DE353995C - Sicherung fuer Tresorraeume u. dgl. - Google Patents

Sicherung fuer Tresorraeume u. dgl.

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DE353995C
DE353995C DE1921353995D DE353995DD DE353995C DE 353995 C DE353995 C DE 353995C DE 1921353995 D DE1921353995 D DE 1921353995D DE 353995D D DE353995D D DE 353995DD DE 353995 C DE353995 C DE 353995C
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vaults
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pipe
turbine
water
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DE1921353995D
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ALBERT FEIERABEND
WILLY ZUHMANN
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ALBERT FEIERABEND
WILLY ZUHMANN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/10Safes or strong-rooms for valuables with alarm, signal or indicator

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Sicherung für Tresorräume u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung.. für Tresorräume u. dgl., bei welchem in smtliche Wandungen ein dichtes, an :die Straßenwasserleitung angeschlossenes Rohrnetz eingebaut ist, so @daß beim Versuch eines Einbruchs. stets ein oder mehrere Rohre durchschnitten werden müssen und dem Einbrecher .infolgedessen ein Wasserstrahl entgegengeschlewdert wird', während gleichzeitig infolge der Drwckverminderung in der Rohrleitung ein elektrischer Kontakt geschlossen und hierdurch ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst wirdi.
  • Die bisher bekannten Sicherheitsanlagen dieser Art haben sich insofern. als, mangelhaft erwiesen, als bei ihnen. immerhin noch die Möglichkeit :besteht, -daß der Einsbrecher entweder den Schlaßriegel mit einer feinen Säge durchschneidet oder das Schlöß mit Hilfe eines Nachschlüssels o.,dgl. öffnen kann, Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, auch diesen beiden Möglichkeiten in unbedingt zuverlässiger Weise vorzubeugen; und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß Idas Schloß ,der Tresortür, welcher das Druckwasser durch sdie in ganzer Länge rohrförmig ausgebildete und in achsialer Richtung ununterbrochen gespeiste Türangel zugeführt wird, diurch-das Druckwasser nicht nur von außen, sondern auch gegen eine Deschädigung des Schloßriegels sowie gegen die Anwendung eines, Nachschlüssels o. @dgl. geschützt ist.
  • Die Verbindung der oberen, lösbar befestigten Enden der Türangel mit den zur Zuleitung des: Druckwassers :dienenden Rohrstutzen des Rohrnetzes erfolgt hierbei durch j e einen, Konus, welcher in einer mit dem- zugehörigen Rohrstutzen durch eine Überwurfmutter verbundenen Buchse idrehbar gelagert ist, während das Riegelschloß hohl ausgebildet ist und mit dem ,das Schloß umgebenden Wassermantel durch eine nachgiebige Leitung in Verbindung :steht.
  • Um den. Gebrauch eines Nachschlüssels o. dgl. zu verhüten, wird gemäß weiterer Erfindung bei übermäßigem Hubei der Zuhaltungen selbsttätig ein Hahn geöffnet, dessen Küken für gewöhnlich' durch einen. federbelasteten hohlen Vierkant o. dgl. gegen Drehung und, Öffnung gesichert .ist. Jede Zuhaltung ist zu diesem Zweck mit einem Ansatz versehen, welcher bei übermäßig= Hube der betreffenden Zuhaltung die den hohlen Vierkant tragende Feder samt ;dem Vierkant von der vierkantigen Verlängerung des Kükens abzieht und hierdurch das Küken freigibt, welches nunmehr durch eine an einem ;seitlichen Hebelarm des Kükens angreifende Feder gedreht und dadurch geöffnet wird.
  • Der Schluß des Stromkreises für die Klingel- oder Lichtleitung erfolgt gemäß weiterer Erfindung durch einen Kontakt, welcher durch eine kleine Turbine beeinflußt wird, die durch das bei einer Druckminderung in Strömung geratende und durch das düsenartig verengerte Zuleitungsrohr mit erhöhtem Druck in die Turbine einströmende Druckwasser in. Drehung gesetzt wind. Um zu verhüten, ,daß die Alarmvorrichtung durch Unterbrechung des Stromkreises oder durch Zusammenkneifen (des zu der Turbine führenden Zuleitungsrohres außer Tätigkeit gesetzt wird, ist die Sicherungsanlage hierbei mit mindestens zwei Kontaktschlußvorrichtungen dieser Art versehen, von denen .die eine in dem Tresorraum und (die andere in dem Wärterraum angeordnet ist. Es wird also auf alle Fälle mindestens die eine dieser beiden Alarmvorrichtungen in Wirksamkeit bleiben, da der Einbrecher wohl kaum mit dem Vorhandensein zweier getrennter Alarmvorrichtungen rechnen dürfte.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform :der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt A#bb. i eine teilweis geschnittene Vorderansicht der Tresortür, Abb.2 eine zur Hälfte geschnittene Ansicht der Verbindung zwischen Türangel und Rohrnetz, Abb. 3 einen Längsschnitt und Abb. q. einen Querschnitt ,des Schlosses, Abb. 5 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht und Abb.6 eine teilweise geschnittene Oberansieht der Turbine und Abb.7, 8 und 9 einige Einzelheiten der Kontaktvorichtung.
  • Wie auS, Abb. i zu ersehen, .ist der zu sichernde Tresorraum auf allen seinen Seiten mit einem dichten Rohrnetz i versehen, welches in die Wandung ?-,des Tresorraumes einbetonniert odereingemauert und an mehreren Stellen an die Wasserleitung angeschossen ist. Auch die Tür 3 des Tresorraumes ist mit einem derartigen Rohrnetz ausgestattet, welches an zahlreichen Stellen mit der Türange1 q. in leitender Verbindung steht. Die Türangel 4 ist in ihrer ganzen Länge rohrförmig ausgebildet und an das Rohrnetz z in folgender Weise angeschlossen: Die oberen, durch Verschraubung lösbar mit der Türangel q. verbundenen Enden 5 der Türangel sind mit je einem nach .den Enden zu sich erweiternden Konus 6 ausgestattet, welcher in einer Buchse.? frei drehbar gelagert ist. Die Buchse 7 ist mit einem zur Zuleitung des Druckwassers dienenden Rohrstutzen 8 des Rohrnetzes i durch eine Überwurfmutter 9 verbunden, welche durch Zusammenpressung eines zwischen der Buchse 7 und dem Rohrstutzen 8 ,ärageordneten Dichtungsringes io gleichzeitig.auch für eine zuverlässig eAbdichtung dieser,beidenTeileSorge trägt. DieDichtung zwischen dem Konus: 6 und der Buchse 7 wird ;durch eine Stopfbuchse i i sowie den Dichtungsring 12 bewirkt. Infolge der vorstehend beschriebenen Verbindung zwischen der Türangel und dem Rohrnetz i steht das Rohrnetz der Tür mit dem. Rohrnetz der Wandung dauernd in leitender Verbindung, und zwar auch dann, wenn die Tür geöffnet ist.
  • Das Schloß 13 der Tresortür 3 ist, wie bereits eingangs erwähnt, durch das Druckwasser nicht nur von außen, sondern. auch gegen eine Beschädigung des Schloßriegels sowie gegen .die Anwendung eines Nachschlüssels o..dgl. geschützt. Das: Schloß ist zu diesem Zweck allseitig reit einem Wassermantel 14 umgeben, welcher am Rohrnetz der Tresortür 3 angeschlossen ist. In diesem Wassermantel 14 wird alsdann das in ein. besonderes Gehäuse 15 eingeschlossene eigentliche Schloß eingeschoben und an mehreren Stellen durch Verschraubung sowie Vorlegen einer Stirnplatte 16 gesichert. Das Schloß selbst besteht aus einem Schloßriegel 17, welcher mit den Schlüsselangriffen 18 versehen ist und-durch eine Anzahl von Zuha'ltungen i9 gesichert wird. In seinem vorderen Teile ist 'der Schloßriegel 17 mit einem Hohlraum 2o versehen, welcher durch eine an den Wassermantel 14 angeschlossene und indem Gehäuse 15 starr befestigte Leitung 21 mit Druckwasser gespeist wird. Damit ;der Hohlraum 2o mit der Rohrleitung 21 bei jeder Stellung des Schloßriegels in leitender Verbindung bleibt, sind beide durch eine nachgiebige Leitung ,miteinander verbunden, welphe bei der Ausführungsform nach Abb. 3 in einem Rohr 22 besteht, welches -sich nach Art eines Posaunenzuges 'dicht schließend in einer Stopfbuchse 23 der Rohrleitung 21 verschieben kann. Eine Verletzung des Schloßriegels 17 wird also in jedem Falle auch eine Druckminderung in 4em Rohrnetz i zur Folge haben und infolgedessen auch die Auslösung der Alarmvorrichtungen .bewirken.
  • Um die Anwendung eines Nachschlüssels o.,dgl. zu verhüten, sind die Zuhaltungen i9 durch Anordnung vors Ausschnitten 24 derart ausgebildet, daß sie bei Anwendung eines nicht ganz genau passenden Schlüssels entgegen der Wirkung ihrer Druckfeder-25 übermäßig gehoben werden. An ihrem hinteren Ende ist jede Zuhaltung mit einem nach unten gerichteten Ansatz 26 versehen, welcher mit einer indem Gehäuse 15 gelagerten Druckfeder 27 zusammenwirkt. Diese Druckfeder trägt einen hohlen Vierkant 28:, welcher für gewöhnlich über das entsprechend vierkantige Ende 29 eines Hahnkükens 3o greift; dieses Küken 30 ist .in einer, Hahn 3 1 drehbar, welcher durch eine Rohrleitung 32 mit dem Wassermantel 14 des Schlosses in Verbindung steht und bei ,geeigneter Stellung des Hahnkükens das Druckwasser in das Innere des Schlosses -ausströmen läßt. Für gewöhnlich, d. h. bei Gebrauch eines genau passenden Schlüssels, wird dies .allerdings, nicht der Fall sein, da alsdann die Druckfader 27 durch die nur bis zu einem bestimmten Grade gehobenen Zuhaltungen nicht so weit ausgeschwenkt wird, @daß .der hohle Vierkant 28 von .denn Vierkant 29 des Hähnkü!kens 30 abgezogen würde. Wird jedoch ein Nachschlüssel angewendet und hierbei auch nur eine einzige Zuhaltung übermäßig gehoben, was durch die Anordnung der Ausschnitte 24 ohne weiteres möglich ist, so wird der Ansatz 26 der betreffenden Zuhaltung die Feder 27 soweit ausschwenken, daß der hohle Vierkant 28 von deni Vierkant 29 des Kükens 3o abgleitet und dieses somit freigibt. Das Küken wird nunmehr der Wirkung einer an einem seitlichen Hebelarm 33 des Kükens angreifend@en Zugfeder 34 unterworfen und um 9o° gedreht, :so @daß nunmehr, wie oben erwähnt, das Druckwasser in Idas Schloßinnere ausströmt und durch das Schlüsselloch dem Einbrecher entgegenspritzt.
  • Die Alarmvorrichtung, welche durch die bei einer Verletzung. .des Rohrnetzes i ein, tretende Druckminderung ausgelöst wird, wird durch eine an beliebiger Stelle in das Rohrnetz eingeschaltete kleine Turbine in Tätigkeit :gesetzt, deren Ausbildung aus den Alb. 5 und 6 näher zu ersehen isst. Die Turbine besteht nach diesen Abbildungen aus einem runden Gehäuse 35, welches oben .durch einen Deckel 36 abgeschlossen ist. In dem Gehäuse 35 ist ein Flügelrad 37 drehbar gelagert, dessen Achse 38 unter entsprechender Abdichtung durch eine Stopfbuchse 39 durch den Deckel 36 hindurchgeführt ist. Die Zuleitung des Druckwassers zu dem Flügelrad 37 erfolgt durch das Zuleitungsrohr 40, welches an der Stehle seines Eintritts in das Gehäuse 35 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise düsenartig verengert ist, damit das Druckwasser die Schaufeln des. Flügelrades 37 mit erhöhtem Druck beaufschlagen kann. Die Ableitung des durchströmenden Druckwassers .geschieht durch das Austrittsrohr 41.
  • Der Schluß ,des bzw. der Stromkreise für die optische oder akustische Alarmvorrichtung wird mit Hilfe dieser Turbine in folgender Weise bewirkt: Auf dem Deckel 36 ist mittels zweier Winkellaschen42 ein Sockel 43 aus Porzellan oder einem anderen isolierenden Stoff befestigt, welcher auf seiner Oberfläche zwei gleichfalls aus isolierendem Stoff bestehende vierkantige Säulen 44 trägt. In jelde dieser beiden Säulen 44 ist eine wagerechte Klemmschraube 45 bzw. 46 eingeschraubt, welche mit den beiden Enden der elektrischen Leitung verbunden .sind. Die zur Aufnahme der Klemmschraube 45 @dienende Säule 44 ist außerdem noch mit einer achsial gerichteten Gewindebohrung versehen in welche eine Schraube 47 derart eingeschraubt wird, daß sie mit der Klemmschraube 45 und damit auch mit der elektrischen Zuleitung in leitender Verbindung steht. Diese Schraube 47 dient dazu, eine rechtwinklig gebogene Kontaktplatte 48 derart auf dem einen: Sockel 44 zu befestigen, daß sie sich unter Abstützung auf den anderen isolierenden Sockel 44 um die Schraube 47 drehen kann und durch die Schrauben 45 und 47 mit der elektrischen Zuleitung gleichfalls in leitender Verbindung steht. Für gewöhnlich wird diese Kontaktplatte 48 durch eine in, der Zeichnung nicht dargestellte Feder in der aus den Abb. 5 und 6 ersichtlichen Öffnungslage gehalten. Wird jedoch dadurch, daß das Rohrnetz r oder irgendein Teil des Schlosses verletzt oder die Öffnung des Schlosses mittels eines' Nachschlüsels versucht wird:, die Turbine durch das alsbald in Strömung geratende Druckwasser in Drehung .gesetzt, so wird die Kontaktplatte 48 durch einen auf der Achse 38 des Flügelrades-37 befestigten und gegen den ab«#ärts gerichteten Teil 49 der Kontaktplatte 48 wirkenden Hebel 50 in wagerechter Ebene zur Seite gedrückt und hierdurch mit dem zu diesem Zwecke etwas verlängerten Ende 51 der Klemmschraube 46 in Fühlung gebracht. Der Stromkreis ist nunmehr geschlossen und die optische und akustische Alarmvorrichtung wird in Tätigkeit gesetzt. tung durch Unterbrechung des Stromkreises oder durch Zusammenkneifen .des zu der Tur= bine 35, 37 führenden Zuleitungsrohres .4o außer Tätigkeit gesetzt wird, ist die Sicherungsanlage mit mindestens zwei Kontaktschluß.vorrichtungen der eben beschriebenen Art versehen, von denen die eine in dem Wärterraum, die andere dagegen in dem geschützten Tresorraum selbst angeordnet ist. Es wird also, selbst «renn es dem Einbrecher gelingen sollte, den Wärter zu überrumpeln und die in dem Wärterraum angeordnete Alarmvorrichtung unschädlich zu machen, doch immer noch die in dem geschützten Raum selbst untergebrachte Turbine in Tätigkeit bleiben und bei der geringsten Beschädigung des Rohrnetzes i oder des Schlosses oder bei Gebrauch eines Nachschlüssels -die zweite Alarmvorrichtung auslösen, deren Leitung natürlich unauffindbar und unzerstörbar geführt sein muß.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für Tresorräume u. dgl., bei welchen in sämtliche Wandungen ein dichtes, an die Wasserleitung angeschlossenes Rohrnetz eingebaut ist, so daß beim Versuch eines Einbruchs stets ein oder mehrere Rohre durchschnitten werden müssen und dem Einbrecher infolgedessen ein Wasserstrahl entgegengeschleüdert wird, während gleichzeitig infolge der Druckverminderung in der Rohrleitung ein elektrischer Kontakt geschlossen und hierdurch ein Signal ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß der Tresortür, welcher - das Druckwasser :durch die in ganzer Länge roh.rförmig ausgebildete und in achsialer Richtung ununterbrochen gespeiste Türangel (4) zugeführt wird, durch. das den. elektrischen Kontakt zum Schließen bringende Druckwasser nicht nur von außen, sondern auch gegen eine Beschädigung des Scliloßriegels (17) so-,vie gegen die Anwendung eines Nachschlüssels o. dgl. geschützt ist.
  2. 2. Sicherung für Tresorräume nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die oberen, lösbaren Enden (5) .der Türangel (4) mit den zur Zuleitung des Druckwassers dienenden Rohrstutzen (8) des Rohrnetzes (i) durch je einen Konus (6) verbunden sind, welcher in einer mit dem zugehörigen Rohrstutzen (8) durch eine Ü,berwurfsmutter (io) verbundenen Buchse (7) drehbar gelagert ist, zum Zweck, alle Teile des in der Tür gelagerten Rohrnetzes auch bei geöffneter Tür dauernd unter Wasserdruck zu halten.
  3. 3. Sicherung für Tresorräume nach Ansprüchen i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelschloß (2o) hohl ausgebildet ist und mit dem :das Schloß (15) umgebenden Wassermantel> durch eine nachgiebige Leitung (2i, 22) in Verbindung steht.
  4. 4. Sicherung für Tresorräume nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei übermäßigem Hube der Zuhaltungen (i9) selbsttätig ein Hahn (30, 31) geöffnet wird, dessen Küken (3o) für gewöhnlich durch einen federbelasteten hohlen Vierkant (28) o. dgl. gegen Drehung und Öffnung gesichert ist.
  5. 5. Sicherung für Tresorräume nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zuhaltung (i9) mit einem Ansatz (26) versehen ist, welcher bei übermäßigemHube der betreffendenZuhaltung die. den hohlen Vierkant (a8) tragende Feder (27) samt dem Vierkant von der vierkantigen Verlängerung (29) des Kükens (30) abzieht und hierdurch das Küken freigibt, welches nunmehr durch eine an einem seitlichen Hebelarm (33) des Kükens angreifende Feder (34) gedreht und dadurch geöffnet wird.
  6. 6. Sicherung für Tresorräume nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,der zum Schluß des Stromkreises für die Klingel- oder Lichtleitung dienernde Kontakt (49, 51) durch eine kleine Turbine (37) beeinflußt wird, die durch das bei einer Druckminderung in Strömung geratende und durch das düsenartig verengerte Zuleitungsrohr (4o) mit erhöhtem Druck in die Turbine einströmende Druckwasser in Drehung gesetzt wird.
  7. 7. Sicherung für Tresorräume nach Ansprüchen i und 6, gekennzeichnet durch einen auf -der Achse (38) der Turbine befestigten Hebelarm. (50), welcher bei einer Drehung der Turbine eine Kontaktlamelle (49) gegen die isolierte zweite Kontakthälfte (51) drückt und hierdurch den Stromkreis schließt. B. Sicherung für Tresorräume nach Ansprüchen r, 6` und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsanlage mit mindestens zwei Kontakschlußvorrichtungen (37, 49, 50 versehen ist., vor. denen die eine in dem Tresorraum und die andere in dem Wärterraum angeordnet ist.
DE1921353995D 1921-05-12 1921-05-12 Sicherung fuer Tresorraeume u. dgl. Expired DE353995C (de)

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DE (1) DE353995C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2663271A (en) * 1948-12-23 1953-12-22 Otto W Becker Fluid controlled alarm system for jails

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2663271A (en) * 1948-12-23 1953-12-22 Otto W Becker Fluid controlled alarm system for jails

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