DE3538837C2 - - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer an einem Fahrzeugaufbau angebrachten Schiebetür gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, und insbesondere einer solchen Schiebetür, die so gestaltet ist, daß die Außenfläche der Fahrzeugkarosserie durchgehend glatt ist, wenn die Schiebetür geschlossen ist und die Schiebetür im geöffneten Zustand von der Oberfläche des Fahrzeuges hervorragt.

Es gibt eine Schiebetür von der Art, daß, wenn die Schie­ betür vollständig geschlossen ist, die Außenfläche des Fahrzeuges durchgehend glatt ist, und wenn die Schiebe­ tür geöffnet ist, die Tür von der Außenfläche des Fahr­ zeuges hervorsteht. Bei dieser Art Schiebetür wird, wenn die Tür geschlossen wird, eine Kraft angewandt, die be­ wirkt, daß sich die Tür mit einer Schwenkbewegung bewegt. Ferner ist, um die von dem Fahrzeug hervorstehende Tür vollständig zu schließen, eine Einsetzkraft in Richtung zu dem Inneren des Fahrzeuges erforderlich. Die Rich­ tung dieser Kraft verläuft, wenn die Tür vollständig geschlossen ist, quer zu der Verschieberichtung der Tür. Das heißt, sie verläuft in einer Richtung, die nahezu unter einem rechten Winkel zu der Öffnungs- und Schließrichtung der Tür verläuft. Deshalb und auch weil die Tür eine Gegenkraft von der Abdichtung um die Tür herum erhält, muß eine ausreichend große Kraft auf die Schiebetür angewandt werden, um sie zu schließen.

Wenn versucht wird, die Schiebetür durch Kraftantrieb zu öffnen oder zu schließen, ist es anders als bei einer Handbetätigung unmöglich, eine Feinsteuerung der vor­ liegenden Kräfte zu erreichen. Deshalb, werden wenn versucht wird, die Tür mit einer großen Kraft zu schließen, wie es vorhergehend erwähnt wurde, unvernünftig große Kräfte in jedem Teil des Mechanismus hervorgerufen. Bei einigen, herkömmlichen Öffnungs- und Schließmechanismen für Schiebetüren ist die Kraftquelle, um die Tür zum Öffnen oder Schließen zu verschieben von der Kraftquel­ le zum Einführen der Tür in ihre Schließlage getrennt. Diese Kraftquellen sind beispielsweise innerhalb der Tür ange­ ordnet. Deshalb kann diese Schiebetür selbst mit einer kleinen Kraft vollständig geschlossen werden. Diese Art Mechanismus ist in dem JP-OSen 59-1 70 380 und 59-1 70 381 beschrieben.

Jedoch sind einerseits bei solchen herkömmlichen Öff­ nungs- und Schließmechanismen für Schiebetüren zwei Kraftquellen bzw. Energiequellen erforderlich. Andererseits kann eine elektrische Fassung oder ein elektrischer Anschluß erforderlich sein, um einen elektrischen Kon­ takt zwischen der Tür und dem Fahrzeug unmittelbar vor dem vollständigen Schließen der Tür zu ermöglichen. Deshalb benötigt dieser Mechanismus einen großen Ein­ bauraum neben der Schwierigkeit eines erhöhten Gewichtes und größerer Kosten des Fahrzeuges.

Eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer an einem Fahrzeugaufbau angebrachten Schiebetür gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist mit der US-PS 43 37 596 bekannt geworden. Dieses Patent zeigt eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer an einem Fahrzeugaufbau angebrachten Schiebetür, die ein Paar von Antriebskabeln aufweist, die einerseits mit der Schiebetür und andererseits mit einer Antriebseinrichtung verbunden sind. Die Vorrichtung weist ferner eine Kabellockerungs-Ausgleichseinheit auf, die als Teil der Antriebseinrichtung aufgebaut ist und die zwei Trommeln aufweist, die drehbar auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Die erste Trommel ist elastisch mit dieser Welle über eine erste Spiralfeder verbunden, die in eine erste Richtung gewickelt ist, während die zweite Trommel mit der Welle über eine zweite Spiralfeder verbunden ist, die in einer der Wickelrichtung der ersten Spiralfeder entgegengesetzten Richtung gewickelt ist.

Diese bekannte Vorrichtung ist hinsichtlich des Fertigungsaufwandes und des Platzbedarfes aufwendig.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer an einem Fahrzeugaufbau angebrachten Schiebetür zur Verfügung zu stellen, welche einerseits betriebssicher gestaltet ist, welche aber andererseits eine einfache Bauweise und ein geringes Gewicht aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.

Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische, perspektivi­ sche Darstellung eines ersten Beispiels einer bei der Erfindung verwendeten Schiebetür,

Fig. 2 eine Vorderansicht der Verbindungs­ einrichtung gemäß Fig. 1, wenn die Tür geschlossen ist, d. h. im Nicht­ betriebszustand,

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Türschloß und die diesem benachbarten Teile bei dem Beispiel gemäß Fig. 1,

Fig. eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 3,

Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schnapper und seine benachbarten Teile,

Fig. 7 eine Vorderansicht der Verbindungsein­ richtung bei geöffneter Tür bei dem Beispiel gemäß Fig. 1,

Fig. 8 eine schematische, perspektivische Darstellung eines zweiten Beispiels einer bei der Erfindung verwendeten Schiebetür,

Fig. 9 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht bei dem Beispiel gemäß Fig. 8,

Fig. 10 eine Draufsicht auf den Verriegelungs- Entriegelungsmechanismus, der bei dem Beispiel gemäß Fig. 8 verwendet wird, und

Fig. 11 eine Schnittdarstellung längs der Li­ nie XI-XI in Fig. 10.

Ein in einem Fahrzeugkörper 10 eingebrachtes erstes Beispiel ist in Fig. 1 dargestellt. Eine Schiebetür 20 wird an der Fahrzeugkarosserie 10 gehalten. Wenn die Schiebetür 20 vollständig geschlossen ist, verläuft die Außenfläche des Fahrzeuges durchgehend glatt. Wenn die Schiebetür geöffnet ist, steht sie von der Oberfläche des Fahrzeuges hervor. Es kann angenommen werden, daß die Halterungskonstruktion die allgemein bekannte ist.

An dem Fahrzeugaufbau sind ein Antriebsmotor 11, der als eine Betätigungseinrichtung wirkt, und eine Trommel 12 angeordnet, die mit dem Motor 11 über eine Kupplung 12a nur beim Betrieb des Motors 11 verbunden ist. Die Enden eines aus einem Öffnungskabelzug 13 und einem Schließkabelzug 14 gebildeten Paares von Antriebskabeln sind beide mit der Trommel 12 verbunden und in entgegengesetzte Richtungen um diese herum gewickelt. Ein Abschnitt des Öffnungskabelzuges 13 und des Schließkabelzuges 14 geht jeweils durch äußere Hülsen 13a und 14a hindurch und wird von die­ sen gelenkt. Ein Beispiel einer Anordnung aus Motor, Kupplung und Trommel, ist in dem nichtgeprüften JP-GM 59-1 86 379 beschrieben.

Der Öffnungskabelzug 13 verläuft durch die Führung 15, welche an dem Fahrzeugaufbau 10 befestigt ist. Der Kabelzug wird dann durch eine Nut in der Spitze des Führungsteils des Antriebsbügels 21 geführt, der an der Schiebetür 20 befestigt ist, und erstreckt sich zu der Spanneinrichtung 30, die ebenfalls an der Schie­ betür 20 angebracht ist.

Der Schließkabelzug 14 verläuft über eine Führungsrolle 16 und einen Führungsschuh 17, die an dem Fahrzeugauf­ bau 10 befestigt sind. Der Kabelzug wird dann durch eine Nut in der Spitze des Führungsteils des Bügels 21 ge­ führt, der an der Schiebetür 20 befestigt ist, und er­ streckt sich zu der Verbindungseinrichtung 30, die eben­ falls an der Schiebetür 20 angebracht ist. Die Lage der Führungsrolle 16 und des Führungsschuhs 17 befindet sich vor der Vorderkante der Schiebetür 20, wenn die Tür voll­ ständig geschlossen ist.

Der Öffnungskabelzug 13 und der Schließkabelzug 14, die zur Schiebetür 20 führen, verlaufen durch Hülsen 13b bzw. 14b und werden zu der Verbindungseinrichtung 30 geführt. Ein Paar aus einem Schließverbindungskabelzug 22 und einem Öffnungsverbindungskabelzug 23 erstreckt sich von der Verbindungseinrichtung 30 durch äußere Hülsen 22a und 23a, die an der Verbindungseinrichtung 30 befestigt sind.

Gemäß Fig. 2 umfaßt die Verbindungseinrichtung 30 eine Grundplatte 31, die an der Schiebetür 20 angebracht ist, und eine schließseitige Spanneinrichtung 40 und eine öffnungsseitige Spanneinrichtung 50, die durch Schwenk­ achsen 41 und 51 verschwenkbar an der Grundplatte 31 an­ gebracht sind.

Die Außenhülle 14b des Schließkabelzugs 14, die sich an dem schließseitigen Verbindungselement 40 befindet, ist mit einer Befestigung 14c mit der Grundplatte 31 verbunden.

Die schließseitige Spanneinrichtung 40 dient als eine Verbindung für den Schließkabelzug 14 und den Schließver­ bindungskabelzug 22 und liegt zwischen diesen. Diese Spanneinrichtung 40 umfaßt ein erstes Hebelelement oder Segmenthebel 42, mit dem der Schließverbindungskabelzug 22 verbunden ist, und ein zweites Hebelelement oder Segmenthebel 43, mit dem der Schließkabelzug 14 verbunden ist. Der zweite Segment­ hebel 43 ist auf dem ersten Segmenthebel 42 schichtwei­ se angeordnet. Der erste Segmenthebel 42 besitzt für den Schließverbindungskabelzug 22 eine Kabelzugver­ bindung 42a, die an seinem äußeren Umfang ausgebildet ist, ein bzw. ein erstes Seitenende 42b, das in Be­ rührung mit einem ersten Anschlag 32 gelangen kann, welcher an der Grundplatte 31 befestigt ist, und das andere oder zweites Seitenende 42c, welches in Berührung mit dem Ende 43a des zweiten Segmenthebels 43 beim Betrieb des Segmenthebels 43 gelangen kann. Das Ende 42c liegt einem zweiten Anschlag 33 gegenüber, welcher an der Grundplatte 31 befestigt ist.

Der zweite Segmenthebel 43 ist durch eine erste Feder 34 derart vorgespannt, daß sein Ende 43a von dem zweiten Seitenende 42c getrennt ist, wenn der Schließkabelzug 14 gelockert ist. An der äußeren Kante des Segmenthebels 43 ist eine Kabelzugverbindung 43b ausgebildet, mit der der Schließkabelzug 14 verbunden ist.

Zwischen dem Außenumfang des ersten Segmenthebels 42, insbesondere einem radialen, äußeren Vorsprung, und der Grundplatte 31, insbesondere einem Randabschnitt auf der Seite des Kabelzuges 22 ist eine zweite Feder 35 angeordnet, die den ersten Segmenthebel 42 so vorspannt, daß das zweite Ende 42c von dem Anschlag 33 getrennt ist.

Die öffnungsseitige Spanneinrichtung 50 weist eine ähnliche Konstruktion wie die schließseitige Spanneinrichtung 40 auf. Das heißt, die öffnungsseitige Spanneinrichtung 50 dient als eine Verbindung für als Öffnungskabelzug 13 und Öffnungsverbindungskabelzug 23 bezeichnete Antriebskabel zwischen denen es liegt, und weist ein erstes und ein zweites Hebelelement oder Segmenthebel 52 bzw. 53 auf. Der Öffnungs­ verbindungskabelzug 23 ist mit dem ersten Segmenthebel 42 verbunden, und oben auf dem Segmenthebel 52 be­ findet sich der zweite Segmenthebel 53, mit dem der Öffnungskabelzug 13 verbunden ist. An dem äußeren Um­ fang des ersten Segmenthebels 52 ist eine Kabelzug­ verbindung 52a ausgebildet, mit der der Öffnungs­ verbindungskabelzug 23 verbunden ist. Ein Seitenende 52b kann mit einem ersten Anschlag 36, der an der Grundplatte 31 befestigt ist, in Berührung gebracht werden. Das andere Seitenende 52c kann mit dem Ende 53a des zweiten Segmenthebels 53 in Berührung gebracht werden, wenn sich der zweite Segmenthebel 53 im Arbeits­ einsatz befindet. Das Ende 52c liegt einem zweiten An­ schlag 37 gegenüber, der an der Grundplatte 31 fest angebracht ist.

Der zweite Segmenthebel 53 ist durch eine erste Feder 38 derart vorgespannt, daß sein Ende 53a von dem zwei­ ten Seitenende 52c des ersten Segmenthebels 52 getrennt ist, wenn der Öffnungskabelzug 13 freigegeben ist bzw. durchhängt. An der Außenkante des Segmenthebels 53 ist eine Kabelverbindung 53b ausgebildet, mit der der Öffnungskabelzug 13 verbunden ist.

Zwischen dem Außenumfang des ersten Segmenthebels 52, insbesondere einem radialen, äußeren Vorsprung dessel­ ben und der Grundplatte 31, insbesondere einem Rand­ abschnitt auf der Seite des Kabelzuges 23, befindet sich eine zweite Feder 39, die den ersten Segmenthebel 52 so vorspannt, daß das zweite Ende 52c von dem zwei­ ten Anschlag 37 getrennt ist.

Fig. 2 zeigt den Öffnungs- und Schließmechanismus, wenn er außer Betrieb ist. Bei der schließseitigen Spannausrichtung 40 wird der erste Segmenthebel 52 durch die Kraft der zweiten Feder 35 so gezogen, daß sein erstes Seitenende 52b in Berührung mit dem ersten An­ schlag 32 gebracht wird. Die Vorspannkraft der zweiten Feder 35 ist relativ groß, zur Überwindung des Wider­ standes bei der Türbewegung ausreichend. Der erste Segmenthebel 42 wird auch durch den Schließverbindungs­ kabelzug 22 gezogen, wie es noch angegeben wird. Der zweite Segmenthebel 43 wird durch den Schließkabelzug 14 gezogen und gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung durch die Vorspannkraft der ersten Feder 34 gedrückt. Demgemäß dreht die erste Feder 34 den zweiten Segmenthebel 43, um Spiel aufzunehmen, wie es Fig. 7 zeigt, obgleich das Ende 43a in Berührung mit oder nahe dem zweiten Seitenende 42c des ersten Segmenthebels 42 kommt, wie es Fig. 2 zeigt, wenn der Schließkabelzug 14, der den zweiten Segmenthebel 43 zieht, gelockert wird.

Bei dem öffnungsseitigen Spanneinrichtung 50 wird der erste Segmenthebel 52 durch die Kraft der zweiten Feder 39 gezogen, so daß das Ende 52b in Berührung mit dem ersten Anschlag 36 gebracht wird. Die Vorspannkraft der zweiten jeder 39 ist relativ groß und ausreichend, den Widerstand der Türbewegung zu überwinden. Der erste Segmenthebel 52 wird auch von dem Öffnungs-Verbindungs­ kabelzug 23 gezogen, wie es im folgenden angegeben wird. Der zweite Segmenthebel 53 wird durch den Öffnungskabel­ zug 13 gezogen und gleichzeitig durch die Vorspannkraft der ersten Feder 38 in die entgegengesetzt Richtung gedrückt. Demgemäß dreht die erste Feder 38 den zwei­ ten Segmenthebel 53, um Spiel aufzunehmen, wie es Fig. 7 zeigt, obgleich das Ende 53a des zweiten Segmenthebels 53 in Berührung mit dem oder nahe an das Ende 52c des ersten Segmenthebels 52 kommt, wie es Fig. 2 zeigt.

Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, erstrecken sich der Schließverbindungskabelzug 22 und der Öffnungsverbin­ dungskabelzug 23 von den gegenüberliegenden Seiten des Öffnungskabelzuges 13 bzw. des Schließkabelzuges 14 von Spanneinrichtung 30 zu dem Türschloß 60. Der Schließverbindungskabelzug 22 erstreckt sich durch die Außenhülle 22a. Die Außenhülle 22a ist an der Grund­ platte 31 mit der Befestigung 22b befestigt. Der Öff­ nungsverbindungskabelzug 23 erstreckt sich durch die Außenhülle 23a. Die Außenhülle 23 ist an der Grundplat­ te 31 mit der Befestigung 23b befestigt. Die Türschloß­ einrichtung 60 kann von üblicher Art sein mit der Aus­ nahme ihres, einen Kraftantrieb erhaltenen Abschnittes, wie es im folgenden erklärt wird.

Die verschiedenen Funktionsteile der Türschloßeinrich­ tung 60 sind an der Grundplatte 61 angebracht, die an der Schiebetür 20 befestigt ist. Das heißt, der Schnapper 62, die Klinke 63, der Öffnungshebel 64, ein erster Zwi­ schenhebel 65 und der Schließhebel 66 sind an der Grund­ platte 61 angebracht. Der Schnapper 62 ist verschwenkbar gehalten, so daß er zu dem Anschlag 18 paßt, welcher in der Öffnung des Fahrzeugaufbaus 10 befestigt ist. Die Klinke 63 kann mit dem Schnapper 62 in Eingriff kommen. Der Öffnungshebel 64 ist an der Klinke 63 befestigt.

Der Schnapper 62 ist, wie dies in Fig. 6 gesehen werden kann, gabelförmig ausgebildet und umfaßt eine erste Kante 62a, die zu dem Anschlag 18 angepaßt ist, eine zweite und eine vierte Kante 62b bzw. 62d, die mit der Klinke 63 in der halbverriegelten und vollverriegel­ ten Stellung in Eingriff bzw. außer Eingriff sind, sowie eine dritte Kante 62c. Gemäß Fig. 4 und 5 umfaßt der Öff­ nungshebel 64 eine Kante 64a, die durch die erste Kante 65a des Zwischenhebels 65 gedrückt wird.

Wie in Fig. 4 gezeigt, liegt die Außenhülle 23a des Öff­ nungsverbindungskabelzuges 23 dem ersten Zwischenhebel 65 gegenüber und ist an der Grundplatte 61 durch die Befesti­ gung 23c befestigt. Das Ende des Öffnungsverbindungska­ belzuges 23 ist mit dem Eingang oder der zweiten Kante 25b des Zwischenhebels 65 verbunden. Der Zwischenhebel 65 ist durch die Kraft von der Feder 65c in einer solchen Richtung vorgespannt, daß er eine Zugkraft auf den Öff­ nungsverbindungskabelzug 23 ausübt.

Um den ersten Zwischenhebel 65 in die Entriegelungsstel­ lung (in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn) zu drehen, wird der zweite Zwischenhebel 67, der an dem Hebel 65 angreift, verschwenkbar und konzentrisch zu dem ersten Zwischen­ hebel 65 vorgesehen. Eine Verbindungsstange 68, die mit dem zweiten Zwischenhebel 67 verbunden ist, erstreckt sich zu dem Verriegelungs-Entriegelungsmechanismus 70 (siehe Fig. 1).

Der Verriegelungshebel 66, umfaßt, wie es Fig. 3 und 6 zeigen, eine erste Kante 66a und eine zweite Kante 66b. Die erste Kante 66a kann mit der dritten Kante 62c des Schnappers 62 in Eingriff gelangen. Beim Betrieb be­ findet sich die Kante 66a außerhalb des Ortes der Kante 62c des Schnappers 62. Die Außenhülle 22a des Schließ­ verbindungskabelzuges 22 liegt dem Hebel 66 gegenüber und ist durch die Befestigung 22c an der Grundplatte 61 befestigt. Der Schließverbindungskabelzug 22, der sich von der Außenhülle 22a forterstreckt, ist mit der zwei­ ten Kante 66b des Hebels 66 verbunden. Der Hebel 66 ist durch die Kraft der Feder 66c in einer Richtung so vor­ gespannt, daß auf den Schließverbindungskabelzug 22 eine Zugkraft ausgeübt wird.

Gemäß Fig. 1 befindet sich nahe dem Verriegelungs-Ent­ riegelungsmechanismus 70 ein innerer Griff 78, ein Ver­ riegelungs-Entriegelungsknopf 74 und ein in den Figuren nicht gezeigter Außengriff.

Wenn der Öffnungs- und Schließmechanismus nicht in Be­ trieb ist, unterbricht die Kupplung 12a die Verbindung zwischen dem Motor 11 und der Trommel 12, auf die der Öffnungskabelzug 13 und der Schließkabelzug 14 gewickelt sind. Zu diesem Zeitpunkt jedoch kann die Schiebetür von Hand geöffnet oder geschlossen werden, ohne daß irgendein Widerstand von dem Motor 11 auftritt.

Wenn bei sich in der vollständig geschlossenen Stellung befindende Schiebetür 20, die in Fig. 1 durch unterbro­ chene Linienführung gezeigt ist, der Motor 11 in Betrieb genommen wird, verbindet die Kupplung 12a den Motor 11 mit der Trommel 12. Der Öffnungskabelzug 13 wird dann gezogen und der Schließkabelzug 14 wird freigegeben.

Während der Anfangsphase des Öffnens der Schiebetür 20, während der die Schiebetür 20 verriegelt ist, gelangt die Verbindungseinrichtung 30 zunächst in Betrieb bis zu dem Zustand, der in Fig. 7 gezeigt ist. Insbesondere, wenn der Öffnungskabelzug 13 gezogen wird, wird die Kabelzugverbindung 53b angezogen, so daß der Segment­ hebel 53 des öffnungsseitigen Verbindungselementes 50 gedreht wird. Das Ende 53a wird zu dem Ende 52c ge­ drückt und der Segmenthebel 52, der an dem Ende 52c durch das Ende 53a gedrückt wird, wird ebenfalls entgegen der Vorspannkraft der zweiten Feder 39 gedreht. Das Ende 52b des Segmenthebels 52 wird von dem Anschlag 36 getrennt und das Ende 52c kommt nahe zu und schließlich in Be­ rührung mit dem Anschlag 37, während der Öffnungsverbin­ dungskabelzug 23 durch die Kabelzugverbindung 52a ge­ zogen wird.

Der freigegebene und lockere Schließkabelzug 14 er­ streckt sich in Richtung zu der schließseitigen Spanneinrichtung 40 und wird durch die Kabelzugverbindung 43b angezogen. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Segmenthebel 43 aufgrund der Vorspannkraft der ersten Feder 34 in Bezug auf den Segmenthebel 42. Von diesem wird Spiel in dem Schließkabelzug 14 aufgenommen und es tritt keine Wirkung an dem Schließverbindungskabel­ zug 22 ein.

In dem Türschloß 60, wie es bereits erwähnt wurde, wird die Eingangskante 65b des Zwischenhebels 65 durch den Öffnungsverbindungskabelzug 23 gezogen. Die Kante 56a drückt die Kante 64a des Öffnungshebels 64 und bewirkt daß sich die Klinke 63 dreht, wobei sie die Kante 62d entriegelt und den Schnapper 62 freigibt. Der Schnapper 62 gibt den Anschlag 18 frei und die Türschloßeinrich­ tung 60 ist entriegelt.

Wenn das Schloß entriegelt ist, dann kann die Schiebetür 20 geöffnet werden. Da sich das Ende 52c, des Segment­ hebels 52 in dem öffnungsseitigen Spanneinrichtung 50 in Berührung mit dem Anschlag 37 befindet und sich nicht weiter drehen kann, zieht der Öffnungskabelzug 13 die Schiebetür 20 mittels des Antriebsbügels 21, wodurch die Schiebetür 20 geöffnet wird.

Wenn die Schiebetür 20, die in Fig. 1 durch die durchge­ zogene Linienführung in der vollständig geöffneten Stellung gezeigt ist, geschlossen wird, wird der Motor 11 betrieben und der Schließkabelzug 14 wird angezogen und der Öffnungskabelzug 13 wird freigegeben.

Während der Anfangsphase beim Schließen der Tür wird, da der Widerstand bei der Türbewegung klein ist, der Segmenthebel 42 des schließseitigen Spanneinrichtung 40 ausreichend durch die Kraft der zweiten Feder 35 gezogen, so daß er sich nicht dreht, und die Schiebetür 20, an der die Verbindungseinrichtung 30 angebracht ist, wird gezogen und in Schließrichtung durch den Antriebs­ bügel 21 bewegt.

Bevor die Tür vollständig geschlossen ist, kommt die Kante 62b des Schnappers 62 in dem Türschloß 60 in Be­ rührung min dem Anschlag 18. Der Schnapper 62 wird in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht, wie es Fig. 6 zeigt, oder mit anderen Worten in die gespannte Richtung, und die passende Kante 62a steht hinter dem Anschlag 18 her­ vor und bewegt sich in die halbverriegelte Stellung.

Wenn dieses auftritt, ist die zum Schließen der Schiebe­ tür 20 erforderliche Kraft groß, wie es bereits erwähnt wurde. Da der Schließkabelzug 14 angezogen wird, wird der Segmenthebel 43 des schließseitigen Verbindungselementes 40 in der Verbindungseinrichtung 30 gedreht und das Ende 42c wird durch das Ende 43a gedrückt, und der Segment­ hebel 42 wird entgegen der Vorspannkraft der zweiten Fe­ der 35 gedreht, und der Schließverbindungskabelzug 22 wird angezogen.

Wenn dies auftritt, lockert sich der Öffnungskabelzug 13. Jedoch ähnlich wie im Falle des schließseitigen Spanneinrichtung 40 beim Öffnen der Tür, wird der Seg­ menthebel 53 der öffnungsseitigen Spanneinrichtung so in Bezug auf den Segmenthebel 52 durch die Vorspann­ kraft der ersten Feder 38 gedreht und das Spiel in dem Öffnungskabelzug 13 wird aufgenommen, ohne daß eine Wirkung an dem Öffnungsverbindungskabelzug 23 auftritt.

Wenn der Schließverbindungskabelzug 22 angezogen wird, wird die zweite Kante 66b des Hebels 66 in der Tür­ schloßeinrichtung 60 angezogen und der Hebel 66 wird in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wie es Fig. 3 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist , da der Schnapper 62 schon in der halbverriegelten Stellung ist, die dritte Kante 62c vor der ersten Kante 66a des Hebels 66 und die erste Kante 66a erstreckt sich zur Rückseite der dritten Kante 62c vor.

Wenn der Segmenthebel 42 weiter gedreht wird, drückt die erste Kante 66a des Hebels 66 die dritte Kante 62c des Schnappers 62 von hinten und der Schnapper 62 wird in die vollverriegelte Stellung gedreht.

Wenn dies geschieht, wird die Hinterkante der Schiebe­ tür 20 in Richtung zu dem Fahrzeug gezogen und das Türschloß 60 bewegt sich in die verriegelte Stellung und die Schiebetür 20 wird vollständig geschlossen. Wenn die Tür vollständig geschlossen ist, verläuft die äuße­ re Oberfläche des Fahrzeuges durchgehend glatt.

Fig. 8 zeigt ein zweites Beispiel der Erfindung. Mit Ausnahme der Verbindung des Öffnungsverbindungskabelzuges an dem Verriegelungs-Entriegelungsmechanismus 70 ist die übrige Konstruktion des Mechanismus der Fig. 8 im wesentlichen die gleiche wie diejenige der Fig. 1.

Wie in Fig. 8 gezeigt, verläuft bei dem zweiten Beispiel der Schließverbindungskabelzug 22 durch eine Außenhülle 22a und erstreckt sich zu der Türschloßeinrichtung 60, jedoch verläuft der Öffnungsverbindungskabelzug 23 durch die Außenhülle 23a und wird durch diese zu dem Verriegelungs-Entriegelungsmechanismus 70 geführt. Auch die Stange 68, die zu dem Verriegelungs-Entriegelungs­ mechanismus 70 führt, ist mit der Eingangskante 65b des Zwischenhebels 65 verbunden.

Wie aus den Fig. 8, 10 und 11 erkennbar ist, umfaßt der Verriegelungs-Entriegelungsmechanismus 70, einen Ver­ riegelungs-Entriegelungshebel 71, einen Entriegelungs­ hebel 72 und einen Innenhebel 73 die jeweils verschwenk­ bar mit der Grundplatte 70a verbunden sind.

Der Verriegelungs-Entriegelungshebel 71 ist um den Schwenkzapfen 71a zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung hin- und herverschwenkbar. Die Kante 71b des Hebels 71 ist mit einer ersten Stange 74a, deren oberes Ende der Verriegelungs- Entriegelungs­ knopf 74 ist, einer zweiten Stange 75a, die mit dem Verriegelungs-Entriegelungsbetätigungselement 75 ver­ bunden ist, und einer dritten Stange 76a verbunden, die mit dem Schloßzylinder 76 verbunden ist.

Der Entriegelungshebel 72 weist eine erste Kante 72b auf, mit der der Kabelzug 23 verbunden ist, und eine zweite Kante 72c, die zu dem Arm 77 des Außengriffes weist.

Der Verriegelungs-Entriegelungshebel 71 und der Entrie­ gelungshebel 72 sind über einen Stift 79 miteinander verbunden. Der Stift 79 paßt verschiebbar in Nuten, die in der Grundplatte 70a, dem Verriegelungs-Entrie­ gelungshebel 71 und dem Entriegelungshebel 72 ausge­ bildet sind.

Der Verriegelungs-Entriegelungshebel 71 ist mit einer Entriegelungs-Verriegelungsführungsnut 71c ausgebildet. Wenn sich der Hebel 71 in der entriegelten Stellung be­ findet, verläuft die Führungsnut 71c konzentrisch mit dem Schwenkzapfen 72a des Entriegelungshebels 72. Der Entriegelungshebel 72 ist mit einer Verriegelungsnut 72d, die konzentrisch zu dem Schwenkstift 72a verläuft, und einer Entriegelungsnut 72e ausgebildet, die konzen­ trisch zu dem Schwenkstift 71a verläuft. Die Grund­ platte 70a ist mit einer Führungsnut 70b ausgebildet, die längs des Bewegungspunktes des Verriegelungs- Entriegelungsstiftes 79 verläuft.

Die Außenhülle 23a des Öffnungsverbindungskabelzuges 23 weist zu der ersten Kante 72b des Entriegelungshebels 72 und ist durch eine Befestigung 23c an der Grundplatte 70a befestigt. Das Ende des Öffnungsverbindungskabelzu­ ges 23 ist mit der ersten Kante 72b verbunden. Die Feder 73b ist um den Schwenkstift des Innenhebels 73 herumgewickelt über die Vorspannkraft dieser Feder sind der Verriegelungs-Entriegelungshebel 71 und der Innen­ hebel 73 in einer solchen Richtung vorgespannt, daß eine Zugkraft auf den Öffnungsverbindungskabelzug 23 ausgeübt wird. Die Stange 78a ist mit dem Innengriff 78 verbunden.

Die Verbindung 24 überträgt die Bewegung des Verriegelungs- Entriegelungsstiftes 79. Ein Ende der Verbindung 24 ist mit dem Stift 79 verbunden. Das andere Ende der Ver­ bindung 24 erstreckt sich zu dem doppelarmigen Hebel 69, zu dem sich auch die Stange 68 von dem Türschloß 60 her erstreckt. Es wird darauf hingewiesen, daß in der Zeich­ nung ein Ende des Hebelarmes 69a mit der Stange 68 und das andere Ende mit dem Ende der Verbindung 24 verbunden ist.

In dem Verriegelungs-Entriegelungsmechanismus 70 wird, wenn er sich in der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 10 befindet, selbst dann, wenn der Öffnungsverbindungs­ kabelzug 23 angezogen wird, der Verriegelungs-Ent­ riegelungsstift 79 nur längs der Verriegelungsnut 72d des Entriegelungshebels 72 bewegt und weist keinerlei andere Bewegung auf. Er verschwenkt sich weit und des­ halb wird keine Bewegung auf das Türschloß 60 übertra­ gen. Deshalb kann die Tür nicht entriegelt werden und somit kann die Schiebetür 20 nicht geöffnet werden. Selbst wenn irgendeiner der Kabelzüge mittels irgend­ eines Gegenstandes von außen gezogen wird, kann die Schiebetür 20 nicht geöffnet werden.

Jeder von dem Verriegelungs-Entriegelungsknopf 74, dem Betätigungselement 75 und dem Schlüsselzylinder 76 bewirkt durch die Knopfstange 74a, die Betätigungsele­ mentstange 75a bzw. die Schlüsselstange 76a jeweils eine Drehung des Entriegelungs-Verriegelungshebels 71 im Uhr­ zeigersinn, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn der He­ bel in die Entriegelungsstellung gedreht wird, wird der Verriegelungs-Entriegelungsstift 79 längs der Entrie­ gelungsführungsnut 71c gedrückt und bewegt sich inner­ halb der Entriegelungsnut 72e des Entriegelungshebels 72, und infolgedessen wird der Verriegelungs-Entriege­ lungsmechanismus 70 entriegelt.

Wenn in der Entriegelungsstellung der Öffnungsverbin­ dungskabelzug 23 die erste Kante 72b des Entriegelungs- Verriegelungshebels 72 anzieht, bewegt sich der Ver­ riegelungs-Entriegelungsstift 79 längs der Entriegelungs­ nut 72e und zieht die Verbindung 24 an. Wenn dies auf­ tritt, wird der Hebelarm 69a des zweiarmigen Hebels 69 gedreht und die Stange 68 wird angezogen.

In dem Türschloß 60 wird die Eingangskante 65b des Zwischenhebels 65 durch die Stange 68 gezogen. Anschlie­ ßend ist die Bewegung aller Teile identisch mit derjeni­ gen beim ersten Beispiel.

Bei dem vorhergehend beschriebenen Beispiel wird ein Paar Spanneinrichtungen 40 und 50 in der Verbindungseinrichtung verwendet. Statt Spanneinrichtungen 40 und 50, die jeweils Segmenthebel umfassen, kann ein einziges Jochelement so verwendet werden, daß es in der Mitte durch eine Feder in eine Drehrichtung vorgespannt ist und wobei ein Paar aus ei­ nem Öffnungs- und Schließkabelzug 13 bzw. 14 und ein Paar aus einem Öffnungs- und Schließverbindungskabelzug 23 bzw. 24 mit den entgegengesetzten Endabschnitten des Jochelementes verbunden sind.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer an einem Fahrzeugaufbau angebrachten Schiebetür mit einer Antriebseinrichtung (11, 12), mit zwei Antriebskabeln (14, 13), die jeweils einenends mit der Antriebseinrichtung und anderenends mit der Schiebetür (20) gekoppelt sind, mit einer Türschloßeinrichtung (60), die an der Schiebetür angebracht ist und mit zwei Spanneinrichtungen (40, 50) zum Spannen der Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (30) an der Schiebetür befestigt ist, an der die Spanneinrichtungen angeordnet sind, daß jede Spanneinrichtung (40, 50) zwei schwenkbare Hebelelemente (42, 43; 52, 53) aufweist, daß das erste Hebelelement (42; 52) jeder Spanneinrichtung zwischen stationären Anschlägen (32, 33; 36, 37) schwenkbar ist, daß das zweite Hebelelement (43; 53) jeder Spanneinrichtung zwischen Anschlägen (42b, 42c; 52b, 52c) schwenkbar ist, die jeweils an dem ersten Hebelelement angeordnet sind, daß jede Spanneinrichtung eine erste (34; 38) und eine zweite (35; 39) Feder aufweist, daß die beiden Hebelelemente jeder Spanneinrichtung jeweils durch die ersten Federn gegeneinander verspannt sind, daß das erste Hebelelement (42; 52) jeder Spanneinrichtung jeweils durch die zweiten Federn (35; 39) in eine Richtung vorgespannt sind, die zu der Richtung der von der ersten Feder (34; 38) auf das erste Hebelelement (42; 52) ausgeübten Federkraft entgegengesetzt ist, daß die Kopplung der Antriebekabel (14, 13) mit der Schiebetür derart gestaltet ist, daß die Antriebskabel an dem jeweils zweiten Hebelelement (43, 53) befestigt sind, und daß zwei Betätigungskabel (22, 23) jeweils einenends an den ersten Hebelelementen und anderenends an der Türschloßeinrichtung befestigt sind.

2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hebelelement (42; 52) jeder Spanneinrichtung und das diesem zugeordnete zweite Hebelelement (43; 53) jeweils um eine gemeinsame Achse (41; 51) verschwenkbar sind.

3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der ersten Feder (34; 38) jeder Spanneinrichtung (40, 50) derart eingestellt ist, daß das zweite Hebelelement (43; 53) bei einer Lockerung des jeweils an diesen befestigten Antriebskabels (14, 13) in Richtung einer Verringerung der Kabellockerung bewegt wird, und daß die Vorspannkraft der zweiten Feder (35; 39) relativ hoch ist, so daß das erste Hebelelement (42; 52) durch die von den mit der Schiebetür (20) gekoppelten Antriebskabel (14, 13) jeweils übertragene Antriebskraft in die zu der Vorspannkraft der zweiten Feder (35; 39) entgegengesetzte Richtung in Abhängigkeit von der zur Bewegung der Schiebetür (20) zu überwindenden Widerstandskraft bewegt wird.