DE3537835C2 - - Google Patents

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DE3537835C2
DE3537835C2 DE19853537835 DE3537835A DE3537835C2 DE 3537835 C2 DE3537835 C2 DE 3537835C2 DE 19853537835 DE19853537835 DE 19853537835 DE 3537835 A DE3537835 A DE 3537835A DE 3537835 C2 DE3537835 C2 DE 3537835C2
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DE19853537835
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DE3537835A1 (de
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Fritz Ing.(Grad.) 7155 Oppenweiler De Eckardt
Friedrich Dipl.-Ing.(Fh) 8035 Gauting De Riedl
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Daimlerchrysler Ag 70567 Stuttgart De Bosch Tele
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1411Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers
    • H05K7/1412Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers hold down mechanisms, e.g. avionic racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für ein mit Baugruppen der Nachrichtentechnik bestücktes Gehäuse in einem Gestell, bestehend aus in dem Gestell gehalterten Traversen, an denen sich jeweils zwei hakenförmige Klauen befinden, welche über keilförmige Ansätze an der Vorder- und der Rückseite des auf die Traversen aufgesetzten Gehäu­ ses greifen und das Gehäuse zwischen sich einklemmen, wobei eine der beiden hakenförmigen Klauen mittels einer in eine Gewindebohrung an der Traverse eingedrehten Schraube auf die gegenüberliegende hakenförmige Klaue zu- oder von ihr wegbewegt werden kann und dieselbe auf der Schraube sitzen­ de Klaue derart gelagert ist, daß sie beim Lösen der Schrau­ be von der Traverse herabschwenkt.
Eine derartige Halterung geht aus der DE-25 38 338 C3 her­ vor. Bei dieser bekannten Halterung ist im gelösten Zu­ stand eine der beiden Klauen von der Traverse herabgeschwenkt, so daß ein Gerät von der Traverse ungehindert entnommen bzw. auf sie aufgeschoben werden kann. Um nun ein Gerät auf der Traverse festzuklemmen, muß mit einem ersten Handgriff die herabgeschwenkte Klaue hochgekippt und über einen keilförmi­ gen Ansatz am Gerät gelegt und dann mit eiem zweiten Hand­ griff die Schraube der Klaue angezogen werden.
Der DE-OS 17 09 244 ist eine Verriegelungsschiene für mehrere in einem Baugruppenträger eingesteckte Baugruppen zu entnehmen. Diese Verriegelungsschiene wird von Bolzen ge­ halten, die durch Bohrungen der Verriegelungsschiene ragen. Dabei sind die Bohrungen als Langlöcher ausgeführt, damit ein Verschieben der Verriegelungsschiene zur Entriegelung der Baugruppenträger möglich ist.
Aus der US 38 72 734 ist bei einer Halterung für ein Gehäuse bekannt, einem zum Herausdrücken des Gehäuses aus seiner Aufnahme vorgesehenen Klotz unverdrehbar, jedoch längsver­ schiebbar zu halten.
In der DE-OS 22 14 537 ist ein Verriegelungselement für eine elektronische Baugruppe beschrieben, das mit einem Käfig versehen ist, in dem eine Mutter verdrehsicher, aber schwenk­ bar gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art anzugeben, deren Handhabung ge­ genüber dem Stand der Technik erleichtert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Die verdrehsichere und mit einer Zwangsführung versehene Lagerung der schwenkbaren Klaue ermöglicht es vorteilhafter­ weise, nur durch Anziehen der Klauen-Schraube ohne andere zusätzliche Handgriffe ein auf der Traverse stehendes Ge­ häuse festzuklemmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird nun die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer Traverse mit Klauen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer schwenk­ baren Klaue und
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Traverse.
Um ein mit Baugruppen der Nachrichtentechnik bestücktes Gehäuse in einem Gestell zu halten, sind Traversen vorge­ sehen, welche z. B. auf einem in das Gestell eingehängten Boden montiert sind und die Befestigungselemente zum Fest­ klemmen des Gehäuses aufweisen. Zweckmäßigerweise wird das Gehäuse auf zwei parallel zueinander verlaufenden, sich von der Vorderseite bis zur Rückseite des Gehäuses erstrec­ kenden Traversen festgeklemmt.
Die Seitenansicht einer solchen Traverse 1, welche auf dem Boden 2 eines Gestells aufgeschraubt ist, zeigt die Fig. 1. An beiden Enden der Traverse 1 ist jeweils eine hakenförmige Klaue 3 bzw. 4 angeordnet, welche über keil­ förmige Ansätze 5 bzw. 6 an der Rück- bzw. Vorderseite des auf die Traverse 1 aufgesetzten Gehäuses 7 greifen.
Das Gehäuse wird auf den Traversen wie auf Gleitschienen in das Gestell hineingeschoben bis die keilförmigen Ansätze 5 an der Gehäuserückseite in die hintere Klaue 3 einer je­ den Traverse eingreifen. Diese hintere Klaue 3 ist ein­ stückig mit der Traverse 1 verbunden. Sie kann aber auch, wie in Fig. 1 strichliert angedeutet, als ein eigenstän­ diges Teil 3′ ausgebildet sein, das, angepaßt an unter­ schiedliche Gehäuse-Bautiefen, an verschiedenen Stellen auf der Traverse 1 befestigt werden kann. Zu diesem Zweck sind in der Traverse 1 in rasterartigen Abständen Löcher 8 vorhanden, worin Zapfen 9 an der Unterseite der Klaue 3′ eingreifen.
Die andere Klaue 4 am gegenüberliegenden Ende der Traverse 1 ist so gelagert, daß sie von der Traverse 1 herabgeschwenkt werden kann, um das Gehäuse ungehindert auf die Traverse auf­ schieben bzw. von ihr herabziehen zu können.
Die schwenkbare Klaue 4 ist von einer Schraube 10 durch­ setzt und in eine Mutter 11 hineingedreht, die in einem Käfig 12 in der Traverse 1 verdrehsicher gelagert ist. Dabei ist der Käfig 12 so dimensioniert, daß darin die Mut­ ter 11 eine Kippbewegung ausüben kann, wenn die Schraube 10 geschwenkt wird. Die Durchtrittsöffnung für die Schraube 10 in der Klaue 4 hat die Form eines Langlochs 13, wie aus der perspektivischen Darstellung der Klaue 4 in Fig. 2 deutlich hervorgeht. Dieses Langloch 13 läßt eine Bewegung der Klaue 4 senkrecht zur Schraubenachse zu.
Zu beiden Längsseiten des Langlochs 13 steht jeweils eine Nase 14 bzw. 15 von der Klaue 4 ab. Diese beiden Nasen 14 und 15 ragen in eine die Schraube 10 umgebende Ausnehmung 16 in der Stirnseite der Traverse 1 hinein und sichern da­ durch die Klaue 4 gegen Verdrehen um die Schraubenachse. An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden der Ausnehmung 16 sind, wie die in Fig. 3 dargestellte Sicht in die Ausneh­ mung 16 von der Stirnseite der Traverse 1 her zeigt, Schul­ tern 17 und 18 angeordnet, auf denen die Nasen 14 und 15 der Klaue 4 aufliegen.
An der Klaue 4 ist unterhalb der beiden Nasen 14 und 15 auf der dem hakenförmigen, dem das Gehäuse 7 einklemmen­ den, Teil gegenüberliegenden Seite ein Führungsarm 19 an­ geformt, der bei einer Schwenkbewegung der Klaue 4 über ein an der Traverse 1 angeordnetes Führungsstück 20 hinwegglei­ tet. Dabei steigt die Ebene des Führungsstücks 20, auf der der Führungsarm 19 gleitet, zur Stirnseite der Traverse 1 derart an, daß sich beim Eindrehen der Schraube 10 in die Mutter 11 die Klaue 4 aus der Position heraus, in der sie bei gelöster Schraube von der Traverse 1 herabgeschwenkt ist, aufrichtet und sich über den keilförmigen Ansatz 6 des auf die Traverse 1 gesetzten Gehäuses 7 schiebt. Damit auch die Nasen 14 und 15 bei dieser Schwenkbewegung der Klaue 4 geführt werden, fallen die als Auflage für die Nasen die­ nenden Schultern 17 und 18 in Richtung aus der Ausnehmung 16 der Traverse 1 heraus zum Führungsstück 20 hin ab.
Die erwähnten Führungen für den Führungsarm 19 und die Na­ sen 14, 15 bewirken also, daß sich die Klaue 4 beim Fest­ drehen der Schraube 10 automatisch in die für die Arretie­ rung des Gehäuses 7 erforderliche Position bewegt und beim Lösen der Schraube 10 von der Traverse 1 herabschwenkt.

Claims (4)

1. Halterung für ein mit Baugruppen der Nachrichtentechnik bestücktes Gehäuse in einem Gestell, bestehend aus in dem Gestell gehalterten Traversen, an denen sich jeweils zwei hakenförmige Klauen befinden, welche über keilför­ mige Ansätze an der Vorder- und der Rückseite des auf die Traversen aufgesetzten Gehäuses greifen und das Ge­ häuse zwischen sich einklemmen, wobei eine der beiden hakenförmigen Klauen mittels einer in eine Gewindeboh­ rung an der Traverse eingedrehten Schraube auf die ge­ genüberliegende hakenförmige Klaue zu- oder von ihr wegbewegt werden kann und dieselbe auf der Schraube sitzende Klaue derart gelagert ist, daß sie beim Lösen der Schraube von der Traverse herabschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klaue (4) ein sich in Schwenkrichtung erstreckendes Langloch (13) als Durchgang für die Schraube (10) aufweist, daß die Klaue (4) mindestens eine Nase (14, 15) besitzt, wel­ che in eine in der Traverse (1) vorhandene Ausnehung (16) hineinragt, worin die Nase (14, 15) bezgl. der Schraubenachse verdrehsicher gelagert ist, daß die Klaue (4) mit einem Führungsarm (19) versehen ist, der bei einer Schwenkbewegung der Klaue (4) über ein an der Traverse (1) angeordnetes Führungsstück (20) hinwegglei­ tet, wobei der Führungsarm (19) und das Führungsstück (20) so geformt sind, daß sich beim Eindrehen der Schrau­ be (10) in das Gewindeteil (11) die Klaue (4) aus der Position heraus, in der sie im gelösten Zustand von der Traverse (1) herabgeschwenkt ist, aufrichtet und über den keilförmigen Ansatz (6) des auf die Traverse (1) ge­ setzten Gehäuses (7) schiebt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil für die Schraube (10) eine Mutter (11) ist, die in einem Käfig (12) innerhalb der Traverse (1) verdrehsicher gelagert ist und daß dieser Käfig (12) so dimensioniert ist, daß darin die Mutter (11) beim Schwen­ ken der Schraube (10) eine Kippbewegung ausüben kann.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klaue neben beiden Längsseiten des Langlochs (13) jeweils eine Nase (14, 15) aufweist, daß an zwei gegenüberiegenden Seitenwänden der Ausnehmung (16) der Traverse (1) Schultern (17, 18) vorhanden sind, auf denen die Nasen (14, 15) aufliegen, und daß die Schultern (17, 18) so geformt sind, daß darauf die Nasen (14, 15) beim Schwenken der Klaue (4) entlang gleiten.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schultern (17, 18) in Richtung aus der Ausnehmung (16) der Traverse (1) her­ aus zum Führungsstück (20) hin abfallen.
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