DE3527416C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine an einem Kennzeichen­ schild für Kraftfahrzeuge befestigbare, ein amtli­ ches Zulassungssiegel aufweisende Plakette mit ei­ nem mittig von ihrer Rückseite abstehenden Befes­ tigungszapfen, der zum Befestigen der Plakette an dem Kennzeichenschild eine in diesem vorgesehene Bohrung durchgreift.

Bei einer derartigen bekannten Plakette besteht der Befestigungszapfen aus einem Nietstift, der mittels einer Nietzange vernietet wird (DE-PS 9 31 515). Diese Plakette ist nicht ohne Zerstörung von dem Kennzeichenschild lösbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pla­ kette der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, durch die ein abwechselndes Benutzen jeweils eines von mehreren Kraftfahrzeugen ermöglicht wird.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Befestigungszapfen als Gewindezap­ fen ausgebildet ist, auf den zum Befestigen der Pla­ kette von der Rückseite des Kennzeichenschilds her eine Mutter unter Zwischenfügen einer Unterlegschei­ be schraubbar ist, so daß die für zwei bis drei Kraftfahrzeuge bestimmte Plakette zum abwechselnden Benutzen jeweils eines dieser Kraftfahrzeuge lösbar an einem der Kennzeichenschilder des betreffenden Kraftfahrzeugs anbringbar ist, und daß die Plakette außer dem Zulassungssiegel die amtlichen Kennzei­ chen aller Kraftfahrzeuge aufweist, für welche die Plakette bestimmt ist.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.

Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein abwech­ selndes Benutzen von zwei bis drei Kraftfahrzeugen durch eine einfach und schnell durchzuführende Hand­ habung ermöglicht, die lediglich in einem Umsetzen der Plakette von einem auf ein anderes Kennzeichen­ schild besteht.

In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 und 3 eine erfindungsgemäße Plakette in Vorderansicht mit Beschrif­ tung;

Fig. 2 die Plakette in Draufsicht;

Fig. 4 die Plakette in Vorderansicht vor Anbringen der Beschriftung.

Die in der Zeichnung dargestellte Plakette 1 ist ei­ ne flache, kreisrunde Scheibe. Mittig auf ihrer Rück­ seite befindet sich ein Gewindezapfen 4, der mit der Plakette 1 verbunden ist. Mittels einer Unterleg­ scheibe 8 und einer Mutter 5 wird die Plakette 1 an einem Kennzeichenschild befestigt. Die Vorderseite der Plakette 1 zeigt im unteren Bereich einer äuße­ ren Kreisringfläche 2 die amtlichen Kennzeichen der Kraftfahrzeuge, für die die Plakette 1 bestimmt ist, und eine innere Kreisfläche 3 ist für die Anbringung des amtlichen Zulassungssiegels vorgesehen. Im obe­ ren Bereich der Kreisringfläche 2 ist eine Kennzeich­ nung der Plakette 1 als Mehrfahr-Plakette vorge­ sehen.

Claims (2)

1. An einem Kennzeichenschild für Kraftfahr­ zeuge befestigbare, ein amtliches Zulas­ sungssiegel aufweisende Plakette mit ei­ nem mittig von ihrer Rückseite abstehen­ den Befestigungszapfen, der zum Befesti­ gen der Plakette an dem Kennzeichen­ schild eine in diesem vorgesehene Bohrung durchgreift, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungs­ zapfen als Gewindezapfen (4) ausgebildet ist, auf den zum Befestigen der Plakette (1) von der Rückseite des Kennzeichen­ schilds her eine Mutter (5) unter Zwi­ schenfügen einer Unterlegscheibe (6) schraubbar ist, so daß die für zwei bis drei Kraftfahrzeuge bestimmte Plakette (1) zum abwechselnden Benutzen jeweils eines dieser Kraftfahrzeuge lösbar an einem der Kennzeichenschilder des betreffenden Kraft­ fahrzeugs anbringbar ist, und daß die Pla­ kette (1) außer dem Zulassungssiegel die amtlichen Kennzeichen aller Kraftfahrzeu­ ge aufweist, für welche die Plakette (1) bestimmt Ist.

2. Plakette nach Anspruch 1, wobei die Plaket­ te eine kreisrunde Form aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß die amtlichen Kennzeichen der Kraft­ fahrzeuge auf einer äußeren Kreisringflä­ che (2) und das Zulassungssiegel auf einer inneren Kreisfläche (3) der Plakette (1) vorgesehen sind.