DE3524675A1 - Verfahren und vorrichtung zum stapeln von beuteln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum stapeln von beutelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von thermoplastischen
Taschen, Beuteln oder Säcken und insbesondere auf das Stapeln von Beuteln auf angespitzten Stiften, die das
Bahnenmaterial durchdringen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung steht in substantieller Beziehung zum Gegenstand der Erfindung, die
in der US-PS 4 451 249 offenbart ist, die am 29. Mai 1984 ausgegeben wurde und der Rechtsnachfolgerin der
vorliegenden Erfindung gehört. Durch Bezugnahme auf dieses Patent soll dessen Offenbarung hier mitaufgenommen
werden.
Das oben erwähnte Patent beschreibt eine Technik zur Herstellung von Taschen, Säcken oder Beuteln, bei der
ein langgestreckter Streifen von röhrenförmigem thermoplastischen Material mit zwei oder mehr Löchern benachbart
der Längsmittellinie versehen ist. Das Bahnenmaterial ist in regelmäßigen Abständen abgetrennt und verschlossen,
um einen gewöhnlich rechteckförmigen Bahnenabschnitt festzulegen, auf den als Bahnensegment Bezug genommen
wird. Jedes Segment umfaßt zumindest ein Loch auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie, das zur Aufnähme
auf Stiften dient, die von einer Stapelvorrichtung getragen sind, die Teil eines Tor- oder Durchlaßförderers
(wicket conveyor) ist. Jedes Segment wird, wenn es hergestellt wird, längs einer bogenförmigen oder gekrümmten
Bahn zur Stapelvorrichtung transportiert.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch eine besondere Brauchbarkeit und ist vorteilhaft,
wenn es gewünscht ist, Beutel oder Säcke herzustellen, die von demselben Typ sind, wie er in dem oben
erwähnten Patent offenbart ist, wobei jedoch keine Löcher in jedem Bahnensegment vorgesehen werden. Das
Aufeinanderschichten oder Stapeln wird erreicht, indem
ORfGlNAL INSPECTED
angespitzte Stifte auf jeder der von dem Torförderer getragenen Stapelplatten eingesetzt oder ersetzt werden,
so daß die zum Stapeln transportierten Bahnensegmente durchbohrt bzw. durchstochen und auf der Stapelvorrichtung
gesammelt werden. Die Bahnensegmente brauchen somit nicht mit Löchern versehen zu werden, und jeglicher,
beim Durchstechen der BahnenSegmente auftretende Widerstand
wird auf die Weise überwunden, auf die bei einer herkömmlichen, mit Vakuum arbeitenden Armumsetz- bzw.
Transportvorrichtung der Druck herabgesetzt wird, um auf jedem Bahnensegment einen festen Griff zu halten,
bis das Segment durch den angespitzten Stift durchstochen worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden somit Bahnensegmente mit gleichen Abmessungen von einem intermittierend
vorbewegten, langgestreckten Streifen aus thermoplastischem Material erhalten, der während Ruheperioden
quer zur Richtung, in der er vorbewegt wird, abgetrennt und verschlossen wird. Wenn jedes Segment hergestellt
worden ist, wird es durch eine herkömmliche, mit Vakuum arbeitende Dreharmanordnung auf entgegengesetzten
Seiten seiner Mittelzone fest gegriffen und zu einer Aufnahme- oder Stapelvorrichtung transportiert, wo eine
Anzahl aufeinanderfolgender Segmente auf der Stapelvorrichtung angesammelt werden und im Verlauf hiervon
durch sich nach oben erstreckende, angespitzte Enden durchstochen werden, die die Mittelzone eines jeden Segments
durchdringen und somit das Stapeln einer Anzahl von Segmenten bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung und der Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts einer erfindungsgemäß ausgestalteten Maschine
zur Herstellung und zum Stapeln von Beuteln,
q c ο / ο ■"? ς
ο O δ. η· ο / J
Figur 2 eine schematische, perspektivische Ansicht,
die eine Form zeigt, die das Bahnensegment annehmen kann, sowie das Zusammenwirken eines
Verschließstabes und einer Auflagewalze zur Erzeugung eines Bahnensegments,
Figur 3 eine schematische, perspektivische Ansicht, die das Ansammeln einer Anzahl von Bahnensegmenten
und ein Bahnensegment veranschaulicht, das von Stiften durchstochen worden ist,
Figuren 4, 5 und 6 eine Veranschaulichung der Folge von Ereignissen, die auftreten, wenn sich ein
Bahnensegment benachbart dem oberen Ende der angespitzten Stifte befindet, die Deformation
des Bahnenmaterials, wenn die Stifte beim Durchtreten Spannungsbeanspruchungen erzeugen,
und das Durchstechen eines Bahnensegments,
Figur 7 eine Draufsicht auf eine eine Gruppe von angesammelten Bahnensegmenten tragende Stapelplatte,
Figur 8 eine Ansicht einer Schneidestation für Bahnen-Segmente,
Figur 9- eine Ansicht einer abgewandelten, mit zwei Stapelstiften
versehenen Stapelplatte, und
Figuren 10 und 11 eine Ansicht sowie eine Draufsicht
auf eine abgewandelte Schneidevorrichtung und eine Stapelplatte, bei der Stapelstifte auf
einer Mittellinie angeordnet sind und das Schneidemesser mit Aussparungen versehen oder
geschlitzt ist.
ORIGINAL INSPECTED
Die Darstellung in Fig. 1 ähnelt in wesentlichen Beziehungen hinsichtlich des Aufbaus, der Anordnung und Betriebsweise
dem in der oben erwähnten US-PS 4 451 249 offenbarten Gegenstand und wird so beschrieben, daß lediglich
die Hauptbestandteile und ihre Ausgestaltung und Anordnung
erläutert werden, so daß der neuartige Gegenstand der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang beschrieben
werden kann. Die gesamte Maschine, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, und ihre Hauptbestandteile
umfassen eine Basisplatte 12, die einen Abwickelgestellrahmen 14 zur freien oder kontrollierten Drehung
einer Rolle von thermoplastischen Materialien 16 trägt. Der abgewickelte Streifen 18 verläuft über eine Anzahl
von beweglichen Rollen oder Mitläuferwalzen, die gemeinsam
mit 20 bezeichnet sind, und über obere und untere Sätze von Mitläuferwalzen 22 und 24, die von einer Turmkonstruktion
26 getragen sind. Die Mitläuferwalzen 24
sind, was nicht gezeigt ist, für eine vertikale Bewegung nach oben und nach unten angebracht und dienen zum Sammein
und zum Vorsehen eines geeigneten Spannungsgrades für den Bahnenstreifen 18. Die Turmkonstruktion ist
auch mit Einsetzstückvorrichtungen 28 versehen, um am Bahnenstreifen nach innen weisende Falten zu bilden. Nachdem
er durch Bahnantriebswalzen 30 und eine weitere Sammel-
und Spannvorrichtung 32 gelangt ist, wird der Bahnenstreifen 18 intermittierend durch Zugwalzen 34
vorbeweg.t, die dazu dienen, eine selektive Länge eines Bahnenstreifens über eine Auflagewalze 36 und einen
gegenüber angeordneten aufgeheizten Verschließ- und Versiegelstab 38 hinweg vorstehen zu lassen. Wie es
in der Technik üblich ist, ist die Zeitdauer für eine Zugwalzenumdrehung durch die Länge des Bahnenstreifens
18 bestimmt, der (in Fig. 1 von rechts nach links) über· den Verschließstab hinaus vorspringend angeordnet wird.
Beim Anhalten der Zugwalzendrehung wird der Verschließstab 38, der während des Vorschubs der Bahn angehoben
ist, in Druckeingriff mit der Verschließwalze abgesenkt, und dementsprechend wird der vordere Abschnitt 40 der
Bahn abgetrennt und verschlossen, wodurch ein Bahnensegment 42 geformt wird, das in den Fig. 2 und 3 gezeigt
ist.
Der vordere Abschnitt 40 der Bahn, der über den Verschließstab 38 vorsteht, wird seitlich durch eine Reihe
von Riemen 44 abgestützt, die längs einer im wesentlichen dreieckförmigen, durch eine Anzahl von Walzen
festgelegten Bahn umlaufen.
Ein sich drehender Transportmechanismus 48 umfaßt eine Anzahl von sich radial erstreckenden, längs des Umfangs
mit Abstand angeordneten hohlen Stäben oder Armen 50, deren innere Enden fest mit geteilten Naben 52 verbunden sind
und die sich um die Achse einer Welle 54 drehen, und transportiert den vorderen Abschnitt der abgetrennten
Bahn 40 in einer bogenförmigen Bahn zum Sammeln auf einem Förderer 56, der eine Anzahl von Stapelplatten
oder -vorrichtungen 58 umfaßt, an denen jeweils sich nach oben erstreckende, angespitzte Stifte 60 angebracht
sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält der Transportmechanismus 48 zwei axial mit Abstand auf der Welle 54 angeordnete
Naben 52, und an jeder Nabe ist ein Satz von sich radial erstreckenden, längs des Umfangs mit Abstand angeordneten
hohlen Armen oder Stäben 50 angebracht. In herkömmlicher Weise ist der stationäre Abschnitt der
geteilten Naben 52 mit einer (nicht gezeigten) Vakuumquelle verbunden·, die mit jedem der Arme 50 in Verbindung
steht, die an der sich drehenden Hälfte der geteilten Naben befestigt sind. Jeder der Arme 50 ist mit einer
Reihe von Löchern 62 mit kleinem Durchmesser auf der Vorderseite der Stäbe versehen, die mit dem vorderen Ab-
3g schnitt der Bahn 40 in Kontakt treten, und auf diese
Weise wird der Bahnabschnitt aufgrund des Blockierens der Löcher 62 erfaßt. Das erfaßte bzw. gegriffene Bahnen-
ORIGiNAL ^CFc
3524673
segment wird in einer bogenförmigen Bahn zu einer.der
Stapelplatten 58 transportiert, die an einer Stapelstation SS angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Verschließstab 38 und der Auflagewalze 36 mehr im einzelnen. Wenn der
Verschließstab 38 mit der Auflagewalze in Druckeingriff tritt, wird der vordere Abschnitt 40 der Bahn 18 abgetrennt
und verschlossen bzw. versiegelt, um das Bahnensegment 42 zu erzeugen. Sowie der vordere Abschnitt der
Bahn 40 abgetrennt und verschlossen ist, tritt jedoch selbstverständlich ein Paar gegenüber angeordneter Stäbe
50 mit ihm in Eingriff, und der Abschnitt wird wie oben erwähnt transportiert.
Fig.3 zeigt das Ansammeln einer Anzahl von Bahnensegmenten
42 auf einer Stapelplatte, die an der Stapelstation SS angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die
zentrale Zone 42a des in Fig. 2 gezeigten Bahnensegments 42 frei von Löchern oder Perforationen im Gegensatz zur
Vorbereitung des Bahnensegments ist, wie dies in der oben erwähnten US-PS 4 451 249 offenbart ist. In Fig. 3 ist
gezeigt, daß die Stapelplatte 58 mit vier nach oben vorstehenden Stiften 60 versehen ist, deren obere Enden
derart angespitzt sind, daß sie die Form einer Bleistiftspitze annehmen, so daß die Stifte 60, wenn sich das von
den Armen 50 getragene Bahnensegment 42 der Stapelplatte 58 nähert, die Bahn durchstoßen, und dementsprechend nimmt
der Stapel der Bahnensegtnente eine registrierte Orientierung an; dies bedeutet, daß die Bahnensegmente im Stapel.
so aufeinander und übereinander liegen, daß die entsprechenden Kanten eben sind. Es sollte erkannt werden,
daß der Unterdruck bei den Armen 50 aufrecht erhalten und auf einem ausreichenden Pegel gehalten wird, um die
Bahnensegmente 42 festzuhalten, bis der Widerstand des Films oder der Bahn gegenüber dem Durchstechen durch
die Stifte 60 überwunden worden ist.
"10" 3 5 2 Λ S
In den Fig. 4, 5 und 6 ist der fortschreitende Ablauf und die Wirkungsweise veranschaulicht,die mit dem Durchstoßen
und -stechen eines Bahnensegments 42 auf den Stiften 60 verbunden ist. Falls es gewünscht ist, kann die Höhe
der Stifte 60 über der Platte 58 so eingerichtet werden, daß die oberen Spitzen der Stifte 60 gleichzeitig in
Eingriff mit dem Bahnensegment 42 treten und daher alle Stifte die Bahnen gleichzeitig durchdringen. Es sollte
jedoch erkannt sein,daß die Stifte dieselbe Höhe erhalten
können, so daß ein Durchdringen eher sequentiell als gleichzeitig auftritt. Fig. 5 veranschaulicht die Deformation
der Bahn durch die Spitzen der Stifte 60, während Fig. 6 die von den Stiften durchdrungene Bahn zeigt.
Wie oben erwähnt wurde, wird der den Stäben 50 zugeführte Unterdruck beibehalten, bis das Bahnensegment 42 nach
unten auf die Oberfläche der Platte 58 oder auf die Oberfläche von vorher gestapelten Segmenten gedrückt
oder gepreßt wird.
Die scharfen Stapelstifte 60 sind mit einer konischen
Spitze 62a und mit einem Übergangsradius 62b versehen, der den Übergang von der Basis der konischen Spitze 62a
mit einem Schaft 62c mit kleinerem Durchmesser bildet. Dadurch, daß ein Schaft 62c vorgesehen ist, der einen
Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser der Basis des Kegels 62a ist, wird die Erzeugung eines kompakten
Stapels von Bahnensegmenten erleichtert, da der Durchmesser des von den Stiften 60 erzeugten Lochs im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der Basis des Kegels
gg 62a ist, der etwas größer als der Durchmesser des Schafts
62c ist. Nachdem das Bahnensegment über die Basis des Kegels 62a hinweg vorbewegt worden ist, wird auf diese
Weise sein Widerstand gegenüber einer kompakten Stapelung auf der Platte 58 oder vorher gestapelten Segmen-
gg ten erleichtert bzw. herabgesetzt.
Nachdem eine vorgewählte Anzahl von Bahnensegmenten auf einer bestimmten Stapelplatte 58 gestapelt worden ist,
INSPECTED
wird der Förderer (in Fig. 1 von rechts nach links) zu
einem Schneide- oder einem Schneide- und Verschließmechanismus 72 (intermittierend) weitergeschaltet, der
eine Rahmenkonstruktion 74 umfaßt, die ein Paar von gleichzeitig betätigbaren linearen Stellgliedern 76
trägt, deren Ausgangsstangen 76a mit einem Messer oder einem anderen geeigneten Schneideelement 78 verbunden
sind, das dazu dient, einen Stapel von darunter angeordneten Bahnensegmenten längs der in Fig. 7 gezeigten
gedachten Linie 80 zu schneiden oder zu schneiden und zu kombinieren bzw. zusammenzufassen. Es sei festgestellt,
daß das Messer zwischen den Stiften 60 vorsteht, wodurch ein Schneiden längs der Linie 80 zwei Beutelstapel
erzeugt, die auf dem Förderer gehalten werden, bis ein Entladen oder eine Entfernung stattfindet.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind die Stangen 76a der Stell glieder 76 mit einem Querhaupt, d.h. einer Querplatte
82 verbunden, an der wiederum durch eine beliebige geeignete Einrichtung, wie z.B. durch Befestigungselemente
84, das Messer 78 fest angebracht ist. Um die Vollständigkeit bzw. Integrität oder Lebensdauer der
Schneide 78a des Messers 78 beizubehalten, ist ein deformierbares Einsatzteil 86, bei dem es sich um einen
Holzstreifen handeln kann, an der Platte 58 befestigt und es steht mit der Messerklinge 78a im Verlauf des
Teilens des Stapels von Bahnensegmenten in einzelne Beutelstapel zwangsweise in Eingriff.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung, bei der an jeder Platte zwei auf jeder Seite der gedachten Trennlinie 80 angeordnete
Stifte 60 angebracht sind. In den Fig. 10 und ist eine abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht,
bei der die Stifte 60 auf der gedachten Linie 80 angeordnet sind. Das Messer 78 ist mit Schlitzen 88 versehen,
um einen Zwischenraum für die Stifte 60 vorzusehen, und schneidet die Bahnensegmente längs der Linie 80, aber mit
ORIGINAL IK
unterbrochenen, nicht geschnittenen Abschnitten, die den Schlitzen 88 entsprechen. Wenn die Wahl getroffen würde,
Beutel- oder Taschenstapel unter Verwendung der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Anordnung zu erzeugen, würde der
Abschnitt des Bahnenmaterials vergrößert, der zur Festlegung des Inhalts des Beutels zugeteilt werden kann.
Obwohl obenstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind, können selbstverständlieh
Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen werden, ohne daß die Erfindung verlassen wird.
ORIGINAL INSPECTED
- Leersei te -
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Bögen oder dünnen Lagen, nachdem diese aus einem langgestreckten
Streifen von Bahnenmaterial geschnitten worden sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(48) zum Greifen eines jeden Bogens (40), nachdem dieser hergestellt worden ist, und zum Verschieben
des Bogens längs einer gekrümmten Bahn, wobei die Greifeinrichtung mit jedem Bogen auf entgegengesetzten
Seiten seiner Mittelzone (42a) in Eingriff steht, eine Einrichtung (58) am Ende der Bahn zum sequentiellen
Sammeln der Bögen in einem Stapel, so daß die sich von der Mittelzone nach außen erstreckenden Bogenabschnitte
nach unten herabhängen, wobei die Sammeleinrichtung zumindest zwei nach oben vorstehende Stifte (60) umfaßt,
um den Bogen in seiner Mittelzone zu durchstechen und hierdurch jeden Bogen zu halten.
ORIGINAL INSPECTED
2. Bogenstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sammeleinrichtung eine langgestreckte Platte (58) umfaßt, an der die Stifte (60) fest angebracht sind,
die die Mittelzone (42a) der Bögen abstützt und bei der zumindest ein Stift auf jeder Seite ihrer
Längsachse angebracht ist.
3. Bogenstapelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stifte (60)
auf jeder Seite der Längsachse der langgestreckten Platte (58) angebracht sind.
4. Bogenstapelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Stift (60) auf der Längsachse der langgestreckten Platte (58) angebracht ist.
5. Bogenstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (72), die sich entfernt von der Bahn, in der die Bögen verschoben werden, und in einer
Ebene befindet, die die Längsachse der Platte (58) enthält, und zum Teilen des Bogenstapels in zwei
Stapel dient.
6. Bogenstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
daß die durchstechenden Stifte (60) mit einer angespitzten konischen Spitze (62a) und mit einem Schaft
(62c) ausgebildet sind, der eine geringere Abmessung als die Basis der Spitze besitzt.
7. Bogenstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet daß zwei Stifte (60) auf der Längsachse der langgestreckten
Platte (58) angebracht sind und daß eine
ORIGINAL INSPECTED
Einrichtung (78) in der Ebene der Längsachse enthalten ist, um einen Stapel von Bögen in zwei Stapel aufzuteilen,
wobei die aufteilende Einrichtung mit Schlitzen (88) zum Aufnehmen der Stifte ausgebildet ist.
5
8. Verfahren zum Stapeln von Bögen an einer Stapelstation, gekennzeichnet durch die
Schritte, daß jeder Bogen auf entgegengesetzten Seiten einer Mittelzone gleichzeitig gegriffen wird,
daß der Bogen längs einer bogenförmigen Bahn zu einer Sammelstation verschoben wird, daß der Bogen in seiner
Mittelzone durchstochen wird, wenn der Bogen an der Sammelstation gesammelt wird, und daß das Greifen
des Bogens gelöst wird, nachdem das Durchstoßen aufgetreten ist.
OWQWAL
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