DE3523476A1 - Schwimmbadabdeckung - Google Patents
SchwimmbadabdeckungInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/06—Safety devices; Coverings for baths
- E04H4/10—Coverings of flexible material
- E04H4/101—Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwimmbadabdeckung mit
beidseitig auf den Wellenständern lagernder Antriebswelle,
die die aufgerollte Abdeckplane aufnimmt und zumindest
endseitig als Mehrkant ausgebildet ist, und einer auf den
Mehrkant aufschiebbaren Handkurbel.
Derartige Abdeckungen werden für Schwimmbecken einge
setzt, um einmal das Wasser länger warm zu halten und
gleichzeitig zu verhindern, daß Schmutz in das Schwimmbecken
hineinfällt. Derartige Abdeckungen sind schwimmfähig und
bestehen meist aus mehreren Lagen, wobei eine Luftpolster
enthält. Bekannt sind auch Abdeckungen aus schwimmfähig
ausgebildeten Rolladenelementen.
Die Abdeckungen bzw. die Abdeckplane ist auf einer
Welle gelagert, die an beiden Enden in Lagern drehbar ge
führt ist. Über eine Handkurbel kann die Welle in Drehung
versetzt werden, so daß die damit verbundene Abdeckplane
entweder aufgerollt oder abgerollt wird. Je nach Größe
des Schwimmbeckens muß dabei insbesondere beim Aufrollen
erhebliche Kraft aufgewendet werden, zumal die gesamte
Rolle in möglichst dichtem Abstand zum Schwimmbeckenrand
positioniert ist. Das Aufrollen und Abrollen ist somit
kraftaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen leichtgängigen Aufroll- und Abrollantrieb für derar
tige Schwimmbadabdeckungen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Wellenständer als hohles Rechteckrohr ausgebildet sind
und daß zumindest einer eine austauschbar ausgebildete,
Antriebswelle und getrennt gelagerte Kurbelwelle verbindend
angeordnete Getriebeeinheit aufweist.
Bei einer derartigen Schwimmbadabdeckung ist von Vor
teil, daß durch die Ausbildung des Wellenständers eine
vorteilhafte Getriebeeinheit so angeordnet werden kann,
daß sie für den Benutzer keine Gefährdung darstellt, außer
dem auch selbstgeschützt angeordnet ist und je nach Größe
der Abdeckplane so ausgebildet werden kann, daß eine opti
male Kraftübertragung gegeben ist. Das Getriebe kann wie
erwähnt vollständig in das Rechteckrohr integriert werden,
wobei durch das Übereinanderordnen der zum Getriebe gehören
den Räder eine Gebrauchsverbesserung dadurch eintritt,
daß die Handkurbel höher angeordnet werden kann.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Getriebeeinheit aus den der Antriebs
welle und der Kurbelwelle zugeordneten Zahnrädern sowie
einem zwischengesetzten Zahnrad besteht, das in beiden
Zahnrädern kämmend angeordnet ist. Die Übersetzung zwischen
den verschiedenen Zahnrädern kann dabei so gewählt werden,
daß je nach Größe und Ausbildung der Abdeckplane eine die
Aufrollarbeit jeweils gleichmäßig vereinfacht bzw. erleich
tert wird. Durch das zwischengesetzte Zahnrad ist erreicht,
daß die Aufrollrichtung jeweils mit der Drehrichtung der
Handkurbel übereinstimmt.
Um eine Getriebeeinheit zu erreichen, die austauschbar
ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zahnräder
zwischen zwei Platten angeordnet sind, die durch eine zu
gleich als Abdeckung dienende Deckplatte so miteinander
verbunden sind, daß sie genau zwischen die Längswände des
Wellenständers einschiebbar sind. Damit kann die gesamte
Getriebeeinheit als Block in den Wellenständer eingeschoben
werden, wo sie zugleich durch die Abdeckplatte vor Umwelt
einflüssen geschützt ist und sie kann genauso gut auch
wiederum leicht entnommen werden, wenn sie beispielsweise
durch eine andere Getriebeeinheit ausgetauscht werden muß,
die ein anderes Übersetzungsverhältnis aufweist.
Insbesondere beim Abrollen der Abdeckplane ist es
von Vorteil, wenn die Abrollbewegung gebremst erfolgt,
um ein nachteiliges Abstucken bzw. Bilden von Schlaufen
zu vermeiden. Hierzu sind die Platten zweckmäßigerweise
über das der Antriebswelle zugeordnete Zahnrad hinaus ver
längert ausgebildet, wobei am unteren Rand zugleich eine
der Längswände durchdringende Halteschrauben in die eine
Platte einschraubbar angeordnet sind. Die Halteschrauben,
die die Getriebeeinheit nach dem Einschieben in den Wellen
ständer arretieren und festhalten, können so auf zweckmäßige
Art und Weise gleichzeitig als Bremseinrichtung bzw. Brems
einstellvorrichtung verwendet werden. Durch das Zusammen
ziehen der beiden Platten, zwischen denen die Zahnräder
angeordnet sind, wird deren Bewegung gebremst bzw. einge
schränkt, so daß die gewünschte und genau einstellbare
Bremswirkung erreicht werden kann.
Um die Bremse einfach und zweckmäßig einstellen zu
können, ist es von Vorteil, wenn die Halteschrauben als
Flügelschrauben ausgebildet sind.
Nach dem Aufrollen der Abdeckplane können die Halte
schrauben so weit angezogen werden, daß die Zahnräder völlig
blockiert sind. Damit ist ein unbeabsichtigtes Abrollen
der Abdeckplane verhindert. Eine andere Möglichkeit ist
gemäß der Erfindung die, daß unterhalb der Platten ein
die Längswände des Wellenständers durchdringender Arretie
rungsbolzen verschiebbar angeordnet ist. Dieser Arretie
rungsbolzen wird nach dem Aufrollen aus dem Wellenständer
in die Handkurbel hineingeschoben und legt diese damit
wirksam fest.
Ebenfalls zur Arretierung im aufgerollten Zustand
dient eine weitere Ausbildung, nach der das der Antriebs
welle zugeordnete Zahnrad über den Umfang verteilt ange
ordnete, mit in den Längswänden des Wellenständers ausge
bildeten Bohrungen korrespondierende Bohrungen aufweist.
In die im Wellenständer ausgebildeten Bohrungen wird ein
Stift so eingeschoben, daß er das Zahnrad der Antriebswelle
blockiert. Da über den Umfang des Zahnrades mehrere Boh
rungen angebracht und angeordnet sind, ist eine Feststellung
praktisch in jeder Lage möglich.
Um die üblichen ausreichende Widerstandskraft auf
weisenden Handkurbeln verwenden zu können, ist es von Vor
teil, wenn die Handkurbel eine die Antriebswelle passierende
Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung ist dabei in die Flanken
der O-förmig ausgebildeten Handkurbel eingebracht, so daß
wie beschrieben die bisher üblichen Handkurbeln weiter
verwendbar sind. Zur Verringerung der aufzubringenden Kraft
ist es möglich, die Handkurbel verlängerbar auszubilden.
Dabei ist sie in den jeweiligen Positionen festlegbar,
so daß je nach Gegebenheiten eine optimale Betätigung der
Schwimmbadabdeckung vorhanden ist.
Zur Verbesserung der Annehmlichkeit ist es darüber
hinaus gemäß der vorliegenden Erfindung zweckmäßig, wenn
der die Handkurbel und die Getriebeeinheit aufnehmende
Wellenständer bis in Handhöhe verlängert ausgebildet ist,
wobei die der Antriebswelle bzw. der Kurbelwelle zuge
ordneten Räder über einen endlosen Kettentrieb oder Zahn
riemen verbunden sind. Damit kann die eigentliche Handkurbel
in eine jeweils beliebige Höhe gebracht werden, da über
den Zahntrieb bzw. Kettentrieb die Verbindung zu der in
Schwimmbadhöhe angebrachte Antriebswelle geschaffen ist.
Ein Bücken beim Betätigen der Schwimmbadabdeckung entfällt
somit vollständig.
Insbesondere dort, wo besonders breite Schwimmbecken
mit einer entsprechenden Abdeckung zu versehen sind, kann
es von Vorteil sein, einen Motor für das Aufrollen und
Abrollen vorzusehen. Dies ist in vorteilhafter Weise bei
der vorliegenden Erfindung erreichbar, indem ein über-
oder unter Flur angeordneter Antriebsmotor über eine senk
recht verlaufende Welle und Antriebsritzel mit der Kurbel
welle verbunden ist. Der Antriebsmotor kann somit in jeder
beliebigen Position angebracht werden, da er auf einfache
Art und Weise mit der Kurbelwelle verbunden werden kann,
die entweder oberhalb von ihm oder auch in gleicher Höhe
angeordnet ist. Beim Abrollen der Abdeckplane wird bisher
meist eine Schnur vorne angebunden, mit deren Hilfe die
Abdeckplane auf die Wasseroberfläche gezogen wird. Um dies
zu vermeiden, ist die Antriebswelle gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem zweiten Wellenständer exzentrisch gelagert.
Durch die Exzentrizität erfolgt ein ruckweises Ablaufen
der Abdeckplane, so daß sich diese vorteilhaft leicht
selbsttätig auf die Wasseroberfläche abrollt. Dabei wird
die exzentrische Lagerung vorteilhaft dadurch erreicht,
daß die Antriebswelle in einer im Wellenständer drehbar
angeordneten Scheibe exzentrisch gelagert ist. Der Abroll
vorgang selbst wird dabei dadurch erleichtert, trotzdem
aber das gezielte Auf- und Abbewegen der Antriebswelle
erreicht. Ein Leichtlauf der Scheibe ist gegeben, da ihr
Kugellager zugeordnet sind.
Die Montage der Schwimmbadabdeckung ist besonders
leicht zu bewerkstelligen, indem die Wellenständer auf
Befestigungsblöcken montiert sind, mit denen sie über innen
liegende Stützklötze lösbar verbunden sind. Damit ist ein
sicherer Stand der Wellenständer gewährleistet, die aus
einfachem Vierkantrohr bzw. Rechteckrohr wirksam mit einer
vorteilhaft großen Standfläche versehen werden können.
Genauso leicht ist auch die Demontage, so daß der Gebrauchs
wert einer derartigen Schwimmbadabdeckung zusätzlich erhöht
ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Schwimmbadabdeckung geschaffen ist, die leicht
zu handhaben und leicht zu betreiben ist. Dennoch ist ein
gleichmäßiges Aufrollen und Abrollen gewährleistet, da
die Getriebeeinheit bzw. der Antrieb entsprechend gezielt
gebremst wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwimmbadabdeckung in Queransicht,
Fig. 2 eine Schwimmbadabdeckung in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Schwimmbadabdeckung in Draufsicht,
Fig. 4 einen perspektivisch dargestellten Wellen
ständer mit Getriebeeinheit,
Fig. 5 die perspektivisch dargestellte Getriebe
einheit und
Fig. 6 den zweiten Wellenständer in Vorkopfsicht.
Fig. 1 zeigt ein Schwimmbad 1, das mit einer Schwimm
badabdeckung 2 versehen ist. Diese Schwimmbadabdeckung
2 besteht aus der auf die Wasseroberfläche auflegbaren
Abdeckplane 3, die auf eine Antriebswelle 4 aufrollbar
bzw. von dieser abrollbar ist. Die Antriebswelle 4 ihrer
seits ist auf Wellenständern 5, 6 gelagert, die auf dem
Schwimmbadrand aufstehen bzw. über eine Befestigungsplatte
7 mit dem Schwimmbadrand verbunden sind.
Zur Betätigung der Schwimmbadabdeckung 2 ist eine
über die Handkurbel 9 antreibbare Kurbelwelle 8 vorgesehen,
die ihrerseits eine Getriebeeinheit 10 bildend mit der
Antriebswelle 4 verbunden ist. Die Handkurbel 9 wird einfach
auf das als Mehrkant 11 ausgebildete Ende der Antriebswelle
4 bzw. der Kurbelwelle 8 aufgeschoben, was anhand der Fig.
4 verdeutlicht ist. Um dabei einen ausreichenden Abstand
der Handkurbel 9 zum Wellenständer 5, 6 zu gewährleisten,
sind Distanzscheiben 12 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt die Schwimmbadabdeckung 2 in Seitenan
sicht, während Fig. 3 die gleiche Abdeckung in Draufsicht
wiedergibt.
Fig. 4 zeigt die Getriebeeinheit 10, wie sie innerhalb
des als Rechteckrohr und zwar als hohles Rechteckrohr ausge
bildeten Wellenständers 5 untergebracht ist. Dabei sind
die Zahnräder 14, 15, 16 zwischen den beiden Platten 18,
19 drehbar angeordnet, die ihrerseits über die Deckplatte
20 miteinander verbunden sind und ein stabiles Gehäuse
bilden, das seinerseits in den hohlen Wellenständer 5 einge
schoben werden kann. Dabei ist die Deckplatte 20 so bemes
sen, daß sie gleichzeitig auch als wirksame Abdeckung des
Wellenständers 5 wirkt.
Der Wellenständer 5 seinerseits ist mit der Befesti
gungsplatte 7 lösbar verbunden. Hierzu ist unten in den
Wellenständer 5 ein Stützklotz 23 eingeschoben, der dann
über Befestigungsschrauben 24 mit der Längswand 21 oder
der Querwand 22 verbunden wird. Der Stützklotz 23 ist
seinerseits ebenfalls über Befestigungsschrauben 24′ mit
der Befestigungsplatte 7 verbunden.
Die Zahnräder 14 und 15, die der Antriebswelle 4 bzw.
der Kurbelwelle 8 zugeordnet sind, werden durch das zwi
schengesetzte Zahnrad 16 verbunden, das in beiden kämmt
und dafür Sorge trägt, daß die Aufrollrichtung mit der
der Handkurbel 9 übereinstimmt. Nach dem Aufrollen wird
die Handkurbel dann dadurch festgesetzt, daß der unterhalb
der Platten 18, 19 angeordnete und die Längswände 21 durch
dringende Arretierungsbolzen 26 in die Handkurbel 9 einge
schoben wird. Die Handkurbel 9 weist ein U-Profil auf,
das im übrigen im Bereich der Antriebswelle 4 eine Ausneh
mung 30 aufweist, um einen einwandfreien Drehbetrieb der
Handkurbel 9 zu gewährleisten.
Zur zusätzlichen Sicherung und insbesondere um die
Bewegung der Zahnräder 14, 15, 16 zu bremsen, sind im
unteren Rand 27 der Platten 18, 19 Bohrungen 33 für Halte
schrauben 28, 29 ausgebildet, wobei in der Platte 19 ein
Gewinde eingeschnitten ist, so daß beim Eindrehen der Halte
schraube 28 bzw. 29 die beiden Platten 18, 19 aufeinander
zubewegt werden und dabei die dazwischen angeordneten Zahn
räder 14, 15, 16 einklemmen.
Mit 31 ist der drehbar auf der Handkurbel 9 angebrachte
Griff bezeichnet. Der die Handkurbel 9 festlegende Arre
tierungsbolzen 26 ist auch bei der Darstellung in Fig. 5
wiedergegeben, wobei hier verdeutlicht ist, daß er ebenfalls
in den Platten 18, 19 gelagert ist, wozu sogar ein Zwischen
stück 32 vorgesehen ist, das beide Platten 18, 19 allerdings
nicht verbindet, sondern vielmehr eine begrenzte Bewegung
beider Platten aufeinander zu ermöglicht.
Eine dritte Möglichkeit der Arretierung der Aufrollein
richtung ist anhand der Fig. 5 erläutert. Hierzu weist
das Zahnrad 14 über den Umfang verteilt angeordnete Boh
rungen 34 auf, die mit einer oder mehreren Bohrungen 35
in der Platte 18 bzw. 19 bzw. auch in der Längswand 21
korrespondieren, so daß beim Durchschieben eines Stiftes
durch die entsprechenden Bohrungen das Zahnrad 14 wirksam
blockiert werden kann.
Fig. 6 zeigt den Wellenständer 6, in dem die Antriebs
welle an sich nur gelagert ist. Ein zusätzlicher Antrieb
bzw. eine Getriebeeinheit ist hier in der Regel nicht er
forderlich, es sei denn, man will von beiden Seiten die
Schwimmbadabdeckung 2 betätigen.
Die Antriebswelle 4 bzw. der Vierkant ist in einer
drehbar in der Längswand 21 bzw. im Wellenständer 6 ange
ordneten Scheibe 37 exzentrisch gelagert, so daß die Welle
4 beim Drehen jeweils eine Auf- und Abbewegung vollzieht.
Zur Erleichterung der Drehbewegung sind insgesamt drei
Kugellager 38, 39 vorgesehen, über die ein vorteilhafter
Leichtlauf der gesamten Vorrichtung zusätzalich gesichert
ist.
Claims (15)
1. Schwimmbadabdeckung mit beidseitig auf den Wellen
ständern lagernder Antriebswelle, die die aufgerollte Ab
deckplane aufnimmt und zumindest endseitig als Mehrkant
ausgebildet ist, und einer auf den Mehrkant aufschiebbaren
Handkurbel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenständer (5, 6) als hohles Rechteckrohr ausge
bildet sind und daß zumindest einer eine austauschbar ausge
bildete, Antriebswelle (4) und getrennt gelagerte Kurbel
welle (8) verbindend angeordnete Getriebeeinheit (10) auf
weist.
2. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinheit (10) aus den der Antriebswelle
(4) und der Kurbelwelle (8) zugeordneten Zahnrädern (14,
15) sowie einem zwischengesetzten Zahnrad (16) besteht,
das in beiden Zahnrädern kämmend angeordnet ist.
3. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnräder (14, 15, 16) zwischen zwei Platten (18,
19) angeordnet sind, die durch eine zugleich als Abdeckung
dienende Deckplatte (20) so miteinander verbunden sind,
daß sie genau zwischen die Längswände (21) des Wellenstän
ders (5, 6) einschiebbar sind.
4. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (18, 19) über das der Antriebswelle (4)
zugeordnete Zahnrad (14) hinaus verlängert ausgebildet
sind und daß am unteren Rand (27) zugleich eine der Längs
wände (21) durchdringende Halteschrauben (28, 29) in die
eine Platte (18) einschraubbar angeordnet sind.
5. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschrauben (28, 29) als Flügelschrauben ausge
bildet sind.
6. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Platten (18, 19) ein die Längswände (21)
des Wellenständers (5) durchdringende Arretierungsbolzen
(26) verschiebbar angeordnet ist.
7. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das der Antriebswelle (4) zugeordnete Zahnrad (14)
über den Umfang verteilt angeordnete, mit in den Längswänden
(21) des Wellenständers (5) ausgebildeten Bohrungen (35)
korrespondierende Bohrungen (34) aufweist.
8. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handkurbel (9) eine die Antriebswelle (4) passieren
de Ausnehmung (30) aufweist.
9. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handkurbel (9) verlängerbar ausgebildet ist.
10. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Handkurbel (9) und die Getriebeeinheit (10)
aufnehmende Wellenständer (5) bis in Handhöhe verlängert
ausgebildet ist, wobei die der Antriebswelle (4) bzw. der
Handkurbel (8) zugeordneten Räder über endlosen Kettentrieb
oder Zahnriemen verbunden sind.
11. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 oder Anspruch 10
dadurch gekennzeichnet,
daß ein über- oder unter Flur angeordneter Antriebsmotor
über eine senkrecht verlaufende Welle und Antriebsritzel
mit der Kurbelwelle (8) verbunden ist.
12. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) in dem zweiten Wellenständer
(6) exzentrisch gelagert ist.
13. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) in einer im Wellenständer (6)
drehbar angeordneten Scheibe (37) exzentrisch gelagert
ist.
14. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 12 und Anspruch 13
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheibe (37) Kugellager (38, 39) zugeordnet sind.
15. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenständer (5, 6) auf Befestigungsblöcken (7)
montiert sind, mit denen sie über innenliegende Stützklötze
(23) lösbar verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523476 DE3523476A1 (de) | 1985-07-01 | 1985-07-01 | Schwimmbadabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523476 DE3523476A1 (de) | 1985-07-01 | 1985-07-01 | Schwimmbadabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523476A1 true DE3523476A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6274662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523476 Withdrawn DE3523476A1 (de) | 1985-07-01 | 1985-07-01 | Schwimmbadabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3523476A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009015705U1 (de) | 2009-12-07 | 2010-05-12 | Ehmke, Manfred | Behälterüberdachung mit Wickelvorrichtung für eine auf- und abwickelbare Behälterabdeckung |
RU2612057C1 (ru) * | 2015-12-18 | 2017-03-02 | Егор Сергеевич Кареев | Рулонное покрытие для бассейна |
EP4036350A1 (de) * | 2021-02-01 | 2022-08-03 | Fluidra Industry France | Rollenvorrichtung für schwimmbeckenabdeckungen |
-
1985
- 1985-07-01 DE DE19853523476 patent/DE3523476A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009015705U1 (de) | 2009-12-07 | 2010-05-12 | Ehmke, Manfred | Behälterüberdachung mit Wickelvorrichtung für eine auf- und abwickelbare Behälterabdeckung |
RU2612057C1 (ru) * | 2015-12-18 | 2017-03-02 | Егор Сергеевич Кареев | Рулонное покрытие для бассейна |
EP4036350A1 (de) * | 2021-02-01 | 2022-08-03 | Fluidra Industry France | Rollenvorrichtung für schwimmbeckenabdeckungen |
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Legal Events
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