DE2128643A1 - Antriebsvorrichtung fuer lamellenvorhaenge od.dgl - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer lamellenvorhaenge od.dgl

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DE2128643A1
DE2128643A1 DE19712128643 DE2128643A DE2128643A1 DE 2128643 A1 DE2128643 A1 DE 2128643A1 DE 19712128643 DE19712128643 DE 19712128643 DE 2128643 A DE2128643 A DE 2128643A DE 2128643 A1 DE2128643 A1 DE 2128643A1
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shaft
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DE19712128643
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Herbert Marder
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HERBERT MARDER FEINWERKTECHNIK
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HERBERT MARDER FEINWERKTECHNIK
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/361Transmissions located at the end of the supporting rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für -armellenvthänge od.dl.
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Lamellenvorhänge od.dgl. mit vorzugsweise vertikalen mittels einer Wendewelle um ihr Längsachse schwenkbaren Lamellen und einer vorzugsweise als Spindeiwelle ausgebildeten Transportwelle insbesondere zum Hin-und Herbewegen des gesamten Vorhanges.
  • Bei solchen Lamellenvorhängen, welche unter Umständen auch aus horizontal angeordneten Lamellen bestehen können, soll es einerseits möglich sein, die Lamellen um ihre Längsachse zu verschwenen, um bei geschlossenem Vorhang den Lichteinfall regulieren zu können; andererseits soll jedoch auch der gesamte Vorhang z.B. von einem Fenster weggezogen oder wieder vor das Fenster zurückgezogen werden können, wobei die beiden vorerwähnten Bewegungen möglichst unabhängig voneinander sein sollen.
  • Es sind bereits Antriebsvorrichtungen der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen in nachteiliger Weise schon bei dem Beginn der Wendebewegung der Lamellen auch eine teilweise Verschiebung des Vorhanges oder eine Verschiebung eines Teiles des Vorhanges erfolgt.
  • Bei anderen derartigen Vorhängen sind zwei unabhängige Antriebe für die beiden Bewegungen vorhanden, was eine Erschwerung der Bedienung bedeutet, da diese Antriebe unter Umständen häufig verwechselt werden können.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher dies Nachteile vermieden werden können. In jedem Falle soll die Wendung der Lamellen unabhängig von ihrem Transport erfolgen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Antriebsvorrichtung mit einer Wendwelle und einer Transportwelle der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Transportwelle und ihrem Antrieb durch entsprechende Übersetzungsverhältnisse gegenüber der Wendewelle und deren Antrieb eine Selbsthemmung vorgesehen ist und daß die Zahl d möglichen Drehungen bzw. der Drehwinkel der Wendewelle entsprechend dem Wendewinkel der Lamellen durch Anschlagmittel od. dgl. begrenzt ist. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Ausgangsstellung immer zuerst bei Einschaltung oder Betätigung einer Antriebskraft die Wendewelle beaufschlagt wird, so daß zunächst die erwünscht 3 Wendebewegung der Tamellen erfolgt. Erst wenn diese Wendebewegung durch die erwähnten Anschlagmittel begrenzt wird, ergibt eine weitere Betätigung des Antriebes mit erhöhtem Drehmoment an der Antriebsseite dann eine Drehung der Transportwelle, so daß dann ein solcher Vorhang z.B. zurückgezogen wird, nach dem vorher zunächst in erwünschter Weise die Lamellen geschlossen wurden. Bei einem motorischen Antrieb ist also z.B. dafür zu sorgen, daß am Abtrieb für die Wendewelle von dem entsprechenden Getriebe ein größeres Drehmoment übertragen wird als am Abtrieb für die Transportwelle.
  • Dabei kann in zweckintissiger Weise ein gemeinsames Antriebsgetriebe für die beiden Wellen vorgesehen sein, wobei in zweck mässiger Weise das Getriebe als Differentialgetriebe od. dgl.
  • mit zwei Abtrieben ausgebildet ist, wobei der Abtrieb für den Angriff an der Wendewelle gegenüber der eingangsseitigen Antriebswelle eine größere Übersetzung - und dementsprechend ein größeres Drehmoment - aufweist, als der zweite Abtrieb für die Transportwelle, wobei die Drehung des Abtriebes für die Wendewelle insbesondere durch Anschläge od.dgl. begrenzt ist.
  • In an sich bekannter Weise kann dabei die Transportwelle z.B.
  • an der in Offnungsrichtung des Vorhanges ersten Lamelle angreifen, so daß ein Transport dieser Lamelle nach und nach jeweils die transportierten Lamellen zum Anschlag an die noch nicht transportierten bringt und diese dadurch dann bei weiterem Transport mitgenommen werden. Dabei ist in Transportrichtung der Lamellen z.B. jeweils ein hakenartiges Übertragungselement zweckmässig, welches eine Relativbewegung der Lamellen gegeneinander in Öffnungsrichtung des Vorhanges erlaubt, während die Bewegung in Schließrichtung des Vorganges durch die Hakenlänge begrenzt ist, so daß eine Bewegung des äußersten, transportierbaren Lamellenelementes beim Verschließen des Vorhanges nach und nach die Lamellen wieder in in vorgesehenen Abständen ordnet.
  • Besonders zweckmässig ist es, wenn das Getriebe als Planetengetriebe ausgebildet ist, bei welchem in an sich bekannter Weise drei Wellen-Ein- bzw. -Ausgänge vorhanden sind, die bei entsprechender Kupplung mit einem Antrieb bzw. der Transport-und der Wendewelle die erwünschten Übersetzungsverhältnisse ergeben.
  • Eine Hin- und Herdrehung am Antrieb der vorerwähnten Antriebsvorrffichtung im Bereich der Anschläge für die Wendewelle ergibt sich also in erwünschter Weise jeweils eine Verschwenkung der Lamellen,ohne daß dabei auch nur eine Lamelle auch transportiert es Antriebes wird. Erst bei einer längeren Drehung erfolgt im Anschluß an eine solche Verschwenkung dann in erwünschter Weise auch der Transport der Lamellen, wobei dann durch die erwähnten Aneine weitere schlagmittel Verschwenkbewegung der Lamellen unterbunden ist. Auf einfache Weise ist also mit Hilfe eines einzigen Antriebs- bzw. Übertragungsgetriebes eine völlige Trennung der beiden unterschiedlichen Bewegungen an den Lamellen erreicht.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erSindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise im horizontal Schnitt gehaltene Draufsicht eines Lamellenvorhanges mit einer Antriebsvorrichtung und einer Wendewelle sowie einer Transportwelle, Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, wobei ein etwas abgewandelter Antrieb vorgesehen ist, Fig. 3 eine Stirnansicht des Antriebes gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellung eines nochmals abgewandelten Antriebes, bei welchem insbesondere abgewandelte Anschlagmittel im Antriebsteil für die Wendewelle vorgesehen sind, Fig. 5 eine Stirnansicht des in Fig. 4 dargestellen An-und 6 triebes in zwei unterschiedlichen Stellungen der Anschlagsrrjittel zueinander, Fig. 7 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Antriebes, zei welchem für den Transport eine Schnurrolle od.dgl. vorgesehen ist, Fig. 8 in thematischer Darstellung die Führung einer Antriebsschnur, welche gemäß der in Fig. 7 gezeigten Form angetrieben sein kann, Fig. 9 eine abgewandelte Führung einer Antriebsschnur, welche ähnlich wie in Fig. 7 angetrieben sein kann.
  • Eine in Fig. 1 im ganzen mit 1 bezeichnete Antriebsvarichtung dient einerseits bei Drehung eines entsprechenden Antriebsrades nde rerseits od.dgl. zur Verdrehung einer Wendewelle 2 bzw. zur Verdrehung einer Transportwelle 3. Dabei greift die Wendewelle über entsprechende Übertragungsmittel in an sich bekannter Weise an den einzelnen Lamellen 4 eines Lamellenvorhanges an, wobei eine Verdrehung der Welle dann eine Verschwenkung dieser Lamellen ergibt. Die Transportwelle 3 kann an einer einzigen äußeren Aufhängevorrichtung für die Lamellen 4 angreifen, wobei sie z.B. als Spindel ausgebildet sein kann, wiche eine entsprechende Gegenmutter durchsetzt. Bei Drehung der Transportwelle 3 z.B.
  • zum Zurückziehen eines geschlossenen Vorhanges wird dann diese äußere Lamelle in ofNnungsrichtung gezogen, bis sie mit der benachbarten Lamelle zusammen trifft, welche sie dann mit-nimmt, wobei dann diese wiederum an der nächsten zur Anlage kommt und diese mitnimmt bis der gesamte Vorhang geöffnet ist.
  • Man erkennt in Fig. 1 hakenartige Verbindungselemente 5, welche eine Verschiebung der Lamellen 4 und ihrer Aufhängungen 6 gegen die Antriebsvorrichtung 1 hin erlauben, während eine solche Relativbewegung in entgegengesetzer Richtung durch die Haken 8 an den Enden dieser Verbindungselemente begrenzt ist, so daß bei einer entgegengesetzten Bewegung das äußerste, von der Transportwelle 3 beaufschlagte Aufhängungselement einen solchen Vorhang nach und nach auseinander zieht, so daß er schließlich wieder geschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Antriebsvorrichtung 1 vorgesehen, daß bei der Transportwelle 3 und ihrem Antrieb durch entsprechende Übersetzungsverhältnisse gegenüber der Wendewelle 2 und deren Antrieb eine Selbsthemmung auftritt, bis die Zahl der möglichen Drehungen bzw. der Drehwinkel der Wendewelle entsprechend dem vorgesehenen Wendewinkel der Lamellen 4 durch noch näher zu beschreibende Anschlagmittel begrenzt wird. Dabei ist das in der Antriebsvorrichtung 1 vorgesehene Getriebe als Differentialgetriebe mit zwei Abtrieben ausgebildet, wobei der Abtrieb für den Angriff an der Wendewelle 2 gegenüber der eingangsseitigen Antriebswelle od. dgl. eine größere Übersetzung aufweist, als der zweite Abtrieb für die Transportwelle, so daß am Abtrieb für die Wendewelle zwar bei gleicher Drehzahl an der Antriebswelle eine geringere Drehzahl, dafür jedoch ein größeres Drehmoment übertragen wird, so daß in Ausgangsstellung zunächst immer die Wendewelle gedreht werden wird. Die Drehung des Abtriebes für die Wendewelle ist jedoch wie bereits erwähnt durch entsprechende Anschläge begrenzt.
  • Man erkennt in Fig. 1, daß das Getriebe als Planetengetriebe 9 ausgebildet ist, bei welchem in an sich bekannter Weise drei Wellen-Ein- bzw.-Ausgänge vorhanden sind. Darüber hinaus ermöglich ein solches Planetengetriebe in erwünschter Weise auf sehr engem Raum zwei Abtriebe.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist zum Antrieb insbesondere des Sonnenrades lo des Planetengetriebes 9 ein einziges von einer nicht mehr dargestellten Perlkette od.dgl. beaufschlagtes Kettenrad 11 vorgesehen. Eine Drehung in der einen Richtung ergibt dabei eine Lamellenwendung in der einen Richtung oder einen Lamellentransport in der einen Richtung,eine Drehung am Kettenrad in der anderen Richtung die jeweils umgekehrten Bewegungen an den Lamellen 4.
  • In der Ausführung der Antriebsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 ist vorgesehen, daß der Antrieb bzw. die Antriebskraft des Getriebes über das Kettenrad 11 an dem Sonnenrad lo des Planetengetriebes 9 angreift, welches über die Planetenräder 12 einerseits einen mit diesen verbundenen Korb 13 und andererseits ein außen mit diesen Planetenrädern kämmendes Hohlrad 14 antreibt, wobei sowohl dieser Korb 13 cls auch das Hohlrad 14 jeweils ein relativ zueinander drehbares Ritzel mit ggf. unterschiedlicher Zähnezahl aufweisen und das Ritzel 15 des Korbes 13 mit einem Antriebszahnrad 16 der Wendewelle 2 und das Ritzel 17 des Hohlrades 14 mit einem Antriebs zahnrad 18 der Transportwelle 3 zusammen wirken. Dabei hat das Antriebszahnrad 16 der Wendewelle 2 eine größere Zähnezahl als das zugehörige, von dem die Planetenräder 12 des Planetengetriebes 9 tragenden Korbes 13 angetriebene Ritzel 15 und das Antriebszahnrad 18 der Transportwelle ) hat im Ausführungsbeispiel eine geringere Zähne zahl als das von dem Hohlrad 14 des Planetengetriebes 9 getragene Ritzel 17. Dadurch wird zusätzlich zu der im Planetengetriebe schon vorgesehenen Übersetzung erreicht, daß die größere Übersetzung zwischen Sonnenrad lo und Antriebszahnrad 16 vorgesehen ist.
  • Ist z.B. für die Drehung der Wendewelle 2 eine Drehmoment von 1 cm/kp nötigwährend für die Drehung der Transportwelle ein Drehmoment von o,5 cm/kp genügt und wird außerdem noch ein Siderheitsfaktor von der Größe 2 eingesetzt, dann ist das gegenseitige Übersetzungsverhältnis zwischen Wendewelle und Transportwelle gleich vier. Wird diese Beziehung erfüllt, bewegt sich demnach bei fortlaufender Drehung des Kettenrades 11 immer zuerst die Wendewelle 2, bis zum gegenseitigen Anschlag der hier als Anschlagmittel vorgesehenen Stifte 19 und 20. Danach steht dann die Wendewelle auf Grund diser Sperrung durch die Anschlagstifte 19 und oo still und die Drehbewegung der Transportwelle setzt ein, ohne daß eine besondere Umschalteinrichtung oder Zusatzkupplung od. dgl. erforderlich ist.
  • Wie bereits erwähnt ist einerseits an der Wendewelle 2 und andererseits an der Antriebswelle für das Antriebsritzel 15 dieser Wendewelle 2 jeweils wenigstens ein Anschlagstift 19 und 20 angeordnet, wobei die von diesen Anschlagsstiften bei Drehung der zugehörigen Wellen durchlaufenen Bahnen sich kreuzen. Man erkennt in Fig. 1 den Anschlagstift 19, welcher stirnseitig aus dem fliegend am Ende der Wendewelle 2 gelagerten Antriebszahnrad 16 vorsteht, und den Gegenstift 20, welcher quer zu der Orientierung dieses Stiftes 19 auf der parallel zur Wendewelle 2 angeordneten, das hier mt dem Korb 13 des Planetengetriebes verbundene Ritzel tragenden Welle 21 herausragt.
  • Die Übersetzungsverhältnisse an den einzelnen Zahnrädern sind dabei so gewählt, daß die beiden Stifte 19 und 20 erst in Anschlag zueinander kommen, wenn die einzelnen Lamellen 4 jeweils um den vorgesehenen Höchstbetrag um ihre Längsaches gewendet sind. Z.B. kann nach einer Umdrehung des Rades 16 der vorstehende Teil des Stiftes 20 sich gerade unten befinden, so daß das Antriebszahnrad 16 ungehindert die nächste Umdrehung beginnen kann. Erst nach der vorgesehenen Anzahl von Drehungen kreuzen sich dann in erwünschter Weise die Bahnen der Stifte 19 und 20, so daß die vorbeschriebene Arretierung dieses Teiles der Antriebsvorrichtung 1 erfolgt, wonach dann in erwünschter Weise die Transportwelle 3 gedreht werden kann.
  • In den Fig. 2 und 3-ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Dabei sollen analoge Teile zur Antriebsvorrichtung 1 in Fig. 1 auch analoge Bezugszeichen erhalten.
  • Bei der Antriebsvorrichtung la gemäß Fig. 2 ist das Hohlrad 14 des Planetengetriebes 9 z.B. durch einen nicht mehr dargestellten, an einem Vierkant 22 od. dgl. angreifenden Elektromotor angetrieben. Ein vom Sonnenrad lo beaufschlagtes Ritzel 23 greift z.B. über wenigstens ein Zwischenrad, im Ausführungsbeispiel sogar zwei derartige Zwischenräder 24, in ein das Antriebszahnrad 18 für die Transportwelle 3 und ein von dem Korb 13 des Planetengetriebes beaufschlagtes Ritzel 25 d beaufschlagt über ein anderes Zwischenrad 26 das Antriebsrad 16 der Wendewelle 2.
  • Den Korb 13 des Planetengetriebes erkennt man dabei in den Fig.
  • 1 und 2 als eine Scheibe 13a,welche die Lagerstifte 13b trägt, auf denen die Planetenräder 12 gelagert sind und von einem Ring 13c od. dgl. gehalten werden.
  • Bei der ausrührungsform in Fig. 2 ist die Übersetzung von dem Antriebshohlrad 14 zur Wendewelle 2 größer als zu der Transportwelle 3, so daß das Drehmoment an der Wendewelle wiederum größer als das an der Transportwelle ist.
  • Dadurch ergibt sich wiederum insbesondere bei einem genügend großen Unterschied dieser Drehmomente und Übersetzungen, daß zunächst die Wendewelle und bei entsprechender Fixierung der Wendewelle erst die Transportwellen gedreht werden.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß auf einer der Getriebewellen, im Ausführungsbeispiel der koaxial zum Antriebsvierkant 22 verlaufenden Welle 26, ein ggf. über weitere Räder mit dem Abtrieb für die Wendewelle 2 verbundenes Zahnrad 27 angeordnet sein, welche wenigstens einen aus seiner Stirnseite vorstehenden Anschlagstift 19 besitzt und in dieser Beziehung also dem Antriebszahnrad 16 in Fig. 1 entspricht, und daß ein weiterer quer zu diesem Stift 19 auf dieser dieses Zahnrad 27 tragenden Welle 26 befindliche Anschlagstift 20 vorgesehen ist, welcher insbesondere unter Beibehåltung seiner radialen Orientierung zu dieser Welle 26 in Umfangsrichtung der Welle 26 verstellbar ist. Diese Maßnahme ist dabei am Auführungsbeispiel der Fig. 2 gezeigt, kann jedoch auch bei den anderen Ausführungsbeispielen unter Umständen in analoger Weise verwirklicht sein.
  • Man erkennt in Fig. 2, daß der verstellbareAnschlagstift 20 von einem Ansatz 28 eines Schneckenrades 29 od. dgl. gehalten ist, welches relativ zu der das Gegenrad 27 mit dem Gegenstift 19 tragenden Welle 26 mit Hilfe einer Schneckenspindel 3o verstellbar ist. In Fig. 3 ist dargestellt, daß diese Schneckenspindel von der Außenseite des Gehäuses 31 her z.B. mittels eines an einem Schlitz 32 angreifelden Schraubenziehers eingestellt werden kann. In der REgel wird eine einmalige Einstellung an dieser Vorrichtung genügen, um den gewünschten Wendewinkel der Lamellen zu fixieren.
  • Dabei gibt diese Einstellbarkeit des Wendewinkels die Möglichkeit, die Antriebsvorrichtung la gemäß Fig. 2 an unterschiedliche Lamellenvorhänge od. dgl. in erwünschter Weise anzupassen.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist vorgesehen, daß das den Anschlagstift 19 tragende Zahnrad 27 über ein Ritzel 33 angetrieben ist, welches beispielsweise über eine Welle 34 mit dem Zwischenrad 26a Er den Antrieb der Wendewelle 2 in Verbindung steht und daß dieses so angetriebene Zahnrad 27 frei drehbar auf der anderen Getriebewelle 26 sitzt, auf welcher auch das den Gegenstift 20 tragende Schneckenrad 29 angeordnet ist. Dadurch ergeben sich wiederum gewisse Übersetzungsverhältnisse für dieses den Stift 19 tragende Zahnrad, so daß eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen dieses Zahnrades möglich sind, bevor der Stift 19 gegen den Sift 20 zur Anlage kommt und diesen Teil des Getriebes zumindest in der einen Drehrichtung still legt. Diese Ausführung hat gemäß Fig, 3 noch einen weiteren festen Anschlag 20c am Gehäuse 31 zur Begrenzung des Weges des Anschlagstiftes 19 nach der dem Anschlag 20 entgegengesetzten Seite.
  • Bezüglich der Begrenzung des Wendewinkels der Lamellen 4 ist in den Fig. 4 bis 6 noch eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das mit dem Antrieb der Wendewelle 2 in Verbindung stehende Anschlagzahnrad 35 zwei auf seiner Stirnseite in unterschiedlicher Länge vorstehende Anschlagstifte 19a und 19b besitzt und die auf einer relativ zu diesem Zahnrad 35 drehbaren und quer zu den von dem Zahnrad getragenen Stiften orientierten Gegenstifte 20a und 2ob in unterschiedlichen Abständen relativ zur Stirnseite dieses Zahnrades 35 angeordnet sind, wobei der der Stirnseite näher liegende Querstift 20a mit dem kürzeren Anschlagstift 19a und der von der Stirnseite weiter entfernt liegende Querstift 2ob mit dem längeren Anschlagstift 19b an diesem Anschlagzahnrad 35 zusammen wirken. Bei bestimmten Übersetzungen und Drehzahlverhältnissen kann durch diese Maßnahme unter Umständen ebenfalls die gewünschte Begrenzung des Wendeweges der Lamellen erreicht werden. Dabei erkennt man in den Fig. 5 und 6 noch, daß die Anschlagstifte 19a und 19b auf unterschiedlichen Durchmessern an dem Anschlagzahnrad 35 angeordnet sein können.
  • Die Gegenstifte 20a und 20b können in verschiedenen Winkeln zueinander stehen.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen schließlich noch eine Variante, bei welcher die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise ausgenutzt sein kann. Dabei wirkt einer der Abtriebe des Übertragungsgetriebes wiederum auf eine Wendewelle 2 und der andere auf einen Schnurtrieb 37 für den Transport der Lamellen 4. Gemäß den Fig. 8 und 9 sind dabei versdiedene Möglichkeiten der Schnurführung denkbar.
  • Gemäß Fig. 9 ist vorgesehen, daß der Schnurtrieb eine von dem einen Getriebeabtrieb angetriebene Rolle 38 besitzt, welche gemäß Fig. 7 von der Schnur 39 mehrfach umschlungen sein kann und die endlQs umlaufende Antriebsschnur bewegt, wobei vorzugsweise das untere Trum 4o dieser Antriebsschnur 39 die Aufhängung zumindest der in Uffnungsrichtung des Vorhanges ersten Lamelle trägt bzw. mitnimmt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 erkennt man,- daß von dem angetriebenen Schnurrad oder der Schnurrolle 38 zwei Schnurstränge über am unteren Randbereich UR des Vorhanges befindliche Umlenkrollen 41 zunächst an der Unterseite, dann nach Umlenkung an weiteren Rollen 42 an die andere Querseite und schließlich an der Oberseite OR des gesamten Vorhanges entlanglaufen, wobei wiederum zumindest die in Bewegungsrichtung des Vorhanges beim Öffnen des Vorhanges erste Lamelle mit ihrem oberen und unteren Ende an dieser Schnur angreift und zwar jeweils an dem z.B. oberen Trum 43 und 44, da sowohl das Trum 43 als auch das Trum 44 jeweils die gleiche Bewegungsrichtung relativ zu einem Fenster od.
  • dgl. hat.
  • Auch dabei ist wiederum eine Antriebsvorrichtung lb vorgesehen, bei welcher das Hohlrad des Planetengetriebes angetrieben wird und der Korb der Planetenräder die Wendewelle beauS-schlagt, während das Sonnenrad die Schnurrolle 38 antreibt.
  • Auch Anschlagstifte 19 und 20 sind dabei wieder vorgesehen, um die Zahl der Drehungen im Wendewellenantrieb zu begrenzen.
  • In vorteilhafter Weise wird durch den erfindungsgemäßen'Antrieb mit zwei Abtrieben und entsprechenden Übersetzungs-und Drehmomentenverhältnissen an diesen Abtrieben erreicht, daß ohne besondere Zusatzschaltungen S dgl.
  • jeweils nur eine Bewegung der Lamellen erfolgt und dabei die andere Bewegung ausgeschlossen ist. Dabei wurden drei Ausführungsbeispiele mit vertikal angeordneten und in horizontaler Richtung zu bewegenden Lamellenvorhängen beschrieben. In analoger Weise können jedoch auch z.B. an Dachvertikale fenstern befindliche horizontale Vorhänge oder auch Vorhänge mit horizontal verlaufenden Lamellen angetrieben sein.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 6 sind dabei jeweils noch Kegelradgetriebe 45 vorgesehen, durch welche die Bewegungen der Wendewelle bzw. der Transportwelle auf senkrechte Abtriebe 46 und 47 übertragen werden können.
  • Damit ist eine Synchronisierung der entsprechenden Wellenbewegungen möglich, wenn Vorhänge mit Ober- und Unterschiene verwendet werden sollen, wo auch an der Unterschiene ähnliche Wellen wiederum angetrieben werden sollen.
  • Es sei zu Fig. 8 noch erwähnt, daß die Rolle 38 oder ein anderes Antriebselement zum Antrieb der Schnur 39 auch an einer anderen Stelle im Verlauf der Schnur angeordnet sein kann, z.B. könnte sie an der Stelle der Umlenkrollen 41, oder an der Stelle der letzten oberen Umlenkrolle 41a oder auch im sonstigen weiteren Verlauf der Schnur sitzen, wodurch die beiden in Fig. 8 auf der rechten Seite gezeichneten vertikalen Schnurstränge 39a wegfallen könnten.
  • Wichtig ist dabei lediglich, daß eine Schnur endlos entlang einer Ober- und einer Unterschiene geführt ist, wobei für eine synchrone Bewegung zweckmässigerweise eine einzige umlaufende Schnur vorgesehen ist und dementsprechend an wenigstens einer Seite eines Fensters od.dgl. eine Verbindung der zwischen an Ober- und Unterschiene verlaufenden Schnursträngen vorgesehen ist.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdedails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinadner erfindungswesentlich sein.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    '1.) Antriebsvorrichtung für Lamellenvorhänge od.dgl. mit vorzugsweise vertikalensmittels einer Wendewelle um ihr Längsachse schwenkbaren Lamellen und einer vorzugsweise als Spindelwelle ausgebildeten Transportwelle, insbesondere zum Hin- und Herbewegen des gesamten Vorhanges d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der Transportwelle (3) und ihrem Antrieb durch entsprechende Übersetzungsverhältnisse gegenüber der Wendewelle (2) und deren Antrieb eine Selbsthemmung vorgesehen ist und daß die Zahl der möglichen Drehungen bzw. der Drehwinkel der Wendewelle (2) durch Anschlagmittel od. dgl. begrenzt ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein gemeinsames Antriebsgetriebe für die beiden Wellen vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe als Differentialgetriebe od. dgl. mit zwei Abtrieben ausgebildet ist, wobei der Abtrieb für den Angriff an der Wendewelle (2) gegenüber der eingangsseitigen Antriebswelle od.dgl. eine größere Übersetzung aufweist als der zweite Abtrieb für die Transportwelle (3), und daß die Drehung des Abtriebes für die Wendewelle (2) insbesondere durch Anschläge od. dgl. begrenzt ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Planetengetriebe (9) ausgebildet ist, bei welchem in an sich bekannter Weise drei Wellen-Ein- bzw. -ausgänge vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb bzw.
    die Antriebskraft des Getriebes an dem Sonnenrad (lo) des Planetengetriebes (9) angreift, welches über die Planetenräder (12) einerseits einen mit diesen verbundenen Korb und andererseits ein außen mit diesen Planetenrädern (12) kämmendes Hohlrad (14) antreibt, wobei sowohl dieser Korb (13) als auch das Hohlrad (14) jeweils ein relativ zueinander drehbares Ritzel (15,16) mit ggf. unterschiedlicher Zähnezahl aufweisen und vorzugsweise das Ritzel (15) des Korbes (13) mit einem Antriebszahnrad (16) der Wendewelle (2) und das Ritzel (17) des Hohlrades (14) mit einem Antriebszahnrad (18) der Transportwelle (3) zusammen wirken.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (16) der Wendewelle (2) eine größere Zähnezahl als das zugehörige, von dem die Planetenräder (12) des Planetengetriebes (9) tragenden Korbes (13) angetriebenen Ritzels (15) und das Antriebszahnrad (18) der Transportwelle (3) vzw. eine geringere Zähnezahl als das von dem Hohlrad (14) des Planetengetriebes (9) getragenen Ritzel (17) haben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wendewelle (2) einerseits und an der Antriebswelle ( für das Antriebsritzel (15) dieser Wendewelle (2) andererseits jeweils wenigstens ein Anschlagstift (19 und 20) od.dgl. angeordnet ist, wobei die von diesen Anschlagstiften od. dgl. (19>20) durchlaufendenen Bahnen sich 1'reuzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagstift (19) stirnseitig aus dem fliegend am Ende der Wendewelle (2) gelagerten Antriebszahnrad (16) vorsteht und der Gegenstift (2o) quer zu der Orientierw g dieses Stiftes (19) auf der parallel zur Wendewelle angeordneten, das mit dem Korb des Planetentgetriebes (9) verbundene Ritzel (15) tragenden Welle (21) herausragt, und daß die Übersetzungsverhältnisse an den Zahnrädern so gewählt sind, daß die beiden Stifte in Anschlag zueinander kommen, wenn die einzelnen Lamellen (4) jeweils um den vorgesehenen Höchstbetrag um ihre Längsachse gewendet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb insbesondere des Sonnenrades ein einziges von einer Perlkette od. dgl. beaufschlages Kettenrad (11) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7J dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere das Hohlrad (14) des Planetengetriebes (9), z.B. durch einen Elektromotor od.dgl., angetrieben ist und einerseits ein vom Sonnenrad (lo) beaufschlagtes Ritzel (23) insbesondere z.B. über wenigstens ein Zwischenrad (24) die Transportwelle (3) und ein vom dem Korb (13) des Planetengetriebes beaufschlagtes Ritzel (25) vzw. über ein anderes Zwischenrad (26a) die Wendewelle (2) beaufschlagen (Fig.2).
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung von dem Antriebshohlrad zur Wendewelle größer als zu der Transportwelle ist, so daß das resultierende > mGetriebe Drehmoment an der Wendewelle größer als das an der Transportwelle ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Getriebewellen .B. 26) ein ggf. über weitere Räder mit dem Abtrieb für die Wendewelle verbundenes Zahnrad (27) angeordnet ist, welches wenigstens einen aus seiner Stirnseite vorstehenden Anschlagsstiftes (19) besitzt, und daß ein weiterer quer zu diesem Stift (19) auf dieser dieses Zahnrad (27) tragenden Welle (26) berundliche Anschlagstift (20) vorgesehen ist, welcher insbesondere unter Beibehaltung seiner radialen Orientierung zu dieser Welle (26) in Umfangsrichtung der Welle(26) verstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlagstift (20) von einem Ansatz (28) eines Schneckenrades (29) od.dgl. gehalten ist, welches relativ zu der das Gegenrad (27) mit dem Gegenstift (19) tragenden Welle (26) mit Hilfe einer Schneckenspindel (30) verstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch lo bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das den einen Anschlagstift (19) tragende Zahnrad (27) über ein Ritzel (33) angetrieben ist, welches beispielsweise über eine Welle >) mit einem Zwischenrad (26a) für den Antrieb der Wendewelle (2) in Verbindung steht und daß dieses so angetriebene Zahnrad (27) frei drehbar auf einer anderen Getriebewelle (26) sitzt, auf welcher auch das den Gegenstift (20) tragende Schneckenrad (29) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Antrieb der Wendewelle (2) in Verbindung stehende Anschlagzahnrad (35) zwei auf seiner Stirnseite in unterschiedlicher Länge vorstehende Anschlagstifte (19au l9b) besitzt und die auf einer relativ zu diesem Zahnrad (25) drehbaren und quer zu den von dem Zahnrad getragenen Stiften orentierten Gegenstifte (20a, 20b) in unterschiedlichen Abständen relativ zur Stirnseite dieses Zahnrades angeordnet sind, wobei der der Stirnseite näher liegende Querstift (20a) mit dem kürzeren (liga) und der von der Stirnseite weiter entfernt liegende Querstift (20b) mit dem längeren Anschlagstift (19b) an diesem Anschlagzahnrad (35) zusammenwirken (Fig. 4 bis 6).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte (19a, 19b) auf unterschiedlichen Durchmessern des Anschlagzahnrades (35) angeordnet sind und die Gegenstifte (20a, 20b) mit etwas Abstand zueinander und im Winkel zueinander stehen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abtriebe des Übertragungsgetriebes auf eine Wendewelle und der andere auf einen Schnurtrieb (37) für den Transport der Lamellen (4) wirkt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurtrieb (37) eine von dem einen Getriebed.dgl. eine abtrieb angetriebene Rolle (38)Jbesitzt, welche endlos umlaufende Antriebsschnur (39) bewegt, wobei vorzugsweise das untere Trum (40) dieser Antriebsschnur (39) die Aufhängung zumindest der in Öffnungsrichtung des Vorhanges ersten Lamelle trägt bzw. mitnimmt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß von dem angetriebenen Schnurrad od. dgl.
    zwei Schnurstränge über am unteren Randbereich des od.dgl.
    Vorhanges befindliche Umlenkrollen (41, 42)'zun chst einer) an der Unterseite (UR) dann an wenigstens querseite und schließlich an der Oberseite (OR) des gesamten Vorhanges entlang laufen, wobei zumindest die erste Lamelle mit ihren oberen und unteren Ende an vzw.
    dieser Schnur angreifen und zwarjeweils an dem oberen Trum (43 bzw. 44).
    Leerseite
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