DE3538928A1 - Foerderband zum foerdern eines tabakstranges - Google Patents

Foerderband zum foerdern eines tabakstranges

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DE3538928A1
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Alfred Weems Va. Hinzmann
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

Description

Stw.: ZM-Saugförderband-180° verdreht-II
Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Förderband zum Fördern eines Tabakstranges 5
Die Erfindung betrifft ein luftdurchlässiges umlaufendes Förderband zum Fördern eines Strangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines Tabakstranges.
In modernen Zigarettenstrangmaschinen werden zur Herstellung eines Tabakstranges in einem Verteiler ausgebreitete Tabakfasern von unten auf ein umlaufendes, mit Unterdruck beaufschlagtes Förderband, auf den sogenannten Saugstrangförderer, aufgeschauert. Der Saugstrangförderer ist luftdurchlässig ausgebildet und wird an mit einer Unterdruckkammer in Verbindung stehenden Unterdrucköffnungen vorbeigeführt. Die durch das Förderband zur Unterdruckkammer hindurchtretende Luftströmung führt die Tabakfasern aus dem Tabakschauer zum Band hin und hält sie hängend am Band fest, bis sie als Faserstrang am Formateinlauf der Maschine auf einen Hüllmateriaistreifen (Zigarettenpapier) abgelegt werden.
Da im Tabakschauer auch kleine Partikel, Staub, Tabakpartikel und dergleichen Teilchen mitgeführt werden, besteht die Gefahr, daß die Luftdurchlässigkeit des Bandes mit der Zeit durch in das Band eingesaugte Teilchen verringert wird, was unmittelbare Auswirkungen auf die Strangqualität hat. Es ist daher erforderlich, das Band von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich zu reinigen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an einem Teil des rücklaufenden Bandtrums eine separate Absaugeinrichtung anzuordnen. Das erfordert natürlich einen erhöhten konstruktiven und maschinellen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderband der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß es wirksame Selbstreinigunsfähigkeiten hat.
BAD ORIGINAL
Stw.: ZM-Saugförderband-180° verdreht- II Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Förderband der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daQ das rücklaufende Trum in Längsrichtung um 180° verdreht ist. Auf diese Weise werden nach jedem Bandumlauf abwechselnd beide Seiten des Bandes dem Tabakschauer zugekehrt.
IQ Das hat zur Folge, daß die zuvor dem Tabakschauer und dem Tabakstrang zugekehrte Bandseite beim nächsten Umlauf der Unterdruckkammer zugewandt ist. Auf diese Weise können Partikel, die sich bei einem Umlauf oberflächlich im Förderband festgesetzt haben, beim nächsten Umlauf
,g von der durch das Band hindurchtretenden Luftströmung zur Unterdruckkammer hin abgesaugt werden.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Förderband aus einem um Umlenkrollen geführten Band,
2Q dessen Enden unter Verdrehung um 180° um die Bandlängsrichtung miteinander verbunden sind. In besonders bevorzugter Weise ist das Förderband gemäß der Erfindung als Saugstrang förderer einer Zigarettenstrangmaschine ausgebildet, und sein nicht gewendetes Trum ist zum Halten und Fördern eines Tabakstranges mit Unterdruck beaufschlagbar. Dieses nicht gewendete Trum des Förderbandes ist also an einer luftdurchlässigen Führungsfläche der Saugkammer entlanggeführt. Diese luftdurchlässige Führungsfläche der Saugkammer ist vorzusweise der Boden eines Tabakkanals.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das nicht gewendete, mit Unterdruck beaufschlagbare Trum den Tabakstrang hängend fördernd ausgebildet und geführt.
Mit der Erfindung wird ein Förderband, insbesondere ein Saugstrang förderer für Zigarettenstrangmaschinen vorgeschlagen, das eine hohe Selbstreinigungsfähigkeit hat. Durch die Wendung des Förderbandes von Umlauf zu Umlauf ist es möglich, mittels der das Förderband durchdringenden
Stw.: ZM-Saugförderband-1800 verdreht-II
Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Luftströmung in das Förderband eingetretende Partikel zur Unterdruckkammer hin abzusaugen. Zusätzliche Absaugeinrichtungen sind dazu nicht erforderlich, so daß die Reinigung des Bandes keinen zusätzlichen Aufwand erfordert. Darüberhinaus ergibt sich durch das Wenden des Förderbandes eine längere Lebensdauer, da beide Seiten des Bandes gleichmäßig abgenutzt werden. Gemäß der Erfindung wird also mit einer überraschend einfachen Maßnahme gleichzeitig der Effekt der Selbstreinigung des Bandes und eine längere Lebensdauer des Bandes erzielt.
Überraschenderweise stabilisiert das Wenden des Förderbandes seine Laufeigenschaften erheblich. Diese Laufeigenschaften können gemäß der Erfindung aber noch weiter verbessert werden, indem im Wendeabschnitt des rücklaufenden Trums wenigstens ein das Förderband bei der Bandwendung
führendes Führungsmittel vorgesehen wird. Dieses Führungsmittel kann aus zwei Rollen bestehen, deren Umfangsflachen einen parallel zur Bandebene des den Wendeabschnitt durchlaufenden Förderbandtrums verlaufenden Spalt bilden, durch welchen das Förderband geführt ist. Der Spalt ist vorzugsweise im wesentlichen vertikal zur Ebene des Förderbandes im Einlaufbereich in den Wendeabschnitt und im Auslaufbereich aus dem Wendeabschnitt ausgerichtet. Das Führungsrollenpaar liegt also vorzugsweise in der Mitte des
gQ Wendeabschnitts, wo das Förderband bereits um 90° gewendet ist. Um eine Einstellung der Führungsmittel und eine Optimierung der Bandlaufeigenschaften zu ermöglichen, sind die Führungsmittel in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf einem quer zur Bandförderrichtung verschiebbaren
gg Träger angeordnet.
Auch bei anderweitig verwendeten endlosen Bändern, die um Umlenkmittel kontinuierlich oder diskontinuierlich
1 Stw.: ZM-Saugförderband-180° verdreht-II
Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
5 umlaufen, kann das erfindungsgemäß vorgeschlagene Wenden eines Trums um 180° in Längsrichtung im Hinblick auf Selbstreinigung und Lebensdauer des Bandes von Vorteil sein.
Stw.: ZM-Saugförderband-180o verdreht-II Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer Zigaretten-Strangmaschine,
Figur 2 eine Darstellung des Wendeabschnitts eines Saugstrangförderers einer Zigarettenstrangmaschine in perspektivischer Ansicht,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht eines Saugstrangförderers einer Zigarettenstrangmaschine und
Figur 4
eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines endlosen, umlaufenden Bandes.
. 8
Stw.: ZM-Saugförderband-180° verdreht-II Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
In Figur 1 ist eine Zigarettenstrangmaschine vom Typ PROTOS der Anmelderin dargestellt. Von einer Schleuse 1 wird ein Vorverteiler 2 portionsweise mit Tabak beschickt. Eine Entnahmewalze 3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert einen
(sein Vorratsbehälter 4 mit Tabak, aus dern^ Steilförderer 5 Tabak entnimmt und einen Stauschacht 6 gesteuert beschickt. Aus dem Stauschacht 6 entnimmt eine Stiftwalze 7 einen gleichförmigen Tabakstrom, der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften der Stiftwalze 7 herausgeschlagen und auf ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird. Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies wird in eine Sichteinrichtung 11 geschleudert, die im wesentlichen aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere Tabakteile passieren, während alle anderen Tabakteilchen von der Luft in einen von einer Stiftwalze 12 und einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt werden. Von der Stiftwalze 12 wird der Tabak in einen Tabakkanal 16 gegen einen Saugstrangförderer 17 geschleudert, an dem der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft gehalten und ein Tabakstrang aufgeschauert wird. Ein Egalisator 19 entfernt überschüssigen Tabak von dem Tabakstrang, der dann auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 21 gelegt wird. Der Zigärettenpapierstreifen 21 wird von einer Bobine 22 abgezogen, durch ein Druckwerk 23 geführt und auf ein angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das
decu
Formatband 24 transportiert den Tabakstrang und ^Zigärettenpapierstreifen 21 durch ein Format 26, in dem der Zigarettenpapierstreifen 21 um den Tabakstrang gefaltet wird,.· so daß noch eine Kante absteht, die von einem nicht dargestellten Leimapparat in bekannter Weise beleimt wird. Darauf wird die Klebnaht geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet. Ein so gebildeter Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Dichtemeßgerät 29, das den
Stw.: ZM-Saugförderband-iaO0 verdreht- II Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Egalisator 19 steuert, und wird ν ο nie i η e m Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten 3 2 geschnitten. Die doppeltlangen Zigaretten 32 werden won einer gesteuerte Arme 33 aufweisenden Übergabevorrichtung 34 einer Übernahmetrommel 36 einer FiIteransetzmaschine 37 übergeben, auf deren Schneidtrommel 38 sie mit einem Kreismesser in Einzelzigaretten geteilt werden. Förderbänder 39 und 41 fördern überschüssigen Tabak in einen unter dem Vorratsbehälter 4 angeordneten Behälter 42, aus dem der rückgeführte Tabak von dem Steilförderer 5 wieder entnommen wird.
In Figur 3 ist ein Förderband gemäß der Erfindung, beispielsweise der Saugstrangförderer 17 einer Zigaretten-Strangmaschine, wie sie im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wurde, schematisch dargestellt. Auf dem unteren Trum 43 des Förderbandes 17, das in einem Tabakkanal mit zu einer Unterdruckkammer 56 hin luftdurchlässigem Boden geführt ist, wird in einer Strangaufbauzone 62, die am rechten Ende des unteren Trums 43 des Saugstrangförderers 17 angedeutet ist, aus einem in Richtung eines Pfeiles 63 zugeführten Tabakschauer in bekannter Weise ein nicht gezeigter Tabakstrang aufgeschauert und in Richtung eines Pfeiles 44 von rechts nach links gefördert. Der Tabakstrang wird in bekannter Weise an dem luftdurchlässigen Saugstrangförderer 17 mittels der Saugwirkung der Unterdruckkammer festgehalten. Nach dem Austritt aus der Strangaufbauzone 62 wird der Tabakstrang mittels eines
19
Trimmers^egalisiert, bevor er an einer vorderen Umlenkrolle 48 auf einen nicht gezeigten Hüllmaterialstreifen
\47 abgelegt wird. Das rücklaufende Trunn des Förderbandes 17 ist über eine Antriebsrollenanordnung 49 mit einer vom Maschinenantrieb angetriebenen Antriebsrolle 49a und Umlenkrollen 49b und 49c, eine Spannrolle 52 und zwei weitere Umlenkrollen 53 und 54 geführt. Die Spannrolle 52
BAD ORIGINAL
Stw.: ZM-Saugförderband-180o verdreht-II
Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
ist über eine an ihrer Achse angreifende Hubstange 58 von einem Spannelement 59 mit einer in der Darstellung der Figur 3 nach rechts weisenden Spannkraft beaufschlagt. Der luftdurchlässige Saugstrangförderer 17 ist größtenteils in der Unterdruckkammer 56 angeordnet. Wie die Darstellung der Figur 3 zeigt, ist das rücklaufende Trum des Saugstrangförderers 17 in einem zwischen der Umlenkrolle 49c und der Spannrolle 52 liegenden Wendeabschnitt 51 in Längsrichtung um 180° gewendet. Dies ist besonders gut in der perspektivischen Darstellung der Figur 2 zu erkennen, welche die Umlenkrolle 49c und die Spannrolle 52 sowie den dazwischen liegenden Wendeabschnitt 51 des Saugstrangförderers 17 zeigt. Dieser Wendeabschnitt 51 umfaßt einen ersten Bereich 51A, der benachbart zur Umlenkrolle 49c liegt und in einer zur Rolle 49c tangentialen Ebene verläuft, einen zweiten Bereich 51B bei der Rolle 52, der ebenfalls in der eben erwähnten Ebene verläuft, und einen dritten Bereich 51C, welcher in einem Winkel von 90° zur ersten Ebene verläuft. Mit dieser Verdrehung des Saugstrangförderers 17 um 180° um seine Längsachse wird erreicht, daß bei jedem Umlauf eine andere Seite des Bandes im Fördertrum 43 nach unten gerichtet ist. Diese Maßnahme bewirkt, daß kleine Tabakpartikel und Staubteilchen, die sich in dem luftdurchlässigen Saugstrangförderer 17 beim vorherigen Umlauf festgesetzt haben, beim nächsten Umlauf im Tabakkanal 61 der Unterdruckkammer 56 zugewandt sind und so unter der Saugwirkung der Unterdruckkammer abgesaugt werden können. Dadurch wird eine zuverlässige Selbstreinigung des Saugstrangförderers 17 erreicht. Gleichzeitig wird erreicht, daß beide Seiten des Saugstrangförderers gleichmäßig abgesetzt werden, so daß sich eine verlängerte Lebenszeit des Saugstrangförderers ergibt.
Stw.: ZM-Saugförderband-1800 verdreht-II
Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Im dargestellten Fall liegt der Wendeabschnitt 51 zwischen der Umlenkrolle 59c und der Spannrolle 52. Selbstverständlich kann er auch an anderer Stelle im rücklaufenden Trum des Saugstrangförderers 17 angeordnet sein. So beispielsweise, wie es in Figur 3 mit 51a gestrichelt angedeutet ist, zwischen den Umlenkrollen 53 und 54.
Der Saugstrangförderer 17 kann aus einem offenen Band gebildet sein, dessen Enden 17a und 17b um 180° verdreht miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann durch Kleben erfolgen, so daß sie eine Verbindungsstelle 17c ergibt.
Mit 57 ist ein Unterdruckanschluß bezeichnet, über den die Unterdruckkammer 56 mit einer nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden ist.
Um die durch die Verdrehung des Förderbandes verursachte Wegverlängerung der Bandkanten auszugleichen, können einige oder alle Umlenkrollen leicht ballig ausgebildet sein.
Ein weiteres wichtiges und vorteilhaftes Merkmal des Förderers nach der Erfindung wird im Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben, die leicht abgewandelt die Anordnung nach Figur 2 in einer Draufsicht zeigt. Die Umlenkrolle 49c und die Spannrolle 52 sind mit in Figur 2 nicht gezeigten Flanschen 49cc und 52cc ausgestattet, die ein seitliches V erschieben des Förderers 17 verhindern. Dieses Verschieben ist deswegen unerwünscht, weil die Abnutzung des Förderbandes 17 dann ungleichmäßig erfolgen kann. Tatsächlich können aber die Flansche die ungleichmäßige Abnutzung des Förderbandes 17 nicht verhindern, weil die Flansche mit dessen Rändern in Berührung kommen und so einen verstärkten Verschleiß bewirken können.
Stw.: ZM-Saugförderband-180° verdreht-II Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Verdrehung des Förderbandes 17 um 180° im Wendebereich die Laufeigenschaften des Bandes erheblich verbessert. Die Neigung des Förderbandes, auf den den Wendebereich begrenzenden Rollen seitlich auszuwandern, ist durch die Verdrehung um 180° beträchtlich herabgesetzt, wodurch auch der Bandverschleiß stark vermindert wird. Die Laufeigenschaften des Förderbandes 17 können noch weiter verbessert werden durch Anbringung von Führungsmitteln, beispielsweise wenigstens eines Führungsrollenpaares 149, .149a im Wendebereich 51 (vergl. Figur 4). Zwischen den Umfangsflachen der Führungsrollen 149, 149a liegt ein im Falle des Beispiels der Figur 4 vertikal zur Ebene der Bandbereiche 51A und 51B bzw. parallel zur Fördererumlaufebene verlaufender Spalt 249, durch den das Förderband 17 gezogen wird. Durch Verschieben des Führungsrollenpaares 149, 149a in Richtung eines der Pfeile A oder B, das durch Verschieben des Rollenträgers 349 erfolgen kann, kann das Förderband 17 seitlich in seine optimale Bahn geringsten Verschleißes verschoben werden.
Leerseite -

Claims (9)

Stm.: ZM-Saugförderband-1800 verdreht-II Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 2G. September 1985 Patentansprüche
1. Luftdurchlässiges umlaufendes Förderband zum Fördern eines Strangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines Tabakstrangs, dadurch gekennzeichnet, daß das rücklaufende Trum (47) in Längsrichtung um 180° verdreht ist.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem um Umlenkrollen (48, 49, 52, 53, 54) geführten Band (17) besteht, dessen Enden unter Verdrehung um 180° um die Bandlängsrichtung miteinander verbunden sind.
3. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Saugstrangförderer (17) einer Zigarettenstrangmaschine ausgebildet ist und daß sein nicht gewendetes Trum (43) zum Halten und Fördern eines Tabak-Strangs mit Unterdruck beaufschlagbar ist.
4. Förderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht gewendete, mit Unterdruck beaufschlagbare Trum (43) den Tabakstrang hängend förderndausgebildet und geführt ist.
5. Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Wendeabschnitt (51, 51a, 51b) des rücklaufenden Trums (47) wenigstens ein das Förderband (17) bei der Bandwendung führendes Führungsmittel (149, 149a) vorgesehen ist.
6. Förderband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel wenigstens zwei Rollen (149, 149a) vorgesehen sind, deren Umfangsflächen einen parallel zur Bandebene des den Wendeabschnitt (51) durchlaufenden Förder-
BAD ORJGlNAL
Stw.: ZM-Saugförderband-180o verdreht-II
Hauni-Akte 1859 - Bergedorf, den 20. September 1985
bandtrums (47) verlaufenden Spalt (249) bilden, durch welchen das Förderband (17) geführt ist.
7. Förderband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (249) im wesentlichen vertikal zur Ebene des Förderbandes (17) im Einlaufbereich (51A) in den Wendeabschnitt und im Auslaufbereich (51B) aus dem Wendeabschnitt (51) ausgerichtet ist.
8. Förderband nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (149, 149a) auf einem quer (Pfeile A, B) zur Bandförderrichtung verschiebbaren Träger (349) angeordnet sind.
9. Endloses Band, das um Umlenkmittel umläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Trum (47) des Bandes (17) in Längsrichtung um 180° verdreht ist.
DE19853538928 1984-11-16 1985-11-02 Foerderband zum foerdern eines tabakstranges Withdrawn DE3538928A1 (de)

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