DE353281C - Befestigungsvorrichtung fuer Kehrwische - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Kehrwische

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DE353281C
DE353281C DE1920353281D DE353281DD DE353281C DE 353281 C DE353281 C DE 353281C DE 1920353281 D DE1920353281 D DE 1920353281D DE 353281D D DE353281D D DE 353281DD DE 353281 C DE353281 C DE 353281C
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wipes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/006Means for cleaning the baking cavity

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Kehrwische. Zu dem bei Backöfen üblichen nassen Auswischen dient bekanntlich ein Kehrwisch, der aus einer Stange mit an derem Ende durch Draht oder Bindfaden befestigten Wisch aus Stroh o. dgl. geeignetem Stoff besteht. Beiöfterem Gebrauch eines solchen Kehrwisches tritt der Übelstand auf, daß er sich infolge Zerreißens des durch Hitze und Nässe morsch gewordenen Bindfadens oder, wenn Draht als Haltemittel verwendet wurde, durch Verrosten desselben von dem Stiel loslöst, oder durch Ausdehnen des Haltemittels lockert, ohne däß ein Nachspannen des letzteren m5,-]ich wäre, um den Kehrwisch erneut zu sichern.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Kehrwische o. dgl., die in ihrer Anwendung die obengenannten Mängel beseitigt, und zwar dadurch, daß am Ende der Kehrstange eine, zweckmäßig dem Umfang .derselben entsprechend. .gewölbte Auflageplatte vorgesehen ist, die auf .dem Rücken mehrere, in gleicher Riohtung hintereinander angeordnete Schlitze besitzt, während das beliebige Festspannen eines um den Strohwisch o. dgl. gelegten Drahtseils o. dgl. durch Umlegen eines mit seinem vorderen abgesetzten Ende in einen der Schlitze der gewölbten Auflageplatte eingreifenden Spannhebels infolge der dabei naturgemäß eintretenden Vergrößerung des Spannradius des Halteseils erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist eine derartige Befestigungsvorrichtung für Kehrwische gemäß der Erfindung für einen an einer Kehrstange vorgesehenen Strohwisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht, wobei der umlegbare Spannhebel bei nichtgespanntem Drahtseil strichpunktiert Bargestell ist.
  • Abb. z ist eine Draufsicht, während _ Abb. 3 eine Stirnansicht darstellt.
  • Die Kehrstange a nimmt an ihrem Ende die Auflageplatte b auf, die dem Umfang der Stange a entsprechend gewölbt ist, um auf dieser einen guten Sitz zu haben und vermittels Schrauben o. dgl. c durch die sich nach unten abzweigenden seitlichen Lappen d befestigt wird. Auf dem Rücken der gewölbten Auflageplatte b sind in gleicher Richtung hintereinander verlaufende Schlitze e vorgesehen, deren freie Öffnungen den gleichen Durchgangsraum besitzen.
  • Der aus Strohhalmen o. dgl. bestehende Wisch f wird nun zwischen das Drahtseil g gelegt, das mit dem einen Enideunter Verwendung einer Öse h an einen hakenförmigen Lappen i des Spannhebels k angreift, während das andere Ende, nach Umschlingen des Kehrwisches beiderseits der Kehrstange a, durch eine Klemme 1 des Spannhebels gezogen und nach Anziehen der Klemmschrauben 11 und l' festgehalten wird. Da die Befestigung des Drahtseiles g eine gleiche beiderseits der Kehrstange ist, so ist auch dessen Spannung stets eine gleichbleibende.
  • Das Einlegen des Strohwisches f o. dgl. erfolgt bei senkrecht stehendem Spannhebel k, und zwar zweckmäßig bei Anordnung desselben vor dem ersten Schlitz e. Soll nun der Kehrwisch f festgespannt werden, so wird der Spannhebel h durch Umlegen aus seiner senkrechten Stellung in -die wagerechte, parallel mit der Auflageplatte b gebracht, wodurch sich infolge der naturgemäßen Vergrößerung des Spannradius das Drahtseil g spannt und den Wisch f fest an die Stange a preßt. Nach Umlegen des Spannhebels k erfolgt die .Sicherung desselben durch eine Flügelschraube m, die in die Stange a eingeschraubt wird.
  • Lockert sich nun die Spannung des Drahtseiles g, so wird der Spannhebel k mit seinem abgesetzten Ende nach .Lösen der Flügelschraube in in den nächstfolgenden Schlitz e eingesteckt, wodurch der Spannradius vergrößert und demzufolge die Spannung des Drahtseiles g erhöht und dadurch der Strohwisch f o. dgl. wieder fest umschlossen wird.
  • Ohne den Erfindungsgedanken zu beeinträchtigen, kann der Spannhebel k auch durch ein: Versetzgelenk in seiner jeweiligen Lage verändert werden, ebenso wie es unbenommen ist, an Stelle eines Drahtseiles nur starken Draht, haltbaren Bindfaden o. dgl. zu verweny, den. Ferner kann die zur Verhütung eines Durchscheuerns des Drahtseiles . o. dgl. g umgebogene Überlaufstelle der Auflageplatte b j e eine auf der Oberfläche der Abrundung vorzusehende Nut zwecks besserer Führung des Drahtseiles o. dgl. besitzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPIRÜCHE: z. Befestigungsvorrichtung für Kehrwische, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Kehrstange (a) eine gewölbte Auflageplatte (b) befestigt ist, die auf dem Rücken einige hintereinander liegende, rechtwinklig zur Kehrstange verlaufende Schlitze (e) -besitzt, deren Durchgangsraum den Abmessungen .des unteren abgesetzten Endes eines einarmigen Spannhebels (k) für die Enden des Halteseiles des Kehrwisches entspricht, der in der Spannlage durch eine in die Kehr-Stange eindringende Flügelschraube (nv) gesichert wird. z. Befestigungsvorrichtung für Kehrwische nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (k) seitlich einen Lappen (i) besitzt, der zum Einhängen einer Öse (k) des einen Drahtseilendes (g) dient, während dessen anderes Ende durch eine am Spannhebel befindliche Kleniiavorrichtung (1) gezogen wird.
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