DE3330451A1

DE3330451A1 - Vorrichtung zum schnellen und einfachen verbinden durch einstecken eines endes eines von einem fluessigen medium und/oder unter druck stehenden gas durchflossenem foerdermittels, wie beispielsweise einem schlauch, rohr od.dgl. mit einer halteeinrichtung

Info

Publication number: DE3330451A1
Application number: DE3330451A
Authority: DE
Inventors: Kjell Ronny 6340 Baar Ekman
Original assignee: Individual
Current assignee: Dart Engineering AG
Priority date: 1982-08-27
Filing date: 1983-08-24
Publication date: 1984-03-01
Anticipated expiration: 2003-08-25
Also published as: FR2532397B1; GB2126299B; SE8204910D0; US4627644A; JPH0343516B2; JPS5958292A; SE456271B; FR2532397A1; CA1213627A; SE8204910L; DE3330451C2; GB2126299A; GB8321148D0

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnelle! und einfachen Verbinden durch Einstecken eines Endes eines von einem flüssigen Medium und/oder unter Druck stehenden Gas durchflossenem Fördermittels, wie. beispielsweise ein Schlauch, Rohr od.dgl., mit einer Halteeinrichtung, wobei wenigstens die äußere Oberfläche des Endstückes des Fördermittels, in die wenigstens eine Halteeinrichtung, die einen Teil der Vorrichtung bildet, zur Halterung des Endstückes eindrückbar ist, aus einem elastischen Material hergestellt ist, und die Vorrichtung aus einem Außenteil, einem darin angeordneten Aufnahmeteil, das mit den Halteeinrichtungen versehbar ist, und aus Dichtungseinrichtungen, die in einem Hohlraum angeordnet sind und mit der äußeren Oberfläche des Endes des Fördermittels so in Wirkverbindung stehen,

daß das Innere des Außenteils und des von einem flüssigen Medium und/oder unter Druck stehendem Gas durchflossenen Fördermittels gegenüber der Außenseite des Außenteils und des von einem flüssigen und/oder unter -20 Druck stehendem Gas durchflossenem Fördermittels abgedichtet ist, besteht.

Verbindungseinrichtungen als Einsteckverbindungen für Schläuche, Leitungen oder Rohre sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt/geworden. Eine der bekannten Vorrichtungen ist mit einer .eingesetzten Muffe versehen, die in Längsrichtung über einen Teil

' BAD ORIÖINAI» COPY

ihrer Länge eingeschnitten ist, um Federelemente auszubilden, die über eine Mutter radial zusammengedrückt werden können, um diese zusammenzuziehen, wenn sie in der Vorrichtung angeordnet ist. Auf der Innenfläche der Federelemente Lsind hakenartige Nuten oder Rippen angeordnet, um auf das Material der Außenfläche eines Schlauches oder Rohres nach Einstecken des Endes des Schlauches oder Rohres in die Verbindungsvorrichtung einzuwirken. Durch diese Nuten oder durch die entsprechenden Formen kann das Ende des Schlauches oder Rohres in die Vorrichtung eingeschoben werden, wobei gleichzeitig die Trennung zwischen dem Rohr/Schlauch und der Verbindungsvorrichtung verhindert wird.

Diese bekannte Vorrichtung weist darüber hinaus noch Dichtungseinrichtungen, die zur Abdichtung des Endes des Schlauches oder Rohres, wenn dieses in die Verbindungsvorrichtung eingeschoben ist, mit einer in der Verbindungsvorrichtung angeordneten Dichtungsband dient, auf.

Bei den bekannten Verbindungsvorrichtungen haben sich Probleme bei der Ausbildung einer geeigneten Dichtungsvorrichtung, die auch befriedigend über einen langen Zeitraum funktioniert, ergeben. Dies führte zu Nachteilen insbesondere bei speziellen Anwendungen wie beispielsweise bei Bremssystemen, optischen Systemen od.dgl., wo sich beispielsweise Unterbrechungen in häufiger Folge ergeben. Bei solchen Anwendungs-

BAD ORIGINAL ^c0PY

bereichen muß sorgfältig überprüft werden, ob derartige, sogenannte "plug-in"-Verbindungsvorrichtungen angewendet werden sollen. Die Alternative besteht darin, derartige Systeme häufig und unter Aufwendung hoher Kosten warten und überprüfen zu lassen.

Es ist gleichzeitig noch von Bedeutung, daß die Dichtungseinrichtungen in Verbindung mit der Befestigungseinrichtung und den anderen Teilen der Verbindungsvorrichtung so zusammenarbeiten, daß eine schnelle, einfache und dauerhaft betriebssichere Einschiebeverbindung für Schläuche, Rohre u.dgl. geschaffen wird, und gleichzeitig eine technisch einfache Konstruktion verwendet wird.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden und noch weitere Verbesserungen und Vorteile erzielt werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine derartige Vorrichtung vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß das Aufnahmeteil als das Ende des Fördermittels halternd' und eine Halterungs- oder Verschlußposition, in der das Aufnahmeteil im Innern des Außenteils und, in Einführrrichtung des Endes gesehen, vor den Dichtungseinrichtungen relativ zum Außenteil bewegbar ist, einnehmbar ausgebildet ist.

Diese neue Vorrichtung zeichnet sich zunächst

...... · copv

BAD OBIGlMAL _

dadurch aus, daß vorgesehen ist, daß das Aufnahmeteil eine Halterungs- oder Verschlußposition, in der es relativ zum Außenteil beweglich ist, einnehmen kann. Dieses Aufnahmeteil ist, in Einführrichtung des Endes des Schlauches/Rohres gesehen im Außenteil vor den Dichtungseinrichtungen angeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Dichtungseinrichtung aus zwei Dichtungsmitteln, die auf jeder Seite einer Führungseinrichtung angeordnet sind, die in dem Hohlraum angeordnet ist, und die Führung des Endstückes während des Einsteckvorgangs und auf die Zentrierung des Endes nach Durchführung des Einsteckvorgangs bewirkt, und sind die Dichtungs- und Führungseinrichtungen zur Ausbildung einer vibrationsdämpfenden Doppeldichtung als mit, in Längsrichtung des Einsteckstückes gesehen, zueinander einen Abstand aufweisenden Dichtungsmitteln versehen.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Dichtungseinrichtungen aus zwei einzelnen Dichtungsringen, beispielsweise aus an sich bekannten, im Handel erhältlichen O-Ringen, oder sind die Dichtungseinrichtungen als eine die Führungseinrichtung umfassende, in dem Hohlraum angeordnete Einheit ausgebildet.

Der Abstand zwischen den Dichtungseinrichtungen ist von großer technischer Bedeutung und hängt von der

ORIGINAL INSPECTED COF7

. AA -

Dimensionierung oder der Größe der Verbindungseinrichtung ab. Daher wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß, bei der kleinstmöglichen Ausführungsform der Verbindungseinrichtungj der den Abstand zwischen den Oberflächen der Dichtungseinrichtungen bzw. der Dichtungsringe bildender ' Spalt mindestens 0,3 bis 0,5 mm beträgt. Mit anwachsender Größe der Verbindungsvorrichtung kann der Spalt wesentlich größer sein und beispielsweise 8 mm betragen.

Bei einer mittleren Größe der Verbindungseinrichtung sollte bevorzugterweise ein Spalt von 2 bis 5 mm gewählt werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Hohlraum zur Aufnahme der Pührungs- und Dichtungseinrichtungen in Längsrichtung der Verbindungseinrichtung eine größere axiale Längserstreckung auf als die gesamte Längserstreckung der Pührungs- und Dichtungseinrichtungen. Auf diese Weise ist erreichbar, daß die Pührungs- und Dichtungseinrichtungen oder eine Pührungs- und Dichtungseinheit, sofern eine solche verwendet wird, in Axialrichtung eine Längsbewegung durchführen kann, wodurch ein hohes Maß an Anpaßbarkeit an die verschiedenen Kupplungstypen, die bekannt sind, geschaffen wird. Es ist darüber hinaus bekannt, daß grundsätzlich ein Hohlraum gewählt werden kann, dessen Volumen im wesentlichen dem Querschnitt svolumen der Pührungs- und Dichtungseinrichtungen

BAD ORDINAL -C°^PY

entspricht oder dieses nur gering überschreitet.

Erfindungsgemäß weist die Führungseinrichtung
in Bezug auf das von einem flüssigen Medium und/oder von einem unter Druck stehenden Gas durchflossenen
Fördermittel und das Außenteil im wesentlichen keine Dichtungsfunktion auf und ist nur mit geringer oder
ohne Elastizität ausgebildet, wobei die Führungseinrichtung aus Polytetrafluorethan, Polyoxymethylen,
Metall, beispielsweise Stahl, oder aus einem anderen ähnlichen Material hergestellt ist.

Die Toleranzen zwischen der Führungseinrichtung zwischen ihrem radialen Außendurchmesser und der axialen Innenwand des Hohlraums und zwischen ihrem radialen
Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Schlauches, Rohres od.dgl. ist ebenso von großer Wichtigkeit und gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Führungseinrichtung im Bezug auf ihren radialen Durchmesser ein freies Radialspiel gegenüber der axialen Innenwand 'des Hohlraumes im Bereich von etwa 0,05 bis 0,3 mm und ein freies Radialspiel
gegenüber der Außenoberfläche des von einem flüssigen Medium und/oder einem unter Druck stehendem Gas durchflossenen Fördermittels im Bereich von etwa 0,02 bis 0,5 mm, bevorzugterweise im Bereich von etwa 0,05 bis

0,2 mm auf. ν ■

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Führungseinrichtung

ORtGiMAL INSPECTED BAD ORIGINAL

und die Dichtungseinrichtungen in einem ersten Außenteil angeordnet sind, das eine axiale Durchbohrung aufweist, die in Axialrichtung mit drei unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern ausgebildet ist, wobei der erste Bereich mit dem größten Bohrungsdurchmesser an dem innen liegenden Ende des Außenteils angeordnet ist und den Hohlraum zur Aufnahme der Führungs- und Dichtungseanrichtungen, der zweite Bereich mit dem nächst kleineren Bohrungsdurchmesser den mittleren Bereich des Außenteils, der sich bis zum außen liegenden Ende des Außenteils erstreckt, den Bereich mit dem kleinsten Durchmesser bildet, und daß ein Absatz, der den übergang zwischen dem zweiten Bereich und dem dritten Bereich bildet, als Anlagefläche für die Endkante des freien Teils des Endstückes ausgebildet ist, wobei der nächst größere Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Endstückes und der kleinste Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Endstückes entspricht.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Führungseinrichtung und die Dichtungseinrichtungen in Einsteckrichtung des Einsteckendes des Rohres des Schlauches gesehen hinter dem Aufnahmeteil angeordnet sind und daß das Aufnahmeteil durch das zweite Außenteil, das mit dem ersten Außenteil verbindbar ist, relativ zum ersten Außenteil und zum zweiten Außenteil eine verschiebbare

COPl BAD ORIGINAL

. AU-

oder cine feste Position einnimmt und daß das Aufnahmeteil auf seiner Innenoberfläche mit den Rückhalteeinrichtungen und zur Ausbildung von Federelementen mit axialen Längsuchlitzen versehen ist, die ja nach Maßgäbe der über das Außenteil aufgebrachten Kräfte die Rückhalteeinrichtungen auf die Außenoberfläche des freien Endstückes aufpressend ausgebildet sind. Die in diesem Falle übertragenen Kräfte hängen vom Betrag der relativen Längsverschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Außenteil ab.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Führungseinrichtung und die Dichtungseinrichtung in Einsteckrichtung gesehen hinter dem Aufnahmeteil angeordnet, und ist das Aufnahmeteil zur Aufnahme des Außenteils ausgebildet, und ist ein abkippbarer Verschlußring auf dem ersten Außenteil angeordnet, wobei der Verschlußring in einer Nichtabkippstellüng das Außenteil in einer ersten Position hält, in der das Aufnahmeteil relativ zum ersten Außenteil und zum zweiten Außenteil beweglich ist, und in einer Kippstellung das Außenteil eine Position einnimmt, in der das Aufnahmeteil relativ zum ersten Außenteil und «um zweiten Außenteil fest fixiert ist.

Entsprechend den voranstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsformen ist eine weitere bevorzugte Ausführungform möglich, bei der die Vorrichtung mit je zwei Führungseinrichtungen und Dichtungseinrichtungen

ORIGINAL-INSPECTED

und je zwei Aufnahmeteilen versehen ist, so daß die Außenteile an beiden Enden je eine Führungseinrichtung, Dichtungseinrichtungen und ein Aufnahmeteil zur Ausbildung als Verbindungseinheit für die Enden von zwri von einem flüssigen Medium und/oder einem unter Druck stehenden Gas durchflossenon Förderndttein, wobei die jeweiligen Enden in die Vorrichtung>einschiebbar sind, aufweist...--.

Mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung mit Doppeldichtungseinrichtungen wird gleichzeitig eine Vibrationsdämpfung erreicht, so daß den auf die Verbindungseinrichtung übertragenen Vibrationen in größtmöglichem Maß entgegengewirkt wird, so daß die Tendenz zur Trennung zwischen der Verbindungseinrichtung und dem entsprechenden Schlauch, Rohr od.dgl. vermeidbar ist.

Das Ende des einzusteckenden Schlauches oder Rohres wird in Längsrichtung in der Verbindungseinrichtung geführt, was den Vorteil hat, daß jede Tendenz des Schlauches oder Rohres zur Trennung verhindert wird.

■ Die neue Verbindungseinrichtung erfüllt die Anforderungen an eine dauerhaft betriebssichere Dichtung auch bei hohen Drücken des geförderten Mediums, beifjpielnweise bei Drücken bis zu 130 bar. Ungeachtet der Tatsache, daß Druckänderungen im zu fördernden Medium die Tendenz zur Bewegung des Schlauches oder Rohres in

BAD

• Ab -

den Dichtungseinrichtungen mit sich bringen, wird eine solche Bewegung durch die Führungseinrichtung effektiv verhindert, da die Führungseinrichtung das Ende des Schlauches oder Rohres im Dichtungshohlraum zentriert. Die Dichtungseinrichtung ist so ausgebildet, daß sie auch in Verbindungseinrichtungen funktioniert, die mit Einrichtungen (Muttern) ausgestattet sind, die auf die innere Muffe in der.Weise einwirken, daß sie ermöglichen, daß diese sowohl fest als auch in Bezug auf den Rest der Verbindungseinrichtung bewegbar ist.

Die neue Verbindungseinrichtung ist für die verschiedensten Arten von Schläuchen und Rohren verwendbar und kann beispielsweise für den unter dem Handelsnamen "TRELLFLEX" bekannten Schlauch der Typenbezeichnung "Air Brake SAE J 844, Typ 3b" verwendet werden. Die Verbindungseinrichtung kann als Kupplungseinrichtung (oder Anschlußstück) für unterschiedlichste Systeme verwendet werden, zu denen oder von denen ein flüssiges Medium oder ein Druck beaufschlagtes Gas geführt wird. Die Kupplungseinrichtung kann gleichzeitig als Verbindungseinrichtung dienen. Es können Schläuche od.dgl. mit einem Außendurchmesser von beispielsweise l/V - 5/8" verwendet werden.

Ln der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand einer Vorrichtung mit den bedeutensten erfindungsgemäßen Merkmalen beispielsweise dargestellt und zwar zeigt

COPY

BAD ORIGINAL ORIGINAL INSPECTED

P i g. 1 eine Verbindungsvorrichtung, in die das Ende eines Schlauches eingeführt und dort verankert ist, gemäß Linie I-I in Fig. 2 in senkrechter Teil-Schnitt dar st ellung,

P i g. 2 das eine Ende der Vorrichtung in einer Seitenansicht, - ·. ,

P i g. 3 die Dichtungseinrichtungen der Vorrichtung im senkrechten Schnitt in einer Teildarstellung,

F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Dichtungsvorrichtungen in senkrechtem Schnitt in einer Teildarstellung,

P i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung in senkrechter Schnittdarstellung in einer Teilansicht, und

F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung in senkrechter Schnittdarstellung in einer Teilansicht.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist mit 1 ein erstes Außenteil und mit 2 ein zweites Außenteil bezeichnet. Das erste Außenteil 1 ist an seinem ersten Ende mit einem muffenartigen Teil la versehen. An der äußeren Oberfläche des Mittelteils des Außenteils 1 ist eine Sechskantmutter Ib angebracht. An dem anderen Ende des Außenteils 1 ist ein Verbindungsbereich Ic ausgebildet, der außenseitig ein Gewinde Ic' trägt. Durch dieses Gewinde kann die Verbindungseinrichtung als Ganzes in ein bei 3 angedeutetes Element einge-

BAD

schraubt werden, bei dem Verbindungsvorrichtung angewandt werden soll und das mit einer gewindetragenden öffnung 3a versehen ist, wobei das Gewinde 3a mit dem Gewinde Ic' korrespondiert.

Das angedeutete Element 3a repräsentiert alle Arten von Anlagen und Vorrichtungen, die mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung versehbar sind.

Der muffenartig geformte Teil la ist mit einem Außengewinde la' versehen, auf das ein zweites Außenteil 7 vermittels dessen Innengewinde 2a sicher geschraubt werden kann. Das erste Außenteil 1 und das zweite Außenteil 2 können auch in anderer Weise als durch die Gewinde la' .und 2a verbunden werden, nämlich beispielsweise durch einen Bajonettverschluß oder einen ähnlichen Verbindungsmechanismus.

Die Vorrichtung ist gleichfalls mit einem Aufnahmeteil 4 versehen, das eine relativ große Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 4a aufweist, die sich vom inneren Ende des Aufnahmeteils 4 zu seinem äußeren Ende erstrecken, wo sie in einem Abstand vom äußeren Ende enden, der ungefähr 1/5 der Gesamtlänge des Außenteils 4 beträgt. Die Anzahl der Schlitze 4a kann beispielsweise 6 bis 8 betragen. Durch die Längsschlitze 4a werden Federelemente 4b ausgebildet, die in Radialrichtung unter Einwirkung des Außenteile 2 betätigbar sind. Die Federelemente 4b tragen auf ihrer Innenoberfläche hakenförmige Rückhalte-

ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL

einrichtungen 4c und 4d, die in Axialrichtung des Aufnahmeteils 4 gesehen, einen Abstand zueinander aufweisend angeordnet r;ind. Die hakenförmigen Rückhalteeinrichtungen 4cj 4d sind in radialer Richtung mit kurzen unteren Flächen und in Schrägrichtung mit langen oberen Oberflächen versehen ausgebildet.

Das zweite Außenteil 2 ist mit einer innenseitig konisch verlaufenden Oberfläche 2b versehen, die mit einem außenseitig angeordneten Plansch 4e des Aufnahmeteils 4 zusammenwirken kann. Der Konus 2b und der Plansch 4e sind in der Weise ausgebildet, daß die Position der Pederelemente 4b in Radialrichtung vom Betrag der relativen Längsverschiebung zwischen dem ersten Außenteil 1 und dem zweiten Außenteil 2 abhängt. Je weiter das zweite Außenteil 2 auf das erste Außenteil 1 gedreht wird, je mehr werden die Federelemente 4b nach innen gedrückt und umgekehrt.

Das erste Außenteil 1 ist außerdem mit einem sogenannten Kipp-Verschlußring Id versehen. Der Verschlußring Id bildet eine definierte erste Stopp-Position für das zweite Außenteil 2, das in der ersten Stopp-Position mit seiner Auflagerfläche 2d an seinem inneren Ende auf der Außenfläche des Verschlußringes Id lagert. Die Elastizität des Kippringes Id kann gleichzeitig dazu dienen, daß der Verschlußring in dieser Stopp-Position des Außenteils 2 als federnder Stopp für das zweite Außenteil 2 dient.

BAD

• 3LO-

Falls gewünscht wird, die B'ederkraft der Federelemente Hh zu verstärken, kann das zweite Außenteil 2 durch Drehung dahingehend .beeinflusst werden, daß der Verschluß!'Ing ld wegkippt, wonach das zweite Außenteil 2 weiter auf das erste Außenteil 1 geschraubt werden kann, so daß eine weitere Längsverschiebung zwischen dem ersten Außenteil 1 und dem zweiten Außenteil 2 erreicht wird.

In Fig. 1 ist das Ende eines Schlauches angedeutet dargestellt, der in die Verbindungsvorrichtung eingeschoben und mit 5 bezeichnet ist. Das Ende des Schlauches 5 gehört zu einer Vorrichtung, die dazu dient, ein flüssiges Medium (Hydrauliköl, optische Lichtleiter, Luft od.dgl.) und/oder unter Druck stehendes Gas in eine oder in beide Richtungen zu führen. Das Ende des Schlauches 5 wird in der Verbindungsvorrichtung durch die Federelemente 4b gehalten und die Halterungskräfte können in der voranstehend beschriebenen Weise je nach Maßgabe der Aufschraubung des zweiten Außenteils 2 auf das erste Außenteil 1 variiert werden. Bei extremen Drücken im Medium kann über das Außenteil 2 der kippbare Verschlußring Id gekippt werden und daher eine weitere Aufschraubung des Außenteils 2 auf das Außenteil 1 stattfinden, was dazu führt, daß die Federelemente 4b auf das Ende des Schlauches gepresst werden.

BAD ORIGINAL ORIGINAL INSPECTED

Die hakenförmigen Hinrichtungen 4c und 4d dringen hierbei weiter in dan Material der Außenoberfläche des Ende des Schlauches ein, so daß die kurze Radialoberfläche der Haken der Neigung des Schlauches aus der Verbindungsvorrichtung herausgezogen zu werden entgegenwirkt, während dieses Hakenauubildung gleichzeitig die Möglichkeit schafft, daß das Ende dcj Schlauches leicht einschiebbar ict. Das Aufnahmeteil 4 kann mit einer beliebigen Anzahl von Halterungseinrichtungen 4c, 4d ausgerüstet sein, beispielsweise mit einer, drei, vier oder mehr.

Das Außenteil 1 ist mit einer Längsdurchbohrung zur Durchführung des durchzuleitenden Mediums und des Endes des Schlauches versehen. Die axiale Durchbohrung weist drei Bereiche 6, 7 und 8 auf. Der erste Bereich, der im muffenartig geformten Teil la des Außenteils 1 angeordnet ist, weist den größten Bohrungsdurchmesser Dl auf. Der erste Bereich bildet einen Hohlraum 6 zur Aufnahme der nachstehend noch beschriebenen Dichtungseinrichtung. Der zweite Bereich 7 bildet einen mittleren Ubergangsbereich und weist einen Bohrungsdurchmesser D2 auf, der kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser Dl. Der dritte Bereich 8 ist am hinteren Ende des zweiten Außenteils angeordnet und weist den kleinsten Bohrungsdurchmesser D3 auf. Eine absatzförmige Anlagefläche 9 bildet eine Begrenzung für die Endkantenfläche 5a des Endes des Schlauches 5. Der muffenförmige Teil la

des Außenteils 1 ist an seiner Vorderseite mit einem nach innen auskragenden Plansch Ie versehen, durch den der •Hohlraum 6 zur Aufnahme der Pührungs- und Dichtungseinrichtungen ausgebildet und begrenzt wird. Der nach innen auskragende Flansch Ie ist in der dargestellten Ausführurigsfoi"m fest angeordnet, er kann aber auch als in das hülsenförmige Teil la des Außenteils 1 ein- oder aufschraubbar ausgebildet sein.

Darüber hinaus kann der Flansch Ie auch ganz fehlen.

Das Aufnahmeteil ¹I reicht mit seinem inneren Ende ¹Jf bis in die Höhe des Flansches Ie-. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der das Außenteil 2 festgeschraubt ist, liegt daw Aufnahmeteil k lose im Außenteil 2, so daß es drehbar ist und sich leicht in axialer Richtung bewegen kann. Das bedeutet, daß das befestigte Ende 5 des Schlauches oder Rohres um einen entsprechenden Betrag bewegbar ist. Jedoch, wenn das Außenteil 2 in der Weise gedreht wird, daß der kippbare Verschlußring 1 abkippt, wird das Aufnahmeteil 4 gegen den Flansch Ie gepresst, so daß eine feste Verbindung zwischen den Außenteilen 1, 2 und dem Aufnahmeteil k erhalten wird. Wenn der Flansch Ie weggelassen wird, ist das Aufnahmeteil :;o ausgebildet, daß es ersatzweise gegen dau freie Ende des entsprechenden ausgebildeten muffen-

?^lj artigen Teiles la des Außenteils 1 gepresst wird.

In der in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Aus~ führungsform weist die Dichtungseinrichtung zwei separate

BAD ORIGIN

Dichtungseinrichtungen auf, die bevorzugterweise aus den O-Ringen 10 und 11 bestehen können. Diese Dichtungsringe können eine Härte von bevorzugterweise 70 bis Shore-Härte aufweisen.. Der Hohlraum 6 weist eine öffnung bzw. eine lichte Weite auf, die kleiner ist als das Profil der O-Ring-Dichtung, so daß eine Deformation des Profils-der O-Ring-Dichtungen entsteht, wenn das Ende des Schlauches oder Rohres in die Verbindungseinrichtung eingeschoben wird. In einem nicht gepressten Zustand überschreitet das Profil der O-Rlnge den Durchmesser der öffnung des Hohlraums 6 um etwa 20 %. Die entsprechen de Dimensionierung der lichten Weite der Hohlraumöffnung und des Profil- bzw. Außendurchmessers der Dichtungsringe 10 und 11 hängt natürlich zunächst von der gewählten Shore-Härte der Dichtungen ab, und daher kann das Maß der Überschreitung zwischen 10 und 40 % variieren.

Zwischen den Dichtungsringen 10 und 11 ist eine Führungseinrichtung 12 angeordnet, bei der nicht vor- · gesehen ist, daß sie einen Dichtungseffekt zwischen der Außenoberfläche des Schlauches und der axialen Innenfläche 6a des Hohlraumes 6 aufweist. Die Hauptaufgabe der Führungseinrichtung 12 besteht darin, das Ende des Schlauches zu führen, wenn es in die Verbindungsvorrichtung eingeschoben wird, und das entsprechende Endstück des Schlauches 5 zentriert im Hohlraum 6 zu haltern, nachdem die Einschiebever-

_BAD

bindung geschaffen worden ist. Jede Bewegung, die das linde des Schlauches ausführen könnte, wird effektiv durch die Führungseinrichtung 12 verhindert. Der Betrag an freiem Spiel zwischen der Führungseinrichtung 12 und der Innenwand 6a des Hohlraumes 6, der in Relation zum Durchmesser steht, liegt im Bereich von 0,05 - 0,5 mm, wobei ein bevorzugter Wert im Bereich von 0,1 - 0,3 mm gewählt werden sollte. Zwischen der Außenoberfläche des Endes des Schlauches und der Innenfläche der Führungseinrichtung 1? besteht ebenfalls ein relatives Spiel, das sich nach dem Durchmesser der Führungseinrichtung richtet und im Bereich von 0,02 - 0,5 mm gewählt werden sollte, und bevorzugterweise im Bereich 0,05 - 0,2 mm gewählt werden sollte. Die Längsausdehnung der Führungseinrichtung 12 in Axial- bzw. Längsrichtung der Verbindungsvorrichtung sollte bei der kleinsten Größe derartiger Verbindungsvorrichtungen wenigstens 0,3 - 0,5 mm betragen.

Bei der größten Ausführungsform solcher Verbindungseinrichtungen ist es denkbar, daß die Länge der Führungseinrichtung etwa 8 mm beträgt oder darüber hinausgeht. Bei normaler Größe derartiger Kupplungsvorrichtungen sollte bevorzugterweise eine Länge von 2 bis 3 mm gewählt werden.

Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Hohlraum 6 in Längsrichtung so ausgebildet, daß seine Länge die gesamte Längs- bzw. Axial-

BAD ORIGINAL

ausdehnung der Pührungs- und der Dichtungseinrichtun^en überschreitet. In der Zeichnung ist der kleinste Abstand zwischen den Kandoberflächen der Dichtungsringe 10 und 11 mit A bezeichnet, während der Abstand zwischen ihren Mittellinien mit A^r bezeichnet ist. Im Hinblick darauf, daß die Führungseinrichtung 12 zwischen den Dichtungsringen 10 und 11 liegt, sind diese mit einem Abstand zueinander angeordnet, so daß ein effektiver Doppel-Dichtungseffekt im Bezug auf den entsprechenden Teil des Endes 5 des Schlauches erhalten wird. Die Abstände A und A',wie sie in Pig. I dargestellt sind, können bei den verschiedenen Verbindungsvorrichtungen unterschiedlich sein. Wichtig ist, daß der Abstand A nicht kleiner als ein vorgewählter Wert sein sollte, der wiederum durch die axiale Längsausdehnung der Führungseinrichtung in der Verbindungseinrichtung vorgegeben ist. In Fig. 1 ist das freie Spiel zwischen der äußeren Oberfläche der Führungseinrichtung 12 und der Innenwandfläche 6a des Hohlraums 6 mit 13 bezeichnet, während das Spiel zwischen der inneren Oberfläche der Führungseinrichtung 12 und der äußeren Oberfläche des Endes des Schlauches 5 mit 14 bezeichnet ist.

Der zweite Bereich 7 mit dem nächst kleineren Bohrungsdurchmesser D2 hat in Axialrichtung der Verbindungsvorrichtung eine Längsausdehnung, die mit B bezeichnet ist. Diese Längsausdehnung B entspricht

BAD ORIGINAL

im wesentlichen der Längsausdehnung der Führungseinrichtung 12 in Axialrichtung oder übersteigt diese. Das Aufnahmeteil 4 hat eine Länge, die im wesentlichen der Gesamtlänge des ersten Bereiches 6 und des zweiten Bereiches 7 entspricht. Auf diese Weise wird eine extrem starke Führung des Endes des Schlauches erhalten, die mit der Halterungseinrichtung weiter verstärkt und weiter erhalten wird durch die Dichtungseinrichtung. Die Führung wird durch den dritten Bereich 8 begrenzt, der auch mit einem definierten Stopp über die Auflagerfläche 9 versehen ist. Die Gesamtlänge des Bereiches mit Führungseigenschaften entspricht im wesentlichen der halben Länge der Verbindungsvorrichtung oder übersteigt diese.

An seinem inneren freien Ende ist das Aufnahmeteil mit einer Führungskante Hf versehen, die gegen die innere Oberfläche des nadi innen auskragenden Flansches Ie geführt wird. Die Außenteile 1, 2 und das Aufnahmeteil H sind zweckmäßigerweise aus Metall, beispielsweise Stahl, aus Messing, aus einer geeigneten Messinglegierung od.dgl. hergestellt. Das Material des Schlauches oder Rohres 5 kann Kunststoff, Gummi oder ein ähnlich geeignetes Material sein. Die Schläuche, die zur Verwendung in Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung vorgesehen sind, bestehen aus handelsüblichen Materialien.

BAD ORIGINAL

Die Oberspitze des Außenteils 2 ist mit einem Schlüsseleingriff l^cj> versehen, der aus dem Material des Außenteils 2 herausgearbeitet ist. Die Ausfräsung sollte an einer Stelle durchgeführt werden, wo die Materialdicke ihren größten Wert erreicht. Die .Schraube Ib ist mit einer geringen Vertiefung versehen, in die ein Dichtring 16 eingesetzt ist. Diese Dichtung 16 ist zur Dichtung der unteren -Anlagefläche auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Element 3 vorgesehen.

In Fig. 3 ist dargestellt, daß der geringste Seiten flächenabstand A zwischen den Dichtungsringen 10 und 11 der Länge der Führungseinrichtung 12 entspricht. Das Volumen des Hohlraumes 6 übersteigt das Gesamtvolumen der Führungs- und Dichtungsvorrichtungen. Die Länge des Hohlraumes 6 ist mit C bezeichnet.

Wie in Fig. 4 dargestellt ist, können die Dichtungs einrichtungen 10' und 11' in die Führungseinrichtung 12' integriert werden, so daß eine Gesamteinheit ausgebildet wird. Die Abstände A und A' sind bei dieser Ausführungsform feststehend.

Mit der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Verbindungsvorrichtung geschaffen worden, die geeignet ist, um in ein Teil, in einen Gegenstand, in ein Instrument od.dgl. über das Gewinde Ic' eingeschraubt zu werden. Auf das Außenteil 1 kann ganz verzichtet werden, oder es kann mit einer Ventil-

einrichtung, die in FiR. 1 nicht dargestellt ist, versehen werden. Mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung kann eine Verbindung zwischen der Innenseite des nicht dargestellten Elementes 3 und einem Element, das mit dem anderen Ende des Schläuche 5 verbunden ist, geschaffen werden. Das Grundprinzip der neuen Verbindungseinrichtung kann darüber hinaus auch in Fällen angewandt werden, wo eine Kupplungsvorrichtung als Verbindungseinheit zwischen den Enden von zwei Schläuchen dient. In Fig. 5 ist ein derartiger Fall schematisch dargestellt. Bei diesem Beispiel ist die Verbindungsvorrichtung mit 17 bezeichnet und hat zwei Hohlräume 6' und 6". Die Verbindungseinheit ist mit entsprechenden Aufnahmemuffen V und 4" versehen, die der in Fig. 1 dargestellten entsprechen. In den Hohlräumen 6, 6' sind Dichtungseinrichtungen 10", 11" und 10'V, II¹¹' und Führungseinrichtungen 12", 12' ' ' angeordnet. Im einzelnen sind die vorgenannten Teile wie voranstehend beschrieben aufgebaut und haben die gleiche Funktion.

Als Material für die Dichtungseinrichtungen oder für die Dichtungsbereiche innerhalb der Kombination gemäß Fig. 4 können Standarddichtungsringe verwendet werden. Hierbei kann das Material aus einem Kunststoff,wie beispielsweise Poly.tetrafluorethan oder Polyoxymethylen, bestehen.

Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die voranotehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestell-

ten Ausführungsformen, sondern Abweichungen und Modifizierungen in der Ausgestaltung der Vorrichtung liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung bzw. dem beanspruchten Schutzbereich. So kann beispielsweise der Bereich 7 in der Nähe der Anlagefläche 9 etwas konisch sein. Der konisch geneigte Teil der Wand kann bevorzugterweise im Bereich von 1/? B oder 1/2 bis 1/4 B liegen und der halbe Konuswinkel für den Bereich 7 sollte im Bereich von 1-5° gewählt werden. Dieser konische Bereich vermeidet alle negativen Effekte durch mögliche Toleranzen im Bereich des Endes des Schlauches od.dgl. Der konische Bereich schafft eine definierte Zentrierung des äußersten Teiles des Schlauches 5.

In Fig. 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform dargestellt, die im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entspricht. Jedoch wird hierbei eine rohrförmig ausgebildete Gegenhalterungseinrichtung 16 verwendet, die entweder, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, an einem Gehäuse 19 befestigt ist oder gegenüber dem Gehäuse 19 unbefestigt ist. Das Element 18 wird angewendet, wenn der Schlauch 20 aus einem weicheren Material besteht und auf diese Weise wird die Verbindungseinrichtung mit einem schlitzartig geformten Hohlraum 21 versehen. Der Hohlraum 21 erstreckt sich bis in den Bereich der Dichtungs- und Zentrierungseinrichtungen 22, 23 und 24. Die Vorrichtung 18 erstreckt sich hierüber hinaus weiter über die Rückhalte-

φ- -

einrichtungen 25a bis zum Aufnahmeteil 25- Das Element

26 wird gegenüber der äußeren Oberfläche 20a des Schlauches 20 durch eine weitere Dichtungseinrichtung

27 abgedichtet. Das Teil 25 dieser Ausführung nimmt

nur eine bewegbare Halterungs- oder eine feste Position relativ zu den Teilen 19, 26 ein und bildet daher ein dehnbares Element, das die Einschiebung des Endes 20 des Schlauches und die anschließende Halterung nach der Einschiebung gestattet. Die Ausziehbarkeit wird, wie bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1, durch Längsschlitze oder Ausschnitte, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, erreicht, deren Anzahl und Länge entsprechend dem Grad der Halterungsstärke, mit der das Aufnahmeteil, versehen werden soll, variiert werden kann. Das Teil 25 wird in einem im Teil 26 angeordneten Ausschnitt 26a vermittels eines Führungsteils, bevorzugterweise vermittels eines Hohlzylinders 25b geführt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist das Gehäuseteil 19a nicht mit einem Anlageflansch für die Dichtungs- und Zentrierungseinrichtungen 22, 23 und 2h versehen. Die Endfläche 25c des Aufnahmeteils bildet stattdessen die Anlagefläche. Das Aufnahmeteil 25 ist so gestaltet, daß es einen gewissen Betrag an axialer Längsverschiebung in dem Hohlraum 28 durchführen kann, so daß sich eine gewisse Bewegungsmöglichkeit zur Befestigung des Schlauches ergibt. Die verwendeten Führungs- und Dichtungseinrich-

BAD ORIGINAL

tungen sind in gleicher Weise ausgebildet wie voranstehend beschrieben. Das Teil 2H, der Führungsring, dient gleichzeitig auch als sogenanntes "back-up", d.h. als Stützring.

Mit der Konstruktion, wie sie die Kupplung 19, 26 darstellt, kann eine einfache automatische Verbindungseinrichtung geschaffen werden, wenn das Teil 26 in seine Endposition gebracht wird, bevor das Ende des Schlauches in den Hohlraum 21 eingeschoben wird.

Das Ende des Schlauches kann dann anschließend in die Position, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, eingeschoben werden und wird in der Kupplungseinrichtung durch die Halterungseffekte im Aufnahmeteil 25 direkt gehalten. Da die Einrichtung mit dem Teil 26 keine weitere Drehung zur Befestigung benötigt, wird die Einrichtung vereinfacht und ist zum Beispiel durch einen Roboter betätigbar. Die Kupplung wird bevorzugterweise vor Einführung des Schlauches in einem Teil, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und in dem es möglich sein muß, die Kupplung sicher zu haltern, befestigt.

BAD

L e

32 e r s e i t e

Claims

D FP L.-1 N G. J. RICHTER .:.- ^: *-·""-- PATENTANWALT

W..-ING. F. WERDERMANN

ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL· REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES LO

2OOO HAMBURG 36 2 3. AUC

NEUER WALL 1O

■&■ (O 4O) 34 0045/3400 56

TELEGRAMME: ^ . INVENTlUS HAMBURG

TELEX 2163 551 INTU D

UNSER ZEICHEN/OUR FILE E · ^J 3 2 7 9

Anmelder: .

Kjeil Ronny Ekman, Baar (Schweiz)

Vorrichtung zum schnellen und einfachen Verbinden durch Einstecken eines Endes eines von einem flüssigen Medium und/oder unter Druck stehenden Gna durchflossenem Fördermittels, wie beispielsweise einem Schlauch, Rohr od.dgl. mit einer Halteelnrichtung.

Ansprüche:

/y. Vorrichtung zum schnellen und einfachen Verbinden durch Einstecken eines Endes eines von einem flüssigen Medium und/oder unter Druck stehenden Gas durchflossenem Fördermittels, wie beispielsweise ein Schlauch, Rohr od. dgl., mit einer Haiteeinrichtung, wobei wenigstens die äuß< re Oberfläche des Endstückes des Fördermittels, in die wenigstens eine Halteeinrichtung, die einen Teil der Vorrichtung bildet, zur Halterung des Endstückes eindrückbar ist, aus einem elastischen Material hergestellt ist, und die Vo: richtung aus einem AufSenteil, einem darin angeordneten Auf

BADORiGlNAL

«700UH0 I

nahmeteil, das mit den Halteeinrichtungen versehbar ist, und aus Dichtungseinrichtungen/ die in einem Hohlraum angeordnet und mit der äußeren Oberfläche des Endes des Fördermittels so in Wirkverbindung stehen, daß das Innere des Außenteils und des von einem flüssigen Medium und/oder unter Druck stehendem Gas durchflossenen Fördermittels gegenüber der Außenseite des Außenteils und des von einem , flüssigen Medium und/oder unter Druck stehendem Gas durchflossenem Fördermittels abgedichtet ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) als das Ende (5) des Fördermittels halternd und eine Halterungs- oder Verschlußposition, in der das Aufnahmeteil (4) im Innern des Außenteils und, in Einführrichtung des Endes (5) gesehen, vor den Dichtungseinrichtungen relativ zum Außenteil bewegbar ist, einnehmbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung aus zwei Dichtungsmitteln (10, 11), die auf jeder Seite einer Führungseinrichtung (12) angeordnet sind, die in dem Hohlraum (6) angeordnet ist und die Führung des Endstückes (5) während des Einsteckvorgangs und auch die Zentrierung des Endes (5) nach Durchführung des Einsteckvorganges bewirkt, besteht, und daß die Dichtungsund Führungseinrichtungen (10, 11, 12) zur Ausbildung einer vibrationsdämpfenden Doppeldichtung als mit, in Längsrichtung des Einsteckstücks (5) gesehen, zueinander einen Abstand aufweisenden Dichtungsmitteln (10, 1.1) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL COPY -

daß die Dichtungseinrichtungen aus zwei einzelnen Dichtungs ringen (10, 11)/ beispielsweise aus an sich bekannten O-Rin gen bestehen oder daß die Dichtungseinrichtungen als eine die Führungseinrichtung (12) umfassende, in dem Hohlraum

(6) angeordnete Einheit ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne· daß ein den Abstand zwischen den Oberflächen der Dichtungseinrichtungen bzw. der Dichtungsringe bildender Spalt mindestens 0,3 mm, bevorzugterweise 2 bis 5 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach·Anspruch 2, dadurch gekennzeichnei daß der Hohlraum (6) in Längsrichtung des Außenteils (1, 2) eine größere axiale Längserstreckung als die gesamte Längserstreckung der Führungs- und Dichtungseinrichtungen oder die Führungs- und Dichtungseinheit aufweist, so daß die Führungs- und Dichtungseinrichtungen oder die Führungs- und Die tungseinheit in Axialrichtung in einer Längsbewegung verschi bar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Führungseinrichtung im wesentlichen keine Dichtungsfunktion in bezug auf das von einem flüssigen Medium und/ oder von einem unter Druck stehenden Gas durchflossenen Fördermittel und das Außenteil aufweist

und nur mit geringer oder ohne Elastizität ausgebildet ist, und daß die Führungseinrichtung aus Polytetrafluorethan, Polyoxymethylen, Metall, beispielsweise Stahl oder aus einem anderen ähnlichen Material hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet

BAD ORIGINAL

daß die Führungseinrichtung in Bezug auf ihre radialen Durchmesser ein freies Radial-Spiel (13) gegenüber der axialen Innenwand (6a) des Hohlraumes (6) im Bereich von etwa OjOb bis 0,3 mm und ein freies Radial-Spiel gegenüber der Außenoberfläche des von einem flüssigen Medium und/oder einem unter Druck stehenden Gas durchflossenem Fördermittels im Bereich von etwa 0,02 bis 0,5 mm, bevorzugterweise im Bereich von etwa 0,05 bis 0,2 mm aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) und die Dichtungseinrichtungen (10, 11) in einem ersten Außenteil (1) angeordnet sind, das eine axiale Durchbohrung aufweist, die in Axialrichtung mit drei unterschiedlichen Bereichen (6, 7, 8) mit unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern (Dl, D2, D3) ausgebildet ist, wobei der erste Bereich mit dem größten Bohrungsdurchmesser (Dl) an dem innen liegenden Ende des Außenteils (1) angeordnet ist und den Hohlraum (6) zur Aufnahme der Führungs- und Dichtungseinrichtungen (10, 11, 12), der zweite Bereich mit dem nächstkleineren Bohrungsdurchmesser (D2) den mittleren Bereich und der dritte Bereich des Außenteils (1) den Bereich mit dem kleinsten Durchmesser (D3) bildet und sich bis zum außenliegenden Ende des Außenteils (1) erstreckt, und daß ein Absatz (9), der den übergang zwischen dem zweiten Bereich und dem dritten Bereich bildet, als Anlagefläche für die Endkante (5a) des fielen Teils dec Endstückes (5) aungebildet ist, wobei der nächstgrößere Durchmesser (D2) im wesentlichen dem Außendurch-

ORIGlNAL INSPECTED BAD ORIGINAL

messer des Endstückes (5) und der kleinste Durchmesser (D3) im wesentlichen dem Innendurchmesser des Endstückes (5) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) und die Dichtungseinrichtungen (10, 11) in Einsteckrichtung des Einsteckendes (5) gesehen hinter dem Aufnahmeteil (4) angeordnet ■ sind und daß das Aufnahmeteil (4) durch das zweite Außenteil (2), das mit dem ersten Außenteil (1) verbindbar ist, relativ zum ersten Außenteil (1) und zum zweiten Aussenteil (2) eine verschiebbare oder eine feste Position einnimmt, und daß das Aufnahmeteil (4) auf seiner Innenoberfläche mit den Rückhalteeinrichtungen (4c, 4d) und zur Ausbildung von Federelementen (4b) mit axialen Längsschlitz (^a) versehen ist, die ja nach Maßgabe der über das Aussenteil (2) aufgebrachten Kräfte die Rückhalteeinrichtungen (4c, 4d) auf die Außenoberfläche des freien Endstückes (5) aufpressend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (12) und die Dichtungseinrichtungen (10, 11) in Einsteckrichtung gesehen hinter dem _: Aufnahmeteil (4) angeordnet sind, und daß das Aufnahmeteil (4) zur Aufnahme des Außenteils (2) ausgebildet ist un daß ein abkippbarer Verschlußring (Id) auf dem ersten Aussenteil (1) angeordnet ist, wobei der Verschlußring (Id) in einer Nicht-Abkippstellung das Außenteil (2) in einer ersten Position hält, in der das Aufnahmeteil (4) relativ zum ersten Außenteil (1) und zum zweiten Außenteil {?.)

BAD ORIGINAL

beweglich ist, und in einer Kippstellung das Außenteil (2) eine Position einnimmt, in der das Aufnahmeteil (H) relativ zum ersten Außenteil (1) und zum zweiten Außenteil (2) fest fixiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit je zwei Führungseinrichtungen (12) und Dichtungseinrichtungen (10, 11) und je zwei Aufnahmeteilen (H) versehen ist, so daß die Außenteile (l, 2) an beiden Enden je eine Führungseinrichtung (12), Dichtungseinrichtungen (10, 11) und ein Aufnahmeteil (H) zur Ausbildung als· Verbindungseinheit für die Enden von zwei von einem flüssigen Medium und/ oder einem unter Druck stehenden Gas durchflossenen Fördermitteln, wobei die jeweiligen Enden in die Vorrichtung einschiebbar sind, aufweist.

BAD ORIGINAL