DE7801304U1 - Vorrichtung zum querschneiden von bandfoermigem material - Google Patents
Vorrichtung zum querschneiden von bandfoermigem materialInfo
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- DE7801304U1 DE7801304U1 DE7801304U DE7801304U DE7801304U1 DE 7801304 U1 DE7801304 U1 DE 7801304U1 DE 7801304 U DE7801304 U DE 7801304U DE 7801304 U DE7801304 U DE 7801304U DE 7801304 U1 DE7801304 U1 DE 7801304U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/02—Means for holding or positioning work with clamping means
- B26D7/025—Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D33/00—Accessories for shearing machines or shearing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Forests & Forestry (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
- 2 - O.Z. 33 000
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querschneiden von bandförmigem
Material mit einer aus Messer und Gegenmesser bestehenden Schneideinrichtung und Führungsmitteln für das bandförmige
Material.
Zum Schneiden von bandförmigem Material, z.B. Metallbändern, in abgelängte Stücke werden häufig Schlagscheren verwendet. Sie besitzen
gewöhnlich Führungsflächen und Niederhaltemittel, meist auch
einstellbare Anschlagleisten, um das Schneidgut währü.r;l des
Schneidvorganges in eine.* maßgerechten Lage halten zu können.
Der Hauptnachteil solcher Schneidgeräte besteht in dem für das Scherschneiden charakteristischen Verbiegen and Verziehen der
Schnittkanten des Materials. Ferner entstehen dabei scharfkantige Grate.
Für das mechanische Herstellen von Metallbandabschnitten in großen
Mengen werden meist Stanzvorrichtungen eingesetzt. Wirtschaftlich sind derartige Vorrichtungen nur bei großen Serien gleichlanger
Bandabschnitte. Soll die Abschnitts länge geändert werden, so muß ein neues Stanzwerkzeug gefertigt werden, was bekanntlich kostspielig
ist.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der bandförmiges Material, insbesondere Metallbänder, auf
mechanische Weise in Abschnitte ohne Grat und ohne Deformation der Schnittkanten durchtrennt werden kann. Dabei war gefordert, daß
die Vorrichtung möglichst ohne technischen Mehraufwand an unterschiedliche Abschnittslängen angepaßt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich insbesondere
aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
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- 3 - ο.ζ. 33 ooo
Die Verwendung eines zwischen Anschlägen verschiebbaren Körpers als Halte- bzw. Pührungs- und Vorschubmittel für das Bandmaterial
in Verbindung mit steuerbaren Betätigungsmitteln für den Körper und das Messer ermöglicht einen selbsttätigen Ablauf bei der Herstellung
größerer Mengen von Bandabschnitten. Die Länge der vom Bandmaterial abzutrennenden Abschnitte kann durch die einstellbaren
Anschläge auf einfache Weise kontinuierlich verändert werden. Betriebstechnisch günstig ist dabei, daß das Bandmaterial mit
Hilfe der Halte- und Führungsmittel von der Vorratsrolle abgezogen wird. Die Schnittkanten sind durch den Einsatz von Wendeplatten,
die weder einen Frei- noch einen Keilwinkel besitzen, frei von Deformationen und Grat.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung im Längsschnitt sohematisch
dargestellt. Zwischen Anschlägen 1 und 2 ist ein erster block- bzw. quaderförmiger Körper 3 auf einer handelsüblichen Rollenführung
zu einem Messer 5 hin, das ebenfalls in einer Rollenführung 6 vertikal bewegbar ist, verschiebbar. Die dem Messer 5 zugewandte
Kante des Körpers 3 ist als Gegenmesser 7 ausgeführt, wobei die durch den Anschlag 1 bestimmte Position des Körpers 3 so gewählt
ist, daß die Schneide 8 des Messers 5 und das Gegenmesser 7 in bekannter Weise zusammen wirken können.
In Bewegungsrichtung des Körpers 3 gesehen befindet sich hinter diesem ein zweiter, ortsfester Körper 9, der sich an eine Einrichtung
zur Aufnahme einer Vorratsrolle des bandförmigen Materials 10 anschließt. Diese ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung
nicht wesentlich und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
Als Werkstoff kommt für die Körper 3, 9 vorzugsweise Stahl in Betracht.
Das das Gegemnesser· aufweisende Kantenteil besteht aus
einer Stahleinlage, desgleichen das an einem Messerhalter 20 befestigte Schneidenteil 19 des Messers 5.
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- 4 - O.Z. 35 000
Beide Körper 3 und 9 sind an ihrer Oberseite mit In Bewegungsrichtung
des Körpers 3 sich erstreckenden Seitenführungen (in der Zeichnung nicht sichtbar) für das bandförmige Material IG versenen.
Sie können beispielsweise durch Nuten oder aufgesetzten Leisten gebildet sein, über der von den Seitenführungen begrenzten
Vorschubbahn befindet sich bei jedem der Körper 3, 9 ein als Klemmstempel 11 zu bezeichnender pneumatischer Arbeitszylinder
mit einem zur Vorschubbahn bewegbaren Niederhalteteil 13· Die beiden Klemmstempel 11 arbeiten derart im Gegentakt, daß beim
Zurückfahren des Körpers 3 das Bandmaterial vom Klemmstempel 11 des ortsf ;sten Körpers 9 festgehalten und beim Vorschub des Körpers
3 von diesem mitgenommen wird. Dadurch entspricht die Länge eines abzutrennen den Abschnitts dem Bewegungshub des Körpers 3.
Mit Hilfe des in einem Gewinde des Körpers 9 geführten Anschlags ist der Hub und damit die Abschnittslänge einstellbar.
Zum Bewegen des Körpers 3 ist dieser an seinem dem ortsfesten Körper
9 zugewandten Ende über eine Lasche 15 mit der Schubstange eines pneumatischen Arbeitszylinders 17 verbunden. Es empfiehlt
sich, die Verbindung zwischen der Schubstange 16 und der Lasche
mittels zwischengeschalteter Gummielemente oder mittels mechanischer Federelemente 18 elastisch auszuführen, um den Aufprall des
Körpers 3 an den Anschlägen 1, 2 aufzufangen. Selbstverständlich kann auch der Anschlag 2 aus elastischem Material bestehen. Für
den Anschlag 1 jedoch ist ein solches Material wegen der exakten Positionierung von Gegenmesser 7 zu Messer 5 wenig geeignet.
Der Antrieb des Messers 5, dessen Schneide 8 parallel zum Gegenmesser
7 verläuft, erfolgt mittels eines pneumatischen Arbeitszylinders .
Die vorstehend beschriebenen Funktionsteile sind auf einer Montageplatte
l1» zur erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammengefügt.
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- 5 - °·ζ· ~5~5 coc
Für die Steuerung eines selbsttätig, laufend sich wiederholenden Abtrennvorgangs stehen bekannte Mittel zur Verfügung. Sie ist
nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht weiters beschrieben.
nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht weiters beschrieben.
BASF Aktiengesellschaft
Zeichn.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abbrennen von Abschnitten von bandförmigem
Material mit einer aus Messer und Gegenmesser bestehenden Schneideinrichtung und mit Führonpsmitteln für das bandförmige
Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, auf einer Bahn (4) zum Messer (5) hin verschiebbar gelagerter und mit
einem Antrieb (17) verbundener, blockförmiger Körper (3) und ein zweiter, orstfester Körper (9) vorgesehen sind, die an
ihrer Oberseite Seitenführungen für das bandförmige Material (10) aufweisen und jeweils einen darüber angeordneten gesteuert
betätigbaren Klemmstempel (11) zum Festklemmen des Materials (10) auf den Körpern (3, 9) besitzen, wobei die dem
Messer (5) zugewandte Kante des verschiebbaren Körpers (3) als Gegenmesser '..T) «r.usgebildet ist und das Messer in einer Messerführung
(6) zum Gsgenmesser (7) hin bewegbar gehalten und antreibbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des Messers (5) ein Anschlag (1) zur genauen Positionierung des verschiebbaren Körpers (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Einstellung des Materialvorschubs ein Anschlag (2) für die Rückseite des verschiebbaren Körpers (3) vorgesehen ist, der
in Bewegungsrichtung des Körpers (3) verstellbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7801304U DE7801304U1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Vorrichtung zum querschneiden von bandfoermigem material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7801304U DE7801304U1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Vorrichtung zum querschneiden von bandfoermigem material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7801304U1 true DE7801304U1 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=6687690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7801304U Expired DE7801304U1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Vorrichtung zum querschneiden von bandfoermigem material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7801304U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539986A1 (de) * | 1985-11-11 | 1987-06-04 | Anger Wolfgang | Vorrichtung zum beidseitigen laminieren von traegerplatten mit zugeordneter schneidvorrichtung |
-
1978
- 1978-01-18 DE DE7801304U patent/DE7801304U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539986A1 (de) * | 1985-11-11 | 1987-06-04 | Anger Wolfgang | Vorrichtung zum beidseitigen laminieren von traegerplatten mit zugeordneter schneidvorrichtung |
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