DE3526955A1 - Schalung und verfahren zum giessen eines behaelters aus beton - Google Patents

Schalung und verfahren zum giessen eines behaelters aus beton

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DE3526955A1
DE3526955A1 DE19853526955 DE3526955A DE3526955A1 DE 3526955 A1 DE3526955 A1 DE 3526955A1 DE 19853526955 DE19853526955 DE 19853526955 DE 3526955 A DE3526955 A DE 3526955A DE 3526955 A1 DE3526955 A1 DE 3526955A1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/062Forms for curved walls
    • E04G11/065Forms for curved walls with mechanical means to modify the curvature
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/002Workplatforms, railings; Arrangements for pouring concrete, attached to the form

Description

  • Schalung und Verfahren zum Gießen eines Behälters
  • aus Beton Die Erfindung betrifft eine Schalung -- insbesondere für zylindris-che oder querschnittlich polygonartige Behälteraus mehreren mit verikalen Stößen aneinandergesetzten Schaltafeln, welche in Gebrauchsstellung eine gekrümmte oder polygonale Schalungsoberfläche bilden sowie an der außenliegenden anderen Fläche mit horizontal verlaufenden Profilen ausgesteift sind, wobei an den Profilen EinstP11-orqane anqreifen. Darfiber hinaus erfaßt die Erfindung ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2ist.
  • Eine Schalung dieser Art für Rundbehälter offenbart die CH-PS 574 553 anhand von Schaltafeln, welche mit ihren winkelförmig abgebogenen Längskanten aneinandergefügt und durch Keile festgelegt sind, die in Schlitze von parallel übereinander stehenden Lochlaschen beider Schaltafeln eingreifen und gegebenenfalls noch eire doppelt gelochte Verb indungsl asche durchsetzen. Diese Schalung ist zum einen nur für eine begrenzte Zahl von Behältergrößen einsetzbar und kann vor allem ein Auslaufen von Flfissigbeton in den Stoßbereichen nicht verhindern. A's 6 Einstellorqan ist ein Fachwerk aus sich kreuzenden Stäben vorgesehr,.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Schalung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie zum einen leicht zusammenzusetzen ist sowie zum anderen eine ausreichende Dichtigkeit anbietet. Die Schaltafeln sollen leicht gegeneinander einqestellt und mit einer Vorspannung versehen werden können.
  • Darüber hinaus soll es möglich sein, ohne Probleme eine Deckenschalung so anzuschließen, daß ein gemeinsamer Guß von Behälterwand und -decke möglich wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Schaltafel an einer Längskante mit einem aus ihrer Ebene -- bevorzugt durch einen Kröpfhals -- herausgeführten Kantenstreifen aus begrenzt elastischem Werkstoff versehen ist, der in Gebrauchsstellung der anschließenden Schaltafel auf deren Schalungsoberfläche mit Vorspannung anliegt, wobei im Bereich der Längskante zumindest eine an beiden benachbarten Schaltafeln angreifende Spanneinrichtung als Einstellorgan angeordnet ist.
  • Bevorzugt weist die Spanneinrichtung zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Schenkel auf, die jeweils endwärts an eine der Schalttafeln angelenkt sind und deren Gelenkstelle durch ein zwischen den Schenkeln verlaufendes und -- bezüglich der Gelenkstelle -- längenveränderliches Abstützorgan, bevorzugt eine Stellschraube, in Abstand zu den miteinander gelenkiq verbundenen Schaltafeln einätellbar festzulegen ist. Dank dieser Maßgaben ist jedes Schaltafel paar im Bereich des vertikalen Lappstoßes dreipunktnelaqert, nämlich zum einen am feien Ende der Stellschraube sowie zum anderen beidseits des Stoßes an den Gelenkbolzen der Schenkel1. Somit kann durch eine einfache Verstellung der Stellschraube der Winkel zwischen den benachbarten Schaltafeln verändert werden, was vor allem ein wählbares Vorspannen der Schaltafeln in Vorbereitung auf den Gießvorgang erlaubt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht wenigstens einer der Schenkel der Spanneinrichtung aus einem Laschenpaar, wobei die freien Enden der beiden Laschen an verschiedenen Seiten einer Längsrippe,einer Winkelkante od. dgl. eine der Schaltafeln angeordnet und mit jener Längsrippe od. dgl. durch einen Gelenkbolzen verbunden ist. lurch die Verwendung von L a schen paaren als Schenkel ist eine einfache Konstruktion angeboten welche die beiden miteiander fluchtenden Längsrippen benachbarter Schaltafeln oder an deren horizontalen Winkelkanten jeweils ein Paar solcher Winkelkanten zwischen sich halt. Die Spreizeinrichtung ist folglich leicht anzubringen.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, daß die miteinander etwa fluchtenden Längsrippen, Winkelkanten od. dgl.
  • der beiden benachbarten Schaltafeln miteinander durch einen sie querenden Gelenkbolzen od. dgl. verbunden und jeweils in einem Abstand dazu mit einer Bohrung zur Aufnahme eines weiteren Gelenkbolzens versehen sind.
  • Letzterer verbindet das Laschenpaar mit der Schaltafel bzw. mit deren Längsrippe oder einem Paar von Winkelkanten. Als günstig hat es sich dazu erwiesen die Bohrung der einzelnen Längsrippe mit einer Hülse für den Gelenkbolzen zu versehen, deren Höhe etwa dem Abstand der Laschen des laschenpaares voneinander entspricht; diese Höhe mißt das doppelte der Höhe jeder Winkelkante der Schalung, da das Laschenpaar entweder zwei benachbarte Winkelkanten berühren soll oder -- dann mit Hülse eine Längsrippe.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß das Abstützorgan mit einem Gewindeteil in einer Gewindebohrung eines Tragkörpers der Spanneinrichtung sowie in einem Winkel zu einem am Tragkörper befestigten Laschenpaar verläuft, wohingegen das andere Laschenpaar angeSenkt ist.
  • Die Gelenkstelle selbst ist erfindungsgemäß von weni-gstens einer Gelenknoppe bestimmt, welche an einem Tragkörper festliegt. Letzterer nimmt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer Schraubbohrung jene Stellschraube auf, die folglich mit der Spanneinrichtunq eine Einheit bildet.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, das freie Ende jener Stellschraube außerhalb einer -- ihrerseits horizontal durch den Mittelpunkt des Stellschraubenquerschnitts verlaufenden -- Konstruktionsachse auf die Schalung treffen zu lassen, um deren Gelenkstelle nicht zu belasten und dadurch die Wirkung der Dreipunktlagerung zu vernichten. Als Orientierungshilfe hierfür dient eine Anschlagnase, dank deren das freie Schraubenende schnell zu positionieren ist und die bevorzugt über die Ober-oder Unterfläche der Längsrippe od. dgl. ragt, um das Ansetzen der fluchtenden Längsrippe der Nachbarschaltafel zu vereinfachen.
  • Dank der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung einfachen Aufbaues ist es möglich,sämtliche Lappstöße benachbarter Schaltafeln so vorzuspannen, daß jedliches;5piel zwischen ihnen unterbunden ist. Dieses Vorspannen ver-hindert die heim Gießen des Betons häufig auftretenden Ausbauchungen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, den Kantenstreifen mit der Ebene seiner Schaltafel in unbelastetem Zustand einen Winkel einschließen zu lassen, der bevorzugt etwa 200 beträgt, und dank dessen an der benachbarten Schaltafel durch elastische Verformung jene Vorspannung entsteht.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist der Kantenstreifen entweder als besonderes Bauteil an die Schaltafel angesetzt oder bevorzugt -- mit ihr einstückig. Bei Schaltafeln aus Rahmen und Ausfachung wird der Kantenstreifen als Teil ein'er Rahmenseite ausgebildet.
  • Bei der Innenschalwand öffnen sich die Winkel zwischen Schaltafelebene und Kantenstreifen zur Außenseite der entstehenden Betonwand - bei der Außenschalwand sind die entsprechenden Merkmale jeweils in Gegenrichtung zu sehen.
  • Eine andere Lösung zur Erzeugung der Vorspannung besteht in einem Stabwerk, das einen in Abstand zur Schaltafel verlaufenden Gurtstab aufweist, der mittels zumindest zweier Kragstäbe an das Profil angeschlossen ist. Letzteres ist bevorzugt als Rinnenprofil mit zur Schaltafel weisender Öffnung ausgebildet, an welches ein gemeinsamer Schuh zweier von den Knotenstellen zwischen Gurtstab und Kragstäben ausgehender Fachwerkstäbe eingesetzt ist.
  • Dank wenigstens eines zwischen Schaltafel und Schuh oder Fachwerkstab erfindungsgemäß vorgesehenen Keils, kann das vorhandene Spiel der Absteckungen aufgehoben werden.
  • Ebenso kann mit diesem Keil eine eventuell mögliche Unrundheit des Durchmessers ausgeglichen werden.
  • Zur Einstellung der Schalung kann der Gurtstab in sich längenveränderlich ausgebildet sein. Als besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, als Einstellorgan zwischen zwei einander stirnseitig benachbarter Gurtstäbe eine deren Abstand verändernde Spindel vorzusehen.
  • Als Spindelelement bzw. Einstellorgan dient erfindungsgemäß ein Schraubbolzen,der in einem Gewindeteil eines Gurtstabes lagert sowie andernends mit einem quer zur Schraubrichtung verlaufenden vorgesehenen Hülsenkopf versehen ist, wobei letzterem eine Steckbohrung des anderen Gurtstabes für einen gemeinsamen Steckbolzen zugeordnet ist. Zudem kann im Bereich des Einstellorgans nur einer der beiden benachbarten Gurtstäbe mit einem Kragstab verbunden sein.
  • Die Deckenschalung enthält in an sich bekannter Weise Träger, die von der Innenschalwand etwa rechtwinklig abragen und erfindungsgemäß an dieser auf Konsolen mittels Absteckbolzen lagern, wobei zur Einstellung der Spannung zwischen Konsole und Deckenschalung horizontal Keile eingeschoben werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Deckenschalung mit der Außenschalwänd durch eine längenveränderliche Halterung verbunden, wenn die Deckenschalung entfällt.
  • Die Länge der Halterung ist durch eine Spindel einstellbar, welche von zwei ineinander verschieblichen Rohren umgeben ist, deren eines ein Widerlager für die Außenschalwand anbietet. Diese wird außen gegen das Widerlager gelegt, dann schwenkt man an die Außenfläche der Außenschalwand ein Gegendruckglied - im Falle der zylindrischen Schalung einen Radialkraqen.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist die erwendung eines Zwischenbleches, wozu auf die Ansprüche 22 bis 24 verwiesen wird.
  • Mit den beschriebenen sowie den Patentansprüchen zu entnehmenden Merkmalen wird die vom Erfinder gesehene Aufgabe auf bestechende Weise gelöst und sogar erreicht, daß auch größere Behälter monolithisch gegossen zu werden vermögen.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist -- im Vergleich mit anderen Schalungssystemen -- die erfindungsgemäße universelle Verstellbarkeit von z. B. etwa 5,00 m Innendurchmesser auf ein nach oben unbegrenztes Maß; dem Stande der Technik zu entnehmende Schalungen sind bezüglich ihres Durchmessers auf die Bereiche von z. B. von 6 bis 12 m oder von 8 bis 16 m begrenzt. Die Elemente der erfindungsgemäßen Schalung sind universell austauschbar und erlauben einen wesentlich wirtschaftlicheren Transport und Einsatz.
  • Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist das Betonieren der Wände und Decken miteinander, was bei anderen Systemen in dieser Art nicht möglich ist. Wesentliche Einsparung im Betonpreis, bezüglich der Arbeitszeit und der Bauzeit sind die Folge. So kann durch das Betonieren "Decke-Wand" miteinander und direktes Ausschalen Zeit eingespart werden. Die Schalung (Wand) kann sofort wieder ei ngesetzt werden. sei es für einen Behälter mit Decke, sei e für einen offenen Behälter.
  • Die Spanneinrichtung ermöglicht ein Vor- und Nachspinnen der Schalung individuell an allen Punkten des damit vorgegebenen Rasters und damit eine außerordentliche Anpassung -fähigkeit.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt i I ) Fig. 1: einen Teillängsschnitt durch ein Schalungsgerüst für eine zylindrische Betonwand Fig. 2: ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 nach deren Feld II; Fig; 3: den Schnitt durch Fig. 2 nach deren Linie III - III; Fig. 4: ein anderes vergrößertes Detail aus Fig. 1; Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 veränderte Ausführung eines Details; Fig. 6: einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ausschnitt gemäß deren Feld VI; Fig. 7: eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht einer Schalungswand; Fig. 8: einen vergrößerten Querschnitt durch Fig.
  • 7 etwa nach deren Linie VIII - VIII; Fig. 9: ein vergrößertes Detail der Fig. 8; Fig. 10: das Detail der Fig. 9 in einer anderen Lage; Fig. 11: eine Spanneinrichtung für die Innenschalung an Winkelkanten in Draufsicht auf letztere nach Pfeil XI in Fig. 7; Fig. 12: die Spanneinrichtung der Fig. 11 in Frontansicht; Fig. 13: ein Detail aus Fig. 11 in Schrägsicht; Fig.4: eine Spanneinrichtung an einer Längsrippe; Fig. i5: eine der Fig. 11 entsprechende verkleinerte Wiedergabe einer Spanneinrichtung an einer Außenschalung; Fig. 16: eine Schrägsicht auf einen Teil der Fig. 8; Fig. 17: eine schematisierte Darstellung eines Zusatzwerkzeugs zu dem in Fig. 16 wiedergegebenen Teil; Fig. 18: die Frontansicht eines Zwischenbleches; Fig. 19: die Draufsicht auf Fig. 18; Fig. 20: einen Schnitt durch eine Betonwand während des Herstellungsvorganges.
  • Lin Schalungsgerüst 10 für einen zylindrischen Betonkörper 1 umfaßt eine zentrisch um eine Mittelachse A errichtete Innenschalwand 12 sowie eine in einem Abstand a von beispielsweise 20 cm verlaufende Außenschalwand 13 mit jeweils zueinander weisenden Schalungs- oder Formoberflächen 11, denen der Betonkörper 1 anliogt.Parallel zu den Schalwänden 12,13 ist in Achsennähe eine Schalungshülse 14 für eine gegossene Mittelsäule 2 z; erkennen.
  • An der Oberkante 16 der Innenschalwand 12 ist mittels einer Verbindungseinrichtung 17 eine Deckenschalung 18 angeschlossen, die aus Radialträger 19 und Schaltafeln 20 besteht. Ein innenliegender Radialträger 19. weist ein achswärts abwärts geneigtes Endstück 19e für einen nicht dargestellten Zentralpilz auf.
  • Die Deckenschalung 18 ruht auf Aluminium-I-Profilen 21, die ihrerseits von Teleskopstützen 22,23 getragen werden.
  • Zwischen den achsnäheren Teleskopstützen 22 und der Schalungshülse 14 ist ein durch Schlösser 24 gehaltenes Bühnengerüst 25 zu erkennen. Ein anderes Gerüst 25- mit Schrägstäben 26 ragt von der Innenschalwand 12 ab.
  • Die Verbindungseinrichtung 17 erfaßt zwei aneinanderliegende Rinnenprofile 28, die bei 29 mit Steg und Flansch der Radialträger 19 verschraubt oder verschweißt sind. An die Ringprofile 28 angeschweißte Winkelprofile 30 hintergreifen Winkelstücke 31 der Innenschalwand 12 und sind mit Keilen 32 auf einer Konsole 33 der Innenschalwand 12 abgestützt.
  • Die Innenschalwand 12 kann durch das Lösen der Keile 32 von den üblicherweise auftretenden Verspannungen befreit und anschließend ausgeschalt werden. Ein nicht wiedergegebener Öffnungsmechanismus muß die Innenschalwand 12 vom Umfangsdruck befreien, wozu beispielsweise eine der Schaltafeln 54 der Innenschalwand 12 teilbar, z. B. lösbar verschraubt ist.
  • Drehbare Absteckbolzen 34 dienen zur Halterung jener Keile 32 und zu deren Festlegung in der Höhe. Ein Drehbolzen zum Anschluß der Außenschalwand 13 ist mit 35 bezeichnet" sein Kunststoff-Hüllrohr mit 36.
  • Den Randabschluß bildet ein die Innenschalwand 12 an die Deckenschalung 18 anschließender Abdeckwinkel 37, welcher von einer Folie 38 überde'ckt ist und einen zwischen den Polygonen von Innenschalwand 12 und Deckenschalung 18 bestehenden Zwischenraum 15 überbrückt.
  • Auch sol er es dem oberen Bereich der Innenschalwand 12 (Blech, Winkelstück 31 und Flacheisen) ermöglichen, beim Ausschalvorgang für die unteren Schaltafeln 54 nach oben bis zu einem Maß q (Fig. 2) auszuweichen.
  • Den Drehbolzen 35 umfängt eine Hülse 39 mit abragendem Radialrohr 40, um das ein Gegenrohr 41 verschieblich lagert. Dieses ist mit einem Widerlager 42 für die Außenschalwand 13 versehen, von der ein Radialkragen 43 nach außen ragt. Letzterer wird von einem Drehsteg 44 untergriffen, der -- nicht dargestellt -- mit einer Briede festgestellt werden kann. Die beiden Rohre 40,41 sind mittels einer Kurbel 45 samt Spindel 46 gegeneinander verstellbar und erlauben die Veränderung jenes Abstandes a.
  • Gemäß Fig. 5 ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel am Radialrohr 40 eine Klauenplatte 47 angeschweißt, welche die Innenschalung 12 mit einem Druckstück 27 nahe einem Widerlager 42i hält.
  • Stöße 48 zwischen den aus Aluminium gepreßten Radialträgern 19, 19i werden durch vertikale Keile 49 verbunden. Hierzu sind an die Trägerstege 50 jeweils stirnseitig verbindende Laschenpaare 51, 52 angeschweißt, die vom Keil 49 in der Trägerachse dann gespreizt werden, wenn ein Laschenpaar 51 eines Radialträgers 19 zwischen Laschenpaaren 52 des anderen Radialträgers 19. angeordnet ist.
  • Bei einer nicht gezeigten Ausführung stoßen die Radialträger 19, 19. mit Kopfplatten aneinander, die durch eine Bolzen/ Keil-Verbindung zusammengehalten werden.
  • Die Innenschalwand 12 besteht aus Schaltafeln 54, die entlang horizontaler Winkelkanten 55 unter Bildung vertikaler LaDpstösse 56 nebeneinanderliegen. Die Winkelkanten 55 übergreifen einander mit Kragenden 57 sowie mittels angeschweißter Verbindungsfahnen 57a und werden von Steckbolzen 58 durchsetzt.
  • In Fig. 7 verlaufen oberhalb eines unten liegenden Paares jener Winkel kanten 55 einer jeweiligen Höhe z von 10 mm -- parallel zu diesen in einem Abstand c von 500 mmeinzelne Längsrippen 79 der Schaltafeln 54; diese Längsrippen 79 sind ebenfalls durch Steckbolzen 58 über ein einerseits angeschweißt es Paar von Verbindungsfahnen 57a verbunden. Die letzteres aufweisende Längsrippe 79 ist in Abstand b zur Steckbolzenachse von einer Hülse 53 durchsetzt, deren Höhe h der doppelten Höhe Z der Winkelkante 55 entspricht.
  • An U-Profilen oder Flachprofilen 59 sind, wie insbesondere Fig. 8 wiedergibt, mittels der Steckbolzen 58 -- bei zylindrischer Schalung radiale -- Kragstäbe 61 angeschlossen, welche mit Gurtstäben 62 verbunden sind und Fachwerkstäbe 63 tragen. Letztere ruhen mit einem Schuh 64 an den U-Profilen 59, der Keile 80 aufenehmen kann; hierdurch ist es möglich, am U-Profil 59 eine Vorspannung zu erzeugen sowie das beim Schalen entstehende Spiel der Absteckungen aufzugehen. Apch kann mit diesem Keil 80 eine mögliche Unrundheit des Schalungsdurchmessers korrigiert werden.
  • Dieser Keil 80 ist zwischen die Bodenfläche 81 desmit seinen Schenkeln 82 an der Schaltafel 64 festliegenden -- U-Profils 59 einerseits und den ebenfalls mit einem U-Querschnitt versehenen Schuh 64 eingetrieben.
  • Nicht besonders dargestellt ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schaltafel 54 aus einem Rahmen mit einer dessen Feld ausfachenden Beplankung -- beispielsweise Holz, Blech od. dgl. -- besteht, wobei dann an eine Rahmenkante in der beschriebenen Weise der Kantenstreifen 67 mit seinem Kröpfhals 68 angefügt und dessen dazu parallele Rahmenkante mit der Winkelkante 66 ausgestattet ist. Der Rahmen ist bevorzugt als Aluminiumguß oder als Aluminiumschweißkonstruktion hergestellt und somit sehr leicht, seine Beplankung zudem problemlos austauschbar.
  • Im Bereich des vertikalen Lappstoßes 56 endet gemäß Fig. 9 eine der beiden Schaltafeln 54 mit einer Kante hh die von einem abgekröpften Kantenstreifen 67 mit Kröpfhals 68 der anderen Schaltafel 54 übergriffen wird.
  • Der Kantenstreifen 67 ist zur Ebene der Schaltafel 54 hin in einem Winkel w zu dieser geneigt, so daß sich bei etwa fluchtender Anlage der anschließenden Schaltafel 54 eine Vorspannung einstellt, welche dan Lappstoß 56 abdichtet, Die Breite m des Kantenstreifens 67 erlaubt auch eine um ein Maß t versetzte Zuordnung der Winkelkante 66 zum Kröpfhals 68.
  • Das aus den Stäben 61, 62, 63 bestehende Stabwerk oder Spanngerüst 70 erlaubt es, das Krümmungsmaß der Schaltafel 54 einzustellen, wozu eine Schraubverbindung zwischen den benachbarten Gurtstäben 62, 62a (Fig. 8) behilflich ist. Diese besteht aus einem in einem Gewinde futter 71 des Gurtstabes 62 ruhenden Schraubbolzen 72 mit Hülsenkopf 73. Der Abstand zwischen Hülsenkopfachse und Stabstirn 74 kann durch einen Schlüssel 75 eingestellt werden, der in Fig. 17 gezeigt ist; die Länge n von dessen Schlüsselhals 76 bestimmt jenes Kragmaß und durch dieses den endgültigen Abstand der Gurtstäbe 62, 62a voneinander. Der andere Gurtstab 62a wird über den Hülsenkopf 73 geschoben, bis Steckbohrung 77 des Gurtstabes 62 a mit dem Hülsenkopf 73 fluchten. Dann wird ein Steckbolzen 78 verbindend eingetrieben.
  • Die bevorzugte Spanneinrichtung für die Schaltafeln 54 zeigen die Figuren 11 bis 15; die Spanneinrichtung 69 erlaubt es, das Krümmungsmaß der Schaltafel 54 in bestechend einfacher Weise festzulegen. Die Spanneinrichtung 69 greift an dem in Fig. 7 verdeutlichten Paar von Winkel kanten 55 deren Innenschalwand 12 nahe deren Steckbolzen 58 an. In einem Abstand b von beispielsweise 200 mm vom Steckbolzen 58 sind beidseits dessen Bohrungen 84 in den Winkelkanten 55 vorgesehen, welche Gelenkbolzen 58 der Spanneinrichtung 69 aufnehmen.
  • a Jeder der Steckbolzen 58 durchgreift -- außer jenen a Winkelkanten 55 -- ein Laschenpaar 85, 86 der Spanneinrichtung 69. Das in Fig. 11, 12 linke Laschenpaar 85 ist beidseits eines quaderförmigen Tragklotzes 87 an diesen angeschweißt, dessen Höhe h den Laschenabstand bestimmt und der von einer Stellschraube 88 durchsetzt ist. Deren freies Ende 89 stützt sich gegen eine der Längsrippen 79 und zwar außerhalb einer vom Steckbolzen 58 bzw. dessen Mittelachse bestimmten Konstruktionsachse B.
  • Tragklotz 87 und Laschenpaar 85 bilden einen Schenkel der Spanneinrichtung 69, wobei die zur Stellschraube 88 parallelen Seiten des Tragklotzes 87 mit dem an diesem befestigten Laschenpaar 85 -- und'dieses folglich mit der Stellschraube 88 -- in Draufsicht einen festen Winkel y einschließt. Der bewegliche andere Schenkel erfaßt das zweite Laschenpaar 86 und an dieses angeschweißte Gelenkzungen 90; letztere sind durch jeweils einen Gelenknoppen 91 mit dem anderen Schenkel 85/87 verbunden und durch Sprengstifte 92 lagegesichert. Um zu ermöglichen, daß -- wie heschrieben -- die Stellschraube 88 außerhalb jener Konstruktionsachse B verläuft, sind die Abstände f, fl der Gelenknoppen 91 zu den beiden Gelenkbolzen 58 unterschiedlich. Zudem ist an der linken Längsa rippe 79 eine Anschlagnase 93 vorgesehen, welche gemäß Fig. 13 an der unteren Winkelkante 55 angeschweißt ist und über sie als Anschlag für die obere Winkelkante 55h aufragt. Zudem unterstützt die Anschlagnase 93 die Positionierung des freien indes 89 der Stellschraube 88.
  • Wird nun die Stellschraube 88 betätigt, verändert sich der Abstand k zwischen Längsrippe 79 und Tragklotz 87;, was zu einer Veränderung des Winkels w führt. Mit dieser Schraubbewegung kann vor dem Betonieren der Schalung eine Vorspannung erteilt werden, welche jede Art von Ausbauchung durch den Fließdruck des Flüssigbetons verhindert.
  • In Fig. 14 ist der linke Schenkel der Spanneinrichtung 69 angedeutet, welche hier an der Längsrippe 79 festgelegt ist. Es wird erkennbar, daß die Hülse 53 die Einhaltung des Laschenabstandes h erlaubt und zudem den Steckbolzen 58 aufnimmt.
  • a Fig. 15 zeigt eine Spanneinrichtung 69 an der Außenschalwand 13.
  • Nach dem ersten Schalungsgang und dem Betonieren des Mauerfußes lt wird innen und außen die unterste Schaltafel 54 entfernt und auf die Auflagesockel 97 die höherliegende weitere Außenschalwand 13 spannungsfrei aufgesetzt. Nach dem Armieren wird ebenfalls die Innenschalwand 12 aufgebracht, wobei oben Distanzhalter Verwendung finden.
  • Fig. 20 stellt das Montageverfahren vor und zwar auf der linken Seite die Schalung eines auf einem Fundament 3 aufstehenden Mauerfußes lt; es sind beidseits übereinander zwei Schaltafeln 54 mit jeweils vier abkragenden Profilen 55, 79 zu erkennen, deren Abstand s voneinander 25 cm beträgt und von denen jedes zweite Profil 55, 79 mit einer (Vor-) Spanneinrichtung 69 versehen ist (nur teilweise angedeutet ) .
  • Auf den beiden oberen Winkelkanten 55h sitzt jeweils ein Zwischenblech 95, das an der Formoberfläche 11. anschlägt und in Fig. 18, 19 dargestellt ist.
  • In einem Abstand g zur Blechoberkante 96 verläuft eine Auflageebene E, die von Auflagesockeln 97 auf Vertikalprofilen 98 bestimmt wird.
  • i Die beiden Zwischenbleche 95 werden heim ersten Schalungsgang (Fig. 20, links) zwar in der beschriebenen Weise mittels Steckbolzen 58 montiert, jedoch ihr Zwischenraum wird nicht ausgegossen.

Claims (27)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schalung, insbesondere für zylindrische oder polyaonartige Behälter, aus mehreren mit vertikalen Stößen aneinandergesetzten Schaltafeln, welche in Gebrauchsstellung eine gekrümmte oder polygonale Schalungsoberfläche bilden sowie an der außen liegenden anderen Fläche mit horizontal verlaufenden Profilen ausgesteift sind, wobei an den Profilen Einstellorgane angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafel (54) an einer Längskante mit einem aus ihr stufenartig herausgeführten Kantenstreifen (67) aus begrenzt elastischem Werkstoff versehen ist, der in Gebrauchsstellung der Schalungsoberfläche (11) der anschließenden Schaltafel (54) mit Vorspannung anliegt, wobei im Bereich der Längskante (55) zumindest eine an beiden benachbarten Schaltafeln angreifende Spanneinrichtung (69) als Einstellorgan angeordnet ist.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (69) zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Schenkel (85; 86/90) aufweist, die jeweils endwärts an eine der Schaltafeln (54) angelenkt sind und deren Gelenkstelle (91) durch ein zwischen den Schenkeln verlaufendes längenveränderliche Abstützorgan (88) in Abstand (k) zu den miteinander gelenkig verbundenen Schaltafeln einstellbar festzulegen ist.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einSchenkel der Spanneinrichtung (69) aus einem Laschenpaar (85 oder 86) besteht und die freien Enden der beiden Laschen an verschiedenen Seiten einer Längsrippe (79), einer Winkelkante (55) od. dgl.
    einer der Schaltafeln (54) angeordnet und mit der Längsrippe der Winkelkante od. dgl. durch einen Gelenkbolzen (58a) verbunden ist.
  4. 4. Schalung, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander etwa fluchtenden Längsrippen (79) Winkelkanten (55) od.- dgl. der beiden benachbarten Schaltafeln (54) miteinander durch einen sie querenden Gelenkbolzen (58,) od. dgl. verbunden und jeweils in einen Abstand (b) dazu mit einer Bohrung (84) zur Aufnahme eines weiteren Gelenkbolzens (58a) versehen sind.
  5. 5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (84) der Längsrippe (79) eine den Gelenkbolzen (58 ) umgebende Hülse (53) aufnimmt, deren Höhe (h) dem Abstand der Laschen des Laschenpaa-res (85 oder 86) voneinander etwa entspricht.
  6. 6. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützorgan (88) mit einem Gewindeteil in einer Gewindebohrung eines Tragkörpers (87) der Spanneinrichtung (69) sowie in einem Winkel (y) zu einem am Tragkörper befestigten Laschenpaar (85) verläuft.
  7. 7. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (88) als Abstützorgan, wobei das freie Ende des Abstützorgans (88) außermittig zum Gelenkbolzen (58) von Längsrippe (79) od. dgl. angesetzt ist.
  8. 8. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (91) der Spainneinrichtung (69) von wenigstens einem Gelenknoppen qder -stift (91) bestimmt ist, welcher am Tragkörper (87) oder der damit fest verbundenen Lasche (85) festliegt sowie die an letzterer anliegende Lasche (86) des anderen Schenkels durchsetzt.
  9. t 9. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Laschenpaar (86) dadurch angeschweißte Gelenkzungen (90) mit der Gelenkstelle (91) verbunden ist.
  10. 10. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsrippe (79), der Winkelkante (55) od. dgl. neben dem Aufsetzbereich für die Stellschraube (88) wenigstens eine Anschlagnase (93) vorgesehen ist, welche die Ebene der Längsrippe od. dgl. parallel zu dem Gelenkbolzen (58) überragt.
  11. 1.1. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenstreifen (67) aus der Ebene seiner Schaltafel (54) durch einen Kröpfhals (68) herausgeführt ist.
  12. 12. Schalung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenstreifen (68) mit der Ebene seiner Schaltafel (54) in unbelastetem Zustand einen Winkel (w) einschließt, der bevorzugt etwa 200 beträgt.
  13. 13. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12s dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenstreifen (67) aus der Schaltafel (54) herausgeformt ist.
  14. 14. Schalungxnach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Schaltafel (54) mit Rahmen, dessen eine Rahmenseite mit dem Kantenstreifen (67) versehen ist.
  15. 15. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kantenstreifen (67) eine als Winkel ausgebildete Längskante (66) der benachbarten Schaltafel (54) anschließt.
  16. 16. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkante (66) der einen Schaltafel (54) in Abstand (m) zum Kröpfhals (68) der anderen Schaltafel verläuft.
  17. 17. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an ihre Innenschalwand (12) eine Deckenschalung (18) mittels wenigstens eines Abdeckwinkels (37) angeschlossen ist, die in an sich bekannter Weise Träger (19) enthält, die von der Innenschalwand (12) etwa rechtwinklig abragen und an dieser auf Konsolen (33) mittels Absteckbolzen (34) lagern, wobei zwischen Konsole und Deckenschalung horizontal Ke-ile (32) vorgesehen sind.
  18. 18. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenschalung (18) mit der Außenschalwand (13) durch eine längenveränderliche Halterung (35, 40, 41) verbunden und deren Länge durch eine Spindel (46) einstellbar ist.
  19. 19. Schalung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (46) von zwei ineinander verschieblichen Rohren (40, 41) umgeben ist, deren eines mit dem Widerlager (42) für die Außenschalwand (13) versehen ist.
  20. 20. Schalung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, ;dald an einem Rohr (41) ein Widerlager (42) für die Schalungsoberfläche (11) der Atußenschalwand (13) befestigt ist und gegen deren andere Seite ein Radialkragen (43) mit Drehsteg (44) weist.
  21. 21. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schaltafeln geteilt ist und die Teile lösbar verbunden sind.
  22. 22. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch ein auf die Oberkante der oberen Schaltafel (54) aufgesetztes Zwischenblech (95), das der Schaltafel anliegt und außenseitig in Abstand (g) zur Oberkante (96) mit einer Auflageebene (E) für eine Schaltafel versehen ist, welche oberhalb der Auflageebene dem Zwischenblech anliegt.
  23. 23. Schalung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageebene (E) vom Auflagesockel (97) gebildet ist.
  24. 24. Schalung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech (95) an den Schaltafelinnenseiten anliegt.
  25. 25. Verfahren zum Gießen eines Behälters aus Wandung und Decke, insbesondere eines Silos aus Beton mit diesen begrenzender Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung gleichzeitig zusammen mit der Decke einstückig gegossen wird.
  26. 26. Verfahren zum Gießen eines Behälters aus Beton und Wandung, insbesondere aus Beton und diesen begrenzender Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung gleichzeitig zusammen mit dem Boden einstückig gegossen wird.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit Wandung und Decke der Boden einstückig gegossen wird.
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