DE3105986A1 - "brillengestell mit abnehmbarem stirnteil" - Google Patents

"brillengestell mit abnehmbarem stirnteil"

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einer Trägerstruktur und einem davon getrennten, abnehmbaren Stirnteil, d.h. einem Stirnteil, das lösbar an der Trägerstruktur angebracht werden kann, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Brillengestelle, die insbesondere in der FR-PS 2 094 810 und in der US-PS 3 713 732 beschrieben sind, haben den Vorteil, daß sie eine Vereinfachung des Einsetzens der erforderlichen Gläser bzw. Augengläser ermöglichen, da dieses Einsetzen in einem einzigen Vorgang erfolgen kann, und/oder den weiteren Vorteil, daß sie ein Auswechseln dieser Gläser oder Augengläser in das Belieben des Benutzers stellen, z.B. je nach den Benutzungsbedingungen wie Fernsicht oder Nahsicht und/oder je nach den herrschenden Beleuchtungsbedingungen; dieselbe Trägerstruktur kann auf diese Weise zur Halterung verschiedener Stirnteile verwendet werden, wovon jedes einzeln aufgehoben werden kann und dann weniger Platz beansprucht als ein vollständiges Brillengestell.
Die bisherigen praktischen Ausführungen solcher Brillengestelle, insbesondere der vorstehend genannten Art, genügen jedoch nicht den üblichen Forderungen hinsichtlich Bequemlichkeit und Ästhetik: die Ausführungsform nach der FR-PS 2 094 810 ist im Gebrauch unsicher, während bei der Ausführungsform nach der US-PS 3 713 732 die Ästhetik nicht jedem Geschmack gerecht wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Brillengestells mit Trägerstruktur und einem abnehmbaren Stirnteil, das von den vorstehend genannten Mängeln frei ist und darüber hinaus weitere Vorzüge aufweist.
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Das erfindungsgemäße Brillengestell hat ein abnehmbares, von der Trägerstruktur getrenntes Stirnteil, das in an sich bekannter Weise einen Nasensteg aufweist, der aus zwei parallelen Stegen gebildet ist, und das Brillengestell ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Stirnteils die Trägerstruktur ein Trägerklötzchen aufweist, das mit zwei parallelen Rillen versehen ist, die jeweils für eine Schnappverbindung mit den Stegen ausgebildet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Brillengestells ist das Aufsetzen eines Stirnteils sehr einfach: Nachdem der eine Steg in die entsprechende Rille des Trägerklötzchens der Trägerstruktur eingesetzt ist, muß lediglich noch das Stirnteil um den Steg geschwenkt werden, bis sein anderer Steg mit Schnappsitz in der anderen Rille des Trägerklötzchens einrastet.
Hierfür ist keinerlei Werkzeug erforderlich.
Die ästhetische Gestaltung des Stirnteils ist beliebig, denn sie wird nur sehr gering durch die erfindungsgemäße Befestigung an der Trägerstruktur beeinflußt.
Da die Befestigung ferner mittels eines Trägerklötzchens erfolgt, das in der Praxis aus Kunststoff verwirklicht ist und daher wenigstens eine gewisse elastische Deforraierbarkeit aufweist, hat das Trägerklötzchen in vorteilhafter Weise die Funktion eines Dämpfungsteils, das zwischen der Trägerstruktur und dem darauf aufgesetzten Stirnteil angeordnet ist, wodurch die Folgen eines eventuellen Stoßes auf das Stirnteil vermindert werden, sowohl was das gesamte Brillengestell als auch was den Benutzer anbetrifft.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein solches Trägerklötzchen in vorteilhafter Weise dazu geeignet, mittels einer Schnappverbindung ein Plättchen aufzusetzen, das wiederum geeignet ist, ein zusätzliches Stirnteil zu tragen, z.B. einen Sonnenbrillenaufsatz, der auf das bereits an dem Trägerklötzchen befestigte Stirnteil aufgesetzt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Brillengestells;
Fig. 2 und 3 vergrößerte Sehnittansiohten der Trägerstruktur, die bei diesem Brillengestell vorgesehen ist, längs Linie H-II bzw. HI-III in Fig. 1 ;
Fig. 4 eine Teil-Aufrißansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine im Schnitt gezeigte Teilansicht des Stirnteils, das bei dem erfindungsgemäßen Brillengestell vorgesehen ist, und zwar längs Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht analog Fig. 3, zur Erläuterung des Aufsetzens eines Stirnteils;
Fig. 7 eine in auseinandergezogener Perspektive dargestellte Teilansicht eines zusätzlichen Stirnteils und eines Plättchens, das zur Befestigung auf dem erfindungsgemäßen Brillengestell vorgesehen ist; und
Fig. 8 eine Ansicht analog Fig. 6, wobei das Aufsetzen dieses Plättchens und dos zusätzlichen Stirnteils dargestellt ist.
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Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform.des Brillengestells enthält zum einen eine Trägerstruktur 10 und zum anderen davon getrennt ein abnehmbares Stirnteil 11, das geeignet ist, lösbar auf der Trägerstruktur 10 befestigt zu werden, wie im einzelnen später noch erlätuert wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Trägerstruktur 10 auf einem zentralen Hauptsteg 12 und zwei seitlichen Bügeln 13 gebildet, die in der üblichen Weise an den Enden des Hauptsteges 12 mittels Scharnieren 14 angelenkt sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hauptsteg 12 aus Metall und hat die Gestalt eines Profilteils mit flachem Querschnitt und einer Vorderkante, die mit einem aus Fig. 2 ersichtlichen, geeignet gestalteten abgebogenen Rand 15 versehen ist.
In an sich bekannter Weise ist das Stirnteil 11 aus zwei Fassungen 12 gebildet, die jeweils zur Aufnahme eines Glases bzw. Augenglases 17 geeignet sind, mit einem Nasensteg 18, der die Fassungen 16 miteinander verbindet.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist wenigstens ein Teil der Fassungen aus einem flexiblen Band 19 gebildet, das sich von einem Ende einer starren Struktur 20 längs des Umfangs des entsprechenden Glases 17 zum anderen Ende erstreckt, und zwar in einer hierfür in dem Glas vorgesehenen Rille.
Diese Ausgestaltung, die keiner weiteren Erläuterung bedarf, ist nur ein Beispiel, denn die Fassungen 16 der verwendeten Stirnteile 11 können beliebig ausgebildet sein.
Der Mittel- bzw. Nasensteg 18 des Stirnteils ist aus zwei parallelen Stegen 21A, 21B gebildet, die im wesentlichen übereinander und in der Mittelebene des betreffenden Stirn-
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teils angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform haben diese Stege 21A, 21B, die z.B. durch Schweißen oder Kleben mit den starren Strukturen 20 der Fassungen 16 verbunden oder mit diesen einteilig ausgebildet sind, gleiche Querschnitte, nämlich kreisförmige Querschnitte mit dem Radius R, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Zur lösbaren Befestigung des Stirnteils 11 umfaßt die Trägerstruktur 10 erfindungsgemäß ein Trägerklötzchen 23, das mit zwei parallelen Rillen 24A, 24B versehen ist, die jeweils geeignet sind, einen der Stege 21A, 21B dieses Stirnteils 11 mit Schnappsitz aufzunehmen.
Bei der gezeigten Ausführungsform bildet dieses Trägerklötzchen 23 ein getrenntes Teil, das in geeigneter Weise an dem Hauptsteg 12 der Trägerstruktur 10 angebracht ist, wobei diese z.B. hierfür auf ihrer Unterseite Laschen 25 aufweist, auf die das Trägerklötzchen 23 mittels komplementär ausgebildeten Aussparungen 26 aufgesetzt ist, wobei der so gebildete Aufbau durch in den Fig. 3 und 4 gezeigte Klötzchen oder Schrauben 27 befestigt ist.
Bei diesem Ausführungsbexspxel erstreckt sich also das Trägerklötzchen 23 von dem Hauptsteg 12 der entsprechenden Träger— struktur 10 ausgehend nach unten. Dieses Trägerklötzchen 23, das ein von dem Hauptsteg 12 getrenntes Teil bildet, kann vorzugsweise aus einem Werkstoff gebildet sein, der verschieden von dem Werkstoff ist, aus dem der Hauptsteg gebildet ist.
Vorzugsweise ist das Trägerklötzchen aus einem elastisch deformierbaren Werkstoff gebildet, insbesondere aus Kunststoff; ein solcher Kunststoff hat stets, zumindest in einem gewissen Ausmaß die Eigenschaft der elastischen Deformierbarkeit.
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Bei der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Rille 24A des Trägerklötzchens 23 auf der Vorderseite desselben, während die Rille 24B sich auf seiner Unterseite erstreckt. Die Rillen haben kreisförmige Querschnitte, die komplementär zu den Querschnitten der Stege 21A, 21B des Stirnteils 11 sind. Ihr Radius ist also im wesentlichen gleich dem Radius R derselben.
Wenigstens eine der Rillen 24A, 24B hat einen Querschnitt mit einem auf die Mitte bezogenen öffnungswinkel A, der kleiner ist als 180°, so daß die Räder 28 der Rille dazwischen eine Verengung bilden, deren Breite L geringer ist als der doppelte Radius R. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind beide Rillen 24A, 24B in dieser Weise ausgebildet.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist ferner die Ebene P, die in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet ist und welche die Achsen der Rillen 24A, 24B enthält, gegenüber der Senkrechten geneigt, wobei diese Ebene sich in Richtung von unten nach oben von den seitlichen Bügeln 13 entfernt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Trägerklötzchen 23 aus später ersichtlichen Gründen transversal, d.h. im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptsteg 12 verlaufend wenigstens eine Bohrung 29, wobei in der Praxis bei dieser Ausführungsform drei Bohrungen 29 vorgesehen sind, die miteinander fluchtend parallel zu dem Hauptsteg 12 angeordnet sind.
Beide Enden der Bohrungen 29 sind durch eine Abschrägung konusförmig aufgeweitet.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Aufsetzen eines Stirnteils 11 auf der Trägerstruktur 10 sehr leicht und kann sehr schnell durchgeführt werden.
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Zunächst wird der Steg 21B des Stirnteils 11 in die entsprechende Rille 24B des Trägerklötzchens 23 mit Schnappsitz eingesetzt, wobei dieses Einsetzen durch eine elastische Deformierung der Ränder 28 dieser Rille 24B beim Durchführen des Steges verursacht/ und dann muß lediglich noch durch Drehung des Stirnteils 11 um den Steg 21B, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil F schematisch angedeutet ist, der Steg 21A dieses Stirnteils 11 in der entsprechenden Rille 24A des Trägerklötzchens 21 eingerastet werden, in analoger Weise wie bei dem anderen Steg.
Wenn das Aufsetzen beendet ist, ist jeder Steg 21A, 21B des Stirnteils 11 mit elastischem Schnappsitz in der entsprechenden Rille 24A, 24B des Trägerklötzchens 23 gehalten, so daß dieses Stirnteil 11 fest mit der Trägerstruktur 10 verbunden ist, welche dieses Trägerklötzchen 23 trägt.
In Weiterbildung der Erfindung, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist,werden die Bohrungen 29 des Trägerklötzchens 23 verwendet, um Schnappverbindungsmittel zu bilden, und auf das Trägerklötzchen 23 ist ein Plättchen 31 aufgesetzt, das mit komplementären Schnappverbindungsmitteln ausgestattet ist, wobei das Plättchen zur Halterung eines zusätzlichen Stirnteils 32 geeignet ist.
Bei praktischen Ausführungsformen weist dieses Plättchen 31 vorspringende Zapfen 33 auf, von denen hier drei vorgesehen sind und die einzeln dazu bestimmt sind, mit den Bohrungen 29 des Trägerklötzchens 23 durch Einrasten zusammenzuwirken, wobei diese Zapfen 33 hierzu an ihren Enden eine Verbreiterung 34 aufweisen, die komplementär zu der entsprechenden Abschrägung 30 dieser Bohrungen 29 ausgebildet ist.
Die Zapfen 33 und die Bohrungen 29 bilden also gemeinsam Schnappvorbindungsmittel vom Typ einer Druckknopfverbindung,
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und sie ermöglichen die entfernbare Befestigung des Plättchens 31 an dem Trägerklötzchen 23.
Zur Halterung des zusätzlichen Stirnteils 32 weist das Plättchen 31 zwei zueinander parallele Aufnahmen 35 auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch elastisch deformierbare Gabeln 36 gebildet sind und geeignet sind, gemeinsam eine Schwenklagerung für dieses weitere Stirnteil 32 zu bilden, welches zu diesem Zweck mit Lagerzapfen 37 versehen ist.
Durch diese Lagerzapfen 37, die z.B. wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel voneinander abgewandt sind, kann das zusätzliche Stirnteil 32 zwischen die Gabeln 36 des Plättchens 31 eingespannt werden, und zwar durch elastische Deformierung derselben.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Querschnittsform der Aufnahmen 35 des Plättchens 31 ebenso wie die Querschnittsform der Lagerzapfen 37 des zusätzlichen Stirnteils 32 polygonförmig.
Sobald das zusätzliche Stirnteil 32 an dem Plättchen 31 befestigt ist, kann es beliebig eine von zwei Endstellungen einnehmen, nämlich eine angehobene Stellung, in der es sich im wesentlichen horizontal erstreckt, wie in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist, und eine heruntergeklappte Stellung, in der es sich im wesentlichen parallel zu dem Stirnteil erstreckt, welches es ergänzen soll.
In leicht ersichtlicher Weise kann das zusätzliche Stirnteil 32 ein Sonnenbrillenstirnteil sein.
Bei anderen Ausführungsformen dor Erfindung haben die den Nasensteg dos Stirnteils bildenden SUnje bzw. Stäbchen einen
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anderen Querschnitt, denn dieser muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein.
Wenn ein zusätzliches Stirnteil vorgesehen ist, so muß dieses nicht notwendigerweise schwenkbar ausgeführt sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das zusätzliche Stirnteil starr an dem Plättchen befestigt, durch welches dieses Stirnteil auf dem Trägerklötzchen der Trägerstruktur aufgesetzt wird.
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Leerseite

Claims (10)

  1. M UI,1,KH-HOHi: · I)IHIFKI- > SfMiVN · JIKHTKl1
    VAT U N TA N WA J.T K
    DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927-197S) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CH EM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
    ZUGELASSENE VERTRCTCR BFJM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BETÖRE THE EUROPEAN PATENT OFPICR μλνολτλιηπ·> Acnfds ppis uor ricr Eur<or>i?r.N ors brevets
    E 1239
    18. Februar 1981
    ESSILOR INTERNATIONAL 94028 Creteil Cedex / Frankreich
    Brillengestell mit abnehmbarem Stirnteil
    PATENTANSPRÜCHE
    ν Iy Brillengestell mit Trägerstruktur und davon getrenntem abnehmbaren Stirnteil, der einen aus zwei parallelen Stegen gebildeten Nasensteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Stirnteils (11) die Trägerstruktur ein Trägerklötzchen (23) aufweist, das mit zwei parallelen Rillen (24A, 24B) versehen ist, die jeweils zum Einschnappen der Stege (21A, 21B) geeignet sind.
  2. 2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rillen (24A, 24B) dos Trägerklöt ::chens (23) einen kreisförmigen Querschnitt Iiabc?η und wenigstens bei
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    MÜNCHEN 86. S1EBEHTSTR. 4 · POB 800720 · KADFL. MUiBOPAT · TFl. (089) 47 4005 TFLt-i. OPItR Xl KOX 400 ■ TFLEX 5-241Ή5
    einer von ihnen der Querschnitt einen öffnungswinkel in der Mitte von weniger als 180 aufweist.
  3. 3. Brillengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rille (24A) sich auf der Vorderseite des Trägerklötzchens (23) und die andere Rille (24B) sich auf der Unterseite des Trägerklötzchens erstreckt.
  4. 4. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achsen der Rillen (24A, 24B) des Trägerklötzchens (23) enthaltende Ebene gegenüber der· Vertikalen geneigt ist.
  5. 5. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerklötzchen (23) Schnappverbindungsmittel umfaßt und daß ihm ein Plättchen (31) zugeordnet ist, das mit komplementären Schnappverbindungsmitteln versehen ist und dadurch entfernbar an dem Trägerklötzchen (23) angebracht werden kann und ferner zum Tragen eines zusätzlichen Stirnteils (32) ausgebildet ist.
  6. 6. Brillengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungsmittel vom Typ einer Druckknopfverbindung sind und am Trägerklötzchen wenigstens eine Bohrung
    (29) und an dem Plättchen (31) wenigstens einen der Bohrung zugeordneten Zapfen (33) umfassen.
  7. 7. Brillengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (31) zwei Aufnahmen aufweist, die zur schwenkbaren Lagerung eines zusätzlichen Stirnteils (32) geeignet sind, das zu diesem Zweck mit zu den Aufnahmen komplementären Lagerzapfen (37) ausgebildet ist.
  8. 8. Brillengestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsgestalt der Aufnahmen (35) und diejenige der Lagerzapfen (37) des zusätzlichen Stirnteils (32) polygonförmig sind.
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  9. 9. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerklötzchen (23) aus einem Werkstoff gebildet ist, der elastisch deformierbar ist bzw. wenigstens in einem gewissen Ausmaß das Vermögen hat, sich elastisch zu deformieren.
  10. 10. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem die Trägerstruktur einen mittleren Hauptsteg aufweist, an dem zwei seitliche Bügel angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerklötzchen (23) an dem Hauptsteg (12) an dessen Unterseite befestigt ist.
    130048/0701
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