DE29917748U1

DE29917748U1 - Brille mit Glasbohrfassung sowie Beilagscheibe für eine solche Brille

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Publication number: DE29917748U1
Application number: DE29917748U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1999-10-08
Filing date: 1999-10-08
Publication date: 2000-04-20
Anticipated expiration: 2009-10-09

Description

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Dipl.-lng. A. Wasmeier Dipl.-lng. H. Graf

Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office

Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg

Deutsches Patentamt und Markenamt Zweibrückenstr.

80297 München D-93008 REGENSBURG POSTFACH 10 08

D-93055 REGENSBURG GREFLINGERSTRASSE

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Telefax E-mail: wasmeier-graf@t-online.de

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W/g 19.174

Datum Date

4. Oktober 1999 G r/Ja

Anmelder:

EBM Design

Exclusive Brillenmode GmbH Max-Emanuel-Str. 94036 Passau

Titel:

Brille mit Glasbohrfassung sowie Beilagscheibe für eine solche Brille

Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt Münqh^T (Pt£700 1ßD 80J.893.6.9-801 Gerichtsstand Regensburg

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Brille mit Glasbohrfassung sowie Beilagscheibe für eine solche Brille

Die Neuerung bezieht sich auf eine Brille gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1 sowie auf eine Beilagscheibe gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 5.

Aufgabe der Neuerung ist die Verbesserung an sich bekannter Brillen mit Glasbohrfassungen.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Brille entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Eine Beilagscheibe für eine solche Brille ist entsprechend dem Schutzanspruch 5 ausgeführt.

Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in vereinfachter Teildarstellung und in Draufsicht eine randlose Brille bzw. eine

Brille mit Glasbohrfassung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 1 zur Erläuterung der Verwendung der

Beilagscheiben bei unterschiedlichem Glasdurchmesser; Fig. 3 ein Satz mit drei unterschiedlichen Beilagscheiben.

In den Figuren ist 1 eine Brille mit einem randlosen Brillengestell, d.h. an den Gläsern 2 sind direkt über jeweils eine Backe 3 die nicht dargestellten Brillenbügel schwenkbar befestigt. Jede Backe 3 ist über eine mit dieser Backe verbundene Befestigungshülse 4 und eine zugehörige, in die Befestigungshülse 4 von der Glasrückseite eingreifende und eine Bohrung im Glas 2 durchdringende Schraube 5 an dem Glas 2 befestigt. In gleicher Weise ist der Backe 3 gegenüberliegend an den Gläsern 2 eine Brücke 6 befestigt, die an ihren beiden Enden wiederum eine Befestigungshülse 4 aufweist, in die wiederum von der Glasrückseite eine eine Bohrung dieses Glases durchdringende Befestigungsschraube 5 eingreift.

Auf jeder Befestigungsschraube 5 sitzt eine Beilagscheibe 7, gegen die sich der Kopf 5' der jeweiligen Befestigungsschraube 5 abstützt und die ihrerseits gegen das jeweilige Glas 2 anliegt. Wie insbesondere auch in der Fig. 3 dargestellt ist, besitzt jede Beilagscheibe 7 eine Seite 8, die die Anlage für den jeweiligen Kopf 5' bildet und in einer Ebene senkrecht zur Achse A der Öffnung 8 der Beilagscheibe 7 liegt, sowie eine gegenüberliegende Seite 10, die in einer Ebene liegt, welche mit der Achse A einen Winkel einschließt.

Wie die Fig. 3 in den Positionen a, b und c zeigt, bilden die Beilagscheiben 7 einen Satz von drei unterschiedlichen Beilagscheiben 7, wobei sich diese in der Fig. 3 zur Unterscheidung mit 7¹, 7² und 7³ bezeichneten Beilagscheiben bei gleichem Außendurchmesser und gleichem Lochdurchmesser für die Öffnung 9 durch die unterschiedliche Schräge der Seite 10 unterscheiden, und zwar derart, daß die geringste Dicke, die die Beilagscheiben in Richtung der Achse A bei der Darstellung der Fig. 3 jeweils rechts aufweisen, bei allen Beilagscheiben dieses Satzes gleich oder in etwa gleich ist, während die Dicke auf der diametral gegenüberliegenden Seite unterschiedlich ist.

Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Beilagscheiben 7¹ - 7³ bei einem äußeren Scheibendurchmesser von 2,5 Einheiten und einem Lochdurchmesser für die Öffnung 9 von 1,25 Einheiten eine minimale Dicke von 0,3 Einheiten, während die maximale Dicke bei der Scheibe 7¹ 1,2 Einheiten, bei der Beilagscheibe 7² 0,9 Einheiten und bei der Beilagscheibe 7³ 0,6 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit beispielsweise 1 mm ist.

Abweichend hiervon können auch andere Lochdurchmesser für die Öffnungen 9 vorgesehen sein, beispielsweise Lochdurchmesser mit 1,05 oder 1,45 mm.

Die Beilagscheiben 7 bestehen aus Kunststoff oder aus elastischem Material.

A19174.DOC

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Mit dem obigen Satz an Beilagscheiben 7¹, 7² und 7³ sind die gängigen Glasdurchmesser und Glasstärken bzw. Krümmungen berücksichtigt. Wie in der Fig. 2 angedeutet ist, ist es weiterhin auch möglich, eine Beilagscheibe eines Typs in einem gewissen Bereich für unterschiedliche Glasdurchmesser bzw. Glasstärken oder Krümmungen zu verwenden, und zwar bei entsprechend angepaßter Neigung der Bohrungen für die Befestigungsschrauben 5 im jeweiligen Glas 2.

Bezugszeichenliste

1 Brille

2 Brillenglas

3 Backe

4 Befestigungshülse

5 Befestigungsschraube 5' Schraubenkopf

6 Brücke

7 Beilagscheibe

9 Öffnung

A Achse der Beilagscheibe

A19174.DOC

Claims

1. Brille mit Glasbohrfassung, bei der Elemente (3, 6) der Fassung bzw. des Brillengestells unter Verwendung von die Brillengläser (2) an Bohrungen durchdringenden Befestigungsschrauben (5) an diesen Gläsern (2) befestigt sind, und zwar unter Verwendung von Beilagscheiben (7), die zumindest zwischen einem Kopf (5') der jeweiligen Befestigungsschraube (5) und der Glasoberfläche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheiben (7) an jeweils einer Seite (10) keilförmig abgeschrägt sind.

2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge der Beilagscheiben (7) an den Verlauf und/oder an die Wölbung der Glasoberfläche angepaßt ist.

3. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheiben (7) aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.

4. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scheibenöffnung (9) der Beilagscheiben (7) 1,05, 1,25 oder 1,45 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit 1 mm ist.

5. Beilagscheibe zur Verwendung bei einer Brille nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheiben (7) an einer Seite eine Fläche (10) bildet, die in einer schräg zur Achse der Scheibenöffnung (9) verlaufenden Ebene liegt.

6. Beilagscheibe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ihre Herstellung aus Metall und/oder Kunststoff.

7. Beilagscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scheibenöffnung (9) 1,05, 1,25 oder 1,45 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit 1 mm ist.