DE2538338C3 - Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik - Google Patents
Gerät für die Hochfrequenz- und NachrichtentechnikInfo
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- DE2538338C3 DE2538338C3 DE19752538338 DE2538338A DE2538338C3 DE 2538338 C3 DE2538338 C3 DE 2538338C3 DE 19752538338 DE19752538338 DE 19752538338 DE 2538338 A DE2538338 A DE 2538338A DE 2538338 C3 DE2538338 C3 DE 2538338C3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1401—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
- H05K7/1411—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Rasterung in 90" -Schritten arretierbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Traversen aus Hohlprofilen bestehen, in denen
sich frontseitig die verdrehbaren Klauen mit Rasterung und rückseitig starr befestigte, vorzugsweise aus
Blechwinkeln bestehende Klauen befinden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand dreier Figuren näher erläutert
Die F i g, 1 zeigt ein kastenförmiges Gehäuse, wie es
im einzelnen bereits im Hauptpatent 24 43 122 näher beschrieben ist Dieses Gehäuse hat einen kastenförmigen
Grundkörper 1, auf den eine Frontplatte 2 und ein rückseitiger Deckel 3 aufschraubbar sind. Die Deckel
haben einen rundumlaufenden Rand S zum Schutz für Bedienungs- und Steckelemente. Mittels Griffen 4 läßt
sich das Gerät leicht handhaben. Außerhalb des Randes 5 sind nun an den äußersten Begrenzungen des Deckels
keilförmige Nasen 6 angebracht, die am besten bereits an der Gußform, falls der Deckel aus Guß besteht,
vorgesehen sind. Diese Nasen haben nach innen zu keilförmige Schrägen 6a. Zur Befestigung des Gehäuses
auf irgendwelchen Schienen 11, Bodenplatten od. dgl. sind Traversen 12, die sich über die Gehäusetiefe
erstrecken, vorhanden, auf die das Gehäuse zunächst aufgesetzt wird Auf die schrägen Flächen 6a können
Klauen 7 und 10 aufgleiten, die mittels Schrauben 8 verspannbar sind Die Rückseite der Klaue ist dabei
vorteilhaft fest mit der Traverse verbunden. Die frontseitige 7 dagegen besteht aus einem L-förmigen
Haken, der mittels der Schraube 8 an die Traverse und das Gerät anpreßbar ist Dieser Haken kann zur
Entnahme des Gerätes geschwenkt werden, so daß eine Entnahme aus dem Rahmen leicht ermöglicht wird Die
Schrauben 8 sind vorteilhaft unverlierbar in den Traversen 12 gehalten. Sie sitzen in einer Durchgangsbohrung
9 mit entsprechendem Gewinde.
Zur gegenseitigen Halterung von gleichartigen Geräten können die L-förmigen Haken 7 zu einer
U-Form ergänzt werden, wodurch eine direkte Verbindung von einem Gerät zum anderen Gerät mit ein und
derselben Klaue 13 geschaffen werden kann. Die Breite der Klauen ist in jedem Falle so gehalten, c|aß sie die
Höhe der Traverse 12 nicht übersteigt, um das Gerät ohne Anstoßen entnehmen zu können.
Die F i g. 2 zeigt eine Einzelausführung einer solchen Verbindung. Dabei besteht die hintere Klaue 19 aus
einem Blechteil, das mittels der Schrauben 20 mit den als Kastenprofil ausgebildeten Traversen 12 verbunden ist
Die vordere Klaue 7 ist dergestalt, daß sie im Kastenträger gleiten kann. Sie hat eine Bohrung, in der
eine Schraube 8 sitzt Diese Schraube ist in einem starr mit der Traverse verbundenen Bock 16 mit Innengewinde
gelagert und durch die Scheibe 15 unverlierbar gehalten. Im entspannten Zustand, der hier nicht
dargestellt ist, drückt eine Feder 16 ein Gleitstück 18 nach außen. Das Gleitstück 18 ist unverdrehbar im Profil
der Traverse gehalten. Am Gleitstik.';. ist Trontseitig eine
wellenförmige Rasterung 17 angebracht, in die eine entsprechende Nase 19 an der Klaue 7 eingreifen kann.
Ist die Schraube gelöst, so kann die Klaue 7 vorteilhaft in 90°-Stellungen gerastet werden, so daß sie nicht per
Hand festgehalten werden muß.
Die F i g. 3 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der die vordere Klaue 7 vertikal kippbar ist Dabei ist die
Traverse 12 als nach unten offenes U-Profil ausgebildet In diesem Profil ist etwas zurückversetzt eine
Schwenkachse 22 für einen Lagerbock 21, in dem sich die Schraubenbohrung befindet, gelagert Im entspannten
Zustand läßt sich die Z-förmig gestaltete Klaue 7, wie durch Stellung 7a angedeutet, nach unten
wegschwenken, so daß das Gerät freigegeben wird Diese Ausführung ist für manche Anwendungsfälle
zweckmäßiger und in jedem Falle einfacher und kostensparend.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, dessen Gehäuse aus einem rahmenförmigen,
beidseits offenen Kasten besteht, der an den beiden offenen Seiten durch wannenförmige Deckel abgeschlossen ist, die an ihrer Innenseite mit wärmeerzeugenden Bauelementen bestückt sind, mit folgenden Merkmalen,
a) im beidseits offenen Kasten befindet sich wenigstens ein Baugruppenträger, der zur
Aufnahme von Steckbaugruppen vorgesehen ist,
b) die Steckbaugruppen sind von die Front- oder Rückwand bildenden Deckeln her einschiebbar,
c) die stark wärmeerzeugenden Steckbaugruppen sind gut wärmeleitend mit dem Baugruppenträger und/oder unmittelbar mit dem beidseits
offeneu Kasten verbunden,
d) der frontseitige Decke! ist zur Aufnahme wasserdicht durchgeführter Steck- und Bedienungselemente mit einem rund umlaufenden
Kragen zum mechanischen Schutz derselben ausgeführt,
e) beide Deckel sind mittels in Nuten eingelassener wasserdichter und elektrisch leitfähiger
Kordeln gegen das ebenfalls wasserdichte Kastenteil abgedichtet und
f) auf den außenseitigen Ober- und Unterflächen des Kastens sind Profilrippen mit Zusatzschienen angeordnet, die so ausgebildet sind, daß
sowohl eine Stapelung ab auch eine gegenseitige Halterung mehrerer Geräte auch unterschiedlicher, jedoch aufeinander abgestimmter
Baubreite möglich ist, nach Patent 24 43 122,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an den
unter- und oberseitigen Deckelrändern Vorsprünge (6) befinden, die gegen die Deckelinnenseite
ansteigende keilförmige Abschrägungen (6a) haben, die von klauenartigen Spannelementen (7) hintergriffen werden, daß diese mittels durch sie
hindurchgehender Schrauben (8), die in sich von der Gehäusefront- zur Rückseite erstreckende Traversen (12) einschraubbar sind, gegeneinander verspannbar sind, daß ferner diese Traversen entweder
als Bodenbefestigungen oder als Verbindungsschienen für übereinander gestapelte Geräte ausgebildet
sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung der Traversen als
Verbindungsschienen gleicher Gehäuse die Klauen doppelseitig (13) ausgebildet sind, so daß durch
Verspannen einer einzigen Klaue (13) zwei übereinandergestapelte Gehäuse (1) gleichzeitig stair
miteinander verbindbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen gegen die Schrauben verdrehbar sind und mittels einer federvorgespannten (14) Rasterung (17, 18) in 90°-Schritten
arretierbar sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen aus Hohlprofilen
bestehen, in denen sich frontseitig die verdrehbaren Klauen mit Rasterung und rückseitig starr befestigte
Klauen (10) befinden.
Die Erfindung bezieht sich auf ejn Gerät for die
Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, dessen Gehäuse aus einem rahmenförmigen, beidseits offenen Kasten
besteht, der an den beiden offenen Seiten durch wannenförmige Deckel abgeschlossen ist, die an ihrer
Innenseite mit wärmeerzeugenden Bauelementen bestückt sind, mit folgenden Merkmalen,
a) im beidseits offenen Kasten befindet sie!? wenigstens ein Baugruppenträger, der zur Aufnahme von
Steckbaugruppen vorgesehen ist,
b) die Steckbaugruppen sind von die Front- oder Rückwand bildenden Deckeln her einschiebbar,
c) die stark wärmeerzeugenden Steckbaugruppen sind gut wärmeleitend mit dem Baugruppenträger
und/oder unmittelbar mit dem beidseits offenen Kasten verbunden,
d) der frontseitige Deckel ist zur Aufnahme wasserdicht durchgeführter Steck- und Bedienungselemente mit einem rund umlaufenden Kragen zum
mechanischen Schutz derselben ausgeführt,
e) beide Deckel sind mittels in Nuten eingelassener wasserdichter und elektrisch leitfähiger Kordeln
gegen das ebenfalls wasserdichte Kastenteil abgedichtet und
f) auf den außenseitigen Ober- und Unterflächen des Kastens sind Profilrippen mit Zusatzschienen
angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sowohl eine Stapelung als auch eine gegenseitige Halterung mehrerer Geräte auch unterschiedlicher,
jedoch aufeinander abgestimmter Baubreite möglich ist, nach Patent 24 43 122.
Im älteren Patent 24 43122 ist eine wasserdichte
Gehäusebauart, wie oben dargestellt, enthalten. Es sind
ferner Vorschläge für einen Gestellaufbau gemacht
worden, unterseitig am Körper des Gehäuses keilförmige Halterungen vorzusehen. Diese Halterungen genügen aber nicht immer den Anforderungen, insbesondere
wenn es darauf ankommt, pchwei.; Geräte sicher zu
halten oder Gerätestapel zu bilden, da u. U. der aus
Blech geformte Grundkörper des Gerätes, der eine Art
Kasten bildet und auf den Front- und Rückwänden
aufsetzbar ist, dieser Belastung nicht standhält
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verbesserung zu schaffen, die' diesen Nachteilen begegnet
Diese Aufgabe wird bei eirfem Gerät der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an den unter- und oberseitigen Deckelrändern
Vorsprünge befinden, die gegen die Deckelinnenseite ansteigende keilförmige Abschrägungen haben, die von
klauenartigen Spannelementen hintergriffen werden, daß diese mittels durch sie hindurchgehender Schrauben, die in sich von der Gehäusefront- zur Rückseite
erstreckende Traversen einschraubbar sind, gegeneinander verspannbar sind, daß ferner diese Traversen
entweder als Bodenbefestigungen oder als Verbindungsschienen für übereinander gestapelte Geräte
ausgebildet sind.
Für die gegenseitige Verbindung von über- oder
nebeneinander gestellten Gehäusen ist es dabei zweckmäßig, bei der Ausführung der Traversen als
Verbindungsschienen gleicher Gehäuse die Klauen doppelseitig auszubilden, so daß durch Verspannen
einer einzigen Klaue zwei übereinandergestapelte Gehäuse gleichzeitig starr miteinander verbindbar sind.
Vorteilhaft sind die Klauen gegen die Schrauben verdrehbar und mittels einer federvorsesDannten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538338 DE2538338C3 (de) | 1975-08-28 | 1975-08-28 | Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538338 DE2538338C3 (de) | 1975-08-28 | 1975-08-28 | Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538338A1 DE2538338A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2538338B2 DE2538338B2 (de) | 1981-01-08 |
DE2538338C3 true DE2538338C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=5955061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538338 Expired DE2538338C3 (de) | 1975-08-28 | 1975-08-28 | Gerät für die Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2538338C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908811C2 (de) * | 1979-03-07 | 1983-08-04 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Vorrichtung zur Befestigung von Gerätekoffern in Gestellen |
DE3537835A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-04-30 | Ant Nachrichtentech | Halterung fuer ein gehaeuse in einem gestell |
-
1975
- 1975-08-28 DE DE19752538338 patent/DE2538338C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2538338B2 (de) | 1981-01-08 |
DE2538338A1 (de) | 1977-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |