DE3539986C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung wird in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel als Foto-Resist-Film-Laminator verwendet, mit dem
das ein- und doppelseitige Laminieren von Trocken-Resist-Filmen und
Lötstopmasken auf entsprechende Trägerplatten möglich ist. Derartige
Trägerplatten sind kunststoffkaschierte Leiterplatten zum Aufbau
elektrischer Schaltungen oder auch andere Trägerplatten aus Glas,
Keramik, Silizium-Waver und dergleichen.
Mit einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 werden
derartige Trägerplatten - in der Regel beidseitig - mit einer Folie aus
Kunststoff beschichtet, wobei die Folie ihrerseits mit einer
foto-empfindlichen Schicht versehen ist.
Das Laminieren der in Form eines endlosen Bandes vorhandenen Folie auf
die Trägerplatten erfolgt im Durchlaufverfahren, dadurch, daß die
Trägerplatten in kurzem, stirnseitigen Abstand auf eine
Einlauf-Einrichtung aufgelegt werden und dann von entsprechenden Transportrollen
in den Walzenspalt von zwei gegenüberliegenden Kaschierwalzen
transportiert werden, wo sie beidseitig mit der Folie in endloser Länge
beschichtet werden.
In der Auslaufeinrichtung erscheint also ein oberes und unteres endloses
Folienband, und im Zwischenraum zwischen den beiden Folienbändern sind
die Trägerplatten in kurzem, stirnseitigen Abstand voneinander
angeordnet. Das Problem besteht nun darin, die fotobeschichtete Folie
möglichst stirnbündig mit der Stirnseite der jeweiligen Trägerplatte
abzuschneiden. Bisher hat man dies mit handbetätigten Messern versucht,
die senkrecht zur Transportrichtung und parallel zur Oberfläche der zu
schneidenden Folie bewegt wurden. Damit ist jedoch nur ein ungenaues
Schneiden möglich. Auch alle anderen Versuche zum Abschneiden der Folie
haben zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt, denn die mit einem
foto-empfindlichen Material beschichtete Folie aus Kunststoff neigt
wegen der Beschichtung zum Ausfransen und Bröseln wegen der darunter
liegenden, foto-empfindlichen Schicht.
Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits
aus der US-PS 36 58 629 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden
die Folien zum Laminieren der Trägerplatten im Bereich der
Kaschierwalzen durch ein Schneidrad im voraus geschnitten und dann auf
den Kaschierwalzen mittels Vakuum gehalten. Hierbei können sich jedoch
die vorgeschnittenen Folien beim weiteren Laminieren leicht verschieben,
so daß das genaue und stirnbündige Aufliegen der Folie auf der
Trägerplatte nicht immer gewährleistet ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Beschichtung von Trägerplatten, in
Verbindung mit einer Schneideinrichtung, ist aus der DE-AS 11 61 677
bekannt. Dort ist die Schneidvorrichtung zwar im Auslauf der
Kaschierwalzen angeordnet. Es ist aber nicht ersichtlich, wie die
laminierten Schichten besonders genau und einfach stirnbündig
geschnitten werden könnten.
Eine weitere Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnen aus Papier ist aus
der DE-PS 8 20 997 bekannt. Dort besteht die Schneidvorrichtung am
Auslauf einer Transporteinrichtung aus einem zackenförmigen Messer mit
versetzten, hintereinander angeordneten Zacken. Hierbei verlaufen
allerdings die Schneidkanten senkrecht zur Transportrichtung des Papiers
mit der Gefahr des Ausreißens der Papierbahn, wodurch ein genaues
stirnbündiges Abschneiden nicht immer gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
beidseitigen Laminieren mit der zugeordneten Schneidvorrichtung so
weiterzubilden, daß ein genaues und einfaches stirnbündiges Abschneiden
der Folie erfolgt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem Messerbalken
besteht, der senkrecht zur Oberfläche der Trägerplatte bewegbar ist und
der eine Vielzahl von Schneiden aufweist, deren Schneidkanten parallel
zur Transportrichtung verlaufen und deren Breite etwa dem stirnseitigen
Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trägerplatten entspricht.
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Schneidvorrichtung aus
einer Vielzahl von Schneiden besteht, deren Schneidkanten parallel zur
Transportrichtung verlaufen und deren Breite etwa dem stirnseitigen
Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trägerplatten entspricht.
Die Erfindung macht sich nämlich die Erkenntnis zunutze, daß eine
derartige Kunststoff-Folie einen hohen Widerstand gegen Einreißen
entgegensetzt, und aus diesem Grunde werden zunächst im Anfangsweg des
Schneidhubes parallel zur Transportrichtung verlaufende und parallel
zueinander angeordnete Einrißlinien durch die parallel zueinander
angeordneten Schneidkanten vorgesehen. Nachdem die Schneidkanten sehr
spitz angeschliffen sind, erfolgt das Anbringen der Einrißlinien sehr
einfach und ohne besonderen Kraftaufwand. Ist jedoch die Schneidkante
erst einmal in das Material der Folie eingedrungen, dann treten die sich
an die Schneidkanten anschließenden Schneidflächen in Aktion, die ein
Weiterreißen der Folie gewährleisten. Die Folie setzt dem Weiterreißen
nicht mehr einen so hohen Widerstand entgegen wie dem Einreißen, und
nachdem das Einreißen durch die scharfen Schneidkanten bereit schon
erfolgt ist, erfolgt das Weiterreißen in relativ einfacher Weise ohne
besonderen Kraftaufwand.
Von der Einrißlinie 37 ausgehend reißt also das Material weiter in der
Ebene der Folie und zwar senkrecht zur Transportrichtung der Folie ein,
wobei die durch die Schneidflächen bedingten Aufrißflächen der Folie
jetzt aufeinander zulaufen und schließlich sich vereinigen, so daß es zu
einer ganzflächigen Abtrennung der Folie im Spalt zwischen den
Trägerplatten kommt.
In gleicher Weise dringt die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung auch in
die untere Folie ein und trennt die untere Folie ebenfalls in der
beschriebenen Weise ab. Damit wird auf besonders einfache Weise ein
praktisch stirnbündiges Abtrennen der von der Trägerplatte überstehenden
Folie erreicht.
Um also das Weiterreißen von der Einrißlinie aus zu gewährleisten, ist
es notwendig, daß sich an die Schneidkanten entsprechende ebene
Schneidflächen anschließen, die sich bevorzugt - ausgehend von der
Schneidkante - von je zwei ebenen sich keilförmig erweiternden
Schneidkanten gebildet werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß
beim Weiterreißen die eingerissenen Materialstücke aufeinander
zulaufen, sich dann vereinigen, so daß es zu einer vollständigen
Abtrennung der Folie kommt. Es ist aber auch möglich, die Schneidflächen
nicht eben zu gestalten, sondern mit einem Wellenschliff zu versehen,
was die Weiterreißleistung des Schneidbalkens wesentlich verbessert.
Es wird hierbei nach dem Gegenstand des Anspruches 3 bevorzugt, wenn die
Schneidflächen bezüglich einer Mitten-Längsebene durch die Schneidkante
spiegelsymmetrisch zueinander sind, um eine günstige Kräfteverteilung
und ein gleichmäßiges Aufreißen der Folie zwischen den Einrißlinien zu
erreichen.
Statt einer ebenen, geraden Schneidkante ist es in einer Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Schneidkante als
Reißkante ausgebildet ist und eine Vielzahl von hintereinander
angeordneten Reißzähnen aufweist. Hiermit wird das erstmalige Eindringen
der Schneidkanten in die Folie zum Anbringen der entsprechenden
Einrißlinien wesentlich erleichtert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprü
che.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur
aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der
Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als er
findungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege dar
stellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: schematisiert gezeichnete Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Laminieren,
Fig. 2: vergrößerte Teilansicht der Schneidvorrichtung,
Fig. 3: perspektivische Seitenansicht eines Messerbalkens nach der
Erfindung,
Fig. 4: Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles I unter Weglassung der Schneidvorrichtung,
Fig. 5: die Seitenansicht eines gegenüber Fig. 3 abgewandelten Messer
balkens,
Fig. 6: Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Mes
serbalkens,
Fig. 7: Stirnansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines
Messerbalkens,
Fig. 8: Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Messer
balkens.
In Fig. 1 ist schematisiert das Gehäuse 1 einer Vorrichtung zum Laminieren
derartiger Trägerplatten gezeichnet, wobei die Einlaufvorrichtung aus einer
Einlaufbahn 2 besteht, auf welche die zu beschichtenden Trägerplatten 29,
30 (vergl. Fig. 2) aufgelegt werden und in Pfeilrichtung 3 von entsprechen
den Zuführrollen 4, 5 erfaßt werden und in den Walzenspalt 8 von zwei
übereinander liegenden Kaschierwalzen 6, 7 transportiert werden.
Im Bereich der Einlaufvorrichtung muß dafür gesorgt werden, daß die in
kurzem Abstand hintereinander auf die Einlaufvorrichtung aufgelegten
Trägerplatten 29, 30 stets einen gleichen stirnseitigen Abstand 35 (vergl.
Fig. 2) aufweisen, um zu gewährleisten, daß ein sauberer stirnbündiger
Schnitt der Folie gegeben ist.
Die Kaschierwalzen 6, 7 sind in an sich bekannter Weise beheizt und ziehen
eine mit einer foto-empfindlichen Schicht beschichtete Folie 9, 10 jeweils
von einer zugeordneten Abrollung 11, 12 ab.
Die über der Abrollung 11, 12 angeordneten Aufwickelrollen 13, 14 dienen
dazu, das auf der foto-empfindlichen Schicht liegende Schutzpapier zu
entfernen und aufzurollen.
Im Walzenspalt 8 zwischen den Kaschierwalzen 6, 7 werden die Trägerplatten
29, 30 beidseitig mit der beschichteten Folie 9, 10 laminiert und gelangen
dann im Bereich der Auslaufeinrichtung zwischen zwei Transportrollen
15, 16, welche die in endloser Länge beschichteten Trägerplatten einer
Schneidvorrichtung 18 zuführen.
Die Schneidvorrichtung 18 besteht aus einem Messerbalken 19, der in
einem nicht näher dargestellten Schlitten derart gelagert ist, daß er
sowohl Hubbewegungen in den Pfeilrichtungen 21, 22 durchführen kann als
auch Längsbewegungen in den Pfeilrichtungen 23 und 24.
Die stirnseitige Lücke 32 (vergl. Fig. 2) zwischen zwei Trägerplatten 29,
30 wird von einer der Schneidvorrichtung 18 vorgeschalteten Sensor-
Einrichtung 17 erkannt, welche den Hub des Messerbalkens 19 steuert.
Der Messerbalken 19 läuft hierbei in Pfeilrichtung 24 in Transportrichtung
(Pfeilrichtung 3) mit und führt seinen Schneidvorgang so aus, daß der
Messerbalken 19 gemäß Fig. 2 exakt in die Lücke 32 zwischen zwei
Trägerplatten 29, 30 trifft.
Dem Messerbalken 19 ist an der Unterseite der Auslaufeinrichtung ein
Gegenhalter 20 zugeordnet und am Auslauf sind noch weitere Transportrollen
25, 26 vorgesehen, welche dann die von der Folie abgeschnittenen und
vereinzelten Trägerplatten 29, 30 über einer Auslaufbahn 27 entfernen.
In Fig. 2 ist die Schneidvorrichtung 18 schematisiert und vergrößert
dargestellt. Hierbei ist ersichtlich, daß die Trägerplatten 29, 30
beidseitig mit jeweils einer Folie 9, 10 beschichtet sind, wobei jede Folie
aus einer Polyester-Folie besteht, an deren Unterseite (zur jeweiligen
Trägerplatte hin gewendet) eine foto-empfindliche Schicht angeordnet ist.
Eine derartige Polyester-Folie setzt einem Schneidmesser einen besonders
hohen Einreißwiderstand entgegen.
Die Fig. 3 zeigt den Messerbalken 19 in perspektivischer Seitenan
sicht, wo erkennbar ist, daß er aus einer Vielzahl von parallel zueinander
angeordneten Schneiden 28 besteht, von denen jede Schneide 28 eine Schneid
kante 36 ausbildet. An jede Schneidkante 36 schließen sich symmetrisch in
bezug zur Mitten-Längsebene durch eine Schneidkante 36 zugeordnete Schneid
flächen 43, 44 an, die sich von der Schneidkante
36 ausgehend keilförmig
nach oben hin erweitern.
Der Winkel 53 zwischen den Schneidflächen 43, 44 hängt hierbei von der Art
des Materials und von der Hubgeschwindigkeit in Pfeilrichtung 21 ab.
Wird der in Fig. 2 und 3 dargestellte Messerbalken 19 in Pfeilrichtung 21
gegen die obere Folie 9 bewegt, dann ergeben sich gemäß Fig. 4 zu Beginn
des Schnittvorganges parallel nebeneinander angeordnete Einrißlinien
37, welche von den Schneidkanten 36 der Schneiden 28 verursacht wurden.
Mit weiterem Eindringen der Schneiden 28 in die Folie 9 treten jetzt die
keilförmig sich erweiternden Schneidflächen 43, 44 in Aktion, wodurch die
Einrißlinien 36, 37 in den Pfeilrichtungen 38, 39 senkrecht zur Transport
richtung aufreißen und sich schließlich miteinander vereinigen, wodurch es
zu einem großflächigen Abschneiden der Folie im Bereich der Lücke 32 zwi
schen den Stirnseiten 33, 34 benachbarter Trägerplatten 29, 30 kommt.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß die Breite 52 des Messer
balkens 19 etwas kleiner ist als der Abstand 35 zwischen den Stirnseiten
33, 34 der aufeinanderfolgenden, benachbarten Trägerplatten 29, 30.
Hat der Messerbalken 19 die obere Folie 9 durchtrennt, dann tritt er in die
Lücke 32 zwischen den Trägerplatten 29, 30 ein und trifft auf die untere
Folie 10, die in gleicher Weise wie obenstehend beschrieben einreißt
und schließlich durchtrennt. Er gelangt dann in eine Ausnehmung 31 des
Gegenhalters 20.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen abgewandelte Ausführungsbeispiele für einen
Messerbalken 19.
Die Fig. 5 zeigt, daß der Messerbalken 19 aus einzelnen, gegeneinander
gestellten Messern 40, 41 gebildet sein kann, wobei jedes Messer 40, 41
im Bereich der Verbindungsfläche 42 miteinander verbunden ist und alle
Messer durch eine nicht näher dargestellte Spannvorrichtung miteinander
verspannt sein können.
Die Fig. 6 zeigt, daß die Schneidkanten 36 der Schneiden 28 nicht not
wendigerweise gerade sein müssen; sie können vielmehr durch Reißkanten 45
ersetzt sein, wobei jede Reißkante 45 aus einer Vielzahl von nebeneinander
angeordneten Reißzähnen besteht.
Fig. 7 zeigt in einem anderen Ausführungsbeispiel, daß im Bereich der
Schneidkante 46 ein vorstehender Einstichdorn 47 vorgesehen sein kann,
der zunächst eine punktförmige Einrißlinie erzeugt, die bei weiterem
Eindringen des Einstichdornes 47 sich erweitert und dann schließ
lich durch die nachfolgend eindringende Schneidkante 46 noch weiter er
weitert wird.
Die Fig. 8 zeigt, daß mehrere Schneiden 50, 51 nebeneinander angeordnet
sein können, und eine große Schneide von mehreren kleinen Schneiden
gefolgt ist. Die große Schneide 50 bildet jeweils eine voreilende Schneid
kante 48 und die kleineren Schneiden 51 bilden nacheilende Schneidkanten
49.
In allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, die ent
sprechenden Schneidkanten als Reißkanten auszubilden oder mit einem
Wellenschliff zu versehen.
Zeichnungs-Legende
1 Gehäuse
2 Einlaufbahn
3 Pfeilrichtung
4 Zuführrolle
5 Zuführrolle
6 Kaschierwalze
7 Kaschierwalze
8 Walzenspalt
9 beschichtete Folie
10 beschichtete Folie
11 Abrollung
12 Abrollung
13 Aufwickelrolle
14 Aufwickelrolle
15 Transportrolle
16 Transportrolle
17 Sensoreinrichtung
18 Schneidvorrichtung
19 Messerbalken
20 Gegenhalter
21 Pfeilrichtung
22 Pfeilrichtung
23 Pfeilrichtung
24 Pfeilrichtung
25 Transportrolle
26 Transportrolle
27 Auslaufbahn
28 Schneide (Messerbalken 19)
29 Trägerplatte
30 Trägerplatte
31 Ausnehmung (Gegenhalter 20)
32 Lücke
33 Stirnseite
34 Stirnseite
35 Abstand
36 Schneidkante
37 Einrißlinie
38 Pfeilrichtung
39 Pfeilrichtung
40 Messer
41 Messer
42 Verbindungsfläche
43 Schneidfläche
44 Schneidfläche
45 Reißkante
46 Schneidkante
47 Einstichdorn
48 voreilende Schneidkante
49 nacheilende Schneidkante
50 große Schneide
51 kleine Schneide
52 Breite (Messerbalken 19)
53 Winkel (zwischen Schneidflächen)
2 Einlaufbahn
3 Pfeilrichtung
4 Zuführrolle
5 Zuführrolle
6 Kaschierwalze
7 Kaschierwalze
8 Walzenspalt
9 beschichtete Folie
10 beschichtete Folie
11 Abrollung
12 Abrollung
13 Aufwickelrolle
14 Aufwickelrolle
15 Transportrolle
16 Transportrolle
17 Sensoreinrichtung
18 Schneidvorrichtung
19 Messerbalken
20 Gegenhalter
21 Pfeilrichtung
22 Pfeilrichtung
23 Pfeilrichtung
24 Pfeilrichtung
25 Transportrolle
26 Transportrolle
27 Auslaufbahn
28 Schneide (Messerbalken 19)
29 Trägerplatte
30 Trägerplatte
31 Ausnehmung (Gegenhalter 20)
32 Lücke
33 Stirnseite
34 Stirnseite
35 Abstand
36 Schneidkante
37 Einrißlinie
38 Pfeilrichtung
39 Pfeilrichtung
40 Messer
41 Messer
42 Verbindungsfläche
43 Schneidfläche
44 Schneidfläche
45 Reißkante
46 Schneidkante
47 Einstichdorn
48 voreilende Schneidkante
49 nacheilende Schneidkante
50 große Schneide
51 kleine Schneide
52 Breite (Messerbalken 19)
53 Winkel (zwischen Schneidflächen)
Claims (6)
1. Vorrichtung zum beidseitigen Laminieren von Trägerplatten mit Folien
aus Kunststoff und zum Abschneiden der Folien, mit einer Einlaufeinrichtung,
mit gegenüberliegenden Kaschierwalzen, einer Auslaufeinrichtung
und einer im Bereich der Auslaufeinrichtung angeordneten Schneidvorrichtung,
bei der die mit den Folien zu beschichtenden Trägerplatten
durch die Einlaufeinrichtung in den Walzenspalt zum endlosen Laminieren
transportierbar sind und durch die Schneidvorrichtung die Folien
stirnbündig zur Trägerplatte abschneidbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (18) aus einem
Messerbalken (19) besteht, der senkrecht zur Oberfläche der Trägerplatte
(29, 30) bewegbar ist und der eine Vielzahl von Schneiden (28, 50, 51)
aufweist, deren Schneidkanten (36, 45, 46, 48, 49) parallel zur
Transportrichtung (Pfeilrichtung 3) verlaufen und deren Breite (52) etwa
dem stirnseitigen Abstand (35) zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Trägerplatten (29, 30) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkanten aus der Schnittlinie von je zwei
ebenen, sich keilförmig erweiternden Schneidflächen, gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidflächen (43, 44), bezüglich einer
Mittenlängsebene durch die Schneidkante, spiegelsymmetrisch zueinander sind
(Fig. 3, 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante als Reißkante (45) mit einer
Vielzahl von hintereinander angeordneten Reißzähnen ausgebildet ist,
(Fig. 6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schneide (28) aus zwei gegeneinander
gestellten Messern (40, 41) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneiden des Messerbalkens (19) aus parallel
und im Abstand voneinander angeordneten größeren Schneiden (50) mit
voreilenden Schneidkanten (48) bestehen, in deren Zwischenräumen kleinere
Schneiden (51) mit nacheilenden Schneidkanten (49) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539986 DE3539986A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Vorrichtung zum beidseitigen laminieren von traegerplatten mit zugeordneter schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539986 DE3539986A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Vorrichtung zum beidseitigen laminieren von traegerplatten mit zugeordneter schneidvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539986A1 DE3539986A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3539986C2 true DE3539986C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6285697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539986 Granted DE3539986A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Vorrichtung zum beidseitigen laminieren von traegerplatten mit zugeordneter schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539986A1 (de) |
Cited By (2)
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