DE102020007177B4 - Elektronischer Rohrtresor mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik - Google Patents

Elektronischer Rohrtresor mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik Download PDF

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Abstract

Vorrichtungen zur kontaktlosen Übergabe von Schlüsseln, wie Rohrtresore mit Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik sind bisher auf Grund der starr verbauten, externen kompakten Schließmechanik nur für ein bestimmtes Paneel - oder Wandmaß einsetzbar. Um die Montagemöglichkeiten zu erweitern muss der Führungsrohreinstand des Rohrtresores über einen gewissen Bereich flexibel gestaltet werden.Dabei zeigt dieFigur 4 die geschnittene Seitenansicht des elektronischen Rohrtresores mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik, mit langem Führungsrohrausstand und geöffnetem Tresorfach, verbaut an einem dickwandigen Paneel. Erkennbar ist hier die Einstellung des maximalen Führungsrohrausstandes an der Position der auf den Führungsbolzen (02) mit Hilfe von Muttern einstellbaren Systemplatte (03) mit dem angeschweißten Führungsrohr (04) in dessen Schlitz die kompakte, senkrecht zur Ausschubrichtung wirkende Fallenkonstruktion (01) geführt und der Weg des Tresorfaches in Öffnungsrichtung begrenzt wird. Alle relevanten Schließkomponenten, einschließlich dem elektromechanischen Türöffner (05), werden durch eine Metallhaube (06) geschützt.Insbesondere eignet sich der neue Rohrtresor mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik in Verbindung mit GSM-Modulsteuerungen für die Montage an Wänden und Türen von Ferienimmobilien, Lagerhallen, Sportstätten usw., um bestimmten Personen einen zeitlich begrenzten, protokollierten, gemeldeten Zugriff auf Räumlichkeiten, Geräte oder Anlagen zu gewähren.Bezugszeichenliste01 Fallenkonstruktion02 Führungsbolzen03 Systemplatte04 Führungsrohr05 elektromechanischer Türöffner06 Metallhaube

Description

  • Dieser Rohrtresor bildet, insbesondere für Türen, die mechanische Basis zum Aufbau einer Einheit zur kontaktlosen Übergabe von Schlüsseln oder anderen für den Anwender relevanten Kleinteilen. Er kann mit elektronischen Zahlencodeschlössern betrieben werden oder auch in Verbindung mit GSM - Modulen oder Haussteuerungsanlagen einen protokollierten Tresorzugriff ermöglichen.
  • Bekannte elektronische Rohrtresore mit kurzem Führungsrohr und externer Schließmechanik aus den Gebrauchsmusterschriften DE 20 2020 003 969 U1 und DE 20 2019 002 880 U1 können an Türen oder Paneelen montiert werden. Diese sind aber auf Grund der verwendeten Schließmechanik jeweils nur für eine vorgegebene Wandstärke verwendbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen an verschiedene Wandstärken anpassbaren elektronischen Rohrtresor zu entwickeln.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem elektronischen Rohrtresor gemäß Anspruch 1.
  • Bei dem vorgeschlagenen elektronischen Rohrtresor wird ein über einen bestimmten Bereich flexibel einstellbarer Führungsrohrausstand verwendet, so dass die meisten Türblatt- bzw. Paneelstärken von diesem abgedeckt werden.
  • Der elektronische Rohrtresor basiert auf einer Schließmechanik mit einer am Tresorfachboden aufgesetzten, flachen, quer zur Ausschubachse des Tresorfaches wirkenden Fallenkonstruktion, sowie einer verstellbaren Systemplatte mit elektromechanischem Türöffner und angeschweißtem Führungsrohr, welche in einem Gehäuse verbaut sind. Durch den einstellbaren Führungsrohrausstand und durch die moderate Gehäusehöhe eignet sich diese Variante für die Montage an Türen sämtlicher Blattstärken auch mit einer schmalen Laibung.
  • Bei Tresorkonfigurationen für die Wandmontage mit eingestelltem langen Führungsrohrausstand sowie mit langen Führungsrohren werden das ausschiebbare Tresorfach und die Fallenkonstruktion verdrehsicher mit einer Koppelstange über verschweißte Deckel mit Gabelköpfen verbunden.
  • Weiterhin erhalten diese, eine über Madenschrauben an der Führungsrohrmündung geklemmte Rosette. Die im Außenbereich montierte Rosette ist mit einer Tropfkante zum Schutz der Fassade gegen evtl. austretende witterungsbedingte Feuchtigkeit wie Schlagregenreste oder Kondenswasser aus dem Führungsrohr versehen.
  • Durch die Ergänzung eines Microtasters im Bereich der Gehäuseführung oder bei Verwendung eines elektromechanischen Türöffners mit Fallenkontakt, kann der Tresorstatus an die Tresorsteuerung weitergeleitet werden.
  • Der elektronische Rohrtresor mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik nimmt die positiven Eigenschaften eines Rohrtresores, wie einen hohen Angriff - und Sabotageschutz, hohe Zuverlässigkeit, sowie eine dezente optische Präsenz auf und kombiniert diese mit größtmöglicher Flexibilität bei der Wahl des Montageortes, einfacher Montage durch den verstellbaren Führungsrohrausstand und die Wartungsfreundlichkeit durch einfachen Zugang der externen Schließmechanik.
  • Dabei zeigen die
    • 1a die offene Rückansicht des elektronischen Rohrtresores mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik bei geschlossenem Tresorfach,
    • 1b die geschnittene Seitenansicht des elektronischen Rohrtresores von 1a,
    • 1c die Frontansicht des elektronischen Rohrtresores von 1a,
    • 2a die geschnittene Seitenansicht mit kurzem Führungsrohrausstand des elektronischen Rohrtresores mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik bei geöffnetem Tresorfach,
    • 2b die geschnittene Seitenansicht mit langem Führungsrohrausstand und geöffnetem Tresorfach des elektronischen Rohrtresores von 2a,
    • 3 die geschnittene Seitenansicht des elektronischen Rohrtresores mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik als wandmontierte Modifikation mit langem Führungsrohr und langem Führungsrohrausstand bei geöffnetem Tresorfach.
  • Der elektronische Rohrtresor gemäß den 1a-1c mit verstellbarem Führungsrohrausstand und externer Schließmechanik, besteht aus einer Montageplatte 01, den in diese Montageplatte 01 eingebrachten vier Führungsbolzen 14, die mit Muttern verschraubt sind, der einstellbaren Systemplatte 02 mit angeschweißtem Halter für den elektromechanischen Türöffner 05 und eingeschweißtem, geschlitzten Führungsrohr 03, wobei die Systemplatte 02 über Muttern auf den Führungsbolzen 14 auf das gewünschte Maß fixiert wird.
  • Auf der Systemplatte 02 ist die Endlagenplatte 04 für das ausschiebbare Tresorfach 10 über Abstandsbuchsen 13 verschraubt.
  • Die Endlagenplatte 04 weist eine Ausdrückfeder 07 und einen einstellbaren Endanschlag 06 auf. Das im Führungsrohr 03 laufende, ausschiebbare Tresorfach 10 besitzt eine am Tresorfachboden fest gefügte Fallenkonstruktion 12, welche senkrecht zur Ausschubachse wirkt.
  • Die gesamte Mechanik wird von einer angeschraubten Metallhaube 11 umschlossen. Von der Entnahmeseite erhält der Rohrtresor eine den Leuchtringtaster 08 tragende Rosette 09, welche durch das Türblatt oder das Paneel mit der Montageplatte 01 verschraubt wird.
  • Die Systemplatte 02 ist auf den Führungsbolzen 14 gemäß 2a für einen kurzen Führungsrohrausstand und gemäß 2b für einen langen Führungsrohrausstand fixiert.
  • Die 3 zeigt einen elektronischen Rohrtresor mit einem langen Führungsrohr 03 und langem Führungsrohrausstand als wandmontierte Modifikation bei geöffnetem Tresorfach 10. Der elektronische Rohrtresor ist mit einer Klemmrosette 09, dem Tresorfach 10 und einer Langversion der Fallenkonstruktion 12 ausgestattet, wobei Tresorfach 10 und Fallenkonstruktion 12 beide über Gabelköpfe mit einer Koppelstange verdrehsicher verbunden sind.
  • Nach erfolgter Legitimierung (Code, Transponder o. ä) für die Auslösung des elektronischen Rohrtresores, wird der Leuchtringtaster 08 für ein bestimmtes Zeitfenster von einer externen Tresorsteuerung aktiviert. Die Aktivierung wird durch das Leuchten des Leuchtringes im Leuchtringtaster 08 angezeigt. Durch die Betätigung des aktivierten Leuchtringtasters 08 wirkt ein elektrischer Impuls auf den elektromechanischen Türöffner 05. Dieser gibt die Fallenkonstruktion 12 frei und die gespannte Ausdrückfeder 07 drückt das Tresorfach 10 so weit auf, dass der Anwender in das geöffnete Tresorfach 10 greift und dieses bis zum Anschlag aufzieht. Dabei wird die Fallenkonstruktion 12 im Schlitz des Führungsrohres 03 verdrehsicher geführt. Beim Verschließen wird das Tresorfach 10 wieder in das Führungsrohr 03 zurückgeschoben. Dabei wird die Falle der Fallenkonstruktion 12 über den gesperrten elektromechanischen Türöffner 05 eingedrückt, die dann nach Passieren der Schließkante hinter dieser einrastet. In diesem Bereich wird die radiale Führung des Tresorfaches 10 von der Endlagenplatte 04 über das einlaufende Gehäuse der Fallenkonstruktion 12 übernommen. Dabei wird auch die Ausdrückfeder 07 wieder zwischen Tresorfachboden und der Endlagenplatte 04 gespannt. Der einstellbare Endanschlag 06 schützt die Ausdrückfeder 07 vor zu großer Stauchung.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Montageplatte
    02
    Systemplatte
    03
    Führungsrohr
    04
    Endlagenplatte
    05
    Elektromechanischer Türöffner
    06
    Endanschlag
    07
    Ausdrückfeder
    08
    Leuchtringtaster
    09
    Rosette
    10
    Tresorfach
    11
    Metallhaube
    12
    Fallenkonstruktion
    13
    Abstandsbuchsen
    14
    Führungsbolzen

Claims (10)

  1. Elektronischer Rohrtresor mit verstellbarem, aus einer Metallhaube ausstehendem Führungsrohrausstand und einer externen Schließmechanik, zumindest außerhalb eines einschiebbaren Tresorfaches, zur Montage an Türen, Paneelen oder Wänden mit verschiedenen Wandstärken bestehend aus einer Metallhaube (11), einem innerhalb der Metallhaube (11) verstellbaren Führungsrohr (03), an dem eine Systemplatte (02) angeschweißt ist, einem im verstellbaren Führungsrohr (03) laufenden, ausschiebbaren Tresorfach (10),einer Montageplatte (01) mit vier Führungsbolzen (14) für die Systemplatte (02), einer das verstellbare Führungsrohr (03) umgebenden Rosette (09) in Durchschraub- oder Klemmversion, einem Leuchtringtaster (08), einer Endlagenplatte (04), einer Fallenkonstruktion (12) und einem elektromechanischen Türöffner (05) mit in Öffnungsrichtung schwenkender Schließkante, wobei die Systemplatte (02) auf den Führungsbolzen (14) verstellbar angeordnet ist und die Verstellbarkeit des an der Systemplatte (02) angeschweißten Führungsrohres (03) bewirkt.
  2. Elektronischer Rohrtresor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (01) aus einem quadratischen Blech besteht, das eine Bohrung für das verstellbare Führungsrohr (03), darunter eine Bohrung für eine Kabeldurchführung für den Leuchtringtaster (08), vier von der Türblattseite gesenkte Eckbohrungen für die Führungsbolzen (14), sowie vier Bohrungen zur Verschraubung der Montageplatte (01) mit der Wand oder der Tür sowie insbesondere zwei diagonal versetzte Bohrungen für die Verschraubungen der Rosette (09) aufweist.
  3. Elektronischer Rohrtresor nach Patenanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemplatte (02) ein Blech gleichen Maßes wie die Montageplatte (01) ist, wobei die Systemplatte (02) über die Führungsbolzen (14) auf das gewünschte Maß einstellbar ausgebildet und über Muttern auf den Führungsbolzen (14) fixierbar ist, wobei in die Systemplatte (02) • eine Bohrung für das verstellbare Führungsrohr (03) eingebracht ist, welches an dieser Stelle bündig mit der Systemplatte (02) verschweißt ist, • weiterhin vier Eckbohrungen für die Führungsbolzen (14) und zwei Bohrungen für die untere Befestigung der Endlagenplatte (04) eingebracht sind sowie • mittig, direkt unter der Bohrung für das Führungsrohr (03), ein rechteckiger Durchbruch für die in Öffnungsrichtung schwenkende Schließkante des elektromechanischen Türöffners (05) ausgearbeitet ist, wobei in entsprechender Position an die Systemplatte (02) auf der Öffnungsrichtung abgewandten Seite ein Halter für den elektromechanischen Türöffner (05) angeschweißt ist.
  4. Elektronischer Rohrtresor nach einem der vorherigen Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlagenplatte (04) ein Blech gleicher Breite wie die Montageplatte (01) aber nur halb so hoch ist, wobei die Endlagenplatte (04) • vier Bohrungen zu ihrer Verschraubung mit der Systemplatte (02) über Abstandsbuchsen (13), • eine Führungsöffnung 1mm breiter und höher als das Gehäuse der Fallenkonstruktion (12) sowie • Gewindebohrungen links und rechts von der Führungsöffnung für eine Ausdrückfeder ( 07) und einen verstellbaren Endanschlag ( 06) aufweist.
  5. Elektronischer Rohrtresor nach einem der vorherigen Patentansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare, mit der einstellbaren Systemplatte (02) verschweißte Führungsrohr (03) • aus einem dickwandigen Stahlrohr besteht und • einen Schlitz hat, welcher ca. 1mm breiter ist als die Falle der Fallenkonstruktion (12), die darin geführt wird und der in Aufzugsrichtung den Weg des aufschiebbaren Tresorfaches (10) begrenzt sowie in Richtung zur Systemplatte (02) durchläuft und an die Schließkante des elektromechanischen Türöffners (05) angrenzt, sowie • insbesondere für eine Konfiguration mit einer Klemmrosette (09) in Mündungsnähe zwei sich gegenüberliegende Gewindebohrungen zur Befestigung der Klemmrosette (09) mit Madenschrauben aufweist.
  6. Elektronischer Rohrtresor nach einem der vorherigen Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tresorfach (10) aus einem Stahlrohr als Schweißkonstruktion ausgeführt wird, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des verstellbaren Führungsrohres (03), • wobei das Rohrstück des Tresorfaches (10) an beiden Seiten gedeckelt ist und eine Einfräsung hat, welche groß genug ist, um einen Schlüssel daraus zu entnehmen, • wobei der eine Deckel dickwandig ist und den äußeren sichtbaren Abschluss des Tresorfaches (10) bildet und • wobei der andere, innenliegende Deckel den Tresorfachboden bildet und entweder auf diesen die Fallenkonstruktion (12) geschweißt ist oder dieser als Gabelkopf zur Aufnahme einer Koppelstange ausgeführt ist.
  7. Elektronischer Rohrtresor nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallenkonstruktion (12) ein fallenführendes Gehäuse und im Gehäuse eine federbelastete Falle senkrecht zur Ausschubachse aufweist, wobei die Falle durch ein Langloch und einen Stift im Weg begrenzt ist und wobei das fallenführende Gehäuse der Fallenkonstruktion (12) auf einen Rohrdeckel geschweißt ist, wobei der Rohrdeckel • entweder den Tresorfachboden bildet • oder ein Deckel eines Rohres ist, das auf der anderen Seite mit einem Deckel als Gabelkopf zur Aufnahme der Koppelstange gedeckelt ist.
  8. Elektronischer Rohrtresor nach einem der vorherigen Patentansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschraubrosette (09) die Bohrungen für das Führungsrohr (03) und für den darunterliegenden Leuchtringtaster (08) enthält und von der Montageseite zwei Langmuttern diagonal aufgeschweißt sind, um die Durchschraubrosette (09) durch das Türblatt oder das Paneel mit der Montageplatte (01) zu verschrauben.
  9. Elektronischer Rohrtresor nach einem der vorherigen Patentansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, • dass ein Klemmrohr vorgesehen ist, • dass die Klemmrosette (09) eine Bohrung für das über das Führungsrohr (03) zu schiebende Klemmrohr und eine Bohrung für den Leuchtringtaster (08) hat, wobei das Klemmrohr die Klemmrosette (09) um deren Materialstärke durchdringt und fassadenseitig gerade oder als Tropfschutz schräg geschnitten ist mit längerem unterem Überstand für mit etwas Abstand zur Fassade abtropfende Kondenswasser- oder Schlagregenreste, wobei das durch Schweißpunkte mit der Klemmrosette (09) fixierte Klemmrohr zur Führungsrohrseite einen geraden Rohrüberstand hat, der so weit reicht, dass die von der Führungsrohrinnenseite eingeschraubten Madenschrauben eine sichere Klemmung der Rosette über die Wandung des Klemmrohres gewährleisten, • dass weiterhin aus dem gleichen Rohrmaterial wie das des Klemmrohres ein Unterputzschutz für den Anschlussbereich des Leuchtringtasters gefertigt und durch Schweißpunkte an der Klemmrosette (09) und an dem Klemmrohr fixiert wird.
  10. Elektronischer Rohrtresor nach einem der vorherigen Patentansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhaube (11) aus einem als Würfel geschnittenen Quadratrohr, das einseitig mit einem Deckel verschweißt ist besteht, wobei der Deckel des Quadratrohres vier aufgebohrte und gesenkte Eckbohrungen für die Führungsbolzen (14) passend für die Hülsenmuttern aufweist, die die Metallhaube (11) über die Führungsbolzen (14) gegen das Türblatt, das Paneel oder die Wand fixieren, wobei die Metallhaube (11) im unteren linken Bereich eine Freimachung für ein an der Montageplatte (01) mit einer Klemmschelle montierbares, flexibles Metallmantelschutzrohr aufweist, welches eine Steuerleitung aufnimmt und diese bei einer Türmontage im Bandbereich der Tür zum Steuergerät schützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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