DE3541339C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/44—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
- B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
-
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- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Federbein nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Federbein ist aus der DE-OS 20 29 067 bekannt.
Bei diesem bekannten Federbein erfolgt die Einstellung der
Dämpfungsvorrichtung durch die zwischen dem Aufbau und der
Schwinge wirkenden Federkraft.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Federbein der genannten
Art anzugeben, bei dem die Dämpfungseinrichtung unabhängig
von der zwischen Aufbau und Schwinge wirkenden Federkraft
einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Federbein ist zur Einstellung der
Dämpfungsvorrichtung die relative Lage von Federbein und
Schwinge verwendet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fe
derbeins, bei der die Einstellung der Dämpfungsvorrichtung
durch ein mit dem Gestänge zusammenwirkendes, axial verschieb
bares Einstellglied erfolgt, ist im Anspruch 2 angegeben.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Federbeins, bei der die Einstellung der Dämpfungsvorrichtung
durch ein mit dem Gestänge zusammenwirkendes, verdrehbares
Einstellglied erfolgt, ist im Anspruch 3 angegeben.
Solche Einstellvorrichtungen sind aus der DE-PS 4 13 222
und aus der US-PS 19 45 036 für sich
und ohne Verbindung zu Federbeinen
bekannt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung geht aus dem Anspruch 4 hervor.
Ein erfindungsgemäßes Federbein hat Vorteile hinsichtlich
Unempfindlichkeit gegen äußere Einflüsse, Wartungsfreund
lichkeit und besseren Fahrkomfort.
Ausführungsformen der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform, wobei die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftra
des darstellt, in dem die erste Ausfüh
rungsform auf ein Aufhängungssystem für
ein Hinterrad angewendet ist, die
Fig. 2 und 2A eine Seitenansicht dieser ersten
Ausführungsform
und die Fig. 3 einen Schnitt
längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform und Fig. 4A eine Ansicht, aus
welcher deren Arbeitsweise hervorgeht;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung und Fig. 5A eine
Ansicht, aus welcher deren Arbeitsweise
hervorgeht;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer vierten Ausfüh
rungsform und Fig. 6A eine Ansicht, aus
welcher deren Arbeitsweise hervorgeht;
und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer fünften Ausfüh
rungsform.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile.
Es wird nun die erste Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. An dem hinteren Teil eines Rahmens 2 eines
Kraftrades 1 ist an einem Drehzapfen 4 eine Schwinge 3
angelenkt, und an dem hinteren
Ende der Schwinge 3 ist ein Hinterrad 7 gelagert, das
durch einen Motor 5 über eine Kette
6 angetrieben wird (siehe Fig. 1).
Nach Fig. 2 ist zwischen dem Rahmen 2 und der Schwinge
3 ein Federbein 8 angeordnet. Das Federbein 8 umfaßt
einen abgedichteten, mit Dämpfungsöl gefüllten Zylinder
9 und einen gleitend in den Zylinder 9 eingesetzten
Kolben 10. Ein an dem oberen Ende des Zylinders 9
fixiertes oberes Befestigungsglied 11 ist durch einen
Drehzapfen 12 drehbar an dem Rahmen 2 angelenkt. Durch die
untere Endwand des Zylinders 9 ragt gleitend eine
Kolbenstange 10 a, die mit dem Kolben 10 verbunden ist.
Ein an dem unteren Ende der Kolbenstange 10 a fixiertes
unteres Befestigungsglied 13 ist durch einen Drehzapfen
14 drehbar an der Schwinge 3 angelenkt. Zwischen dem
unteren Befestigungsglied 13 und dem Zylinder 9 ist
eine Schraubenfeder 15 des Federbeins 8 mit Verspannung
eingebaut.
Der Kolben 10 ist mit einer bekannten Einrichtung 16
zur Erzeugung einer Dämpfungskraft
in der Zugstufe des Dämpfers des
Federbeins 8 versehen, während in der Druckstufe eine weitere Einrichtung 17
zur Erzeugung einer in der entgegengesetzten Richtung
wirksamen Dämpfungskraft wirksam wird. Mit der Einrichtung 16 ist ein
Einstellglied 18 verbunden,
dessen Stellung axial
zum Federbein die Dämpfungswirkung bestimmt.
Das Einstellglied 18 ist mittels einer nicht dargestell
ten Feder so vorgespannt, daß sein eines Ende in einen radialen
Durchbruch 19 des unteren Befestigungsgliedes 13 ragt. Das
Einstellglied 18 erstreckt sich in axialer Richtung
durch die Kolbenstange 10 a.
Nach Fig. 2 steht das Einstellglied 18 durch ein
Gestänge 20 mit der Schwinge 3 so in Wirkverbindung,
daß es in den Durchbruch 19 eintritt, wenn die
Schwinge 3 abwärts schwingt. Das Gestänge 20 umfaßt ein
erstes Gestängeglied 22, das auf einer Seite des unteren
Befestigungsgliedes 13 schwenkbar ange
lenkt ist und sich quer durch den Durchbruch 19 erstreckt, so daß
es in Wirkverbindung mit dem Einstellglied 18 steht,
sowie ein zweites Gestängeglied 24, das bei 23 schwenkbar
an der Schwinge 3 und bei 25 an dem
ersten Gestängeglied 22 drehbar angelenkt ist.
Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform wird nun
beschrieben. Wenn während der Fahrt das
Hinterrad 7 einfedert
und die Schwinge 3 gegen die Kraft
der Schraubenfeder 15 nach aufwärts schwingt, drückt
sich das Federbein 8 zusammen. Dabei wird durch die Einrichtung 17 eine Dämp
fungskraft erzeugt und
die Bewegung der Schwinge
3 bedämpft.
Wenn die Schwinge 3 aufwärts schwingt, also einfedert, nimmt der Winkel
zwischen den Achsen der Schwinge 3 und des Federbeins 8
zu, wodurch das erste Gestängeglied 22 um den Drehzapfen
21 mittels des zweiten Gestängegliedes 24 nach aufwärts
geschwungen und das Einstellglied 18 in Richtung der
Kolbenstange 10 a gedrückt wird (siehe Fig. 2a).
Wenn sich die Schwinge 3 nach Beendigung der Einfederung
dann durch die Kraft der Schraubenfeder 15 abwärts
bewegt, expandiert das Federbein 8, das erste
Gestängeglied 22 wird um den Drehzapfen 21 abwärts
geschwungen, und das Einstellglied 18 tritt in den Durchbruch 19
ein unteren Befestigungsglied 13 hinein vor (siehe Fig. 2). Dabei wird die nun
durch die Einrichtung 16 erzeugte Dämpfungskraft verändert.
Diese nimmt zu, wenn die Ausfederung der abwärts
schwingenden Schwinge 3 zunimmt. Demgemäß wird die
Geschwindigkeit der abwärts schwingenden Schwinge 3
stark gedämpft,
wodurch eine große Schwingungsenergie der Schwinge 3
effektiv absorbiert werden kann und innerhalb eines
vorbestimmten Ausschwingungsbereiches der Schwinge 3
kein großer Stoß auftritt.
Die Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform der einfederungsabhängigen Dämpferverstellung, bei
welcher sich das Federbein 8 bei zunehmender Einfederung der
Schwinge 3 progressiv verkürzt.
Insbesondere ist es an der Schwinge 3 bei 32 das
hintere Ende eines im wesentlichen dreieckförmigen
Verbindungsgliedes 30 an einem Mittelabschnitt der
Schwinge 3 schwenkbar angelenkt. Das
vordere Ende eines Lenkers 31 ist bei 33 am Rahmen 2
an einer Stelle unterhalb des Drehzapfens 4 der Schwin
ge 3 drehbar angelenkt.
Das hintere Ende des Lenkers 31 und ein Mittel
abschnitt des Verbindungsgliedes 30 sind bei 34 drehbar
miteinander verbunden. Das untere Befestigungsglied 13
des Federbeins 8 ist mit einem Drehzapfen 14 an das
vordere Endteil des Verbindungsgliedes 30 angelenkt.
Ein zweites Gestängeglied 24 des Gestänges 20 ist bei
23 an dem vorderen Ende des Verbindungsgliedes 30
angelenkt. Die übrigen Teile der zweiten Ausführungs
form entsprechen den Teilen der ersten
Ausführungsform.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird beim Einfedern
der Schwinge 3 durch das Verbindungsglied 30
das erste Gestängeglied 22 des Gestänges 20 um den
Drehzapfen 21gedreht. Deshalb wird das in Kontakt mit
dem Gestängeglied 22 stehende Einstellglied 18 gezwungen,
sich aufwärts zu bewegen, wie es in der Fig. 4A gezeigt
ist. Wenn andererseits die Schwinge 3 ausfedert,
wird das Einstellglied 18 unter der Wirkung der nicht
gezeigten Feder synchron mit der Drehung des ersten
Gestängegliedes 22 abwärts bewegt. Dabei wird die
von der Einrichtung 16 erzeugte Dämpfungskraft jeweils so
eingestellt, daß sie durch das Einstellglied 18 entspre
chend der Größe des Ausschlags der Schwinge 3 erhöht
und erniedrigt wird.
Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausfüh
rungsform ist das Einstellglied 18 mit der Einrichtung
16 verbunden, um die von dieser in der Zugstufe des Dämpfers erzeugte Dämpfungskraft
einzustellen. Es sei darauf hingewiesen, daß natürlich
auch die Einrichtung 17 eingestellt werden kann, wenn
das Einstellglied 18 mit dieser Einrichtung 17 verbunden
wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die
erzeugte Dämpfungskraft durch die axiale Verschiebung
des Einstellgliedes 18 eingestellt. Bei der in Fig. 5
dargestellten dritten Ausführungsform wird die erzeugte
Dämpfungskraft der Einrichtung 16 durch die Verdrehung
eines Einstellgliedes 118 eingestellt.
Das Einstellglied 118 der dritten Ausführungsform ist
drehbar auf einem unteren Befestigungsglied 113 des
Federbeins 8 gelagert. Wenn sich das Einstellglied 118 im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5 dreht, wird eine von der
Einrichtung 16 erzeugte Dämpfungskraft erhöht.
Dieses Einstellglied 118 steht durch ein Gestänge 120
so mit der Schwinge 3 in Wirkverbindung, daß das
Einstellglied 118 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wenn die
Schwinge 3 abwärts schwingt. Das Gestänge 120 umfaßt
ein erstes Gestängeglied 122, das an dem äußeren Ende
des Einstellgliedes 118 befestigt ist, und ein zweites
Gestängeglied 124, das bei 123 an der Schwinge 3 und
bei 125 an dem ersten Gestängeglied 122 drehbar ange
lenkt ist.
Die Arbeitsweise dieser dritten Ausführungsform wird im
folgenden beschrieben. Wenn während der Fahrt
das Hinterrad einfedert
und die Schwinge 3 gegen die
Kraft der Schraubenfeder 15 aufwärts schwingt, wird
das Federbein 8 verkürzt. Dabei wird durch die Einrichtung 17 eine Dämp
fungskraft erzeugt und
die Bewegung der Schwinge 3
bedämpft.
Wenn die Schwinge 3 aufwärts schwingt, nimmt der Winkel
zwischen der Schwinge 3 und dem Federbein 8
zu, so daß das erste Gestängeglied 122 mittels des zweiten
Gestängegliedes 124 abwärts geschwungen und das Einstell
glied 118 im Uhrzeigersinn gedreht wird (siehe Fig. 5A).
Wenn sich die Schwinge 3 nach Beendigung des Einfederns
durch die Kraft der Schraubenfeder 15 abwärts
bewegt, expandiert das Federbein 8, das erste
Gestängeglied 122 wird abwärts und damit das Einstell
glied 118 im Gegenuhrzeigersinn gedreht (siehe
Fig. 5). Hier wird in der Zugstufe des Dämpfers die Dämpfungskraft durch die
Einrichtung 16 erzeugt, und die Dämpfungskraft nimmt entsprechend
gesteuert zu, wenn der Ausschlag der abwärtsschwingenden Schwinge
3 zunimmt. Deshalb wird die Bewegung der abwärts
schwingenden Schwinge 3 umso stärker bedämpft, je
stärker ihr Ausschlag ist, wodurch eine große Schwin
gungsenergie der Schwinge 3 effektiv absorbiert werden
kann und innerhalb eines vorbestimmten Ausschlagberei
ches der Schwinge 3 kein großer Stoß auftritt.
Die Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform, bei der
sich bei zunehmender Einfederung der Schwinge 3 das
Federbein 8 progressiv verkürzt. Hier
ist an der Schwinge 3 über einen Drehzapfen 132 das
hintere Ende eines Verbindungsgliedes 130 an einem
Mittelabschnitt der Schwinge 3 drehbar angelenkt. Das
vordere Ende eines Ankers 131 ist unterhalb des Dreh
zapfens 4 der Schwinge 3 bei 133 so an den Rahmen 2
angelenkt, daß er auf- und niederschwingen kann. Das
hintere Ende des Lenkers 131 und ein Mittelabschnitt des
Verbindungsgliedes 130 sind bei 134 drehbar aneinander
gekoppelt, und ein unteres Befestigungsglied 113 des
Federbeins 8 ist an einem Drehzapfen 114 an dem vorderen
Ende des Verbindungsgliedes 130 angelenkt. Das zweite
Gestängeglied 124 des Gestänges 120 ist bei 123 an
den Mittelabschnitt des Stabes 131 drehbar angelenkt.
Die anderen Teile der vierten Ausführungsform
entsprechen den Teilen der dritten Ausführungsform.
Die Fig. 6A zeigt den Betriebszustand des Einstell
gliedes 118, wenn die Schwinge 3 eingefedert
ist.
Die Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher anders als bei der
ersten bis vierten Ausführungsform die Einrichtung 17
des Federbeins 8 einfederungsabhängig gesteuert ist. Ihre grund
legende Konstruktion entspricht jedoch jener der vierten
Ausführungsform. Bei der fünften Ausführungsform ist
das Federbein 8 im Vergleich zur vierten Ausführungsform
umgekehrt
angeordnet, d. h., das Federbein 8 ist zwischen dem
Rahmen 2 und einem zweiten Gestängeglied 224 so befestigt,
daß seine Kolbenstange 10 A aufwärts gerichtet ist, und
das Einstellglied 218 steht mit der Einrichtung 17
derart in Wirkverbindung, daß die durch die Einrichtung
17 erzeugte Dämpfungskraft durch die Verdrehung des
Gliedes 218 einstellbar ist. Das Einstellglied 218 ist
drehbar auf einem Befestigungsglied 211 des Zylinders 9
gelagert, und wenn es sich im Gegenuhrzeigersinn in
Fig. 7 dreht, wird die von der Einrichtung 17 erzeugte
Dämpfungskraft erhöht. Dieses Einstellglied 218 ist
durch ein Gestänge 220 derart mit der Schwinge
3 gekoppelt, daß es im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, wenn die Schwinge 3 sich aufwärts bewegt.
Wenn die Schwinge 3 nach oben ausschlägt, wird also das
Einstellglied 218 durch das Gestänge 220 im Gegenuhrzei
gersinn gedreht. Deshalb wird bei zunehmendem Ausschlag
der Schwinge 3 nach oben die durch die Einrichtung 17
des Federbeins 8 erzeugte Dämpfungskraft so eingestellt,
daß sie zunimmt.
Die fünfte Ausführungsform kann so modifiziert werden,
daß ihre Einrichtung 17 bei der Erzeugung der Dämpfungs
kraft so wie bei der
ersten und zweiten Ausführungsform statt als Funktion
der Verdrehung in Abhängigkeit von der axialen Verschiebung des
Einstellgliedes 218 eingestellt wird.
Claims (4)
1. Federbein (8) zwischen einem Aufbau (Rahmen 2) und einer
Schwinge (3) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Motorrads
(1), mit einer einstellbaren Dämpfungsvorrichtung (16, 17),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Dämpfungs
vorrichtung (16, 17) über ein Gestänge (20; 120; 220) er
folgt, das eine von der im Fahrbetrieb wechselnden Lage
der Schwinge (3) zum Aufbau (Rahmen 2) abhängige Bewegung
ausführt und diese auf ein die Dämpfungsvorrichtung (16,
17) verstellendes und im Federbein (8) geführtes Einstell
glied (18; 118; 218) überträgt.
2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einstellglied (18) axial verschiebbar ist und an einem
zugeordneten, mit der Schwinge (3) um einen Anlenkpunkt
(21) am Federbein (8) schwingenden Gestängeglied (22)
des Gestänges (20) angreift, so daß die Schwingbewegung
des Gestängeglieds (22) in eine entsprechende Axialbewegung
des Einstellglieds (18) umsetzbar ist.
3. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einstellglied (118; 218) verdrehbar ist und durch ein
hebelartiges Gestängeglied (122; 222) des Gestänges (120;
220) verschwenkt wird, das mit der Schwinge (3) um die
Drehachse des Einstellglieds (118; 218) schwingt, so daß
die Schwingbewegung des Gestängeglieds (122; 222) in eine
entsprechende Drehbewegung des Einstellglieds (118; 218)
umsetzbar ist.
4. Federbein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (16, 17) eine
Einrichtung (16) zur Erzeugung einer Dämpfungskraft bei
expandierendem Federbein (8) und eine Einrichtung (17)
zur Erzeugung einer Dämpfungskraft bei kontrahierendem
Federbein (8) aufweist und daß die Einstellung der Ein
richtung (16) zur Erzeugung einer Dämpfungskraft bei ex
pandierendem Federbein oder/und die Einstellung der Ein
richtung (17) zur Erzeugung einer Dämpfungskraft bei kontra
hierendem Federbein (8) in Abhängigkeit von der relativen
Lage der Schwinge (3) zum Aufbau (2) über das Gestänge (20;
120; 220) erfolgt.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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