DE3528019A1 - Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten - Google Patents

Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten

Info

Publication number
DE3528019A1
DE3528019A1 DE19853528019 DE3528019A DE3528019A1 DE 3528019 A1 DE3528019 A1 DE 3528019A1 DE 19853528019 DE19853528019 DE 19853528019 DE 3528019 A DE3528019 A DE 3528019A DE 3528019 A1 DE3528019 A1 DE 3528019A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gluing
rail
storage container
glue
veneer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853528019
Other languages
English (en)
Other versions
DE3528019C2 (de
Inventor
Erwin Haug
Uwe Haug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERWIN HAUG MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
ERWIN HAUG MASCHINENBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERWIN HAUG MASCHINENBAU GmbH filed Critical ERWIN HAUG MASCHINENBAU GmbH
Priority to DE19853528019 priority Critical patent/DE3528019A1/de
Publication of DE3528019A1 publication Critical patent/DE3528019A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3528019C2 publication Critical patent/DE3528019C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/02Glue vessels; Apparatus for warming or heating glue

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleimungsvorrichtung zum Beleimen von Stoßkanten von Furnieren oder dergleichen flächigen Gegenständen gemäß der Gattung des Hauptan­ spruchs.
Zum Beleimen von Stoßkanten kann über Beleimungsdüsen eine punktuelle Beleimung im Bereich der miteinander zu verbin­ denden Stoßkanten erfolgen. Eine linienförmige Beleimung ist mit derartigen Beleimungsdüsen nicht möglich. Da die verwendeten Kleber einerseits möglichst dünn aufgetragen werden sollten, aber keinesfalls vor dem Zusammenfügen der Stoßkanten abkühlen oder gar abbinden dürfen, sollten mög­ lichst die beiden sich gegenüberliegenden Stoßkanten vor dem Zusammenfügen gleichzeitig beleimt werden. Dadurch kann auf jeden Fall sichergestellt werden, daß der Leim sich mit der jeweiligen Stoßkante verbindet. Nach dem Be­ leimen müssen die Stoßkanten möglichst schnell aneinander gepreßt werden, damit sich der Leim beider Stoßkanten noch verbinden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleimungs­ vorrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Weise ein gleichzeitiger, wenigstens linienförmiger Leimauftrag mit erhitztem Leim auf sich gegenüberliegenden Stoßkanten mög­ lich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten. Als Beleimungselement wird eine aus einem Vorratsbehälter anhebbare Beleimschiene verwendet, die sich wenigstens abschnittsweise über die Länge der Stoßkanten erstreckt. An den den Stoßkanten zu­ gewandten Seitenflächen der Beleimschiene haftet erhitzter Leim an, der dadurch auf die Stoßkanten gebracht wird, daß diese gegen die Leimschiene gedrückt werden. Danach senkt sich die Beleimschiene wieder in den Vorratsbehälter ab und die Stoßkanten können sofort aneinandergepreßt werden. Die Beleimschiene wird zumindest durch den im Vorratsbe­ hälter enthaltenen, erhitzten Leim ebenfalls erwärmt, so daß bei der Beleimung entsprechend der Beleimungszeit eine mehr oder weniger starke Erwärmung der Stoßkanten erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß der auf die Stoßkanten aufge­ tragene Leim nicht unmittelbar nach der Beleimung erkaltet und abbindet, sondern eine verlängerte Abbindezeit zur Verfügung steht. Die Beleimschiene kann auch eine separate Heizungseinrichtung besitzen, die eine konstante Tempera­ tur gewährleistet.
Um die Seitenflächen der Beleimschiene an die sich gegen­ überliegenden Stoßkanten anlegen zu können, kann die Be­ leimschiene zusammen mit dem Vorratsbehälter seitlich ver­ schiebbar sein. Die seitliche Verschiebung kann dabei so erfolgen, daß beim Andrücken der Stoßkante eines Furnier­ streifens an die Beleimschiene diese gleichzeitig an die gegenüberliegende Stoßkante eines anderen Furnierstreifens angedrückt wird. Vor dem Absenken der Beleimschiene können die beleimten Stoßkanten von den Seitenflächen der Beleim­ schiene abgehoben werden, damit beim Absenken der Beleim­ schiene kein Abstreifen des an den Seitenflächen anhaften­ den Leims erfolgt.
Die Seitenflächen der Beleimschiene haben je nach Anwen­ dungsfall eine mehr oder weniger rauhe Oberfläche, damit eine ausreichende Leimmenge an den Seitenflächen anhaften und auf die Stoßkanten übertragen werden kann.
Die für den Transport der jeweils zugeführten Furnier­ streifen oder dergleichen vorgesehene Transporteinrichtung kann derart mit dem Vorratsbehälter gekoppelt sein, daß die Transporteinrichtung zusammen mit dem Vorratsbehälter beim Beleimungsvorgang seitlich verschoben werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Vorratsbehälter federnd mit der Transporteinrichtung gekoppelt ist, damit die Beleimungsschiene mit beiden Seitenflächen gleichmäßig an den beiden zugehörigen Stoßkanten anliegt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Vor­ ratsbehälter oben eine in einer Rinne versenkt angeordnete Aussparung hat, die an den Querschnitt der Beleimschiene angepaßt ist. Auf diese Weise kann von der Beleimschiene ablaufender Leim sicher in den Vorratsbehälter zurückge­ führt werden, wenn die Beleimschiene soweit in den Vor­ ratsbehälter abgesenkt wird, daß zwischen der Beleimschie­ ne und dem Rand der Aussparung ein Spalt oder Freiraum entsteht. In der Rinne können jedoch auch Ausbuchtungen oder Löcher vorgesehen sein, durch die der Leim in den Vorratsbehälter ablaufen kann.
Um eine gute Zugänglichkeit zum Vorratsbehälter zu erhal­ ten, kann der Vorratsbehälter parallel zu seiner Längs­ achse aus dem Beleimungsbereich in eine frei zugängliche Position verschwenkbar sein. Damit der Vorratsbehälter während der gesamten Schwenkbewegung nicht kippt, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Vorratsbe­ hälter um seine Längsachse drehbar gelagert ist, daß an wenigstens einer Stirnseite des Vorratsbehälters konzen­ trisch zur Längsachse ein Zahnrad starr mit dem Vorratsbe­ hälter verbunden ist, daß im Abstand vom Vorratsbehälter konzentrisch zur Schwenkachse ein weiteres Zahnrad dreh­ fest angeordnet ist, und daß die beiden Zahnräder mit einer Zahnradkette gekoppelt sind.
Je nach Anwendungsfall kann über die gesamte Breite des Beleimungsbereichs ein einziger oder mehrere Vorratsbe­ hälter mit Beleimschienen angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Furnierzusammensetzmaschi­ ne mit stark vergrößert dargestellter Beleimungs­ vorrichtung und
Fig. 2 die Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Vorratsbehälter mit Beleimschiene und
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung der Schwenkein­ richtung für den Vorratsbehälter.
Die in Fig. 1 dargestellte Furnierzusammensetzmaschine besitzt im Bereich 1, der für die Zufuhr der zusammenzu­ setzenden Furnierstreifen dient, obere und untere Führungs­ elemente 2, zwischen denen ein Furnierstreifen 3 geführt wird. Der Furnierstreifen 3 wird mittels Transportein­ richtungen 4, 5 eingezogen und weitertransportiert. In einem Beleimungsbereich 6 werden die sich gegenüberliegen­ den Stoßkanten 7, 8 der Furnierstreifen 3, 9 beleimt und danach mittels eines linear angetriebenen Mitnehmers 10, der Teil der Transporteinrichtung 5 ist, aneinander ge­ drückt. Der Linearantrieb 11 kann mit dem Mitnehmer 10 den Furnierstreifen 3 so weit in Transportrichtung a verschie­ ben, daß dessen am Mitnehmer anliegende Stoßkante in die Position der Stoßkante B gelangt. Der Mitnehmer 10 wird dann aus der Transportebene geschwenkt und wieder in die hier dargestellte Position gebracht, um den nächsten zuge­ führten Furnierstreifen nach dem Beleimen weitertranspor­ tieren zu können. Dabei ist natürlich die hier dargestel­ lte Ausgangsposition des Mitnehmers 10 abhängig von der jeweiligen Breite der Furnierstreifen.
Die bereits zusammengesetzten Furnierstreifen 9, 12 sind zwischen oberen und unteren Druckschienen 13 geführt, die gegen die Oberfläche der Furnierstreifen 9, 12 drücken. Die dadurch entstehende Reibung erfordert eine entspre­ chende Kraft für den Weitertransport der Furnierstreifen, so daß in den beleimten Stoßfugen ein Anpressdurck während der Abbindezeit auftritt, der eine gute Verleimung gewähr­ leistet. Über Gestänge 14, 15 können die oberen Führungs­ elemente 2, die auch als Niederhalter bezeichnet werden können, und die oberen Druckschienen 13 in ihrer Höhe ver­ stellt werden.
Am Ende der Furnierzusammensetzmaschine befindet sich ein Messerbalken 16, mit dem das zusammengesetzte Furnier auf gewünschte Maße abgeschnitten werden kann.
Unterhalb der Beleimungszone 6 befindet sich ein Vorrats­ behälter 17, der hier stark vergrößert dargestellt ist. Im Vorratsbehälter 17 sind Heizelemente 18 angeordnet, die den sie umgebenden Leim 19 auf die erforderliche Klebetem­ peratur erhitzen. In der Mitte des Vorratsbehälters 17 ist eine in Pfeilrichtung b verschiebbare Beleimschiene 20 an­ geordnet, die nach oben in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Position 21 bewegt werden kann. Dabei wird die zuvor vollständig in den Leim 19 eingetauchte Beleim­ schiene 20 durch eine an der Oberseite des Vorratsbehäl­ ters 17 vorgesehene Aussparung 22 hindurchgeführt. Befin­ det sich die Beleimschiene 20 in der oberen Position 8, wird der Furnierstreifen 3 mittels des Transportbandes 23 der Transporteinrichtung 4 in Richtung Beleimschiene be­ wegt. Dies geschieht dadurch, daß die gesamte Transport­ einrichtung 4 um Schwenkachsen 24 entsprechend der Pfeil­ richtung c in die hier dargestellte Stellung gebracht wird. Über ein Gestänge 25 wird dabei gleichzeitig der Vorratsbehälter 17 mit Beleimschiene 20 in Pfeilrichtung a bewegt, so daß die der Stoßkante 8 gegenüberliegende Seitenfläche der Beleimschiene 20 an diese angelegt wird. Durch das Verschwenken der Transporteinrichtung 4 wird die Stoßkante 7 an die ihr zugewandte Seitenfläche der Beleim­ schiene 20 angelegt, so daß beide Stoßkanten 7, 8 gleich­ zeitig beleimt werden. Nach dem Beleimen kann die Trans­ porteinrichtung 4 wieder entgegen der Pfeilrichtung c zu­ rückgeschwenkt werden, wodurch sich die Stoßkanten 7, 8 wieder von den Seitenflächen der Beleimschiene 20 abheben. Die Beleimschiene 20 wird dann wieder in den Vorratsbe­ hälter 17 abgesenkt und der Mitnehmer 10 kann dann die zu verleimenden Stoßkanten 7, 8 durch Weitertransport des Furnierstreifens 3 zur Anlage bringen.
Um eine einwandfreie Anlage der Seitenflächen der Beleim­ schiene 20 während des Beleimvorgangs an den Stoßkanten 7, 8 zu gewährleisten, ist der Vorratsbehälter 17 federnd mit dem Gestänge 25 verbunden. Gegen die von einer Feder 26 ausgeübte Federkraft kann der Abstand zwischen Vorrats­ behälter 17 und der senkrechten Befestigungsstange 27 ver­ ringert werden.
Es wird noch angemerkt, daß mehrere Transportbänder 23 über die gesamte Arbeitsbreite der Furnierzusammensetz­ maschine verteilt angeordnet sind. Diese Transportbänder 23 stehen bei der Schwenkbewegung gemäß Pfeilrichtung c still. Die Transportbänder 23 werden dagegen dann ange­ trieben, wenn im Zufuhrbereich 1 ein Furnierstreifen ein­ gelegt wird. Die Transportbänder 23 transportieren diesen Furnierstreifen dann in Richtung Beleimungszone 6, jedoch nur soweit, daß dessen Stoßkante 7 kurz vor der Beleim­ schiene 20 zu liegen kommt.
Die Aussparung 22 befindet sich in einer an der oberen Seite des Vorratsbehälters 17 angeordneten Rinne 28, die an den Seitenflächen der Beleimschiene 20 herablaufenden Leim in den Vorratsbehälter 17 zurückleitet. Wie in der Draufsicht von Fig. 2 dargestellt ist, kann der Rand der Aussparung 22 mit Ausbuchtungen 29 versehen sein, durch die Leim in den Vorratsbehälter 17 zurückfließen kann. Diese Ausbuchtungen 29 sind jedoch nicht zwingend erfor­ derlich, da der Leim aus der Rinne 28 auch dadurch in den Vorratsbehälter gelangen kann, daß die Beleimschiene 20 so weit abgesenkt wird, daß zwischen der Aussparung 22 und der Beleimschiene 20 ein Spalt entsteht.
Die Rinne 28 kann gleichzeitig als Abstreifer ausgebildet sein, der dafür sorgt, daß nicht zuviel Leim an den Sei­ tenflächen der Beleimschiene 20 anhaftet, wenn diese in die obere Position gebracht wird.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Schwenk­ einrichtung für den Vorratsbehälter 17 bzw. für mehrere hintereinander angeordnete Vorratsbehälter 17. Diese Schwenkeinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei über eine Kette 30 verbundene Zahnräder 31, 32. Das Zahnrad 31 ist starr mit dem Vorratsbehälter 17 verbunden, während das Zahnrad 32 konzentrisch zur Schwenkachse drehfest an­ geordnet ist. Wird nun der Vorratsbehälter 17 entsprechend der Pfeilrichtung d um die Schwenkachse 33 in die Position 34 verschwenkt, so wird der Vorratsbehälter 17 von der Kette 30 stets in waagerechter Stellung gehalten.
Der in der Zeichnung dargestellte Vorratsbehälter mit Be­ leimschiene stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Je nach Anwendungsfall können mehrere Vorratsbehälter hinter­ einander oder ein langgestreckter, sich über die gesamte Breite der Furnierstreifen erstreckender Vorratsbehälter vorgesehen sein. Im Vorratsbehälter kann auch Kaltleim sein, der mittels der Beleimschiene kalt auf die Stoß­ kanten aufgetragen und mittels einer Wärmequelle ausge­ härtet wird.

Claims (11)

1. Beleimungsvorrichtung zum Beleimen von Stoßkanten von Furnieren oder dergleichen flächigen Gegenständen, ins­ besondere für Furnierzusammensetzmaschinen, mit einem Vorratsbehälter für die Aufnahme des Leims und einem oder mehreren Beleimungselementen, die im Beleimungs­ bereich einer Stoßkanten-Verleimungsmaschine angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleimungselement eine nach oben aus dem Vor­ ratsbehälter (17) anhebbare Beleimschiene (20) vorge­ sehen ist, an deren senkrechten Seitenflächen Leim (19) anhaftet, und daß die Beleimschiene (20) senkrecht zu ihrer Längsrichtung verschiebbar und damit an die zu beleimenden Stoßkanten (7, 8) anlegbar ist.
2. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimschiene (20) zusammen mit dem Vorratsbehälter (17) seitlich verschiebbar ist.
3. Beleimungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimschiene (20) und/oder der Vorratsbehälter (17) beheizbar sind.
4. Beleimungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die den Stoßkanten (7, 8) zugewandten Seitenflächen der Beleimschiene (20) eine rauhe Ober­ fläche haben.
5. Beleimungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Transporteinrichtung (4) für den je­ weils vor der Beleimschiene (20) befindlichen Furnier­ streifen (3) vorgesehen ist, die den Furnierstreifen (3) mit seiner zu beleimenden Stoßkante (7) an die Be­ leimschiene (20) drückt, und daß die Beleimschiene (20) dabei gleichzeitig an die Stoßkante (8) des hinter der Beleimschiene befindlichen Furnierstreifens (9) ge­ drückt wird.
6. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportein­ richtung (4) Transportbänder (23) hat, daß die Trans­ porteinrichtung (4) in Transportrichtung (a; c) ver­ schwenkbar ist, und daß der Vorratsbehälter (17) federnd mit der Transporteinrichtung (4) gekoppelt ist.
7. Beleimungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorratsbehälter (17) oben eine in einer Rinne (28) versenkt angeordnete Aussparung (22) hat, die an den Querschnitt der Beleimschiene (20) an­ gepaßt ist.
8. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (28) Löcher oder am Rand der Aussparung (22) Ausbuchtungen (29) vorgesehen sind.
9. Beleimungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorratsbehälter (17) mit Beleimschiene (20) aus dem Beleimungsbereich (6) um eine parallel zur Längsachse des Vorratsbehälters (17) verlaufende Schwenkachse (33) in eine frei zugängliche Position (34) verschwenkbar ist.
10. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (17) um seine Längsachse drehbar gelagert ist, daß an wenigstens einer Stirnseite des Vorratsbehälters (17) konzentrisch zur Längsachse ein Zahnrad (31) starr mit dem Vorratsbehälter (17) verbunden ist, daß im Abstand vom Vorratsbehälter (17) konzentrisch zur Schwenkachse (33) ein weiteres Zahnrad (32) drehfest angeordnet ist, und daß die beiden Zahnräder (31, 32) mit einer Zahn­ radkette (30) gekoppelt sind.
11. Beleimungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß verteilt über die gesamte Breite des Be­ leimungsbereichs (6) mehrere Vorratsbehälter (17) an­ geordnet sind.
DE19853528019 1985-08-05 1985-08-05 Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten Granted DE3528019A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853528019 DE3528019A1 (de) 1985-08-05 1985-08-05 Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853528019 DE3528019A1 (de) 1985-08-05 1985-08-05 Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3528019A1 true DE3528019A1 (de) 1987-02-12
DE3528019C2 DE3528019C2 (de) 1988-03-31

Family

ID=6277711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853528019 Granted DE3528019A1 (de) 1985-08-05 1985-08-05 Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3528019A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1106313A2 (de) * 1999-12-07 2001-06-13 Huser Maschinenbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Funierbahnen aus einzelnen Funierabschnitten
EP1477285A2 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 BIESSE S.p.A. Kantenanleimmaschine für Holzpaneele oder dergleichen
CN114800757A (zh) * 2022-03-03 2022-07-29 张凯 一种集成实木门板拼板工装

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH236066A (de) * 1940-04-18 1945-01-15 Mueller & Cie Maschinenfabrik Leimauftragvorrichtung an einer Leimmaschine.
CH266713A (de) * 1948-08-13 1950-02-15 Jaeggi Walter Elektrisches Heizgefäss.
DE1290704B (de) * 1962-08-11 1969-03-13 Hornberger Maschb Ges Ohg Furnierfugen-Verleimmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH236066A (de) * 1940-04-18 1945-01-15 Mueller & Cie Maschinenfabrik Leimauftragvorrichtung an einer Leimmaschine.
CH266713A (de) * 1948-08-13 1950-02-15 Jaeggi Walter Elektrisches Heizgefäss.
DE1290704B (de) * 1962-08-11 1969-03-13 Hornberger Maschb Ges Ohg Furnierfugen-Verleimmaschine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1106313A2 (de) * 1999-12-07 2001-06-13 Huser Maschinenbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Funierbahnen aus einzelnen Funierabschnitten
EP1106313A3 (de) * 1999-12-07 2002-06-05 Huser Maschinenbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Funierbahnen aus einzelnen Funierabschnitten
EP1477285A2 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 BIESSE S.p.A. Kantenanleimmaschine für Holzpaneele oder dergleichen
EP1477285A3 (de) * 2003-05-16 2005-04-20 BIESSE S.p.A. Kantenanleimmaschine für Holzpaneele oder dergleichen
CN114800757A (zh) * 2022-03-03 2022-07-29 张凯 一种集成实木门板拼板工装
CN114800757B (zh) * 2022-03-03 2023-12-29 海南龙昇实业有限公司 一种集成实木门板拼板工装

Also Published As

Publication number Publication date
DE3528019C2 (de) 1988-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1937847A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines UEberzugs auf die Seitenflaechen von plattenfoermigen Bauteilen
EP0292813A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Umleimteilen mit den Stirnseiten plattenförmiger Werkstücke
DE3224670C2 (de)
DE3722551C2 (de)
EP1157794A2 (de) Verleimmaschine für zu einer Platte zusammenzusetzende lamellenförmige Hölzer sowie Verfahren zum Verpressen von lamellenförmigen Hölzern zu Platten
DE3510147A1 (de) Vorrichtung zum beleimen streifenfoermiger flaechen zweier werkstuecke
DE2731657C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Kaschieren von Werkstücken sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3409178C2 (de) Einrichtung zum Zusammensetzen und Verbinden von flächigen Werkstücken
DE3528019A1 (de) Beleimungsvorrichtung zum beleimen von stosskanten
DE2914696C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von mit einem Kleber versehenen Reiterbändern auf die flachliegenden Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säcken
EP0164585A1 (de) Maschine zum Herstellen von Faltschachteln aus Zuschnitten
DE4421786C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Oberlage für Fertigparkett
DE3419610A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbringen von deckblaettern an bloecken
DE4012130C2 (de) Schäftanlage zum lagerichtigen Zusammenfügen und Aneinanderleimen von Furnierbahnabschnitten
DE2457500A1 (de) Anleimgeraet fuer ein schmelzkleberbeschichtetes umleimerband
DE3118029C2 (de)
DE2518902A1 (de) Vorrichtung zum angeben eines klebemittels an die zu verbindenden flaechen von werkstuecken, insbesondere profilen
DE19529040A1 (de) Verfahren zum Verleimen einer Deckschicht, Deckschichtverleimanlage und Deckschicht
DE19734194B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fensterrahmen aus Profilstücken aus Kunststoff
DE2151154A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von furnierblaettern
DE3032723C1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Schnittkanten von keramischen Formlingen,insbesondere Spaltplatten
DE1921992C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden einer Anzahl aufeinandergestapelter Material schichten
DE2228373B1 (de) Verfahren zum verleimen von brettern zu einem fortlaufenden plattenband und durchlauf-fugenverleimpresse hierfuer
DE3528018A1 (de) Maschine zum verleimen von furnierstreifen
DE2432540B2 (de) Vorrichtung zum Binden von Blattstapeln mit Schmelzklebstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B27G 11/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee