DE3524839A1 - Trinkglas - Google Patents

Trinkglas

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Publication number
DE3524839A1
DE3524839A1 DE19853524839 DE3524839A DE3524839A1 DE 3524839 A1 DE3524839 A1 DE 3524839A1 DE 19853524839 DE19853524839 DE 19853524839 DE 3524839 A DE3524839 A DE 3524839A DE 3524839 A1 DE3524839 A1 DE 3524839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stem
crown
glass
foot
drinking glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853524839
Other languages
English (en)
Inventor
Carsten Kriens Jørgensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRITBO HOLDING AG
Original Assignee
BRITBO HOLDING AG
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Filing date
Publication date
Application filed by BRITBO HOLDING AG filed Critical BRITBO HOLDING AG
Publication of DE3524839A1 publication Critical patent/DE3524839A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2255Details related to the connection between the liquid containing part and the supporting part

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Henkel, Feiler, Hänzel & Partner
Britbo Holding AG 6234 Triengen Schweiz
Patent:
839
Dr phil. G. Henkel Dr. rer. nat. L. Feiler Dipl.-Ing. W. Hänzel Dipl.-Ing. D. Kottmann
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.- 089/982085-87 Telex: 529802 hnkld Telefax (Gr. 2+3)· 089/981426
Tetegramm: ellipsoid
14280-Hz/ld 11. Juli 1985
Trinkglas
. ; [ Z- 352A839
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trinkglas mit Glasbecher, Fuß und Stiel, wobei der Fuß und der Stiel aus einem vom Material des Glasbechers unterschiedlichen Material hergestellt sind.
Solche Trinkgläser sind im allgemeinen bekannt, teils als die sogenannten "Römergläser", die häufig dadurch eigentümlich sind, daß Stiel und Fuß aus Glas in einer anderen Farbe als der Farbe des Glasbechers hergestellt sind, teils als ein Glas, das sich mit einem Stiel in einen Fuß locker setzen läßt.
Bei der Produktion automatisch hergestellter Gläser ist die technisch am anspruchsvollsten Funktion die Befestigung des Stiels am Becher des Glases, was einige nicht geringfügige Herstellungskosten zur Folge hat. Nur ganz wenige Glashütten haben dieses Problem zufriedenstellend gelöst und haben trotz der Automatisierung dieses Verfahrens diesen verteuernden Faktor nicht beseitigen können.
Außer den obenerwähnten technischen/wirtschaftlichen Aspekten bestehen die Nachteile der sogenannten "Römergläser" auch darin, daß die Farbe der verschiedenen Glasteile z.B. die Behandlung in einer Geschirrspülmaschine nicht verträgt, sowie darin, daß solche Gläser zerbrechlich und deshalb bei Reinigung und Transport mit einem nicht ge-
20rin8en Risiko für Bruch behaftet sind. Bei Gläsern, die sich mit einem Stiel in einen Fuß locker setzen lassen, werden die technischen/wirtschaftlichen Kosten beim Befestigen des Stiels auch nicht vermieden und damit auch nicht das erhöhte Risiko für einen Bruch zwischen Stiel und Glasbecher.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trinkglas der eingangs angegebenen Art herzustellen, das technisch und wirtschaftlich mit kleinen Kosten und hierunter mit einem geringen Risiko für einen Bruch oder ein Zerbrechen verbunden ist und das sich einfach sammeln, handhaben und reinigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stiel mit einer dazugehörigen Stielkrone aus einem Material hergestellt ist, dessen physikalische Eigenschaften sich von den physikalischen Eigenschaften des Glasbecherteils unterscheiden, daß der Glasbecher im Boden und an dem unteren Teil der Seitenwände mit Verriegelungsteilen ausgestaltet ist, wobei eine Nut und ein Wulst, die mit entsprechenden Ver-
riegelungsteilen in der Stielkrone im Eingriff gebracht werden können, zwischen Glasbecher und Stielkrone eine auslösbare, gegenseitige Verriegelung hervorbringen und daß die Stielkrone und der Stiel sowie der Stiel und der Fuß gegenseitig auslösbar verbunden sind. In einer besonders vorgezogenen Ausführung ist das Material, aus dem die Stielkrone, der Stiel und der Fuß hergestellt sind, hauptsächlich ein plastischer Formstoff. Durch diese Kombination von Glas und Formstoff werden die technischen und wirtschaftlichen Probleme vollständig gelöst, die mit der Befestigung von Glasstielen an den Glasbechern verbunden sind. Wenn Glasteil und Stiel so gestaltet werden, daß die einzelnen Teile mittels Verriegelungsteile zusammengefügt werden, ist ein stabiles und sehr rationelles Zusammenfügungsverfahren erreicht worden, das sich mechanisch oder durch einfache Handarbeit ausführen läßt, die keine gelernten Arbeitskräfte erfordert und die eventuell in Werkstätten für Behinderte erfolgen kann. Wenn Stielkrone, Stiel und Fuß gegenseitig auslösbar verbunden gestaltet werden, läßt sich außer dem technischen Vorteil beim Zusammensetzen des Glases noch der Vorteil erreichen, daß die Einzelteile separat für verschiedene Glasarten verwendet werden können, so daß ein Rationalisierungsgewinn dadurch erzielt wird, da nur eine begrenzte Anzahl von Lagernummern dann erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich eine vereinfachte Verpackung verwenden läßt, indem die Glasteile separat verpackt werden können und die Stiele und Füsse separat in einer einfachen Verpackung versandt werden können, da diese Teile sehr leicht und robust sind und somit keine stossfeste Verpackung brauchen. Dies wird ferner den Vorteil zur Folge haben, daß sich die Transport-, Verpackungs- sowie Versicherungskosten senken lassen, woraus sich eine positive Wirkung auf den Preis ergeben wird.
In einer vorgezogenen Ausführung der Erfindung werden die Verriegelungsteile des Glasbechers hauptsächlich durch eine in der Seitenwand, am Boden entlang verlaufene Nut mit einem am Übergang zwischen Seitenwand und Boden angebrachten Wulst hervorgebracht, und die Verriegelungsteile der Stielkrone werden hauptsächlich durch einen am Rand der Stielkrone entlang parallel verlaufenen Wulst sowie durch eine anstoßende Nut hervorgebracht. Beim Zusammensetzen des Glases greift der
Wulst des Glasbechers in die Nut der Stielkrone ein und der Wulst der Stielkrone greift in die Nut des Glasbechers ein.
In einer besonderen Ausführung der Erfindung ist die Länge des Stiels so sehr herabgesetzt, daß sich Stielkrone und Fuß zu einer einzelnen Einheit kombinieren läßt, so daß ein Trinkglas mit Fuß dadurch entsteht. Eine solche Ausführung kann bei einem üblichen Trinkglas mit einem rechteckigen Querschnitt ein Glas erzeugen, das stabiler ist und das mit nidrigeren Herstellungskosten als ein entsprechendes Glas ohne Fuß verbunden ist.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Trinkglas, teilweise im Schnitt
dargestellt,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Glasbecher mit Verriegelungsteilen,
Fig. 3 eine Stielkrone, Stiel und Fuß in zusammengesetztem Zustand, teilweise im Schnitt dargestellt, und
Fig. 4 die Stielkrone, wie in Fig. 3 dargestellt, in vergrb'ßter
Darstellung mit den Verriegelungsteilen.
Ein Glasbecher 1 ist mit einer Stielkrone 4 und einem Stiel 3 an einem Fuß auslösbar angebracht. Die bei der Verriegelung eingreifenden Verriegelungsteile, nämlich die Wülste 8 und 10 sowie die Nuten 7 und 9, sind so gestaltet, daß ein sicheres Festhalten bei der Verwendung des Glases sowie eine leicht Trennungsmöglichkeit bei der Reinigung des 25Glases gewährleistet wird. Zu diesem Zweck sind die Wülste 8, 10 und die Nuten 7, 9 mit verhältnismäßig großen und variierenden Krümmungsradien ausgeführt. Aus der Erfindung ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß der Benutzer im Falle eines Zerbrechens des Glasbechers 1 eine Ergänzungsmöglichkeit hat.
Das Zusammensetzen von Glasbecher 1, Stielkrone 4, Stiel 3 und Fuß 2 läßt sich durch von Menschen bediente Maschinen rein mechanisch oder durch ungelernte Arbeitskräfte manuell ausführen. Wie früher erwähnt wird dadurch die Möglichkeit erschlossen, daß die Gläser in Werkstätten für Behinderte zusammengesetzt werden können, und diese Werkstätten 35brauchen dann nur eine begrenzte Anzahl von Lagernummern, da die glei-
ehe Gestaltung der Stielkrone 4, des Stiels 3 und des Fußes 2 für Gläser unterschiedlicher Gestaltungen, wie z.B. Rotweingläser, Sektgläser, Weißweingläser usw., verwendet werden kann.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Trinkglas mit Glasbecher (1), Fuß (2) und Stiel (3), wobei der Fuß (2) und der Stiel (3) aus einem vom Material des Trinkglases unterschiedlichen Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (3) mit einer dazugehörigen Stielkrone (4) aus einem Material hergestellt ist, dessen physikalische Eigenschäften sich von den physikalischen Eigenschaften des Glases unterscheiden, daß der Glasbecher (1) im Boden (5) und an dem unteren Teil der Seitenwände (6) mit Verriegelungsteilen (7, 8) ausgestaltet ist, wobei eine Nut (7) und ein Wulst (8), die mit entsprechenden Verriegelungsteilen (9, 10) in der Stielkrone (4) im Eingriff gebracht werden können, zwischen Glasbecher (1) und Stielkrone (4) eine auslösbare, gegenseitige Verriegelung hervorbringen und daß die Stielkrone (4) und der Stiel (3) sowie der Stiel (3) und der. Fuß (2) gegenseitig auslösbar verbunden sind.
2. Trinkglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh-η e t, daß das Material, aus dem die Stielkrone (4), der Stiel (3) und der Fuß (2) hergestellt sind, hauptsächlich ein plastischer Formstoff ist.
3. Trinkglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (7, 8) des Glasbechers (1) haupt- sächlich durch eine in der Seitenwand (6), am Boden (5) entlang verlaufene Nut (7) mit einem am Übergang zwischen Seitenwand (6) und Boden (5) angebrachten Wulst (8) hervorgebracht werden.
4. Trinkglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (9, 10) der Stielkrone (4) hauptsächlich durch einen am Rand der Stielkrone (4) entlang parallel verlaufenen Wulst (9) sowie durch eine anstoßende Nut (10) hervorgebracht werden.
5. Trinkglas nach jedem der Ansprüche 1, 3, und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (8, 10) und die Nuten (7,
9) mit verhältnismäßig großen und variierenden Krümmungsradien ausgeführt sind.
6. Trinkglas nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Stielkrone (4), der Stiel (3) und der Fuß (2) eine gesamte Einheit ausmacht.
7. Trinkglas nach den Ansprüchen 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielkrone (4) und der Fuß (2) zu einer einzelnen Einheit kombiniert sind.
DE19853524839 1984-07-16 1985-07-11 Trinkglas Withdrawn DE3524839A1 (de)

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DK347884A DK347884A (da) 1984-07-16 1984-07-16 Drikkeglas

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JP (1) JPS61106115A (de)
AU (1) AU4506685A (de)
DE (1) DE3524839A1 (de)
DK (1) DK347884A (de)
GB (1) GB2161698A (de)
NL (1) NL8501986A (de)
SE (1) SE8503484L (de)

Families Citing this family (3)

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ITTV20130103A1 (it) * 2013-06-27 2014-12-28 Zafferano S R L Calice
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DK347884D0 (da) 1984-07-16
GB8517366D0 (en) 1985-08-14
JPS61106115A (ja) 1986-05-24
DK347884A (da) 1986-01-17
SE8503484D0 (sv) 1985-07-15
NL8501986A (nl) 1986-02-17
GB2161698A (en) 1986-01-22
SE8503484L (sv) 1986-01-17
AU4506685A (en) 1986-01-23

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