DE3524060C1 - Betaetigungsvorrichtung fuer druckmittelgetriebene,insbesondere pneumatisch angetriebene,Tueren in Fahrzeugen - Google Patents
Betaetigungsvorrichtung fuer druckmittelgetriebene,insbesondere pneumatisch angetriebene,Tueren in FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Betätigungsvorrichtung
für druckmittelgetriebene, insbesondere pneumatisch
angetriebene, Türen in Fahrzeugen, wie Omnibussen u.dgl.,
nach der Gattung des Anspruchs 1.
Bei solchen Türbetätigungsvorrichtungen sind aus Gründen
der Vermeidung von Verletzungen von Personen bei Öffnen
und Schließen der Türen verschiedene Schutzmaßnahmen
zwingend vorgeschrieben, deren Ziel es ist, bei Gefahr
den Antrieb der Türen abzuschalten oder zumindest den
Antriebsdruck auf ein für eine Person ungefährliches
Maß zu reduzieren.
Bei einer bekannten Türbetätigungsvorrichtung dieser
Art (DE-OS 32 34 615) ist hierzu in der zu der Druck
mittelkammer, welche die Öffnungsbewegung der Tür be
wirkt, führenden Druckmittelleitung ein elektromagnetisch
umschaltbarer Druckbegrenzer vorgesehen, der den Öff
nungsdruck im Arbeitszylinder bei der Türöffnung be
grenzt. Der Druckbegrenzer nimmt in dem stromlosen
Zustand seine den Druck reduzierende Schaltstellung
ein und wird bei Auslösen einer Türbetätigung in seine
andere Schaltstellung umgeschaltet, in welcher keine
Druckbegrenzung erfolgt, um dann nach Herausbewegung
der Tür aus der Schließstellung wieder in die strom
lose Schaltstellung zurückfallen. Damit ist bei der
weiteren Öffnungsbewegung der Türflügel der Antriebs
druck in dem Arbeitszylinder von etwa 8 bar auf ein
für eine Person weniger gefährliches Maß von ungefähr
3,5 bar reduziert.
Zur Vermeidung einer Personengefährdung beim Einklemmen
in die sich öffnenden Türflügel sind ferner die beiden
Druckmittelkammern des Arbeitszylinders über ein elektro
magnetisches Sperrventil miteinander verbunden, das von
einem Druckschalter gesteuert wird und im stromlosen
Zustand seine Durchlaßstellung einnimmt. Bei Auftreten
eines Hindernisses in der Türbewegungsbahn, das eine
Türklemmung bewirkt, steigt der Differenzdruck zwischen
den beiden Druckmittelkammern stark an, und das Sperr
ventil schaltet in seine Sperrstellung um. Damit ist die
die Öffnungsbewegung des Türflügels bewirkende Druckmittel
kammer von der Druckmittelleitung getrennt.
Als weitere Personenschutzmaßnahme ist in Verbindung mit
dem Nothahnbetrieb zur manuellen Türbetätigung zwischen
dem in der Verbindungsleitung von Druckmittelspeicher
und Türventil liegenden Notventil und dem Türventil eine
Schalteinrichtung mit Drossel und Rückschlagventil einge
schaltet. Im Nothahnbetrieb sind beide Druckmittel
kammern des Arbeitszylinders entlastet, bei pneuma
tisch angetriebenen Türflügeln also entlüftet. Wird
nunmehr das Notventil zurückgeschaltet, so strömt wie
im Normalbetrieb Druckmittel in die jeweilige an dem
Druckmittelspeicher angeschlossene Druckmittelkammer
des Arbeitszylinders ein. Da jedoch - anders als im
Normalbetrieb - die gedrosselte Entlastung der anderen
Druckmittelkammer fehlt, weil diese bislang völlig ent
lastet war, kommt es zu einem für Personen gefährliches
Schlagen der Türflügel in Schließ- oder Öffnungsrich
tung. Dies verhindert die Schalteinrichtung, die beim
Zurückschalten des Notventils das Druckmittel nur stark
gedrosselt in die eine oder andere Druckmittelkammer
des Arbeitszylinders einströmen läßt, und zwar bis ein
vorbestimmter Druck erreicht ist. Dann schaltet die
Schalteinrichtung in ihre ungedrosselte Schaltstellung
um.
Für die Realisierung der angegebenen Personenschutzmaß
nahmen sind bei der bekannten Betätigungsvorrichtung
eine Vielzahl von relativ teueren Schaltventilen erfor
derlich, so daß die hier angegebenen technischen Lösun
gen relativ kostenaufwendig sind.
Die erfindungsgemäße Türbetätigungsvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegen
über den Vorteil, mit relativ geringem schaltungstech
nischen Aufwand alle die geforderten und vorstehend be
schriebenen Maßnahmen für den Personenschutz zu erfül
len. Hierzu ist ein einziges Schaltventil erforderlich,
das gemäß der Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 8
als preiswertes Serien-3/2-Wege-Magnetventil ausge
führt werden kann. Das mit Taktfrequenz geschaltete
Schaltventil wird durch die Vorgabe der Pulsdauer
oder Pulsbreite für definierte Zeiträume fortlaufend
in seine Entlüftungsstellung umgeschaltet, so daß in
der jeweiligen Druckmittelkammer sich im Mittel ein
gegenüber dem Betriebsdruck im Druckmittelspeicher
reduzierter Mitteldruck einstellt. Bei einem Verhält
nis von Pulsdauer zur Pulsperiodendauer von 1 : 2 wird
der Druck in der Druckmittelkammer auf die Hälfte des
Betriebsdruckes reduziert. Damit kann z.B. der Öffnungs
druck zum Türöffnen nach Herausbewegen der Türflügel
aus ihren Schließstellungen - wie bei der eingangs
erwähnten bekannten Türbetätigungsvorrichtung, aber
ohne Druckbegrenzer - auf jeden beliebigen Wert redu
ziert werden.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen der im Anspruch 1 angegebenen Türbetätigungsvor
richtung möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dabei aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahme wird ein
zuverlässiger Einklemmschutz realisiert. Bei Auftreten
einer Türflügelhemmung wird durch entsprechende Bemes
sung der Pulsdauer der Steuerimpulse in der Impulsfolge
der Antriebsdruck für die Türflügel, insbesondere bei
der Öffnungsbewegung, so weit herabgesetzt, daß eine
Gefährdung einer eingeklemmten Person sicher ausge
schlossen ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich aus Anspruch 3. Durch diese Maßnahme
wird bei plötzlichem Auftreten einer Türflügelhem
mung während der Antriebsbewegung der Türflügel der
Antriebsdruck schlagartig auf das für eine Person
ungefährliche Maß reduziert und dann aufrechter
halten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 4, insbesondere in Verbindung
mit Anspruch 5. Durch diese Maßnahme wird während des Auf
tretens einer Türflügelhemmung eine allmähliche An
triebsdruckerhöhung bewirkt, um einerseits bei bereits
beseitigtem Hindernis in der Türflügelbahn auch eine
schwergängige Tür eines am Berg stehenden Fahrzeugs
zuverlässig in die Endstellung zu überführen und um
andererseits eine eventuell doch noch in der Türflügel
bahn befindliche Person nicht erneut zu gefährden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus Anspruch 7. Durch diese Maßnahme kann die bei
der bekannten Türbetätigungsvorrichtung unbedingt erfor
derliche Schalteinrichtung mit Drossel und Rückschlag
ventil - um eine schlagartige Türflügelbewegung bei Auf
hebung des Nothahnbetriebes zu verhindern - eingespart
werden. Mit der von der Steuervorrichtung nach Rückstel
lung des Notventils generierten Steuerimpulsfolge steigt
der Druck in der den jeweiligen Türflügel antreibenden
Druckmittelkammer nur allmählich an. Die personengefähr
dende schlagende Türbetätigung wird damit ebenfalls und
ohne Zusatzaufwand vermieden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 10. Durch diese Maßnahme wird ein
zusätzliches Ventil für das Schaltventil eingespart
und dessen Funktion mit von dem Türventil übernommen,
das üblicherweise als impulsgesteuertes 4/2-Wege
Magnetventil ausgebildet ist. Da dieses Magnetventil
einerseits mit jedem Steuerimpuls von der einen Schalt
stellung in die andere umgeschaltet wird und in diese so
lange verharrt, bis ein neuer Steuerimpuls auftritt, und
andererseits das Magnetventil zum Umschalten der Türbe
wegungsrichtung dient, muß die von der Steuervorrich
tung bei Türflügelhemmung abgegebene Steuerimpulsfolge
eine geradzahlige Anzahl von Steuerimpulsen enthalten,
damit die Türbewegung nach Wegfall der Hemmung weiter
in die ursprüngliche Richtung erfolgt und die Tür nicht
in ihrem Bewegungsverlauf umgesteuert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Türbetätigungsvorrichtung ist
der ingesamt erforderliche elektronische Zusatzaufwand
für die Generierung der Steuerimpulse im Vergleich zu
dem Ventilbedarf bei der bekannten Türbetätigungsvorrich
tung zur Durchführung der gleichen Funktionen wesentlich
kostengünstiger.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Betätigungs
vorrichtung für pneumatisch angetriebene
Türen in einem Omnibus,
Fig. 2 jeweils ein Diagramm einer von einer
Steuervorrichtung der Türbetätigungsvor
richtung in Fig. 1 abgegebenen Steuerim
pulsfolge beim Auftreten einer Türflügel
hemmung (a) bzw. mit Rückstellung eines
Notventils der Türbetätigungsvorrichtung
in Fig. 1 nach dessen vorausgegangener Hand
betätigung (b),
Fig. 3 jeweils ein Diagramm des Druckverlaufs am
Ausgang eines Schaltventils in der Türbe
tätigungsvorrichtung nach Fig. 1 bei Auf
treten einer Türflügelhemmung (a) bzw. nach
Rückstellung des Notventils nach vorausge
gangener Handbetätigung (b).
Bei der in der Zeichnung im Blockschaltbild dargestell
ten Betätigungsvorrichtung für eine pneumatisch ange
triebene zweiflügelige Tür ist ein nur angedeuteter
vorderer Türflügel 10 und ein ebenfalls nur angedeuteter
hinterer Türflügel 11 der zweiflügeligen Tür jeweils mit
dem Verschiebekolben 12 eines doppeltwirkenden Zweikam
mer-Arbeitszylinders 14 bzw. 15 verbunden. Der Verschie
bekolben 12 bzw. 13 begrenzt jeweils eine Öffnungskam
mer 16 bzw. 18 und eine Schließkammer 17 bzw. 19 des
Arbeitszylinders 14 bzw. 15.
Die Öffnungskammern 16, 18 sind über parallele Öffnungs
leitungen 20, 21 und die Schließkammern 17,19 über paral
lele Schließleitungen 22, 23 mit jeweils einem Anschluß
eines Türventils 24 verbunden, das als impulsgesteuertes
4/2-Wege-Magnetventil ausgebildet ist. In jeder Öffnungs
und Schließleitung 20-23 ist jeweils eine Drosselstelle
25-28 eingeschaltet, wobei den Drosselstellen 25, 26 in
den Öffnungsleitungen 20, 21 jeweils ein Rückschlagventil
29, 30 parallel geschaltet ist, dessen Sperrichtung zum
Türventil 24 hin gerichtet ist. Der dritte Anschluß
des Türventils 24 stellt als Entlüftungsausgang eine
Entlastungsstelle 35 dar, während der vierte Anschluß
des Türventils 24 mit einem Druckmittelspeicher 31 in
Verbindung steht, und zwar unter Zwischenschaltung
eines manuell und elektromagnetisch betätigten Not
oder Nothahnventils 32, einer Schalteinrichtung 33 mit
Drossel und Rückschlagventil und eines Schaltventils 34,
das als 3/2-Wege-Magnetventil 42 mit Federrückstellung
ausgebildet ist. Aufbau und Wirkungsweise des Nothahn
ventils 32 und der Schalteinrichtung 33 sind in der
DE-OS 31 37 530 ausführlich beschrieben, so daß inso
weit hierauf verwiesen wird.
Von den drei gesteuerten Anschlüssen des 3/2-Wege-Magnet
ventils 42, im folgenden kurz Magnetventil 42 genannt,
sind zwei in die Verbindungsleitung 36 zwischen Druck
mittelspeicher 31 und Türventil 24 eingeschaltet, wäh
rend ein dritter Anschluß entlüftet ist und damit eine
weitere Entlastungsstelle 37 bildet. Das Magnetventil 42
nimmt in seiner ungesteuerten (stromlosen) Grundstel
lung die im Blockschaltbild dargestellte Stellung ein,
in welcher die Verbindungsleitung 36 durchgeschaltet
ist. In der gesteuerten Schaltstellung ist der mit dem
Türventil 24 verbundene Anschluß an die weitere Entla
stungsstelle 37 angeschlossen und damit entlüftet. Der
Steuereingang des Magnetventils 42, also dessen Erreger
wicklung, ist mit einer elektronischen Steuervorrichtung
40 verbunden. Weiterhin sind an der elektronischen Steuer
vorrichtung 40 zwei die Türflügelbewegung erfassende
Sensoren 38, 39, die hier als elektrische Potentiometer
ausgebildet sind, mit ihren Ausgängen angeschlossen.
Außerdem können noch an den beiden Türflügeln 10,11
Endschalter 43, 44 angeordnet sein, die in den Türflügel-
Endstellungen öffnen und nach Herausbewegen der Türflü
gel 10, 11 aus diesen Endstellungen schließen. Die Tür
endschalter 43, 44 sind ebenso wie die Steuervorrichtung
40 an eine Stromversorgungsquelle angeschlossen, die in
Fig. 1 mit "+" gekennzeichnet ist. Die Türendschalter
sind mit der Steuervorrichtung 40 verbunden und machen
diese bei geöffneter Schalterstellung unwirksam. Dies
bedeutet, daß in den Türflügel-Endstellungen die Steuer
vorrichtung 40 unwirksam ist und erst nach Herausbe
wegen der Türflügel 10, 11 aus diesen Endstellungen
wirksam werden kann.
Die elektronische Steuervorrichtung 40 generiert Steuer
impulse konstanter Frequenz mit in weitem Bereich ver
änderbarer Pulsdauer, auch Pulsbreite genannt. Die Puls
breite wird nach einem in der Steuervorrichtung 40 ein
gestellten Ablaufschema variiert. Das Ablaufschema wird
mit Sensierung einer Türflügelhemmung durch die Sensoren
38, 39 gestartet. Sobald ein Sensorsignal am Eingang der
Steuervorrichtung 40 anliegt, erzeugt diese an ihrem mit
der Erregerwicklung des Magnetventils 42 verbundenen
Ausgang eine Steuerimpulsfolge, wie sie in Fig. 2a darge
stellt ist. Die Steuerimpulsfolge hat eine Pulsperioden
dauer τ bzw. eine Taktfrequenz 1/τ. In einem ersten Zeit
intervall von beispielsweise 5 s weisen die Steuerimpulse
eine Pulsdauer auf, die gleich der Pulsperiodendauer ist.
In einem zweiten, sich unmittelbar an das erste Zeitin
tervall anschließenden Zeitintervall von beispielsweise
20 s ist die Pulsdauer der Steuerimpulse auf einen kon
stanten Wert eingestellt, der so bemessen ist, daß der
durch alternierendes Umschalten des Magnetventils 42 sich
in der jeweils an diesem angeschlossenen Druckmittelkam
mer einstellende Mitteldruck (Luftdruck) gegenüber dem
zuvor herrschenden Mitteldruck (Antriebsdruck der Tür
flügel) reduziert ist. In einem dritten, sich unmittelbar
an das zweite Zeitintervall anschließenden Zeitinter
vall von beispielsweise 10 s nimmt die Pulsdauer der
einzelnen Steuerimpulse allmählich ab, d.h. die Puls
dauer des folgenden Steuerimpulses ist gegenüber der
Impulsdauer des unmittelbar vorausgehenden Steuerim
pulses um einen bestimmten Betrag reduziert. In einem
vierten Zeitintervall, das sich unmittelbar an das
dritte Zeitintervall anschließt und beispielsbeise 5 s
beträgt, ist wiederum die Impulsdauer der einzelnen
Steuerimpulse gleich der Periodendauer gewählt. In
einem nachfolgenden Zeitintervall wiederholt sich dann
die Impulsfolge aus dem zweiten Zeitintervall und so
fort.
Die Steuervorrichtung 40 kann außerdem zusätzlich mit
dem Nothahnventil 32 in einer dessen Handbetätigung
und Rückstellung nach Handbetätigung sensierenden Weise
verbunden sein. Z.B. kann ein entsprechendes Sensor
signal aus einer bekannten elektromagnetischen Verriege
lung 46 des Nothahnventils 32 nach Handbetätigung abge
leitet werden. Die Steuervorrichtung 40 ist dann zusätz
lich derart ausgebildet, daß mit Aufhebung der elektro
magnetischen Verriegelung 46 und der damit verbundenen
Rückstellung des Nothahnventils 32 (nach vorausgegangener
Handbetätigung) in seine in Fig. 1 dargestellte Grundstel
lung an dem mit der Erregerwicklung des Magnetventils 42
verbundenen Ausgang der Steuervorrichtung 40 eine Steuer
impulsfolge auftritt, wie sie in Fig. 2b dargestellt ist.
In dieser Steuerimpulsfolge weisen die einzelnen Steuer
impulse eine Pulsdauer auf, die in aufeinanderfolgenden
Steuerimpulsen sich stetig verringert. Bei dieser zusätz
lichen Verbindung der Steuervorrichtung 40 mit dem Not
hahnventil 32 entfällt die Schalteinrichtung 33 in Fig. 1.
Mit dem Eingang der elektronischen Steuervorrichtung
40 ist noch ein Taster 41 verbunden, über welchen eine
Umsteuerung des Türventils 24 und damit ein Türbetäti
gungsvorgang, also ein Türöffnen oder Türschließen,
manuell ausgelöst werden kann.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Türbe
tätigung ist wie folgt:
In Fig. 1 ist die Türbetätigungsvorrichtung bei ge
schlossener Tür dargestellt. Das Türventil 24 und das
Magnetventil 42 sind stromlos, die Schließkammern 17,19
der Arbeitszylinder 14, 15 sind an dem Druckmittelspei
cher 31 angeschlossen und damit belüftet. Die Türflügel
10, 11 werden mit vollem Betriebsdruck in der Schließ
stellung gehalten. Durch kurzes Drücken des Tasters 41
wird vom Fahrer ein Türöffnungsvorgang eingeleitet. Auf
das Signal des Tasters 41 hin erzeugt die Steuervorrich
tung 40 einen Impuls für das Türventil 24, das in seine
andere Schaltstellung umschaltet, in welcher die Schließ
leitungen 22, 23 an die Entlastungsstelle 35 und die
Öffnungsleitungen 20, 21 an dem Ausgang des Magnetventils
42 angeschlossen sind. Das Magnetventil 42 ist unerregt.
Damit sind die Öffnungskammern 16, 18 der Arbeitszylinder
14, 15 an dem Druckmittel- bzw. Druckluftspeicher 31 ange
schlossen, und über die Rückschlagventile 29, 30 steht der
volle Betriebsdruck in den Öffnungskammern 16, 18 an. Die
Steuerkolben 12, 13 verschieben sich in Fig. 1 nach rechts
und die Türflügel 10, 11 bewegen sich mit maximalem Los
brechmoment aus der Türflügel-Endstellung heraus. Mit
Herausbewegen der Türflügel 10, 11 aus ihren Endstellungen
schließen die Schaltkontakte der Endschalter 43, 44 und
die Steuervorrichtung 40 ist aktiviert. Die Türflügel
10, 11 bewegen sich bis in ihre Öffnungsstellung und
werden in dieser mit vollem Öffnungsdruck gehalten.
Soll die Tür wieder geschlossen werden, so betätigt
der Fahrer erneut die Taste 41. Ein darauf hin von
der elektronischen Steuervorrichtung 40 erzeugter
Steuerimpuls schaltet das Türventil 24 wieder in seine
in der Zeichnung dargestellte Grundstellung zurück, in
welcher die Öffnungsleitungen 20, 21 mit der Entlastungs
stelle 35 und die Schließleitungen 22, 23 mit dem Ausgang
des Magnetventils 45 verbunden sind. Damit steht der
volle Betriebsdruck des Druckmittelspeichers 31 über die
Schließleitungen 22, 23 und den Drosselstellen 27, 28 in
den Schließkammern 17, 19 der Arbeitszylinder 14, 15 an.
Die Verschiebekolben 12, 13 werden in Fig. 1 nach links
bewegt, und die Türflügel 10, 11 bewegen sich wieder in
ihre in Fig. 1 dargestellte Schließstellung. Die End
schalter 43, 44 öffnen und die Steuerschaltung 40 ist
unwirksam geschaltet.
Tritt beispielsweise während der Türflügelbewegung in
Türöffnungsrichtung eine Türflügelhemmung auf, z.B.
durch eine in die Bewegungsbahn der Türflügel 10, 11
geratene Person, so wird diese Bewegungshemmung der
Türflügel von den Sensoren 38, 39 sensiert und an die
elektronische Steuervorrichtung 40 gemeldet. Mit Auf
treten des Sensorsignals am Eingang der Steuervorrich
tung 40 wird an die Erregerwicklung des Magnetventils
42 eine Steuerimpulsfolge gelegt, wie sie in Fig. 2a
dargestellt ist. Mit jedem Steuerimpuls und für dessen
Impulsdauer wird das Magnetventil 42 in seine andere
Schaltstellung umgeschaltet, in welcher die Öffnungs
leitungen 20, 21 über die weitere Entlastungsstelle 37
entlüftet werden. Zwischen den einzelnen Steuerimpulsen
wird das Magnetventil 42 durch seine Rückstellfeder wie
der in seine in Fig. 1 dargestelle Grundstellung
zurückgeführt, in welcher die Öffnungsleitungen
20, 21 - und damit die Öffnungskammern 16, 18 der
Arbeitszylinder 14, 15 - mit unter Betriebsdruck
stehenderDruckluft aus dem Druckmittelbehälter 31
belüftet werden.
Der Druckverlauf am Ausgang des Schaltventils 42
bei Auftreten einer Türflügelhemmung ist in Fig. 3a
dargestellt. Das Auftreten der Türflügelhemmung ist
durch eine Schwarzmarkierung in Fig. 3a angezeigt.
Entsprechend der Steuerimpulsfolge in Fig. 2a wird
in einem ersten Zeitintervall von beispielsweise 5 s
nach Auftreten der Türflügelhemmung das Magnetventil
42 dauernd bestromt. Der im Zeitpunkt der Türflügelhem
mung am Ausgang des Magnetventils 42 und damit in den
Öffnungskammern 16, 18 herrschende Druck wird durch
Entlüftung über die Entlastungsstelle 37 schlagartig
auf einen erheblich reduzierten Wert, der im Beispiel
zwischen 2 und 4 bar eingestellt werden kann, reduziert.
Dieser verbleibende Antriebsdruck der Türflügel ist für
eine in die Flügelbewegungsbahn geratene Person unge
fährlich. In einem zweiten Intervall von z. B. 20 s wird
das Magnetventil 42 mit Steuerimpulsen bestromt, deren
Pulsdauer konstant und kleiner als die Pulsperioden
dauer ist. Durch diese Steuerimpulse wird das Magnet
ventil 42 alternierend hin- und hergeschaltet, so daß
sich am Ausgang des Magnetventils 42 ein mittlerer Druck
einstellt. Die Pulsdauer der Steuerimpulse ist so ge
wählt, daß der im ersten Zeitintervall erreichte redu
zierte Antriebsdruck unverändert auch im zweiten Zeit
intervall beibehalten wird. In einem dritten Zeitinter
vall von beispielsweise 10 s wird nunmehr die Pulsdauer
der Steuerimpulse zunehmend reduziert, so daß der Druck
am Ausgang des Magnetventils 42 allmählich ansteigt.
Ist in diesem dritten Zeitintervall das Hindernis
noch nicht beseitigt, so wiederholt sich der Zyklus
der Steuerimpulse in den ersten drei Zeitintervallen.
Wie aus Fig. 3a zu entnehmen ist, sinkt der Antriebs
druck wieder auf den reduzierten Wert ab und wird
dort für eine weitere Zeitspanne aufrechterhalten.
Durch eine weitere Schwarzmarkierung ist angezeigt,
daß das Hindernis nach einer Zeitspanne von insge
samt 40 s wieder entfernt ist. Die Türflügel 10, 11
bewegen sich mit dem reduzierten Antriebsdruck in
ihre Endlage. In dieser werden die Endschalter 43, 44
wieder geöffnet und die Steuervorrichtung 40 abge
schaltet. Das Magnetventil 42 kehrt in seine in Fig. 1
dargestellte Grundstellung zurück und der Druck in den
Öffnungskammern 16, 18 steigt auf Betriebsdruck an. Die
Türflügel 10, 11 werden in ihrer Endlage mit maximalem
Druck gehalten.
Die Türbetätigungsvorrichtung wirkt in gleicher Weise wie
vorstehend beschrieben, wenn während der Schließbewegung
der Türflügel 10, 11 eine Türflügelhemmung sensiert wird.
Ist die Schalteinrichtung 33 entfallen und die elektro
nische Steuervorrichtung 40 in der beschriebenen Weise
mit dem Nothahnventil 32 verbunden, so wird mit Betätigen
des Tasters 41 nach manueller Betätigung des Nothahnven
tils 32 die elektromagnetische Verriegelung 46 aufgeho
ben und das Nothahnventil 32 in seine in Fig. 1 darge
stellte Grundstellung zurückgesetzt. Bei manueller Be
tätigung des Nothahnventils 32 wurden die jeweils mit
Druckluft beaufschlagten Öffnungs- oder Schließkammern
16-18 der Arbeitszylinder 14, 15 vollständig entlüftet,
so daß die Türflügel 10, 11 leicht von Hand bewegt werden
konnten. Beim Zurückschalten des Nothahnventils 32
strömt nun die Druckluft wie im Normalbetrieb in
die eine oder andere Druckmittelkammer 16-18 der
Arbeitszylinder 14, 15. Da jeweils in der anderen Druck
mittelkammer die Gegenkraft der gedrosselt abströmen
den Druckluft fehlt, würde dies zu einer schlagartigen
Türbewegung führen, was Unfälle und Verletzungen aus
lösen könnte.
Mit Rückstellung des Nothahnventils 32 wird an die elek
tronische Steuervorrichtung 40 ein Sensorsignal gelegt,
wodurch die Steuervorrichtung 40 eine Steuerimpulsfolge
für das Magnetventil 42 generiert, wie sie in Fig. 2b
dargestellt ist. Durch diese Steuerimpulse wird das
Magnetventil 42 alternierend geschaltet, wobei mit jedem
Steuerimpuls dessen Pulsdauer abnimmt und damit die Zeit
dauer der Entlüftung der jeweiligen Druckmittelkammern
16-18. Der Druck am Ausgang des Magnetventils 42 und
damit in den jeweils angeschlossenen Druckmittelkammern
16-18 ist mit seinem zeitlichen Verlauf in Fig. 3b dar
gestellt. Wie zu erkennen ist, steigt der Antriebsdruck
in einem Zeitintervall von beispielsweise 10 s nur all
mählich an, so daß eine schlagende Türbewegung vermieden
wird.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es z.B. auch mög
lich, das Magnetventil 42 nur den Schließleitungen 22, 23
oder Öffnungsleitungen 20, 21 zuzuordnen, so daß die be
schriebene Funktion des Magnetventils 42 auf die Schließ
oder die Öffnungsbewegung der Türflügel 10, 11 beschränkt
ist.
Weiterhin kann das Magnetventil 42 eingespart werden
und das Schaltventil 34 von dem Türventil 24 selbst
gebildet werden. Da das als 4/2-Wege-Magnetventil
ausgebildete Türventil 24 impulsgesteuert ist, d.h.
mit einem Steuerimpuls in die eine Schaltstellung
umgeschaltet und mit dem nächsten Steuerimpuls wieder
in die andere Schaltstellung zurückgeschaltet wird,
müssen die von der elektronischen Steuervorrichtung
40 generierten Impulsfolgen gemäß Fig. 2a und b eine
geradzahlige Anzahl von Steuerimpulsen aufweisen. An
dernfalls würde sich am Ende der Steuerimpulsfolge die
Bewegungsrichtung der Türflügel 10, 11 umkehren. Bei un
wirksamer Steuervorrichtung 40 verharrt das Türventil 24
wie üblich in seine jeweiligen Schaltstellung und wird
nur zum Umsteuern der Türbewegung über den Taster 41
umgeschaltet.
Bei entsprechender Ausgestaltung der elektronischen
Steuervorrichtung 40, ist es auch möglich, den Öff
nungs- und/oder Schließdruck in den Druckmittelkammern
16-18 der Arbeitszylinder 14-15 nach Herausbewegen
der Türflügel 10, 11 aus ihren Endstellungen für den
weiteren Verlauf der Türbewegung zu reduzieren, wie dies
in der DE-OS 32 34 615 mittels eines Druckbegrenzers er
reicht wird. Hierzu braucht lediglich die Pulsdauer der
Steuerimpulse entsprechend eingestellt zu werden.
Claims (12)
1. Betätigungsvorrichtung für druckmittelgetriebene,
insbesondere für pneumatisch angetriebene, Türen
in Fahrzeugen, wie Omnibussen u.dgl., mit mindestens
einem jeweils einen Türflügel betätigenden druck
mittelgesteuerten Zweikammer-Arbeitszylinder und
mit einem zur Türflügelbetätigung die Druckmittel
kammern des Arbeitszylinders wechselweise mit einem
Druckmittelspeicher bzw. mit einer Entlastungsstelle
verbindenden elektrisch gesteuerten Türventil, ge
kennzeichnet durch ein Schaltventil
(34) mit zwei Schaltstellungen, das in der Verbin
dungsleitung von wenigstens einer Druckmittelkammer
(16-18) des Arbeitszylinders (14, 15) mit dem Druck
mittelspeicher (31) angeordnet ist und in seiner
einen Schaltstellung die Verbindung zwischen Druck
mittelkammer (16-18) und Druckmittelspeicher (31)
durchschaltet und in seiner anderen Schaltstellung
die Druckmittelkammer (16-18) von Druckmittel ent
lastet, und daß mit dem Steuereingang des Schaltven
tils (34) eine Steuervorrichtung (40) verbunden ist,
die Steuerimpulse vorgegebener, vorzugsweise konstan
ter Frequenz mit variabler Pulsdauer generiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
(40) mit mindestens einem eine Türflügelhemmung zu
mindest bei der Türöffnungsbewegung erfassenden Sen
sor (38, 39) verbunden ist und daß die Steuervorrich
tung (40) derart ausgebildet ist, daß mit Auftreten
eines Sensorsignals und zumindest für dessen Dauer
am Ausgang der Steuervorrichtung (40) eine Steuer
impulsfolge ansteht, in welcher die Pulsdauer der
Steuerimpulse derart bemessen ist, daß der durch
alternierendes Umschalten des Schaltventils (34)
sich in der Druckmittelkammer (16-18) einstellende
Mitteldruck gegenüber dem zuvor herrschenden Mitteldruck
reduziert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in einem vorge
gebenen ersten Zeitintervall liegenden Steuerim
pulse der Steuerimpulsfolge eine Pulsdauer auf
weisen, die gleich der Pulsperiodendauer ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in einem vorge
gebenen zweiten Zeitintervall, das sich an das erste Zeit
intervall unmittelbar anschließt, liegenden Steuer
impulse der Steuerimpulsfolge eine konstante Puls
dauer aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder in einem vorge
gebenen dritten Zeitintervall, das sich an das zwei
te Zeitintervall unmittelbar anschließt, liegender
Steuerimpuls der Steuerimpulsfolge eine Pulsdauer
aufweist, die gegenüber der Pulsdauer des unmittel
bar in diesem Zeitintervall vorausgehenden Steuer
impulses reduziert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerimpulse
in den drei Zeitintervallen sich in der Steuer
impulsfolge zyklisch wiederholen und die Steuer
impulsfolge erst mit Erreichen der Türendstellung
abgebrochen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, mit
einem dem Türventil vorgeschalteten Nothahnven
til, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (40) mit dem Nothahn
ventil (32) in einer die Nothahnventilbetätigung
sensierenden Weise gekoppelt und derart ausgebil
det ist, daß mit Rückstellung des Nothahnventils (32)
nach vorausgegangener Handbetätigung am Ausgang der
Steuervorrichtung (40) für ein vorgegebenes Zeit
intervall eine Steuerimpulsfolge ansteht, deren
aufeinanderfolgende Steuerimpulse eine gegenüber
der Pulsdauer des vorhergehenden Steuerimpulses
reduzierte Pulsdauer aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß das
Schaltventil (34) als 3/2-Wege-Magnetventil (42)
mit Federrückstellung ausgebildet ist, von dessen
drei gesteuerten Anschlüssen zwei in die Verbindung
zwischen Druckmittelkammer (16-18) und Druckmittel
speicher (31) eingeschaltet sind und einer an eine
weitere Entlastungsstelle (37) angeschlossen ist,
und daß das 3/2-Wege-Magnetventil (42) in der unge
steuerten Orundstellung die erstgenannten Anschlüsse
miteinander verbindet und die Entlastungsstelle
(37) absperrt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das 3/2-Wege-Magnet
ventil (42) mit seinen beiden Anschlüssen in die
Verbindungsleitung (36) zwischen Druckmittelspeicher
(31) und Türventil (24) eingeschaltet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß das
Schaltventil (34) von dem Türventil (24) selbst
gebildet ist, das als impulsgesteuertes 4/2-Wege
Magnetventil ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der Steuer
impulse in den Steuerimpulsfolgen immer geradzahlig
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-11, da
durch gekennzeichnet, daß der
Sensor (38, 39) von einem einen Türflügel (10, 11)
zugeordneten Potentiometer gebildet ist, das an
die Türflügelbewegung angekoppelt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3524060A DE3524060C1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Betaetigungsvorrichtung fuer druckmittelgetriebene,insbesondere pneumatisch angetriebene,Tueren in Fahrzeugen |
AT86108275T ATE41966T1 (de) | 1985-07-05 | 1986-06-18 | Betaetigungsvorrichtung fuer druckmittelgetriebene, insbesondere pneumatisch angetriebene tueren in fahrzeugen. |
DE8686108275T DE3662709D1 (en) | 1985-07-05 | 1986-06-18 | Actuating device for pressure-operated, especially pneumatically operated vehicle doors |
EP86108275A EP0207362B1 (de) | 1985-07-05 | 1986-06-18 | Betätigungsvorrichtung für druckmittelgetriebene, insbesondere pneumatisch angetriebene Türen in Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3524060A DE3524060C1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Betaetigungsvorrichtung fuer druckmittelgetriebene,insbesondere pneumatisch angetriebene,Tueren in Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3524060C1 true DE3524060C1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6275038
Family Applications (2)
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DE8686108275T Expired DE3662709D1 (en) | 1985-07-05 | 1986-06-18 | Actuating device for pressure-operated, especially pneumatically operated vehicle doors |
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AT (1) | ATE41966T1 (de) |
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- 1986-06-18 EP EP86108275A patent/EP0207362B1/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |