DE9316013U1 - Skipflegegerät - Google Patents

Skipflegegerät

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DE9316013U1 DE9316013U DE9316013U DE9316013U1 DE 9316013 U1 DE9316013 U1 DE 9316013U1 DE 9316013 U DE9316013 U DE 9316013U DE 9316013 U DE9316013 U DE 9316013U DE 9316013 U1 DE9316013 U1 DE 9316013U1
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
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    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards

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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Skipflegegerät zum Aufspannen eines Skis unter Nutzung der Skibindung gemäß Schutzanspruch 1.
Üblicherweise benötigen Ski, um die gewünschten Laufeigenschaften zu erzielen, eine besondere Pflege, wobei der Lauffläche der Ski besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muß. Zur Pflege der Ski gehört neben dem Wachsen der Lauffläche auch das Schleifen der Kanten, wobei es zur Pflege besonders vorteilhaft ist, wenn der Ski mit der Lauffläche nach oben an einem Arbeitstisch oder einer Werkbank befestigt werden kann. Dazu wird herkömmlicherweise der Ski mit seinen Flanken in einem Schraubstock eingespannt, welcher an einer Werkbank befestigt ist.
Heutzutage haben Ski jedoch vielfach einen trapezförmigen Querschnitt, d.h. die Flanken des Skis sind geneigt ausgeführt, so daß diese Art der Einspannung keinen sicheren Halt gewährleistet. Bei dieser Art der Einspannung können die Flanken des Skis zudem eingedrückt werden.
Um die obigen Nachteile zu umgehen, ist eine Vorrichtung zum Aufspannen von Ski entworfen worden und bekannt, bei der der Ski mit seiner Oberseite an einem Sauger befestigt wird, der wiederum an einer Werkbank verankert ist. Eine solche Befestigung hat den Nachteil, daß bei rauher Skioberseite kein fester Halt durch den Sauger gewährleistet ist. Es ist jedoch für die Arbeitssicherheit dringend erforderlich, daß das Werkstück, welches ggf. mit Maschinen bearbeitet wird, sicher eingespannt und gehalten ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Skipflegegerät zu schaffen, welches ein schnelles, einfaches und sicheres Aufspannen eines Skis ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit einem Skipflegegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Skipflegegerät .zum Aufspannen eines Skis unter Nutzung der Skibindung gemäß der Erfindung hat einen ortsfesten Haltekopf für einen Vorderabschnitt einer Skibindung, wobei der Haltekopf Verriegelungsabschnitte für den Eingriff mit der Skibindung besitzt. Erfindungsgemäß wird ein Ski dadurch aufgespannt, daß er mit einem einen Skistiefel ersetzenden Körper über die Skibindung verbunden wird. Erfindungsgemäß werden somit zur Befestigung des Skis Einrichtungen verwendet, die ohnehin an dem Ski fest angebracht sind und ihrem üblichen Zweck entsprechend eine feste lösbare Verbindung mit einem Skistiefel herzustellen vermögen.
Eine einfache Form des erfindungsgemäßen Skipflegegeräts mit einem Haltekopf der nur mit einem Vorderabschnitt einer Skibindung in Eingriff bringbar ist, eignet sich besonders für Langlaufski, bei denen die Befestigung des Skistiefels ausschließlich am Vorderabschnitt der Skibindung erfolgt.
Für Alpinski mit einer sogenannten Fersenautomatik-Skibindung erfolgt die Befestigung des Skistiefels üblicherweise durch das Zusammenwirken eines Vorderabschnitts und eines Hinterabschnitts einer Skibindung, wobei der Vorderabschnitt des Skistiefels vom Vorderabschnitt der Skibindung aufgenommen wird und der Hinterabschnitt des Skistiefels mit dem Hinterabschnitt der Skibindung in Eingriff gebracht wird. Dieser Eingriff wird durch Einrasten der Skibindung gesichert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung hat das erfindungsgemäße Skipflegegerät zum Aufspannen eines Alpinskis eine im Abstand vom Haltekopf vorgesehene Halte-
ferse, die mit dem Hinterabschnitt der Skibindung in Eingriff bringbar ist und Verriegelungsabschnitte dafür aufweist. Auch bei dieser Ausgestaltung wird die Skibindung zum Aufspannen des Skis genutzt, so daß eine schnell herzustellende, feste und lösbare Verbindung zwischen Skipflegegerät und aufzuspannendem Ski erreicht wird.
Um das Skipflegegerät an verschiedene Bindungslängen anzupassen, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Haltekopf und die Halteferse in Längsrichtung der Skibindung gegeneinander verschiebbar, wobei auf dem Verschiebeweg eine Skalierung angebracht sein kann, um das Einstellen auf die Skibindungslänge zu erleichtern.
Für Alpinski ist eine sogenannte Skibremse vorgeschrieben, die federvorgespannte Krallen besitzt, die im ausgelösten Zustand der Bremse über die Lauffläche des Skis hinausstehen und den Ski nach Lösen der Skibindung am freien Abgleiten hindern. Da die Skibremse bei gelöster Skibindung über die Lauffläche des Skis hinaus vorsteht, ist die Skibremse bei der Skipflege hinderlich. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Skipflegegeräts hat der Haltekopf und/oder die Halteferse einen Betätigungsabschnitt für die Skibremse, der beim Aufspannen des Skis diese hinter die Lauffläche zurückzieht, so daß sowohl die Lauffläche als auch die Kanten des Skis zur Pflege frei zugänglich sind.
Darüberhinaus ist es für verschiedene Pflegearbeiten von Vorteil, wenn der Ski nicht nur mit der Lauffläche nach oben horizontal gehalten ist, sondern auch um seine Längsachse bzw. seine Querachse gedreht werden kann. Dazu kann das erfindungsgemäße Skipflegegerät in einer vorteilhaften Weiterbildung feststellbare Gelenke aufweisen, die ein Verschwenken von Haltekopf und Halteferse in der ge-
wünschten Neigung gegenüber einer Werkbank erlauben. Zweckmäßigerweise sind diese Gelenke arretierbar, so daß auch hier der zu pflegende Ski zuverlässig aufgespannt ist.
Die vorhergehenden Ausführungen beziehen sich auf Langlaufski bzw. Alpinski, es soll jedoch hier darauf hingewiesen werden, daß das erfindungsgemäße Skipflegegerät auch für Tourenski verwendet werden kann. Eine solche Tourenbindung ist üblicherweise eine Kombination aus einer Langlaufskibindung und einer Alpinskibindung, wobei bei dieser Bindung sowohl der Vorderabschnitt als auch der Hinterabschnitt Verriegelungsabschnitte aufweisen, die mit einem Skistiefel in Eingriff bringbar sind.
Nachfolgend wird ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, welches besonders zum Aufspannen von Alpinski geeignet ist. Das zuvor beschriebene Skipflegegerät hat eine vom Haltekopf getrennte Halteferse, die ggf. gegenüber dem Haltekopf verschiebbar gehalten ist, um das Skipflegegerät einer Vielzahl von Skibindungsgrößen anzupassen. Im Zuge der Normierung wurde für Skistiefel eine Euro-Normsohle eingeführt, auf der Skistiefel verschiedener Schuhgröße befestigt sind. Damit wurde bei einer Vielzahl von Schuhgrößen eine geringe Zahl verschiedener Sohlenlängen erreicht, so daß nur wenige Sohlenlängen erforderlich sind, um das Gesamtspektrum verschiedener Schuhgrößen abzudecken. Ein an das Konzept der Euro-Normsohle besonders angepaßtes erfindungsgemäßes Skipflegegerät hat eine mit dem Haltekopf einstückig ausgebildete Halteferse, wobei der Abstand zwischen den Verriegelungsabschnitten des Haltekopfs und den Verriegelungsabschnitten der Halteferse auf die Sohlenlängen der Euro-Normsohle abgestimmt sind. Somit kann trotz Bevorratung von nur einer minimalen Anzahl von erfindungsgemäßen Skipflegegeräten eine schnelle Anpassung an die Skibindungslänge eines zu pflegenden Skis erzielt
werden, ohne daß Verstellarbeiten erforderlich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Skipflegegeräts sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, auf eine Skibindungslänge einstellbaren Skipflegegeräts;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Skipflegegeräts für einen Langlaufski;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches ein Kippen des aufgespannten Skis um seine Längsachse ermöglicht;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen Haltekopf bzw. eine Halteferse eines erfindungsgemäßen Skipflegegeräts.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat einen Haltekopf 1 und eine Halteferse 2, die über eine Traverse 3 miteinander verbunden sind. Der Haltekopf 1 ist über eine Stange 12 und eine in diese einschraubbare Schraube 13 mit der Traverse 3 fest verbunden. Der Haltekopf 1 weist an seinem vorderen (in Fig. 1 linken) Ende einen Verriegelungsabschnitt 11 auf, der mit dem Vorderab-
schnitt einer Skibindung in Eingriff bringbar ist. Ferner zeigt Fig. 1 eine Halteferse 2, die über eine Stange 22 und eine Schraube 2 3 mit der Traverse 3 verbunden ist. Die Halteferse 2 weist einen Verriegelungsabschnitt 21 auf, der mit dem Hinterabschnitt einer Skibindung in Eingriff bringbar ist. Die Traverse 3 weist ein Langloch 31 auf, welches von der Schraube 23 zum Halten der Halteferse 2 durchgriffen ist, wenn die Schraube 2 3 in die Stange 22 eingeschraubt ist. Nach dem Lockern der Schraube 23 ist somit die Stange 22 bzw. die Halteferse 2 längs der Traverse 3 verschiebbar; durch Festziehen der Schraube 23 kann die Position der Halteferse 2 gegenüber der Traverse 3 fixiert werden. Somit läßt sich die Halteferse 2 gegenüber dem Haltekopf 1 in Längsrichtung einer Skibindung verschieben, so daß das in Fig. 1 dargestellte Skipflegegerät auf verschiedene Skibindungslängen einstellbar ist. Die Traverse 3 ist mit geeigneten Verbindungsmitteln (nicht dargestellt) an einem Tisch oder einer Werkbank befestigbar, so daß ein Ski zur Pflege durch Einschieben des Verriegelungsabschnitts 11 des Haltekopfs 1 in den Vorderabschnitt der Skibindung (nicht dargestellt) und Einrasten des Verriegelungsabschnitts 21 der Halteferse 2 in den Hinterabschnitt der Skibindung sicher aufgespannt werden kann. Wie Fig. 1 ferner zeigt, kann die Schraube 23 als Knebelschraube ausgeführt sein, so daß zu deren Lockerung bzw. Festziehen kein zusätzliches Werkzeug erforderlich ist.
Aus der in Fig. 2 gezeigten Schnittdarstellung längs einer Linie A-A in Fig. 1 wird die L-Form der Traverse 3 besonders deutlich. Ebenfalls gezeigt ist das Langloch 31 in der Traverse 3, welches von der Schraube 23 durchgriffen ist, die in die Stange 22 eingeschraubt ist, welche die Halteferse 2 trägt. Fig. 2 macht ferner deutlich, daß eine Flanke der Stange 22 mit sechseckigem Querschnitt an der Traverse 3 anliegt, so daß die Stange 22 gegen Verdrehen um
ihre Längsachse gesichert ist. Die Traverse 3 kann, im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 2, auch ein U-Profil oder ein Rechteckprofil sein, dessen bei Montage des Skipflegegeräts obere Fläche eine Aussparung zur Durchführung der Stange 22 aufweist. Auch muß die Stange 22 nicht notwendigerweise einen sechseckigen Querschnitt haben, es ist ausreichend, wenn mindestens eine Fläche der Stange 22 mit einer Fläche oder Kante der Traverse 3 in Anlage bringbar ist und so das Verdrehen der Stange 22 um ihre Längsachse gegenüber der Traverse 3 verhindert.
Ferner zeigt Fig. 2 eine Befestigungseinrichtung 4, die einen im wesentlichen U-förmigen Halter 41 hat, der eine Gewindebohrung in seinem in Fig. 2 unteren Schenkel aufweist, durch die eine Schraube 42 mit einem Teller durchgeschraubt ist. Zur Befestigung des in Fig. 2 dargestellten Skipflegegeräts wird die Befestigungseinrichtung auf die Kante eines Tischs oder einer Werkbank derart aufgeschoben, daß der obere Schenkel des Halters 41 auf dieser aufliegt, und die Schraube 42 soweit eingeschraubt wird, bis sie an der Unterseite des Tischs oder der Werkbank anliegt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Skipflegegeräts, welches für die Pflege von Langlaufski ausgelegt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Haltekopf 5 an einer Stange 52 befestigt, die wiederum mit einer Traverse 3 verschraubt ist. Die Traverse 3 kann analog der zu Fig. 2 gehörigen Beschreibung an einem Tisch oder einer Werkbank mittels einer Befestigungseinrichtung 4 befestigt werden. Der in Fig. 3 gezeigte Haltekopf 5 hat an seinem vorderen Abschnitt Bohrungen 51 und einen Verriegelungsabschnitt 53. Skibindungen für Langlaufski haben üblicherweise in ihrem Vorderabschnitt aufrecht stehende Stifte, welche Bohrungen in einem verlängerten vorderen Schuhabschnitt durchgreifen und ein
Verriegelungselement, welches den die Bohrungen aufweisenden vorderen Schuhabschnitt in die Bindung niederdrückt. Entsprechend hat der in Fig. 3 gezeigt Haltekopf 5 Bohrungen 51, die von den aufrecht stehenden bzw. in Aufspannlage des Skis nach unten weisenden Stiften der Skibindung durchgriffen werden, und einen Verriegelungsabschnitt 53, auf dem das Verriegelungselement der Skibindung aufsitzt, um den Haltekopf 5 in die Skibindung zu drücken. Die in Fig. 3 gezeigte Traverse hat ebenfalls einen L-förmigen Querschnitt, so daß analog zu den Ausführungen unter Fig. 2 die Stange 52 mit sechseckigem Querschnitt mit einer Flanke an der Traverse 3 anliegt und gegen Verdrehen gesichert ist. Der Querschnitt der Traverse ist, wie zuvor ausgeführt wurde nicht auf die L-Form beschränkt. Ebenso kann die Stange einen beliebigen anderen Querschnitt haben, der mindestens eine Anlagefläche aufweist, die zur Verdrehsicherung mit entsprechenden Anlageflächen oder -kanten der Traverse, des Haltekopfs oder der Halteferse in Eingriff bringbar ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skipflegegeräts, wobei der Haltekopf und die Halteferse einstückig miteinander ausgebildet sind und eine Euro-Normsohle 6 ausbilden. Diese Euro-Normsohle weist an ihrem vorderen Ende einen Verriegelungsabschnitt 61 zum Eingriff in den Vorderabschnitt einer Skibindung auf. Am gegenüberliegenden Ende der Euro-Normsohle ist ein Verriegelungsabschnitt 62 ausgebildet, der mit dem Hinterabschnitt einer Skibindung in Eingriff bringbar ist.
Die Euro-Normsohle 6 ist über zwei Stangen 71, die jeweils ein Gelenk 70 aufweisen, mit der Traverse 3 verbunden. Die Stangen sind jeweils mit Schrauben 76 an der Traverse 3 befestigt. Das Gelenk 70 hat eine Gabel 73, die mit einem mit der Euro-Normsohle verbundenen ersten Stangenabschnitt 71 verschweißt ist. Die Gabel 73 umgreift eine Gewindehülse
74, die mit einem mit der Traverse 3 über die Schraube 76 verschraubten Stangenabschnitt 72 verschweißt ist. Die Gabel 73 hat eine Bohrung, die von einer Schraube 75 durchgriffen ist, wobei die Schraube 75 in das Gewinde der Gewindehülse 74 eingeschraubt ist. Nach dem Lösen der Schraube 75 kann der an der Euro-Normsohle 6 aufgespannte Ski um eine zur Längsachse des Skis parallele Achse verschwenkt werden. Nach dem Festziehen der Schraube 75 ist der Ski in der gewünschten Position sicher gehalten. Die obigen Ausführungen bezogen sich auf die in Fig. 4 linke Stange mit Gelenk, sie gelten ebenso für die in Fig. 4 rechte Stange mit Gelenk. Ferner hat das in Fig. 4 gezeigte Skipflegegerät eine Befestigungseinrichtung 4, die aus einem U-förmigen Halter 41 und einer Schraube 42 besteht. Die Befestigungseinrichtung 4 wurde unter Fig. 2 bereits erläutert, so daß hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht und eine Draufsicht auf einen Haltekopf bzw. eine Halteferse, wie sie in den Fig. 1 und 2 im erfindungsgemäßen Skipflegegerät eingebaut gezeigt sind. Gemäß Fig. 5 hat der Haltekopf bzw. die Halteferse 1 mittig eine Bohrung 200, deren in Fig. 5 oberes Ende eine Absenkung aufweist, in der ein Schraubenkopf aufgenommen werden kann. Das untere Ende 201 der Bohrung hat einen Sechskantquerschnitt, in dem eine Stange mit Sechskantquerschnitt verdrehsicher aufgenommen werden kann. Analog den Ausführungen in der zur Fig. 2 gehörigen Beschreibung ist der Stangenquerschnitt bzw. das untere Ende 201 der Bohrung nicht auf ein Sechseck festgelegt, es ist ausreichend, wenn die Stange mindestens eine Anlagefläche aufweist, die mit einer entsprechenden Fläche oder Kante des Haltekopfs bzw. der Halteferse in Anlage bringbar ist, um ein Verdrehen der Stange um ihre Längsachse gegenüber dem Haltekopf zu verhindern. Am in Fig. 5 linken Ende des Haltekopfs bzw. der Halteferse ist
ein Verriegelungsabschnitt 102 zum Eingriff mit dem Vorderabschnitt einer Skibindung ausgebildet. Dabei nimmt die Fläche 102a Kräfte in vertikaler, und die Fläche 102b Kräfte in horizontaler Richtung auf. Die der Fläche 102a gegenüberliegende Fläche weist eine Schräge 103 auf, um das Einführen des Haltekopfs bzw. der Halteferse in den Vorderabschnitt einer Skibindung zu erleichtern. Am gegenüberliegenden Ende des Haltekopfs bzw. der Halteferse ist ein Verriegelungsabschnitt 101 für den Eingriff mit einem Hinterabschnitt einer Skibindung ausgebildet. Darin nimmt die Fläche 101a Kräfte in vertikaler Richtung, und die Fläche 101b Kräfte in horizontaler Richtung auf. Zum Erleichtern des Einführens des Haltekopfs bzw. der Halteferse in eine Skibindung ist eine Einführschräge 104 an der Halteferse ausgebildet. Der in Fig. 5 gezeigte Haltekopf bzw. Halteferse ist ein Bauteil, welches je nach Montagestellung entweder die Funktion des Haltekopfs oder die der Halteferse übernimmt, so daß eine Fertigungsvereinfachung dadurch erzielt werden kann, daß nur baugleiche Halteköpfe bzw. Haltefersen hergestellt werden.

Claims (14)

  1. &Tgr;&Idigr;&Egr;&Rgr;&Tgr;&Kgr;&Egr; ~- BÜHLING - KINNE & PARTNER
    Patentanwälte Vertreter beim EPA'
    Tiedtke-Bühling-Kinne S Partner, POB 20 19 18, 0-80019 München Dipl-Inq H Tiedtke'
    Dipl.-Chem. G. Bühling' Dipl.-Ing. R. Kinne' Dipl.-Ing. B. Pellmann' Dipl.-Ing. K. Grams' Dipl.-Biol. Dr. A. Link
    Bavariaring 4,
    D-80336 München
    20. Oktober 1993
    DE 14402
    Schut &zgr; ansprüche
    1. Skipflegegerät zum Aufspannen eines Skis unter Nutzung der Skibindung, für die ein ortsfester Haltekopf (1, 5, 6) für den Vorderabschnitt der Skibindung vorgesehen ist, der Verriegelungsabschnitte (11, 21, 51, 53, 61, 62) für den Eingriff mit der Skibindung besitzt.
  2. 2. Skipflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Haltekopf (1) eine Halteferse (2) für den Hinterabschnitt der Skibindung vorgesehen ist, die Verriegelungsabschnitte (21) für den Eingriff mit der Skibindung hat.
  3. 3. Skipflegegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Betätigungsabschnitt für eine Skibremse, der die Skibremse beim Eingriff in die Skibindung hinter die Lauffläche des Skis verschwenkt.
  4. 4. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (4) zur Befestigung an einer Werkbank oder dgl..
  5. 5. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (1) und die Halteferse (2) in Längsrichtung der Skibindung gegeneinander verschiebbar sind.
    Telefon' 0 89-53 96 53 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    Tolofav mV &Pgr; RQ &zgr;"} OP. 11 Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
    ie eidX l«o;. W ° „ 2„ „? '' Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80)
    Telefax (G4): 089-53 29 09 50 Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
    Telex: 5-24 845 Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
  6. 6. Skipflegegerät nach Anspruch 5, dadurch gekenzeichnet, daß auf dem Verschiebeweg Markierungen angebracht sind, die dem Abstand zwischen Haltekopf (1) und Halteferse (2) eine Schuh- bzw. Skibindungsgröße zuordnen.
  7. 7. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (1) und die Halteferse (2) einstückig miteinander ausgebildet sind, wobei der Abstand zwischen den Verriegelungsabschnitten (11) des Haltekopfs und den Verriegelungsabschnitten (12) der Halteferse einer festen Skibindungsgröße entspricht.
  8. 8. Skipflegegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf und die Halteferse eine Euro-Normsohle (6) zum Eingriff mit der Skibindung ausbilden.
  9. 9. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (1) und die Halteferse (2) baugleich sind und an ihren jeweiligen Enden jeweils Verriegelungsabschnitte (101, 102) für den Vorderabschnitt und für den Hinterabschnitt der Skibindung aufweisen.
  10. 10. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein feststellbares Gelenk (70) zum Verschwenken des aufgespannten Skis um seine Längsachse.
  11. 11. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein feststellbares Gelenk zum Verschwenken des aufgespannten Skis um seine Querachse.
  12. 12. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindung eine Alpinski-Bindung ist.
  13. 13. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindung eine Tourenski-Bindung ist.
  14. 14. Skipflegegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 4, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibindung eine Langlaufski-Bindung ist.
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