DE3535567A1 - Fernsteuerbarer unterbrecher - Google Patents

Fernsteuerbarer unterbrecher

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DE3535567A1 DE19853535567 DE3535567A DE3535567A1 DE 3535567 A1 DE3535567 A1 DE 3535567A1 DE 19853535567 DE19853535567 DE 19853535567 DE 3535567 A DE3535567 A DE 3535567A DE 3535567 A1 DE3535567 A1 DE 3535567A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen fernbetätigten Unterbrecher und insbesondere einen derartigen Unterbrecher mit einem einzigen Satz von Unterbrecherkontakten, die durch ein Steuersignal unabhängig vom Schältvorgang durch einen manuellen Betätigungshebel des Unterbrechers zwangsweise geöffnet und geschlossen werden.
Unterbrecher dieses Typs, die ein ferngesteuertes öffnen des Unterbrecherkontaktes erlauben, sind bekannt. Ein derartiger Unterbrecher ist beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 4 223 288 beschrieben. In diesem Unterbrecher findet ein ferngesteuerter Solenoid oder Topfmagnet Anwendung, der in Antwort auf ein Steuersignal von einem von dem Unterbrecher entfernten Platz einen bewegbaren Kontaktarm betätigt, der einen beweglichen Kontakt von einem mit ihm zusammenwirkenden festen Kontakt wegbewegt und dadurch die Unterbrecherkontakte trennt. Der bewegliche Kontaktarm ist funktionsmäßig mit einem manuell betätigten Hebel und einer Sprung-Zug-Feder verbunden, um einen manuell betätigbaren Schaltmechanismus aufzubauen, der durch das Umlegen des Hebels aufgrund der Wirkung der Sprungfeder zwischen seiner EIN-Stellung (geschlossene Kontakte) und seiner AUS-Stellung (geöffnete Kontakte) umgeschaltet wird. Der fernbetätigte Topfmagnet hat einen an den beweglichen Kontaktarm angreifenden Anker, der bei einer Aktivierung des Topfmagnets entsprechend einem Fernsteuersignal den beweglichen Kontaktarm gegen die Vorspannkraft der Sprungfeder in der Richtung drückt, daß der bewegliche Kontakt von dem festen Kontakt getrennt wird. Der Topfmagnet muß daher zusätzlich in den manuell betätigbaren Mechanismus eingefügt oder an diesen angelenkt werden, wodurch dessen Aufbau und daher auch seine Herstelluna ziemlich kompliziert wird.
Bei einem derartigen Unterbrecher besteht die Möglichkeit, daß ein Anwender, der die Lastabschaltung durch ein Fernsteuersignal nicht bemerkt hat, versehentlich umsonst den Handbetätigungshebel bedient, wenn er versucht, die Last wieder in Serie zu dem Unterbrecher zu schalten. Eine derartige Hebelbetätigung führt naturgemäß zu einer Bewegung des beweglichen Kontaktarms zwischen seinem EIN- und AUS-Zustand und zu einer Wirkung der in dem manuellen Schaltmechanismus vorgesehenen Sprungfeder. Daher kann bei der obigen Anordnung, in der der bewegliche, an den Betätigungshebel und die Feder angelenkte Kontaktarm zur Trennung der Unterbrecherkontakte durch den ferngesteuerten Topfmagnet betätigt wird, nicht vermieden werden, daß der bewegliche Kontaktarm in seiner Vorwärtsbewegung vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand aufgrund der versehentlichen Bedienung des Betätigungshebels auf den Topfmagnet schlägt. Der Topfmagnet leidet durch dieses hammerartige Aufschlagen des beweglichen Kontaktarms. Dadurch kann der Topfmagnet beschädigt oder der Magnetanker zu einer Prallbewegung veranlaßt werden, bei der er aus seiner Stellung, in der er die Unterbrecherkontakte zwangsweise öffnet, in die Stellung springt, in der er die Kontakte momentan schließt. Dadurch werden die Unterbrecherkontakte nicht stabil geöffnet gehalten, und die Zuverlässigkeit des Betriebs des ferngesteuerten Topfmagneten wird eingeschränkt. Aus diesem Grund muß in obigem Unterbrecher eine besondere Verriegelungseinrichtung vorgesehen werden, die mit dem Topfmagneten kombiniert ist, um den Magnetanker mechanisch in der Stellung zu halten, in der die Unterbrecherkontakte geöffnet sind,und seine Beeinflussung durch das hammerartige Aufschlagen zu vermeiden. Dadurch wird der Aufbau des Unterbrechers nochmals kompliziert.
Die generelle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, einen fernbetätigten Unterbrecher so aufzubauen, daß die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zumindest
teilweise vermieden werden.
Angesichts der beschriebenen Probleme ist ein erfindungsgemäßer Unterbrecher mit einem fernsteuerbaren Mechanismus versehen, der bei Betätigung entsprechend einem Fernsteuersignal zur Trennung der Unterbrecherkontakte vollständig von einem manuell betätigbaren Schaltmechanismus isoliert werden kann, der einen Hand-Betätigungshebel und einen beweglichen Kontaktarm aufweist. Dadurch erfolgt keine zufällige Betätigung des Fernsteuer-Mechanismus durch den Hand-Mechanismus von einem unvorsichtigen Anwender, und es wird sichergestellt, daß die . Unterbrecherkontakte aufgrund des Fernsteuersignals zuverlässig geöffnet gehalten werden. Der erfindungsgemäße fernsteuerbare Unterbrecher weist einen einzigen Satz von ersten und zweiten Unterbrecherkontakten sowie einen manuell betätigbaren Schaltmechanismus für das manuelle Öffnen und Schließen der Unterbrecherkontakte auf. Dieser Mechanismus umfaßt einen Handbetätigungshebel und einen beweglichen Kontaktarm, der den zwischen einem EIN-Zustand und einem AUS— Zustand beweglichen ersten Kontakt trägt und diesen bei einer Bedienung des Betätigungshebels in Kontakt mit dem zweiten Kontakt bringt bzw. von diesem trennt. Mit dem manuell betätigbaren Schaltmechanismus ist funktionsmäßig ein Auslösemechanismus verbunden, um die Unterbrecherkontakte bei Auftreten von durch den Unterbrecher fließenden vorgegebenen Fehlerströmen zu öffnen. Der fernsteuerbare Schaltmechanismus ist im Unterbrecher so aufgenommen, daß er unabhängig vom Betrieb des manuellen Schaltmechanismus in Antwort auf ein Fernsteuersignal die Unterbrecherkontakte öffnet und schließt. Ein neuartiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der zweite Kontakt zwischen einer Arbeitsstellung, in der er mit dem ersten Kontakt des beweglichen Kontaktarms in seinem EIN-Zustand in Eingriff steht, und einer Ruhestellung bewegbar ist, in der er unabhängig von der Stellung des beweglichen Kontaktarms von dem ersten Kontakt ge-
trennt gehalten wird, so daß ein Schließen der Kontakte unmöglich ist. Weiterhin ist der zweite Kontakt funktionsmäßig mit dem fernsteuerbaren Schaltmechanismus so verbunden, daß er von diesem bei. Empfang eines Fernsteuersignals zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung bewegt wird. Damit ist der fernsteuerbare Schaltmechanismus funktionsmäßig nur mit dem ' zweiten bewegbaren Kontakt und nicht mit dem manuell betätigbaren Schaltmechanismus mit dem beweglichen Kontaktarm und dem Hand-Betätigungshebel verbunden, so daß der Fernsteuermechanismus nicht durch den Betrieb des Handmechanismus beeinflußt wird, der leicht versehentlich von einem Anwender betätigt wird, wenn dieser bei einer Abschaltung einer gewählten Last in Serie zum Unterbrecher nicht bemerkt, daß diese Abschaltung aufgrund eines Fernsteuersignals erfolgte.
Der fernsteuerbare Schaltmechanismus kann daher gegen Einflüsse der zufälligen Betätigung des manuellen Schaltmechanismus geschützt werden, so daß er dadurch nicht beschädigt wird und die Unterbrecherkontakte zuverlässig geöffnet und geschlossen halten kann, ohne daß irgendwelche besonderen Schutzeinrichtungen notwendig sind, um den fernsteuerbaren Schaltmechanismus gegen die zufällige Betätigung des manuellen Schaltmechanismus zu schützen, während der Unterbrecher aufgrund des Fernsteuersignals abgeschaltet ist.
Demzufolge liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, einen fernsteuerbaren Unterbrecher anzugeben, der zuverlässig arbeitet und einen einfachen Aufbau hat.
Nach bevorzugten Ausführungsbeispielen weist der fernsteuerbare Schaltmechanismus einen gepolten Elektromagneten mit einem Anker auf, der funktionsmäßig mit dem zweiten Kontakt für dessen Bewegung zwischen seiner Arbeits— und Ruhelage verbunden ist. Eine Permanentmagneteinrichtung zieht den Anker in Richtung der Bewegung des zweiten Kontakts in die Arbeitsstellung, um das Öffnen und Schließen des Kontakts
durch den manuellen Schaltmechanismus zu ermöglichen. Nach Aktivierung des Elektromagneten in Antwort auf das Fernsteuersignal wird der Anker magnetisiert und zeigt einen magnetischen Fluß, der gegen den von der Permanentmagneteinrichtung ausgehenden Fluß verläuft und diesen übersteigt, so daß der Anker betätigt wird und den zweiten Kontakt in die Ruhestellung bewegt. Unter Anwendung des gepolten Elektromagneten als fernsteuerbaren Schaltmechanismus für die Kontakttrennung zeigt der erfindungsgemäße Unterbrecher daher die Vorteile des gepolten Aufbaus, d.h. er benötigt beispielsweise eine geringere Leistung für die Trennung der Kontakte in Antwort auf das Fernsteuersignal als der gewöhnliche Elektromagnetaufbau ohne den Permanentmagneten und hat eine höhere Ansprech-Empfindlichkeit.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines fernsteuerbaren Unterbrechers, der mit relativ geringer Leistung und hoher Ansprech-Empfindlichkeit betrieben werden kann.
Zusätzlich ist der obige gepolte Elektromagnet so ausgelegt, daß er den Anker und damit den zweiten Kontakt stabil hält, und zwar entweder in der Arbeits- oder Ruhestellung oder in der Arbeits- und Ruhestellung, d.h. daß sich entweder ein monostabiler oder ein bistatiler Betrieb ergibt. In einigen Ausführungsbeispielen arbeitet der gepolte Elektromagnet monostabil, so daß der zweite Kontakt entweder in der Arbeits- oder in der Ruhestellung stabil gehalten wird. Dabei wird der zweite Kontakt nach der Deaktivierung des Elektromagneten in diejenige seiner Stellungen gezogen, die in Abhängigkeit von der angestrebten Verwendung des Unterbrechers vorgegeben ist. In anderen Ausführungsbeispielen arbeitet der gepolte Elektromagnet bistabil und hält den zweiten Kontakt nach der Deaktivierung des Elektromagneten sowohl in der Arbeits- als auch in der
Ruhestellung, so daß der zweite Kontakt in seiner Stellung gehalten wird, ohne daß es notwendig ist, dem Elektromagneten weiterhin Energie zuzuführen.
Die vorliegende Erfindung zeigt einen neuen und nützlichen Aufbau des gepolten Elektromagneten, mit dem sowohl eine kompakte Anordnung als auch eine Verringerung des Leckstroms des Magnetflusses vom Permanentmagneten erreicht werden kann, so daß sich ein Anstieg des Wirkungsgrades ergibt. Der neuartige Aufbau des Elektromagneten umfaßt einen axial bewegbaren Anker, der mit dem zweiten Kontakt für dessen Bewegung verbunden ist, eine den Anker umgebende Wicklung, erste und zweite U-förmige Joche, die an gegenüberliegenden Seiten der Wicklung angebracht sind und deren mittlerer Bereich parallel zur Länge des Ankers verläuft, sowie die Permanentmagneteinrichtung, die zwischen den mittleren Bereichen der ersten und zweiten Joche angeordnet ist, um diese entgegengesetzt zu polarisieren. Die Schenkel des ersten Joches liegen axial außerhalb der Ankerenden, so daß sie einzelne äußere Polelemente festlegen, während die Schenkel des zweiten Joches axial innerhalb der äußeren Polelemente, jedoch außerhalb der Enden der Wicklung liegen, so daß sie einzelne innere Polelemente festlegen, die jeweils mit den benachbarten äußeren .Polelementen zusammenwirken und einen Luftspalt festlegen, in dem das axiale Ende des Ankers liegt. Damit ist der Anker entsprechend der Erregung der Wicklung unter dem Einfluß der Permanentmagneteinrichtung axial bewegbar. Mit dieser Anordnung haben die ersten und zweiten Joche bei minimalen lateralen Abmessungen der Elektromagnetanordnung einen maximalen gegenseitigen Abstand in lateraler Richtung, wodurch ein Leckstrom oder ein nicht wirksamer magnetischer Fluß der Permanentmagneteinrichtung zwischen den Mittelteilen der Joche verringert wird, während eine Zentralisierung eines wirksamen magnetischen Flusses zwischen den axial ausgerichteten äußeren und inneren Polelementen erfolgt, um einen wirksamen Ankerbetrieb aufgrund des Flusses der Permanentmagnet-
einrichtung sicherzustellen. Der obige Elektromagnetaufbau ist insbesondere geeignet, um einen bistabilen Betrieb zu erzielen, der ein Ruhen des Ankers in beiden Stellungen erlaubt, bei denen sich die axialen Enden des Ankers in der Nähe der äußeren und inneren Polelemente befinden, so daß der Magnetkreis des Permanentmagnetflusses geschlossen wird.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen fernsteuerbaren Unterbrecher anzugeben, bei dem der fernbetätigte Schaltmechanismus aus einem gepolten Elektromagneten mit kompaktem Aufbau und einem wirkungsvollen elektromagnetischen Betrieb hergestellt ist.
Der obige fernsteuerbare Schaltmechanismus kann vorteilhaft mit verschiedenen Typen des manuell betätigbaren Schaltmechanismus kombiniert werden. Einer dieser manuell betätigbaren Schaltmechanismen weist eine Sprungfeder auf, die eine schnelle Kontaktgabe und eine schnelle Kontaktöffnung bewirkt, ein anderer eine unter Federspannung stehende Verbindung, die eine schnelle Kontaktöffnung und eine verzögerte Kontaktgabe bewirkt.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen wird der zweite Kontakt auf einem Kontaktträger gehalten, der eine erste Drehachse, um die eine Drehung erfolgt, sowie eine zweite Drehachse aufweist, die mit dem Ausgangsende des fernsteuerbaren Mechanismus verbunden ist, so daß sich der zweite Kontakt bei Betätigung durch diesen Mechanismus entlang einer bogenförmigen Bahn um die erste Achse bewegt und wechselweise in Eingriff mit dem ersten Kontakt auf dem beweglichen Kontaktarm kommt. Das ist vorteilhaft, da eine optimale Strecke oder ein optimaler Trennungsabstand des zweiten Kontakts vom ersten Kontakt durch eine beschränkte Bewegung des Ausgangsendes des fernsteuerbaren Schaltmechanismus erreicht werden kann.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen fernsteuerbaren Unterbrecher zu schaffen, bei dem der Verschiebeabstand des zweiten Kontakts auf einen optimalen Wert eingestellt werden kann, auch wenn nur eine eingeschränkte Bewegung des Ausgangsendes des fernsteuerbaren Schaltmechanismus erfolgt.
Die vorliegende Erfindung zeigt daneben ein neues und vorteilhaftes Merkmal für den Aufbau einer in den Unterbrecher einzufügenden Lichtbogen-Löschkammer. Die Lichtbogenkammer
1q weist eine Lichtbogenschiene auf, die elektrisch mit dem zweiten Kontakt verbunden ist und sich nahe an einer Kontaktplatte befindet, die den zweiten Kontakt trägt. Die Kontaktplatte ist im wesentlichen parallel zu dem den ersten Kontakt in seinem geschlossenen oder EIN-Zustand tragenden beweglichen Kontaktarm angeordnet. Durch diese Platte fließt der Strom zu den Kontakten in der Gegenrichtung zu dem Strom, der in dem beweglichen Kontaktarm fließt, so daß in der Nähe des Kontaktes eine elektromagnetische Kraft erzeugt wird. Diese Kraft wirkt auf einen möglichen, zwischen den Kontakten bei deren Trennung gezogenen Lichtbogen so, daß ein Ende des Bogens von dem zweiten Kontakt auf die Lichtbogenschiene übertragen wird. Wenn dieses auftritt, pflanzt sich der Lichtbogen entlang der Schiene fort, wenn sich der bewegliche Kontaktarm in seinen AUS-Zustand bewegt, und wird schließlich in einen Stapel von in gegenseitigem Abstand angeordneten Metallplatten geführt, um dort gelöscht zu werden. Damit kann der zwischen den Kontakten gezogene Lichtbogen leicht von den Kontakten abgeführt und zur Unterstützung der Lichtbogen-Löschung auseinandergezogen werden, womit ein guter Schutz der Kontakte gegen den Lichtbogen erfolgt, worin eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Unterbrecher mit einer Anzeigevorrichtung versehen ist, die
auf das Fernsteuersignal anspricht, um eine visuelle Anzeige der Betätigung des ferngesteuerten Schaltmechanismus zu liefern. Damit kann ein Verwender auf Seite des Unterbrechers ohne weiteres das Öffnen oder Schließen des Unterbrechers in Antwort auf das Fernsteuersignal erkennen.
Diese und weitere Aufgaben und vorteilhaften Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele noch deutlicher, die unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erfolgt. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Unterbrechers mit abgenommener Abdeckung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in der der EIN-Zustand mit geschlossenen Unterbrecherkontakten dargestellt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines im Unterbrecher
nach Fig. 1 verwendeten gepolten Elektromagneten; Fig. 3 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers, in der .der AUS-Zustand mit durch den Hand-Betätigungshebel geöffneten Unterbrecherkontakten dargestellt ist; Fig. 4 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers mit durch einen auf überlastströme ansprechenden Auslösemechanismus geöffneten Unterbrecherkontakten; Fig. 5 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers mit durch den auf ein Fernsteuersignal ansprechenden Elektromagneten geöffneten Unterbrecherkontakten;
Fig. 6 eine teilweise gebrochene Seitenansicht einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 7 eine Seitenansicht eines Unterbrechers nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Unterbrechers nach einem dritten Ausführungsbeispiel, in der der EIN-Zustand mit geschlossenen Unterbrecherkontakten dargestellt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Unterbrechers nach Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines im Unterbrecher nach Fig. 8 verwendeten gepolten Elektromagneten;
Fig. 11 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers, dessen Unterbrecherkontakte durch einen auf ein Fernsteuersignal ansprechenden gepolten Elektromagneten geöffnet sind;
Fig. 12 eine seitliche Teilansicht einer Modifikation des
dritten Ausführungsbeispiels, in der der EIN-Zustand mit geschlossenen Unterbrecherkontakten dargestellt ist;
Fig. 13 eine seitliche Teilansicht einer Modifikation des
dritten Ausführungsbeispiels mit durch den Elektro
magneten geöffneten Unterbrecherkontakten;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Unterbrechers nach einem
vierten Ausführungsbeispiel, in der der EIN-Zustand mit geschlossenen Unterbrecherkontakten dargestellt ist;
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Unterbrechers nach Fig. 14;
Fig..16 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines im Unterbrecher nach Fig. 14 verwendeten Elektromagneten;
Fig. 17 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers, in der
ein AUS-Zustand mit durch Betätigung des Hand-Betätigungshebels geöffneten Unterbrecherkontakten dargestellt ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers, dessen Unterbrecherkontakt durch einen auf Überlastströme ansprechenden Auslösemechanismus geöffnet ist; und
Fig. 19 eine Seitenansicht des obigen Unterbrechers, dessen Unterbrecherkontakte durch den auf ein Fernsteuersignal ansprechenden Elektromagneten geöffnet sind.
Erstes Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 6)
Ein fernsteuerbarer Unterbrecher nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein Gehäuse 1 aus einem elektrisch isolierenden Material auf, in dem ein manuell betätigbarer Schaltmechanismus 20 vorgesehen ist. Mit diesem Schaltmechanismus 20 wird ein einziger Satz von ersten und zweiten Unterbrecherkontakten 11 und 12 manuell geöffnet und geschlossen, indem ein Hand-Betätigungshebel 21 bewegt wird, der auf einem Drehzapfen 2 des Gehäuses 1 so angebracht ist, daß er um diesen Zapfen eine Schwenkbewegung ausführen kann. Das Gehäuse 1 umfaßt eine (nicht gezeigte) seitliche Abdeckung und ist durch eine Trennrippe 3 lateral in zwei Kammern 4 und 5 unterteilt. Die Kammer 4 nimmt dabei den manuell betätigbaren Schaltmechanismus 20 sowie einen Auslösemechanismus 30 auf, der die Kontakte 11 und 12 bei Auftreten eines vorgegebenen Überlaststroms öffnet. Die Kammer nimmt einen fernsteuerbaren Schaltmechanismus 40 auf, der auf ein von außerhalb des Unterbrechers zugeführtes Fernsteuersignal zur Öffnung der Kontakte anspricht. Eine derartige Kontaktöffnung aufgrund des Fernsteuersignals überlagert die manuelle Schaltoperation, um die Kontakte 11 und 12 zwangsweise zu öffnen.
Der manuell betätigbare Schaltmechanismus 20 hat einen herkömmlichen Aufbau mit dem Hand-Betätigungshebel 21, einem den ersten Kontakt 11 tragenden beweglichen Kontaktarm 22 und einer Sprungfeder 23, die ein schnelles Öffnen und Schließen der Kontakte bewirkt. Der erste Kontakt 11 ist über den beweglichen Kontaktarm 22, eine Litze 13 und einen Bi-Metall-Streifen 31 elektrisch mit einem Leitungsanschluß 14 am einen Ende des Gehäuses 1 verbunden. Der zweite Kontakt 12 ist über seinen Kontaktträger 15 und eine Litze 16 mit einer Aufnahmeschelle elektrisch verbunden, die als Leitungsanschluß 17 am anderen Ende des Gehäuses dient. Der
bewegliche Kontaktarm 22 schlägt an seinem oberen Ende schwenkbar am unteren Ende des Hand-Betätigungshebels 21 an, so daß er mit diesem funktionsmäßig verbunden ist. Der Kontaktarm ist damit ansprechend auf die Bedienung des Hand-Betätigungshebeis 21 zwischen einem EIN-Zustand, in dem der erste Kontakt 11 in elektrischer Verbindung mit, dem zweiten Kontakt 12 steht, wie in Fig. 1 gezeigt, und einem AUS-Zustand bewegbar, in dem der erste Kontakt 11 vom zweiten Kontakt 12 getrennt ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Sprungfeder 23 verläuft zwischen dem beweglichen Kontaktarm 22 und einem Kniehebel 24, der an seinem Ende schwenkbar auf einem Drehlager gelagert ist. Die Eingriffslinie dieses Kniehebels 24 verläuft so, daß der bewegliche Kontaktarm 22 vorgespannt wird und damit in einer Schnappbewegung eine Kontaktgabe oder Kontaktunterbrechung des darauf befindlichen ersten Kontakts 11 erfolgt, wenn eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 21 in die am weitesten im Gegen-Uhrzeigersinn liegende EIN-Stellung bzw. in die am weitesten im Uhrzeigersinn liegende AUS-Stellung erfolgt.
In der Kammer 4 des Gehäuses 1 ist daneben der Auslösemechanismus 3 0 angebracht, der durch den Kniehebel 24 funktionsmäßig mit dem manuell betätigbaren Schaltmechanismus 20 verbunden ist, um die Kontakte 11 und 12 bei Auftreten von überlastströmen zu trennen. Der Auslösemechanismus 30 weist ebenfalls einen herkömmlichen Aufbau mit einem Auslöserarm 32 und dem Bi-Metall-Streifen 31 auf, auf einem Teil von dem ein Magnet 33 befestigt ist. Der Bi-Metall-Streifen 31 ist an seinem oberen Ende an einem Ende eines Bügels 18 befestigt, dessen anderes Ende mit einer Draht-Klemmschraube 19 den genannten Leitungsanschluß 14 bildet. Der Auslöserarm 32 verläuft im wesentlichen parallel zu dem Bi-Metall-Streifen 31 und ist an seinem oberen Ende an einer Achse 7 schwenkbar gelagert, wobei auf ihn durch eine um diese Achse gewickelte Torsionsfeder 34 eine Kraft im Uhrzeigersinn ausgeübt wird,
wie es in den Figuren gezeigt ist. Der untere Endteil des Auslöserarms 32 ist in einem U-förmigen Haken 35 nach oben gebogen, so daß er mit dem unteren Ende des Bi-Metall-Streifens in Eingriff kommen kann. In einem Zwischenbereich des Auslöserarms 32 ist eine Einrastöffnung 36 ausgebildet, in die ein Ende 25 des Kniehebels 24 eingreift, um den Kniehebel 24 gegen die Vorspannkraft der Sprungfeder 23 in seiner Stellung zu. halten. Bei Auftreten eines relativ geringen Überlaststroms erfolgt eine Erwärmung des Bi-Metall-Streifens 31 nach dem Prinzip der Widerstandsheizung, so daß sich dessen unteres Ende nach rechts biegt und mit dem Haken 35 in Eingriff kommt, wodurch der Auslöserarm 32 veranlaßt wird, sich in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen und den Kniehebel zu entriegeln. Dadurch kommt der Kniehebel 24 frei und dreht sich unter der Spannung der Sprungfeder 23 in eine Auslöserstellung, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß der bewegliche Kontaktarm 22 durch die Wirkung der Sprungfeder 23 schnell von dem zweiten Kontakt 12 fortbewegt wird und ein schnelles Trennen der Kontakte erfolgt. Der auf dem Bi-Metall-Streifen 31 befestigte Magnet 33 ist ein U-förmiges Element, das drei Seiten des Bi-Metall-Streifens 31 umgibt, wobei seine Schenkel dem Auslöserarm 32 gegenüberstehen. Wenn ein stärkerer Überlaststrom durch den Unterbrecher oder den Bi-Metall-Streifen 31 fließt, wird der Magnet daher erregt und zieht den Auslöserarm 32 an, wodurch der Kniehebel 24 wiederum in die Auslöserstellung für die Trennung der Kontakte freigegeben wird. Dabei wird der Hand-Betätigungshebel 21 in die Mittelstellung zwischen der EIN- und der AUS-Stellung bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt. Das Rücksetzen des Kniehebels 24 erfolgt einfach durch Schwenken des Betätigungshebels 21 in seine am weitesten im Uhrzeigersinn liegende AUS-Stellung, wobei ein nach unten aus dem Betätigungshebel 21 herausstehender Rücksetzhebel auf einen Stift 26 auf dem Mittelteil des Kniehebels 24 drückt und dadurch den Kniehebel in Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewegt, wenn sich der Betätigungshebel 21 dreht und den beweglichen Kontaktarm 22 in seine
AUS-Stellung versetzt. Dadurch kann das Einrastende 25 entlang des Äuslöserarms 3 2 nach oben gleiten, um mit dessen Einrastöffnung 36 in Eingriff zu kommen. Auf diese Weise wird der Kniehebel 24 oder der manuell betätigbare Schaltmechanismus 20, wie in Fig. 3 gezeigt, in den AUS-Zustand zurückgeführt.
Der Kontaktträger 15, auf dem der zweite Kontakt 12 befestigt ist, ist funktionsmäßig mit dem fernsteuerbaren Schaltmechanismus 40 verbunden und wird von diesem angetrieben. Dadurch bewegt er sich zwischen einer Arbeitsstellung, in der er auf dem ersten Kontakt 11 aufliegt, und einer Ruhe- oder Abschaltstellung, in der er unabhängig vom Zustand des manuellen Schaltmechanismus 20 nicht mehr mit dem ersten Kontakt 11 in Eingriff steht. Der fernsteuerbare Schaltmechanismus 40 wird in Antwort auf ein Fernsteuersignal aktiviert und ist aus einem gepolten Elektromagneten 41 aufgebaut, der durch dieses Fernsteuersignal erregt wird. In diesem Ausführungsbeispiel findet ein monostabiler Elektromagnet 41 Anwendung, der, wie am besten aus Fig. 2 zu entnehmen, eine um einen Spulenkörper 43 gewickelte Wicklung 42, einen axial durch den Spulenkörper 43 verlaufenden Anker 44 und ein Joch 45 aufweist, das auf einer Seite des Spulenkörpers 4 3 montiert ist und an seinen beiden Enden Flansche 46 und 47 hat, die von den axialen Enden des Spulenkörpers 43 axial nach außen verlaufen. Der Flansch 46 am oberen Ende des Spulenkörpers 43 legt ein erstes Polende fest, auf dem ein Ende des Ankers 44 schwenkbar aufliegt. Der andere Flansch 47 am unteren Ende des Spulenkörpers 43 legt ein zweites Polende fest, das einen lateralen Abstand zu einem aus dem unteren Ende des Spulenkörper 43 herausragenden Polschuh 48 hat. Zwischen dem zweiten Polende 47 und dem Polschuh 48 ist ein Permanentmagnet 49 angeordnet, um diese mit entgegengesetzter Polarität zu magnetisieren und sie gleichzeitig so miteinander zu verbinden, daß zwischen ihnen ein Spalt verbleibt, in dem das andere oder freie Ende des Ankers 44 verläuft. Dieser Anker 44 ist an seinem freien Ende mit dem Kontaktträger 15 des zweiten Kontakts
verbunden, um diesen zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung entsprechend der Erregung des Elektromagneten 41 zu bewegen. Die stabile Stellung des Ankers 44 ist in Fig. 1 dargestellt. Dabei ist das freie Ankerende durch die Wirkung des Permanentmagneten 49 vom Polschuh 48 angezogen, so daß sich ein geschlossener Magnetkreis für den vom Permanentmagneten 4 ausgehenden magnetischen Fluß ergibt, der durch den Polschuh 48, den Anker 44, das erste Polende 46, das Joch 45, das zweite Polende 47 zurück zum Permanentmagneten 49 verläuft. Ohne ein Fern-Steuersignal wird der Anker 44 durch den Permanentmagneten 49 in dieser stabilen Stellung gehalten, in der die Kontakte mit dem manuell betätigbaren Schaltmechanismus 20 wahlweise geschlossen und geöffnet werden können. Wenn der Elektromagnet entsprechend einem Steuersignal einer gegebenen Polarität erregt wird, erfolgt eine Magnetisierung des freien Endes des Ankers 44 mit einer der des Polschuhs 48 entsprechenden Polarität,aber mit entgegengesetzter Polarität zum zweiten Polende 47, so daß das freie Ankerende von diesem angezogen wird. Damit bewegt sich der zweite Kontakt 12 weg vom ersten Kontakt 11 in seine Ruhestellung, wie in Fig. 5 gezeigt. Dabei schlägt der bewegliche Kontaktarm 22 an einem zusammenhängend mit der Trennrippe 3 ausgebildeten Anschlag 8 an, um seine weitere Drehung im Uhrzeigersinn zu verhindern. Dadurch wird der Kontakt gegen die Vorspannung der Feder 23 getrennt gehalten. Der Anker 44 verbleibt in dieser Stellung, solange der Elektromagnet 41 weiterhin erregt wird. Bei Abschaltung des Elektromagneten 41 kehrt der Anker 4 4 aufgrund der Magnetkraft vom Permanentmagneten 49 in seine stabile Stellung zurück , wodurch der zweite Kontakt 12 wieder seine Arbeitsstellung einnehmen kann.
In Serie zu dem Elektromagneten 41 ist eine Anzeigelampe 50 geschaltet, die durch ein Fenster 9 in der oberen Wand des Unterbrechergehäuses 1 zu sehen ist und eingeschaltet wird, wenn der Elektromagnet 41 erregt wird. Sie liefert eine visuelle Anzeige für die zwangsweise Trennung des zweiten Kontakts 12 vom ersten Kontakt 11 in Antwort auf das Fernsteuer-
signal. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Benutzer leicht feststellen kann, daß die Kontakte aufgrund des Fernsteuersignals getrennt sind, wodurch vermieden wird, daß er nutzlos den Betätigungshebel 13 bedient, um eine mit dem Unterbrecher verbundene, gewählte Last in die Ausgangslage zurückzuführen.
Auf dem Boden des Uriterbrechergehauses 1 ist eine Lichtbogenkammer 60 angebracht, die aus einem Stapel U-förmiger Metallplatten aufgebaut ist, die so geschlitzt sind, daß sie eine Durchtrittsöffnung 62 für den ersten Kontakt 11 bei dessen Bewegung von seiner geschlossenen Stellung in seine offene Stellung bilden. Wenn ein Lichtbogen zwischen den Kontakten 11 und 12 bei deren Trennung gezogen wird, insbesondere aufgrund eines Kurzschluß-Stromes, erzeugt dieser im Bereich zwischen den Schenkeln jeder Metallplatte61 einen Magnetfluß, der den Lichtbogen wiederum nach unten auf den Boden der Lichtbogenkammer 6 0 treibt. Dadurch wird der Lichtbogen ausgedehnt und schnell gelöscht.
An dieser Stelle ist anzumerken, daß der Kontaktträger 15 an seinem Ende eine längliche Leiterplatte 52 aufweist, in deren Mittelteil der zweite Kontakt 12 vorgesehen ist, und die im wesentlichen parallel zu dem beweglichen Kontaktarm 22 in seiner EIN-Stellung verläuft. Die Leiterplatte 52 ist in einem Teil oberhalb des zweiten Kontakts 12 elektrisch mit der Litze 16 verbunden, so daß der Strom dadurch nach unten in Richtung des zweiten Kontakts 12 fließt, d.h. in der Gegenrichtung zu dem nach oben verlaufenden Stromfluß durch den beweglichen Kontaktarm 22 von dem auf dem zweiten Kontakt 12 liegenden ersten Kontakt 11. Dadurch entwickeln sich gesteigerte elektromagnetische Kräfte, die zwischen der Leiterplatte 5 2 und dem beweglichen Kontaktarm 22 so in Wechselwirkung stehen, daß sie diese bei Auftreten eines Kurzschluß-Stroms oder eines Überlaststroms, der ein Vielfaches des durch die Kontakte fließenden normalen Stroms beträgt, elektromagnetisch in entgegengesetzten Richtungen zurückstoßen. Dadurch können die Kontakte
11 und 12 durch den obigen elektromagnetischen Rückstoßeffekt sogar vor Wirksamwerden des oben beschriebenen Auslösemechanismus 30 getrennt werden, wobei dieser Effekt durch die Auslegung des obigen Aufbaus noch dadurch gesteigert wird, daß der Kontaktträger 15 des zweiten Kontakts 12 unabhängig von dem beweglichen Kontaktarm 22 des ersten Kontakts 11 bewegbar ist.
In Fig. 6 ist eine Abwandlung des obigen Ausführungsbeispiels gezeigt, die diesem bis auf den Punkt entspricht, daß der zweite Kontakt 12 mittels einer Druckfeder 55 auf einem Kontaktträger 54 gehaltert ist. Das eine Ende des Kontaktträgers 54 ist mit dem Anker 44 verbunden, während sein anderes Ende als eine Klammer 56 ausgebildet ist, mit der gleitend eine Leiterplatte 57 verbunden ist, auf der sich der zweite Kontakt 12 befindet. Auf diese Leiterplatte 57 wird durch die im Kontaktträger 54 angeordnete Druckfeder 55 eine Kraft in der Richtung ausgeübt, daß der zweite Kontakt 12 mit dem ersten Kontakt 11 in seiner EIN-Stellung in Eingriff kommt, um einen geeigneten Kontaktdruck zwischen den Kontakten 11 und 12 zu gewährleisten. Die Druckfeder erlaubt weiterhin ein gewisses Nachgeben des zweiten Kontaktes 12, wenn der erste Kontakt 11 beim Schließen der Kontakte aufschlägt, wodurch das Kontaktprellen verringert wird.
Zweites Ausführungsbeispiel (Fig. 7)
Fig. 7 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Aufbau dem des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich ist. Der zweite Kontakt 12 ist darin jedoch funktionsmäßig über einen Kontaktträger 6 5 und eine Verbindungsstange 66 mit dem Anker 44 des Elektromagneten 41 verbunden.
Der zweite Kontakt 12 ist auf dem Kontaktträger 65 befestigt, der eine erste Drehachse 67 aufweist, um die er zum Unterbrechergehäuse 1 verschwenkt wird. Der Kontaktträger 65 weist
daneben eine zweite Drehachse 68 auf, an der schwenkbar das eine Ende der Verbindungsstange 66 angelenkt ist, deren anderes Ende mit dem Anker 44 des Elektromagneten 41 verbunden ist. Der Kontaktträger 65 wird damit durch den sich hin- und her-bewegenden Anker 44 um die erste Drehachse 67 gedreht und bewegt den zweiten Kontakt 12 entsprechend der Erregung des Elektromagneten 41 zwischen seiner Arbeits- und Ruhestellung. Mit diesem schwenkbar im Gehäuse 1 gelagerten Kontaktträger 65 läßt sich eine optimale Bahn oder ein optimaler Trennungsabstand des zweiten Kontakts 12 bei dem begrenzten Hub des Ankers 44 des Elektromagneten 41 erzielen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine neue und vorteilhafte Ausführung einer Lichtbogenkammer 70 gezeigt, die auf dem Boden des Unterbrechergehäuses 1 an einer,Stelle angebracht ist, die einen lateralen Abstand vom zweiten Kontakt 12 hat, jedoch neben dem ersten Kontakt 11 in dessen vollständig geöffnetem Zustand liegt. Dieser Aufbau bringt eine zusätzliche Wirkung gegenüber der Lichtbogenkammer 60 im ersten Ausführungsbeispiel. Die Lichtbogenkammer 70 nach vorliegendem Ausführungsbeispiel weist einen Stapel von Metallplatten 71 auf, die sich vertikal gegenüberliegen. Die erste Platte dieses Stapels liegt näher am ersten Kontakt 11, wenn dieser vollständig geöffnet ist, während die letzte Platte des Stapels entlang dem Boden des Gehäuses 1 und vorbei am zweiten Kontakt 12 verläuft, um eine Lichtbogenrinne 73 festzulegen. Diese Lichtbogenrinne 73 endet außerhalb des Gehäuses 1 und baut dort mit einer elektrisch zu ladenden, entsprechenden Gegenklemme 10 den Leitungsanschluß 17 auf. Bis auf die Lichtbogenrinne 73 sind die Metallplatten 71 U-förmig geschlitzt und bilden eine Durchtrittsöffnung 72 für den ersten Kontakt 11, wenn sich dieser zwischen der EIN- und der AUS-Stellung bewegt. In ihrem Mittelteil besteht zwischen der Lichtbogenrinne 7 3 und dem Kontaktträger 65 ein kleiner Spalt; die Lichtbogenrinne ist jedoch mit dem Kontaktträger 65 durch die Litze
an einem Punkt elektrisch verbunden, der zu dem dem Kontaktträger 65 gegenüberliegenden Teil in Richtung des Leitungsanschlusses 17 versetzt ist, um einen Strompfad vom Leitungsanschluß 17 zum zweiten Kontakt 12 aufzubauen. Der Kontaktträger 65 weist eine Leiterplatte 6 9 auf, die den zweiten Kontakt 12 trägt und im wesentlichen parallel zu dem beweglichen Kontaktarm 22 in seiner geschlossenen Stellung verläuft. Die Leiterplatte 69 ist mit der Litze 16 an einem Punkt oberhalb des zweiten Kontakts 12 elektrisch verbunden, so daß der Strom, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, durch die Leiterplatte 69 in Gegenrichtung zu dem Strom durch den beweglichen Kontaktarm 22 fließt, wodurch eine elektromagnetische Kraft erzeugt wird. Bei Auftreten eines Kurzschluß-Stromes unterstützt diese elektromagnetische Kraft die Kontakttrennung und treibt zusätzlich den zwischen den Kontakten 11 und 12 gezogenen Lichtbogen nach unten in Richtung der Lichtbogenrinne 73. Dadurch springt das eine Ende des Lichtbogens über den Spalt, wird vom unteren Ende der Leiterplatte 69 zu der Lichtbogenrinne 73 übertragen und verläuft entlang dieser zu dem Stapel der Metallplatten 71, wenn sich der erste Kontakt 11 in seine vollständig geöffnete Position bewegt. Dabei wird der Lichtbogen tief in den Schlitz einer jeden U-förmigen Metallplatte 71 gezogen und schnell ausgelöscht. Mit dieser Anordnung kann der Lichtbogen sofort vom zweiten Kontakt 12 auf die Lichtbogenrinne 72 übertragen werden, wodurch sich wirkungsvoll das Anfressen dieses Kontaktes vermeiden läßt. Daneben wird der Lichtbogen verlängert oder ausgedehnt, um seine Löschung zu erleichtern. Die Lichtbogengase verlassen den Unterbrecher durch eine Lüftungsöffnung 74, die auf der Unterseite des Unterbrechergehäuses 1 neben der Lichtbogenkammer 7 0 ausgebildet ist.
Drittes Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis 11)
In Fig. 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, dessen Aufhau dem des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels bis auf die Ausführung des fernsteuerbaren Schaltmechanismus 4 0 ähnlich ist. Der manuell betätigbare Schaltmechanismus 20 entspricht dem des ersten Ausführungsbeispiels und wird daher zur Vermeidung von Wiederholungen nicht im einzelnen beschrieben. Für entsprechende Bauteile wurden in den Zeichnungen auch die Bezugszeichen beibehalten. Wie am besten in Fig. 10 dargestellt, ist der fernsteuerbare Schaltmechanismus 4 0 in Form eines monostabil arbeitenden gepolten Elektromagneten 81 aufgebaut. Der gepolte Elektromagnet 81 umfaßt eine auf einen Spulenkörper 83 aufgebrachte Wicklung 82, einen axial beweglichen Anker 84, der axial durch den Spulenkörper 83 verläuft und an seinem einen Ende mit einem Kontaktträger 100 des zweiten Kon- takts 12 verbunden ist, erste und zweite Joche 86 und 87, die auf gegenüberliegenden Seiten der Wicklung 82 angebracht sind, sowie ein Paar von Permanentmagneten 88, die zwischen den Jochen 86 und 87 liegen und diese mit entgegengesetzter Polarität magnetisieren. Die ersten und zweiten Joche 86 und 87 haben jeweils eine U-Form mit einem Paar paralleler Schenkel, die durch ein Mittelteil verbunden sind, und sind in dem Elektromagneten 81 so angeordnet, daß die Schenkel des ersten Joches 86 über den Längsenden des Ankers 84 axial außerhalb seiner axialen Enden verlaufen und damit entsprechende äußere Polelemente 90 festlegen. Die Schenkel des zweiten Joches 87 verlaufen über den Enden der Wicklung 82 axial innerhalb der danebenliegenden äußeren Polelemente 90 und legen entsprechende innere Polelemente 91 fest. Die inneren Polelemente 91 wirken jeweils mit den danebenliegenden äußeren Polelementen 90 zusammen und bilden dazwischenliegende Luftspalte. Im Luftspalt an jedem Ende des Ankers 84 ist eine Polplatte 92 aufgenommen, so daß der Anker 84 bei einer Erregung des Elektromagneten 81 axial zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei in jeder dieser Stellungen eine der Polplatten 92 an das entsprechende äußere Polelement 90 anschlägt. Zusammenhängend
mit jedem Ende des Spulenkörpers 83 ist eine Rinne 93 gebildet, die auf der Oberseite ihrer Seitenwände jeweils die Schenkel oder äußeren Polelemente 90 des ersten Joches 86 aufnimmt, um dieses in seiner Stellung zu halten. Der Boden der Rinne 93 nimmt jeweils die Schenkel oder inneren Polelemente 91 des zweiten Joches 87 auf, um dieses in seiner Stellung zu halten.
Die Permanentmagnete 88 sind zwischen die Mittelteile der ersten und zweiten Joche 86 und 87 eingefügt und daran befestigt. Damit haben die ersten und zweiten Joche 86 und 87 einen Abstand in der Richtung senkrecht zur Achse des Ankers 84. Der maximale Abstand liegt innerhalb der Breite des Elektromagneten 81. Die benachbarten Paare der inneren und äußeren Polelemente 90 und 91 können in anderen Worten mit einem vertikalen Abstand ausgerichtet werden, der erheblich kleiner als der laterale Abstand zwischen den ersten und zweiten Jochen 86 und 87 ist, womit der Fluß der Permanentmagnete 88 so konzentriert werden kann, daß er ohne wesentliche Streuverluste, die lateral zwischen den Mittelteilen der ersten und zweiten Joche 86 und 87 auftreten, über den jeweiligen vertikalen Spalt zwischen dem äußeren Polelement 90 und dem inneren Polelement 91 wirkt. Durch die Eliminierung des unwirksamen Streuflusses der Permanentmagnete 88 kann der so aufgebaute Elektromagnet 81 daher mit einem geringeren Leistungsbedarf wirkungsvoll betrieben sowie mit kompakten Abmessungen aufgebaut werden.
Eines der inneren Polelemente 91 ist beträchtlich kürzer als das andere ausgelegt, so daß dieses innere Polelement 91 nach Unterbrechung der Erregung des Elektromagneten 81 die benachbarte Polplatte 9 2 des Ankers 84 nicht mehr so wirkungsvoll anziehen kann, daß der Anker 84 in seiner Stellung gehalten wird. Dadurch arbeitet der Elektromagnet 81 monostabil, d.h. der Anker 84 hat nur die eine, in Fig. 8 gezeigte
stabile Stellung, in der die obere Polplatte 9 2 des Ankers 84 an das benachbarte äußere Polelement 90 anschlägt und gleichzeitig die untere Polplatte 92 in der Nähe des benachbarten längeren inneren Polelements 91 liegt, um den Magnetkreis für den Magnetfluß der Permanentmagnete 88 zu vervollständigen. Aus dem unteren Ende des Ankers 84 steht nach unten ein Stift 94 heraus, der über eine Verbindungsstange 95 mit dem Kontaktträger 100 verbunden ist, um den zweiten Kontakt 12 auf dem Kontaktträger 100 in seiner Arbeitsstellung zu halten, wie in Fig. 8 gezeigt, wobei sich der Kontakt öffnen und schließen kann, wenn der Anker 84 in der stabilen Stellung oder im nicht erregten Zustand ist. Wenn der Elektromagnet 18 durch das Fernsteuersignal einer gegebenen Polarität erregt wird, wird der Anker 84 axial nach unten bewegt, so daß er den zweiten Kontakt 12, wie in Fig. 11 gezeigt, in seine Ruhestellung drückt, in der er vom ersten Kontakt 11 getrennt ist und unabhängig von der Stellung des ersten Kontakts 11 kein Kontaktschluß möglich ist. Diese Ruhestellung ist die nicht stabi-Ie Stellung, so daß bei Beendigung der Erregung des Elektromagneten 81 der zweite Kontakt 12 in die Arbeitsstellung nach Fig. 8 zurückkehrt.
Ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Kontaktträger 100 des zweiten Kontakts 12 gegenüber dem Unterbrechergehäuse 1 schwenkbar auf einer ersten Drehachse 101 gelagert und an einer zweiten Drehachse 102 drehbar an der Verbindungsstange 95 angebracht, die zum Anker 84 führt, so daß sich der Kontaktträger 100 um die erste Drehachse 101 dreht und bei Erregung des Elektromagneten 81 den zweiten Kontakt 12 zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung bewegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kontaktträger 100 daneben mit einer gleitenden Kontaktplatte 103 versehen, auf der der zweite Kontakt 12 befestigt ist und die
ähnlich wie in der Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels mit dem Kontaktträger 100 durch eine Druckfeder verbunden ist. Diese Druckfeder 104 dient demselben Zweck wie in der oben beschriebenen Modifikation und sitzt in einer Ausnehmung des Kontaktträgers 100. Zusätzlich ist auch in diesem Ausführungsbeispiel eine Lichtbogenkammer vorgesehen, deren Aufbau und Wirkungsweise der des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Abwandlung des dritten AuS-führungsbeispiels, das diesem bis auf die Auslegung des Elektromagneten 81' entspricht. Der Anker 84 dieses Elektromagneten 81' hat nur eine stabile Stellung, in der er den zweiten Kontakt 12 in seiner Ruheposition hält. Beim Elektromagneten 81 des dritten Ausführungsbeispiels wird dagegen in der stabilen Stellung des Ankers 84 der zweite Kontakt 12 in seiner Arbeitsstellung gehalten. Daher ist das innere Polelement 91 am unteren Ende der Wicklung 82 kürzer als das andere innere Polelement 91, so daß die untere Polplatte 92 des Ankers 84 nach Unterbrechung der Erregung des Elektromagneten 81' nicht nach oben zum benachbarten kürzeren inneren Polelement 91 angezogen wird. Statt dessen wird sie von dem benachbarten äußeren Pol element 90 angezogen, um den zweiten Kontakt 12 in seiner Ruhestellung zu halten, wie in Fig. 13 gezeigt. Dies dauert so lange, bis der Elektromagnet 81' erneut erregt wird, um den Anker 84 axial nach oben zu bewegen und den zweiten Kontakt 12 in die Arbeitsstellung zu bringen, wie in Fig. 12 gezeigt.
Viertes Ausführungsbeispiel (Fig. 14 bis 19)
In Fig. 14 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Der dargestellte Unterbrecher weist eine Kombination aus einem manuell betätigbaren Schaltmechanismus 120 und einem Auslösemechanismus 130 auf, die sich von denen
in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen unterscheiden. Daneben hat er einen bistabil arbeitenden gepolten Elektromagneten 141 als den fernsteuerbaren Schaltmechanismus 140. Der manuell betätigbare Schaltmechanismus 120 ist für das öffnen und Schließen eines Satzes von ersten und zweiten Kontakten 111 und 112 verantwortlich, wobei eine verzögerte Kontaktgabe und eine schnelle Kontaktunterbrechung erfolgt, und weist einen Hand-Betätigungshebel 121 auf, der über eine Verbindung 123 funktionsmäßig mit einem den ersten Kontakt 111 tragenden beweglichen Kontaktarm 122 verbunden ist.
Im Auslösemechanismus 130 ist ein Arm 132 vorgesehen, der an seinem Mittelpunkt schwenkbar am Unterbrechergehäuse 110 angelenkt ist und, wie in den Figuren dargestellt, von einer Torsionsfeder 133 in Uhrzeigerrichtung gedrückt wird. Weiterhin weist der Auslösemechanismus 130 einen Bi-Metall-Streifen 131 auf, der an seinem Ende mechanisch und elektrisch mit einem Leitungsanschluß 114 und durch eine flexible Litze elektrisch mit dem den ersten Kontakt 111 tragenden beweglichen Kontaktarm 122 verbunden ist. Der Hand-Betätigungshebel 121 wird um einen Zapfen 116 gegen das Unterbrechergehäuse 110 verschwenkt und durch eine Torsionsfeder 124 in Uhrzeigerrichtung oder in eine AUS-Stellung gedrückt. Die Verbindung 123 umfaßt ein Glied 125, das an einem Ende schwenkbar an dem Hand-Betätigungshebel 121 und am anderen Ende schwenkbar an einem Ende einer Sprungplatte 126 angelenkt ist, die an ihrem anderen Ende mit einem Einrast-Vorsprung 134 am unteren Ende des Auslöserarms 132 in Eingriff kommt. Die Sprungplatte 126 verläuft mit ihrem Mittelteil durch den oberen Teil eines Verbindungselements 127 aus isolierendem Material, das als Hebelpunkt dient. Das andere Ende 128 der Sprungplatte 126 neben dem Auslöserarm 132 greift in den Einrast-Vorsprung 134 ein. Das Verbindungselement 127, das zwischen einem Paar von parallelen Rippen 117 auf der Innenwand des Unterbrechergehäuses 110 vertikal be-
wegbar ist, stößt mit seinem unteren Ende an das vom Schwenklager entfernte Ende des beweglichen Kontaktarms 122 an und wird zusammen mit dem Kontaktarm 122 durch eine auf diesen wirkende Torsionsfeder 129 nach oben vorgespannt.
Wenn beim Betrieb, wie in Fig. 14 gezeigt, der Hand-Betätigungshebel 121 in seine am weitesten gegen den Uhrzeigersinn liegende EIN-Stellung bewegt wird, drückt die Verbindung den beweglichen Kontaktarm 122 gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 129 nach und nach nach unten und bringt so verzögert den ersten Kontakt 111 in Eingriff mit dem zweiten Kontakt 112. Dabei bleibt das Ende 128 der Sprungplatte 126 im Eingriff mit dem Einrast-Vorsprung 134, und die Eingriff slinie des Gliedes 125 verläuft durch den Hand-Betätigungshebel 121, so daß dieser ständig gegen die Wand des Unterbrechergehäuses in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrückt wird und damit in seiner EIN-Stellung verbleibt. Wird andererseits der Hand-Betätigungshebel 121 in die am weitesten im Uhrzeigersinn liegende AUS-Stellung umgelegt, wie in Fig. 17 gezeigt, übt das Glied 125 nicht länger eine nach unten wirkende Kraft auf das eine Ende der Sprungplatte 126 aus, das sich in Antwort darauf aufgrund der Vorspannung der Feder 129 nach oben bewegt, wobei das Ende 128 im Eingriff mit dem Einrast-Vorsprung 134 des Auslöserarms 13 2 bleibt. Dadurch können sich das Verbindungselement 127 und der bewegliche Kontaktarm 122 zur Trennung der Kontakte nach oben bewegen, wodurch die Eingriffslinie des Gliedes 125 durch den Hand-Betätigungshebel 121 läuft, so daß dieser in Uhrzeigerrichtung gegen die Wand des Gehäuses 110 gedrückt und in dieser Stellung gehalten wird.
Falls Uberlast-Ströme durch den Unterbrecher fließen, wird der Bi-Metall-Streifen 131 nach dem Prinzip der Widerstandsheizung erwärmt, so daß sich sein oberes Ende verbiegt und
den Auslöserarm 132 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drückt. Dadurch wird die Sprungplatte 126 entriegelt und springt in diesem Augenblick zusammen mit dem Verbindungselement 127 und dem beweglichen Kontaktarm 122 nach oben, so daß eine schnelle Trennung der Kontakte 111 und 112 erfolgt, wie in Fig. 18 gezeigt. Nachdem der Auslösemechanismus 130 die Kontakte freigegeben hat, übt die Feder 129 im Zustand nach Fig. 18 keine Druckkraft mehr auf den Hand-Betätigungshebel 121 aus, wodurch sich dieser aufgrund der Vorspannung der Feder 124 im Uhrzeigersinn zurück in seine AUS-Stellung bewegen kann und damit das mit dem Drehlager versehene Ende der Sprungplatte 126 anhebt. Diese dreht sich dadurch in Uhrzeigerrichtung, bis ihr Ende 128 wieder mit dem Einrast-Vorsprung 134 des Auslöserarms 132 in Eingriff kommt. Auf diese Weise ist der bewegliche Schaltmechanismus 120 in die AUS-Stellung von Fig. 17 zurückgestellt.
Der als fernsteuerbarer Schaltmechanismus 140 verwendete gepolte Elektromagnet 141 hat einen bistabilen Aufbau, bei dem der funktionsmäßig mit dem Elektromagneten 141 verbundene zweite Kontakt 112 sowohl in seiner Arbeits- als auch in seiner Ruhestellung stabil ist. Der Aufbau des Elektromagneten 141 entspricht dem des oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme, daß die inneren Polelemente 91 des zweiten Joches 87 mit den gleichen Abmessungen ausgelegt sind. Für die übereinstimmenden Teile werden daher dieselben Bezugsziffern verwendet. Da in der hier beschriebenen Anordnung in dem Elektromagneten 141 identische innere Polelemente 91 eingebaut sind, ist der Anker 84 zwischen zwei stabilen Stellungen bewegbar, in denen eine Anziehung der oberen bzw. unteren Polplatte 92 des Ankers zu dem benachbarten äußeren Polelement 90 bzw. dem inneren Polelement 91 erfolgt, um den magnetischen Kreis des Permanentmagnetflusses zu schließen. Damit kann der funktionsmäßig mit dem Anker verbundene zweite Kontakt 112 sowohl in
der Arbeits- als auch in der Ruhestellung ohne ständige Erregung des Elektromagneten 141 gehalten werden. Auf der unteren Polplatte 92 des Ankers 84 steht ein Stift 150 vor, der durch das äußere Polelement 90 nach unten verläuft, um eine Verbindung mit einem Ende eines Kontaktträgers 151 herzustellen. Dieser Kontaktträger 151 ist in der Mitte schwenkbar am Unterbrechergehäuse 110 gelagert und weist an seinem anderen Ende den zweiten Kontakt 112 auf. Der Kontaktträger 151 ist durch eine Litze 118 mit einem Leitungsanschluß 115 elektrisch verbunden. Zwischen den Stift 150 und den Kontaktträger 151 ist eine Druckfeder 152 eingefügt, um zwischen den Kontakten einen optimalen Kontaktdruck aufzubauen sowie beim Schließen der Kontakte schockabsorbierend zu wirken, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8.
Aus der oberen Polplatte 92 des Ankers 84 ragt ein Ansatz 153 heraus, der durch das äußere Polelement 90 verläuft und auf eine Anzeigeeinrichtung 155 wirkt, um diese zu betätigen. Wie am besten in Fig. 15 dargestellt, hat diese An-Zeigeeinrichtung 155 zwei in einem Winkel zueinander versetzte Segmente 156 und 157, von denen eines mit EIN (ON) und das andere mit AUS (OFF) beschriftet ist. Die Anzeigeeinrichtung 155 ist schwenkbar auf einer horizontalen Achse 158 gelagert und wird durch eine Torsionsfeder 159 in eine Richtung gedrückt, d.h. in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie in den Figuren gezeigt. Wenn sich der Anker 84 nach oben bewegt und den zweiten Kontakt 112 in seine Ruhestellung bringt, drückt der Ansatz 153 die Anzeigeeinrichtung 155 gegen die Vorspannung der Feder 159 und dreht diese in eine Stellung, in der darauf durch ein Fenster 119 in der oberen Wand des Unterbrechergehäuses 110 die Beschriftung AUS zu sehen ist, wie in Fig. 19 gezeigt. Durch diese Anzeige kann der Benutzer feststellen, daß sich der Unterbrecher im Fernsteuerbetrieb befindet und auf ein Fernsteuer-
signal angesprochen hat, nachdem sich der zweite Kontakt 112 in seine Ruhestellung oder in den Zustand bewegt hat, in dem kein Schließen der Kontakte möglich ist. Wenn der Anker 84 so angesteuert wird, daß er sich zusammen mit dem Ansatz 153 nach unten bewegt und den zweiten Kontakt 112 in seine Arbeitsposition bringt, in der eine Kontaktgabe und eine Kontakttrennung zwischen dem ersten Kontakt 111 und dem zweiten Kontakt 112 erfolgen kann, wie in den Fig. 14, 17 und 18 dargestellt, dreht sich die Anzeigeeinrichtung 155 entsprechend in der entgegengesetzten Richtung unter dem Einfluß der Feder 159 in eine Stellung, in der durch das Fenster 119 die Beschriftung EIN zu sehen ist. An dieser Stelle ist anzumerken, daß der den ersten Kontakt 111 tragende bewegliche Kontaktarm 122 in seiner Abwärtsbewegung in- Richtung des zweiten Kontakts 112 durch die Feder 129 blockiert wird, wenn der zweite Kontakt 112 vom Elektromagneten 141 so betätigt wird, daß er sich in die Ruhestellung bewegt. Dadurch werden der erste und der zweite Kontakt 111 und 112 um einen geeigneten Abstand voneinander getrennt gehalten.
JA/bi
- Lee freite -

Claims (12)

I "ATE NTAW-'ΛITt-: STREHL SCHÜBEL-HOPF SCHULZ 3535 567 WIDENMAYERSTRASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22 MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD. DEA-2731.7 4. Oktober 1985 Fernsteuerbarer Unterbrecher
1. Fernsteuerbarer Unterbrecher/
gekennz eich η et durch
einen Satz von ersten und zweiten Kontakten (11, 12);
einen manuell betätigbaren Schaltmechanismus (20) zum Öffnen und Schließen der Kontakte (11, 12) mit einem Hand-Betätigungshebel (21), der zwischen einer EIN-Stellung und einer AUS-Stellung bewegbar ist und einen beweglichen Arm (22) aufweist, der den ersten Kontakt (11) trägt und funktionsmäßig mit dem Hand-Betätigungshebel (21) so verbunden ist, daß er von diesem zwischen einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand bewegt wird und der den ersten Kontakt (11) dementsprechend mit dem zweiten Kontakt (12) in Eingriff bringt;
einen Auslösermechanismus (30), der mit dem manuell betätigbaren Schaltmechanismus (20) so verbunden ist, daß er die
Kontakte (11, 12) bei Auftreten eines vorgegebenen, durch den Unterbrecher fließenden Fehlerstroms öffnet; und
einen fernsteuerbaren Schaltmechanismus (40) zum zwangsweisen öffnen und Schließen der Kontakte (11, 12) entsprechend einem Fernsteuersignal;
wobei der zweite Kontakt (12) zwischen einer Arbeitsstellung, in der er in elektrischer Verbindung mit dem ersten Kontakt (11) auf dem beweglichen Arm (22) im EIN-Zustand steht, und einer Ruhestellung bewegbar ist, in der er vom ersten Kontakt (11) unabhängig vom Zustand des beweglichen Kontaktarms (22) getrennt ist, und
wobei der zweite Kontakt (12) funktionsmäßig mit dem fernsteuerbaren Schaltmechanismus (40) so verbunden ist, daß er durch diesen bei Empfang des Fernsteuersignals zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung bewegt wird.
2. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der fernsteuerbare Schaltmechanismus (40) ein gepolter Elektromagnet (41) mit einer Permanentmagneteinrichtung (49) und einem mit dem zweiten Kontakt (12) für dessen Bewegung funktionsmäßig verbundenen Anker (44) ist,
daß die Permanentmagneteinrichtung (49) den Anker (44) in der Richtung anzieht, in der sich der zweite Kontakt (12) in seine Arbeitsstellung bewegt, und
daß der Elektromagnet (41) in Antwort auf das Fernsteuersignal erregt wird, um den Anker (44) in der Richtung zu betätigen, in der sich der zweite Kontakt (12) in seine Ruhestellung bewegt, wobei eine Magnetisierung des Ankers (44) erfolgt, um einen dem Magnetfluß der Permanentmagneteinrichtung (49) entgegenstehenden und diesen überlagernden Fluß zu erhalten.
3. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekenn z-e ichne t, daß der gepolte Elektromagnet (41) ein monostabiler Typ ist, bei dem der Anker (44) nur in der Stellung stabil verharrt, in der sich der zweite Kontakt (12) in seiner Arbeitsstellung befindet, so daß der Anker (44) von dem Permanentmagneten (49) angezogen wird und den zweiten Kontakt (12) bei Abschaltung der Erregung des Elektromagneten (41) in seine Arbeitsstellung bewegt.
4. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gepolte Elektromagnet (41) ein monostabiler Typ ist, bei dem der Anker (44) nur in der Stellung stabil verharrt, in der sich der zweite Kontakt (12) in seiner Ruhestellung befindet, so daß der Anker (44) von dem Permanentmagneten (49) angezogen wird und den zweiten Kontakt (12) nach Abschaltung der Erregung des Elektromagneten (41) in seine Ruhestellung bewegt.
5. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gepolte Elektromagnet (41) ein bistabiler Typ istr bei dem der Anker (44) sowohl in der Stellung, in der sich der zweite Kontakt (12) in seiner Arbeitsstellung befindet, als auch in der Stellung stabil verharrt, in der sich der zweite Kontakt (12) in seiner Ruhestellung befindet.
6. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gepolte Elektromagnet (81) folgende Bauteile aufweist:
den Anker (84), der axial beweglich und mit dem zweiten Kontakt (12) funktionsmäßig verbunden ist, um diesen zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung zu bewegen, eine den Anker (84) umgebende Wicklung (82),
erste und zweite U-förmige Joche (86, 87), die an gegenüberliegenden Seiten der Wicklung (82) angebracht sind, wobei der Mittelteil jedes Joches parallel zur Länge des An-. kers (84) verläuft, und
die Permanentmagneteinrichtung (88) , die zwischen den Mittelteilen des ersten und zweiten Joches (86, 87) angeordnet ist, um diese entgegengesetzt zu polen,
wobei die Schenkel des ersten Joches (86) über den Längsenden des Ankers (84) axial außerhalb von diesem verlaufen, um einzelne äußere Polelemente (90) festzulegen, und
wobei die Schenkel des zweiten Joches (87) über den Längsenden der Wicklung (82) axial außerhalb von dieser, jedoch innerhalb der äußeren Polelemente (90) verlaufen, um einzelne innere Polelemente (91) festzulegen, die mit den benachbarten äußeren Polelementen(90) zusammenwirken und zu diesen Luftspalte bilden, in denen die Längsenden des Ankers (84) liegen,
wodurch der Anker (84) so angetrieben wird, daß er sich in einer Richtung der Überlagerung des Permanentmagnetflusses und des Erregungsflusses nach Erregung der Wicklung (82) bewegt, und wodurch der Anker in zumindest einer stabilen Stellung nach Abschaltung der Erregung der Wicklung (82) gehalten wird, in der der Anker (84) den Magnetflußpfad der Permanentmagneteinrichtung (88) schließt, wobei sich seine Längsenden in unmittelbarer Nähe der benachbarten äußeren bzw. inneren Polelemente (90, 91) befinden.
7. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der manuell betätigbare Schaltmechanismus (20) eine Sprungfeder (23) aufweist, die ein schnelles öffnen und ein schnelles Schließen der Kontakte (11, 12) bewirkt.
8. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der manuell betätigbare Schaltmechanismus (120) folgende Bauteile aufweist:
eine Verbindung (123, 126), die den Betätigungshebel (121) und den beweglichen Kontaktarm (122) miteinander verbindet, eine Vorspannfeder (129), die die Verbindung (123, 126) in Richtung der Bewegung des beweglichen Kontaktarms (122) in den AUS-Zustand vorspannt und in Antwort auf die Bedienung des Hand-Betätigungshebels (121) ein verzögertes Schließen der Kontakte (111, 112) bewirkt, und
eine Einrast-Einrichtung (128, 134), die die Verbindung (123, 126) mit dem Auslösermechanismus (130) so verbindet, daß dieser die Verbindung (123, 126) zurückhält, um den beweglichen Kontaktarm (122) gegen die Kraft der Vorspannfeder (129) in seinem EIN-Zustand zu halten, wenn die Verbindung (123, 126) durch den Hand-Betätigungshebel (121) betätigt wird, um den beweglichen Kontaktarm (122) in diesen Zustand zu bewegen, und daß er nach Betätigung des Auslösermechanismus (130) die Verbindung (123, 126) entriegelt, um den beweglichen Kontaktarm (122) durch die Wirkung der Vorspannfeder (129) schnell vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand freizugeben.
9. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kontakt (12) auf einem Kontaktträger (65) sitzt, der eine erste Drehachse (67) , um die er sich selbst dreht, sowie eine zweite Drehachse (68) hat, die mit dem Ausgang des fernsteuerbaren Schaltmechanismus (40) verbunden ist, so daß der Kontaktträger (65) so angetrieben wird, daß er den zweiten Kontakt (12) entlang einer kreisförmigen Bahn um die erste Drehachse (67) zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung bewegt.
10. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 1, ο dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontakt (12) auf einer Druckfeder (104) sitzt, mittels der er mit dem fernsteuerbaren Schaltmechanismus (100) verbunden ist.
11. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Kontaktplatte (103) , die den zweiten Kontakt (12) trägt und im wesentlichen parallel zu dem den ersten Kontakt (11) tragenden Kontaktarm (22) in seinem EIN-Zustand verläuft, um dadurch einen elektrischen Strom in einer Richtung gegen den Stromfluß durch den beweglichen Kontaktarm (22) zu führen, um in der Nähe der Kontakte (11, 12) eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, die auf einen möglichen, zwischen den Kontakten bei deren Trennung gezogenen
Lichtbogen wirkt und diesen von den Kontakten wegführt, und eine Lichtbogenkammer (70) , die innerhalb eines Gehäuses (1) des Unterbrechers an einer Stelle in der Nähe des ersten Kontaktes (11) des beweglichen Kontaktarms (22) in seinem AUS-Zustand angeordnet ist und einen Stapel von in gegenseitigem Abstand angeordneten Metallplatten (71) aufweist, von denen die erste Platte in unmittelbarer Nähe des ersten Kontakts (11) des beweglichen Kontaktarms (22) in dessen vollständig geöffnetem Zustand liegt und von denen die letzte Platte (73) entfernt von dem beweglichen Kontaktarm (22) liegt und im wesentlichen entlang der Biegung des ersten Kontakts über den zweiten Kontakt hinaus verläuft und eine Lichtbogenschiene festlegt, deren Mittelteil in unmittelbarer Nähe des Endes der Kontaktplatte (103) liegt, mit der ihr Endteil entfernt von der Lichtbogenkammer ■ (70) elektrisch verbunden ist, so daß nach Trennung der Kontakte (11, 12) ein Ende des Lichtbogens von der Kontaktplatte (103) aufgrund der elektromagnetischen Kraft auf die Lichtbogenschiene (73) überführt und entlang dieser in die Lichtbogenkammer (70) geführt wird, um den Lichtbogen zu löschen, wenn sich der bewegliche Kontaktarm (22) in seine AUS-Stellung bewegt.
12. Fernsteuerbarer Unterbrecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (50; 155), die auf das Fernsteuer-
signal anspricht, um eine sichtbare Anzeige für die Betätigung des fernsteuerbaren Schaltmechanismus (40; 140) zu liefern.
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