DE353468C - Kastenschloss mit Sicherung mit radialen Stiftzuhaltungen - Google Patents
Kastenschloss mit Sicherung mit radialen StiftzuhaltungenInfo
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- DE353468C DE353468C DE1921353468D DE353468DD DE353468C DE 353468 C DE353468 C DE 353468C DE 1921353468 D DE1921353468 D DE 1921353468D DE 353468D D DE353468D D DE 353468DD DE 353468 C DE353468 C DE 353468C
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- Germany
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- lock
- safety device
- radial pin
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kastenschloß mit Sicherung mit radialen Stiftzuhaltungen,
■das als Türschloß verwendet den besonderen Vorteil bietet, daß es nach Art eines gewöhnlichen
Kastenschlosses an der Innenseite der Tür angeschlagen wenden kann und letztere
nicht mehr — wie dies bei Zylinderschlössern mit radialen Stiftzuhaltungen bisher erforderlich
ist — mit einer idem vollen Durchmesser des äußeren Zylinders entsprechenden, entweder
ganz durchgehenden oder wenigstens bis zu einer erheblichen Tiefe reichenden Bohrung
versehen werden muß, diese vielmehr auf den Durchmesser der Schlüsselrolle beschränkt
werden kann. .
Das Schloß ist dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem SchKissel geschlossen wird,
der einen möglichst dünnen, zylindrischen Schaft hat, an dem der Bart in bezug auf die
Mittelachse des Schaftes in gleicher exzentrischer Lage angeondnet ist wie das Schlüsselloch,
in der Schlüsselrolle, und daß ferner
gleichachsig1 mit der Schlüsselrolle eine
Schlüsselführung angeordnet und diese so ausgebildet ist, daß ohne Erweiterung ihrer
lichten Weite über das Maß des Durchmessers des Schlüsselschaftes der Schlüssel ungeachtet
seines exzentrischen Bartes unbehindert eingeführt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein mit durchgehendem Schlüsselloch versehenes
Schloß, bei idem die mit radialen Stiftzuhaltungen
versehene Sicherung von beiden Seiten mit entgegengesetzten Schlüsseln ausgelöst
werden kann.
Abb. ι zeigt das Schloß bei zurückgeschlosseneni
Riegel.
Abb. 2 zeigt das Schloß bei vorgeschlossenem Riegel.
Abb. 3 ist ein Vertikalschnitt durch das Schloß.
Abb. 4 und 5 zeigen die beiden zum Schloß gehörenden Schlüssel.
Der Schloßriegel α wird durch die unter Federspannung stehende Zuhaltung b gesperrt,
die mit einem abgebogenen Ansatz c je nach der Stellung des Riegels in die eine
oder andere der beiden Randausklinkungen d des Riegels eingreift. Am Boden g des
Schloßkastens ist der die unmittelbar unter Federspannung stehenden Stifte enthaltende
Teil e des Außenzylinders befestigt. Die in diesem Teil e gelagerte, iduroh den Boden g des
Schloßkastens hindurchgehende Schlüsselrolle f ragt etwas vor den Teil e vor und trägt
hier einen Arm h, dessen Ende i rechtwinklig abgebogen ist (Abb. 3). Der Schloßkasten
ist mittels einer Platte k abgedeckt, an der eine Hülse Z sitzt. Die Mittelachse der letzteren
fällt genau, mit der Mittelachse der Schlüsselrolle/ zusammen. Werden die Zuhaltungsstifte
der Sicherung mittels des zugehörigen (Schlüssels geordnet; und wind die j
Schlüsselrolle/ hierauf gedreht, so löst der hierbei mitgenommene Arm h mittels seines
abgebogenen Endes i zunächst die Zuhaltung δ )
aus und nimmt dann den Riegel a mit. j
Die Hülse I bildet in Verbindung mit einer genau in die Hülse I passenden, am Schlüsselschild
η befestigten Hülse 0 die Schlüsselführung für den beim Schließen von außen zu
verwendenden Schlüssel. Wie Abb. 5 zeigt, hat dieser Schlüssel einen der Stärke der Tür
entsprechend langen zylindrischen Schaft p, der so dünn gehalten ist, wie es aus praktischen
Festigkeitsgründen zulässig ist. Dem Querschnitt dieses Schlüsselschaftes entspricht
die lichte Weite der Schlüsselführungshülse 0.
Am vorderen Ende des Schlüsselschaftes ist der Bart r in bezeug auf die Mittelachse des
Schaftes in gleicher exzentrischer Lage angeordnet wie das Schlüsselloch in der Schlüsselrolle
f. Die mit letzterer gleicfaachsige Hülse I hat ohne weiteres zur Folge, ,daß auch
die Mittelachse der am Schlüsselschild η sitzenden Hülse 0 mit der Mittelachse der
Schlüsselrolle / zusammenfällt.
Und nun ungeachtet der exzentrischen Lage des Bartes r am Schaft f eine Vergrößerung
der Türbohrung über den Durchmesser der Sohlüsselrolle hinaus zu vermeiden, sind die
Hülsen I und o, deren Wandstärke zusammen
etwa den Überstand des Bartes r über den Schaftmantel entspricht, an der dem Schlüsselloch
in der Schlüsselrolle f entsprechenden Stelle in der Stärke des Bartes mit einem
Schlitz t versehen, in welchem sich der Bart bei Einführung des Schlüssels führt. Es ist
ersichtlich, daß die vorliegende Einrichtung die Anwendung einer Schlüsselführung ermöglicht,
deren lichte Weite noch unter dem Durchmesser der Schlüsselrolle verbleibt, so
daß letztere durch die Schlüsselführung teilweise verdeckt wird. Werden in die Schlüsselrolle,
wie dargestellt, noch zwei oder mehr gehärtete Stahlstifte eingesetzt, so ist ein
Anbohren der Schlüsselrolle so gut wie ausgeschlossen. Das Schloß wind mittels der
Sahrauben m an der Rückseite der Tür befestigt. Der am Schaft p sitzende Bart r
wird zweckmäßig uimklappbar gemacht, so daß der Schlüssel beim Tragen in der Tasche nur
eine geringe Lange aufweist. Der zum Schließen von innen dienende Schlüssels (Abb.4)
kann ganz kurz gehalten 'werden. Seine Bartstufen müssen selbstredend die entgegengesetzte
Anordnung aufweisen wie der Bartr.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kastenschloß mit Sicherung mit radialen Stiftzuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bart (r) des zum Schließen des an der Türrückwand befestigten Schlosses von außen dienenden Schlüssels exzentrisch an einem zylindrischen Schaft (ρ) sitzt und gleichachsig mit der Sohlüsselrolle (/) eine in bekannter Weise teleskopartig verlängerbare Schlüsselführung angeordnet ist, deren Hülsen (/ und 0) derart geschlitzt sind, daß der Querschnitt des Schlüsselschaftes und die lichte Weite der den letzteren führenden Hülse (0) noch unter dem Durchmesser der Schlüsselrolle gehalten werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353468T | 1921-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353468C true DE353468C (de) | 1922-05-18 |
Family
ID=6282227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921353468D Expired DE353468C (de) | 1921-02-05 | 1921-02-05 | Kastenschloss mit Sicherung mit radialen Stiftzuhaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353468C (de) |
-
1921
- 1921-02-05 DE DE1921353468D patent/DE353468C/de not_active Expired
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