DE202020100460U1 - Behälter für Arbeitsplatte und Arbeitsstation mit Behälter - Google Patents

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Abstract

Behälter für eine Arbeitsplatte (2) mit einem Behälterkörper (30), wobei der Behälterkörper (30) eine Bodenwandung (32, 33) und eine Umfangswandung (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandung mindestens einen ersten Wandabschnitt (32) und mindestens einen zweiten Wandabschnitt (33) umfasst, wobei der zweite Wandabschnitt (33) gegenüber einer Ebene des ersten Wandabschnitt (32) um einen Winkel α kleiner 90° geneigt ist, und wobei der Behälter (3) wahlweise mittels des ersten Wandabschnitts (32) oder des zweiten Wandabschnitts (33) auf einen Untergrund aufsetzbar ist.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Verwendung mit einer Arbeitsplatte, insbesondere einer Arbeitsplatte für den Küchenbereich und eine Arbeitsstation mit einer Arbeitsplatte und mindestens einen Behälter.
  • Arbeitsplatten für den Küchenbereich, welche auf einen Arbeitstisch aufgelegt werden, sind allgemein bekannt. Für ein vereinfachtes Arbeiten sind weiter beispielsweise aus WO 2013/160086 A1 Arbeitsstationen umfassend Behälter und eine Arbeitsplatte mit ausfahrbaren Haltevorrichtungen bekannt, wobei sich die Behälter in die Haltevorrichtungen einhängen lassen, wenn sich die Haltevorrichtungen in einem ausgezogenen Zustand befinden. Die Behälter dienen beispielsweise der Bereitstellung von Zutaten oder der Aufnahme von Abfällen oder verarbeiteten Zutaten. Die Haltevorrichtungen sind dabei als Bügel gestaltet und in Bohrungen in der Arbeitsplatte geführt. Die eingehängten Behälter ragen dabei nach unten von der Arbeitsplatte ab.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Behälter zu schaffen, welcher flexibel mit einer Arbeitsplatte verwendbar ist. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Arbeitsstation umfassend eine Arbeitsplatte und mindestens einen Behälter zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Behälter für eine Arbeitsplatte mit einem Behälterkörper geschaffen, wobei der Behälterkörper eine Bodenwandung und eine Umfangswandung aufweist, wobei die Bodenwandung mindestens einen ersten Wandabschnitt und mindestens einen zweiten Wandabschnitt umfasst, wobei der zweite Wandabschnitt gegenüber einer Ebene des ersten Wandabschnitt um einen Winkel α kleiner 90° geneigt ist, und wobei der Behälter wahlweise mittels des ersten Wandabschnitts oder des zweiten Wandabschnitts auf einen Untergrund aufsetzbar ist.
  • Die Behälter dienen beispielsweise der Aufnahmen von zu verarbeitenden Zutaten oder Speisen, sowie zur Aufnahme von verarbeiteten Speisen oder Zutaten und/oder bei der Zubereitung entstehenden Abfällen. Dabei hat sich eine erste Ausrichtung, bei welcher der Behälter auf dem ersten Wandabschnitt aufgesetzt ist, für ein Aufbewahren von Schnittgut oder flüssigen Speisen als vorteilhaft herausgestellt. Insbesondere bei höheren Behältern ist jedoch eine Entnahme von Zutaten oder Speisen für eine nachfolgende Verarbeitung auf einer Arbeitsplatte vielfach mühsam und nur durch Hilfsmittel oder Schrägstellen des Behälters möglich. Der erfindungsgemäße Behälter erlaubt daher eine Verwendung des Behälters in einer zweiten Ausrichtung, bei welcher der Behälter auf dem zweiten Wandabschnitt aufgesetzt ist, wodurch der Behälter schräggestellt wird, sodass eine Entnahme eines Inhalts des Behälters vereinfacht ist.
  • In einer Ausgestaltung weist der Behälterkörper einen Behälterrand auf, wobei an dem Behälterrand mindestens eine von der Umfangswandung abragende Lasche vorgesehen ist, und wobei die Lasche parallel zu dem zweiten Wandabschnitt verläuft. Die Lasche erlaubt ein Anbringen des Behälters in der zweiten Ausrichtung an einer Arbeitsplatte.
  • In einer Ausgestaltung sind an dem Behälterrand mindestens eine erste Lasche und eine zweite Lasche vorgesehen sind, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche von der Umfangswandung abragen, wobei die erste Lasche parallel zu dem ersten Wandabschnitt verläuft, und wobei die zweite Lasche parallel zu dem zweiten Wandabschnitt verläuft. Damit kann der Behälter in beiden Ausrichtungen mit der Arbeitsplatte gekoppelt werden. Je nach Höhe der Arbeitsplatte und des Behälters ragt der Behälter dabei zumindest bei einem Anbringen in der ersten Ausrichtung nach unten von der Arbeitsplatte ab und wird beispielsweise angrenzend an eine Tischplatte angeordnet. Dadurch das die Lasche im Bereich des Behälterrands vorgesehen ist, befindet sich der Behälterrand nach einem Anbringen im Bereich der Arbeitsplatte, sodass verarbeitete Speisen und Zutaten oder Abfälle einfach in die Behälter mit einem Messer geschoben werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der mindestens einen Lasche eine nach oben abragende Klemmleiste vorgesehen ist. Die Klemmleiste erlaubt eine einfache Lagesicherung des Behälters in einer Ausnehmung mit einem Hinterschnitt, wobei die Ausnehmung von der Klemmleiste hintergriffen wird.
  • Der Behälter weist in einer Ausgestaltung eine polygonförmige Grundform auf. In vorteilhaften Ausgestaltungen weist der Behälterkörper eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf, wobei vorzugsweise die Umfangswandung zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten aufweist, wobei der zweite Wandabschnitt zwischen dem ersten Wandabschnitt und einer der zwei Schmalseiten angeordnet ist. Bei einer Gestaltungen mit Laschen sind vorzugsweise der zweite Wandabschnitt und die dazu parallele Lasche an einer gemeinsamen Längs- oder Schmalseite des Behälters angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Arbeitsstation umfassend eine Arbeitsplatte und mindestens einen Behälter mit einem Behälterkörper geschaffen, wobei der Behälterkörper eine Bodenwandung und eine Umfangswandung aufweist, wobei die Bodenwandung mindestens einen ersten Wandabschnitt und mindestens einen zweiten Wandabschnitt umfasst, wobei der zweite Wandabschnitt gegenüber einer Ebene des ersten Wandabschnitt um einen Winkel α kleiner 90° geneigt ist, und wobei der Behälter wahlweise mittels des ersten Wandabschnitts oder des zweiten Wandabschnitts auf einen Untergrund aufsetzbar ist. Durch Aufsetzen des Behälters mittels des zweiten Wandabschnitts ist dabei ein einfaches Überführen des Behälterinhalts auf die Arbeitsplatte möglich.
  • In einer Ausgestaltung weist der Behälterkörper einen Behälterrand auf, wobei an dem Behälterrand mindestens eine von der Umfangswandung abragende Lasche vorgesehen ist, wobei die Lasche parallel zu dem zweiten Wandabschnitt verläuft, wobei die Arbeitsplatte eine Oberfläche, eine Unterfläche und eine dazwischen verlaufende Mantelfläche aufweist, wobei die Mantelfläche mindestens eine Ausnehmung aufweist, in welche die mindestens eine Lasche einführbar ist.
  • In einer Ausgestaltung ist ein Abstand einer Unterkante der Ausnehmung von der Unterfläche zumindest im Wesentlichen gleich einem Abstand einer Oberkante der Lasche von dem zweiten Wandabschnitt. Dadurch ist ein Einführen der Lasche in die Ausnehmung der Arbeitsplatte möglich, während der Behälter mit dem zweiten Wandabschnitt auf einen Untergrund aufgesetzt ist. Sofern an der Unterfläche Standfüße oder dergleichen vorgesehen sind, ist deren Höhe zu berücksichtigen.
  • In einer Ausgestaltung sind an dem Behälterrand mindestens eine erste Lasche und eine zweite Lasche vorgesehen, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche von der Umfangswandung abragen, wobei die erste Lasche parallel zu dem ersten Wandabschnitt verläuft, und wobei die zweite Lasche parallel zu dem zweiten Wandabschnitt verläuft. Dadurch ist es möglich, den Behälter in beiden Ausrichtungen an der Arbeitsplatte anzubringen. Sofern eine Höhe der Umfangswandung größer ist als eine Dicke der Arbeitsplatte kann die Arbeitsplatte beispielsweise an einem Rand eines Tisch oder einer Küchenplatte verwendet werden, wobei der Behälter in der ersten Ausrichtung beispielsweise derart abgebracht wird, dass er neben dem Tisch oder der Küchenplatte angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist die mindestens eine Ausnehmung hinterschnitten, wobei an der mindestens einen Lasche eine nach oben abragende Klemmleiste vorgesehen ist. Die Klemmleiste greift in einen Hinterschnitt der Ausnehmung und sichert so den Behälter an der Arbeitsplatte. Bei Nichtbedarf des Behälters ist eine einfache und zerstörungsfreie Trennung von der Arbeitsplatte möglich.
  • Die Arbeitsplatte ist aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Glas, Holz, Stein oder Kunststoff gefertigt. In einer Ausgestaltung ist die Arbeitsplatte aus Holz oder Holzwerktstoff gefertigt, wobei an der Mantelfläche mindestens ein die Ausnehmung aufweisender Einsatz aus einem abweichenden Material, insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist. Als Holzwerkstoff werden im Zusammenhang mit der Anmeldung Werkstoffe bezeichnet, die durch Zerkleinern von Holz und anschließendes Zusammenfügen der Strukturelemente erzeugt werden.
  • Die Arbeitsplatte ist in einer Ausgestaltung polygonförmig. In einer Weiterbildung weist die Arbeitsplatte eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf wobei die Mantelfläche vier Mantelabschnitte aufweist, wobei vorzugsweise mindestens zwei, weiter bevorzugt alle Mantelabschnitte eine Ausnehmung aufweisen. Dies erlaubt einen flexiblen Einsatz.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1: in einer perspektivischen Darstellung von oben eine Arbeitsstation mit einer Arbeitsplatte, mehreren Behältern und einem Gerätehalter;
    • 2: die Arbeitsstation gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung von unten;
    • 3: eine Draufsicht auf die Arbeitsstation gemäß 1;
    • 4: eine Vorderansicht der Arbeitsstation gemäß 1;
    • 5: eine Seitenansicht der Arbeitsstation gemäß 1; und
    • 6: die Arbeitsplatte und einen Behälter der Arbeitsstation gemäß 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 bis 5 zeigen eine Arbeitsstation 1 mit einer Arbeitsplatte 2, mehreren an der Arbeitsplatte 2 angebrachten Behältern 3 und einem Gerätehalter 4 in einer perspektivischen Darstellung von oben, in einer perspektivischen Darstellung von unten, einer Draufsicht, einer Vorderansicht bzw. einer Seitenansicht. 6 zeigt die Arbeitsplatte 2 und einen Behälter 3 vor einem Anbringen des Behälters 3 an der Arbeitsplatte 2. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Arbeitsstation 1 sechs Behälter 3 unterschiedlicher Größe vorgesehen. Die Anzahl der Behälter 3 ist jedoch lediglich beispielhaft. In alternativen Ausgestaltungen sind beispielsweise weniger Behälter 3 oder anstelle eines größeren Behälters 3 zwei kleine Behälter 3 vorgesehen.
  • Die Arbeitsplatte 2 kann in einer Küche als Schneidbrett oder zum Anrichten von Speisen eingesetzt werden. Die zu verarbeitenden Speisen oder Zutaten können in den Behältern 3 bereitgestellt oder beispielsweise nach einem Zerkleinern in einem Behälter 3 aufgefangen werden. Ein Nutzer kann zu diesem Zweck eine gewünschte Anzahl und Auswahl an Behältern 3 neben der Arbeitsplatte 2 anordnen. Für ein Reinigen oder Verstauen können die Behälter 3 von der Arbeitsplatte 2 zerstörungsfrei getrennt werden.
  • Die Behälter 3 weisen jeweils einen Behälterkörper 30 mit einer Umfangswandung 31 und einer Bodenwandung 32, 33 auf. Die Bodenwandung umfasst einen ersten Wandabschnitt 32 und einen zweiten Wandabschnitt 33, wobei der Behälter 3 wahlweise mittels des ersten Wandabschnitts 32 oder des zweiten Wandabschnitts 33 auf einen Untergrund aufsetzbar ist. Der zweite Wandabschnitt 33 ist gegenüber einer Ebene des ersten Wandabschnitts 32 um einen Winkel α kleiner 90° geneigt, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Winkel α von ca. 45° vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen haben sich Winkel α von ca. 30° bis ca. 60° als vorteilhaft herausgestellt. Durch die zwei zueinander geneigten Wandabschnitte 32, 33 kann der Behälter 3 in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen auf einen Untergrund aufgesetzt werden.
  • Dabei hat sich eine erste Ausrichtung, bei welcher der Behälter 3 auf dem ersten Wandabschnitt 32 aufgesetzt ist, als vorteilhaft für ein Aufbewahren von Schnittgut oder flüssigen Speisen herausgestellt. Eine zweite Ausrichtung, bei welcher der Behälter 3 auf dem zweiten Wandabschnitt 33 aufgesetzt und somit gegenüber der ersten Ausrichtung um den Winkel α gekippt ist, hat sich als vorteilhaft für ein Bereitstellen von zu verarbeitenden Speisen oder Zutaten herausgestellt, da die Umfangswandung 31 eine Entnahme in dieser Ausrichtung nicht behindert, was eine erleichterte Entnahme der Speisen oder Zutaten erlaubt.
  • Die dargestellte Arbeitsplatte 2 hat eine rechteckförmige Grundform mit zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten. An einer Oberseite der Arbeitsplatte 2 ist eine Arbeitsfläche 20 vorgesehen, welche in drei Richtungen von einer als Wasserfang dienenden Nut 21 begrenzt ist. An einer Frontseite der Arbeitsfläche 20 ist die Nut 21 unterbrochen, sodass zerkleinerte oder auf andere Weise verarbeitete Speisen oder Zutaten in Richtung der Frontseite von der Arbeitsplatte geschoben werden können. An den einander gegenüberliegenden Schmalseiten sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Griffmulden 22 vorgesehen.
  • An der Unterseite der Arbeitsplatte 2 sind nach unten abragende Standfüße 24 vorgesehen.
  • Die dargestellten Behälter 3 weisen an einem Behälterrand mindestens eine Lasche 36, 37 auf, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Behälter 3 jeweils zwei Laschen 36, 37 auf, welche an gegenüberliegenden Seiten des Behälters 3 angeordnet sind. Dabei erstreckt sich eine erste Lasche 36 parallel zu dem ersten Wandabschnitt 32 der Bodenfläche. Die zweite Lasche 37 erstreckt sich parallel zu dem zweiten Wandabschnitt 33 der Bodenfläche. Die dargestellten Behälter 3 sind rechteckförmig, wobei die zweite Lasche 37 und der zweite Wandabschnitt 33 an einer ersten Seite und die erste Lasche 36 an einer gegenüberliegenden zweiten Seite angeordnet sind. In einer alternativen Ausgestaltung sind die zwei Laschen 36, 37 an angrenzenden Seiten vorgesehen.
  • An den Schmalseiten und den Längsseiten der Arbeitsplatte 2 sind hinterschnittene Ausnehmungen 26 vorgesehen, in welche die Laschen 36, 37 der Behälter 3 einführbar sind. Die Laschen 36, 37 weisen Klemmleisten 38 auf, welche die hinterschnittenen Ausnehmungen 26 für eine Lagesicherung hintergreifen.
  • Die Arbeitsplatte 2 ist beispielsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff oder aus Kunststoff. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatte aus Holz, wobei die Ausnehmungen 26 an Einsätzen 27 vorgesehen sind, welche in die Schmalseiten und die Längsseiten eingelassen sind. Die Standfüße 24 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls Teil der Einsätze 27 vorgesehen.
  • Wie in 1, 2, 4 und 5 erkennbar ist, weisen die dargestellten Behälter 3 eine Höhe auf, welcher größer ist als eine Dicke der Arbeitsplatte 2. In anderen Worten ist ein Abstand zwischen dem ersten Wandabschnitt 36 und einer dazu parallelen erste Lasche 36 größer als eine Dicke der Arbeitsplatte 2, sodass der Behälter 3 nach einem Anbringen an der Arbeitsplatte 2 nach unten von der Arbeitsplatte 2 abragt. Die Nutzung des Behälters 3 in dieser Ausrichtung ist beispielsweise an einem Rand einer Küchenplatte, eines Tischs oder eines anderen Untergrunds möglich, wobei die Arbeitsplatte 2 auf den Tisch aufgesetzt wird und der Behälter 3 so an der Arbeitsplatte 2 angebracht wird, dass er angrenzend an die Küchenplatte oder den Tisch angeordnet ist und mit dem Untergrund somit nicht kollidiert.
  • Ein Abstand der zweiten Lasche 37 von dem zweiten Wandabschnitt 33 ist dagegen derart gewählt, dass der Behälter 3 auf den Untergrund mit dem zweiten Wandabschnitt 33 aufgesetzt und die Lasche 37 in die Ausnehmungen 26 eingeführt werden kann.
  • Der Gerätehalter 4 weist ebenfalls eine nicht sichtbare Lasche auf, mittels welcher er an der Arbeitsplatte 2 abnehmbar montiert werden kann. Der Gerätehalter 4 weist eine Leiste 41 auf, an welcher ein aufgenommenes Gerät, beispielsweise ein Smartphone oder ein Tabletcomputer, aber auch ein Rezeptbuch, abgestützt werden kann.
  • Die Arbeitsstation 1 kann durch den Nutzer je nach Anforderung geeignet konfiguriert werden, wobei jeder Behälter 3 in einer gewünschten Ausrichtung mit der Arbeitsplatte 2 verbindbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/160086 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Behälter für eine Arbeitsplatte (2) mit einem Behälterkörper (30), wobei der Behälterkörper (30) eine Bodenwandung (32, 33) und eine Umfangswandung (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandung mindestens einen ersten Wandabschnitt (32) und mindestens einen zweiten Wandabschnitt (33) umfasst, wobei der zweite Wandabschnitt (33) gegenüber einer Ebene des ersten Wandabschnitt (32) um einen Winkel α kleiner 90° geneigt ist, und wobei der Behälter (3) wahlweise mittels des ersten Wandabschnitts (32) oder des zweiten Wandabschnitts (33) auf einen Untergrund aufsetzbar ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (30) einen Behälterrand (35) aufweist, wobei an dem Behälterrand (35) mindestens eine von der Umfangswandung (31) abragende Lasche (37) vorgesehen ist, und wobei die Lasche (37) parallel zu dem zweiten Wandabschnitt (33) verläuft.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälterrand (35) mindestens eine erste Lasche (36) und eine zweite Lasche (37) vorgesehen sind, wobei die erste Lasche (36) und die zweite Lasche (37) von der Umfangswandung (31) abragen, wobei die erste Lasche (36) parallel zu dem ersten Wandabschnitt (32) verläuft, und wobei die zweite Lasche (37) parallel zu dem zweiten Wandabschnitt (33) verläuft.
  4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Lasche (36, 37) eine nach oben abragende Klemmleiste (38) vorgesehen ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (30) eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, wobei vorzugsweise die Umfangswandung (31) zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten aufweist, wobei der zweite Wandabschnitt (33) zwischen dem ersten Wandabschnitt und einer der zwei Schmalseiten angeordnet ist.
  6. Arbeitsstation umfassend eine Arbeitsplatte (2) und mindestens einen Behälter (3) mit einem Behälterkörper (30), wobei der Behälterkörper (30) eine Bodenwandung und eine Umfangswandung (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandung mindestens einen ersten Wandabschnitt (32) und mindestens einen zweiten Wandabschnitt (33) umfasst, wobei der zweite Wandabschnitt (33) gegenüber einer Ebene des ersten Wandabschnitt (32) um einen Winkel α kleiner 90° geneigt ist, und wobei der Behälter (3) wahlweise mittels des ersten Wandabschnitts (32) oder des zweiten Wandabschnitts (33) auf einen Untergrund aufsetzbar ist.
  7. Arbeitsstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (30) einen Behälterrand (35) aufweist, wobei an dem Behälterrand (35) mindestens eine von der Umfangswandung (31) abragende Lasche (37) vorgesehen ist, wobei die Lasche (37) parallel zu dem zweiten Wandabschnitt (33) verläuft, wobei die Arbeitsplatte (2) eine Oberfläche, eine Unterfläche und eine dazwischen verlaufende Mantelfläche aufweist, wobei die Mantelfläche mindestens eine Ausnehmung (26) aufweist, in welche die mindestens eine Lasche (37) einführbar ist.
  8. Arbeitsstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand einer Unterkante der Ausnehmung (26) von der Unterfläche zumindest im Wesentlichen gleich einem Abstand einer Oberkante der Lasche (37) von dem zweiten Wandabschnitt (33) ist.
  9. Arbeitsstation nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälterrand (35) mindestens eine erste Lasche (36) und eine zweite Lasche (37) vorgesehen sind, wobei die erste Lasche (36) und die zweite Lasche (37) von der Umfangswandung (31) abragen, wobei die erste Lasche (36) parallel zu dem ersten Wandabschnitt (32) verläuft, und wobei die zweite Lasche (37) parallel zu dem zweiten Wandabschnitt (33) verläuft.
  10. Arbeitsstation nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung hinterschnitten ist und an der mindestens einen Lasche (36, 37) eine nach oben abragende Klemmleiste (38) vorgesehen ist.
  11. Arbeitsstation nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte aus Holz oder Holzwerktstoff gefertigt ist, wobei an der Mantelfläche mindestens ein die Ausnehmung (26) aufweisender Einsatz (27) aus einem abweichenden Material, insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen ist.
  12. Arbeitsstation nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (2) eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, wobei die Mantelfläche vier Mantelabschnitte aufweist, wobei vorzugsweise mindestens zwei, weiter bevorzugt alle Mantelabschnitte eine Ausnehmung (26) aufweisen.
  13. Arbeitsstation nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (30) eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, wobei vorzugsweise die Umfangswandung (31) zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten aufweist, wobei der zweite Wandabschnitt (33) zwischen dem ersten Wandabschnitt (32) und einer der zwei Schmalseiten angeordnet ist.
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