DE3542557C2 - Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser von einer Brennkraftmaschine einer Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser von einer Brennkraftmaschine einer SchiffsantriebsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung von
Abgasen und Kühlwasser von einer vor dem Heck eines Bootes
angebrachten wassergekühlten Brennkraftmaschine, umfassend
eine Abgasleitung zur Ableitung der Abgase und des Kühlwas
sers von der Brennkraftmaschine zu einem am Heck des Bootes
zu befestigenden Kardangehäuse, das den Transport von Abgasen
und Kühlwasser von der Seite vor dem Heck zur Seite hinter
dem Heck des Bootes ermöglicht und eine hinter dem Bootsheck
angebrachte, kippbare und steuerbare Antriebseinheit trägt,
die einen Abgasauslaß zur Ableitung von Kühlwasser und Ab
gasen aufweist, welcher normalerweise unter Wasser liegt,
wobei die mit der Brennkraftmaschine und dem Abgasauslaß in
Verbindung stehende Abgasleitung einen ersten gekrümmt ver
laufenden Kanalabschnitt, der sich vor dem Kardangehäuse
erstreckt, und einen zweiten gekrümmt verlaufenden Kanal
abschnitt aufweist, der sich vor dem Kardangehäuse in seitli
chem Abstand zu dem ersten Kanalabschnitt erstreckt.
Bei bekannten Schiffsantriebsvorrichtungen ist es üblich, das
Abgas und das Kühlwasser unter Wasser abzuführen, um die
Geräuschentwicklung zu reduzieren. Dies führt häufig zu einem
unerwünschten Gegendruck an der Brennkraftmaschine, da das
Abgas und das Kühlwasser einem relativ langen Weg folgen
müssen, bevor sie abgegeben werden.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispiels
weise aus der US-3 759 041 bekannt. Bei der Vorrichtung nach
der US-3 759 041 umfaßt die Abgasleitung zwei spiegelbildlich
zueinander angeordnete Abgasrohre, die an lateral einander
gegenüberliegenden Seiten der Brennkraftmaschine angeordnet
sind und an ihren von der Brennkraftmaschine entfernten
unteren Endabschnitten mit einem im wesentlichen horizontal
verlaufenden Verbindungsrohr verbunden sind, welches als
Wasserabscheider ausgebildet ist und eine nach hinten zu dem
Kardangehäuse führende Rohrabzweigung aufweist. Die zusammen
mit dem Verbindungsrohr eine im wesentlichen U-förmige Kon
figuration bildenden Abgasrohre sind derart gekrümmt, daß das
hindurchströmende Kühlwasser Zentrifugalkräften ausgesetzt
wird, die bewirken, daß das Kühlwasser beim Eintritt in das
Verbindungsrohr am Rohrboden strömt. Das Verbindungsrohr
weist eine stegförmige Wasserbarriere und beiderseits der
Wasserbarriere Bodenöffnungen für die Ableitung des Kühl
wassers auf, um zu verhindern, daß nennenswerte Kühlwasser
mengen die Rohrabzweigung erreichen.
Die Bodenöffnungen des Verbindungsrohres stehen über Kanäle
des Kardangehäuses mit Wasserauslaßöffnungen in Verbindung,
die das Kühlwasser nach außen unter Wasser abgeben. In die
Rohrabzweigung des Verbindungsrohres gelangen vorwiegend
Abgase, die über zusammenhängende Abgaskanäle in dem Kardan
gehäuse und der Antriebseinheit dem unter Wasser liegenden
Abgasauslaß der Antriebseinheit zugeführt werden.
Bei dem Gegenstand der US-3 759 041 wird daher das Prinzip
verfolgt, soviel Kühlwasser wie möglich an der Verbindungs
stelle der gekrümmten Abgasrohre aus dem Abgassystem her
auszuführen, um eine Gegendruckentlastung zu bewirken. Zu dem
Abgasauslaß der Antriebseinheit sollen im wesentlichen nur
noch Abgase gelangen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art einen wirksamen
alternativen Weg zur Gegendruckentlastung mit einfachen
konstruktiven Mitteln zu realisieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beiden Kanalabschnitte
derart geformt sind, daß von der Brennkraftmaschine über die
Abgasleitung abströmendes Kühlwasser aufgrund von Zentrifu
galkräften den ersten Kanalabschnitt belegt und der zweite
Kanalabschnitt im wesentlichen frei von Wasser ist, und daß
das Kardangehäuse eine Abgasentlastungsöffnung aufweist, die
mit dem zweiten Kanalabschnitt und mit der Atmosphäre un
abhängig vom Abgasauslaß kommuniziert, um Abgase in die
Atmosphäre auszustoßen und dadurch den Gegendruck in der
Abgasleitung zu entlasten und den Abgasstrom durch den Ab
gasauslaß zu reduzieren.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird eine zuverlässige
und störungsfreie Abführung der Abgase und des Kühlwassers
von der Brennkraftmaschine nach außen mit einer wirksamen
Gegendruckentlastung erreicht, die darauf basiert, daß ein
großer Teil der Abgase und damit des Abgasdrucks bereits im
Bereich des Kardangehäuses abgeführt und anschließend un
abhängig von dem Abgasauslaß an die Atmosphäre abgeleitet
wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Abgasleitung und das Kardangehäuse je
weils eine Anschlußstirnfläche aufweisen und an den Anschluß
stirnflächen miteinander verbunden sind, daß ferner der erste
Kanalabschnitt an der Anschlußstirnfläche der Abgasleitung in
eine Abgasöffnung mündet, die in der Anschlußstirnfläche des
Kardangehäuses vorgesehen ist und über einen Abgaskanal des
Kardangehäuses sowie über einen mit dem Abgaskanal des Kar
dangehäuses verbundenen Abgaskanal der Antriebseinheit mit
dem Abgasauslaß kommuniziert, daß die Abgasentlastungsöffnung
in der Anschlußstirnfläche des Kardangehäuses vorgesehen ist
und der zweite Kanalabschnitt an der Anschlußstirnfläche der
Abgasleitung in die Abgasentlastungsöffnung mündet, wobei das
Kardangehäuse einen von der Abgasentlastungsöffnung zur
Atmosphäre führenden Abgasentlastungskanal aufweist.
Vorzugsweise ist die Anschlußstirnfläche des Kardangehäuses
an einem vorderen Abschnitt des Kardangehäuses vorgesehen,
wobei sich der Abgaskanal des Kardangehäuses im wesentlichen
horizontal von der Abgasöffnung nach hinten erstreckt und
wobei sich der Abgasentlastungskanal ausgehend von der Abgas
entlastungsöffnung zunächst im wesentlichen parallel zu dem
Abgasentlastungskanal des Kardangehäuses nach hinten - und im
weiteren Verlauf nach unten zur Atmosphäre oberhalb der
Wasseroberfläche erstreckt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Abgasleitung ein er
stes, an der Brennkraftmaschine angeschlossenes, Abgase und
Kühlwasser von der Brennkraftmaschine ableitendes Abgasrohr
aufweist, das einen im wesentlichen horizontal verlaufenden
unteren Endabschnitt aufweist, welcher mit einer Krümmung in
einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Leitungsteil
übergeht, der an seinem von der Krümmung entfernten Ende die
Anschlußstirnfläche der Abgasleitung aufweist, wobei das
Kühlwasser aufgrund der beim Passieren der Krümmung wirksamen
Zentrifugalkräfte den radial äußeren Bereich der Krümmung
durchströmt und dabei den ersten Kanalabschnitt belegt.
Der Leitungsteil weist vorzugsweise eine von seinem Boden
nach oben abstehende innere Wand auf, die den ersten Kanal
abschnitt seitlich von dem zweiten Kanalabschnitt trennt.
Das obere Ende der inneren Wand hat in einer bevorzugten
Ausführungsform einen Abstand von dem oberen Innenrand des
Leitungsteils, so daß in dem Bereich oberhalb der inneren
Wand strömende Abgase zur Abgasentlastungsöffnung gelangen
können.
Um bei einer Brennkraftmaschine von lateral entgegengesetzten
Seiten Kühlwasser und Abgase abführen zu können, wird vor
geschlagen, daß die Abgasleitung in spiegelbildlicher Anord
nung zum ersten Abgasrohr ein zweites an der Brennkraftma
schine angeschlossenes, Abgase und Kühlwasser von der Brenn
kraftmaschine in den Leitungsteil einleitendes Abgasrohr
aufweist, daß die Krümmungen der Endabschnitte der beiden
Abgasrohre in bezug auf den Leitungsteil derart verlaufen,
daß das Kühlwasser in einen dem ersten Kanalabschnitt ent
sprechenden Bereich in Breitenmitte des Leitungsteils geführt
wird, daß in spiegelbildlicher Anordnung zu der inneren Wand
eine weitere innere Wand in dem Leitungsteil vorgesehen ist,
die den ersten Kanalabschnitt von einem weiteren Kanal ab
schnitt seitlich trennt, der im wesentlichen frei von Wasser
ist und Abgase von dem zweiten Abgasrohr zu einer weiteren,
mit der Atmosphäre kommunizierenden Abgasentlastungsöffnung
in der Anschlußstirnwand des Kardangehäuses ableitet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan
sicht einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einer
Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwas
ser nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht auf das vordere Ende des Kardangehäu
ses,
Fig. 3 die Abgasleitung von hinten gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Abgasleitung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Teil der Abgasleitung in einer Schnittdar
stellung mit der in Fig. 3 bei 5-5 angedeuteten
Schnittebene,
Fig. 6 eine Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Teils der
Abgasleitung von unten mit Blickrichtung gemäß den
Pfeilen 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Abgasleitung nach Fig.
3 mit der in Fig. 3 bei 7-7 angedeuteten Schnitt
ebene,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Übergangs von der Ab
gasleitung zu dem Kardangehäuse mit einer in Fig. 2
bei 8-8 angedeuteten Schnittebene,
Fig. 9 den Übergang von der Abgasleitung zu dem Kardange
häuse in einer Schnittdarstellung mit der in Fig. 2
bei 9-9 angedeuteten Schnittebene und
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht der Anschlußstirnfläche
der Abgasleitung.
In Fig. 1 ist eine Schiffsantriebsvorrichtung 10 darge
stellt, die an einem Boot 12 mit einem Heckspiegel 14 ange
bracht ist. Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 ist ein Stern-Antrieb
oder ein Innenbord/Außenbordantrieb.
Wie es am besten in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die Schiffs
antriebsvorrichtung 10 eine Brennkraftmaschine 16, die fest am Schiffs
körper über eine geeignete Einrichtung wie beispielsweise nicht
dargestellte Gummilager oder -aufhängungen angebracht ist. Die
Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt weiterhin ein Kardangehäu
se 18, das an der Außenfläche des Heckspiegels 14 angeordnet und
fest am Heckspiegel 14 angebracht ist. Das Kardangehäuse 18 kann
über geeignete Einrichtungen wie beispielsweise Bolzen, am Heck
spiegel 14 angebracht sein, die durch den Heckspiegel 14 hin
durch verlaufen.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt auch einen Kardan
ring 20, der mit dem Kardangehäuse 18 schwenkbeweglich dazu
um eine nicht dargestellte etwa vertikale Steuerachse verbun
den ist, und ein Schwenkgehäuse 30, das mit dem Kardanring 20
relativ dazu um eine nicht dargestellte etwa horizontale Kipp
achse schwenkbeweglich verbunden ist. Ein derartiger Aufbau
ist allgemein bekannt und wird nicht weiter im einzelnen be
schrieben.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt auch eine Antriebs
einheit 34, die abnehmbar mit dem Schwenkgehäuse 30 so verbun
den ist, daß die Antriebseinheit 34 gemeinsam mit dem Schwenk
gehäuse 30 schwenkbeweglich ist. Bei dem dargestellten Aufbau
ist die Antriebseinheit 34 über eine Vielzahl von nicht darge
stellten Bolzen abnehmbar mit dem Schwenkgehäuse 30 verbunden.
Die Antriebseinheit 34 weist einen Propeller 38, der auf einer
Propellerwelle 40 sitzt, und eine etwa horizontale Antriebswelle
42 auf, die mit einem Ende abnehmbar oder lösbar mit der Brenn
kraftmaschine 16 verbunden ist und deren gegenüberliegendes Ende ein
Kegelrad 44 trägt. Ein Universalgelenk 46, das an der horizon
talen Antriebswelle 42 angebracht ist, erlaubt eine Schwenkbe
wegung der Antriebswelle 42 mit der Antriebseinheit 34. Das
Kegelrad 44 treibt ein Kegelrad 48 am oberen Ende einer verti
kalen Antriebswelle 50 an. Das untere Ende der vertikalen An
triebswelle 50 trägt ein Antriebsrad 52. Ein umschaltbares Ge
triebe kuppelt wahlweise zwei Abtriebsräder 54 mit der Propeller
welle 40, um eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des An
triebsrades 52 auf die Propellerwelle 40 zu übertragen.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt weiterhin eine nicht
dargestellte Einrichtung, die die Maschine 16 mit Kühlwasser
versorgt. Eine derartige Einrichtung kann eine Pumpe aufweisen,
um Wasser zur Brennkraftmaschine 16 zu pumpen, wie es allgemein
bekannt ist. Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt im Rahmen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Wasser
weiterhin einen Abgasauslaß 60 und einen Abgaskanal 62, der
die Brennkraftmaschine 16
und den Abgasauslaß 60 verbindet und Abgase und Kühlwasser
von der Brennkraftmaschine 16 abführt. Bei dem dargestellten Aufbau
befindet sich der Abgasauslaß 60 am unteren Ende der Antriebs
einheit 34, so daß die Abgase unter Wasser abgegeben werden.
Es ist allgemein bekannt, Abgase unter Wasser abzugeben, um
die Geräuschentwicklung zu reduzieren.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft der Abgaskanal
62 von der Brennkraftmaschine 16 zum Kardangehäuse 18, durch das Kardan
gehäuse 18 hindurch, vom Kardangehäuse 18 zur Antriebseinheit
34 ,und durch die Antriebseinheit 34 hindurch zum Abgasauslaß 60.
Der Teil des Abgaskanales 62, der sich vom Kardangehäuse 18 zur
Antriebseinheit 34 erstreckt, besteht aus einem herkömmlichen
Abgasfaltenbalg 64. Der Teil des Abgaskanals 62, der durch die
Antriebseinheit 34 hindurchgeht, ist gleichfalls in herkömmli
cher Weise ausgebildet und wird nicht im einzelnen beschrieben,.
Der Teil des Abgaskanals 62, der zwischen der Brennkraftmaschine 16 und
dem Kardangehäuse 18 verläuft, besteht aus einer Abgasleitung 66,
die in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise einen Leitungs
teil 68, der mit dem Kardangehäuse 18 verbunden ist, wie es in
Fig. 8 dargestellt ist, und zwei Abgasrohrleitungen (Abgasrohre)
70 umfaßt, die mit der Brennkraftmaschine 16 in Verbindung
stehen und in den Leitungsteil 68 zusammenlaufen.
Stromaufwärts von der Stelle, an dem die Abgasrohrleitungen 70
zusammenlaufen, sind diese Rohrleitungen zueinander spiegelbildlich.
Eine Rohrleitung 70 steht mit einer Seite der Brennkraftmaschine 16
in Verbindung, während die andere Rohrleitung 70 mit der anderen
Seite der Brennkraftmaschine 16 in Verbindung steht. Wie es am besten in
den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, ist die Anordnung der
beiden Abgasrohrleitungen 70 etwa U-förmig, wobei die stromaufwärts
liegenden oder oberen Enden der Rohrleitungen 70 mit der
Brennkraftmaschine 16 verbunden sind. Die Rohrleitungen 70
sind zu dem Leitungsteil 68 hin nach
innen und etwas nach hinten gekrümmt, während sie nach unten ver
laufen, wobei sie direkt
stromaufwärts von der Stelle, an der sie zusammenlaufen, nach
innen und etwa horizontal verlaufen. An der Stelle, an der die beiden
Rohrleitungen 70 zusammenlaufen, sind die vorderen Wände
(oben in Fig. 5) der beiden Rohrleitungen 70 nach hinten hin gekrümmt und
laufen die vorderen Wände zu einer Stelle zusammen, wie es am
besten in Fig. 5 dargestellt ist. Die Rohrleitungen 70 laufen
in den Leitungsteil 68 zusammen, und die gekrümmten vorderen
Wände der Abgasrohrleitungen 70 bewirken, daß die Abgase und
das Kühlwasser in den Rohrleitungen 70 umgelenkt werden und in
den Leitungsteil 68 strömen. Der Leitungsteil 68 endet in einer
Anschlußstirnfläche 72, die am vorderen Ende des Kardangehäuses 18 an
liegt, wenn die Abgasanlage vollständig zusammen- und eingebaut
ist.
Das Kardangehäuse 18 weist eine Abgasöffnung 74 im vorderen Ende,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, eine erste Abgasentlastungs
öffnung 76 im vorderen Ende neben einer Seite der Abgasöffnung
74, eine zweite Abgasentlastungsöffnung 78 im vorderen Ende
neben der anderen Seite der Abgasöffnung 74, einen Abgasauslaß 80,
wie es in Fig. 9 dargestellt ist, und einen Abgaskanal 82 auf,
die die Abgasöffnung 74 und den Abgasauslaß 80 verbindet. Der
Abgaskanal 82 verläuft etwa horizontal. Das Kardangehäuse 18
weist weiterhin einen ersten Abgasentlastungskanal 84 mit einem
stromaufwärts liegenden Teil, der etwa parallel zum Abgaskanal
82 verläuft und mit der ersten Abgasentlastungsöffnung 76
verbunden ist, und einem stromabwärts liegenden Teil, der sich
im wesentlichen nach unten erstreckt und mit der Außenluft (Atmosphäre) ver
bunden ist, und einen zweiten Abgasentlastungskanal 86 mit ei
nem stromaufwärts liegenden Teil, der etwa parallel zum Abgas
kanal 82 verläuft und mit der zweiten Abgasentlastungsöff
nung 78 verbunden ist, und einem stromabwärts liegenden Teil auf,
der sich im wesentlichen nach unten erstreckt und mit der Außen
luft (Atmosphäre) verbunden ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Abgasöffnung
74 im wesentlichen T-förmig und ist der Abgaskanal 82 im
Querschnitt von der Abgasöffnung 74 bis zu einer Stelle etwas
hinter den Abgasentlastungskanälen 84 und 86 ähnlich T-förmig,
wobei an dieser Stelle der Abgaskanal 82 im Querschnitt kreis
förmig wird. Der kreisförmige Teil des Abgaskanals 82 steht
mit dem Abgasauslaß 80 in Verbindung, der gleichfalls kreisförmig
ist. Der Übergang des Abgaskanals 82 von einem T-förmigen
auf einen kreisförmigen Querschnitt ist am besten in Fig. 2
dargestellt.
Die stromaufwärts liegenden Teile der Abgasentlastungskanäle 84
und 86 sind von dem Abgaskanal 82 durch obere Wände 87 ge
trennt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Bei anderen Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung können die oberen Wände 87 feh
len oder Öffnungen aufweisen, die mit den Abgasentlastungskanälen
verbunden sind.
Der Leitungsteil 68 weist eine etwa horizontale Bodenwand 88,
wie es in Fig. 10 dargestellt ist, die von der Anschlußstirnfläche
72 ausgeht, eine etwa horizontale Decke (oberer Innenrand) 90, die im
Abstand oberhalb von der Bodenwand 88 verläuft und von der Stirnfläche
72 ausgeht, und zwei innere Wände 92 auf, die sich von der Bodenwand
88 nach oben erstrecken, um in der Stirnfläche 72 eine Abgas
ableitungsöffnung 94 zu begrenzen, wobei die inneren Wände 92 im
Abstand von der Decke 90 enden, um Öffnungen 96 zu begrenzen.
Der Leitungsteil 68 weist äußere Seitenwände
100 auf, die sich von der Decke 90 im Abstand außen
von den inneren Wänden 92 und über die Öffnungen 96 hinaus nach unten
erstrecken, um in der Stirnfläche 72 eine erste und eine zweite
Abgasentlastungsöffnung 102 und 104 jeweils zu begrenzen, die
mit den Öffnungen 96 in Verbindung stehen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verlaufen die inneren Wände 92
von der Stirnfläche 72 des Leitungsteils 68 nach vorne und sind
mit Abschlußwänden 106 verbunden, wie es in
Fig. 5 dargestellt ist, die seitlich von den vorderen Enden
der inneren Wände 92 verlaufen und mit den äußeren Seitenwänden 100
des Leitungsteils 68 verbunden sind. Die Abschlußwände 106
enden wie die inneren Wände 92 im Abstand von der Decke 90, wie es in
Fig. 7 dargestellt ist. Die erste oder linke innere Wand 92 und die
erste oder linke Abschlußwand 106 in Fig. 5 bilden einen
Damm 108, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, der sich vom Boden
88 des Leitungsteils 68 neben der linken äußeren Seitenwand 100
nach oben erstreckt. Die zweite oder rechte innere Wand 92 und die
zweite oder rechte Abschlußwand 106 in Fig. 5 bilden einen zweiten
Damm 110, der vom Boden 88 des Leitungsteils 68 neben der
rechten äußeren Seitenwand 100 nach oben verläuft. Die Bodenwand
88 und der erste und der zweite Damm 108 und 110 oder die
linke und die rechte innere Wand 92 begrenzen einen unteren mitt
leren Teil des Leitungsteils 68, wobei in diesem unteren mittleren
Teil der vom Kühlwasser belegte erste Kanalabschnitt verläuft.
Die Zentrifugalkräfte, die aus der Krümmung oder Windung der Abgasrohr
leitungen 70 nach innen resultieren, bewirken, daß das Wasser in den
Rohrleitungen 70 am Boden oder am unteren Teil der Rohrleitun
gen 70 entlangströmt. Die Schwerkraft bewirkt gleichfalls, daß
das Wasser am Boden der Rohrleitungen 70 entlangfließt. Die Zen
trifugalkräfte, die aus der Windung der Abgasrohrleitungen 70
nach hinten resultieren, bewirken, daß das Wasser in den Rohr
leitungen 70, das bereits am Boden der Rohrleitungen 70 ent
langströmt, zum mittleren Teil des Leitungsteils 68 strömt.
Die kombinierte Wirkung der beiden Windungen der Abgasrohrlei
tungen 70 nämlich der Windung nach innen und der Windung nach
hinten, zuzüglich der Schwerkraft führt somit dazu, daß das
Wasser von den Abgasrohrleitungen 70 zum unteren mittleren Teil
des Leitungsteils 68 fließt.
Die Stirnfläche 72 des Leitungsteils 68 liegt an einer
Anschlußstirnfläche am vorderen
Ende des Kardangehäuses 18 an, so daß der Leitungsteil 68
mit der Abgasöffnung 74 und der ersten und der zweiten
Abgasentlastungsöffnung 76 und 78 in der Anschlußstirnfläche
des Kardangehäuses 18 in Verbindung steht. Der Leitungsteil 68 ist
abnehmbar am Kardangehäuse 18 durch Bolzen 112 befestigt, wie
es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Abgasabgabeöffnung 94 oder
der untere mittlere Teil (erster Kanalabschnitt) und der obere Teil des
Leitungsteils 68 stehen insbesondere mit der Abgasöffnung 74 im
Kardangehäuse 18 in Verbindung, und die erste und die zweite Abgas
entlastungsöffnung 102 und 104 sind jeweils mit der ersten und
der zweiten Abgasentlastungsöffnung 76 und 78 im Kardangehäuse
18 verbunden. Der erste und der zweite Damm 108 und 110 sind
stromaufwärts von der ersten und der zweiten Abgasentlastungs
öffnung 76 und 78 jeweils angeordnet und verhindern im wesent
lichen, daß Wasser in eine der Abgasentlastungsöffnungen 76
und 78 eintritt.
Wie es im obigen dargestellt wurde, strömt der größte Teil des
Wassers in den Abgasrohrleitungen 70 zum unteren mittleren Teil
des Leitungsteils 68 aufgrund der Zentrifugalkräfte und der
Schwerkraft. Der größte Teil des Wassers geht daher aus dem Lei
tungsteil 68 durch die Abgasabgabeöffnung 94 in die Abgas
öffnung 74 und den Abgaskanal 82 im Kardangehäuse 18, der zum
Abgasauslaß 60 in der Antriebseinheit 34 führt. Der Ausstrom aus
dem Leitungsteil 68 über die Abgasentlastungsöffnungen 102 und 104
und in die Abgasentlastungsöffnungen 76 und 78 im Kardangehäu
se 18 besteht primär aus Abgasen. Die Abgase werden daher zur
Außenluft (Atmosphäre) über die Abgasentlastungskanäle 84 und 86 abgegeben.
Diese Abgabe der Abgase durch die Abgasentlastungskanäle 84
und 86 entlastet den Gegendruck an der Maschine 16.
Betrachtet man die Abgasleitung, die von einer der Abgasrohrlei
tungen 70 und der Hälfte des Leitungsteils 68 gebildet wird,
d. h. teilt man die Fig. 5 in der Mitte senkrecht zur Zei
chenebene auf, so weist die Abgasleitung einen ersten Kanal
abschnitt (mittlerer Teil des Leitungsteils 68 oder Außen
seite der Windung), in dem das Wasser aufgrund der Zentrifu
galkräfte strömt, und einen zweiten Kanalabschnitt (der Teil
neben der rechten Seitenwand 100 des Leitungsteils 68 oder
Innenseite der Windung) seitlich im Abstand vom ersten Kanal
abschnitt auf. Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt damit
eine Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser mit
Entlastung des Gegendruckes im Abgaskanal 62 durch Abführen
der Abgase vom zweiten Kanalabschnitt (Innenseite der Win
dung) der Abgasleitung 66. Diese Vorrichtung nach der Erfin
dung schließt im Beispielsfall den ersten Abgasentlastungs
kanal 84 ein, der den zweiten Kanalabschnitt und die Außen
luft verbindet. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel
zwei derartige Abgasleitungen umfaßt, die zueinander spiegel
bildlich sind und zu einer Einheit zusammengefaßt sind,
versteht sich, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der Vor
richtung auch bei einer Abgasanlage verwirklicht werden kann,
bei der die Abgasleitung nur eine einzige Abgasrohrleitung 70
mit einem ersten Kanalabschnitt, in dem das Wasser aufgrund
der Zentrifugalkräfte strömt, und einem zweiten Kanalab
schnitt umfaßt, der im Abstand innen vom ersten Kanalab
schnitt liegt.
Wie es am besten in Fig. 3 und Fig. 10 dargestellt ist, weist
die oben beschriebene Abgasleitung an dem Leitungsteil 68
einen oberen Teil, nämlich den Teil oberhalb des Dammes 108
auf und steht der erste Abgasentlastungskanal 84 mit dem
oberen Teil in Verbindung, wobei der Damm 108 oder die innere
Wand 92 verhindert, daß ein nennenswerter Teil des Wassers
aus dem ersten Kanalabschnitt in den Entlastungskanal 84
eintritt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser von
einer vor dem Heck (14) eines Bootes angebrachten was
sergekühlten Brennkraftmaschine (16),
umfassend eine Abgasleitung (66) zur Ableitung der
Abgase und des Kühlwassers von der Brennkraftmaschine
(16) zu einem am Heck (14) des Bootes zu befestigenden
Kardangehäuse (18), das den Transport von Abgasen und
Kühlwasser von der Seite vor dem Heck zur Seite hinter
dem Heck des Bootes ermöglicht und eine hinter dem
Bootsheck angebrachte, kippbare und steuerbare Antriebs
einheit (34) trägt, die einen Abgasauslaß (60) zur
Ableitung von Kühlwasser und Abgasen aufweist, welcher
normalerweise unter Wasser liegt, wobei die mit der
Brennkraftmaschine (16) und dem Abgasauslaß (60) in
Verbindung stehende Abgasleitung (66) einen ersten
gekrümmt verlaufenden Kanalabschnitt (bei 94), der sich
vor dem Kardangehäuse (18) erstreckt, und einen zweiten
gekrümmt verlaufenden Kanalabschnitt (bei 102 bzw. 104)
aufweist, der sich vor dem Kardangehäuse (18) in seitli
chem Abstand zu dem ersten Kanalabschnitt erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kanalabschnitte derart geformt sind, daß von der Brennkraftmaschine (16) über die Abgasleitung (66) abströmendes Kühlwasser aufgrund von Zentrifugal kräften den ersten Kanalabschnitt belegt und der zweite Kanalabschnitt im wesentlichen frei von Wasser ist, und
daß das Kardangehäuse (18) eine Abgasentlastungsöffnung (76 bzw. 78) aufweist, die mit dem zweiten Kanalab schnitt und mit der Atmosphäre unabhängig vom Abgasaus laß (60) kommuniziert, um Abgase in die Atmosphäre auszustoßen und dadurch den Gegendruck in der Abgaslei tung (66) zu entlasten und den Abgasstrom durch den Abgasauslaß (60) zu reduzieren.
daß die beiden Kanalabschnitte derart geformt sind, daß von der Brennkraftmaschine (16) über die Abgasleitung (66) abströmendes Kühlwasser aufgrund von Zentrifugal kräften den ersten Kanalabschnitt belegt und der zweite Kanalabschnitt im wesentlichen frei von Wasser ist, und
daß das Kardangehäuse (18) eine Abgasentlastungsöffnung (76 bzw. 78) aufweist, die mit dem zweiten Kanalab schnitt und mit der Atmosphäre unabhängig vom Abgasaus laß (60) kommuniziert, um Abgase in die Atmosphäre auszustoßen und dadurch den Gegendruck in der Abgaslei tung (66) zu entlasten und den Abgasstrom durch den Abgasauslaß (60) zu reduzieren.
2. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
gasleitung (66) und das Kardangehäuse (18) jeweils eine
Anschlußstirnfläche aufweisen und an den Anschlußstirn
flächen miteinander verbunden sind, daß der erste Kanal
abschnitt an der Anschlußstirnfläche (72) der Abgaslei
tung (66) in eine Abgasöffnung (74) mündet, die in der
Anschlußstirnfläche des Kardangehäuses (18) vorgesehen
ist und über einen Abgaskanal (82) des Kardangehäuses
(18) und über einen mit dem Abgaskanal (82) des Kardan
gehäuses (18) verbundenen Abgaskanal der Antriebseinheit
(34) mit dem Abgasauslaß (60) kommuniziert, daß die
Abgasentlastungsöffnung (76 bzw. 78) in der Anschluß
stirnfläche des Kardangehäuses (18) vorgesehen ist und
der zweite Kanalabschnitt an der Anschlußstirnfläche
(72) der Abgasleitung (66) in die Abgasentlastungsöff
nung (76 bzw. 78) mündet, wobei das Kardangehäuse (18)
einen von der Abgasentlastungsöffnung (76 bzw. 78) zur
Atmosphäre führenden Abgasentlastungskanal (84 bzw. 86)
aufweist.
3. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußstirnfläche des Kardangehäuses (18) an einem
vorderen Abschnitt des Kardangehäuses (18) vorgesehen
ist, daß sich der Abgaskanal (82) des Kardangehäuses
(18) im wesentlichen horizontal von der Abgasöffnung
(74) nach hinten erstreckt und daß sich der Abgasentla
stungskanal (84 bzw. 86) ausgehend von der Abgasentla
stungsöffnung (76 bzw. 78) zunächst im wesentlichen
parallel zu dem Abgasentlastungskanal (82) des Kardange
häuses (18) nach hinten - und im weiteren Verlauf nach
unten zur Atmosphäre oberhalb der Wasseroberfläche
erstreckt.
4. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser
nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgasleitung (66) ein erstes, an der Brennkraftmaschine
(16) angeschlossenes, Abgase und Kühlwasser von der
Brennkraftmaschine (16) ableitendes Abgasrohr (70)
aufweist, das einen im wesentlichen horizontal verlau
fenden unteren Endabschnitt aufweist, welcher mit einer
Krümmung in einen im wesentlichen horizontal verlaufen
den Leitungsteil (68) übergeht, der an seinem von der
Krümmung entfernten Ende die Anschlußstirnfläche (72)
der Abgasleitung (66) aufweist, wobei das Kühlwasser
aufgrund der beim Passieren der Krümmung wirksamen
Zentrifugalkräfte den radial äußeren Bereich der Krüm
mung durchströmt und dabei den ersten Kanalabschnitt
belegt.
5. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lei
tungsteil (68) eine von seinem Boden (88) nach oben
abstehende innere Wand (92) aufweist, die den ersten
Kanalabschnitt seitlich von dem zweiten Kanalabschnitt
trennt.
6. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Ende der inneren Wand (92) einen Abstand von dem oberen
Innenrand (90) des Leitungsteils (68) aufweist, so daß
in dem Bereich oberhalb der inneren Wand (92) strömende
Abgase zur Abgasentlastungsöffnung (76 bzw. 78) gelangen
können.
7. Vorrichtung zur Ableitung von Abgasen und Kühlwasser
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
gasleitung (66) in spiegelbildlicher Anordnung zu dem
ersten Abgasrohr (70) ein zweites an der Brennkraftma
schine (16) angeschlossenes, Abgase und Kühlwasser von
der Brennkraftmaschine (16) in den Leitungsteil (68)
einleitendes Abgasrohr (70) aufweist, daß die Krümmungen
der Endabschnitte der beiden Abgasrohre (70, 70) in
bezug auf den Leitungsteil (68) derart verlaufen, daß
das Kühlwasser in einem dem ersten Kanalabschnitt ent
sprechenden Bereich in Breitenmitte des Leitungsteils
(68) geführt wird, daß in spiegelbildlicher Anordnung zu
der inneren Wand (92) eine weitere innere Wand (92) in
dem Leitungsteil (68) vorgesehen ist, die den ersten
Kanalabschnitt von einem weiteren Kanalabschnitt seit
lich trennt, der im wesentlichen frei von Wasser ist und
Abgase von dem zweiten Abgasrohr (70) zu einer weiteren,
mit der Atmosphäre kommunizierenden Abgasentlastungsöff
nung (78 bzw. 76) in der Anschlußstirnwand des Kardange
häuses (18) ableitet.
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