DE3524278C2 - - Google Patents

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DE3524278C2
DE3524278C2 DE19853524278 DE3524278A DE3524278C2 DE 3524278 C2 DE3524278 C2 DE 3524278C2 DE 19853524278 DE19853524278 DE 19853524278 DE 3524278 A DE3524278 A DE 3524278A DE 3524278 C2 DE3524278 C2 DE 3524278C2
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Heinrich Dipl.-Ing. 7056 Weinstadt De Gfrerer
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes

Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungsdurchführung für durch eine Gehäusewand hindurchzuführende Leitungen, insbesondere Schlauch- und/oder Rohrleitungen mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Leitungsdurchführungen für eine oder mehrere Leitungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So haben die DE-AS 17 50 240 sowie das DE-GM 66 04 268 Konstruktionen zum Gegenstand, bei denen ein Verschluß­ körper aus elastischem Material vorgesehen ist, der dadurch in einer Wandöffnung zu montieren ist, daß er mit seinem Randstück an der Kante einer am Umfang ge­ schlossenen Wandöffnung gehalten ist, indem er diese umgreift oder mittels Vorsprüngen an ihr abgestützt ist.
Bei der Leitungsdurchführung gemäß DE-AS 17 50 240 be­ steht hierbei der Verschlußkörper aus drei Einzelteilen, die vor ihrer Montage auf die Rohre aufzusetzen, an­ schließend gegenseitig in Eingriff zu bringen und schließlich gemeinsam in die Wandöffnung einzudrücken sind.
Diese Konstruktionen sind deshalb nicht brauchbar, sofern von Leitungen durchdrungene Wandöffnungen zu verschließen sind, die sich von einer Wandbegrenzungskante aus in die betreffende Gehäusewand hineinerstrecken bzw. länglich und randoffen ausgebildet sind.
Eine für solche Wandöffnungen konzipierte Leitungsdurch­ führung, die auch schon die im Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 erläuterten Merkmale aufweist, ist aus der US-PS 25 34 690 bekannt. Sie weist gleichfalls einen beispielsweise aus Gummi bestehenden Verschlußkörper auf, der in die Wandöffnung einzuschieben ist. In seiner endgültigen Einbaulage liegt der ringförmig ausgebildete Aufnahmekörper formschlüssig am halbkreisförmigen, dem randoffenen Abschnitt der Wandöffnung gegenüberliegenden Kantenteil derselben an. Gesichert wird der Aufnahme­ körper durch ein Halteglied in Form einer in etwa U-förmigen Spange, die mit ihrem die Schenkel tragenden Steg in eine Umfangsnut des Aufnahmekörpers eingreift und deren Schenkel mit einem nach außen abgewinkelten Endstück jeweils in eine Rastvertiefung eingreifen, die in jeweils eine der beiden parallelen Seitenkanten der Wandöffnung eingeformt sind.
Diese Art der Sicherung erfordert es, daß die Tiefe der Wandöffnung wesentlich größer auszubilden ist als der Außendurchmesser des Aufnahmekörpers. Es bleibt damit ein erheblicher Bereich der Wandöffnung unverschlossen. Diese Konstruktion ist deshalb für all die Fälle unge­ eignet, bei denen beispielsweise ein schallisolierender Wandverschluß, wie beispielsweise beim Gehäuse der Motorkapsel eines Kraftfahrzeuges, gefordert ist.
Diese Leitungsdurchführung besteht dabei aus zwei ge­ sondert zu fertigenden und zu montierenden Teilen (Aufnahmekörper; Spange), wobei für die Spangenmontage besondere Sorgfalt aufzuwenden ist, in dem die Spangen­ schenkel so in die Wand einzuführen sind, daß sie mit einem Paar von Haltelappen die betreffende Seitenkante der Wandöffnung umgreifen, um die Spangen in der Montagelage zu sichern. Dabei erfordern Spangenmontage und -demontage insbesondere bei verengten Raumverhältnissen gute Sichtmöglichkeiten und entsprechendes Manipulieren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsdurchführung in einer Ausbildung gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1 anzugeben, deren Verschluß­ körper lediglich noch aus einem einzigen Teil besteht, einen schalldichten Verschluß länglicher Wandöffnungen ermöglicht, einfach zu montieren und demontieren ist und sich in montiertem Zustand leicht sichern läßt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch Anpassung des Verschlußkörpers an die Abmessungen der Wandöffnung ist diese nach seiner Montage völlig verschlossen, wobei seine Sicherung bzw. Entsicherung in der Einbaulage mittels der mit dem Verschlußkörper einstückigen Lasche problemlos bzw. blind durchführbar ist.
Einen besonderen Vorteil bietet dabei die Lasche insofern, als die bei der Montage des Verschlußkörpers als Handhabe benutzt und dieser durch sie leicht in die Wandöffnung hineingezogen werden kann. Dabei handelt es sich ledig­ lich noch um ein einzelnes, in einem Arbeitsgang herzu­ stellendes Teil.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht ein Stirnendstück einer Ge­ räuschkapselwand mit einem ersten Ausführungs­ beispiel eines in eine Wandöffnung eingesetzten Verschlußkörpers zum abgedichteten Hindurch­ führen von Schlauch- und/oder Rohrleitungen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Verschlußkörpers,
Fig. 4 einen Schnitt des Verschlußkörpers entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Teilschnitt des Verschlußkörpers entlang der Linie V-V der Fig. 3, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungs­ beispieles eines Verschlußkörpers, und
Fig. 7 einen Teilschnitt des Verschlußkörpers entlang der Linie VII-VII der Fig. 6.
Die in der Zeichnung gezeigte Leitungsdurchführung soll es ermöglichen, eine in einer eine relativ geringe Dicke aufweisenden Gehäusewand vorgesehene Wandöffnung 10 dicht zu verschließen und in dieser durch sie hindurchzuführende, beispielsweise durch Schläuche gebildete Leitungen beweg­ lich zu halten, dabei jedoch eine solche Abdichtung zu schaffen, daß weder ein direkter Schalldurchtritt noch eine Einleitung von Geräusch (Körperschall) durch die Schläuche in das betreffende Gehäuse erfolgen kann.
Die Wandöffnung 10 befindet sich beispielsweise in einer Seitenwand 12 einer im Motorraum eines Kraftfahrzeuges für einen Dieselmotor vorgesehenen Geräuschkapsel 14.
Durch die Wandöffnung 10 sollen beispielsweise zwei im Abstand übereinander angeordnete Schläuche hindurchge­ führt werden. Die Wandöffnung 10 erstreckt sich bei­ spielsweise vom unteren Abschlußrand 16 der Seitenwand 12 nach oben, wobei sie im Hinblick auf das durch die Seitenwand 12 hindurchzuführende Paar von Schlauchlei­ tungen entsprechend länglich gestaltet ist und zwei geradlinig und zueinander parallel ausgebildete, seit­ liche Randteile 18, 20 aufweist, die im oberen Endbe­ reich der Wandöffnung 10 in Art eines Viertelkreisbogens aufeinander zu verlaufen. Die beiden Randteile 18, 20 be­ grenzen damit die Wandöffnung 10 in deren oberem Bereich halbkreisförmig.
Mit 22 ist als Ganzes ein aus elastomeren Material be­ stehender, der Gestalt der Wandöffnung 10 angepaßter Ver­ schlußkörper bezeichnet, in welchem zur Aufnahme der beiden Schlauchleitungen zwei, gemäß Fig. 1, im Abstand übereinander liegend angeordnete Schlauchöffnungen 24 und 26 vorgesehen sind. Um diesen Verschlußkörper 22 auf die Rohre aufstecken zu können, ist dieser beispiels­ weise in Längsrichtung, gemäß Fig. 1, von oben nach unten bei 28 und 30 geschlitzt.
Beispielsweise durch Druckpulsationen hervorgerufene Be­ wegungen der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Schlauchleitungen 32 und 34, die beispielsweise zur Führung von Drucköl dienen können, werden durch den Ver­ schlußkörper 22 vorteilhaft aufgenommen, in dem die Schlauchöffnungen 24 und 26 durch vorzugsweise beid­ seitig angeformte Kragen 36, 38 bzw. 36′, 38′ entsprechend lang dimensioniert sind.
In Anpassung des Verschlußkörpers 22 an die Form der Wandöffnung 10 bildet dieser einen Schieber, der mit seitlichen Führungselementen bei der Montage und De­ montage in der Wandöffnung 10 geführt ist. Zu diesem Zweck ist dieser am Umfang, gemäß Fig. 5, mit einer Führungsnut 40 ausgestattet, durch welche ein Paar Führungselemente bildende Schenkel 42 und 44 gebildet sind, welche den in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten Randteil 20, an diesem anliegend, übergreifen. Alternativ hierzu könnte bei entsprechender Dicke der Seitenwand 12 auch diese mit einer Führungsnut zur Aufnahme des Ver­ schlußkörperrandteiles ausgestattet sein.
Gemäß Fig. 1 schließt der Verschlußkörper 22 in einge­ bautem Zustand vorteilhaft mit dem unteren Abschlußrand 16 der Seitenwand 12 ab, so daß sich eine durchlaufende Abschlußkante ergibt und auch im unteren Randbereich eine einwandfreie Geräuschisolierung und Schmutzab­ dichtung gegeben ist.
Damit der Verschlußkörper 22 nach beliebiger Montage in der Wandöffnung 10 sicher festlegbar ist, was insbe­ sondere dann wichtig ist, wenn die den Verschlußkörper 22 aufnehmende Seitenwand 12 starken Erschütterungen unterliegt, wie es beispielsweise im Falle einer Ge­ räuschkapsel für einen Dieselmotor zutrifft, sind diesem vorzugsweise drei Paare von gegenseitig in Eingriff bring­ baren Haltegliedern zugeordnet, von denen eines am Ver­ schlußkörper 22 und eines an der Seitenwand 12 vorge­ sehen ist. Am gemäß Fig. 1 und 2 oberen Ende des Ver­ schlußkörpers 22 ist hierbei als Halteglied eine bieg­ same Lasche 48 angeformt, die mit einer Ausnehmung 50 auf einen oberhalb der Wandöffnung 10 an der Rückseite der Seitenwand 12 angeformten Aufnahmeteil 52 in Form eines Steges aufschiebbar ist. Im aufgeschobenen Zu­ stand übergreift demgemäß die Lasche 48 den Steg 52 und hindert den Verschlußkörper 22 daran, sich nach unten aus der Wandöffnung 10 herausbewegen zu können.
Die beiden Paare von Haltegliedern sind durch zwei Rastnasen 54 und 56 gebildet, die in jeweils einer Rastvertiefung 58 bzw. 60 der Seitenwand 12 ver­ rastbar sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind diese Rastnasen 54, 56 im Bereich der unteren, sich senkrecht zur Längsachse des Verschlußkörpers 22 er­ streckenden Abschlußkante 62 an jeweils einem der seit­ lichen Randteile 64, 66 angeformt, weshalb die Führungs­ nut 40 oberhalb der beiden Rastnasen 54, 56 endet. In deren Bereich ist der Verschlußkörper 22, wie Fig. 2 zeigt, in Art einer im Querschnitt V-förmigen Sicke 68 geformt, die an ihren Stirnenden durch relativ dünn­ wandige Stirnwandteile 70 und 72 geschlossen ist, an deren Außenseite jeweils eine der Rastnasen 54 bzw. 56 angeformt ist. Letztere lassen sich, aufgrund der Elastizität des elastomeren Materials des Verschluß­ körpers 22, der vorzugsweise aus Gummi besteht, in Längsrichtung der Sicke 68, bzw. in Querrichtung des Verschlußkörpers 22, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist, in diesen hineindrücken, wobei sie sich selbsttätig wieder in die gezeigte Ausgangs­ lage zurückstellen, sobald auf sie einwirkende Quer­ kräfte nicht mehr wirksam sind.
Zur Versteifung des unteren, die Sicke 68 aufweisenden Verschlußkörperendstückes sind an diesem beispielsweise noch drei die Sicke überbrückende Stege 74, 76, 78 ange­ formt.
Die den beiden Rastnasen 54 und 56 zugeordneten Rastver­ tiefungen 58 und 60 der Seitenwand 12 sind vorzugsweise ebenfalls durch eine in den unteren Abschlußrand 16 ein­ geformte Sicke gebildet. Zumindest die gemäß Fig. 3 obere Nasenstirnfläche 54′ bzw. 56′ verläuft schräg und bildet eine Auflauffläche, die bei Einschieben des Verschluß­ körpers 22 in die Wandöffnung 10 an jeweils einer die letztere unten abschließenden, seitlichen Kante 75 bzw. 77 aufläuft und dadurch im weiteren Verlauf der Ein­ schiebebewegung die Rastnasen 54, 56 in die Sicke 68 zurückgedrückt werden. Sobald sich die beiden Rastnasen 54, 56 im Bereich der die beiden Rastvertiefungen 58, 60 bildenden Randsicke 68 befinden, schnappen sie, wie Fig. 1 zeigt, wieder nach außen und bilden dadurch Anschläge, die ein Herauslösen des Verschlußkörpers 22 aus der Wandöffnung 10 verhindern.
Der Verschlußkörper 22 ist an seinem Rand vorzugsweise so ausgestaltet, daß er in der Wandöffnung 10 relativ schwergängig verschiebbar ist. Hierzu verjüngt sich die Breite der am Umfang des Verschlußkörpers 22 vorge­ sehenen Führungsnut 40 nach außen (Fig. 5), so daß die Schenkel 42, 44 des Randes unter einer gewissen Vorspannung an den Flachseiten der Randteile 18 und 20 anliegen. Diese verengte Ausbildung der Führungsnut 40 erstreckt sich in den Bereich des halbkreisförmig ausgebildeten Verschlußkörperendstückes. In diesem Be­ reich ist die Führungsnut 40 über ihre Höhe gleich breit gehalten, um einen vorteilhaften Eingriff des halbkreisförmigen Randabschnittes der Wandöffnung 10 zu ermöglichen.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Ver­ schlußkörpers 80 weist im Vergleich zum Verschlußkörper 22 eine kleinere Höhe und beispielsweise zwei nebenein­ ander liegende Öffnungen 82, 84 auf, von denen die eine, wie strichpunktiert angedeutet ist, durch eine Verschluß­ haut 86 verschlossen sein kann, sofern sie nicht zum Hin­ durchführen einer Leitung benötigt werden sollte.
In der konstruktiven Ausführung ist zum Verschlußkörper 22 unterschiedlich, daß an Stelle der dort vorgesehenen Lasche 48 sowie der Rastnasen 54, 56 der Verschlußkörper 80 als Halteglieder zwei Laschen 88, 90 aufweist, von denen jeweils eine an einem seiner Stirnenden ange­ formt ist.
Die beiden Laschen 88, 90 sind jeweils mit einem pilz­ förmigen Vorsprung 92 ausgestattet. Dessen kegelförmiger Kopfteil 94 ist in eine Rastausnehmung 96 einer eine zu verschließende Wandöffnung 98 enthaltenden Gehäusewand 100 hineinzudrücken, wobei sich in verrastetem Zustand die Gehäusewand 100 zwischen Lasche 88 bzw. 90 und Kopfteil 94 befindet. Alternativ hierzu könnten auch die Laschen 88, 90 mit einer entsprechenden Öffnung und die Gehäusewand 100 mit entsprechenden Vorsprüngen ausgestattet sein. In beiden Fällen sind damit die ein­ ander zugeordneten Halteglieder jeweils durch einen Vorsprung und eine Öffnung gebildet.
Hierbei kann, wie strichpunktiert angedeutet ist, jeder Lasche 88 bzw. 90 auf der Seite des Vorsprungs 92 in seitlichem Abstand eine weitere Lasche 102 angeordnet sein, die ihrerseits einen mit dem Vorsprung 92 ver­ rastbaren Vorsprung 104 aufweist. Diese Lasche 102 bildet somit eine Sicherung gegen ein Herauslösen des Vorsprungs 92 aus der Rastausnehmung 96.

Claims (4)

1. Leitungsdurchführung für durch eine Gehäusewand hin­ durchzuführende Leitungen, insbesondere Schlauch- und/oder Rohrleitungen, mit einem elastischen, von wenigstens einer Öffnung zum abgedichteten Hindurchführen einer Leitung durchsetzten Verschlußkörper, der in eine sich von einer Wandbegrenzungskante aus in die Gehäusewand hinein erstreckende, einander gegenüberliegende parallele Seitenkanten aufweisende Wandöffnung bis zu deren, ihrem randoffenen Abschnitt gegenüberliegenden und in die Seitenkanten übergehenden Kantenteil einschiebbar ist und in eingeschobenem Zustand mittels eines mit einem Teil der Gehäusewand in Eingriff bringbaren Haltegliedes festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (22) den Abmessungen der Wand­ öffnung (10) angepaßt ist und daß das Halteglied eine an den Verschlußkörper (22) angeformte und über ein Verschlußkörperrandstück vorstehende Lasche (48) bildet.
2. Leitungsdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche ( 48) an das dem randoffenen Abschnitt der Wandöffnung (10) gegenüberliegende Verschlußkörper­ randstück angeformt ist.
3. Leitungsdurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche ( 48) auf einen insbesondere stegartigen Aufnahmeteil (52) der Gehäusewand (12) aufsteckbar ist.
4. Leitungsdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die parallelen Seitenkanten des Verschlußkörpers (80) jeweils eine Lasche (88, 90) angeformt ist, die in dessen Verschlußlage mit der Gehäusewand (100) ver­ rastbar ist.
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