DE3526711A1 - Fahrbare verlegemaschine fuer markierungsnaegel fuer fahrbahnen - Google Patents
Fahrbare verlegemaschine fuer markierungsnaegel fuer fahrbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Verlegemaschine
für Markierungsnägel für Fahrbahnen, mit einem Fahr
zeug, das eine mit der Fahrgeschwindigkeit synchroni
sierte Setzvorrichtung zur Aufnahme einzelner Markie
rungsnägel und zum Andrücken gegen die Fahrbahn
sowie eine Auftragvorrichtung zur Ausgabe dosierter
Schüsse von Klebemittel aufweist.
Ein Straßenmarkierungsnagel der vorliegenden Art
ist ein kalottenförmiges oder scheibenförmiges Teil, das
auf die Fahrbahn aufgeklebt wird und auch als "Knopf"
bezeichnet werden könnte.
Straßenmarkierungsnägel werden in Baustellenberei
chen auf der Fahrbahn durch Kleben befestigt. Dieses
Aufkleben ist sehr zeitaufwendig und lohnintensiv.
Zwar ist eine Verlegemaschine für Straßenmarkie
rungsnägel bekannt, bei der ein auf der Straße abrollen
des Rad vorgesehen ist, in das die Markierungsnägel
einzeln eingesetzt werden, um dann an Stellen, die durch
Kleberauftrag vorbereitet worden sind, gegen die Fahr
bahn gedrückt zu werden, jedoch hat sich diese Maschi
ne in der Praxis nicht durchgesetzt. Die Maschine be
wirkt ein nur kurzzeitiges Andrücken der Markierungs
nägel, die sich in frisch verlegtem Zustand leicht ver
schieben können. Die bekannte Verlegemaschine kann
nur in sehr langsamem Betrieb eingesetzt werden, was
ihre Anwendung unwirtschaftlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
legemaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
die bei relativ schneller Fahrt eine präzise und vor allem
sichere und haftfeste Verlegung der Markierungsnägel
ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vor
gesehen, daß die Setzvorrichtung aus einem relativ zum
fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung bewegbaren heb
und senkbaren Greifer besteht, der derart angetrieben
ist, daß er den an einer Ausgabestation bereitgehaltenen
Markierungsnagel ergreift, absenkt und während einer
vorgegebenen Fahrstrecke gegen die Fahrbahn ge
drückt hält.
Bei der erfindungsgemäßen Verlegemaschine bewegt
sich der Greifer, sobald der Markierungsnagel gegen die
Fahrbahn gedrückt ist, mit derselben Geschwindigkeit
in Gegenrichtung zur Fahrtrichtung wie sich das Fahr
zeug bewegt. Auf diese Weise bleibt der Greifer, bezo
gen auf die Fahrbahn, stehen. Es ist damit möglich, die
Andrückkraft für eine bestimmte Zeit bzw. einen be
stimmten Weg des Fahrzeugs, konstant aufrechtzuer
halten und den Markierungsnagel mit hoher Kraft ge
gen die Fahrbahn zu drücken. Für eine ordnungsgemä
ße Verlegung ist wichtig, daß die Andrückkraft in be
stimmter Größe und für eine gewisse Zeit aufrechter
halten wird. Dies wird von der Verlegemaschine selbst
tätig ausgeführt.
Der Greifer ist mit einer vertikal wirkenden Andrück
vorrichtung verbunden, die entlang einer linearen Füh
rungsbahn horizontal bewegbar ist. Die Andrückvor
richtung bewirkt einerseits das Abwärtsbewegen des
bereitgehaltenen Markierungsnagels und andererseits
das feste Andrücken gegen die Fahrbahn. Dabei ist die
horizontale Linearbewegung, die die Andrückvorrich
tung ausführt, mit der Fahrzeuggeschwindigkeit syn
chronisiert, so daß bei allen Fahrzeuggeschwindigkeiten
eine selbsttätige Anpassung dieser Linearbewegung an
die Fahrzeugbewegung erfolgt. Dadurch ist sicherge
stellt, daß der Greifer während der Phase des Andrük
kens des Markierungsnagels an die Fahrbahn seine Ab
solutposition beibehält, während sich das Fahrzeug be
wegt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß an der Führungsbahn ein Schlitten geführt
ist, daß die Andrückvorrichtung relativ zu dem Schlitten
horizontal bewegbar und durch eine Federvorrichtung
in Richtung auf die Ausgabestation vorgespannt ist, und
daß ein fahrzeugfester Anschlag vorgesehen ist, der die
Horizontalbewegung des Greifers begrenzt, bevor der
Schlitten seine Endlage auf der Führungsbahn erreicht
hat. Die Andrückvorrichtung bzw. der Greifer befindet
sich über der Ausgabeposition, bevor die Schlittenbe
wegung aufgehört hat. Dadurch wird erreicht, daß der
Greifer von der Andrückvorrichtung abgesenkt werden
kann, bevor die Schlittenbewegung umgesteuert wor
den ist. Sobald der Greifer den Markierungsnagel gegen
die Fahrbahn gedrückt hat, entfernt sich die Andrück
vorrichtung wieder von dem Anschlag, so daß die hori
zontale Bewegung des Greifers in bezug auf das Fahr
zeug beginnt. Hierdurch wird einerseits sichergestellt,
daß die Andrückvorrichtung genügend Zeit hat, um den
Markierungsnagel in Richtung auf die Fahrbahn zu be
wegen, und andererseits werden die mit der Umsteue
rung der horizontalen Bewegung der Andrückvorrich
tung verbundenen Abbrems- und Beschleunigungsvor
gänge eliminiert. Während dieser Abbrems- und Be
schleunigungsvorgänge befindet sich die Andrückvor
richtung am Anschlag, so daß diese Vorgänge keine
Auswirkungen auf das Bewegungsverhalten des Grei
fers haben.
Eine zu der Ausgabestation führende Förderstrecke
führt der Ausgabestation Markierungsnägel im Takt der
Greiferbewegung zu. Die Bewegung der Markierungs
nägel auf der Förderstrecke ist mit der Horizontalbewe
gung des Greifers bzw. des Schlittens derart synchroni
siert, daß ein Markierungsnagel immer dann der Ausga
bevorrichtung zugeführt wird, wenn der Greifer bzw.
der Schlitten seinen Rücklauf durchführt.
Die Förderstrecke weist vorzugsweise linear hin und
her bewegbare Mitnehmer zum abschnittsweisen Vor
schieben der Markierungsnägel und zum leeren Zurück
laufen auf. Eine derartige Förderstrecke, bei der die
Markierungsnägel auf einer ebenen Unterlage von den
Mitnehmern vorgeschoben werden, zeichnet sich durch
einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau aus.
Sie benötigt lediglich einen hin und her gehenden Line
arantrieb, der die Mitnehmer über der Unterlage be
wegt.
Die übliche Methode des Verlegens von Markie
rungsnägeln besteht darin, daß zunächst eine dosierte
Menge an Klebemittel auf die Fahrbahn aufgetragen
und dann der Markierungsnagel auf den Kleberklecks
aufgedrückt wird. Hierbei wird jedoch mehr Klebemit
tel benötigt als unbedingt erforderlich ist, weil in der
Regel nicht sichergestellt ist, daß der Markierungsnagel
den Kleberklecks vollständig trifft. Eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß eine Auftragstation zum Auftragen von Klebe
mittel auf die Unterseiten der Markierungsnägel im
Weg der Markierungsnägel vor der Ausgabestation an
geordnet ist, daß die Markierungsnägel die Auftragsta
tion mit nach oben gerichteter Unterseite passieren und
daß an oder vor der Ausgabestation eine Wendevor
richtung vom Umwenden der Markierungsnägel ange
ordnet ist. Mit einer solchen Vorrichtung wird sicherge
stellt, daß die Unterseiten der Markierungsnägel so mit
Klebemittel bedeckt werden, daß das Klebemittel an
diejenigen Stellen gelangt, an denen es benötigt wird.
Durch den Auftrag von Klebemittel auf die Markie
rungsnägel selbst, kann eine erhebliche Einsparung an
Klebemittel erzielt werden. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß das Klebemittel sich schon mit dem Markie
rungsnagel verbinden kann, bevor dieser gegen die
Fahrbahn gedrückt wird.
An der Ausgabestation ist ein Halter mit federnden
Halteteilen zum Festhalten des Randes eines Markie
rungsnagel vorgesehen. Der von oben auf den Markie
rungsnagel stoßende Greifer stößt den Markierungsna
gel entgegen der Wirkung der Halteteile nach unten aus
dem Halter heraus. Hierbei sind keine gesteuerten Hal
teelemente erforderlich, sondern die Freigabe des Mar
kierungsnagels aus dem Halter erfolgt durch elastisches
Nachgeben der Halteteile unter dem Einfluß der Bewe
gung des Greifers, der vorzugsweise als Sauggreifer
ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zwei Behälter zur Aufnahme der
Komponenten eines Zweikomponentenklebers auf dem
Fahrzeug angeordnet sind, daß in jedem Behälter eine
Dosierpumpe angeordnet ist und daß die Dosierpum
pen mit einer Mischstelle verbunden sind, von der eine
Leitung zu der Auftragvorrichtung führt. Dies ermög
licht die Verwendung eines Zweikomponentenklebers,
dessen Komponenten erst unmittelbar vor der Auftrag
vorrichtung zusammengebracht werden. Die Leitung
von der Mischstelle zur Auftragvorrichtung kann kurz
ausgebildet werden, so daß diejenige Klebermenge, die
bei Betriebsunterbrechungen in der Leitung verbleibt,
relativ klein ist. Die Leitung sollte leicht demontierbar
sein, damit sie auf einfache Weise entleert bzw. mit ei
nem Lösungsmittel durchspült werden kann.
Die erfindungsgemäße Setzmaschine kann mit zu
sätzlichen Hilfseinrichtungen ausgestattet werden, um
den Bereich ihrer Anwendungsmöglichkeiten zu erwei
tern. So ist es beispielsweise möglich, einen Wegaufneh
mer am Fahrzeug vorzusehen, der in Abhängigkeit von
bereits verlegten Markierungsnägeln die Verlegung
neuer Markierungsnägel so vornimmt, daß jeweils ein
neuer Markierungsnagel zwischen zwei bereits verleg
ten Markierungsnägeln - jedoch mit seitlichem Ver
satz - gesetzt wird. Außerdem können auch solche
Markierungsnägel gesetzt werden, die eine nach oben
abstehende Fahne aufweisen, wobei es möglich ist, die
Fahne erst kurz vor der Verlegung anzubringen.
Die erfindungsgemäße Verlegemaschine ist imstande,
die Verlegung bei relativ hoher Fahrgeschwindigkeit
von z. B. 5 bis 10 km/h durchzuführen. Die Markierungs
nägel werden bei geringem Einsatz von Klebemittel fest
und präzise auf der Fahrbahn fixiert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung naher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Setzma
schine,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Setzmaschi
ne,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
der Bewegungsvorrichtung für den Greifer,
Fig. 4 und 5 in schematischer Darstellung die Vorgän
ge des Zuführens einzelner Markierungsnägel, des Kle
berauftrags, des Wendens und des Andrückens gegen
die Fahrbahn,
Fig. 6 eine Draufsicht der Förderstrecke mit Klebe
mittel-Auftragvorrichtung und Ausgabevorrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von
Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus
Fig. 3,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX aus Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X von Fig. 7,
Fig. 11 die gleiche Darstellung wie Fig. 10 beim Aus
stoßen des gewendeten Markierungsnagels aus dem
Halter,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der wesentli
chen Teile der Setzmaschine bei zusätzlicher Verwen
dung eines Detektors für bereits verlegte Markierungs
nägel und eines Wegaufnehmers, zum Setzen einer
zweiten Reihe von Markierungsnägeln,
Fig. 13 eine modifizierte Vorrichtung, bei der Klebe
mittel nicht auf die Unterseiten der Markierungsnägel
sondern auf die Fahrbahn aufgebracht wird, und
Fig. 14 eine Darstellung der Förderstrecke mit zu
sätzlicher Anbringungsmöglichkeit für Fahnen auf den
Markierungsnägeln.
Die fahrbare Setzmaschine für Straßenmarkierungs
nägel weist ein selbstfahrendes Fahrzeug 10 mit einem
Rahmen 11, angetriebenen Hinterrädern 12 und lenkba
ren Vorderrädern 13 auf. Auf dem Rahmen 11 ist der
Fahrersitz 14 montiert. Das Antriebsaggregat 15 enthält
einen Motor 16, der über einen Riementrieb 17 mehrere
Hydraulikpumpen 18 antreibt. Eine der Hydraulikpum
pen 18 versorgt über (nicht dargestellte) vom Fahrer
bedienbare Regelventile den Hydraulikmotor 19, der
über eine Welle 20 das auf die Hinterräder 12 wirkende
Differential 21 antreibt. Weitere Hydraulikpumpen trei
ben einen Kompressor 18a für die Drucklufterzeugung
und einen Mischer zum Mischen der Klebstoffkompo
nenten an.
Vor dem Fahrersitz 14 befindet sich seitlich am Fahr
zeug ein Behälter 22 zur Aufnahme eines Vorrats von
Straßenmarkierungsnägeln. Auf dem Sitz 23 (Fig. 2)
sitzt eine Hilfsperson, die aus dem Behälter 22 Markie
rungsnägel entnimmt und diese mit nach oben weisen
der Unterseite in eine Stapelvorrichtung 24 einfüllt. Von
der Stapelvorrichtung 24 führt eine quer zur Fahrzeug
längsrichtung verlaufende Förderstrecke 25 zu der Aus
gabestation 26. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ragt die
Stapelvorrichtung 24 senkrecht über den Rahmen 11
hinaus, während die Transportstrecke 25 und die Ausga
bestation 26 unterhalb des Rahmens in geringem Ab
stand über der Fahrbahn angeordnet sind. Damit auf der
Fahrbahn liegende Hindernisse oder Unebenheiten die
Förderstrecke 25 und die Ausgabestation 26 nicht be
schädigen, sind diese beiden Vorrichtungen als vertikal
bewegbare Einheit ausgebildet, die von einem Pneuma
tikzylinder 27 angehoben werden kann. Wie aus Fig. 2
zu ersehen ist, ist die Ausgabestation 26 seitlich außer
halb der Fahrzeugräder 12, 13 an einer Seite des Fahr
zeugs angeordnet, so daß die Markierungsnägel 28 seit
lich neben der Fahrspur gesetzt werden.
An dem Rahmen 11 ist ein Hilfsrahmen 29 befestigt
(Fig. 3), der horizontale Führungsstangen 30 aufweist,
welche sich zwischen Endstücken 31 parallel zur Fahr
zeuglängsrichtung erstrecken. Parallel zu den Füh
rungsstangen 30 verläuft eine Antriebswelle 32, die in
den Endstücken 31 gelagert ist. Diese Antriebswelle 32
wird über einen Zahnriementrieb 33 von einem Getrie
be 34 mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis ange
trieben. Die Eingangswelle des Getriebes 34 ist über
einen Kettenantrieb 35 mit der Antriebswelle 20 des
Fahrzeugs verbunden, so daß die Antriebswellen 20 und
32 über das Getriebe 34 miteinander gekoppelt sind
(Fig. 2).
An den Führungsstangen 30 ist ein Schlitten 36 ge
führt. Der Antrieb des Schlittens 36 erfolgt über ein am
Schlitten befestigtes Rollringgetriebe 37 durch die An
triebswelle 32 (Fig. 3).
Von dem Schlitten 36 steht ein Halter 38 seitlich ab
(Fig. 2), der eine aus zwei parallelen Federn bestehende
Federvorrichtung 39 trägt. Die bewegbaren Schäfte 40
der Federvorrichtung 39 tragen an ihren freien Enden
die Andrückvorrichtung 41. Diese wird, um höchste
Verlegegeschwindigkeiten zu erreichen, durch einen
vertikal stehenden, doppelt wirkenden Pneumatikzylin
der betätigt und ist durch eine Feder 43 nach unten
vorgespannt, um Bodenunebenheiten auszugleichen
und eine gleichmäßige optimale Andruckkraft zu ge
währleisten.
Zur Begrenzung der Bewegung des Schlittens 36 sind
an dem Hilfsrahmen 29 zwei Endanschläge 45, 46 vorge
sehen, die in der Bewegungsbahn eines am Rollringge
triebe 37 vorgesehenen Umschalters 47 angeordnet
sind. Wenn der Umschalter 47 gegen einen der Endan
schläge 45 oder 46 stößt, wird im Rollringgetriebe 37 die
Bewegungsrichtung des Schlittens 36 umgekehrt. Der
Endanschlag 46 ist auf einer Gewindespindel 48 ange
bracht, die durch einen Hilfsmotor 49 gedreht werden
kann, um die Position des Endanschlags 46 in Fahrzeug
längsrichtung zu verändern. Durch Änderung der Posi
tion des rückwärtigen Endanschlags 46 kann der Ab
stand zwischen den zu setzenden Markierungsnägeln
verändert werden. Der vordere Endanschlag 45 ist da
gegen relativ zu dem Hilfsrahmen 29 fest, jedoch be
steht die Möglichkeit der Feineinstellung dieses Endan
schlags.
An einer Hilfsschiene 50 des Hilfsrahmens 29 sind
verschiedene Signalgeber 51 in Längsrichtung verstell
bar angebracht. Diese Signalgeber reagieren auf einen
Nocken 52 des Schlittens 36. Wenn der Nocken 52 einen
der Signalgeber 51 erreicht hat, gibt dieser Signalgeber
an eine Steuerschaltung ein Signal ab, um einen be
stimmten Steuervorgang in Abhängigkeit von der er
reichten Position des Schlittens 36 auszuführen. Zu die
sen Steuervorgängen gehört beispielsweise die Fort
schaltung der Förderstrecke, das Betätigen der Wende
vorrichtung und das Betätigen der Andrückvorrichtung
41.
Am vorderen Ende des Hilfsrahmens 29 ist ein An
schlag 53 befestigt, gegen den ein Anschlagelement 54
der Andrückvorrichtung 41 stößt, bevor der Umschalter
47 den Endanschlag 45 erreicht hat. Der Anschlag 53
stellt sicher, daß die Andrückvorrichtung 41, und damit
der Greifer 44, genau an der richtigen Stelle über der
Ausgabeposition 26 angehalten werden. Wenn das An
schlagelement 54 gegen den Anschlag 53 stößt, wird die
Bewegung des Schlittens 36 noch ein kurzes Stück fort
gesetzt, wobei die Federn der Federvorrichtung 39 zu
sammengedrückt werden. Danach erfolgt die Umschal
tung der Bewegungsrichtung des Schlittens 36 durch
Betätigen des Umschalters 47 von dem Endanschlag 45.
Während der Schlitten 36 zurückläuft, entspannt sich die
Federvorrichtung 39, und die Andrückvorrichtung 41
beginnt mit der Rücklaufbewegung erst dann, wenn der
Schlitten 36 bereits ein kurzes Stück seines Rücklaufs
ausgeführt hat. Auf diese Weise wird erreicht, daß der
Schlitten 36 ständig hin und her gehend angetrieben
werden kann und daß trotz dieser ständigen Bewegung
des Schlittens, die Andrückvorrichtung 41 am vorderen
Umkehrpunkt der Bewegung eine kurze Zeit stationär
verharrt, obwohl sich der Schlitten noch bewegt. Wäh
rend dieser Pause der Bewegung der Andrückvorrich
tung 41 kann der Greifer 44 die noch zu erläuternden
Vorgänge ausführen.
Fig. 4 zeigt die Stapelvorrichtung 24, in der ein Stapel
aus Markierungsnägeln 28 mit nach oben gerichteten
Unterseiten angeordnet ist. Aus dem Stapel wird durch
die Förderstrecke 25 intermittierend jeweils ein Markie
rungsnagel 28 entnommen und der Auftragvorrichtung
55 zugeführt. Die Auftragvorrichtung 55 weist eine Dü
se 56 auf, die nach unten einen Schuß Klebemittel auf
die nach oben gerichtete Unterseite des Markierungs
nagels 28 spritzt. Beim Weiterbewegen wird dieser Mar
kierungsnagel dann der Ausgabestation 26 zugeführt, an
der ein um eine horizontale Achse 57 schwenkbarer
Halter 58 angeordnet ist, der eine Mittelöffnung 59 auf
weist. Die Mittelöffnung 59 ist am rückwärtigen Ende
bei 60 offen.
Nachdem der Markierungsnagel gemäß Fig. 4 in den
Halter 58 eingeschoben wurde, wird der Halter um die
horizontale Achse 57 herum gedreht, so daß die Unter
seite des Markierungsnagels mit der Kleberschicht jetzt
nach unten weist. Durch Betätigen der Andrückvorrich
tung 41, die sich in dieser Phase genau über der Ausga
bestation 26 befindet, wird der Greifer 44 abgesenkt.
Durch die Kraft des Greifers wird der Markierungsna
gel 28 aus der Öffnung 59 nach unten herausgedrückt
und gegen die Fahrbahn gepreßt. Sobald der Markie
rungsnagel 28 die Fahrbahn erreicht hat, beginnt die
Rückwärtsbewegung der Andrückvorrichtung 41 in be
zug auf den Hilfsrahmen 29. Der Greifer 44 verläßt die
Öffnung 59 des Halters 58 durch dessen rückwärtige
Öffnung 60 und hält den Markierungsnagel in der Folge
fest gegen die Fahrbahn gedrückt, während das Fahr
zeug kontinuierlich weiterfährt. Der Halter 58 wird nun
um die Achse 57 herum weiterverschwenkt oder zu
rückgeschwenkt, so daß er die Position zur Aufnahme
eines neuen Markierungsnagels mit nach oben gerichte
ter, mit Klebemittel beschichteter Unterseite wieder
einnehmenkann.
Der Greifer 44 besteht aus zwei parallelen Stäben, die
nach Art einer Gabel miteinander verbunden sind und
an ihren unteren Enden Saugelemente 443 aufweisen.
Die Saugelemente 443 sind an eine (nicht dargestellte)
Saugluftleitung angeschlossen, die durch die Andrück
vorrichtung 41 hindurchführt und von einem der Senso
ren 51 gesteuert ist. Die form der Saugvorrichtungen
443 richtet sich nach der Form der verwendeten Mar
kierungsnägel. Anstelle des saugenden Greifers 44 kann
auch ein mechanischer Greifer benutzt werden.
In den Fig. 6 und 7 ist die Förderstrecke 25 darge
stellt. Diese Förderstrecke besteht aus einem Kanal mit
ebener Unterlage 61 und seitlichen Führungsleisten 62,
die die Markierungsnägel 28 von den Seiten her über
greifen. In Längsschlitzen der Unterlage 61 befinden
sich längslaufende Führungsstangen 63, die Mitnehmer
64 in Form von Kipphebeln tragen. Jeweils zwei Mit
nehmer 64 greifen an der Hinterkante eines Markie
rungsnagels 28 an. Die Stangen 63 werden von Pneuma
tikzylindern 65 synchron zueinander hin und her be
wegt, wobei die Mitnehmer 64 einen Markierungsnagel
von einer Position zu nächsten um eine Hubweite mit
nehmen. Die Mitnehmer 64 sind so ausgebildet, daß sie
einen Markierungsnagel in Transportrichtung (in den
Fig. 6 und 7 nach rechts) vor sich herschieben, beim
Zurückbewegen der Stangen 63 jedoch umklappen und
den Markierungsnagel in der vorgeschobenen Position
stehen lassen. Zum Festhalten der Markierungsnägel in
den Vorschubpositionen sind an den Leisten 62 Feder
elemente 66 angebracht, die das Zurückgleiten der Mar
kierungsnägel verhindern. Der Markierungsnagel 28a,
der das unterste Element des Stapels in der Stapelvor
richtung 24 bildet, wird bei einem Hub der Zylinder 65 in
die Position 28b geschoben, bei dem nächstfolgenden
Hub in die Position 28c und bei dem danachfolgenden
Hub in die Position 28d, über der sich die Auftragvor
richtung 55 befindet, die Klebemittel auf die nach oben
gerichtete Unterseite des Markierungsnagels 28 spritzt.
Wie insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen ist, sind die
Oberseiten der Markierungsnägel 28 in bekannter Wei
se gewölbt, wobei in entsprechenden Ausnehmungen
Reflektoren angebracht sein können. Die Unterseiten
sind zur Aufnahme von Klebemittel profiliert.
An die Förderstrecke 25 schließt sich die Ausgabesta
tion 26 an, in der der Markierungsnagel die Position 28e
einnimmt. Wenn der Markierungsnagel in dieser Posi
tion ist, wird der Halter 58 von einer Wendevorrichtung
67 um 180° um die horizontale Achse 57, die parallel zur
Förderstrecke 25 verläuft, gedreht, so daß die Oberseite
des Markierungsnagels nach oben weist. Die Wende
vorrichtung 67 besteht aus einer Zahnstange 68, deren
Verzahnung in ein mit der Achse 57 verbundenes Ritzel
69 eingreift und die von einem Zylinder 70 bewegbar ist.
Beim Hinhub der Zahnstange 68 wird der Halter 58 um
180° gedreht und beim Rückhub wird dieser Halter um
180° zurückgedreht.
Fig. 10 und 11 zeigen einen Schnitt durch die Ausga
bestation 26. Der Halter 58 weist zwei parallele Leisten
auf, auf die der Rand des Markierungsnagels in der Posi
tion 28e aufgeschoben wird. Dabei werden die gegen
überliegenden Randbereiche von Klammern 71, 72
übergriffen, welche von jeweils einer Feder 73 in der
Klemmposition festgehalten werden. Nachdem der Hal
ter 58 um die Drehachse 74 herum gedreht worden ist,
so daß die Unterseite des Markierungsnagels 28 gemäß
Fig. 11 nach unten weist, stößt der Greifer 44 von oben
her durch die Öffnung des Halters hindurch gegen die
Oberseite des Markierungsnagels 28 und drückt diesen
mit der Kraft der Andrückvorrichtung 41 nach unten.
Hierbei öffnen sich die Klammern 71, 72 gegen die Kraft
der Federn 73. Zur Erleichterung des Öffnens sind die
Enden 74 der Klammern 71 und 72 abgeschrägt. Der
Markierungsnagel wird nun weiter nach unten gegen
die Fahrbahn gedrückt. Dann bewegt sich der Greifer
44, bezogen auf das Fahrzeug, entgegen der Fahrtrich
tung, wobei er den Halter 58 durch die rückwärtige
Öffnung 10 verläßt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind auf dem Fahrzeug 10
zwei Behälter 75, 76 für die Komponenten eines Zwei
komponentenklebers angebracht. Der Behälter 75 ent
hält Kleber und der Behälter 76 Härter. In jedem Behäl
ter befindet sich eine Dosierpumpe 77 bzw. 78 in Form
einer Kolbenpumpe. Diese Kolbenpumpen werden
durch einen der Sensoren 51 in Abhängigkeit von der
Bewegung des Schlittens 36 gleichzeitig zum Durchfüh
ren eines Kolbenhubes betätigt. Die Auslässe der Do
sierpumpen 77, 78 führen über Leitungen 79, 80 zu einer
Mischvorrichtung 81 und von dieser führt eine weitere
Leitung 82 zu der Auftragvorrichtung 55. Die Kompo
nenten des Klebemittels sind nur in der relativ kurzen
Leitung 82 vereinigt. Diese Leitung ist so ausgebildet,
daß sie leicht ausgewechselt bzw. gereinigt werden
kann.
Bei normalem Betrieb der Verlegemaschine läuft der
Schlitten 36 mit einer Geschwindigkeit, die der jeweili
gen Fahrzeuggeschwindigkeit genau angepaßt ist, an
dem Hilfsrahmen 39 hin und her, wobei der Greifer 44
während des Rücklaufs, bezogen auf die Fahrbahn, still
steht. Der Abstand, mit dem die Markierungsnägel 28
verlegt werden, hängt von der Einstellung des rückwär
tigen Endanschlags 46 (Fig. 3 und 12) ab. In Fig. 12 ist
der Fall dargestellt, daß neben einer Reihe bereits ver
legter Markierungsnägel 28 eine weitere Reihe von
Markierungsnägeln verlegt werden soll, die zu den er
sten Markierungsnägeln auf Lücke angeordnet sind und
einen geringen Abstand von der ersten Reihe haben. An
dem Fahrzeug 10 ist ein Wegaufnehmer 75 angebracht,
der aus einem auf der Fahrbahn abrollenden, an einem
Lenker 67 gelagerten Rad 77 besteht. An der Lauffläche
des Rades 77 rollt das Rad 78 eines Impulsgebers 79 ab,
der in Abhängigkeit von dem zurückgelegten Weg Im
pulse erzeugt. Außerdem ist an dem Fahrzeug ein De
tektor 80 angebracht, der auf bereits verlegte Markie
rungsnägel 28 anspricht und diese erkennt. Die Aus
gangssignale des lmpulsgebers 79 und des Detektors 80
werden einer Steuereinrichtung 81 zugeführt, die den
Servometer 49 so einstellt, daß jeweils ein neuer Mar
kierungsnagel genau in der Mitte zwischen zwei schon
verlegten Markierungsnägeln positioniert wird. Die
Steuereinrichtung 81 steuert nicht nur den Servomotor
49 und damit die Schrittweite der Verlegung, sondern
auch den Beginn der Linearbewegung des Schlittens 37.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 befindet sich
die Auftragvorrichtung 55 nicht an der Transportstrek
ke 25, sondern über der Fahrbahn an einer Stelle, auf die
demnächst ein Markierungsnagel 28 aufgedrückt wer
den soll. Von einem Behälter 82, der z. B. einen Heiß
schmelzkleber enthält und beheizt ist, wird der Pumpe
83 Klebemittel zugeführt. Die Pumpe 83 wird durch
einen der Sensoren 51 gesteuert und spritzt an denjeni
gen Stellen, auf die ein Markierungsnagel aufgebracht
werden soll, Kleber auf die Fahrbahn. Über diese Stelle
bewegt sich anschließend die Ausgabestation 26 hinweg
und der Greifer 44 erfaßt dabei den in der Ausgabesta
tion 26 festgehaltenen Markierungsnagel und drückt ihn
nach unten gegen die Fahrbahn. Hierbei erfolgt kein
Wenden der Markierungsnägel, so daß diese in die Sta
pelvorrichtung 24 mit nach oben weisender Oberseite
eingegeben werden. Die Wendevorrichtung 67 bleibt
bei dieser Betriebsweise unbenutzt.
Fig. 14 zeigt die Möglichkeit, an einem Markierungs
nagel, der sich z. B. in der Position 28c der Förderstrecke
25 befindet, eine Fahne 84 anzubringen, die von der
obenliegenden Unterseite des Markierungsnagels her
durch einen Schlitz 25 des Markierungsnagels hindurch
gesteckt wird. Dieses Einstecken der Fahne 84 geschieht
durch eine nicht dargestellte Vorrichtung. Anschließend
wird der Markierungsnagel 28 in derselben Weise, wie
zuvor beschrieben, in die Ausgabestation 26 gebracht
und dort gewendet, um danach von dem Greifer 44 auf
die Fahrbahn gedrückt zu werden. Die Arme des Grei
fers 44 sind hinreichend lang, so daß die Fahne 84 zwi
schen ihnen aufragen kann.
Der Wegaufnehmer 75 aus Fig. 12 kann nicht nur
dazu benutzt werden, die neuen Markierungsnägel in
den richtigen Abständen hinter den schon verlegten
Markierungsnägeln anzubringen, sondern auch dazu,
die genaue Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu ermit
teln, um das Übersetzungsverhältnis am Getriebe 34 so
einzustellen, daß die Geschwindigkeit des Greifers 44
entgegengesetzt zur Fahrtrichtung genau gleich der
Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
Claims (16)
1. Fahrbare Verlegemaschine für Markierungsnä
gel für Fahrbahnen, mit einem Fahrzeug, das eine
mit der Fahrgeschwindigkeit synchronisierte Setz
vorrichtung zur Aufnahme einzelner Markierungs
nägel und zum Andrücken gegen die Fahrbahn so
wie eine Auftragvorrichtung zur Ausgabe dosierter
Schüsse von Klebemittel aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Setzvorrichtung aus einem
relativ zum Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung
bewegbaren heb- und senkbaren Greifer (44) be
steht, der derart angetrieben ist, daß er den an einer
Ausgabestation (26) bereitgehaltenen Markie
rungsnagel (28) ergreift, absenkt und während einer
vorgegebenen Fahrstrecke gegen die Fahrbahn ge
druckt hält.
2. Verlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Greifer (44) mit einer verti
kal wirkenden Andrückvorrichtung (41) verbunden
ist, die entlang einer linearen Führungsbahn hori
zontal bewegbar ist.
3. Verlegemaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Führungsbahn ein Schlit
ten (36) geführt ist, daß die Andrückvorrichtung
(41) relativ zu dem Schlitten horizontal bewegbar
und durch eine Federvorrichtung (39) in Richtung
auf die Ausgabestation (26) vorgespannt ist und
daß ein fahrzeugfester Anschlag (53) vorgesehen
ist, der die Horizontalbewegung des Greifers (44)
begrenzt, bevor der Schlitten (36) seine Endlage auf
der Führungsbahn erreicht hat.
4. Verlegemaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zeitspanne, in der die Hori
zontalbewegung des Greifers (44) durch den An
schlag (53) begrenzt wird, etwa gleich derjenigen
Zeit ist, die der Greifer (44) zum Ergreifen und
Absenken des Markierungsnagels (28) benötigt.
5. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu der Aus
gabestation (26) führende Förderstrecke (25) vor
gesehen ist, die im Takt der Greiferbewegung Mar
kierungsnägel (28) intermittierend der Ausgabesta
tion (26) zuführt.
6. Verlegemaschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderstrecke (25) linear hin
und her bewegte Mitnehmer (64) zum abschnitts
weisen Vorschieben der Markierungsnägel (28) und
zum leeren Zurücklaufen aufweist.
7. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auftragsta
tion (55) zum Auftragen von Klebemittel auf die
Unterseiten der Markierungsnägel im Weg der
Markierungsnägel vor der Ausgabestation (26) an
geordnet ist, daß die Markierungsnägel die Auf
tragstation (55) mit nach oben gerichteter Untersei
te passieren und daß an oder vor der Ausgabesta
tion (26) eine Wendevorrichtung (67) zum Umwen
den der Markierungsnägel angeordnet ist.
8. Verlegemaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der Ausgabestation (26)
angeordnete Wendevorrichtung (67) einen mit
Greiferbewegung synchronisierten drehbaren Hal
ter (58) aufweist.
9. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgabe
station (26) ein Halter (58) mit federnden Haltetei
len (71, 72) zum Festhalten des Randes eines Mar
kierungsnagels vorgesehen ist und daß der von
oben auf den Markierungsnagel stoßende Greifer
(44) den Markierungsnagel entgegen der Wirkung
der Halteteile (71, 72) nach unten aus dem Halter
(58) herausstößt.
10. Verlegemaschine nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (58) zum horizontalen
Herausbewegen des Greifers (44) an seinem rück
wärtigen Rand eine Öffnung (60) aufweist.
11. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer
(44) als Sauggreifer ausgebildet ist und daß der
Saugdruck synchron mit der Greiferbewegung ge
steuert ist.
12. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Behälter (75, 76) zur Aufnahme der Kompo
nenten eines Mehrkomponentenklebers auf dem
Fahrzeug (10) angeordnet sind, daß jedem Behälter
(75, 76) eine Dosierpumpe (77, 78) zugeordnet ist
und daß die Dosierpumpen mit einer Mischvorrich
tung (81) verbunden sind, von der eine Leitung (82)
zu der Auftragvorrichtung (55) führt.
13. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahr
zeug (10) ein Wegaufnehmer (75) zur Ermittlung
der Fahrgeschwindigkeit angebracht ist, daß in ei
nem Rechner die Fahrgeschwindigkeit mit der ho
rizontalen Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers
(44) verglichen wird und daß im Falle von Ge
schwindigkeitsabweichungen das Übersetzungs
verhältnis eines Getriebes (34), das den Greifer (44)
mit dem Fahrantrieb koppelt, korrigiert wird.
14. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahr
zeug (10) vor der Ausgabestation (26) ein Detektor
(80) für bereits verlegte Markierungsnägel (28) an
geordnet ist und daß ein Wegaufnehmer (75) vorge
sehen ist, der die Greiferbewegung derart steuert,
daß jeweils ein neuer Markierungsnagel in vorbe
stimmten Abstand hinter einem detektierten Mar
kierungsnagel gesetzt wird.
15. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rungsnägel mit nach unten weisender Unterseite
und ohne Kleber in die Ausgabestation (26) einge
führt werden und daß die Auftragvorrichtung (55)
vor der Ausgabestation (26) angeordnet ist und
Kleber an einzelnen Stellen auf die Fahrbahn auf
trägt, wobei der Zeitpunkt des Kleberauftrags von
einer Stelle der horizontalen Linearbewegung des
Greifers (44) abgeleitet ist (Fig. 13).
16. Verlegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück
vorrichtung (41) einen doppeltwirkenden Zylinder
aufweist und daß der Greifer (44) in bezug auf das
bewegbare Teil der Andrückvorrichtung (41) ela
stisch in Richtung auf die Fahrbahn vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526711 DE3526711A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Fahrbare verlegemaschine fuer markierungsnaegel fuer fahrbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526711 DE3526711A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Fahrbare verlegemaschine fuer markierungsnaegel fuer fahrbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526711A1 true DE3526711A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3526711C2 DE3526711C2 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6276793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526711 Granted DE3526711A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Fahrbare verlegemaschine fuer markierungsnaegel fuer fahrbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3526711A1 (de) |
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Also Published As
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DE3526711C2 (de) | 1988-09-01 |
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