DE3536166A1 - Saite fuer ballspielschlaeger - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
Dip L.-In G. HENNICKE / *1 »
DlPL.-ING. VOLLBACH Λ V
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
Rc 512 j KÖLN, den 23.8.1985
bitte angeben
Anm.: B.V. Rucanor
Industrieweg 87, NL-2650. ÄC Berkel en Rodenrijs (Niederlande)
Titel: Saite für BaI!spielschläger
Die Erfindung betrifft eine Saite für Ballspielschläger, die
aus einem Kern und mindestens einer Umhüllung besteht.
Saiten für Ballspielschläger nutzen sich nach längerem Spiel ab und werden in der Mitte der Schlagfläche des Schlägers,
auf den sie gespannt sind, im Laufe der Zeit dünner als am Schlägerrand. Sie können außerdem beim Spiel oberflächlich
beschädigt werden, beispielsweise wenn Steinchen mit dem Ball auf die Schlagfläche des Schlägers gelangen oder dieser
versehentlich mit dem Boden oder bei Federballschlägern mit dem Netz in Berührung kommt. Diese Abnutzungen oder Beschädigungen
sind für den Spieler nicht ohne weiteres erkennbar, so daß es geschehen kann, daß die abgenutzte oder durch eine
oberflächliche Beschädigung geschwächte Saite, mit der ein
Ballspielschläger bespannt ist, plötzlich reißt und das begonnene Spiel mit dem Schläger nicht mehr fortgesetzt werden
kann. Dies ist für den Spieler ärgerlich und zwingt ihn, sich für längere Zeit eines anderen Schlägers zu bedienen, bis die
gerissene Saite vom Schläger entfernt und eine neue Saite aufgezogen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Saite für Ballspielschläger der eingangs näher erläuterten
Art so auszubilden, daß der Spieler jede Abnutzung oder Beschädigung der Saite sofort erkennt und rechtzeitig
für Ersatz bzw. eine neue Bespannung des Schlägers sorgen kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kern und die Umhüllung voneinander verschiedene Farben haben.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die unbeschädigte Saite nur die Farbe der Umhüllung zeigt, während jede Beschädigung
der Umhüllung oder natürliche Abnutzung beim Spiel die Farbe des Kernes hervortreten läßt, so daß dem Spieler ein
Signal dafür gegeben wird, daß die Saite sich nicht mehr in einwandfreiem Zustand befindet.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kern und/oder die Umhüllung aus in der Masse eingefärbten Kunststoffäden bestehen,
also der Stoff, aus dem der Kern einerseits und die Umhüllung andererseits hergestellt sind, selbst farbig ist.
Die andere Farbe des Kernes oder einer weiter innen liegenden Umhüllung, wenn mehrere Umhüllungen verwendet werden,
wird dann erst sichtbar, wenn die äußerste Schicht der Umhüllung vollständig abgenutzt oder durch andere äußere Einwirkung
teilweise beseitigt ist.
Der Kern kann aus mehreren, parallellaufenden oder verzwirnten
Fäden bestehen, die in der Masse eingefärbt oder mit Farbe bedeckt sind. Vorzugsweise besteht der Kern jedoch aus einem
monofilen Kunststoffaden, während die Umhüllung aus mindestens einem spiralförmig auf dem Kernfaden aufgewickelten
Umhüllungsfaden gebildet wird. Kernfaden und Umhüllungsfaden haben dann miteinander kontrastierende und möglichst leuchtende
Farben. Selbstverständlich können auch mehrere spiralförmige Umhüllungsfäden so aufgebracht werden, daß die Fäden
aufeinanderfolgender Lagen einander kreuzen. In diesem Fall
kann jede Lage der Umhüllungsfäden eine andere Farbe haben.
Anhand der beim Spiel sich zeigenden Farben kann der Spieler dann sehr genau den Abnutzungsgrad der Saite feststellen und
die Spielbarkeit beurteilen.
Bei den sogenannten Ölsaiten ist es zweckmäßig, wenn der Kern
aus mindestens einem durchscheinenden, monofilen Kunststofffaden besteht, der einen in Längsrichtung durchlaufenden Innenhohlraum
aufweist, in dem eine farbige Flüssigkeit, insbesondere ein farbiges Öl, angeordnet ist. In diesem Falle
braucht der Kernfaden nicht in der Masse eingefärbt zu sein, sondern kann auch aus glasklaren oder durchscheinenden Kunststoffen
bestehen.
Anstelle einer spiralförmigen Umspinnung kann die Umhüllung
auch von mindestens einem Schlauch aus gestrickten, gewirkten oder geklöppelten Fäden gebildet werden, die dann auch eine
andere Farbe haben als der Kern.
Zusätzlich kann ein Überzug vorgesehen sein, dessen Fatbe von
der Farbe der Umhüllung verschieden ist. Dieser Überzug kann ein farbiger Lack oder ein farbiger Kunststoffüberzug sein,
der die Fäden der Umhüllung miteinander und mit dem Kernfaden verklebt und der Saite einen glatten, zylindrischen Umfang
verleiht. Die Abnutzung dieses Überzuges beim Spiel bringt dann die andere Farbe der darunter angeordneten Umhüllung
zum Vorschein, welche dem Spieler die Notwendigkeit eines baldigen Austausches der Saite signalisiert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Überzug selbst die
Umhüllung bilden, wobei die Farbe des Überzuges von der Farbe des Kernes verschieden ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere
für Darmsaiten zweckmäßig, die nur aus miteinander verdrillten Darmstreifen bestehen.
Der überzug besteht zweckmäßig aus einem farbigen Kunstharz,
das auf die Umhüllung oder den Kern der Saite aufgetragen und damit fest verbunden ist. Hierbei kann der farbige Überzug
mit den ümhüllungsfäden derart verschweißt sein, daß er die Zwickel zwischen diesen Fäden ausfüllt. Die Saite erhält dann
einen glatten Umriß und einen vollkommen zylindrischen Querschnitt.
Für den Kern, die Umhüllung und ggf. den Überzug können an sich beliebige Farben verwendet werden. Besonders zweckmäßig
ist es jedoch, wenn der Kern eine rote, die Umhüllung eine gelbe und der ggf. vorhandene Überzug eine grüne Farbe hat.
Die Farbabstufung entspricht dann der einer Verkehrsampel, die jedermann geläufig ist: Die grüne Farbe signalisiert dem
Benutzer einwandfreie Spielbarkeit, die gelbe Farbe warnt den Spieler und erinnert ihn daran, daß in naher Zukunft ein
Austausch vonnöten ist, während die rote Farbe des Kerns Gefahr signalisiert und dem Spieler begreiflich macht, daß die
Saite nicht mehr spielba: ist und sofort durch eine neue ersetzt werden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Saite nach der Erfindung mit einer Beschädigungsstelle, die bis auf den Kern
durchgeht, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Saite nach Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Saite nach
der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Saite im Querschnitt und
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Saite im Querschnitt.
Die in der Zeichnung in wesentlich vergrößertem Maßstab dargestellten
Saiten 10, die für Ballspielschläger für verschiedene Ballspiele, beispielsweise für Tennis, Badminton, Squash oder
dgl. verwendbar sind, die mit solchen Saiten bespannt werden, bestehen aus einem Kern 11 und einer Umhüllung 12, welche den
Kern umgibt. Der Kern besteht bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 3 aus einem monofilen Kunststoffaden aus
Polyamid oder einem mit Polyamid gemischten Polyester, der in der Masse rot eingefärbt ist. Hierbei ist zweckmäßig eine
nicht durchscheinende, kontrastreiche Signalfarbe verwendet.
Die Umhüllung besteht bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer ersten inneren Umhüllung
12a und einer zweiten oder äußeren Umhüllung 12b. Jede der beiden Umhüllungen wird von einem Kunststoffaden gebildet,
der ebenso wie der Kernfaden 11 in der Masse eingefärbt, jedoch wesentlich dünner als der Kernfaden ist. Der innere Umhüllungsfaden
12a ist spiralförmig auf den Kern und der äußere Umhüllungsfaden 12b ist spiralförmig auf den inneren Umhüllungsfaden
in entgegengesetzter Richtung derart aufgewikkelt, daß seine Windungen die Windungen des ersten Umhüllungsfadens 12a kreuzen. Beide Umhüllungsfäden 12a und 12b haben
eine von dem Kernfaden 11 verschiedene Farbe, wobei sich auch die Farben der Umhüllungsfädeη 12a und 12b voneinander unterscheiden.
Beispielsweise ist der innere Umhüllungsfaden 12a gelb und der äußere Umhüllungsfaden 12b grün.
. 8.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Saite 10 durch irgendeine äußere Einwirkung so beschädigt worden ist, daß auf ihrem Umfang
ein Stück herausgeschnitten ist. Diese Fehlstelle, die in Fig. 1 mit 13 bezeichnet ist, läßt die äußeren Umhüllungsfäden 12b und die inneren Umhüllungsfäden 12a im Querschnitt
erkennen und zeigt deutlich auch den an seiner Umfangsflache
abgeschürften Kernfaden 11. An der Fehlstelle ist also nicht nur die grüne Farbe der äußeren Umhüllungsfädeη 12b, sondern
auch die gelbe Farbe der inneren Umhüllungsfäden 12a und sogar
die rote Farbe des Kernfadens 11 zu erkennen. Auch wenn diese Fehlstelle 13 nur klein ist, so daß sie bei flüchtigem
Hinsehen nicht erkannt werden könnte, wenn Kernfaden 11 und Umhüllungsfaden 12a und 12b die gleiche Farbe hätten, fällt
sie doch dem Benutzer infolge der unterschiedlichen Farben deutlich auf. Der Benutzer erhält also durch die zutage tretende
rote Farbe des Kernes 11 einen unübersehbaren Hinweis darauf, daß die Saite eine Beschädigung aufweist, die ihren
sofortigen Austausch erforderlich macht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht die
Saite 10 aus einem monofilen Kernfaden 11 und nur einem spiralförmig aufgewickelten Umhüllungsfaden 12. Zusätzlich ist
jedoch noch ein Überzug 14 vorgesehen, dessen Farbe \on der
Farbe der Umhüllung 12 verschieden ist. Der Überzug besteht zweckmäßig aus einem farbigen Polyamidkunstharz, das in heißem
Zustand auf die Umhüllung 12 aufgebracht und mit den Umhüllungsfäden
derart verschweißt ist, daß es die Zwickel 15 zwischen benachbarten Windungen der Umhüllungsfädeη ausfüllt
und sich eine vollkommen glatte, zylindrische Umfangsflache
16 ergibt. Auch hier haben Kern 11, Umhüllung 12 und Überzug 14 voneinander verschiedene Farben, und zwar ist der Kern 11
rot, die Umhüllung 12 gelb und der Überzug 14 grün.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht der Kern 11 aus
einer Vielzahl von dünnen, in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden oder miteinander verzwirnten Fäden, die
hier nicht in der Masse eingefärbt, sondern mit einem Farbüberzug versehen sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht
werden, daß die Fäden nach ihrer Herstellung durch ein Farbbad laufen, welches gleichzeitig als Kleber dienen
kann, um die Kernfäden miteinander zu verkleben. Auch hier ist eine rote Farbe für die Kernfäden 11 verwendet, obgleich
natürlich auch jede andere Farbe benutzt werden kann, die mit den Fäden der Umhüllung 12 kontrastiert.
Die Umhüllung besteht bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform aus einem Schlauch von miteinander verklöppelten
Umhüllungsfäden 12, der seinerseits wieder mit einem
Überzug 14 aus einem farbigen Polyamid-Kunstharz umgeben ist. Dieser Überzug wiederum hat eine andere Farbe als die
Umhüllung 12.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Kern 11 aus einem durchscheinenden, monofilen Kunststofffaden
11a, der einen in Längsrichtung durchlaufenden Innenhohlraum 17 aufweist, in dem eine farbige Flüssigkeit 18,
insbesondere ein farbiges Öl, angeordnet ist. Diese vorzugsweise rote Flüssigkeit scheint durch den schlauchartigen
Kunststoffaden 11a hindurch, so daß sich dieser auf seiner Außenseite als roter Faden darstellt, obgleich das
Material, aus dem der Hohlfaden 11a besteht, glasklar oder gelblich durchscheinend ist.
Der Kern 11 der in Fig. 5 dargestellten Saite 10 wird von einer Umhüllung 12 umgeben, die hier ebenso wie bei der
Saite nach Fig. 3 von einem einzelnen, dünnen Kunststofffaden gebildet wird, der spiralförmig auf den Kernfaden 11a
aufgewickelt und mit diesem zweckmäßig verklebt ist. Der Umhüllungsfaden
12 hat eine andere Farbe als die Kernflüssig-
Jo.
keit 18 und ist beispielsweise grün oder blau. Selbstverständlich kann auch die Saite nach Fig. 5 noch einen überzug aus
einem Kunstharz erhalten, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Erwähnenswert ist schließlich noch eine weitere Ausführungsform, die insbesondere für Darmsaiten zweckmäßig ist, wo die
Saite nur aus einem von zusammengedrehten Darmstreifen gebildeten Kern besteht, auf den ein farbiger Überzug aufgebracht
ist. Der Kern behält dann die Naturfarbe, während nur der Überzug andersfarbig, beispielsweise weiß oder schwarz ist,
damit die Naturfarbe des Kernes die Grenze der Bespielbarkeit signalisiert, wenn der farbige Überzug verschlissen oder beschädigt
ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere
Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, zum Einfärben
des Kernes Leuchtfarben zu verwenden oder glitzernde oder reflektierende Pigmente in das farbige Ausgangsmaterial
der Kern- und Umhüllungsfäden einzulagern.
Claims (11)
1. Saite für Ballspielschläger, die aus einem Kern und mindestens
einer Umhüllung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) und die Umhüllung (12) voneinander verschiedene
Farben haben.
2. Saite nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) und/oder die Umhüllung (12) aus in der Masse
eingefärbten Kunststoffäden bestehen.
3. Saite nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) aus einem monofilen Kunststoffaden und die
Umhüllung aus mindestens einem spiralförmig auf den Kernfaden (11) aufgewickelten Umhüllungsfaden (12) besteht
und daß Kernfaden und Umhüllungsfaden miteinander kontrastierende Farben haben.
4. Saite nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (11) aus mindestens einem durchscheinenden, monofilen Kunststoffaden (lla) besteht, der
einen in Längsrichtung durchlaufenden Innenhohlraum (17)
aufweist, in dem eine farbige Flüssigkeit (18), insbesondere ein farbiges Öl, angeordnet ist.
5. Saite nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (12) von mindestens einem Schlauch aus gestrickten, gewirkten oder geklöppelten
Fäden gebildet wird.
6. Saite nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen Überzug (14), dessen Farbe von der Farbe der Umhüllung (12) verschieden ist.
at'
7. Saite nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung von einem Überzug (14) gebildet wird, dessen Farbe von der Farbe des Kernes (11) verschieden ist.
8. Saite nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der überzug (14) aus einem farbigen Kunstharz besteht,
das auf die Umhüllung (12) oder den Kern (11) der Saite aufgetragen und damit fest verbunden ist.
9. Saite nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der farbige Überzug (14) mit den Umhüllungsfäden (12) derart verschweißt ist, daß er die
Zwickel (15) zwischen diesen Fäden (12) ausfüllt.
10. Saite nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dßa der Kern (11) eine rote, die Umhüllung (12) eine gelbe und der ggf. vorhandene Überzug (14)
eine grüne Farbe hat.
11. Saite nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug (12) aus einem farbigen Polyamid-Kunstharz besteht.
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