DE3528326A1 - Buerste, schrubber, besen o.dgl. - Google Patents
Buerste, schrubber, besen o.dgl.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/16—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Bürste, einen
Schrubber, einen Besen o. dgl. nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bzw. 7 und auf ein Herstellungsverfahren
nach dem Oberbegriff von Anspruch 10.
Bei der Herstellung von Borstenwaren werden herkömmlicherweise
Borstenbüschel mit Hilfe von Metallklammern
an einem Borstenkörper festgelegt, wobei die
Borstenbüschel in Bohrungen eingesteckt werden,
welche in dem in der Regel massiven oder zumindest
sehr dickwandigen Borstenkörper ausgebildet sind.
Beim Einstanzen der Klammern dringen diese in den
Borstenkörper ein und werden deformiert. Insbesondere
bei der Verwendung von Borstenkörpern aus hartem
Kunststoff wird die Schlingenspitze in dem Sackloch
in das harte Kunststoff-Material eingeschlagen,
wodurch die Schlinge verdrückt wird und hiermit
auch eine Beschädigung des Borstenmaterials einhergehen
kann, so daß die Borsten ausfallen
können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Bürste, einen Besen, einen Schrubber
o. dgl. der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß der Borstenkörper kostengünstig herstellbar
ist, und daß die Befestigung der Borsten an dem
Borstenkörper sowohl einfach und schnell als auch
haltbar bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1. Das Wesen der Erfindung liegt
also darin, daß ein relativ dünnwandiger Borstenkörper
verwendet wird, und daß eine Festlegung der
Klammern an dem Borstenkörper nicht durch ein Eingreifen
derselben in das massive Material des Borstenkörpers
mit der damit verbundenen Gefahr einer Deformation
der Borsten und Schwächung des Borstenkörpers erzielt
wird, sondern dadurch, daß die freien Schenkel
der Klammern gegen die Innenwand des Borstenkörpers
gebogen werden. Diese Ausgestaltung weist über
die zuverlässige Festlegung der Borsten hinaus
zahlreiche Vorteile auf. So kann das Gewicht des
Borstenkörpers sehr gering gehalten werden, was
die Handhabung erleichtert, was aber vor allem
einen sehr geringen Rohstoffverbrauch, bei der
Herstellung aus Kunststoff also insbesondere zu
spritzenden Kunststoff, bedeutet.
Herstellungstechnisch kann aufgrund der gleichmäßig
dünnen Wandstärke ein sehr schneller Spritzzyklus
realisiert werden. Gleichwohl ist ein z. B. im Querschnitt
runder Hohlkörper, welcher als Borstenträger
fungiert, sehr stabil.
In ästhetischer Hinsicht wird eine sehr gleichmäßige
Oberfläche, ein insgesamt homogener Körper erreicht.
Der relativ große zur Verfügung stehende
Hohlraum kann darüber hinaus für die Realisierung
von Zusatzfunktionen verwendet werden, z. B. zur
Unterbringung von Duftmittel-Trägern oder zur Einbringung
von Seife o. dgl.
Letztlich kann ein erfindungsgemäßer Borstenkörper
mit kürzerem Besteckungsmaterial bestückt werden,
wodurch sich bei gleicher Borstenqualität eine
bessere Spannkraft ergibt.
Vorzugsweise ist der Borstenkörper gemäß Anspruch 2
ausgebildet, indem er aus Kunststoff endlos extrudiert
und erst anschließend auf die gewünschte Länge
gebracht wird. In diesem Fall können Abdeckkappen
gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein. Die Abdeckkappen
können aus einem entsprechenden Material wie der
Borstenkörper hergestellt sein. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, die Abdeckkappen in Material
und/oder Farbe zum Borstenkörper kontrastierend
auszubilden, um eine bestimmte ästhetische Wirkung
zu erzielen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die
Bohrungen in dem Borstenkörper als Sackbohrungen
mit einem Sackboden geringer Dicke entsprechend
Anspruch 4 ausgebildet. Dieser relativ dünne Sackboden
führt dazu, daß beim Einstanzen der Klammern
die überkreuzten freien Schenkelenden derselben
auseinandergedrückt werden, wenn der Sackboden
durchstanzt wird, so daß sie in gespreiztem Zustand
zur Anlage an der Innenwand des Borstenkörpers
gelangen.
Anspruch 5 sieht eine vorteilhafte Ausbildung der
Sackbohrungen vor. Durch die konische Verjüngung
in Richtung auf das Innere des Borstenkörpers zu
wird erreicht, daß die Enden der Klammern sich
beim Heraustreten zuverlässig überkreuzen. Dieser
Vorgang wird erleichtert, wenn am Ende des konischen
Abschnitts eine durchgehende Bohrung angeordnet
ist.
Gemäß Anspruch 6 kann es vorteilhaft sein, wenn
die Enden der Klammern bereits vor dem Einstanzen
leicht überkreuzt sind.
Anspruch 7 ergibt eine Möglichkeit der Befestigung
eines Stiels an einem dünnwandigen, hohlen Borstenkörper,
welcher insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche bestückt ist.
Es ist zwar an sich bekannt, eine Gewindeverbindung
zwischen einem Stiel und einem Borstenkörper durch
eine zusätzliche Verspannung zu fixieren (vgl.
DBP 23 30 165), jedoch macht das erfindungsgemäße
Vorgehen sich die mit einem dünnwandigen Hohlkörper
verbundene Eigenelastizität zunutze, so daß gerade
bei einem solchen hohlen Borstenkörper in Verbindung
mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen, herstellungstechnisch
einfach zu realisierenden Steg eine zuverlässig
wirkende und trotzdem einfach herzustellende
Verbindung geschaffen wird.
Eine solche Eigenelastizität im erforderlichen
Umfang kann z. B. bei einer Wandstärke von 2,5 bis
6 mm gemäß Anspruch 8 realisiert werden. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Form können z. B. die Seitenwände
zur Erhöhung der Elastizität besonders dünn,
z. B. mit einer um 50% reduzierten Wandstärke, ausgebildet
werden.
Die Ausbildung des Stegbundes und des Gewindeansatzes
nach Anspruch 9 ist fertigungstechnisch besonders
einfach und gestattet gleichermaßen die Verwendung
von Stielen aus Kunststoff oder Aluminium.
Anspruch 10 gibt ein Verfahren zur Herstellung
von Borstenware nach einem der Ansprüche 1 bis 4
an. Durch die danach vorgesehene Anordnung eines
vorzugsweise metallischen Kerns im hohlen Inneren
des Borstenkörpers während des Einstanzens wird
erreicht, daß die Klammerenden zuverlässig gegen
die Innenwand umgebogen werden.
Anspruch 11 gibt ein Verfahren zur Herstellung
von Borstenware nach Anspruch 4 oder 5 an. Eine
besonders zuverlässige Überkreuzung der Klammerenden
bei einer Borstenware nach Anspruch 5 wird durch
Anspruch 12 angegeben. Das Einbringen einer Bohrung
nach Anspruch 13 erleichtert die Bestückung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Dabei zeigen:
Fig. 1a bis c eine ausschnittsweise Schnittdarstellung
der Wand des Borstenkörpers zur Veranschaulichung
von drei Phasen der Festlegung
eines Borstenbündels,
Fig. 2 ein gemäß dem Stand der Technik verankertes
Borstenbündel,
Fig. 3 einen Längsschnitt - teilweise abgebrochen -
eines erfindungsgemäßen Besens mit daran
befestigtem Stiel und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Ein in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestelllter
Besen 1 umfaßt einen Stiel 2 mit einem
Borstenkörper 3 und einer Mehrzahl von an dem Borstenkörper 3
angeordneten Borstenbündeln 4.
Der Borstenkörper besteht im wesentlichen aus einem
endlos extrudierten Rohr aus Kunststoff mit einer
Wandstärke a von ca. 3-6 mm und einem Durchmesser d
von ca. 15-40 mm und einer Länge von insgesamt
ca. 100-400 mm. Aus diesem Verhältnis von Wandstärke a
zu Durchmesser d ergibt sich ein sehr niedriges
Gewicht, was eine angenehme Handhabung bedingt
und bei der Herstellung Materialkosten spart.
Die offenen Enden 5 des Borstenkörpers 3 sind mit
Abdeckkappen 6 versehen. Im Ausführungsbeispiel
sind die Abdeckkappen 6 aufgeschweißt. Grundsätzlich
ist es auch möglich, diese durch Anschrauben oder
Aufrasten zu befestigen. Zur Erzielung besonderer
ästhetischer Wirkungen können die Abdeckkappen 6
- wie in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt -
zum Borstenkörper 3 vom Material her und/oder
farblich kontrastierend ausgebildet sein.
An der Unterseite des Borstenkörpers (vgl. Fig. 3
und 4) ist eine Gewindebohrung 7 ausgebildet, und
an der gegenüberliegenden Oberseite des Borstenkörpers
3 ist eine Bohrung 8 vorgesehen.
Der Stiel 2 wird durch ein Kunststoffrohr 9 gebildet,
an dessen unterem Ende 10 ein Zapfen 11 eingesetzt
ist. Der Zapfen 11 weist einen Stegbund 12 auf,
gegen welchen der untere Rand des Rohrs 9 anliegt.
Der freie Teil 13 des Zapfens 11 läuft zum unteren
Ende 14 hin konisch zu, wobei an dem unteren Ende 14
ein Außengewinde 15 ausgebildet ist, welches sich
in die Gewindebohrung 7 des Borstenkörpers 3 einschrauben
läßt.
In nahezu vollständig eingeschraubtem Zustand des
Zapfens 11 bzw. des Stiels 2 gelangt der Stegbund 12
zur Anlage an der oberen Außenwand des Borstenkörpers 3.
Beim weiteren Anziehen der Gewindeverbindung
wird der Borstenkörpers in Richtung der Pfeile 16
leicht elastisch deformiert, was aufgrund der
Dünnwandigkeit des Borstenkörpers 3 leicht erreichbar
ist. Durch diese Deformation wird die Gewindeverbindung
gesichert, d. h. der Stiel kann sich nicht
ungewollt von dem Borstenkörper lösen.
In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie dickwandige
oder massive Borstenkörper herkömmlicherweise
bestückt wurden. Dabei ist ein Ausschnitt aus der
Außenwand 17 dargestellt, welche eine Wandstärke s
von z. B. 14 mm aufweist. In diese Außenwand 17
ist ein Sackloch 18 mit der Tiefe r von z. B. 10 mm
eingebohrt. Ein Borstenbündel 4 wird von einer
Klammer 19 umschlungen, welche beim Einstanzen
teilweise in das Material der Außenwand 17 eingepreßt
und dabei auch deformiert wird. Dies führt dazu,
daß Borsten abgequetscht werden können, so daß
diese vorzeitig ausfallen.
Demgegenüber ist in Fig. 1a bis c ein entsprechender
Ausschnitt der Außenwand 20 des Borstenkörpers 3
gemäß der Erfindung dargestellt. Im Vergleich zu
der Außenwand 17 gemäß dem Stand der Technik (vgl.
Fig. 2) ist die Außenwand 20 mit einer Dicke a
von z. B. 5 mm sehr dünn dimensioniert. Zur Bestückung
mit Borsten-Bündeln 4 wird in diese Außenwand 20
gemäß einer gewünschten Verteilung eine Vielzahl
von Sacklöchern 21 mit einem Durchmesser D von
z. B. 5 mm eingebracht. Die Sacklöcher 21 weisen
einen zylindrischen Abschnitt 22 und einen zur
Innenseite hin konisch zulaufenden Abschnitt 23
auf. Die Mantelfläche des konusförmigen Abschnitts 23
schließt mit der Außenwand 20 einen Winkel α von
z. B. 65° ein. Das untere Ende des Sacklochs 21
kann mittels eines dünnwandigen Bodens geschlossen
sein, ist vorzugsweise aber - wie in Fig. 1 dargestellt -
bereits durchbohrt, wobei diese Bohrung 24
einen Durchmesser D 1 von 0,7 bis 1,5 mm aufweist.
In Fig. 1a ist der verwendete Bohrer 25 schematisch
dargestellt.
Nach dem Einbringen der Sacklöcher 21 kann die
Bestückung erfolgen. Dabei werden in den Sacklöchern
21 Borsten-Bündel 4, welche von einer Klammer
26 so umschlungen werden, daß die freien Borstenenden
beiderseits der Klammer 26 nach oben gebogen
sind, verankert.
In Fig. 1b ist eine wesentliche Phase des Einstanzens
einer Klammer 26 in ein Sackloch 21 dargestellt.
Die Klammer 26 weist im nichtdeformierten Zustand
eine Länge 1 von z. B. 11 mm auf, d. h. die Länge 1
ist etwa doppelt so groß wie die Dicke a der Außenwand
20. Grundsätzlich sollte die Länge 1 etwa
dem Doppelten des Lochdurchmessers entsprechen
bzw. vorzugsweise etwas größer sein.
Aus Fig. 1b geht weiter hervor, daß die freien
Enden 27 der Klammer 26 bereits vor dem Einstanzen
leicht gekreuzt sind. Weiterhin geht aus Fig. 1b
hervor, daß der Konuswinkel β zwischen den Schenkeln
der Klammer 26 und der Außenwand 20 des Borstenkörpers
3 etwas größer ist als der Winkel α des konischen
Abschnitts 23 des Sacklochs 21.
In Fig. 1c ist veranschaulicht, wie das Borsten-Bündel 4
nach Beendigung des Einstanzvorgangs in dem
Sackloch 21 zu liegen kommt, wobei die Enden 27
der Klammer 26 die Bohrung 24 durchsetzen und jenseits
derselben überkreuzt sind, so daß das Bündel 4
verankert wird.
Anschließend ist noch anzumerken, daß die Anordnung
der Bündel und der Radius des Borstenkörpers es
zulassen, daß bei den Kehrbewegungen jeweils die
Bündelreihen fast rechtwinklig zur Bodenfläche
und ebenso zum Borstenkörper stehen, so daß in
jeder Phase der Kehrbewegung die volle Spannkraft
der Borstenbündel-Reihen auf die Kehrfläche wirkt.
Erfindungsgemäße Besen können aus dem gleichen
Grund auch tagelang, ohne aufgehängt zu sein, auf
den Haaren stehen, ohne daß der Borstenbesatz hierdurch
beeinträchtigt werden würde.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es
weiterhin, das Reinigen und Kehren in den Ecken
besonders mühelos und gründlich vorzunehmen. Es
wird ein schonendes Kehren um die Möbelstücke erreicht.
Die Länge der Borstenkörper für Bürsten oder Besen
kann ohne die Verursachung zusätzlicher Werkzeugkosten
problemlos dimensioniert und variiert werden.
Claims (13)
1. Bürste, Schrubber, Besen o. dgl., wobei an einem
Borstenkörper in Bohrungen desselben eine Vielzahl
von Borsten-Büscheln durch wenigstens je eine in
den Borstenkörper eingestanzte Klammer an diesem
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Borstenkörper (3) als dünnwandiger Hohlkörper ausgebildet
ist, wobei die Klammern (26) jeweils die
entsprechenden Bohrungen (Sackloch 21) durchsetzen
und die freien Enden (27) der Klammern (26) in
Richtung auf die Innenwand des Borstenkörpers (3)
hin umgebogen sind.
2. Bürste o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Borstenkörper (3) aus einem endlos
extrudierten, vorzugsweise rohrförmigen Material
hergestellt ist.
3. Bürste o. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Borstenkörper (3) endseitig
mit Abdeckkappen (6) bzw. Zapfen versehen ist.
4. Bürste o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen als Sacklöcher
(21) mit einem Sackboden geringer Dicke
ausgebildet sind.
5. Bürste o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (21)
sich zur Innenseite des Bürstenkörpers (3) hin
konisch verjüngen.
6. Bürste o. dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (27) der Klammern (26)
bereits vor dem Einstanzen in den Borstenkörper (3)
leicht übereinandergekreuzt sind.
7. Bürste o. dgl., umfassend einen Stiel, welcher
mit dem Borstenkörper über ein Gewinde reibschlüssig
gesichert verbindbar ist, wobei ein Gewindeabschnitt
an dem freien unteren Ende des Stiels in eine Gewindebohrung
des Borstenkörpers eingreift, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (7) des Borstenkörpers
(3) im Bereich von dessen im Gebrauchszustand
unteren Außenwand angeordnet ist, daß der Borstenkörper
(3) zwischen dieser Gewindebohrung (7) und
einer in Richtung des Stiels (2) der Gewindebohrung
(7) diametral gegenüberliegenden Bohrung (8)
für den Stiel (2) elastisch deformierbar ist, und
daß der Stiel (2) einen Stegbund (12) aufweist,
der im eingeschraubten Zustand an dem äußeren Randbereich
der von dem Stiel (2) durchsetzten Bohrung (8)
zu liegen kommt.
8. Bürste o. dgl. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Borstenkörper (3) eine Wandstärke
von 2,5 bis 6 mm aufweist.
9. Bürste o. dgl. nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz (Außengewinde
15) des Stiels (2) und der Stegbund (12)
als einstückiger Einsatz (Zapfen 11) eines rohrförmigen
Stiels (2) ausgebildet sind.
10. Verfahren zur Herstellung einer Bürste o. dgl.
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Einstanzens der die Borsten
haltenden Klammern im Inneren des Borstenkörpers
mit Spiel gegen dessen Innenseite ein Kern angeordnet
wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Bürste o. dgl.
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der die Borstenbüschel
umgreifenden Klammern vor dem Einstanzen leicht
überkreuzt werden.
12. Verfahren zur Herstellung einer Bürste o. dgl.
nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern so vorgeformt werden,
daß der von den freien Enden der Klammern eingeschlossene
Winkel kleiner ist als der Öffnungswinkel des
konischen Abschnitts der Sacklöcher.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Sacklöcher
(21) durchbohrt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528326 DE3528326A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Buerste, schrubber, besen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528326 DE3528326A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Buerste, schrubber, besen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528326A1 true DE3528326A1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=6277923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528326 Withdrawn DE3528326A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Buerste, schrubber, besen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3528326A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713848A1 (de) * | 1987-04-23 | 1988-11-03 | Hans P Maier Gmbh | Pinsel mit fluessigkeitendurchlass |
-
1985
- 1985-08-07 DE DE19853528326 patent/DE3528326A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713848A1 (de) * | 1987-04-23 | 1988-11-03 | Hans P Maier Gmbh | Pinsel mit fluessigkeitendurchlass |
DE3713848C2 (de) * | 1987-04-23 | 1989-03-16 | Hans P. Maier Gmbh, 8500 Nuernberg, De |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |