DE3532157A1 - Anbohrvorrichtung fuer unter druck stehende stahlrohrleitungen - Google Patents
Anbohrvorrichtung fuer unter druck stehende stahlrohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anbohrvorrichtung für unter
Druck stehende Stahlrohrleitungen, wie Gas- oder Wasserleitungen,
mit einem an der gewünschten Anbohrstelle auf
die Stahlrohrleitung anbringbaren Anbohrstutzen und mit
einem eine Bohrspindel mit einem Bohrkopf aufweisenden
und an dem Anbohrstutzen befestigbaren Anbohrteil, dessen
vorschiebbare Bohrspindel mit dem Bohrkopf im Anbohrfall
den Innenraum des Anbohrstutzens durchgreift, wobei der
an der Bohrspindel vorgesehen Bohrkopf aus einem
topfartigen Fräser, insbesondere Sägezahnfräser, mit
einem zentrisch darin angeordneten Zentrierbohrer besteht
und eine Auffangvorrichtung zum Festhalten der
aus der Wand der Stahlrohrleitung ausgeschnittenen
Platte aufweist.
Mit dieser bekannten Anbohrvorrichtung können in zuverlässiger
Weise unter Druck stehende Stahlrohrleitungen,
wie Gas- oder Wasserleitungen angebohrt werden. Damit
die aus der Wand der Stahlrohrleitung ausgeschnittene
Platte nach dem vollständigen Ausschneiden nicht in
die Stahlrohrleitung hineinfällt, weist der Zentrierbohrer
einklappbare Vorsprünge auf, die nach dem Durchbohren
der Wand der Stahlrohrleitung mit dem Zentrierbohrer
in ihre Wirkstellung ausklappen und sich hinter
die Wand der Stahlrohrleitung legen, so daß die Platte
nach dem vollständigen Ausschneiden aus der Wand der
Stahlrohrleitung nicht vom Zentrierbohrer abfallen kann.
Beim Zurückziehen des Bohrkopfes aus der Stahlrohrleitung
wird somit die aus der Wand der Stahlrohrleitung ausgeschnittene
Platte mit dem Bohrkopf herausgenommen. Der
Bohrkopf der Anbohrvorrichtung muß somit mit einem
besonderen Zentrierbohrer ausgerüstet sein. Außerdem
entstehen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Bohrkopfes
Späne sowohl vom Zentrierbohrer als auch vom topfartigen
Fräser, die zum Teil in die Stahlrohrleitung
hineinfallen können. Diese können von dem in der Stahlrohrleitung
fließenden Medium mitgenommen und an
kritischen Stellen gesammelt werden, wodurch Verstopfungen
und Behinderungen möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anbohrvorrichtung
der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
bei der solche Nachteile verhindert sind und sowohl die
vollständig aus der Wand der Stahlrohrleitung ausgeschnittene
Platte als auch die beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Bohrkopfes anfallende Späne festgehalten
werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
dem Innenraum des topfartigen Fräsers ein zentrisch vom
Zentrierbohrer durchgriffenes Permanent-Magnet eingesetzt
ist. Dieses eingesetzte Permanent-Magnet macht
sowohl den topfartigen Fräser als auch den Zentrierbohrer
magnetisch, so daß eine große Menge der anfallenden
Späne am Bohrkopf hängenbleibt. Außerdem wird auch die
aus der Wand der Stahlrohrleitung ausgeschnittene Platte
festgehalten, und zwar zum Teil von dem Permanent-
Magnet und durch Einklemmen mit den hängengebliebenen
Spänen im topfartigen Fräser. Die im Innenraum des
topfartigen Fräsers angesammelten Späne klemmen dabei
die Platte nach dem vollständigen Ausschneiden aus der
Wand der Stahlrohrleitung vollständig ein, so daß in
vielen Fällen die ausgeschnittene Platte mit Kraftaufwand
aus dem Innenraum des topfartigen Fräsers herausgeschlagen
werden muß.
Der in den Innenraum des topfartigen Fräsers eingesetzte
Permanent-Magnet kann die Gestalt einer runden Scheibe
aufweisen, wobei die äußere Mantelfläche des Permanent-
Magnetes mit einem Abstand zur inneren Mantelfläche
des topfartigen Fräsers angeordnet ist. Mit dem Abstand
zwischen der äußere Mantelfläche des Permanent-
Magnetes und der inneren Mantelfläche des topfartigen
Fräsers wird somit ein Freiraum für die Aufnahme der
magnetisch gehaltenen Späne geschaffen, ohne die Wirkung
des Permanent-Magnetes zu beeinträchtigen.
Der Abstand zwischen der äußeren Mantelfläche des Permanent-
Magnetes und der inneren Mantelfläche des topfartigen
Fräsers kann etwa 2 bis 5 mm betragen. Dadurch
wird in einfacher Weise ein ausreichend großer Freiraum
für die Aufnahme der magnetisch gehaltenen Späne
geschaffen.
Der Permanent-Magnet kann an einer Stahlplatte an der
den Boden des topfartigen Fräsers abgekehrten Seite
gehaltert und die Stahlplatte drehfest und in Längsrichtung
des Zentrierbohrers begrenzt verschiebbar im
topfartigen Fräser gehaltert sein. Der Permanent-Magnet
ist dadurch in einfacher Weise zuverlässig im topfartigen
Fräser gehaltert und in einfacher Weise in unmittelbarer
Nähe der Stelle angeordnet, an der die
Späne entstehen, wobei der Permanent-Magnet beim Eintauchen
des Zentrierbohrers und des topfartigen Fräsers
in die Stahlrohrleitung zurückweichen kann.
Die den Permanent-Magnet halternde Stahlscheibe kann mit
ihrem Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser
des topfartigen Fräsers entsprechen und mindestens zwei
an entgegengesetzten Seiten aus der äußeren Mantelfläche
herausragende Zapfen aufweisen, die in axial verlaufende
Langlöcher in der Wand des topfartigen Fräsers eingreifen.
Mit den Zapfen, die aus der äußeren Mantelfläche
der Stahlplatte herausragen, ist die Stahlplatte
und damit der Permanent-Magnet in einfacher Weise drehfest
im topfartigen Fräser gehaltert, wobei durch den
Eingriff der Zapfen in die axial verlaufenden Langlöcher
in der Wand des topfartigen Fräsers eine axiale Verschiebung
des Permanent-Magnetes in Längsrichtung des
Zentrierbohrers möglich ist.
Die den Permanent-Magnet halternde und begrenzt verschiebbar
im topfartigen Fräser vorgesehene Stahlplatte
kann unter der Wirkung eines Kraftspeichers,
insbesondere in Form einer Schraubendruckfeder stehen,
die sich einerends gegen die dem Permanent-Magnet abgekehrte
Seitenfläche der Stahlplatte und anderends gegen
den Boden des topfartigen Fräsers abstützt. Dadurch wird
in einfacher Weise die Stahlplatte und damit der
Permanent-Magnet in der Wirkstellung gehalten und kann
entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder beim
Eintauchen des topfartigen Fräsers in die Stahlvorrichtung
zurückweichen.
Die den Permanent-Magnet halternde Stahlplatte kann
einem mit dem Durchbruch für den Zentrierbohrer
fluchtenden, rohrförmigen Ansatz aufweisen, auf den
der Permanent-Magnet mit seinem Durchbruch aufgesetzt
ist und dessen Länge der Dicke des Permanent-Magnetes
entspricht. Der Permanent-Magnet kann somit in einfacher
Weise mit seinem Durchbruch auf den rohrförmigen Ansatz
der Stahlplatte aufgesetzt und mit Preßsitz gehaltert
werden.
Der ringförmige Permanent-Magnet kann in eine umlaufende
Ringnut der Stahlplatte eingesetzt sein. Der ringförmige
Permanent-Magnet ist somit in einfacher Weise
geschützt in der Stahlplatte eingesetzt, wobei die
Stahlplatte auch noch in einfacher Weise einen guten
Leiter für die Kraftlinien des Permanent-Magnetes bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. und zwar zeigen:
Fig. 1 eine an eine Stahlrohrleitung angesetzte
Anbohrvorrichtung im Längsschnitt,
teilweise weggebrochen und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Bohrkopf der Anbohrvorrichtung
im Längsschnitt und einem
größeren Maßstab.
Zum Anbringen einer Abzweigleitung an eine unter Druck
stehende Stahlrohrleitung 10, wie Gas- oder Wasserleitung,
wird an der gewünschten Anbohrstelle ein Anbohrstutzen
11, beim dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Schweißen, befestigt. Natürlich ist auch ein
Befestigen mit einer Rohrschelle od. dgl. möglich. Der
Anbohrstutzen 11 ist als T-förmiges Rohrstück ausgebildet
und weist einerseits einen Anschlußstutzen 12 für die
nicht näher dargestellte Abzweigleitung und einen Ventilstutzen
13 für den Einsatz eines nicht näher dargestellten
Ventileinsatzes auf. Die beiden Stutzen 12 und
13 sind hierzu mit Innengewinde 14, 15 versehen. Der
Ventilstutzen 13 dient zugleich zum Ansetzen der Anbohrvorrichtung
16.
Die Anbohrvorrichtung 16 weist ein geschlossenes Gehäuse
17 auf, und ist als Außenrohr auf den Ventilstutzen 13
aufsetzbar und mit einer Kugel-Konus-Verbindung festsetzbar.
Der Ventilstutzen 13 weist hierzu in der
äußeren Mantelfläche kalottenförmige Aussparungen 18 auf,
in die Kugeln 19 mit einem eine konische Innenfläche
aufweisenden Schraubring 20 einpreßbar sind.
In dem Gehäuse 17 der Anbohrvorrichtung 16 ist eine
Bohrspindel 21 drehbar gelagert. Die Bohrspindel 21
weist an ihrem einen Ende den Bohrkopf 22 auf, während
das andere Ende durch eine Dichtung 23 aus dem Gehäuse
17 herausragt und eine Querstange 24 aufweisende Ende der
Bohrspindel 21 wirkt eine Spanneinrichtung ein, von der
lediglich die Gewindespindel 25 dargestellt ist. Die
Gewindespindel 25 der Spanneinrichtung dient beim
bestimmungsgemäßen Gebrauch der Bohrspindel 21 zur
Erzeugung des erforderlichen Vorschubes.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, durchgreift
die vorschiebbare Bohrspindel 21 mit dem Bohrkopf
22 im Anbohrfall den Innenraum des Anbohrstutzens 11,
wobei der an der Bohrspindel 21 vorgesehene Bohrkopf 22
aus einem topfartigen Fräser, insbesondere Sägezahnfräser
26, mit einem zentrisch darin angeordneten
Zentrierbohrer 27 besteht. Der Zentrierbohrer wird
dabei von einem handelsüblichen Bohrer gebildet und
durchgreift zentrisch den Innenraum des topfartigen
Fräsers 26 und ist mit seiner Länge derart bemessen,
daß der Zentrierbohrer 27 zunächst ein Loch in die
Wand der Stahlrohrleitung 10 bohrt, bevor der Sägezahnfräser
26 an die Stahlrohrleitung angreift.
In dem Innenraum 28 des Sägezahnfräsers 26 ist ein
zentrisch vom Zentrierbohrer 27 durchgriffenes
Permanent-Magnet 29 eingesetzt. Der in den Innenraum
28 des topfartigen Fräsers 26 eingesetzte Permanent-
Magnet 29 weist die Gestalt einer runden Scheibe auf,
wobei die äußere Mantelfläche 30 des Permanent-
Magnetes 29 mit einem Abstand zur inneren Mantelfläche
31 des topfartigen Fräsers angeordnet ist. Der Abstand
zwischen der äußeren Mantelfläche 30 des Permanent-
Magnetes 29 und der inneren Mantelfläche 31 des topfartigen
Fräsers 26 kann entsprechend der Größe des
topfartigen Fräsers 26 etwa 2 bis 5 mm betragen.
Der Permanent-Magnet 29 ist an einer Stahlplatte 32
an der den Boden 33 des topfartigen Fräsers 26 abgekehrten
Seite gehaltert, wobei die Stahlplatte 32
drehfest und in Längsrichtung des Zentrierbohrers 27
begrenzt verschiebbar im topfartigen Fräser 26 gehaltert
ist.
Die den Permanent-Magnet 29 halternde Stahlplatte 32
entspricht mit ihrem Außendurchmesser im wesentlichen
dem Innendurchmesser des topfartigen Fräsers 26 und
weist mindestens zwei an entgegengesetzten Seiten aus
der äußeren Mantelfläche herausragende Zapfen 34 auf,
die in axial verlaufende Langlöcher 35 in der Wand 36
des topfartigen Fräsers eingreifen.
Die den Permanent-Magnet 29 halternde und begrenzt verschiebbar
im topfartigen Fräser 26 vorgesehene Stahlplatte
32 steht unter der Wirkung eines Kraftspeichers
in Form einer Schraubendruckfeder 37. Die Schraubendruckfeder
37 stützt sich einerends gegen die dem Permanent-
Magnet 29 abgekehrte Seitenfläche der Stahlplatte 32
und andernends gegen den Boden 33 des topfartigen Fräsers
26 ab. Dadurch kann die Stahlplatte 32 und damit der
Permanent-Magnet 29 in unmittelbarer Nähe der Stellen
angeordnet werden, in denen der Zentrierbohrer 27 und
der Sägezahnfräser 26 Späne produzieren. Beim Eintauchen
des Zentrierbohrers 27 und des Sägezahnfräsers
26 in die Stahlrohrleitung 10 wird der Permanent-Magnet
29 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 37
zurückgedrückt und verbleibt somit weiterhin in dem
Bereich, um die Späne festzuhalten. Der Abstand zwischen
der äußeren Mantelfläche 13 des Permanent-Magnetes 29
und der inneren Mantelfläche 31 des topfartigen Fräsers
26 dient dabei zur Aufnahme der Späne. Durch die Anordnung
des Permanent-Magnetes 29 in dem Innenraum 28
des topfartigen Fräsers 26 wird natürlich auch die den
Permanent-Magnet 29 halternde Stahlplatte 32, der Zentierbohrer
27 und der Sägezahnfräser 26 magnetisiert, so daß auch
an dem Zentrierbohrer 27 und insbesonders auch an der
Außenseite des Sägezahnfräsers 26 Späne haftenbleiben.
Der Permanent-Magnet 29 dient auch zur Halterung der
aus der Wand der Stahlrohrleitung 10 ausgeschnittenen,
nicht näher dargestellten Platte. Da nach dem vollständigen
Ausschneiden der Platte aus der Wand der Stahlrohrleitung
10 der Innenraum des Sägezahnfräsers 26
zwischen dem Permanent-Magnet 29 und der aus der Wand
der Stahlrohrleitung 10 ausgeschnittenen Platte voll
Späne ist, klemmt sich die aus der Wand der Stahlrohrleitung
ausgeschnittene Platte mit den Spänen in dem
Innenraum 28 des topfartigen Fräsers 26 fest.
Die den Permanent-Magnet 29 halternde Stahlplatte 32
weist einen mit dem Durchbruch 38 für den Zentrierbohrer
27 fluchtenden, rohrförmigen Ansatz 39 auf, auf den der
Permanent-Magnet 29 mit seinem Durchbruch aufgesetzt
und mit Preßsitz gehaltert ist. Die Länge des rohrförmigen
Ansatzes 29 entspricht dabei der Dicke des
Permanent-Magnetes 29. Der ringförmige Permanent-
Magnet 29 ist dabei in eine umlaufende Ringnut 41 der
Stahlplatte 32 eingesetzt. Dadurch ist in einfacher
Weise der Permanent-Magnet 29 zuverlässig an der Stahlplatte
32 gehaltert, wobei die Stahlplatte in einfacher
Weise einen guten Leiter für die Kraftlinien des
Permanent-Magnetes 29 bildet und somit den Zentrierbohrer
27 und den Sägezahnfräser magnetisiert.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung
lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der
Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen
möglich.
- Bezugszeichenliste:
10 Stahlrohrleitung
11 Anbohrstutzen
12 Anschlußstutzen
13 Ventilstutzen
14 Innengewinde an 12
15 Innengewinde an 13
16 Anbohrvorrichtung
17 Gehäuse
18 kalottenförmige Aussparung
19 Kugel
20 Schraubring
21 Bohrspindel
22 Bohrkopf
23 Dichtung
24 Querstange
25 Gewindespindel
26 Sägezahnfräser
27 Zentrierbohrer
28 Innenraum von 26
29 Permanent-Magnet
30 äußere Mantelfläche von 29
31 innere Mantelfläche von 26
32 Stahlplatte
33 Boden von 26
34 Zapfen
35 Langloch
36 Wand von 26
37 Schraubendruckfeder
38 Duchbruch in 32
39 rohrförmiger Ansatz an 32
40 Durchbruch in 29
41 Ringnut in 32
Claims (8)
1.) Anbohrvorrichtung (16) für unter Druck stehende
Stahlrohrleitungen (10), wie Gas- oder Wasserleitungen,
mit einem an der gewünschten Anbohrstelle
auf die Stahlrohrleitung (10) anbringbaren
Anbohrstutzen (11) und mit einem eine Bohrspindel
(21) mit einem Bohrkopf (22) aufweisenden und an
dem Anbohrstutzen (11) befestigbaren Anbohrteil,
dessen vorschiebbare Bohrspindel (21) mit dem
Bohrkopf (22) im Anbohrfall den Innenraum des
Anbohrstutzens (11) durchgreift, wobei der an
der Bohrspindel (21) vorgesehene Bohrkopf (22)
aus einem topfartigen Fräser (26), insbesondere
Sägezahnfräser, mit einem zentrisch darin angeordneten
Zentrierbohrer (27) besteht und eine
Auffangvorrichtung zum Festhalten der aus der
Wand der Stahlrohrleitung (10) ausgeschnittenen
Platte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Innenraum (28) des topfartigen Fräsers (26)
ein zentrisch vom Zentrierbohrer (27) durchgriffenes
Permanent-Magnet (29) eingesetzt ist.
2.) Anbohrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in dem Innenraum (28) des topfartigen
Fräsers (26) eingesetzte Permanent-Magnet
(29) die Gestalt einer runden Scheibe aufweist, wobei
die äußere Mantelfläche (30) des Permanent-Magnetes
(29) mit einem Abstand zur inneren Mantelfläche (31)
des topfartigen Fräsers (26) angeordnet ist.
3.) Anbohrrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der äußeren
Mantelfläche (30) des Permanent-Magnetes (29) und
der inneren Mantelfläche (31) des topfartigen
Fräsers (26) etwa 2 bis 5 mm beträgt.
4.) Anbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Permanent-Magnet
(29) an einer Stahlplatte (32) an der den Boden
(33) des topfartigen Fräsers (26) abgekehrten
Seite gehaltert und die Stahlplatte (32) drehfest
und in Längsrichtung des Zentrierbohrers (27)
begrenzt verschiebbar im topfartigen Fräser (26)
gehaltert ist.
5.) Anbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Permanent-
Magnet (29) halternde Stahlplatte (32) mit ihrem
Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser
des topfartigen Fräsers (26) entspricht und mindestens
zwei, an entgegengesetzten Seiten aus der äußeren
Mantelfläche herausragende Zapfen (34) aufweist,
die in axial verlaufende Langlöcher (35) in der
Wand (36) des topfartigen Fräsers (26) eingreifen.
6.) Anbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Permanent-
Magnet (29) halternde und begrenzt verschiebbar im
topfartigen Fräser (26) vorgesehene Stahlplatte
(32) unter der Wirkung eines Kraftspeichers, insbesondere
in Form einer Schraubendruckfeder (37) steht,
die sich einerends gegen die dem Permanent-Magnet
(29) abgekehrte Seitenfläche der Stahlplatte (32)
und anderends gegen den Boden (33) des topfartigen
Fräsers (26) abstützt.
7.) Anbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Permanent-
Magnet (29) halternde Stahlplatte (32) einen mit
dem Durchbruch (38) für den Zentrierbohrer (27)
fluchtenden, rohrförmigen Ansatz (39) aufweist,
auf den der Permanent-Magnet (29) mit seinem Durchbruch
(40) aufgesetzt ist und dessen Länge der
Dicke des Permanent-Magnetes (29) entspricht.
8.) Anbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige
Permanent-Magnet (29) in eine umlaufende Ringnut,
(41) der Stahlplatte (32) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532157 DE3532157A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Anbohrvorrichtung fuer unter druck stehende stahlrohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532157 DE3532157A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Anbohrvorrichtung fuer unter druck stehende stahlrohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532157A1 true DE3532157A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6280502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532157 Withdrawn DE3532157A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Anbohrvorrichtung fuer unter druck stehende stahlrohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3532157A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANIBS SPEZIALARMATUREN GMBH & CO KG, 5630 REMSCHE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |