DE3531871A1 - Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die reduktive entfernung eines stickoxids - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die reduktive entfernung eines stickoxids

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DE3531871A1
DE3531871A1 DE19853531871 DE3531871A DE3531871A1 DE 3531871 A1 DE3531871 A1 DE 3531871A1 DE 19853531871 DE19853531871 DE 19853531871 DE 3531871 A DE3531871 A DE 3531871A DE 3531871 A1 DE3531871 A1 DE 3531871A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die
  • reduktive Entfernung eines Stickoxids Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zum reduktiven Entfernen eines Stickoxids, wobei der Katalysator wasserunlösliches Vanadylsulfat (ß-VOSO4), Bariumsulfat, eine Titanverbindung und ein Tonmineral enthält und eine Honigwabenstruktur aufweist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zum reduktiven Entfernen eines Stickoxids, wobei der Katalysator geeignet ist, reduktiv ein Stickoxid in einem Abgas, welches Stickoxide enthält, zu entfernen und zwar insbesondere in Abgasen, die Stickoxide zusammen mit Schwefeloxid und Staub enthalten.
  • Zahlreiche Verfahren und Katalysatoren für die Entfernung von Stickoxiden tNOX), wie Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2), die aus festen Verbrennungsvorrichtungen in zahlreichen Fabriken ausgestossen werden, z.B. aus Brennern, Dampfkraftwerken, Eisenhütten und dergleichen, sind bekannt und ebenfalls Verfahren und Katalysatoren zum Entfernen von NO in Abgasen, die x ausser NOX ein Schwefeloxid (SOx), wie Schwefeldioxid (SO2), Schwefeltrioxid (SO3) etc., enthalten, indem man diese in Gegenwart einer reduzierenden Substanz, wie Ammoniak reduziert. Dies wird in den nachfolgenden Gleichungen gezeigt: Ein typischer Katalysator für die reduktive Entfernung eines Stickoxids ist ein Katalysator mit einem Oxid von Eisen, Kupfer, Vanadium oder dergleichen auf einem Träger, wie Aluminiumoxid, Titandioxid und dergleichen.
  • Von diesen Katalysatoren sind V2 0 5-TiO2-Ka talysatoren besonders überlegene Katalysatoren wegen ihrer hohen Aktivität auch schon bei niedrigen Temperaturen (ungefähr 3000C) und ihrer hohen Beständigkeit gegenüber SOx.
  • Solche V2O5 -TiO2-Katalysatoren haben jedoch den Nachteil, dass sie eine derartig hohe Aktivität zum Oxidieren von SO2 zu SO3 aufweisen, dass ein grosser Teil des gebildeten SO3 auf dem Katalysator gebildet wird, wodurch das zugegebene Ammoniak, eine reduzierende Substanz, gebunden wird und sich auf der Oberfläche des Katalysators ansammelt oder wobei sich eine solche Schwefelverbindung als saures Ammoniumsulfat in einem Wärmeaustauscher und einem Abgas niederschlägt und dadurch zahlreiche Schwierigkeiten beim Betrieb, einschliesslich der Zerstörung des Katalysators und der Apparatekorrosion eintreten.
  • Weiterhin sind auch schon Katalysatoren bekannt, um reduktiv ein Stickoxid zu entfernen, bei denen man ein Metallsulfat als Träger und/oder als aktive Komponente verwendet. Diese Katalysatoren sind verhältnismässig gute Katalysatoren hinsichtlich ihrer Haltbarkeit und Beständigkeit gegenüber SOJ. Jedoch haben diese den Nachteil, dass die aktive Komponente eluiert wird und der Katalysator als solcher zerfällt, wenn er durch Abscheidung von Staub aus einem Abgas kontaminiert wurde oder wenn man Wasser auf den Katalysator während des Betriebs gibt. Darüber hinaus sit die Aktivität bei niedrigen Temperaturen (etwa 3000C) niedrig.
  • In der JP-OS 103869/1976 werden zahlreiche Metallsulfat-Katalysatoren beschrieben, welche hinsichtlich ihrer Wasserbeständigkeit sehr fraglich sind und wobei die Katalysatoren zerfallen oder die aktiven Komponenten eluiert werden, wenn man die Katalysatoren durch eine Wasserwäsche regeneriert. Dies geht deutlich aus Seite 3, linke Spalte, Zeile 20, bis rechte Spalte, Zeile 6 der Beschreibung, hervor, wo dargelegt wird, dass keine Calcinierung während der Herstellung des Katalysators erforderlich ist und dass die aktiven Komponenten leicht durch Waschen mit Wasser abgetrennt werden können.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung 32020/1981 (entsprechend DE-OS 28 42 147) der vorliegenden Anmelderin, wird ein Katalysator beschrieben, der aus Bariumsulfat und einem wasserunlöslichen Vanadylsulfat zusammengesetzt ist. Der dort beschriebene Katalysator ist durch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit und 50x -Beständigkeit charakterisiert, er weist eine niedrige Aktivität hinsichtlich der Oxidation von SO2 zu 503 (SO 2-Oxidationsaktivität) auf und eine hohe Aktivität, NO bei verhältnismässig niedrigen Temperax turen zu entfernen. In der JP-OS 59249/1984 wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Verwendung zur reduktiven Entfernung eines Stickoxids beschrieben, der sich aus einer Titanverbindung, Bariumsulfat und einem wasserunlöslichen Vanadylsulfat zusammensetzt, wobei das Verfahren umfasst: Das Mischen einer Lösung einer Vanadiumverbindung, die erhalten wurde durch Reduzieren der Wertigkeit des Vanadiums auf weniger als 5 durch Zugabe eines Reduktionsmittels zu einer Vanadiumverbindung mit einer Wertigkeit von 5 (5-wertige Vanadiumverbindung) in Gegenwart von Wasser mit Schwefelsäure oder Ammoniumsulfat, Bariumsulfat und Titanhydroxid, und anschliessendes Calcinieren. Der nach diesem Verfahren erhaltene Katalysator ist gekennzeichnet durch eine hohe Aktivität für die Entfernung von NO , wenn man ihn für die Behandlung von Abgasen bei einer Temperatur von 300 bis 3400C einsetzt und das Molverhältnis von NH3/NO auf nicht mehr als 1 einstellt, wobei kleine Mengen an Ammoniak nach der Entfernung der Stickoxide im Abgas verbleiben und durch eine niedrige SO 2-Oxidationsaktivität.
  • Obwohl die Katalysatoren, welche wasserunlösliches Vanadylsulfat enthalten, gemäss japanischer Patentveröffentlichung 32020/1981 und JP-OS 59249/1984, die vorerwähnten ausgezeichneten Eigenschaften haben, wurde in diesen Druckschriften jedoch nie ein Verfahren beschrieben, bei dem man den Katalysator zu einer Honigwabenstruktur verarbeiten kann und diese Druckschriften enthalten auch keine Versuchsbeispiele für die Entfernung von Stickoxiden (Denitration) unter Verwendung eines Katalysators, der zu einer Honigwabenstruktur geformt wurde.
  • In der JP-OS 214343/1983 der Anmelderin wird ein Verfahren zur Herstellung eines Honigwaben-Denitrations-Katalysators beschrieben, bei dem man einen Honigwaben-Denitrations-Katalysator aus (A) einem Sulfat von Vanadium und/oder Eisen und (B) Bariumsulfat und/oder Titandioxid mit Wasser unter Ausbildung einer pulverigen Mischung von (A) und (B) vermischt, wobei 80 Gew.% der Teilchen eine Teilchengrösse von 100 am oder weniger haben.und man ein tonartiges Produkt erhält, worauf man dann das tonartige Produkt zu einer Honigwabenstruktur formt, indem man eine Extrusions-Formgebungs-Vorrichtung anwendet. Das dort beschriebene Verfahren ist durch das Phänomen gekennzeichnet, dass man das Härten des tonartigen Produktes, enthaltend ein Sulfat von Eisen, Vanadin etc., welches die Eigenart aufweist, während der Formgebung zu härten, verhindern kann und dass man Störungen aufgrund dieses Härtungsphänomens während des Verformens vermeiden kann. Weiterhin wird in der Veröffentlichung erwähnt, dass man eine anorganische Substanz wie Calciumcarbonat, Bentonit, Graphit, Kieselsol, Aluminiumoxidsol und verschiedene Mineralien zugeben kann. Es findet sich dort aber keine Beschreibung über spezielle Beispiele, bei denen eine solche anorganische Substanz zugegeben wurde, um eine Honigwabenstruktur des Katalysators auszubilden und es sind auch keine Beispiele über Denitrationsversuche enthalten, bei denen ein solcher Honigwaben-Katalysator verwendet wurde.
  • Wenn NO in einem Abgas, welches Staub enthält, z.B.
  • x ein Abgas, das grosse Mengen Staub enthält, z.B. ein Kohleverbrennungsabgas (SOx: 300 bis 2.000 ppm, Staub: 3 bis 30 g/Nm3) reduktiv in Gegenwart eines Katalysators entfernt wird, wäre es vorteilhafter, einen Katalysator in Form einer Honigwabenstruktur zu verwenden als einen Katalysator in Form eines Granulats. Es besteht jedoch die Tendenz, dass die Formgebung mit Schwierigkeiten verbunden ist und dass man die gewünschten Ergebnisse nicht erzielt. Deshalb besteht ein Bedürfnis nach einem technischen Katalysator, der eine gute Verformbarkeit (Herstellbarkeit) aufweist, den man leicht zu einer Honigwabenstruktur formen kann und der gegenüber Staub einen geringen Abrieb zeigt und somit eine gute Abriebbeständigkeit aufweist.
  • In einer feststehenden Verbrennungsvnrrichtung, z.B.
  • einem Brenner, für die Herstellung von elektrischer Energie, varriert die Belastung zu bestimmten Zeiten oder hinsichtlich der Betriebsbedingungen und infolgedessen auch die Temperatur des Abgases am Ausgang des Brenners. Es gibt zahlreiche Brenner, bei denen die Abgastemperatur am Auslass hlher als 3800C bei einer 100 %-igen Belastung ist. Man hat schon häufig gefordert, NOX in Abgasen auch bei höheren Temperaturen, z.B. auch unter Hochtemperaturbedingungen von 350 bis 4100C, zu entfernen, weil die Temperatur eines zu behandelnden Abgases von der Art oder dem Typ der Verbrennungsvorrichtung und der Position, an welcher die Denitrationsvorrichtung angebracht ist, variiert.
  • Infolgedessen besteht ein grosses Bedürfnis nach einem solchen Honigwaben-Katalysator für industrielle Zwecke, welcher die vorerwähnte gute Verformbarkeit und Abriebbeständigkeit aufweist, der eine hohe Aktivität für die Entfernung von NOX auch bei hohen Temperaturen aufweist und der in der Lage ist, seine SO2-Oxidationsaktivität auf einem niedrigen Niveau beizubehalten; weiterhin soll er auch eine stabile NOx -Entfernungsaktivität aufweisen, auch wenn sich die Temperatur erniedrigt und er soll schliesslich auch in der Lage sein, die Konzentration an Ammoniak in dem Abgas nach der Denitration auf ein niedriges Niveau zu erniedrigen.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die reduktive Entfernung von NO zur Verfügung zu stellen, welcher den vorgenannten Anforderungen genügt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Entfernung von NOX zur Verfügung zu stellen, der eine besonders gute Wirkungsweise aufweist, wenb man NOx in ein Abgas, das sowohl NOx als auch SOx enthält, reduktiv in Gegenwart einer reduzierenden Substanz, wie Ammoniak, entfernt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zum reduktiven Entfernen von NO x und ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischung einer Vanadiumverbindung, die durch Verringerung der Wertigkeit des Vanadiums in der Vanadiumverbindung auf weniger aJs 5 in Gegenwart einer reduzierenden Substanz und eines Lösungsmittels mit Schwefelsäure oder einem Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoffsäure, Bariumsulfat, einer Titansäure und einem Tonmineral unter Ausbildung eines tonartigen Materials vermischt und das erhaltene tonartige Produkt dann zu einer Honigwabenstruktur unter Anwendung einer Extrusions-Formgebungsvorrichtung formt und anschliessend unter Ausbildung eines Katalysators calciniert.
  • Als 5-wertige Vanadiumverbindung kommen beispielsweise Ammoniummetavanadat, Metavanadinsäure, Vanadiumpentoxid und dergleichen in Frage, wobei Ammoniummetavanadat bevorzugt wird. Als reduzierende Substanzen kann man jede Substanz verwenden, die in der Lage ist, eine 5-wertige Vanadiumverbindung in eine Substanz mit einer Wertigkeit des Vanadiums von weniger als 5, im allgemeinen 4, zu reduzieren und dazu gehören organische Carbonsäuren, wie Oxalsäure, Citronensäure oder Weinsäure, wobei Oxalsäure bevorzugt wird.
  • Zur Herstellung einer Lösung einer Vanadiumverbindung, in welcher die Wertigkeit des Vanadiums auf weniger als 5 verringert wurde, indem man eine 5-wertige Vanadiumverbindung in Gegenwart einer reduzierenden Substanz und eines Lösungsmittels reduzierte, kann man entweder ein Verfahren anwenden, bei dem man eine 5-wertige Vanadiumverbindung reduziert, indem man die 5-wertige Vanadiumverbindung, z.B. Ammoniummetavanadat, in einem Lösungsmittel, wie Wasser, auflöst und anschliessend eine reduzierende Substanz, wie Oxalsäure, zu der Lösung gibt. Gemäss einer anderen Reduktionsmethode gibt man eine Vanadiumverbindung, in welcher die Wertigkeit des Vanadiums 5 ist, zu einer Lösung, die hergestellt wurde, indem man ein Reduktionsmittel in einem Lösungsmittel auflöst. Als Lösungsmittel kann jedes Lösungsmittel verwendet werden, welches in der Lage ist, eine 5-wertige Vanadiumverbindung und ein Reduktionsmittel zu lösen. Im allgemeinen verwendet man vorzugsweise Wasser.
  • Als Schwefelsäure oder als Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoffsäure kommen beispielsweise konzentrierte Schwefelsäure, Ammoniumsulfat, saures Ammoniumsulfat, Ammoniumsulfit, Ammoniumpersulfat und dergleichen in Frage, wobei Ammoniumsulfat aus Kostengründen bevorzugt ist und weil die Reproduzierbarkeit des gewünschten Katalysators bei dessen Verwendung gut ist. Die zur Bildung eines wasserunlöslichen Vanadylsulfats erforderliche Schwefelsäure oder das erforderliche Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoffsäure werden vorzugsweise in einer solchen Menge angewendet, dass der Schwefel 1 bis 2 g-Atome pro 1 g-Atom des Vanadiums in der verwendeten 5-wertigen Vanadiumverbindung beträgt. Verwendet man mehr als 2 g-Atome Schwefelsäure oder des Ammoniumsalzes einer Schwefel-Sauerstoffsäure, dann erzielt man keinerlei Vorteile durch die Verwendung in solchen grossen Mengen.
  • Als Bariumsulfat verwendet man vorzugsweise ein ausgefälltes Bariumsulfat mit einer spezifischen Oberfläche von 10 m2/g oder weniger und einer mittleren Teilchengrösse von 0,1 bis 1,0 ßm.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, dass eine Kombination aus wasserunlöslichen Vanadylsulfat und Bariumsulfat mit Titansäure und einem Tonmineral die Verformbarkeit dieser Mischung verbessert und einen Honigwabenkatalysator ergibt, welcher den industriellen Ansprüchen genügt.
  • Als Titansäure kommen beispielsweise Orthotitansäure (r -Titansäure), Metatitansäure (B-Titansäure), t-Titansäure in Frage, wobei man auch Mischungen davon verwenden kann. Eine Mischung, die als Hauptkomponente Metatitansäure enthält (im allgemeinen als "Metatitansäure bezeichnet), wird bevorzugt und die Titansäure wird im allgemeinen als wässrige Aufschlämmung angewendet.
  • Die Titansäure trägt erheblich zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Katalysators, insbesondere hinsichtlich der spezifischen Oberfläche bei, weil sie im allgemeinen eine grössere Oberfläche (100 bis 300 m2/g) aufweist und die primären Teilchen eine kleinere mittlere Teilchengrösse von 30 bis 50 x 10 10 m im Vergleich mit oder im Gegensatz zu Bariumsulfat haben.
  • Bei der Verwendung von Bariumsulfat wird die spezifische Oberfläche des erhaltenen Katalysators erniedrigt und dadurch die NOx -Entfernungsaktivität verringert und die SO 2-Oxidationsaktivität erhöht. Die erfindungsgemässe Verwendung von Titansäure kompensiert diese Verringerung der Oberfläche des Katalysators und ergibt einen Katalysator mit ausreichend grossen Poren, wodurch dessen Eigenschaften erheblich verbessert werden.
  • Als Tonmineral kommt beispielsweise ein Mineral der Montmorillonit-Reihe, der Kaolinit-Reihe, der Vermiculit-Reihe etc., in Frage.
  • Diese Tonmineralien weisen in Gegenwart von geringen Mengen Wasser eine Plastizität auf. Die Verformbarkeit zur Herstellung einer Honigwabenstruktur wird durch die Verwendung der Tonmineralien erheblich verbessert.
  • Wenn man die Titansäure und/oder das Bariumsulfat nicht bei der Herstellung der tonartigen Substanz verwenden würde, wäre die Formbarkeit schlecht. Von den Tonmineralien zeigen die Mineralien der Montmorillonit-Reihe eine hohe Wasserabsorptionsfähigkeit und die Wirkung, dass die Verformbarkeit erhöht wird und auch die Wirkung, dass die Abriebbeständigkeit des erhaltenen Katalysators erhöht wird.
  • Als Mineral der Montmorillonit-Reihe kommt beispielsweise saurer Ton (Terra Alba), aktivierter Ton, Bentonit und dergleichen in Frage. Insbesondere wird ein saurer Ton bevorzugt, weil er die besten Resultate hinsichtlich der Verformbarkeit und der Abriebbeständigkeit ergibt.
  • Als erfindungsgemäss zu verwendendes Tonmineral setzt man vorzugsweise ein solches ein, bei dem der Gehalt an Alkalimetall, wie Kalium und Natrium, klein ist und vorzugsweise nicht mehr als 1 %, ausgedrückt als Na2O oder K2O, ausmacht. Ist der Gehalt an Alkalimetall gross, dann kann sich ein Sulfit oder ein Sulfat und dergleichen mit dem Alkalimetall bilden und dies ergibt eine schlechte Wirkung, z.B. die Verringerung der NOx-Entfernungsaktivität und der Abriebbeständigkeit bei dem erhaltenen Katalysator.
  • Vorzugsweise wendet man zwar Tonmineralien mit einer Teilchengrösse von 1 bis 60 ßm an, aber es treten keine Probleme auf, falls die Teilchen eine Teilchengrösse ausserhalb des Bereiches von 1 bis 60 Wm haben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Lösung einer Vanadiumverbindung, in welcher die Wertigkeit des Vanadiumatoms auf kleiner als 5 verringert wurde, Bariumsulfat, Titansäure und einem Tonmineral, vorzugsweise in einem solchen Mischungsverhältnis hergestellt, dass die spezifische Oberfläche des fertigen Katalysators 15 bis 85 m2/g und insbesondere 20 bis 80 m2/g beträgt.
  • Im allgemeinen wählt man das Mischungsverhältnis in einem Bereich von 0,5 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.% an wasserunlöslichem Vanadylsulfat (B-VOSO4) für die Vanadiumverbindung, 25 bis 95 Gew.%, vorzugsweise 35 bis 70 Gew.%, für das Bariumsulfat, 1 bis 65 Gew.%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.% Titandioxid (TiO2) für die Titansäure und nicht mehr als 35 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.%, für das Tonmineral. Es besteht die Neigung, dass, je grösser die spezifische Oberfläche des Katalysators, umso niedriger die S02-Oxidationsaktivität ist. Ist die spezifische Oberfläche ausserordentlich hoch, dann verringert sich die Abriebbeständigkeit erheblich. Weiterhin gilt, dass, je kleiner die spezifische Oberfläche, umso niedriger auch die NOX-Entfernungsaktivität ist.
  • Bei der Herstellung des tonartigen Produkts gemäss der voraieaenden Erfindung kann man gewünschtenfalls Formgebungshilfen, wie Paraffin, ein Polysaccharid, einen mehrwertigen Alkohol oder ein Ligninsulfonat, oder anorganische Glasfasern oder Kohlenstoffasern zugeben.
  • Zum Vermischen einer Lösung einer Vanadiumverbindung, bei welcher die Wertigkeit des Vanadiumatoms auf weniger als 5 vermindert wurde, mit Schwefelsäure oder einem Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoffsäure Bariumsulfat, Titansäure und einem Tonmineral kann man eine Methode anwenden, bei welcher man, nach Zugabe von Schwefelsäure oder einem Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoff säure, Titansäure und Bariumsulfat zu einer Lösung einer Vanadiumverbindung,die erhaltene Mischung trocknet, unter Ausbildung eines Pulvergemisches, zu dem man dann ein Tonmineral und anschliessend Wasser gibt, unter Ausbildung eines tonartigen Produktes. Man kann jedoch auch andere Methoden anwenden, in welchen die Reihenfolge der Zugabe der Komponenten und das Trocknungsverfahren von dem vorerwähnten unterschiedlich sind.
  • Die Menge an Wasser wird so eingestellt, dass man die tonartige Mischung zu einer Honigwabenstruktur mittels einer Extrusionsverarbeitungsvorrichtung verarbeiten kann und beträgt typischerweise 3 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung.
  • Das so erhaltene tonartige Produkt hat typischerweise eine Härte im Bereich von 1 bis 20 kg/cm2, vorzugsweise 3 bis 15 kg/cm2. Zu grosse Mengen oder zu kleine Mengen an Wasser ergeben zu weiche oder zu harte tonartige Produkte und damit auch eine schlechte Verformbarkeit des Produktes. Die Herstellung des tonartigen Produktes kann in geeigneter Weise mit üblichen Verarbeitungsvorrichtungen, z.B.Knetern, erfolgen. Die Härte der tonartigen Produkte wurde mittels einer Bodenhärte-Testvorrichtung vom Nakayama-Typ gemessen.
  • Um das tonartige Produkt zu einer Honigwabenstruktur zu verformen, kann man die bekannten Extrusions-Formgebungsvorrichtungen verwenden, z.B. eine Kolbenvorrichtung oder eine Auger-Typ-Vorrichtung. Indem man die Form, die am Einlass der Extrusionsverarbeitungsmaschine gegen eine andere austauscht, kann man unterschiedliche Honigwabenstrukturen, z.B. polygonale, zylindrische und eliptisch-zylindrische Strukturen bilden. Das dann gebildete Honigwabenprodukt wird calciniert, nachdem man es auf eine geeignete Länge in Abhängigkeit von den Anwendungsbedingungen geschnitten hat, z.B. Längen von 10 bis 100 cm.
  • Die Calcinierung der gebildeten Honigwabenprodukte kann bei 200 bis 4500C und vorzugsweise 350 bis 4500C während 1 bis 24 Stunden, vorzugsweise 3 bis 16 Stunden, durchgeführt werden. Die bei der Calcinierung herrschende Atmosphäre ist nicht besonders begrenzt und kann eine Atmosphäre sein, die beispielsweise Schwefligsäuregas, Ammoniak, Wasserdampf, Stickstoff oder Sauerstoff enthält, wobei eine Sauerstoff enthaltende Atmosphäre, z.B. Luft, wirtschaftlich ist und bevorzugt wird.
  • Da die Ausgangs-Vanadiumverbindung durch Calcinieren in wasserlösliches Vanadylsulfat (ß-VOSO4) umgewandelt wird, enthält der Katalysator im wesentlichen keine Vanadiumverbindung ausserm dem wasserunlöslichen Vanadylsulfat. Es können jedoch andere Vanadiumverbindungen vorkommen, sofern ihre Menge gering ist (d.h. etwa 5 Gew.% oder weniger, bezogen auf die gesamte Menge der Vanadiumverbindung). Das Infrarot-Absorptionsspektrum des wasserunlöslichen Vanadylsulfats selbst zeigt eine charakteristische Absorptionsbande bzw. ein Peak bei 940 und 510 cm 1, die man nicht im Infrarotspektrum von wasserlöslichem Vanadylsulfat (& -VOSO4) findet. Das wasserunlösliche Vanadylsulfat bei der vorliegenden Erfindung entspricht somit Vanadium(IV)oxidsulfat gemäss ASTM 19-1400. Wenn die Konzentration an Vanadylsulfat in dem Katalysator nicht mehr als 5 Gew.% beträgt, sind die Infrarot-Absorptionspeaks bei 940 und 510 cm 1 nicht so ausgeprägt. Da jedoch die Wertigkeit des Vanadiums in dem Katalysator 4 beträgt, gemäss der Analyse durch ESCA (Electron Spectroscopy for Chemical Analysis) und kein Vanadium eluiert wird, auch wenn man den Katalysator in Wasser eintaucht, ist die im Katalysator vorhandene Vanadiumverbindung das wasserunlösliche Vanadylsulfat.
  • Es ist durch Röntgenbeugungsspektrografie nicht ausreichend aufgeklärt, in welche Art von Titanverbindungen die Ausgangs-Titansäure umgewandelt wird. Man kann jedoch annehmen, dass die Ausgangs-Titansäure in eine komplexe Titanverbindung, enthaltend Titansäure und Titandioxid, umgewandelt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt die folgenden Vorteile: Man kann einen Honigwaben-Katalysator mit guter Verarbeitbarkeit herstellen und man kann die zahlreichen Eigenschaften, die man von einem solchen Katalysator bei industrieller Anwendung erwartet, erfüllen.
  • Da das tonartige Produkt keinerlei Härtungsphänomen aufweist und zwar auch dann nicht, wenn eine spezielle Teilchengrösseneinstellung für die Ausgangs-Pulvermischung nicht vorgenommen wurde, bevor das tonartige Produkt zu einer Honigwabenstruktur geformt wurde, kann auch die Produktivität für die Herstellung des Katalysators verbessert werden.
  • In den nachfolgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • In allen nachfolgenden Beispielen wurden die NOx -Entf ernungsaktivitäten des Katalysators nach dem folgenden Verfahren bestimmt: Ein Honigwaben-Katalysator wurde in ein Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl eingebracht. Das Reaktionsrohr wurde in ein Salzbad, welches bei einer Temperatur von 35000, 38000 bzw. 40000 gehalten wurde, gelegt. Ein Modellgas aus 300 ppm NO, 300 ppm NH3, 800 ppm SO2, 10 Vol.% H2O, 3 Vol.% 02, Rest N2 (Molverhältnis NH3/NO = 1) wurde am Einlass des Reaktionsrohres mit einer Raumgeschwindigkeit von 5.000/h eingeführt. Diese Betriebsweise wurde 24 Stunden aufrecht erhalten und der Gehalt an NOx am Einlass und am Auslass des Reaktionsrohres wurde mittels eines Chemilumineszenz-NOx-Analysators bestimmt. Der NOx -Entfernungsgrad (Prozentsatz) wurde nach folgender Gleichung berechnet: worin X1 die Konzentration an NOX im Gas am Einlass und X2 die Konzentration an NOx im Gas am Auslass bedeuten.
  • Die Prüfung auf die SO 2-Oxidationsaktivität des Katalysators wurde nach folgendem Verfahren durchgeführt: Das gleiche Modellgas wie vorher erwähnt wurde in das gleiche Reaktionsrohr wie oben beschrieben mit einer Raumgeschwindigkeit von 5.000/h bei einer Temperatur von 35000 bzw. 38000 eingeführt. Nach 72-stündigem Betrieb wurde der Gehalt an SO2 und SO3 in dem Gas am Einlass und am Auslass bestimmt und zwar mit Hilfe eines Infrarot-Spektrofotometers, und durch Neutralisationstitrations- analyse gemäss JIS K0103; und der SO2-Oxidationsgrad (Prozentsatz) wurde nach folgender Gleichung berechnet: z SO2-Oxidationsgrad (%) = y x 100 worin Y die Konzentration an S02 im Gas am Einlass des Reaktionsrohrs und Z die Konzentration an SO3 in dem Gas am Auslass des Reaktionsrohrs bedeutet.
  • Die Abriebbeständigkeit wurde nach folgendem Verfahren bestimmt: Ein Abgas aus einem kohleverbrennenden Brenner (Staubgehalt: 12 g/Nm3, mit einem Gehalt an NOx von 320 ppm, an SO von 280 ppm und einer Temperatur von 3500C) wurx de unter Verwendung eines Gebläses unter Druck gesetzt und auf einen Honigwaben-Katalysator mit einer Länge (Höhe) von 100 mm von oben nach unten 16 Tage lang geblasen, wobei die lineare Gasgeschwindigkeit 15,5 m/sek. betrug.
  • Anschliessend wurde der Katalysator herausgenommen und der Gewichtsverlust, aus dem die Abriebbeständigkeit errechnet wurde, wurde festgestellt.
  • BEISPIEL 1 Zu 15 1 Wasser wurden 0,43 kg Ammoniummetavanadat gegeben und die Mischung wurde auf etwa 700C erwärmt. Zu der gerührten Mischung wurden allmählich 0,7 kg Oxalsäure zum Reduzieren des Vanadiums gegeben. Zu der erhaltenen Lösung der Vanadiumverbindungen wurden 0,73 kg Ammoniumsulfat gegeben und daran anschliessend 13,7 kg ausgefälltes Bariumsulfatpulver und 11,2 kg (berechnet als Titandioxid) einer wässrigen Aufschlämmung von Metatitansäure, wobei man eine Paste erhielt, die in einem Trommeltrockner bei 1500C unter Erhalt einer Pulvermischung getrocknet wurde.
  • Zu dieser pulvrigen Mischung wurden 4,5 kg pulvriger saurer Ton (Gehalt an Alkalimetallen: 0,9 Gew.%, ausgedrückt als Na2O und K2O), 1,2 kg Glycerin, 0,06 kg eines Polysaccharids ("Keruzan"; Handelsname) und 8,4 kg Wasser gegeben und die erhaltene Mischung wurde unter Bildung eines tonartigen Produktes geknetet. Das entstandene tonartige Produkt wurde zu einem Formkörper mit Honigwabenstruktur (Länge 700 mm) (ein regulares Quadrat mit einer Seitenlänge von 70 mm, dessen Innenseite aufgeteilt ist mit Wänden einer Dicke von 1,5 mm unter Ausbildung eines Gitterwerks von 9 Mesh x 9 Mesh) geformt.
  • Das so hergestellte Honigwabenprodukt wurde bei 1000C getrocknet und dann bei 4000C 4 Stunden in einer Luftatmosphäre unter Erhalt eines Honigwaben-Katalysators calciniert. Dieser Katalysator setzte sich zu 45,7 Gew.% aus Bariumsulfat, 2 Gew.% aus wasserunlöslichem Vanadylsulfat, 37,8 Gew.% (ausgedrückt als TiO2) der Titanverbindung und 15 Gew.% saurem Ton zusammen.
  • Das Phänomen, dass das tonartige Produkt vor der Formgebung härtete, wurde nicht festgestellt. Die Verformbarkeit des tonartigen Produktes war befriedigend und der erhaltene Katalysator zeigte keine Risse oder Verformungen. Die spezifische Oberfläche des Katalysators betrug 64 m2/g.
  • Die Ergebnisse von Prüfungen der NOx -Entfernungsrate und der SO2-Oxidationsrate sowie der Abriebbeständigkeit werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 2 Ein Honigwaben-Katalysator wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde ein Bentonitpulver anstelle des in Beispiel 1 verwendeten sauren Tons eingesetzt. Ahnlich wie in Beispiel 1 konnte das Härtungsphänomen bei dem tonartigen Produkt nicht festgestellt werden. Die Verformbarkeit war befriedigend und irgendwelche Risse oder Verwerfungen im Katalysator wurden nicht festgestellt. Die spezifische Oberfläche des Katalysators betrug 62 m2/g. Die katalytischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 3 Fin onigwaben-Katalysator wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde ein Kaolinpulver, das ein Tonmineral der Kaolin-Reihe darstellte, anstelle des sauren Tons in Beispiel 1 verwendet. Das Härtungsphänomen des tonartigen Produktes vor der Verformung wurde nicht festgestellt. Auch eine Rissbildung oder Verwerfung wurde in dem Katalysator nicht festgestellt. Die spezifische Oberfläche des Katalysators betrug 62 m2/g. Die Ergebnisse der Prüfung der katalytischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1 Ein Honigwaben-Katalysator aus 73,4 Gew.% ausgefälltem Bariumsulfat, 11,6 Gew.% wasserunlöslichem Vanadylsulfat und 15 Gew.% saurem Ton wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch ohne Mitverwendung von Metatitansäure.
  • Dann wurden die katalytischen Eigenschaften des erhaltenen Katalysators geprüft. Man stellte das Härtungsphänomen vor der Formgebung in geringem Umfang fest und die Verformbarkeit des tonartigen Produktes war nicht so gut.
  • Die spezifische Oberfläche betrug 7,9 m2/g. Die Ergebnisse der Prüfungen der katalytischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2 Nach Zugabe von 0,43 kg Ammoniummetavanadat, 0,7 kg Oxalsäure, 0,73 kg Ammoniumsulfat, 13,7 kg ausgefälltem Bariumsulfat und 11,2 kg Titandioxidpulver (Anatas-Typ) zu 30 1 Wasser, das auf 700C erhitzt worden war, und Rühren der erhaltenen Mischung und anschliessendem Sprühtrocknen bei 1500C, wurden Ton, Glycerin, Polysaccharide und Wasser in gleicher Weise wie in Beispiel 1 unter Ausbildung eines Honigwaben-Katalysators zugegeben.
  • Der erhaltene Katalysator setzte sich aus 45,7 Gew.% Bariumsulfat, 2 Gew.% wasserunlöslichem Vanadylsulfat, 37,3 Gew.% Titandioxid und 15 Gew.% saurem Ton zusammen.
  • Die spezifische Oberfläche des Katalysators betrug 8,4 m2/g.
  • Die Ergebnisse der Prüfung der katalytischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3 Ein Honigwaben-Katalysator aus 83 Gew.% (ausgedrückt als TiO2) einer Titanverbindung, 2 Gew.% wasserunlöslichem Vanadylsulfat und 15 Gew.% saurem Ton wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch das in Beispiel 1 verwendete Bariumsulfat nicht verwendet wurde und die Menge an Metatitansäure erhöht wurde. Zwar konnte man das Härtungsphänomen des Tons vor der Formgebung nicht feststellen, jedoch war die Formbarkeit unbefriedigend.
  • Der Abriebfestigkeitstest zeigte eine Abriebbeständigkeit von 28,5 %. Deshalb wurde eine Prüfung der NOx Entfernungsrate, SO2-Oxidationsrate etc., nicht durchgeführt. Die spezifische Oberfläche des Katalysators betrug 92 m2/g.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4 Ein Honigwaben-Katalysator wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde der in Beispiel 1 verwendete saure Ton nicht verwendet. Die Verformbarkeit des tonartigen Produktes war jedoch unbefriedigend und das tonartige Produkt konnte nicht gleichmässig extrudiert werden. Risse traten an der Seite des Katalysators auf und die Form verwarf sich. Deshalb wurden keine weiteren Tests hinsichtlich der katalytischen Eigenschaften durchgeführt.
  • TABELLE 1
    Katalysator NOx-Entfernungsgrad (%) SO2-Oxidationsgrad (%) Abriebfe-
    stigkeits-
    350°C 380°C 400°C 350°C 380°C grad
    Beispiel 1 95 96 97 0,5 1,0 3,8
    (11) (8) (7)
    Beispiel 2 94 95 96 0,6 1,1 6,0
    (13) (10) (9)
    Beispiel 3 95 96 96 0,6 1,2 8,2
    (11) (9) (8)
    Vergleichs- 89 89 88 2,2 4,3 10,0
    beispiel 1 (28) (28) (30)
    Vergleichs- 80 83 85 1,0 2,1 15,2
    beispiel 1 (58) (49) (43)
    Die Zahlenwerte in Klammern geben die Konzentration (ppm) an NO3, welches in dem Abgas verblieb am Auslass des Reaktionsrohrs an.
  • REFERENZBEISPIEL Eine Prüfung der NOx -Entfernungsaktivität bei 3800C wurde mit jedem der Katalysatoren gemäss Beispielen 1 bis 3 und gemäss Vergleichsbeispielen 1 und 2 durchgeführt, wobei man NH3 in dem Modellgas in einer Menge von 240 ppm anstelle von 300 ppm,wie in Beispiel 1, anwendete, um das Molverhältnis von NH3/NO auf 0,8 einzustellen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • TABELLE 2
    Katalysator NOx-Entfernungs- Konzentration an
    grad (%) restlichem NH3 (ppm)
    Beispiel 1 79 3
    Beispiel 2 78 4
    Beispiel 3 78 4
    Vergleichs-
    beispiel 1 75 12
    Vergleichs-
    beispiel 2 71 21
    Temperatur: 3800C Aus den vorhergehenden Beispielen, den Vergleichsbeispielen und dem Referenzbeispiel geht hervor, dass die erfindungsgemäss erhaltenen Honigwaben-Katalysatoren ausgezeichnete Abriebfestigkeit haben, eine hohe NO-Entfernungsrate und eine niedrige SO2-Oxidationsrate und zwar auch bei hohen Temperaturen aufweisen, dass sie insgesamt also beachtliche Effekte ergeben. Darüber hinaus war die Menge an restlichem NH3 im Abgas der Denitrationsvorrichtung klein.
  • Dagegen war die Verformbarkeit nicht befriedigend, wenn die Honigwabenstruktur ohne Verwendung eines Tonminerals gebildet wurde (siehe Vergleichsbeispiel 4); die Verformbarkeit und die Abriebfestigkeit waren nicht befriedigend und die spezifische Oberfläche des erhaltenen Katalysators war gross, wenn man kein Bariumsulfat verwendete, selbst wenn ein Tonmineral verwendet wurde (siehe Vergleichsbeisoiel 3). In den Fällen, bei denen keine Titansäure verwendet wurde, und zwar auch trotz der Verwendung eines Tonminerals, war die spezifische Oberfläche des erhaltenen Katalysators klein und der NOx-Entfernungsgrad, die SO2-Oxidationsrate, die Abriebbeständigkeit und die Restkonzentration an Ammoniak waren alle unbefriedigend, wobei auch noch Schwierigkeiten hinsichtlich der Verformbarkeit auftraten (siehe Vergleichsbeispiel 1). Wird ein Tonmineral verwendet und Titandioxid anstelle der Titansäure eingesetzt, dann sind die NO Entfernung und die Abriebbeständigkeit unbefriedigend und der Gehalt an Rest-NH3 gross (siehe Vergleichsbeispiel 2).

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die reduktive Entfernung eines Stickoxids PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die reduktive Entfernung eines Stickoxids, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass man eine Lösung aus einer Vanadiumverbindung, in welcher die Wertigkeit des Vanadiums auf weniger als 5 reduziert wurde, indem man eine 5-wertige Vanadiumverbindung in Gegenwart einer reduzierenden Substanz und eines Lösungsmittels reduzierte, mit Schwefelsäure oder einem Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoffsäure, Bariumsulfat, Titansäure und Tonmineral unter Ausbildung eines tonartigen Produktes vermischt, das erhaltene tonartige Produkt zu einer Honigwabenstruktur verformt und das verformte tonähnliche Produkt unter Ausbildung eines Honigwaben-Katalysators calciniert.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man als 5-wertige Vanadiumverbindung Ammoniummetavanadat, als reduzierende Substanz Oxalsäure und als Lösungsmittel Wasser verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man als Ammoniumsalz einer Schwefel-Sauerstoffsäure Ammoniumsulfat verwendet.
  4. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man ein Bariumsulfat verwendet, welches ein ausgefälltes Bariumsulfat mit einer spezifischen Oberfläche von 10 m2/g oder weniger oder einer mittleren Teilchengrösse von 0,1 bis 1,0 pm ist.
  5. 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass als Titansäure eine Mischung von Titansäuren, enthaltend Metatitansäure als Hauptkomponente, verwendet wird.
  6. 6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man als Tonmineral ein Mineral aus der Montmorillonitgruppe verwendet.
  7. 7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man als Montmorillonitmineral einen sauren Ton verwendet.
  8. 8. Verfahren gemäss Ansprüchen 2 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Katalysator eine spezifische Oberfläche von 15 bis 85 m2/g hat.
  9. 9. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass man die Calcinierung in dem geformten Tonprodukt bei 200 bis 4500C durchführt.
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