DE7926375U1 - Zum Einhaengen on einem Trogbuegel bestimmtes Paket aus einer Vielzahl gestapelt hintereinander ongeordneter Beutel aus Kunststoffolie zur Verpackung von Obst Gemuese o dgl - Google Patents

Zum Einhaengen on einem Trogbuegel bestimmtes Paket aus einer Vielzahl gestapelt hintereinander ongeordneter Beutel aus Kunststoffolie zur Verpackung von Obst Gemuese o dgl

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BIBRACH & REHBERQ
ANWALTSSOZIETAT
PATENTANWALT DIPUNQ. RUDOLF BIBRACH PATENTANWALT DIPL-INq. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDl!
TELEFON: 10551) 450J4/35 TELEX: 96416 tripat d
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Schrader Kunststoff GmbH, Industriegelände-Pfennigbreibe, 34 70 Höxter 1
Zum Einhängen an einem Tragbügel bestimmtes Paket aus einer Vielzahl gestapelt hintereinander angeordneter Beutel aus Kunststoffolie zur Verpackung von Obst, Gemüse u. dgl.
Die Erfindung betrifft ein zum Einhängen an einen Tragbügel bestimmtes Paket aus einer Vielzahl gestapelt hintereinander angeordneter Beutel aus Kunststoffolie zur Verpackung von Obst, Gemüse u. dgl., insbesondere Kopfsalat, wobei jeder Beutel eine Einführöffnung zum Einschieben des Salatkopfes aufweist und über eine in der fortgesetzten Einschiebebewegung durchtrennbare Perforation an einem Verblockungsstreifen aufgehängt ist, während die einzelnen Verblockungsstreifen zu einem Streifenblock zusammengefügt sind, an dem der Tragbügel angreift.
Bei der Ernte von Kopfsalat werden die einzelnen Salatköpfe am Boden abgeschnitten und jeweils einzeln in einen Beutel aus Kunststoffolie verpackt. Eine Mehrzahl dieser auf diese
Weise verpackten Salatköpfe wird beispielsweise in einen Umkarton, eine Steige od. dgl. eingebracht und gelangt so auf den Weg zum Verbraucher. Für die Verpackung dieser Salatköpfe in den Beuteln sind Pakete aus Beuteln bekannt, wobei an jedem Beutel ein Verblockungsstreifen vorgesehen ist, zwischen dem und dem Beutel eine durchtrennbare Perforation angeordnet ist. Die Verblockungsstreifen einer Vielzahl von Beuteln sind unter Beilage eines aussteifenden Kartonabschnittes miteinander verklammert, wobei vier Klammern Anwendung finden, die etwa gleich abständig über die Länge des aus den Verblockungsstreifen gebildeten Streifenblockes angeordnet sind. Die erste und die letzte Klammer befinden sich dabei jeweils im Endbereich des Streift.nblockes. Derartige Pakete werden mit Hilfe eines Tragbügels am Gürtel des Salatpflückers aufgehängt, so daß sie dort in Bereitschaftsstellung während der Salaternte sind. Der Tragbügel besitzt zwei hakenförmige ösen, die zwischen dem Kartonstreifen und dem Streifenblock von hinten hindurchgreifen. Das Paket ist somit an zwei Stellen aufgehängt. Durch diese Aufhängung bedingt muß die erste und letzte Klammer relativ weit in den beiden Endbereichen in Richtung auf die Seitenkanten der Beutel zu angejrdnet werden, wodurch andererseits aber die Einführöffnung an jedem einzelnen Beutel nur eine bestimmte Größe aufweisen kann. Der abgeschnittene Salatkopf wird von oben mit einer Hand in die Einführöffnung des Beutels an dem Paket eingeschoben. Er lagert sich schließlich auf dem Boden bzw. im Innenraum des obersten Beutels des Paketes ab. Diese Einschiebebewegung wird fortgesetzt, so daß damit die Perforation des gefüllten Beutels zu seinem Verblockungsstreifen an dem Streifenblock durchtrennt wird. Der verpackte Salatkopf wird unmittelbar mit der Einführhand dann in einer. Umkarton, Steige od. dgl. in verpacktem Zustand abgelegt. Da die Einführöffnung des jeweils vordersten Beu-
tels des Paketes in ihrer Größe jedoch begrenzt ist, was im wesentlichen durch die Zusammenfügung bzw. Zusammenklammerung am Streifenblock bedingt ist, besteht die Gefahr, daß bei groß gewachsenen Salatköpfen ein ordnungsgemässes Einschieben in die Einführöffnung nicht möglich ist, sondern die Perforation, die nur einen relativ geringen Widerstand gegen die Einschiebebewegung bewirkt, bereits durchgetrennt ist, noch bevor der Salatkopf in den Innenraum des Verpackungsbeutels gelangt. Dies erschwert die Salaternte wesentlich und unterbricht den Arbeitsfluß in unvorteilhafter Weise. Ein weiterer Nachteil der bekannten Pakete besteht darin, daß ihre Herstellung relativ aufwendig ist, weil ein gesonderter Kartonstreifen zur Aussteifung des Streifenblockes erforderlich ist. Zusätzlich muß das Zusammenfügen durch einen KlammerVorgang bewirkt werden. Der Streifenblock ist nach dem Abreißen der Beutel als Regenerat kaum verwendbar, da er mit fremdem Material, nämlich den Blechklammern einerseits und dem Kartonstreifen andererseits, versetzt ist.
Zur Vergrößerung der Einführöffnung des jeweils vordersten Beutels an einem Paket ist es in der Praxis bereits bekannt, den Tragbügel entgegengesetzt gekrümmt zu der Bauchwölbung des Salatpflückers vorzubiegen, um auf diese Weise die Einführöffnung zu vergrößern. Diese Maßnahme bringt jedoch nur relativ wenig Nutzen, zumal das Paket der Beutel nur an zwei Stellen an dem Tragbügel aufgehängt ist, so daß die gewünschte kurvenförmige Aufhängung nicht einhaltbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Paket der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, dessen Gebrauchswert verbessert ist. Insbesondere soll nicht mehr die Ge-
fahr bestehen, daß bei groß gewachsenen Salatköpfen die Perforation durchtrennt wird, bevor der Salatkopf in den Innenraum des Verpackungsbeutels eingeführt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen zu dem Streifenblock nur den kantenseitigen und / oder feldseitigen Mittelbereich erfaßt und die Verblockungsstreifen in den beiden Endbereichen mit Abstand zu den Seitenrändern der Beutel und der Verblockungsstreifen unverbunden sind. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß sich bei im Vergleich zum Stand der Technik gleichen Außenabmessungen des Beutels eine vergrößerte Einführöffnung ergibt, so daß sich auch groß gewachsene Salatköpfe sicher in den Innenraum des Beutels einschieben lassen, bevor die Perforation durchtrennt.
Die Zusammenfügung der-!einzelnen Verblockungsstreifen nur in dem Mittelbereich kann an sich in verschiedener Weise erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen zu dem Streifenblock eine kantenseitige Trennschweißung aufweist und wenn der Streifenblock im feldseitigen Mittelbereich über seine Länge verteilt drei Lochungen besitzt, deren Ränder ebenfalls jeweils miteinander verschweißt sind. Damit wird die Verwendung eines Kartonstreifens entbehrlich, der Streifenblock erhält ohne zusätzliche Versteifungsmittel allein durc die Trennschweißung die erforderliche Steifheit. Auch die Anwendung der bekannten Klammern ist entbehrlich. Dies erbringt den weiteren Vorteil, daß der Streifenblock ohne Fremdmaterial, also leicht der Rückgewinnung zugeführt werden kann. Schließlich ist durch diese besondere Ausbildung auch eine vereinfachte Herstellungsmöglichkeit gegeben. Die Verwendung vcn drei Lochunaen ist insofern
vorteilhaft, als das Paket an drei Haken des Tragbügels aufgehängt werden kann, wodurch das Paket im Bereich des Streifenblockes sicher in einer gekrümmten Linie gehalten werden kann, welche der Vergrößerung der Einführöffnung ebenfalls dienlich ist. Durch den Wegfall des Kartonstreifens wird erreicht, daß dieser, wie beim Stand der Technik, auch nicht aufweichen kann, wenn er mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. Die Aufhängung des Paketes ist auch verbessert, wobei das Paket bis zum letzten Beutel einschließlich nutzbar ist.
Die Verblockungsstreifen des Straifenblocks können im Mittelbereich zusätzlich miteinander verbunden sein, wodurch eine weitere Aussteifung erzielt wird. Die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen zu dem Streifenblock weist jedoch zumindest in der Regel eine von Seitenrand zu Seitenrand durchgehende Trennschweißung auf, wobei die Endbereiche des Streifenblocks entfernt sind. Auch hierdurch wird jeder Beutel an dem Streifenblock so aufgespannt aufgehängt, daß die Entfernung seiner beiden äusseren Haltepunkte geringer ist als die Entfernung von Seitenrand zu Seitenrand.
Die im Mittelbereich angeordnete Trennschweißung kann symmetrisch an zwei Stellen jeweils zwischen zwei benachbarten Lochungen unterbrochen sein. Die Trennschweißung ergibt entlang der Verschmelzungsfläche am Oberrand der Verblockungsstreifen eine relativ große Festigkeit, die dem kurvenartigen Verbiegen des Verblockungsstreifens hinderlich ist. Durch die vorgesehenen Unterbrechungen, die durch Verwendung von Lochungen für Aufreihstifte beim Herstellungsvorgang entstehen, wird zugleich die kurvenartige Verbiegung des Streifenblockes begünstigt.
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Die Entfernung der Endbereiche im Anschluß an die den Mittelbereich erfassende Trennsehweißung kann viertelkreisförmig begrenzt sein. Auf diese Weise werden die Endbereiche von vier Paketen durch eine einzige Stanzung entfernt .
Bei der Herstellung der Pakete aus einer Vielzahl gestapelt hintereinander angeordneter Beutel aus Kunststofffolie kann die Kunststoffolie doppelt breit von der Rolle abgezogen und beidrandig gefaltet werden. Im nicht umgefalteten Bereich wird die Folie mit zwei Perforationen versehen, worauf die Trennung und Verbindung entlang der Seitenränder der Beutel erfolgt und je zwei Beutel kopfseitig über Verblockungsstreifen aneinanderhängend im Bereich der Verblockungsstreifen aufgestiftet gesammelt werden. Die gestapelt gesammelten, kopfseitig über Verblokkungsstreifen aneinanderhängenden Beutel werden in der einfachsten Ausbildung durch eine den kantenseitigen Mittelbereich der Verblockungsstreifen erfassende Trennsehweißung und je eine Stanzung in den Endbereichen der Verblockungsstreifen in zwei Pakete getrennt und dabei die Verblockungsstreifen zu je einem Streifenblock zusammengefügt. Durch die Trennsehweißung, die gleichzeitig die Verbindung der Verblockungsstreifen entlang der Oberkante derselben ergibt, werden gleichzeitig auch zwei Pakete bzw. zwei Streifenblocks miteinander verbunden. Die Verwendung von beizulegenden Kartonstreifen und der Einsatz von Verbindungsklammern entfällt.
Weiterhin können die Verbindungsstreifen während der Trenn sehweißung gelocht werden. Auch ist es möglich, dabei im Bereich der Ränder der Lochungen diese zusätzlich miteinander zu verbinden. Hierdurch wird die Steifigkeit im Be~ reich des Streifenblockes erhöht and weiterhin besonders beanspruchungsgerechte Ansatzpunkte für die drei Haken des Tragbügels geschaffen.
Die Trennschweißung kann durch die Stelle erfolgen, an der die Beutel aufgestiftet gesammelt werden, so daß durch die beiden Durchbrechungen, die von den Aufreihstiften herrühren, die durch die Trennschweißung gebildete Verschmelzungsfläche am Oberrand jedes Streifenblokkes unterbrochen, so daß sich der Streifenblock in Verbindung mit einem kurvenförmig gebogenen Tragbügel auch kurvenförmig aufhängen läßt. Die Verblockungsstreifen können zusätzlich zu der Trennschweißung und den Lochungen auch an anderen Stellen im Mittelbereich miteinander verschweißt werden, wodurch die Festigkeit des Streifenblockes noch verbessert wird. Das Paket bzw. der Sfreifenblock enthält weder Klammern noch einen Kartonstreifen, so daß der Streifenblock ohne Fremdmaterial der Rückgewinnung zugeführt werden kann.
Ein Ausführur -jsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Beutels mit Verblockungsstreifen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II, jedoch durch das Paket aus einer Vielzahl von Beuteln,
Fig. 3 eine schematisierbe Draufsicht auf das Paket mit geöffnetem vordersten Beutel,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines mit dem Beutel verpackten Salatkopfes und
Fig. 5 verschiedene Stufen eines Herstellungsvorganges der Pakete.
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Der in Fig. 1 dargestellte einzelne Beutel 1 aus Kunststofffolie, beispielsweise Polyäthylen, besitzt eine Rückwand 2 und eine Vorderwand 3, die aus einem einzigen Folienstück aufgekantet um die Bodenkante 4 gebildet sind. Entlang der Seitenränder 5 und 6 ist die Rückwand 2 mit der Vorderwand 3 über eine Schwexßung verbunden. Die Vorderwand 3 endet oben an einer Einführkante 7, während die Rückwand 2 etwas höher bis zu einer Perforation 8 reicht. Wird die Einrührkante 7 nach vorn aufgebaucht, also von der Rückwand 2 weggezogen, so ergibt sich zwischen der Einführkante und der Rückwand 2 eine Einführöffnung 9, die den Innenraum 10 des Beutels führt.
Jeder Beutel besitzt einen Verblockungsstreifen i1, von dem der Beutel 1 beim Durchtrennen der Perforation 8 abgezogen bzw. getrennt werden kann. Der Verblockungsstreifen 11 erstreckt sich als schmales streifenförmiges Gebilde entlang der Oberkante des Beutels, also entlang der Perforation 8. Er zerfällt in den kanten- und feldseitigen Mittelbereich
12 und die beiden Endbereiche 13 und 14. Die Endbereiche
13 und 14 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 durch eine viertelkreisförmige Stanzung vorgenommen. An jadem Verblockungsstreifen sind drei Lochungen 15 vorg2sehen, durch die jeweils Haker 16 eines Tragbügels 17, der ^n Fig. 2 nur teilweise dargestellt ist, hirdurchgreifen. Aus Fia. 2 ist auch ersichtlich, wie eine Vielzahl der Beutel 1 mit Verblockungsstreifen 11 gemäß Fig. 1 hintereinander gestapelt gesammelt sind. Die Verh.iockungsstreifen 11 sind entlang ihrer oberen Ränder im kantenseitigen Mittelbereicl· 12 durch eine vermittels einer Trennschweißung gebildeten Schmelzfläche 18 zu einem Streifenblock 19 miteinander verbunden. Auch die Lochungen 15 können gleichzeitig entlang der Lochränder zusätzliche feldseitige Verbindüngs- bzw* Verschweißungsstellen zur Bildung des Streifenblockes 19
aus den einzelnen Verblockungsstreifen 11 dienen. Da drei Lochungen 15 vorgesehen sind, versteht es sich, daß der Tragbügel 17 auch drei Haken 16 aufweist, mit denen jeweils ein Paket aufgehängt werden kann.
Das Aufhängen erfolgt gemäß Fig. 3 über den Tragbügel am Gürtel 20 des Salatpflückers, der nur schematisch mit Hilfe der angedeuteten Schuhe in einem Horizontalschnitt durch die Gürtellinie angedeutet ist. Es ist ersichtlich, wie der Tragbügel 17 an dem Gürtel 20 eingehängt ist, wobei die drei Haken 16 in einem entgegengesetzt zum Gürtel 20 gebogenen Kurvenverlauf gekrümmt vorgebogen ist. Die Draufsicht zeigt auch die Draufsicht auf die Schmelzfläche 18 der Trennschweißung, die an zwei Stellen je eine Unterbrechung 21 aufweist, die durch von Aufreihstiften verursachten Löchern während des Herstellungsvorganges gebildet sind. Diese Unterbrechungen der Schmelzfläche 18 der Trennschweißung sind jedoch erwünscht, damit der Streifenblock 19 nicht allzu steif wird, sondern sich bogenförmig an dem vorgebogenen Tragbügel 17 aufhängen läßt. Der vorderste Beutel ist in seiner offenen Stellung gezeigt, indem die Einführkante 7 nach vorne geführt worden ist, ohne die Perforation zu durchtrennen. Infolge der Endbereiche 14 und 13, in denen die Verblockungsstreifen 11 des Streifenblocks 19 nicht miteinander verbunden sind, läßt sich die Einführöffnung 9 im Vergleich zum Stand der Technik vergrößern* se daß sie eine größere Öffnungshöhe 22 aufweist, die auf jeden Fall ausreicht, um einen Salatkopf von oben in den an der nicht durchtrennten Perforation 8 hängenden Beutel 1 einzuführen. In Fortsetzung dieser Finführbewegung gelangt der in Fig. 3 nicht dargestellte Salatkopf in den Innenraur 10, und zwar in seine ordnungsgemäße Endlage. Durch weiter« Fortsetzen der Einschiebebewegung wird die Perforation 8 durchtrennt, so daß sich der um den Salatkopf herum be-
findliche Beutel 1 von dem Streifenblock 19 bzw. seinem Verblockungsstreifen 11 löst. Der verpackte Salatkopf 23 (s. Fig. 4) kann dann in einen Umkarton, eine Steige od. dgl. abgelegt werden.
Fig. 5 zeigt nacheinander einzelne Schritte bei der Herstellung von Paketen der Beutel. Die Kunststoffolie 23 wi d in einer solchen Breite von der Rolle 24 abgezogen, wie es für die Herstellung je zweier Pakete in Zwillingsanordnung erforderlich ist. Die beiden Längsränder der Kunststoffolie 23 werden sodann an beiden Seiten nach innen aufgebogen, so daß sich schon die beiden Einführkanten
7 und die beiden Bodenkanten 4 bilden. Zwischen diesen bei-
dt η Kanten ist die Folie jetzt doppelt, während sie zwi- §
sehen den beiden Einführkanten 7 nur einlagig ist. In dem \ zuletzt genannten Bereich werden die beiden Perforationen ■
8 angebracht. Die auf diese Weise vorbereitete Folienbahn wird mit Atmungslöchern 25 versehen, die in Fig. 1 und Fig. 4 nicht dargestellt sind. Die Seitenränder 5 und 6 werden durch Trennschweißen gebildet, so daß die Folienbahn unterteilt wird. Gleichzeitig können die Endbereiche 13 und 14 halbkreisförmig ausgeschnitten werden. Je zwei Beutel 1 hängen auf diese Weise über die beiden Verblockungsstreifen 11 kopfseitig aneinander. In diesem Zustand werden die Stücke gestapelt, indem sie über Aufreihstifte 26, welche letztlich die Unterbrechungen 21 hinterlassen, aufgespießt werden. Dieses Aufspießen bzw. Aufstiften erfolgt hier entlang der Mittellinie. Anschließend erfolgt die Trennschweissung, so daß die beiden Streifenblocks 19 jeweils durch die sich ergebende Schmelzfläche 18 zusammengefügt werden. Dabei werden auch die Lochungen 15 eingebracht, wobei die Kunststoffolie auch im Bereich der Ränder dieser Lochungen
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3 5 miteinander verschmilzt. Es entstehen dann jeweils zwei Pakete aus der Vielzahl von Beuteln 1, die über je einen Streifenblock 19 miteinander in Verbindung stehen. Das Aussehen eines solchen Paketes in Draufsicht entspricht der Ansicht gemäß Fig. 1.

Claims (6)

  1. • · · j
    - 12 Schutzansprüche :
    Einhängen an einem Tragbügel bestimmtes Paket aus einer Vielzahl gestapelt hintereinander angeordneter Beutel aus Kunststoffolie zur Verpackung von Obst, Gemüse u. dgl. "^insbesondere Kopfsalat, wobei jeder Beutel eine Einführöffnung zum Einschieben des Salatkopfes aufweist und über eine in der fortgesetzten Einschiebebewegung durchtrennbare Perforation an einem Verblockungsstreifen aufgehängt ist, während die einzelnen Verblockungsstreifen zu einem Streifenblock zusammengefügt sind, an dem der Tragbügel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der einzelnen verblockungsstreifen (11) zu dem Streifenblock (19) nur den kantenseitigen und/oder feldseitigen Mittelbereich (12) erfaßt und die Verblockungsstreifen (11) in den beiden Endbereichen (13, 14) mit Abstand zu den SeiLenrc/idern (5, 6) der Beutel (1) und der Verblockungsstreifen (11) unverbunden sind.
  2. 2. Paket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen \11) zu dem Streifenblock (19) eine kantenseitige Trennschweißung aufweist, und daß der Streifenblock (19) im feldseitigen Mittelbereich (12) über seine Länge verteilt drei Lochungen (15) besitzt, deren Ränder ebenfalls miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Paket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungsstreifen (11) des Streifenblocks (19) im Mittelbereich (12) zusätzlich miteinander verbunden sind.
  4. 4. Paket nach Anspruch. 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen (11) zu dem Streifenblock (19) eine von Seitenrand (5) zu Seitenrand (6) durchgehende Trennschweißung aufweist und die Endbereiche (13, 14) des Streifenblocks (19) entfernt sind.
  5. 5. Paket nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelt.üreich (12) angeordnete Trennschweißung
    ~\ symmetrisch an zwei Stellen (21) jeweils zwischen zwei benachbarten Lochungen (15) unterbrochen ist.
  6. 6. Paket nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Endbereiche (13, 14) viertelkreisförmig begrenzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524675A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-03 Fmc Corp., Chicago, Ill. Verfahren und vorrichtung zum stapeln von beuteln
DE3704662A1 (de) * 1987-02-14 1988-08-25 Stiegler Maschf Gmbh Verfahren zum herstellen von verblockten packen aus beuteln mit seitennaht

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