DE3525635A1 - Anlage fuer die waermebehandlung von metallteilen - Google Patents
Anlage fuer die waermebehandlung von metallteilenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0062—Heat-treating apparatus with a cooling or quenching zone
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
- C21D9/663—Bell-type furnaces
- C21D9/667—Multi-station furnaces
- C21D9/67—Multi-station furnaces adapted for treating the charge in vacuum or special atmosphere
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anlage mit den im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmalen. Eine solche Anlage ist aus der
DE-AS 19 42 801 bekannt. Die bekannte Anlage
besteht im wesentlichen aus einem haubenförmigen
Ofen (sogenannter Glockenofen), welcher aufgehängt
ist und an seiner Unterseite eine Beschickungsöffnung
hat, durch welche die zu behandelnden Metallteile
mittels einer Hebevorrichtung in den beheizten
Ofenraum, welcher auch als Retorte bezeichnet wird,
eingebracht werden können. Dazu ist unterhalb des
Ofens ortsfest eine Hebevorrichtung vorgesehen, auf
welcher ein Träger mit den zu behandelnden Metallteilen
abgestellt werden kann. Der Träger mit den
Metallteilen darauf kann durch die Hebevorrichtung
in die Retorte eingeführt und darin auf Lagern abgesetzt
werden.
In der Retorte kann eine Wärmebehandlung wie z. B.
Vergüten, Aufkohlen, Karbonitrieren, Glühen, Anlassen
unter Schutz- oder Reaktionsgas stattfinden.
Bei der bekannten Anlage wird zum nachfolgenden Abschrecken
der Metallteile der Ofen über ein Abschreckbad
verschwenkt und durch eine im Abschreckbad
vorgesehene Hebevorrichtung wird der im Ofen befindliche
Träger mit den Metallteilen übernommen
und in das Abschreckbad eingesenkt.
Bei der bekannten Anlage ist nachteilig, daß
beim Überführen der Metallteile vom Ofen in
das Abschreckbad ein Luftzutritt zu den Metallteilen
möglich ist. Das ist jedoch außerordentlich
unerwünscht, da bereits kleinste Spuren von
Sauerstoff zu einer nicht erwünschten Reaktion
der Oberfläche der Metallteile führen können.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Anlage der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß beim
Überführen der Metallteile aus der Retorte in das
Abschreckbad ein Luftzutritt zu den Metallteilen
verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anlage mit den
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die neue Anlage ermöglicht es, die Wärmebehandlung
durchzuführen, während der Ofen mit seiner zusätzlichen
Haube in das Abschreckbad eintaucht. Wenn
die Wärmebehandlung beendet ist, müssen deshalb die
behandelten Metallteile auf ihrem Weg in die Abschreckflüssigkeit
nicht einen frei zugänglichen Luftraum
durchqueren, sondern lediglich den Innenraum der
zusätzlichen Haube, welcher von der Umgebungsluft
getrennt ist, weil sie seitlich durch ihre Umfangswandung
und unten durch die Abschreckflüssigkeit,
in die sie eintaucht, geschlossen ist, während sie
nach oben hin nur Verbindung zum Innenraum der Retorte
hat,
solange diese durch die Schließvorrichtung nicht
verschlossen ist. Die im Innenraum der zusätzlichen
Haube zunächst vorhandene Luft kann man vor Beginn
der Wärmebehandlung verdrängen, indem man das Schutzgas
oder Reaktionsgas, welches in üblicher Weise in
den Innenraum der Retorte eingeleitet wird, bis in den
Bereich der zusätzlichen Haube einströmen läßt.
Um die Luft aus der zusätzlichen Haube möglichst
vollständig zu verdrängen, beginnt man mit dem
Zuführen des Schutzgases bzw. Reaktionsgases bereits
während des Beschickens des Ofens mit den Metallteilen,
vorzugsweise nicht später als die Beschickungsöffnung
der Retorte durch die Schließvorrichtung geöffnet wird.
Vorzugsweise sieht man auch noch ein Überdruckrohr vor,
welches von der zusätzlichen Haube ausgehend nach
oben führt. Durch dieses Überdruckrohr können auch
nach dem Eintauchen der zusätzlichen Haube in die
Abschreckflüssigkeit noch Gase verdrängt und - soweit
erforderlich - abgebrannt werden. Außerdem kann der
sich beim Eintauchen der Ware in das Abschreckbad
bildende Überdruck durch dieses Rohr entweichen.
Nach Beendigung der Wärmebehandlung wird die Retorte
geöffnet und die Metallteile werden mittels der Hebevorrichtung
durch die mit Schutzgas bzw. Reaktionsgas
angefüllte zusätzliche Haube in das Abschreckbad eingesenkt.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht somit
darin, daß nicht nur die gesamte Wärmebehandlung,
sondern auch
der Abschreckvorgang unter Schutzgas oder Reaktionsgas
stattfinden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
ist darin zusehen, daß der Verbrauch von Schutzgas bzw.
Reaktionsgas minimal ist, weil während des Überführens
der Metallteile von der Retorte in das Abschreckbad
kein Verlust von Reaktionsgas bzw. Schutzgas aus
der Retorte auftritt. Vielmehr kann die Retorte nach
dem Überführen der Metallteile in das Abschreckbad
wieder geschlossen werden, solange die zusätzliche
Haube noch in die Abschreckflüssigkeit eingetaucht
ist. Erst danach hebt man den Ofen an, und nach dem
Abschrecken werden auch die Metallteile durch die
Hebevorrichtung in eine Position zwischen dem Abschreckbad
und dem angehobenen Ofen angehoben,
von wo sie entnommen werden können; in dieser
Position wird auch die nächstfolgende Charge an
zu behandelnden Metallteilen auf die Hebevorrichtung
aufgebracht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
sie nur eine geringe Stellfläche benötigt, da der
Ofen permanent über dem Abschreckbad angeordnet ist.
Die Schließvorrichtung für die Retorte wird vorzugsweise
durch zwei Klappen gebildet, die um waagerechte,
parallele, in der Mitte unterhalb der Beschickungsöffnung
der Retorte nahe beieinander liegende Achsen
gegeneinander verschwenkbar sind. Bei einer derartigen
Ausbildung der Schließvorrichtung gewinnen die Klappen
beim Öffnen Abstand von der Unterseite der Retorte
und neigen deshalb nicht zum Klemmen, was bei den
starken möglichen Temperaturunterschieden von
Bedeutung ist.
Zum Tragen einer Charge aus zu behandelnden Metallteilen
könnte man in der Retorte Auflager vorsehen,
auf welcher die Charge abgesetzt wird. Solche Auflager
zeigt die eingangs genannte DE-AS 19 42 801.
Es ist jedoch ein Vorteil der Erfindung, daß man
nicht darauf angewiesen ist, die Beschickungsöffnung
der Retorte vor der Wärmebehandlung dicht zu verschließen,
da der Zugang zur Retorte ein weiteres
mal durch das Eintauchen der zusätzlichen Haube
in das Abschreckbad unterbrochen wird. Gegenüber
der in der DE-AS 19 42 801 beschriebenen Anlage
kann die erfindungsgemäße Anlage deshalb dahingehend
vereinfacht werden, daß man zum Tragen der
Metallteile in der Retorte während der gesamten Wärmebehandlungszeit
unmittelbar die vorgesehene Hebevorrichtung
verwendet, so daß besondere Auflager
in der Retorte entbehrlich sind. Statt dessen sieht
man vorzugsweie in den Klappen der Schließvorrichtung
einen Durchgang für eine Hubstange der Hebevorrichtung
vor, und zwar in der Weise, daß der Durchgang zwischen
den beiden Klappen liegt, und von den beiden Klappen
je zur Hälfte begrenzt wird. Am oberen Ende der Hubstange
kann dann ein Auflager, insbesondere eine
Platte, für die zu behandelnden Metallteile vorgesehen
sein.
Das bevorzugte Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen
Anlage ist Gegenstand des Anspruches 4.
Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch und teilweise
im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anlage, und zwar in
Fig. 1 in der Stellung, in welcher der
Ofen beschickt wird,
Fig. 2 in der Stellung, in welcher die
Wärmebehandlung erfolgt, und
Fig. 3 in der Stellung, in welcher abgeschreckt
wird.
Die Anlage besteht aus einem Abschreckbad in Gestalt eines
offenen Beckens 10, über welchem ein haubenförmiger
Ofen 20 angeordnet ist. Auf der einen Seite ist neben dem
Becken 10 eine Hebeeinrichtung 11 vorgesehen, die mit
einem Uförmig ausgebildeten Arm 12 in das Becken 10
eintaucht. Die beiden Schenkel des Uförmigen Armes 12
sind unterschiedlich lang; der längere Schenkel ist nahe
der Wand des Beckens 10 angeordnet, während der kürzere
Schenkel 12 a ungefähr in der Mitte des Beckens angeordnet
ist und an seinem oberen Ende eine Platte 13
trägt, die zur Aufnahme einer Charge 14 aus zu
behandelnden Metallteilen dient. Der kurze Schenkel 12 a
bildet mithin die Hubstange für die Platte 13 und
die darauf ruhende Charge 14. Die Hebevorrichtung
11 wird - wie dargestellt - am besten mittels einer
hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-
Einheit betätigt.
Innerhalb des Beckens 10 befindet sich zur Umwälzung
der Abschreckflüssigkeit ein Rührer 15, der im Zusammenwirken
mit Leitblechen 16 eine Strömung erzeugt,
die gegen die Charge 14 gerichtet ist, wenn
diese sich in ihrer Abschreckposition (Fig. 3)
befindet.
Auf der der Hebevorrichtung 11 gegenüberliegenden
Seite des Beckens 10 ist ein Ständer 21 mit zwei
parallelen, vertikalen Laufschienen 22 vorgesehen,
an welchen der Ofen 20 an Rollenpaaren 23 kippsicher
geführt und mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit,
oder einer motorisch angetriebenen Spindel 24 auf und ab
verfahrbar ist.
Im Inneren des Ofens 20 befindet sich eine elektrisch
beheizte Retorte 25, welche von einem Isoliermantel 26
und dieser wiederum von einem Gehäuse 27 umgeben ist.
Die Beschickungsöffnung 28 befindet sich an der Unterseite
der Retorte und ist durch zwei mit Isolierstoff 29
bekleidete Klappen 30 verschließbar, welche um waagerechte
Achsen 31 verschwenkbar sind, die dicht nebeneinander
etwa in der Mitte unterhalb der Beschickungsöffnung
28 nach dem unteren Rand einer zusätzlichen Haube
32
angeordnet sind.
Die Haube 32 ist an der Unterseite des Gehäuses 27
mit dem Flansch der Retorte 25 gasdicht verbunden und
umschließt die Beschickungsöffnung 28; sie ist seitlich
geschlossen und nach unten hin offen; bei geschlossenen
Klappen 30 ist die Haube auch nach oben hin
abgeschlossen, andernfalls hat sie Verbindung zum
Innenraum der Retorte 25.
Im oberen Bereich des Ofens 20 befindet sich noch ein
Ventilator 33 für die Umwälzung von Schutzgas bzw.
Reaktionsgas im Ofen, welches durch eine nicht eingezeichnete
Leitung von oben her in den Ofen eingeführt
werden kann.
Fig. 1 zeigt die Anlage in der Stellung, in welcher der
Ofen mit einer Charge 14 beschickt werden kann. Die
Hebevorrichtung 11 befindet sich in einer solchen
Stellung, daß die Platte 13 dicht oberhalb des
Beckens 10 liegt, sodaß eine Charge 14 von der Seite
her auf die Platte 13 aufgestellt werden kann. Nun
werden die beiden Klappen 30 nach außen hin verschwenkt
und dann gleichzeitig die Charge 14 durch die Hebevorrichtung
11 angehoben und der Ofen 20 abgesenkt.
Während dieser Phase wird bereits das für die Wärmebehandlung
benötigte Schutzgas oder Reaktionsgas von
oben her in den Ofen nachgeführt, wodurch die im Bereich
der Haube 32 befindliche Luft allmählich verdrängt wird.
Der Ofen 20 wird soweit abgesenkt, bis die Haube 32
mit ihrem unteren Rand ein wenig in die Abschreckflüssigkeit
eintaucht (Fig. 2). Die Klappen 30
werden geschlossen und die Wärmebehandlung kann
beginnen. Die Klappen 30 haben in der gemeinsamen
Mitte eine gemeinsame Ausnehmung 34, durch welche
die Hubstange 12 a hindurch paßt.
Wenn die Wärmebehandlung beendet ist, dann werden die
Klappen 30 erneut geöffnet und die Charge 14 in das
Becken 10 abgesenkt. Auf dem Weg dorthin kann die
Charge nicht mit Luft in Berührung kommen, weil nicht
nur der Innenraum der Retorte 25, sondern auch die
Haube 32 vollständig unter Schutzgas bzw. Reaktionsgas
steht. die Klappen 30 werden nun wieder geschlossen
(Fig. 3) und der Ofen kehrt in seine Ausgangslage
oberhalb des Beckens 10 (Fig. 1) zurück.
Nach dem Abschrecken der Charge 14 wird sie mittels
der Hebevorrichtung 11 angehoben in die in Fig. 1
dargestellte Position, in welcher sie seitlich entnommen
und eine neue Charge auf die Platte 13 aufgestellt
werden kann.
Claims (4)
1. Anlage für die Wärmebehandlung von Metallteilen
unter Schutzgas oder Reaktionsgas
mit einem haubenförmigen Ofen, dessen beheizter
Ofenraum (Retorte) an seiner Unterseite eine
Beschickungsöffnung hat und an einer Aufhängevorrichtung
auf und ab bewegbar aufgehängt ist,
mit einem unterhalb des Ofens angeordneten, oben offenen Behälter zur Aufnahme einer Abschreckflüssigkeit (Abschreckbad),
und mit einer in das Abschreckbad eintauchenden Hebevorrichtung zum Beschicken des Ofens und zum Überführen der Metallteile aus dem Ofen in das Abschreckbad,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Retorte (25) eine deren Beschickungsöffnung (28) umgebende, seitlich geschlossene, unten offene und oben die Beschickungsöffnung (28) der Retorte (25) aussparende zusätzliche Haube (32) vorgesehen ist, welche mit ihrem oberen Rand gasdicht mit dem Flansch der Retorte (25) verbunden ist und in welcher eine Schließvorrichtung (30) zum Verschließen der Beschickungsöffnung (28) der Retorte (25) vorgesehen ist, und daß der Ofen (20) so weit absenkbar ist, daß er mit dem unteren Rad der zusätzlichen Haube (32) in das Abschreckbad (10) eintaucht.
mit einem unterhalb des Ofens angeordneten, oben offenen Behälter zur Aufnahme einer Abschreckflüssigkeit (Abschreckbad),
und mit einer in das Abschreckbad eintauchenden Hebevorrichtung zum Beschicken des Ofens und zum Überführen der Metallteile aus dem Ofen in das Abschreckbad,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Retorte (25) eine deren Beschickungsöffnung (28) umgebende, seitlich geschlossene, unten offene und oben die Beschickungsöffnung (28) der Retorte (25) aussparende zusätzliche Haube (32) vorgesehen ist, welche mit ihrem oberen Rand gasdicht mit dem Flansch der Retorte (25) verbunden ist und in welcher eine Schließvorrichtung (30) zum Verschließen der Beschickungsöffnung (28) der Retorte (25) vorgesehen ist, und daß der Ofen (20) so weit absenkbar ist, daß er mit dem unteren Rad der zusätzlichen Haube (32) in das Abschreckbad (10) eintaucht.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung
(30) durch zwei Klappen gebildet wird, die um waagerechte,
parallele, in der Mitte oberhalb der Beschickungsöffnung
(28) der Retorte (25) nahe
beieinander liegende Achsen (31) gegeneinander
verschwenkbar sind.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (30)
zwischen sich einen Durchgang (34) für eine
Hubstange, (12 a) der Hebevorrichtung (11) begrenzen.
4. Verfahren zum Betreiben einer Anlage nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Aufeinanderfolge
der nachstehenden Schritte:
- Aufbringen der zu behandelnden Metallteile auf ein bis oberhalb des Abschreckbades angehobenes Auflager der Hebevorrichtung,
- Heben der Metallteile in die darüber angeordnete Retorte unter gleichzeitigem Absenken des Ofens, bis dessen zusätzliche Haube in die Abschreckflüssigkeit eintaucht, und unter gleichzeitigem Zuführen von Schutzgas bzw. Reaktionsgas in die offene Retorte,
- Schließen der Retorte,
- Durchführen der Wärmebehandlung,
-Öffnen der Retorte,
-Absenken des Auflagers mit den Metallteilen darauf in die Abschreckflüssigkeit,
- Schließen der Retorte,
- Anheben des Ofens,
-Anheben des Auflagers in eine Stellung oberhalb des Abschreckbades,
- Entnehmen der abgeschreckten Metallteile.
- Aufbringen der zu behandelnden Metallteile auf ein bis oberhalb des Abschreckbades angehobenes Auflager der Hebevorrichtung,
- Heben der Metallteile in die darüber angeordnete Retorte unter gleichzeitigem Absenken des Ofens, bis dessen zusätzliche Haube in die Abschreckflüssigkeit eintaucht, und unter gleichzeitigem Zuführen von Schutzgas bzw. Reaktionsgas in die offene Retorte,
- Schließen der Retorte,
- Durchführen der Wärmebehandlung,
-Öffnen der Retorte,
-Absenken des Auflagers mit den Metallteilen darauf in die Abschreckflüssigkeit,
- Schließen der Retorte,
- Anheben des Ofens,
-Anheben des Auflagers in eine Stellung oberhalb des Abschreckbades,
- Entnehmen der abgeschreckten Metallteile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525635 DE3525635A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Anlage fuer die waermebehandlung von metallteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525635 DE3525635A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Anlage fuer die waermebehandlung von metallteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525635A1 true DE3525635A1 (de) | 1987-01-22 |
DE3525635C2 DE3525635C2 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6276076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525635 Granted DE3525635A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Anlage fuer die waermebehandlung von metallteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525635A1 (de) |
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-
1985
- 1985-07-18 DE DE19853525635 patent/DE3525635A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525635C2 (de) | 1993-09-02 |
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