DE3536721A1 - Einstelleinrichtung fuer ein gabelende an einem fahrrad - Google Patents

Einstelleinrichtung fuer ein gabelende an einem fahrrad

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DE3536721A1 DE19853536721 DE3536721A DE3536721A1 DE 3536721 A1 DE3536721 A1 DE 3536721A1 DE 19853536721 DE19853536721 DE 19853536721 DE 3536721 A DE3536721 A DE 3536721A DE 3536721 A1 DE3536721 A1 DE 3536721A1
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Masashi Izumi Osaka Nagano
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Shimano Inc
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Shimano Industrial Co Ltd
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Description

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Diese Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung für ein Gabelende am Fahrrad und insbesondere eine Einstelleinrichtung, um die Parallelität des Gabelendes in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens einzustellen, wobei das Gabelende eine Tragenut zum Tragen einer Hinterradnabe sowie eine Gewindebohrung aufweist, um hierdurch einen hinteren Umwerfer am Gabelende anzubringen, und fest an den hinteren Abschnitten der Hintergabelteile und Kettenstreben bzw. oberen und unteren Hintergabelteile angeordnet ist.
Im allgemeinen weist ein Fahrradrahmen ein Steuerkopfrohr, ein Oberrohr, ein Unterrohr, ein Sitzrohr, ein Paar Hinterradgabelteile bzw. eine obere Hinterradgabel und ein Paar Kettenstreben bzw. eine untere Hinterradgabel
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35 3672Ϊ auf, wobei jedes Hinterradgabelteil und jede Kettenstrebe jeweils an den hinteren Abschnitten Gabelenden aufweist, so daß die Hinterradnabe quer zu den Gabelenden angebracht ist. Wenn eine mehrstufige Gangschalt-Kettenritzelanordnung an der Hinterradnabe angebracht ist, dann wird ein Umwerfer zum Umwerfen einer Antriebskette auf ein gewünschtes Kettenritzel an dem einen Gabelende angebracht. Wenn der Abschnitt zur Anbringung des Umwerfers am Gabelende nicht genau zur Längsmittellinie des Fahrradrahmens paral-IeI liegt, in Bezug auf welche die Hinterradnabe ordnungsgemäß angebracht ist, dann ist die Lagezuordnung zwischen der Kettenführung am Umwerfer und dem Kettenritzel fehlerhaft, so daß selbst dann, wenn der Umwerfer ordnungsgemäß arbeitet, die Gangschaltwirkung außerordentlich stark verschlechtert sein wird.
Deshalb sollte die Parallelität zwischen der Längsmittellinie und der Oberfläche des Abschnitts zur Anbringung des Umwerfers streng beibehalten wurden. Um die Parallelitat zu überprüfen, wird eine Einstelleinrichtung verwendet, welche mit einem Gewindekörper versehen ist, der in eine Gewindebohrung an dem Abschnitt zur Anbringung des Umwerfers einschraubbar ist, sowie mit einem Betätigungshebel, der drehbar am Gewindekörper getragen ist. Die Einstelleinrichtung wird am Abschnitt zur Anbringung des Umwerfers angeschraubt, und ein Rand des Hinterrades wird verwendet, um den Abstand zwischen der Seitenfläche des Randes und dem Betätigungshebel zu messen. Wenn die gemessene Parallelität eine zulässige Fehlergrenze überschreitet, dann ergreift der Benutzer den Fahrradrahmen nahe dem gemessenen Abschnitt mit seiner einen Hand und dem Betätigungshebel mit der anderen Hand und dreht den Hebel zum Rand hin oder von diesem weg, wobei er die Parallelität des Abschnitts zur Anbringung des Umwerfers in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens einstellt.
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Eine solche Einstelleinrichtung für das Gabelende kann jedoch nicht den oben erwähnten Abstand mit Genauigkeit messen/ weil der Rand an seiner Seitenfläche in Bezug auf die Mittellinie des Rahmens abgeschrägt ist. Hieraus ergibt sich, daß der gemessene Wert des Abstandes nur ungenau ist, wodurch dahingehend ein Problem erzeugt wird, daß das Gabelende nicht mit hoher Genauigkeit einstellbar ist.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Einstelleinrichtung vorzusehen, welche mit Genauigkeit die Parallelität des Gabelendes in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens messen und das Gabelende mühelos einstellen Jcann.
Im einzelnen hat der Erfinder seine Aufmerksamkeit auf den Umstand gelenkt, daß ein angebrachtes Teil, etwa die Hinterradnabe, das Gewindeabschnitte aufweist, dann, wenn es an den Tragenuten an den Gabelenden angebracht ist, durch seinen Einbauzustand so eingestellt wird, daß es ermöglicht wird, daß die Gewindeabschnitjte hiervon parallel zur Längsmittellinie des Rahmens gfehalten werden. Dementsprechend wird ein Bezugsteil, das mit einem Gewindeabschnitt an der Hinterradnabe verschraubbar ist, verwendet, und es ist eine Bezugsfläche, die genau zur Längsmittellinie des Rahmens parallel ist, am Bezugsteil vorgesehen, so daß das Bezugsteil und eine Einstelleinrichtung, die mit jener Gewindebohrung verschraubbar ist, durch welche hindurch der Umwerfer am Gabelende angebracht ist, die genaue Messung der Parallelität des Abschnitts zur Anbringung des Umwerfers in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens sowie die mühelose Einstellung der Parallelität durch Verwendung des Bezugsteiles zuläßt.
Die Einstelleinrichtung der Erfindung wird für ein Gabelende verwendet, welches eine Tragenut aufweist, um hierin die Hinterradnabe zu tragen, sowie eine Gewindebohrung, um
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'35 3672 ΐ" durch diese durchgehend den Umwerfer am Gabelende anzubringen, und am hinteren Abschnitt eines Paares von Hintergabelteilen und eines Paares von Kettenstreben befestigt ist. Die Einstelleinrichtung weist die folgenden Merkmale auf:
ein Einstellteil, das mit einem Gewindekörper versehen ist, der mit der Gewindebohrung am Gabelende verschraubbar ist, und mit einem länglichen Betätigungshebel, der an seiner Wurzel einen Tragezylinder aufweist, der drehbar am Gewindekörper abgestützt ist, sowie am vordersten Ende einen Meßabschnitt,
- ein Bezugsteil, das einen Montageabschnitt mit einer Gewindebohrung aufweist, die mit einem Gewindeabschnitt verschraubbar ist, der an einem eingebauten Teil vorgesehen ist, etwa der Hinterradnabe, das bzw. die an einer Tragenut an jedem Gabelende angebracht ist, sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Gewindebohrung am Montjageabschnitt erstreckt und am vordersten finde in Verlängerungsrichtung eine Bezugsfläche aufweist, die dem Meßabschnitt am Betätigungsteil gegenüberliegt sowie in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens parallel ist, der die Hinterradgabelteile und die Kettenstreben umfaßt, wenn der Montageabschnitt auf den Gewindeabschnitt am eingebauten Teil aufgeschraubt ist, und
ein Abstand-Meßinstrument zum Messen des Abstandes zwischen dem Meßabschnitt am Betätigungshebel und 3Q der Bezugsfläche.
Somit ist die Einstelleinrichtung der Erfindung so aufgebaut, daß das Betätigungsteil an dem Abschnitt zur Anbringung des Umwerfers am Gabelende angebracht ist, und das „ρ- Bezugsteil ist hauptsächlich an der Hinterradnabe an deren Gewindeabschnitt angebracht, der mit den Kettenrädern ver-
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schraubbar ist, wobei der Abstand zwischen dem Betätigungsteil und dem Bezugsteil gemessen wird, damit man genau die Parallelität des Abschnitts zur Anbringung des Umwerfers in Bezug auf die Längsmittellinie des Rahmens überprüft. Wenn der Abstand die zulässige Grenze überschreitet, dann wird das Betätigungsteil von Hand betätigt, um sich zum Bezugsteil hin und von diesem weg zu bewegen, wobei man einfach die Parallelität einstellt.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der
Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden, ^- detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese inJl.Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen
wird.
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In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts nur durch ein Betätigungsteil, welchesi eine erfindungsgemäße Einstelleinrichtung bildet,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts nur durch ein Bezugsteil, welches die gleiche Einstelleinrichtung bildet,
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Fig. 3 eine Frontansicht des Bezugsteils,
Fig. 4 eine Darstellung des Arbeitszustandes,
Fig. 5 eine Frontansicht des Fahrradrahmens, an welchem die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung zur Einstellung angebracht ist, und
Fig. 6 eine Rückansicht eines Teils des Fahrradrahmens.
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. 6
Die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung weist grundsätzlich ein Betätigungsteil C und ein Bezugsteil R auf.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; das Betätigungsteil c weist ein Schraubteil 2 auf, welches mit einer Gewindebohrung 81 verschraubbar ist, durch welche hindurchgehend ein hinterer Umwerfer an einem Gabelende 8 in Fig. 4 anzubringen ist, sowie einen Betätigungshebel 1, der an seiner Wurzel einen Haltezylinder 11, der drehbar am Schraubteil 2 getragen ist, und am vorderen Ende einen Meßabschnitt 12 aufweist. Das Bezugsteil R ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt und weist einen Montageabschnitt 4 auf, welcher haup-£ßächlich mit einem Gewindeabschnitt 71 verschraubbar ist, der an der Hinterradnabe 7 vorgesehen ist, im wesentlichen senkrecht zur Achse des Montageabschnitts 4, d.h. radial von diesem nach außen, verlängert ist und am äußersten Ende der Verlängerung Bezugsflächen 61 und 62 aufweist, und zwar dem Meßabschnitt 12 am Betätigungsteil C gegenüberliegend und parallel zur Längsmittellinie X-X1 (Fig. 6) des in Fig. 5 gezeigten Fahrradrahmens, wenn der Montageabschnitt 4 mit dem Gewindeabschnitt an der Hinterradnabe 7 verschraubt ist.
Das Betätigungsteil C weist, genauer gesagt, ein Meßinstrument 3 auf, das eine Teilung 33 trägt und am Meßabschnitt 12 am Betätigungshebel 1 angebracht ist, das Schraubteil 2 ist am einen axialen Ende mit einem Gewindeabschnitt 22 versehen, der in die Gewindebohrung 81 am Gabelende 8 einschraubbar ist, und am anderen axialen Ende mit einem Handgriff 21 zum Einschrauben des Gewindeabschnitts 22 in die Gewindebohrung 81 von Hand, und zwischen dem Gewindeabschnitt 22 und dem Handgriff 21 ist ein Wellenabschnitt 24 so vorgesehen, daß er drehbar einen Haltezylinder 11 am Betätigungsteil 1 durchdringt, was noch unten erörtert werden soll.
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Der Betätigungshebel 1 ist aus einem Blechstreifen oder einer Stange gebildet und einstückig mit dem Halteteil 11 mittels beispielsweise einer Schweißverbindung ausgebildet. Der Betätigungshebel 1 ist auch an seinem, in Längsrichtung gesehen, mittleren Abschnitt auf eine solche Weise abgewinkelt, daß sich das vordere Ende zur Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens in Fig. 6 hin bewegt, um hierbei einen Abstand zwischen dem Meßabschnitt 12 und der Bezugsfläche 61 am Bezugsteil R, das noch unten zu erörtern ist, zu verringern. Somit wird das Gabelende mühelos eingestellt, und ein Abstand zwischen dem Betätigungsteil C und dem Bezugsteil R ist mit Genauigkeit meßbar. DasJ^deßinstrument 3, das am Meßabschnitt 12 am Betätigungshebel 1 angebracht ist, weist einen Zylinder 31 auf, der passend auf den Meßabschnitt 12 aufgesetzt ist und in dessen Längsrichtung durch Verschieben beweglich ist, sowie einen Halter 32, der am Zylinder 31 fest angebracht ist und die Teilung bzw. Meßskala 33 verschieblich und beweglich trägt.
Die Meßskala 33 kann beispielsweise auch einen Metallblechstreifen verwenden, der am Halter 32 so aufgewickelt ist, daß er relativ hierzu verschieblich ist und hiervon ausgezogen werden kann, so daß beispielsweise ein Zeiger, der am Halter 32 vorgesehen ist, verwendet werden kann, um die Länge der ausgezogenen Meßskala 33 abzumessen.
Als nächstes wird ein Beispiel des Bezugsteils R in Übereinstimmung mit den Fig. 2 und 3 erläutert.
Der Montageabschnitt 4 am Bezugsteil R in den Fig. 2 und 3 ist an der Mitte mit einer Gewindebohrung 41 versehen, die auf einen Gewindeabschnitt 71 an der Hinterradnabe 7 zum Tragen der aufgeschraubten Kettenritzel aufschraubbar ist. Das Bezugsteil R ist an seinem äußersten Ende mit einer ersten und zweiten Bezugsfläche 61 und 62 versehen, die
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als Bezug für die Messung der Parallelität dient, wobei die Bezugsflächen 61 und 62 jeweils senkrecht zur Achse der Gewindebohrung 41 am Montageabschnitt 4 stehen.
Zusätzlich ist das Bezugsteil R lang genug, um es einzurichten, daß die Bezugsflächen 61 und 62 genau zur Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens parallel liegen, wenn der Montageabschnitt 4 auf den Gewindeabschnitt 71 an der Hinterradnabe 7 aufgeschraubt ist, und es ist einwärts geneigt, um die zweite Bezugsfläche 62 an der Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens anzuordnen.
Die ordnungsgemäße Parallelität einer jeden Bezugsfläche oder 62 in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens wird, wenn die Hinterradnabe 7 mit Genauigkeit am Gabelende 8 befestigt ist, dadurch erhalten, daß man den Montageabschnitt 4 auf die Hinterradnabe 7 ohne jegliche Einstellung aufschraubt. Die Hinterradnabe 7 sollte jedoch, wenn sie nicht ordnungsgemäß an ihr,er Achse senkrecht zur Längsmittellinie X-X1 liegt, eingestellt werden, so daß sie am Gabelende 8 angebracht werden kann.
Im allgemeinen wird der Rahmen, der ein Unterrohr 9, ein Oberrohr 10, ein Sitzrohr 15, Kettenstreben 14 und Hinterradgabelteile 13 aufweist, wie in Fig. 5 gezeigt, verhältnismäßig genau zusammengebaut, so daß die Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens, wenn sie auf der Basis der Seitenfläche beispielsweise des Unterrohres 9, des Oberrohres oder des Sitzrohres 15 oder auf der Basis der Seitenfläche einer jeden Kettenstrebe 14 gemessen wird, mit Genauigkeit überprüft werden.
Beispielsweise wird ein Lineal, das die Seitenfläche des Unterrohres 9, Oberrohres 10 oder Sitzrohres 15 berührt, auf die erste Bezugsfläche 61 aufgesetzt, um hierbei die
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Zuordnung zwischen Lineal und erster Bezugsfläche 61 zu überprüfen. Wenn das Lineal in enge Berührung mit der ersten Bezugsfläche 61 gelangt oder in ordnungsgemäßer Weise hierzu parallel ist, dann ist bestätigt, daß die erste Bezugsfläche 61 ordnungsgemäß zur Längsmittellinie X-X' des Fahrradrahmens parallel verläuft. Das Bezugsteil R wird, wenn es auf die Hinterradnabe 7 aufgeschraubt wurde, zwischen den Hinterradgabelteilen 13 und zwischen den Kettenstreben 14 angeordnet, wie in Fig. 6 gezeigt, wobei ein Längenabschnitt zwischen jedem Punkt an der zweiten Bezugsfläche 62 und der Außenfläche beispielsweise einer Kettenstrebe 14 durch Verwendung eines Greifzirkels oder dergleichen.Tg.emessen wird. Wenn die gemessenen Längen konstant sind, dann ist hierdurch bestätigt, daß die erste Bezugsfläche 61 ordnungsgemäß zur Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens parallel verläuft.
Auch in jenem Fall, in welchem das Unterrohr 9, Oberrohr 10 oder Sitzrohr 15 zur Messung der Parallelität in Bezug auf die Längsmittellinie X-X1 des'F'ahrradrahmens verwendet wird, wird eine Dicke oder ein Abstand zwischen der ersten und zweiten Bezugsfläche 61 und 62 so eingestellt, daß sie die Hälfte des Außendurchmessers eines jeden der obengenannten Rohre beträgt, so daß das Lineal, wenn die erste Bezugsfläche 61 zur Längsmittellinie X-X1 parallel verläuft, zu einer engen Berührung mit der ersten Bezugsfläche 61 führt, wobei es ermöglicht wird, die Parallelität mit größerer Genauigkeit zu messen.
Wenn zusätzlich die erste Bezugsfläche 61 nicht zur Mittellinie X-X1 parallel verläuft, dann wird die Hinterradnabe 7 in ihren Zustand der Montage am Gabelende 8 eingestellt.
Als nächstes wird jener Fall erläutert, in welchem das Betätigungsteil C und das Bezugsteil R, die auf die oben er-
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wähnte Weise aufgebaut sind, verwendet werden, um die Parallelität des Abschnitts zur Anbringung des Auswerfers am Gabelende 8 in Bezug auf die Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens zu messen und einzustellen.
Als erstes, wie in Fig. 4 gezeigt, wird das Bezugsteil R mit dem Gewindeabschnitt an der Hinterradnabe 7 aufgeschraubt, das Betätigungsteil C wird an seinem Gewindeabschnitt 22 in die Gewindebohrung 81 am Gabelende 8 eingeschraubt, und es wird dann auf der Grundlage der ersten und zweiten Bezugsfläche 61 oder 62 überprüft, ob das Bezugsteil R ordnungsgemäß zur Längsmittellinie X-X1 d^s. Fahrradrahmens parallel steht oder nicht.
In diesem Fall werden vom Unterrohr 9, Oberrohr 10 und Sitzrohr 15 mindestens zwei gewählt, und ein Lineal wird verwendet, um die Parallelität zu überprüfen, oder die Kettenstrebe 14 bzw. das untere Hinterradgabelteil und der Greifzirkel werden zum selben Zweck( verwendet. Wenn die Parallelität nicht in Ordnung 'ist, dann wird der Montagezustand der Hinterradnabe 7 am Gabelende 8 korrigiert.
Nachdem die Bezugsflächen 61 und 62 somit in Bezug auf die Mittellinie X-X1 des Fahrradrahmens parallel gehalten sind, wird der Abschnitt 82 zur Anbringung des Umwerfers am Gabelende 8 hinsichtlich seiner Parallelität so vermessen, daß der Meßabschnitt 12 am Betätigungsteil C gegenüber der ersten Bezugsfläche 61 angeordnet wird und die Meßskala 33 ausgezogen wird, wobei man hiermit einen Abstand zwischen dem Meßabschnitt 12 und der ersten Bezugsfläche 61 mißt.
Dann wird das Betätigungsteil C um das Schraubteil 2 gedreht, um die Berührungslage des Haltezylinders 11 am Betätigungshebel 1 in Bezug auf das Gabelende 8 zu ändern, wobei die oben erwähnten Abstände ähnlich wie oben an einer
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Vielzahl gewünschter Abschnitte gemessen werden, die der Montageabschnitt 82 für den Umwerfer sein sollen.
In diesem Fall schwenkt auch das Bezugsteil R je nach Erfordernis, so daß sich seine axiale Lage ändert, wobei eine bestimmte Bezugslage für die Messung gebildet ist.
Somit wird das Meßergebnis an den jeweiligen Meßstellen, wenn es in einem Bereich eines gewünschten bzw. noch zulässigen Fehlers liegt, so belassen, wie es ist. Wenn der Fehler den Grenzwert überschreitet, oder wenn in anderen Worten der Abschnitt 82 zur Anbringung des Umwerf ersticht parallel in Bezug auf die Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens verläuft, dann wird der Abschnitt 82 zur Anbringugn des Umwerfers in seiner Parallelität eingestellt.
Im einzelnen ergreift der Benutzer das Bezugsteil R mit der einen Hand und den Betätigungshebel 1 am Betätigungsteil C mit der anderen Hand und bewegt den Betätigungshebel 1 zur Längsmittellinie X~-X' des Fahrradrahmens hin oder von dieser weg, um hierbei den Betätigungshebel 1 innerhalb eines Bereiches noch zulässiger Fehlergrenzen auf der Grundlage des Bezugsteils R zu halten. Somit wird eine große Anzahl oben erwähnter Abschnitte eingestellt, um die genaue Parallelität des Abschnitts 82 zur Anbringung des Umwerfers am Gabelende 8 in Bezug auf die Längsmittellinie X-X1 des Fahrradrahmens beizubehalten.
Nachfolgend werden das Bezugsteil R und das Betätigungsteil c von der Hinterradnabe 7 bzw. dem Gabelende 8 entnommen und ein Hinterrad und Kettenritzel werden angebracht.
Zusätzlich ist es nicht stets erforderlich, daß das Meßinstrument 3 am Betätigungsteil C angebracht wird. Das Meßinstrument 3 weist bevorzugt die Skala 33 auf und kann in
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einer Alternativlösung auch am Betätigungshebel 1 angebracht sein. In jenem Fall, in welchem das Instrument 3 beweglich ist, ist es möglich, wenn das Rad an der Hinterradnabe 7 angebracht ist, einen Abstand zwischen dem Rand des Rades und dem Betätigungsteil C zu messen.
Das Bezugsteil R kann auch an einem anderen Teil am Fahrrad als der Hinterradnabe 7 angebracht sein.
Das Gabelende 8 ist auch mit einer Tragenut (nicht gezeigt) zum Tragen der Hinterradnabe 7 versehen. In diesem Fall kann das Bezugsteil R an einem Gewindeabschnitt angebracht sein, der an einem speziellen, eingebauten Teil vorgesehen ist.
Zusätzlich umfaßt der Begriff "eingebautes Teil" im beigefügten Anspruch natürlich auch die Hinterradnabe.
Wie aus dem Obigen ersichtlich ist,ι weist die Einstelleinrichtung für das Fahrrad-Gabeiende der Erfindung das Betätigungsteil C auf, das an der Gewindebohrung 81 an dem Abschnitt 82 zur Anbringung des ümwerfers angebracht ist, und das Bezugsteil R, das hauptsächlich am Gewindeabschnitt an der Hinterradnabe 7 für die Kettenritzel angebracht ist, wobei man einen Abstand zwischen den beiden Teilen C und R vermißt. Somit wird der Abstand an mehreren Abschnitten so gemessen, daß der Abschnitt zur Anbringung des Umwerfers am Gabelende in seiner Parallelität in Bezug auf die Längsmittellinie X-X' des Fahrradrahmens mit Genauigkeit meßbar ist.
Wenn ferner ein Fehler in der Messung bei dem oben erwähnten Abstand die zulässige Grenze überschreitet, dann ergreift der Benutzer den Betätigungshebel 1 am Betätigungsteil C und das Bezugsteil R und bewegt den Betätigungshebel 1
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zum Bezugsteil R hin oder von diesem weg, wobei die Parallelität des Abschnitts zur Anbringung des ümwerfers in Bezug auf die Längsmittellinie des Fahrradrahmens mühelos und genau eingestellt werden kann. 5 Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung spezieller Ausdrücke beschrieben wurde, dient diese Beschreibung doch lediglich erläuternden Zwecken und es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß man den Gedanken und Umfang der Erfindung verläßt.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
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    Ij Einstelleinrichtung für ein Gabelende an einem Fahrradrahmen, wobei das Gabelende eine Tragenut zum Tragen einer Hinterradnabe sowie eine Gewindebohrung zur Anbringung eines Umwerfers hierdurch aufweist und an
    einem Paar Hintergabelteile und einem Paar Kettenstreben am Fahrradrahmen fest angebracht ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    (a) ein Betätigungsteil (C) zur Einstellung, welches mit einem Schraubteil (2) versehen ist, das in die Gewindebohrung (81) am Gabelende (8) einschraubbar ist, und einem länglichen Betätigungshebel (1), der an seiner Wurzel einen Haltezylinder (11) aufweist, der drehbar am Schraubenteil gehalten ist, sowie am äußersten Ende einen Meßabschnitt (12),
    (b) ein Bezugsteil (R), das einen Montageabschnitt (4) mit einer Gewindebohrung (41) aufweist, die auf
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    einen Gewindeabschnitt aufschraubbar ist, der an einem eingebauten Teil, etwa einer Hinterradnabe (7) vorgesehen ist, sich vom Montageabschnitt im wesentlichen senkrecht zur Achse der Gewindebohrung am Montageabschnitt erstreckt und am äußersten Ende in Erstreckungsrichtung eine Bezugsfläche (61) aufweist, die dem Meßabschnitt (12) am Betätigungsteil (C) gegenüberliegend angeordnet ist und in Bezug auf eine Längsmittellinie (X-X') des Fahrradrahmens paral-IeI angeordnet ist, der Hinterradgabelteile (13) und Kettenstreben (14) aufweist, wenn der Montageabschnitt (4) auf den Gewindeabschnitt (41) am eingebaute^. Teil (7) aufgeschraubt ist, und
    (c) ein Abstand-Meßinstrument (3), um den Abstand zwischen dem Meßabschnitt (12) am Betätigungsteil und der Bezugsfläche zu messen.
  2. 2. Einstelleinrichtung für das Gabelende an einem Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    "
    daß das Bezugsteil (R) eine erste Bezugsfläche (61) aufweist, die in einer Ebene mit der Außenfläche eines den Rahmen bildenden Teiles (9, 10, 15) liegt, das auf der Mittellinie (X-X1) angeordnet ist, sowie eine zweite Bezugsfläche (62), die mit der Längsmittellinie (X-X1) zu-
    sammenfällt, wenn der Montageabschnitt (4) auf den Gewindeabschnitt (41) am eingebauten Teil (7) aufgeschraubt ist.
  3. 3. Einstelleinrichtung für das Gabelende an einem Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Abstand-Meßinstrument (3) eine Meßskala (33) aufweist und am Meßabschnitt (12) am Betätigungsteil (C) gehalten ist.
DE19853536721 1984-10-17 1985-10-15 Einstelleinrichtung fuer ein gabelende an einem fahrrad Granted DE3536721A1 (de)

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CH212318A (de) * 1939-03-23 1940-11-15 Straessle Emil Vorrichtung zum Ausrichten von Vorderradgabeln von Fahrrädern.

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