DE1755615C3 - Antiblockierregelsystem - Google Patents
AntiblockierregelsystemInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem für druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsen mit einem in
die Bremsdruckleitung eingeschalteten, normalerweise geöffneten Einlaßventil, einem zusätzlichen, normalerweise
geöffneten Einlaßventil und einem zwischen Einlaßventil und Radbremszylinder angeschlossenen,
normalerweise geschlossenen Auslaßventil, mit einer elektrischen Steuerschaltung, die diese Ventile in Abhängigkeit
vom Radbewegungsverhalten zwecks Variation des Bremsdruckes steuert, und mit einem
Zeitglied zur Erzielung einer vorgegebenen Abfallverzögerung eines Ventils.
Ein Antiblockierregelsystem mit diesen Merkmalen ist aus der FR-PS 8 37 618 bekannt. Dort ist ein kombiniertes
Ein-/Auslaßmagnetventil vorgesehen und zu diesem Ventil ist ein druckmittelgesteuertes, normalerweise
geöffnetes Einlaßventil in Reihe geschaltet, das in seinen zwei Stellungen unterschiedliche Querschnitte
der Bremsleitung dadurch erzeugt daß zu dem eigentlichen durch das Ventil verschließbaren Durchlaß eine
Drosselöffnung parallel geschaltet ist, die nach Schließen dieses Ventils den weiteren Druckaufbau bestimmt
Zur Steuerung dieses druckmittelgesteuerten Ventils dient ein zusätzliches Einlaß-/Auslaßmagnetventil,
das die Stellung eines Kolbens und damit die Stellung des druckmittelgesteuerten Ventils steuert
Bei Blockierneigung werden über Kontakte die Einlaß-/ Auslaßventile erregt und es erfolgt ein Druckabbau
im Radbremszylinder in einem Entlüftungskanal. Das zusätzliche Einlaß-/Auslaßventil bewirkt hier noch
keine Änderung der Stellung des druckmittelgesteuerten Ventils.
Verschwindet die Blockierneigung wieder, so verschwindet zwar das Ansteuersignal am erstgenannten
Einlaß-/Auslaßventil und es erfolgt wieder ein Druckaufbau; wegen der Zeitkonstanten eines als Zeitglied
wirkenden Relais bleibt jedoch das zusätzliche Einlaß-/ Auslaßventil erregt Der sich an der Bremse aufbauende
Druck verschiebt ab einem bestimmten Wert den genannten Kolben. Das hat ein Schließen des druckmittelgesteuerten
Ventils zur Folge, so daß der weitere Druckaufbau nur über die parallelgeschaltete Drossel-Öffnung
und somit langsamer vonstatten geht Spricht der Sensor des Systems in der Zeitkonstanten des
Relais wieder an, so wird auch das erstgenannte Einlaß-/ Austeßventil wieder erregt und Druck abgebaut
allerdings zumindest für eine Zeit ebenfalls über den verringerten Querschnitt
Bei der US-PS 29 14 359 ist zur Steuerung des Bremsdruckes eines Fahrzeugs eine Ventilanordnung mit Einlaß-
und Auslaßventil vorgesehen. Diese Ventile werden von einer Steuerschaltung betätigt Das Einlaßventil
wird sowohl in der Radverzögerungsphase als auch in der Radbeschleunigungsphase geschlossen. Es soll
außerdem in der Zeit zwischen Ende der Radverzögerungsphase und Beginn der Radbeschleunigungsphase
geschlossen gehalten werden. Hierzu ist dem Einlaßventil ein Zeitglied in Form eines zur Ansteuerwicklung
parallelliegenden RC-Glieds vorgesehen.
Es ist bekannt, daß für das Anlegen der Bremsbacken bei Trommelbremsen ein verhältnismäßig großes
Druckmittelvolumen erforderlich ist Um also die Bremse zu Beginn des Bremsvorganges möglichst rasch
zur Wirkung zu bringen, d. h. die Druckaufbauzeit beim Anbremsen klein zu machen, ist es erstrebenswert, den
Strömungswiderstand der Druckmittelzuführungswege zu verringern, insbesondere also die Ventilquerschnitte
groß zu machen. Andererseits hat sich aber ergeben, daß der sich wiederholende Druckaufbau während des
Regelvorganges langsamer als zu Beginn und über den ganzen Druckbereich gleichmäßig vor sich gehen sollte.
Es wurde zur Lösung dieses Problems schon vorgeschlagen (DE-AS 15 55 581), ein Überbrückungsventil
mit verhältnismäßig großem Durchlaßquerschnitt zum Einlaßventil anzuordnen. Dieses Parallelventil schließt
bei einem verhältnismäßig niedrigen Bremsdruck von etwa 10 bis 20 atü und bleibt dann während des übrigen
Bremsvorganges geschlossen. Es arbeitet also in Abhängigkeit vom Bremsdruck. Im oberen Druckbereich
jedoch, in dem das Parallelventil geschlossen ist, verläuft der Druckanstieg immer noch sowohl beim Anbremsen
als auch während des Regelvorganges mit gleicher Steilheit. Außerdem ist für Scheibenbremsen
eine solche Druckbereichsaufteilung nicht geeignet, da hier die Bremskraft bis zu viel kleineren Drücken her-
unterregelbar ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen in dem vorerwähnten Sinne unterschiedlichen
zeitlichen Verlauf des Druckanstieges beim Anbremsen einerseits und beim Regeln andererseits mit
einfachen Mitteln zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei mehreren unabhängig regelbaren Druckkreisen sind diese in Weiterbildung der Erfindung mittels
Rückschlagventile voneinander getrennt, und es ist nur ein zusätzliches Einlaßventil vorgesehen, das beim
Schließen eines der vorhandenen Einlaßventile schließt und erst nach dem Öffnen des letzten Einlaßventils
verzögert öffnet
Neben dem Vorteil, daß die Bremse schneller zur Wirkung kommt, gewährleistet das Regelsystem nach
der Erfindung auch eine Vergleichsmäßigung des Druckaufbaues während des Regelvorganges, also beim
geregelten öffnen des Einlaßventils.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieie soll die Erfindung näher erläutert
werden.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine gemischte elektrische und hydraulische Antiblockierregeleinrichtung
für einen Druckkreis,
F i g. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zu der Anordnung nach F ig. 1,
F i g. 3 eine Drucksteuereinheit für eine Achse,
F i g. 4 eine andere elektrische Ausführungsmöglichkeit mit Reihenschaltung,
die F i g. 5 und 6 zeigen Druckkurven und Druckaufbau des Regelsystems nach der Erfindung im Vergleich
zu der bereits vorgeschlagenen Einrichtung.
Nach F i g. 1 wird beim Bremsvorgang das Druckmedium
durch die Hauptbremsleitung 1 in Richtung des Pfeiles 2 zu dem nicht dargestellten Radbremszylinder
gefördert Mit dem Pfeil 3 ist die Strömungsrichtung des Druckmittels zum Radbremszylinder angedeutet In der
Hauptbremsleitung 1 sind ein Einlaßventil £Ί mit einer Steuerwicklung 5 und ein Auslaßventil A mit einer
Steuerwicklung 7 angeordnet. Beide Ventile sind in Offenstellung dargestellt. Als Auslaßventil A ist ein
Drei-Wege-Ventil vorgesehen. Eine Auslaßleitung 8 des
Ventils A ist mit einer Speicherkammer 9 verbunden, an die eine Pumpe 10 angeschlossen ist, die über eine
Leitung U mit einem Rückschlagventil 12 das Druckmittel in den Hauptbremskreis zurückfördert.
Parallel zu den Ventilen E\ und A ist eine Leitung 13
größeren Durchlaßquerschnittes mit einem normalerweise während der Fahrt geöffneten zusätzlichen
Einlaßventil E2 angeordnet. Das Einlaßventil E2 ist
ebenfalls elektromagnetisch betätigbar und weist eine Steuerwicklung 15 auf. Zur Steuerwicklung 15 ist eine
ÄC-Kombination 16 parallel geschaltet. Die Steuer- 5%
wicklungen 5, 7 und 15 sind über die Kontaktstellen eines Sensors 17 mit dem Pluspol einer Versorgungsspannungsquelle
verbunden. Das zusätzliche Einlaßventil Ez wird normalerweise mit dem Einlaßventil E\
zusammen angesteuert Es kann aber außerdem auch mit dem Auslaßventil A zusammen betätigt werden. Für
den letztgenannten Fall sind die gestrichelt angedeuteten Dioden 18 und 19 notwendig, um eine Trennung der
elektrischen Schaltkreise zu gewährleisten.
Anhand des Diagrammes nach F i g. 2 soll die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 1 beschrieben
werden. Wie bereits erwähnt, ist das zusätzliche Einlaßventil E1 während der Fahrt und daher auch beim
Anbremsen geöffnet Vfgibt den Verlauf der Fahrzeuggeschwindigkeit
während des Bremsvorganges an, vr
den der Radumfangsgeschwindigkeit, Eu Ez und A
geben die Stellungen der entsprechenden Ventile und P den Druck im Radbremszylinder an. Mit dem Beginn des
Regelvorganges schließen die Einlaßventile E\ und E2
zum Zeitpunkt fi gleichzeitig bei einer bestimmten Drehverzögerung des Fahrzeugrades. Da dann alle drei
Ventile geschlossen sind, bleibt der Druck P iin
Radbremszylinder konstant Die weitere Drehverzögerung des Fahrzeugrades hat zur Folge, daß über den
entsprechenden Kontakt (—62) im Sensor 17 das Auslaßventil A bei f2 öffnet und damit einen Druckabfall
im Radbremszylinder herbeiführt Eine folgende Drehbeschleunigung des Fahrzeugrades führt zur Zeit t3 zum
Schließen des Auslaßventils A und schließlich zum öffnen des Einlaßventiles E\ (Zeitpunkt U)- Dadurch
steigt der Druck im Bremssystem wieder an, um nach weiterer Beschleunigung des Fahrzeugrades durch
Schließen des Ventiles E\ bei f5 abermals konstant zu
bleiben. Mit dem Absinken der Drehbeschleunigung zum Zeitpunkt fe öffnet das Einlaßventil E\ und nach
einer Verzugszeit T, die durch die RC-Kombination 16
bestimmt ist, auch das Einlaßventil E1. Die Verzugszeit T
ist länger als die in diesem Fall nur einmal vorkommende Öffnungszeit des Einlaßventils £1 während
der Beschleunigungsphase. Das Einlaßventil E, könnte auch öfter kurz öffnen, um den Druck
stufenförmig ansteigen zu lassen.
Aus der blockförmigen Darstellung einer Drucksteuereinheit für eine Achse nach F i g. 3 ist zu ersehen,
daß von einer Hauptbremsleitung 20 je eine Druckleitung 21 und 22 zum linken bzw. rechten Radbremszylinder
führt. In die Druckleitung 21 sind ein Einlaßventil E33
und ein Auslaßventil A3* und in die Druckleitung 22 ein
Einlaßventil £3* und ein Auslaßventil A3b in Reihe
eingefügt An die Hauptbremsleitung 20 und parallel zu den Druckleitungen 21 und 22 ist eine Druckleitung 23
großen Querschnittes mit dem zusätzlichen Einlaßventil Ez angeschlossen. Die Druckleitung 23 steht mit dem
Radbremszylinder des linken und rechten Fahrzeugrades über Rückschlagventile 24 und 25 in Verbindung.
Parallel zur Steuerwicklung des zusätzlichen Einlaßventiles E2 liegt die ÄC-Kombination 26. Die Ansteuerung
der einzelnen Einlaß- bzw. Auslaßventile erfolgt über Sensoren 27 für das linke Fahrzeugrad und 28 für das
rechte Fahrzeugrad. Die einzelnen Steuerkreise für die Einlaßventile und das zusätzliche Einlaßventil E2 sind
durch Dioden 28 und 29 elektrisch getrennt. Zur Trennung der Steuerkreise bei gemeinsamer Ansteuerung
der Auslaßventile und des zusätzlichen Einlaßventiles sind gestrichelt angedeutete Dioden 30 vorgesehen.
In F i g. 4 ist eine Variante des Beispieles nach F i g. 3 in elektrischer Hinsicht dargestellt. Die Steuerwicklungen
der Einlaßventile £ta, £χ>
und des zusätzlichen Einlaßventiles E2 sind elektrisch in Reihe geschaltet. Sie
können von dem Sensor 31 des linken Fahrzeugrades oder von dem Sensor 32 des rechten Fahrzeugrades
angesteuert werden. Die Auslaßventile Au bzw. A», sind
für sich getrennt mit den entsprechenden Kontakteinrichtungen der Sensoren 31 bzw. 32 verbunden. Die
übrigen Teile der Drucksteuereinheit sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig.3. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß keine besonderen Maßnahmen zur Trennung der einzelnen Schaltkreise
erforderlich sind.
In dem Diagramm nach F i g. 5 sind die Druckkurven für Trommel- und Scheibenbremsen über der Zeit
aufgetragen, wie sie mit den bisher gebräuchlichen und den oben beschriebenen Einrichtungen erzielt werden.
Ti und S] stellen die Druckkurven beim Anbremsen für
die Trommel- und Scheibenbremse dar, wie sie bei einem Bremssystem ohne zusätzliches Einlaßventil
ermittelt wurden. Mit Ti und S2 sind die entsprechenden
Kurven bezeichnet, wie sie mit der erfindungsgemäßen Anordnung erzielt werden. Aus der Druckkurve Γι ist zu
ersehen, daß eine verhältnismäßig große Zeit verstreicht, bis die Bremsbacken der Trommelbremse zum
Anliegen kommen und der Druckaufbau beginnen kann. Die entsprechende Druckkurve für die Scheibenbremse
S\ erfordert ebenfalls eine für diese Bremsart verhältnismäßig große Druckaufbauzeit. Bisher war man daher
bemüht, die Strömungswiderstände der Einlaßventile gerade so groß zu machen, daß eine noch vertretbare
Druckaufbauzeit beim Anbremsen erzielt wurde.
Die entsprechenden Kurven Ti und S2 zeigen die
Wirkung des zusätzlichen Einlaßventiles E2. Die Druckaufbauzeit kann, wie ersichtlich, wesentlich
abgekürzt werden. Messungen an einer LKW-Trommelbremse haben gezeigt, daß beispielsweise für den
Aufbau des Druckes von Null auf 100 bar die Zeit von 700 ms durch Einsatz des zusätzlichen Einlaßventiles auf
300 ms abgekürzt werden kann. Wird gemäß diesem Beispiel eine Bremsverzögerung von etwa 0,8 g
angenommen, so läßt sich zeigen, daß bei einer Vollbremsung aus 30 km/h durch die Einsparung von
400 ms beim erstmaligen Druckaufbau der Bremsweg von 9,7 auf 7,2 m, also um rund 25% verkürzt werder
kann. Hinzu kommt, daß man bei der Wahl dei Druckaufbaugeschwindigkeit während des Regelvor
ganges völlig freie Hand hat.
Schließlich zeigt die Fig.6 den Druckaufbau be
geöffnetem und geschlossenem zusätzlichem Einlaßventil. Die Kurven haben ein anderes Aussehen als ir
F i g. 5, weil hier vorausgesetzt wird, daß der Fahrei schon voll bremst und somit in der Hauptdruckleitung
ein Druck von etwa 140 bar ansteht. Der Druckanstieg ist im unteren Bereich steiler, da hier die Druckdifferenz
zwischen Hauptdruckleitung und Radbremszylinder arr größten ist. Die linke Kurve Pi zeigt den Druckanstieg
bei Verwendung des bisherigen Einlaßventiles, das nich weiter gedrosselt werden kann, weil sonst di<
Druckaufbauzeit beim Anbremsen zu groß geworder wäre. Die rechte Kurve P2 zeigt, daß das bisherige
Einlaßventil in Verbindung mit dem zusätzlicher .20 Einlaßventil stärker gedrosselt werden kann. Dei
Druckanstieg ist langsamer und gleichmäßiger. Wan rend das Verhältnis der Drucksteigerungen im oberer
und unteren Druckbereich bei gleichen öffnungszeiter des Einlaßventiles bisher 1 :5 betrug, kann diese:
Verhältnis jetzt auf 1 :2 verbessert werden. De Druckanstieg nach der Kurve P2 ist somit für eine gut«
Wirkungsweise des Antiblockierregelsystemes er wünscht.
Claims (5)
1. Antiblockierregelsystem für druckmittelbetätigte
Fahrzeugbremsen mit einem in die Bremsdruckleitung eingeschalteten, normalerweise geöffneten
Einlaßventil, einem normalerweise geöffneten zusätzlichen Einlaßventil und einem zwischen Einlaßventil
und Radbremszylinder angeschlossenen, normalerweise geschlossenen Auslaßventil, mit
einer elektrischen Steuerschaltung, die diese Ventile in Abhängigkeit vom Radbewegungsverhalten
zwecks Variation des Bremsdruckes steuert, und mit einem Zeitglied zur Erzielung einer vorgegebenen
Abfallverzögerung eines Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ein- (E)und Auslaßventil
(A) das zusätzliche Einlaßventil (E2) parallel
geschaltet ist, daß das zusätzliche Einlaßventil (E2)
zusammen mit dem Einlaßventil (E) von der Steuerschaltung ansteuerbar ist und daß der Steuerwicklung
(15) des zusätzlichen Einlaßventils (E2) das als
ÄC-Glied ausgebildete Zeitglied (16; 26) parallel geschaltet
ist
2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Einlaßventil
(E2) einen größeren Durchflußquerschnitt als das Einlaßventil (E) aufweist
3. Antiblockierregelsystem mit mehreren unabhängig voneinander regelbaren Druckkreisen nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckkreise mittels Rückschlagventile
(24, 2S) voneinander getrennt sind und nur ein zusätzliches
Einlaßventil (E1) vorgesehen ist, das beim
Schließen eines der vorhandenen Einlaßventile (E3; Ε*) schließt und erst nach dem öffnen des
letzten Einlaßventils verzögert öffnet.
4. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung
des zusätzlichen Einlaßventiles (Ez) mit der Steuerwicklung mindestens eines der Einlaßventile
(E*) in Reihe liegt.
5. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Einlaßventil
(E2) mit den vorhandenen Einlaßventilen (E3)
parallel geschaltet ist und Dioden (28, 29) vorgesehen sind, die die elektrischen Schaltkreise der
Einlaßventile (E3) voneinander trennen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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AG | Has addition no. |
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