DE3538601C2 - - Google Patents
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- DE3538601C2 DE3538601C2 DE19853538601 DE3538601A DE3538601C2 DE 3538601 C2 DE3538601 C2 DE 3538601C2 DE 19853538601 DE19853538601 DE 19853538601 DE 3538601 A DE3538601 A DE 3538601A DE 3538601 C2 DE3538601 C2 DE 3538601C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/005—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sämaschine mit einer
Langfahrvorrichtung gemäß des Oberbegriffes des
Anspruches 1.
Eine derartige, mit einer Langfahrvorrichtung
ausgerüstete Drillmaschine ist bereits durch die DE-OS
31 49 982 bekannt geworden. Diese Drillmaschine zeichnet
sich durch eine große Arbeitsbreite aus, die das
zulässige Gesamtbreitenmaß für landwirtschaftliche
Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und Wegen erheblich
überschreitet. Aus diesem Grunde ist die Drillmaschine mit
einer Langfahrvorrichtung ausgerüstet, mit deren Hilfe
die Drillmaschine auf öffentlichen Straßen und Wegen
transportiert wird. Diese Langfahrvorrichtung weist
höhenverstellbare, am Rahmen der Drillmaschine
angeordnete Laufräder auf, die in einer Transport- und in
einer Arbeitsstellung arretierbar sind. Eine an einem
verlängerten Träger angeordnete Zugvorrichtung ist
ebenfalls in zwei Stellungen bringbar. Die Anordnung der
einzelnen Bauteile dieser Langfahrvorrichtung am Rahmen
der Drillmaschine hat sich in der Außerbetriebsstellung
der Laufräder als nachteilig erwiesen. Die Abmessungen
der Drillmaschine werden durch die Anordnung der Bauteile
für die Langfahrvorrichtung in ungünstiger Weise
vergrößert, was sich als besonders ungünstig beim
Kombinieren der Drillmaschine mit einem Bodenbearbeitungs
gerät erweist. Wird die Drillmaschine in einer sog.
Gerätekombination gefahren, wird die ohnehin schon weit
nach hinten ragende Gerätekombination durch die Bauteile
der Langfahrvorrichtung noch verlängert, was sich
besonders nachteilig beim Wendevorgang auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in
einfacher Weise eine sehr kompakte und vorteilhafte
Stellung der Laufräder für die Außerbetriebsstellung zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge
dieser Maßnahme werden die Laufräder um eine zur
Waagerechten geneigten Achse verschwenkt, so daß sich die
Laufräder in einer sehr kompakten und vorteilhaften
Stellung während der Außerbetriebsstellung befinden. Der
Schlepperfahrer muß also nicht auf nach vorn und hinten
ragende Bauteile der Langfahrvorrichtung achten. Die
Bauteile befinden sich in einem Bereich nahe der
Sämaschine, so daß sie in vorteilhafter Weise vor
Beschädigungen infolge von Unachtsamkeit geschützt
werden.
In der konstruktiven Ausführung der Langfahrvorrichtung
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achsen der beiden
Laufräder entgegengesetzt zueinander geneigt sind, so daß
die durch die Achsen verlaufenden Verbindungslinien sich
unterhalb der durch die die beiden Achsen verbindenden
Geraden schneiden, wobei die Laufräder in ihrer
Außerbetriebsstellung sich in ihrem oberen Bereich
zumindest annähernd berühren. Infolge dieser Maßnahme
werden die Laufräder in einen Bereich nahe des
Vorratsbehälters geschwenkt, derart, daß sie die
Sämaschine nicht nach hinten überragen.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Laufräder an
aufrechten Haltearmen angeordnet sind, welche mittels
Gelenke an dem Rahmen der Sämaschine angelenkt sind,
wobei sich die Gelenke etwa auf halber Höhe der
Sämaschine befinden. Des weiteren ist vorgesehen, daß die
Laufräder einzeln verschwenkbar sind. Somit können die
Laufräder ohne Hilfsmittel leicht von einer Person
verschwenkt werden. Des weiteren kann es bei einigen
Drillmaschinentypen von Vorteil sein, die Laufräder
einzeln in die Außerbetriebsstellung zu verschwenken.
In einer anderen Ausführung ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Achsen unterschiedlich geneigt sind.
Hierdurch lassen sich die Laufräder in verschiedenen
Ebenen verschwenken.
Weitere Einzelheiten sind der Beispielsbeschreibung sowie
den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgerüstete Sämaschine in
der Ansicht von hinten und in Transportstellung
und
Fig. 2 die Sämaschine gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht.
Die Sämaschine ist mit einem Vorratsbehälter 1 und einem
Rahmen 2 ausgestattet. Der Vorratsbehälter 1 erstreckt
sich über die gesamte Arbeitsbreite und weist in seinem
unteren Bereich 3 Auslauföffnungen auf. Vor diesen
Auslauföffnungen sind Dosierorgane 4 angeordnet, die in
bekannter Weise angetrieben werden und den Säscharen 5
über die Saatgutleitungen 6 Saatgut zuführen.
Die Sämaschine ist mit einer integrierten
Langfahrvorrichtung 7 ausgerüstet. Die
Langfahrvorrichtung 7 besteht aus den Laufrädern 8 und der
Zugvorrichtung 9. Die Laufräder 8 sind über die Haltearme
10 mittels der Gelenke 11 an der rechten Stirnseite 12
auf etwa halber Höhe h der Sämaschine angelenkt und um
die jeweilig zueinander geneigten Achsen 13 verschwenkbar.
Die Achsen 13 sind derart zur Waagerechten 14 geneigt,
daß sich die durch die Achsen 13 verlaufenden
Verbindungslinien 15 unterhalb der die beiden Achsen
verbindenen Geraden 16 schneiden.
Auf der linken Stirnseite 17 der Sämaschine ist die um
die waagerechte Achse 18 verschwenkbare Zugvorrichtung 9
am Rahmen 2 der Sämaschine angebracht. Zum leichteren
Ankuppeln der Sämaschine in ihrer Transportstellung ist
eine Abstellstütze 19 abnehmbar an der Zugvorrichtung 9
angeordnet.
Während des Einsatzes der Sämaschine wird die
Zugvorrichtung 9 in die mit strichpunktierten Linien
dargestellte Position 9′ gebracht. Die Laufräder 8 der
Langfahrvorrichtung 7 werden ebenfalls in die mit
strichpunktierten Linien dargestellte Lage 8′ geschwenkt.
Infolge der zueinander geneigten Achsen 13 berühren sich
die Laufräder 8′ in ihrem oberen Bereich 20 und werden
derart verschwenkt, daß sie die Sämaschine in
Fahrtrichtung 21 gesehen nicht überragen. Das
Verschwenken der Laufräder 8 um die geneigten Achsen 13
ermöglicht auf einfache Weise eine sehr kompakte und
vorteilhafte Stellung der Laufräder 8 in der
Außerbetriebsstellung.
Das Verschwenken der Laufräder 8 sowie der Zugvorrichtung
9 läßt sich sowohl von Hand als auch hydraulisch
durchführen.
Claims (5)
1. Langfahrvorrichtung für eine Sämaschine, die eine an dem
Rahmen der Sämaschine angeordnete Zugdeichsel und zwei an
dem Rahmen der Sämaschine mittels Gelenke um eine in
Arbeits-Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbare
Laufräder aufweist, wobei die Laufräder zumindest in einer
Transportstellung und in einer Außerbetriebsstellung zu
arretieren sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen
(13), um die die Laufräder (8) der
Langfahrvorrichtung verschwenkbar sind, zur Waagerechten
(14) geneigt verlaufen, daß die Schwenkachsen (13) der
beiden Laufräder (8) der Langfahrvorrichtung
entgegengesetzt zueinander geneigt sind, so daß die durch
die Schwenkachsen (13) verlaufenden Verbindungslinien (15)
sich unterhalb der die beiden Schwenkachsen (13)
verbindenden Geraden (16) schneiden, und daß die Gelenke
(11) mittels derer die Laufräder (8) der
Langfahrvorrichtung (7) an dem Rahmen (2) der Sämaschine
um die Schwenkachsen (13) schwenkbar sind, an der der
Zugdeichsel (9) gegenüberliegenden Stirnseite der
Sämaschine angeordnet sind.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, wobei die Laufräder an
aufrechten Haltearmen angeordnet sind, welche mittels
Gelenke an dem Rahmen der Sämaschine angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (11) etwa auf
halber Höhe (h) der Sämaschine angeordnet sind.
3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufräder (8) in ihrer Außerbetriebsstellung (8′)
sich in ihrem oberen Bereich (20) zumindest annähernd
berühren.
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Achsen (13), um die die Laufräder (8)
verschwenkbar sind, unterschiedlich zur Waagerechten (19)
geneigt verlaufen.
5. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laufräder (8) einzeln verschwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538601 DE3538601A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Saemaschine mit einer langfahrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538601 DE3538601A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Saemaschine mit einer langfahrvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538601A1 DE3538601A1 (de) | 1987-05-07 |
DE3538601C2 true DE3538601C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6284829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538601 Granted DE3538601A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Saemaschine mit einer langfahrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538601A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930080A1 (de) * | 1989-09-09 | 1991-03-21 | Amazonen Werke Dreyer H | Langfahrvorrichtung fuer eine saemaschine |
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NL9101968A (nl) * | 1991-11-22 | 1993-06-16 | Lely Nv C Van Der | Grondbewerkingsmachine. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DK692673A (de) * | 1973-12-20 | 1975-09-01 | Nordsten As P | |
US4529040A (en) * | 1981-08-27 | 1985-07-16 | Grollimund David J | Folding agricultural implement with structure for locking tool bar sections |
DE3149982A1 (de) * | 1981-12-17 | 1983-06-30 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | "drillmaschine" |
-
1985
- 1985-10-30 DE DE19853538601 patent/DE3538601A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930080A1 (de) * | 1989-09-09 | 1991-03-21 | Amazonen Werke Dreyer H | Langfahrvorrichtung fuer eine saemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3538601A1 (de) | 1987-05-07 |
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Legal Events
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