DE102010034475B4 - Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung (2), wobei die Vorrichtung (1) ein Anschlussstück (4), eine Klemmeinrichtung (6) zum Klemmen der röhrenartigen Leitung (2), eine Betätigungseinrichtung (8) zum Betätigen der Klemmeinrichtung (6), und ein Dichtmittel (10) für die Abdichtung zwischen Vorrichtung (1) und Leitung (2) aufweist, wobei das Anschlussstück (4) und die Betätigungseinrichtung (8) einander zugeordnete erste bzw. zweite Anschlagmittel (42, 44) aufweisen, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung (6) in Anlage aneinander bringbar sind und ein darüber hinausgehendes Betätigen der Klemmeinrichtung (6) verhindern, wobei im Zustand der vollständigen Betätigung der Klemmeinrichtung (6) das Dichtmittel (10) von der Klemmeinrichtung (6) beabstandet ist und wobei das erste Anschlagmittel (42) durch einen hülsenförmigen Abschnitt des Anschlussstücks (4) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlagmittel (42) durch ein stirnseitiges Ende des hülsenförmigen Abschnitts gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung mit den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen können beispielsweise zum Anschließen von Rohr- oder Schlauchleitungen an einer fluidtechnischen Einrichtung eingesetzt werden, oder auch zum Verbinden von Rohr- oder Schlauchleitungen untereinander.
  • Aus der DE 10 2007 017 974 A1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die mittels eines Bajonettverschlusses betätigbar ist und sich daher einfach und werkzeuglos betätigen lässt.
  • Aus der DE 39 02 642 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, die für viele Anwendungsfälle sehr gut geeignet ist, insbesondere einen schnellen Anschluss ermöglicht und einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb gewährleistet. Im betätigten Zustand der Klemmeinrichtung ist die Spannzange mit ihrem axialen Ende in Anlage an dem Dichtmittel und übt auf dieses eine Kraft in axialer Richtung aus, durch die das Dichtmittel in dichter Anlage an der Leitung gehalten ist. Beim Betätigen bildet das Dichtmittel außerdem einen weichen Anschlag für die Axialbewegung der Klemmeinrichtung.
  • Im Falle einer Erhöhung der Temperatur und der damit einhergehenden Ausdehnung des Dichtmittels, oder bei einem Aufquellen des Dichtmittels aus anderen Gründen, übt das Dichtmittel eine Kraft auf die Spannzange und damit auf die Betätigungshülse aus. Dadurch kann es zum einen zu einer plastischen Verformung des Dichtmittels kommen, die bei einem Öffnen und anschließenden Schließen der Vorrichtung einen Austausch des Dichtmittels erforderlich machen kann, und zum anderen ist dadurch die für ein Lösen der Verbindung erforderliche Kraft erhöht.
  • Die DE 33 30 451 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, wobei die Vorrichtung ein Anschlussstück, eine Klemmeinrichtung zum Klemmen der röhrenartigen Leitung, eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Klemmeinrichtung, und ein Dichtmittel für die Abdichtung zwischen Vorrichtung und Leitung aufweist, wobei das Anschlussstück und die Betätigungseinrichtung einander zugeordnete erste bzw. zweite Anschlagmittel aufweisen, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung in Anlage aneinander bringbar sind und ein darüber hinausgehendes Betätigen der Klemmeinrichtung verhindern, wobei im Zustand der vollständigen Betätigung der Klemmeinrichtung das Dichtmittel von der Klemmeinrichtung beabstandet ist und wobei das erste Anschlagmittel durch einen Anschlag in einem mittleren Teil eines hülsenförmigen Abschnitts des Anschlussstücks gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die weiter verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweist. In einer Ausführungsart soll die vollständige Betätigung der Klemmeinrichtung signalisierbar sein und eine dauerhaft sichere Verbindung gewährleistet sein.
  • Die Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • Gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 ist vorgesehen, dass das erste Anschlagmittel durch ein stirnseitiges Ende des hülsenförmigen Abschnitts gebildet ist.
  • In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung ein Anschlussstück, eine Klemmeinrichtung zum Klemmen der röhrenartigen Leitung, eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Klemmeinrichtung, und ein Dichtmittel für die Abdichtung zwischen Vorrichtung und Leitung auf. Bei der Leitung kann es sich beispielsweise um einen Schlauch aus einem halbstarren Kunststoff oder um ein Rohr handeln, das eine ausreichende Eigenstabilität aufweist, um durch eine radiale Anlage des Dichtmittels eine ausreichende Abdichtung zu erzielen. Die Klemmeinrichtung kann eine Spannzange aufweisen oder durch eine Spannzange gebildet sein, die ausgehend von einem Verbindungsring sich in Längsrichtung einer Durchgangsbohrung des Anschlussstücks erstreckende, radial federnd auslenkbare Spannzungen aufweist, an deren dem Verbindungsring abgekehrten Ende je eine Spannbacke angeordnet ist. Die Spannbacke kann einen Außenkonus aufweisen, der sich beim Betätigen der Klemmeinrichtung an einer Spannfläche des Anschlussstückes abstützt und dadurch die Spannbacke infolge einer Axialbewegung der Klemmeinrichtung radial nach innen auslenkbar ist.
  • In einer Ausführungsart ist die Klemmeinrichtung bereits vor dem Erreichen der Anlage der beiden Anschlagmittel vollständig betätigt, beispielsweise ist eine Spannbacke der Klemmeinrichtung bereits vollständig ausgelenkt, insbesondere radial in Bezug auf die mit der Längsachse der Leitung zusammenfallende Längsachse der Vorrichtung ausgelenkt. Bei einem weiteren Betätigen der Klemmeinrichtung bis zum Erreichen der Anlage der beiden Anschlagmittel ist die Spannbacke nicht weiter auslenkbar. Hierzu kann beispielsweise mindestens ein Abschnitt einer Spannfläche des Anschlussstücks zylindrisch in Bezug auf die Längsachse ausgebildet sein, so dass eine axiale Verschiebung der Klemmeinrichtung, insbesondere der Klemmbacke, unter Anlage an der Spannfläche zu keiner weiteren Auslenkung der Klemmeinrichtung führt.
  • Das Dichtmittel kann beispielsweise durch einen handelsüblichen O-Ring gebildet sein. Das Dichtmittel kann in eine zylindrische Bohrung des Anschlussstücks eingelegt sein und sich beim Einstecken der Leitung in das Anschlussstück dichtend an die Außenumfangsfläche der Leitung anlegen.
  • Das Anschlussstück und die Betätigungseinrichtung weisen einander zugeordnete erste bzw. zweite Anschlagmittel auf, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung in Anlage aneinander bringbar sind. Dadurch ist ein darüber hinausgehendes Betätigen der Klemmeinrichtung verhindert. Die ersten und zweiten Anschlagmittel kommen erst dann in Anlage aneinander, wenn die Spannbacken der Klemmeinrichtung so weit ausgelenkt sind, dass die Leitung sicher geklemmt ist. Durch die Anlage kommt es zu einem abrupten und taktil einfach erkennbaren Stoppen der Betätigungsbewegung der Klemmeinrichtung. Damit ist es für die Bedienperson sicher erkennbar, dass der vollständig betätigte Zustand der Klemmeinrichtung erreicht ist.
  • Im Zustand der vollständigen Betätigung der Klemmeinrichtung ist das Dichtmittel von der Klemmeinrichtung beabstandet, insbesondere von dem axialen Ende der Spannzange beabstandet. Dadurch ist gewährleistet, dass sich das Dichtmittel im Falle einer Temperaturerhöhung oder einem Aufquellen in Richtung auf die Klemmeinrichtung ausdehnen kann, ohne dass übermäßige Kräfte einerseits auf das Dichtmittel und andererseits auf die Klemmeinrichtung einwirken. Damit ist eine plastische Verformung des Dichtmittels aufgrund einer auftretenden Überbelastung zuverlässig verhindert. Außerdem ist damit eine unerwünschte Erhöhung der Lösekraft der Vorrichtung verhindert.
  • Im vollständig betätigten Zustand der Klemmeinrichtung ist der Aufnahmeraum für das Dichtmittel zweiseitig durch das Anschlussstück, radial innen durch die eingesetzte Leitung und axial zudem durch die Klemmeinrichtung begrenzt. Der dem Dichtmittel zur Verfügung stehende Raum ist im Ausgangszustand, d. h. bei Raumtemperatur und ohne Aufquellen des Dichtmittels, zu weniger als 95%, insbesondere weniger als 90% und vorzugsweise weniger als 85% von dem Dichtmittel ausgefüllt.
  • Der hülsenförmige Abschnitt kann das der Betätigungseinrichtung zugewandte Ende des Anschlussstücks bilden. Das stirnseitige Ende kann ringförmig ausgebildet sein, insbesondere kreisringförmig. Das Anschlagmittel kann insbesondere auf seiner nach radial innen gewandten und vorzugsweise verrundeten Fläche die Spannfläche für die Klemmeinrichtung bilden.
  • In einer Ausführungsart ist das zweite Anschlagmittel durch eine ringförmige Schulter der Betätigungseinrichtung gebildet, insbesondere durch eine ringförmige Schulter einer Betätigungshülse. Die Betätigungseinrichtung kann beim Betätigen der Klemmeinrichtung axial in Bezug auf das Anschlussstück bewegt werden, beispielsweise mit dem Anschlussstück verschraubbar sein oder mittels eines Renkverschlusses mit dem Anschlussstück verbindbar sein. Die Schulter kann durch einen Übergang eines ein Innengewinde aufweisenden Abschnitts zu einem eine Durchgangsbohrung für die Leitung bildenden Abschnitt der Betätigungseinrichtung gebildet sein. Die Schulter kann ringförmig, insbesondere kreisringförmig sein. Die Schulter kann gleichzeitig einen Mitnehmer für die Klemmeinrichtung bilden.
  • In einer Ausführungsart weist das Anschlussstück ein Haltemittel auf, das bei einem Abziehen der Leitung von dem Anschlussstück ein unbeabsichtigtes Lösen des Dichtmittels von dem Anschlussstück verhindert, insbesondere dann, wenn die Betätigungseinrichtung, insbesondere eine Betätigungshülse oder Überwurfmutter, von dem Anschlussstück abgenommen ist. Dies ist vorteilhaft, weil andernfalls beim Abziehen der Leitung aus dem Anschlussstück das Dichtmittel durch die dichtende Anlage auf der Außenumfangsfläche der Leitung ebenfalls aus dem Anschlussstück entfernt wird, was in der Regel unerwünscht ist. Durch das Haltemittel kann das Dichtmittel auch unverlierbar an dem Anschlussstück festgelegt sein.
  • In einer Ausführungsart ist das Haltemittel auf der Innenseite eines hülsenförmigen Abschnitts des Anschlussstücks angeordnet. Dabei kann es sich um den gleichen hülsenförmigen Abschnitt handeln, dessen stirnseitiges Ende das Anschlagmittel bildet. Das Haltemittel kann beispielsweise als umlaufender Steg gebildet sein, der die radiale Erstreckung des Ringspaltes zwischen Leitung und Anschlussstück um mehr als 5%, insbesondere mehr als 10% und vorzugsweise mehr als 12% reduziert.
  • In einer Ausführungsart weisen das Anschlussstück und die Betätigungseinrichtung einander zugeordnete Anlagemittel auf, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung bis maximal zu einer Anlage aneinander annäherbar sind. Dadurch ist das vollständige Betätigen der Klemmeinrichtung auch visuell signalisierbar. Der sich durch die Annäherung reduzierende Spalt kann auch haptisch detektierbar sein. Die Anlagemittel können auf einer Außenseite des Anschlussstücks bzw. der Betätigungseinrichtung angeordnet sein. Das Anlagemittel des Anschlussstücks kann durch eine ringförmige Schulter gebildet sein, die sich durch den Übergang von einem ein Außengewinde für das Aufschrauben der Betätigungseinrichtung aufweisenden Abschnitt zu einem eine Werkzeugangriffsfläche aufweisenden Abschnitt gebildet ist. Das Anlagemittel der Betätigungseinrichtung kann durch das axiale Ende einer Betätigungshülse gebildet sein.
  • In einer Ausführungsart weist das Anschlussstück einen weiteren Anschlag für das Einstecken der Leitung auf. Das Anschlussstück weist an dem weiteren Anschlag einen Aufnahmeraum für die sich beim Betätigen der Klemmeinrichtung axial bewegende Leitung auf. Dadurch kann eine unerwünschte Verformung des Leitungsendes beim Betätigen der Klemmeinrichtung verhindert werden. Außerdem sind dadurch die Betätigungskräfte beim Betätigen der Klemmeinrichtung reduziert.
  • In einer Ausführungsart ist der weitere Anschlag durch eine ringförmige Fläche gebildet, die mit einer Längsachse des Anschlussstücks einen Winkel von weniger als 90° einschließt, insbesondere weniger als 80° und vorzugsweise weniger als 70°. Die ringförmige Fläche kann beispielsweise gebildet sein durch einen kegelförmigen Übergang von einem Abschnitt des Anschlussstücks für die Aufnahme der Leitung zu einem das Fluid weiterführenden und eine geringere lichte Weite aufweisenden Abschnitt.
  • In einer Ausführungsart ist in einem Ausgangszustand der Vorrichtung die Betätigungseinrichtung in einer lösbar fixierten Position in Bezug auf das Anschlussstück. In dieser lösbar fixierten Position, kann die Leitung in das Anschlussstück eingesteckt werden, ohne dass die Leitung in Kontakt mit der Klemmeinrichtung kommt. Dadurch kann die Leitung bis zu dem weiteren Anschlag in das Anschlussstück eingesteckt werden. Das Erreichen des weiteren Anschlags ist haptisch detektierbar, weil das Einstecken nicht durch eine Anlage des Klemmmittels behindert ist, sondern erst bei Erreichen des weiteren Anschlags ein deutlicher Kraftanstieg auftritt. Diese Position des Ausgangszustandes kann beispielsweise durch ein Adhäsionsmittel fixiert sein, dessen Fixierkraft bei einem ersten Betätigen ohne großen Kraftaufwand überwindbar ist. Die Fixierkraft ist lediglich ausreichend, um bei einem Transport oder bei der Lagerung ein unbeabsichtigtes Bewegen der Betätigungseinrichtung gegenüber dem Anschlussstück zu verhindern.
  • In einer Ausführungsart weist die Betätigungseinrichtung eine Werkzeugangriffsfläche auf, insbesondere einen Außenvielkant. Dadurch kann auch an manuell schwer zugänglichen Stellen die Vorrichtung mit ausreichend hoher Kraft betätigt werden, insbesondere bis ein Anschlag erreicht ist; dies ist vorallem bei der Montage von steifen Leitungen vorteilhaft. Die Betätigungseinrichtung kann zusätzlich eine separate Handhabungsfläche aufweisen, beispielsweise Rillen oder eine Rändelung, für eine manuelle Betätigung der Klemmeinrichtung. Insbesondere kann mittels der Handhabungsfläche manuell eine Vormontage erfolgen, und die vollständige Montage kann anschließend bis zum Anschlag mittels der Werkzeugangriffsfläche erfolgen. Zwischen der Werkzeugangriffsfläche und der Rändelung kann eine Freifläche angeordnet sein, auf welche eine Kennzeichnung der Vorrichtung aufgebracht werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im nicht betätigten Zustand der Klemmeinrichtung;
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der 1 im Bereich der Spannbacke;
  • 3 zeigt einen Ausschnitt der 1 im Bereich der Anschlagmittel; und
  • 4 zeigt die Vorrichtung im betätigten Zustand der Klemmeinrichtung.
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung 2 in einem nicht betätigten Zustand der Klemmeinrichtung 6. Die 4 zeigt die Vorrichtung 1 im betätigten Zustand der Klemmeinrichtung 6. In der oberen Bildhälfte ist jeweils ein Schnitt durch die Vorrichtung 1 dargestellt und in der unteren Bildhälfte die zugehörige Ansicht.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Anschlussstück 4, eine Klemmeinrichtung 6 zum Klemmen der röhrenartigen Leitung 2, eine Betätigungseinrichtung 8 zum Betätigen der Klemmeinrichtung 6 und ein Dichtmittel 10 für die Abdichtung zwischen Vorrichtung 1 und Leitung 2 auf. Das Anschlussstück 4 weist eine Durchgangsbohrung 12 auf, wobei das Anschlussstück 4 Abschnitte mit unterschiedlicher Weite der Durchgangsbohrung 12 aufweist. An seinem der Betätigungseinrichtung 8 zugewandten Ende weist das Anschlussstück 4 einen Endabschnitt auf, in dessen Bereich die lichte Weite der Durchgangsbohrung 12 einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Leitung 2. Dieser hülsenförmige Endabschnitt trägt auf der Außenseite ein erstes Außengewinde 14, auf welches die in Form einer Betätigungshülse oder Überwurfmutter ausgebildete Betätigungseinrichtung 8 aufschraubbar ist.
  • Im Bereich des hülsenförmigen Endabschnitts des Anschlussstücks 4 ist das Dichtmittel 10 angeordnet, wobei ein Übergang des hülsenförmigen Endabschnitts zu einem anschließenden Abschnitt mit einer an den Außendurchmesser der Leitung 2 angepassten lichten Weite der Durchgangsbohrung 12 einen ringförmigen Absatz für eine axiale Begrenzung des Aufnahmeraums für das Dichtmittel 10 bildet. Außenseitig ist in diesem Bereich eine Werkzeugangriffsfläche 16 des Anschlussstücks 4 angeordnet, insbesondere ein Außensechskant. Innenseitig reduziert sich die lichte Weite der Durchgangsbohrung 12 noch einmal um einen Betrag, der etwa der Wandstärke der Leitung 2 entspricht. Die Weitenreduzierung erfolgt dabei über eine ringförmige Fläche 18, die mit einer Längsachse 20 des Anschlussstücks 4 einen Winkel zwischen 55° und 70° einschließt, insbesondere von etwa 60° einschließt. Daran schließt sich innen ein zylindrischer Abschnitt an, der sich nahe einem der Betätigungseinrichtung 8 gegenüberliegenden Ende des Anschlussstücks 4 kegelförmig aufweitet. Außenseitig ist in diesen Endabschnitt ein zweites Außengewinde 22 angeordnet, mit dem das Anschlussstück 4 beispielsweise in eine Schottwand einschraubbar ist. Der die Werkzeugangriffsfläche 16 aufweisende Abschnitt weist dabei außenseitig einen Hinterschnitt auf, der eine Kammer für ein weiteres Dichtmittel 24 bildet.
  • Die Betätigungseinrichtung 8 weist an ihrem dem Anschlussstück 4 zugewandten Ende eine lichte Weite auf, die größer ist als an ihrem dem Anschlussstück 4 abgewandten Ende. Auf der Außenseite weist die Betätigungseinrichtung 8 an oder nahe einem dem Anschlussstück 4 zugewandten Ende eine Werkzeugangriffsfläche 26 auf, im Ausführungsbeispiel einen Außensechskant. An ihrem dem Anschlussstück 4 gegenüberliegenden Ende weist die Betätigungseinrichtung 8 auf der Außenseite Rillen 28, eine Rändelung oder dergleichen auf, für ein manuelles Betätigen der Betätigungseinrichtung 8. In dem zwischen den Rillen 8 und der Werkzeugangriffsfläche 26 liegenden Abschnitt weist die Betätigungseinrichtung 8 auf der Außenseite eine Freifläche 30 auf, auf die eine Kennzeichnung aufgebracht werden kann.
  • Die Klemmeinrichtung 6 ist im Ausführungsbeispiel durch eine Spannzange gebildet, die einstückig über einen Verbindungsring 30 miteinander verbundene, radial in Bezug auf die Längsachse 20 federelastisch auslenkbare Spannzangen 32 ausbildet, an deren freien Enden jeweils eine Spannbacke 34 ausgebildet ist. Radial außen bildet die Klemmeinrichtung 6 am Übergang von der Spannbacke 34 zur Spannzange 32 einen im Wesentlichen rechtwinklig oder alternativ in einem Winkel von 60° bis 90° zur Längsachse 20 verlaufenden Absatz, mit dem die Klemmeinrichtung 6 in Anlage an der Betätigungseinrichtung 8 ist. Bei einem axialen Verschieben der Betätigungseinrichtung 8 in Richtung auf das Anschlussstück 4 wird über diese Anlage die Klemmeinrichtung 6 mitgenommen. Dabei kommt ein von der Spannbacke 34 radial außen gebildeter Außenkonus 36 in Anlage an eine von dem axialen Ende des Anschlussstücks 4 gebildete, vorzugsweise mindestens abschnittsweise verrundete Spannfläche 56 (3), so dass die Spannbacke 34 nach radial innen ausgelenkt wird. In dem in der 1 dargestellten Ausgangszustand, der dem Auslieferungszustand der Vorrichtung 1 entspricht, ist die Betätigungseinrichtung 8 in Bezug auf das Anschlussstück 4 in einer lösbar fixierten Position. In dieser Position ist die Spannbacke 34 noch nicht ausgelenkt.
  • Die 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung 1 in dem in der 1 gezeigten Zustand im Bereich der Spannbacke 34. Zwischen der Spannbacke 34 und der Leitung 2 verbleibt ein erster Ringspalt 38, der gewährleistet, dass beim Einstecken der Leitung 2 in die Vorrichtung 1 die Klemmeinrichtung 6 nicht in Anlage an der Leitung 2 ist, insbesondere das Einstecken der Leitung 2 durch die Klemmeinrichtung 6 nicht behindert ist. Dadurch kann die Leitung 2 ohne erhöhten Kraftaufwand bis in die in der 1 dargestellte Position in die Vorrichtung 1 eingesteckt werden. Dabei kommt es auch zu einer elastischen Verformung des Dichtmittels 10, das in dichtende Anlage an die Außenfläche der Leitung 2 kommt.
  • In einem Bereich zwischen der Spannbacke 34 und dem Verbindungsring 30, insbesondere im Bereich des Verbindungsringes 30 und/oder der Spannzange 32, verbleibt zwischen der Klemmeinrichtung 6 und der Leitung 2 ein zweiter Ringspalt 50, der größer als der erste Ringspalt 38 ist, damit in diesem Bereich eine Anlage der Leitung 2 auch unter Berücksichtigung von Toleranzen oder einer Abweichung der Außenkontur der Leitung 2 von der Nennform, insbesondere von der Kreisform, verhindert ist, da in diesem Bereich die Klemmeinrichtung 6 nicht oder nur mit relativ hoher Kraft auslenkbar ist. Der Übergang vom zweiten Ringspalt 50 zum ersten Ringspalt 38 kann über eine gekrümmte Fläche oder über eine Kegelfläche 52 erfolgen, beispielsweise mit einem Kegelwinkel zur Längsachse 20 zwischen 15° und 50°, insbesondere zwischen 20° und 40° und vorzugsweise zwischen 25° und 35°.
  • Wird ausgehend von dem Zustand der 1 die Leitung 2 aus der Vorrichtung 1 gezogen, verhindert das von dem Anschlussstück 4 einstückig ausgebildete Haltemittel 40, dass das Dichtmittel 10 aus dem Anschlussstück 4 herausgezogen wird, insbesondere in dem Fall, dass die Betätigungseinrichtung 8, insbesondere eine Betätigungshülse oder Überwurfmutter, von dem Anschlussstück 8 abgenommen ist. Gleichzeitig ist durch das Haltemittel 40 das Dichtmittel 10 auch bei nicht eingesteckter Leitung 2 unverlierbar in dem Anschlussstück 4 angeordnet. Das Haltemittel 40 ist im Ausführungsbeispiel durch einen umlaufenden Steg gebildet, der im Querschnitt eine Trapezform hat und der die lichte Weite des für das Dichtmittel 10 zur Verfügung stehenden Ringspalts um etwa 15% reduziert.
  • Die 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung 1 im Bereich von Anschlagmitteln 42, 44. Das Anschlussstück 4 weist ein erstes Anschlagmittel 42 auf, das im Ausführungsbeispiel durch das Ende des hülsenförmigen Abschnitts des Anschlussstücks 4 gebildet ist. Radial innen kann das Ende dabei einen Radius aufweisen, der einen Abschnitt der Spannfläche 56 für das Auslenken der Spannbacken 34 bildet. Die Betätigungseinrichtung 8 weist ein zweites Anschlagmittel 44 auf, das durch die ringförmige Schulter gebildet ist, die durch den Übergang von einem dem Anschlussstück 4 zugewandten Abschnitt der Betätigungshülse zu einem dem Anschlussstück 4 abgewandten Abschnitt der Betätigungshülse gebildet ist.
  • Beim Betätigen der Klemmeinrichtung 6 bewegt sich die Betätigungseinrichtung 8 in Richtung auf das Anschlussstück 4, wobei die Spannbacke 34 nach radial innen auslenkt wird. Der Außenkonus der Spannbacke 34 geht in einer von dem Anschlussstück 4 weg weisenden Richtung in einen zylindrischen Abschnitt 54 über. Der verrundete Abschnitt der Spannfläche 56 geht in einen zylindrischen Abschnitt 58 über. Der zylindrische Abschnitt 54 der Spannbacke 34 erreicht den zylindrischen Abschnitt 58 der Spannfläche 56 noch bevor die beiden Anschlagmittel 42, 44 in Anlage aneinander sind. Bei einem weiteren Betätigen der Klemmeinrichtung 6 bleibt dadurch die radiale Auslenkung der Spannbacke 34 unverändert. Anstelle des zylindrischen Abschnitts 54 kann die Spannbacke 34 auch ein anderes Anlagemittel für die Anlage an dem zylindrischen Abschnitt 58 der Spannfläche 56 aufweisen, beispielsweise eine Ringwulst; wesentlich ist dabei lediglich, dass die Spannbacke 34 bei einem weiteren Zusammenführen von Klemmeinrichtung 6 und Anschlussstück 4 nicht weiter radial auslenkbar ist. Bei einem weiteren Betätigen der Klemmeinrichtung 6 kommt es zu einer Anlage der beiden Anschlagmittel 42, 44, durch welche ein weiteres Zusammenführen von Betätigungseinrichtung 8 und Anschlussstück 4 verhindert ist. Die Anlage stoppt abrupt die Betätigung der Klemmeinrichtung 6 und signalisiert der Bedienperson dadurch haptisch und ohne dass eine Sichtkontrolle erforderlich ist, dass nun die Vorrichtung 1 mit der Leitung 2 verbunden ist.
  • In dem in der 4 dargestellten betätigten Zustand ist die Klemmeinrichtung 6, insbesondere die Spannbacke 34, beabstandet von dem Dichtmittel 10 und übt insbesondere keine axiale Verformungskraft auf das Dichtmittel 10 aus. Vielmehr kann sich das Dichtmittel 10 im Falle einer Erwärmung oder eines Aufquellens ausdehnen, ohne aufgrund eine plastische Verformung zu erfahren. Die von dem Anschlussstück 4 zweiseitig, der Leitung 2 einseitig und axial abschließend von der Spannbacke 34 begrenzte Aufnahmekammer für das Dichtmittel 10 wird in dem dargestellten Zustand von dem Dichtmittel 10 zu lediglich 85% ausgefüllt.
  • Die Leitung 2 wird beim Übergang von dem in der 1 dargestellten ungeklemmten Zustand in den in der 4 dargestellten geklemmten Zustand axial ein Stück weit in Richtung auf das Anschlussstück 4 bewegt. Durch die kegelförmige ringförmige Fläche 18 kann sich der Endabschnitt der Leitung 2 derart verformen, dass er wirksamen Leitungsquerschnitt nicht oder jedenfalls nicht wesentlich reduziert. Vielmehr legt sich der Endabschnitt der Leitung 2 mindestens teilweise oder sogar vollständig an die ringförmige Fläche 18 an.
  • Das Anschlussstück 4 und die Betätigungseinrichtung 8 weisen einander zugeordnete Anlagemittel 46, 48 auf, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung 6 bis maximal zu einer Anlage aneinander annäherbar sind und dadurch das vollständige Betätigen visuell und/oder tastbar signalisieren, insbesondere ohne dass eine Sichtkontrolle erforderlich ist. Das erste Anlagemittel 46 des Anschlussstücks 4 ist durch eine ringförmige Schulter gebildet, die durch den Übergang von dem das erste Außengewinde 14 tragenden Abschnitt zu dem die Werkzeugangriffsfläche 16 tragenden Abschnitt gebildet ist. Das zweite Anlagemittel 48 der Betätigungseinrichtung 8 ist durch das stirnseitige und dem Anschlussstück 4 zugewandte Ende der Betätigungseinrichtung 8 gebildet. In dem in der 4 dargestellten verbundenen Zustand sind die Anlagemittel 46, 48 entweder tatsächlich in Anlage aneinander oder jedenfalls so gering beabstandet, dass dies sowohl haptisch als auch visuell den verbundenen Zustand signalisiert.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung (2), wobei die Vorrichtung (1) ein Anschlussstück (4), eine Klemmeinrichtung (6) zum Klemmen der röhrenartigen Leitung (2), eine Betätigungseinrichtung (8) zum Betätigen der Klemmeinrichtung (6), und ein Dichtmittel (10) für die Abdichtung zwischen Vorrichtung (1) und Leitung (2) aufweist, wobei das Anschlussstück (4) und die Betätigungseinrichtung (8) einander zugeordnete erste bzw. zweite Anschlagmittel (42, 44) aufweisen, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung (6) in Anlage aneinander bringbar sind und ein darüber hinausgehendes Betätigen der Klemmeinrichtung (6) verhindern, wobei im Zustand der vollständigen Betätigung der Klemmeinrichtung (6) das Dichtmittel (10) von der Klemmeinrichtung (6) beabstandet ist und wobei das erste Anschlagmittel (42) durch einen hülsenförmigen Abschnitt des Anschlussstücks (4) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlagmittel (42) durch ein stirnseitiges Ende des hülsenförmigen Abschnitts gebildet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlagmittel (44) durch eine ringförmige Schulter der Betätigungseinrichtung (8) gebildet ist, insbesondere durch eine ringförmige Schulter einer Betätigungshülse.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4) ein Haltemittel (40) aufweist, das bei einem Abziehen der Leitung (2) von dem Anschlussstück (4) ein unbeabsichtigtes Lösen des Dichtmittels (10) von dem Anschlussstück (2) verhindert, und dass das Haltemittel (40) vorzugsweise auf der Innenseite eines hülsenförmigen Abschnitts des Anschlussstücks (4) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4) und die Betätigungseinrichtung (8) einander zugeordnete Anlagemittel (46, 48) aufweisen, die beim vollständigen Betätigen der Klemmeinrichtung (6) bis maximal zu einer Anlage aneinander annäherbar sind, und dadurch das vollständige Betätigen visuell und/oder haptisch signalisierbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4) einen weiteren Anschlag für das Einstecken der Leitung (2) aufweist, insbesondere dass der weitere Anschlag durch eine ringförmige Fläche (18) gebildet ist, die mit einer Längsachse (20) des Anschlussstücks (4) einen Winkel von weniger als 90° einschließt, und dass das Anschlussstück (4) an dem weiteren Anschlag einen Aufnahmeraum für die sich beim Betätigen der Klemmeinrichtung (6) axial bewegende Leitung (2) aufweist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ausgangszustand der Vorrichtung (1) die Betätigungseinrichtung (8) in einer lösbar fixierten Position in Bezug auf das Anschlussstück (4) ist, in welcher die Leitung (2) in das Anschlussstück (4) einsteckbar ist, ohne in Kontakt mit der Klemmeinrichtung (6) zu kommen.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (8) eine Werkzeugangriffsfläche (26) aufweist, insbesondere einen Außenvielkant.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ausgangszustand der Vorrichtung (1) zwischen der Leitung (2) und der Klemmeinrichtung (6), insbesondere zwischen der Außenumfangsfläche der Leitung (2) und einer Spannbacke (34) und/oder einer Spannzunge (32) und/oder einem Verbindungsring (30) der Klemmeinrichtung (6), ein erster und/oder zweiter Ringspalt (38, 50) verbleibt, damit die Klemmeinrichtung (6) das Einstecken der Leitung (2) nicht behindert.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (6) bereits vor dem Erreichen der Anlage der beiden Anschlagmittel (42, 44) vollständig betätigt ist, insbesondere eine Spannbacke (34) der Klemmeinrichtung (6) vollständig ausgelenkt ist und bei einem weiteren Betätigen der Klemmeinrichtung (6) bis zum Erreichen der Anlage der beiden Anschlagmittel (42, 44) nicht weiter auslenkbar ist.
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