DE352272C - Maschine zum Blankschleifen der Randflaechen zu schweissender Bleche - Google Patents

Maschine zum Blankschleifen der Randflaechen zu schweissender Bleche

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DE352272C
DE352272C DE1920352272D DE352272DD DE352272C DE 352272 C DE352272 C DE 352272C DE 1920352272 D DE1920352272 D DE 1920352272D DE 352272D D DE352272D D DE 352272DD DE 352272 C DE352272 C DE 352272C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/002Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor for travelling workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Blankschleifen der Randflächen zu schweißender Bleche. Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Blankschleifen von mittels der elektrischen Widerstandsschweißmethode zu vereinigender Blechnahtkanten. Wenn es sich darum handelte, die Nahtkanten eines mittels der elektrischen Widerstandsschweißmethode zu schweißenden Rohrschusses so zu schleifen, daß jede Kante oben und unten in etwa 3 bis 5 mm Breite metallisch rein wird, hat man bisher das noch ungebogene Werkstück von Hand an einer Schleifscheibe vorbei geführt und dabei eine mehr oder weniger exakte Führungsvorrichtung verwendet. Nach Ausführung einer Fläche wurde das Werkstück gewendet, um die übrigen Flächen zu bearbeiten. Diese bisher angewendete umständliche Methode entsprach aber in keiner Weise den heute gestellten Anforderungen, da dabei die Nahtkanten infolge Unebenheiten weder einwandfrei - noch rasch genug geschliffen wurden. Es wird Wert darauf gelegt, daß die meisten durch Zuschneiden an den Schweißnahtkanten oft sehr verbeulten Werkstücke in unverbeultem Zustande mit bestimmter Geschwindigkeit, bestimmter Richtung und bestimmtem Druck -zwischen Werkstück und Schleifscheiben an dem Schleifscheibenumfang vorbeigeführt werden. Nur wenn letztere Bedingungen erfüllt werden, ist höchste Wirtschaftlichkeit gewährleistet.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht nun im wesentlichen darin, daß die Werkstücke durch zwei Paare zwangläufig angetriebene Transportrollen, die gleichzeitig als Walzen zum Entfernen vorhandener Unebenheiten' an den Schweißnahtkanten dienen, je einem gleichzeitig die Ober- und Unterseite schleifenden Schleifscheibenpaar auf jeder Seite des Bleches selbsttätig zugeführt werden.
  • Durch die Abb. z (Vorderansicht) und a (Grundriß) ist der Gegenstand der Erfindung schematisch veranschaulicht und sind die durch Nummern gekennzeichneten Einzelheiten folgende Es bezeichnet x die Werkstücke in Form einer geraden Platte aus Blech, welche später zu einem Rohrschuß gebogen und geschweißt werden soll, die Schleifscheiben (z. B. Schmirgelscheiben) sind mit 2 bezeichnet, Transport-und Preßwalzen 3, Wellen q.; fest vereinigt mit Walzen 3, Zahnräderpaar 5 zum gegenseitigen zwangläufigen Antrieb der Walzen 3, Schneckenrad 6, auf der Walze 4 befestigt, Zahnrad 7, Zahntrieb 8, im Eingriff mit Zahnrad 7, Riemenscheibe 9, Riemenscheiben 1o, befestigt auf der Welle der Schleifscheiben 2, schwingbare Lagerarme ii, Schneckentrieb 12, Riemen 13, zum Antrieb der Schleifscheiben, Antriebsriemen 1q., Antriebsriemenscheibe 15, Riemenscheibe 16, Riemenscheibe 17, Übertragungsriemen 18, Führungsleisten ig, am Maschinengestell befestigt, zum Führen der Werkstücke, Stellschraube 2o, im Lagerhebel i= -verstellbar, Federn 21, mit Stellschraube zur Regulierung des Schleifdruckes; Anschlagleiste?.?, in beliebiger Weise am Grundgestell befestigt gedacht, als Anschlagfläche ausgebildet zu dem Zwecke, vermittels der Schrauben 2o den Minimalabstand der Schleifscheiben voneinander zu regulieren, festes Lager 23, auf dem Grundgestell angeordnet. Die Einzelteile 8, g, 15 und 16 sind auf einer gemeinsamen Welle befestigt. Letztere ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in Lagern des Grundgestells drehbar gelagert. In gleicher Weise erfolgt die Lagerung der Wellen q., jedoch mit der Berücksichtigung, daß die obere nicht direkt angetriebene Welle nachgiebig gelagert ist, um einen beliebigen Druck auf das Werkstück ausüben zu können. Die Führungsleisten ig sind U-förmig ausgebildet, deren Führungsbahn der Stärke der Werkstücke entspricht, um zu verhindern, daß die Kanten sich nicht übereinanderlegen können.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles ist wie folgt Die Werkstücke i werden anschließend von Hand in die Führungsleisten ig eingeführt, von den Transportwalzen 3 erfaßt und in Pfeilrichtung unter gleichzeitigem Fortwalzen etwaiger Unebenheiten und Schleifen der Nahtkanten durch die Scheiben 2 selbsttätig weitertransportiert. An der Stelle der Schleifscheiben 2 und der Walzen 3 weisen die Leisten ig natürlich Aussparungen auf, damit eine Berührung der Werkstücke durch Organe 2 und 3 möglich ist. Um das Eigengewicht der um die Wellen der Scheiben g leicht schwingbaren Schleifscheiben und den Schleifdruck unabhängig voneinander regeln zu können, sind Federn 21 vorgesehen, welche i in Ösen der Anschlagleiste 22 eingehängt sind ' und durch Mutterschrauben auf der Seite der ' Hebel ii auf beliebige Spannung gebracht werden können. Die Stellschrauben 2o dienen dazu, den Minimalabstand der Schleifscheiben an Stelle des Werkstückes unabhängig voneinander zu regeln, zu dem Zweck, zu verhindern, daß das Schleifobjekt nicht zu stark abgeschliffen wird. Anschlagleiste 22 ist in zweckmäßiger Weise am Grundgestell befestigt zu denken. Der Einfachheit halber sind Stellschrauben 2o und Federn 21: nur in. Abb. i am linken Schleifscheibenpaar- zeichnerisch vergegenwärtigt. Letztere Anordnung ist in Wirklichkeit auch am rechten Schleifscheibenpaar vorgesehen.
  • Um Werkstücke in beliebiger Breite schleifen zu können, kann die Gesamtanordnung so getroffen sein, daß der gegenseitige Abstand der Schleifscheibenpaare 2 und der der Leisten ig bequem geregelt werden kann. Die Schleifscheiben 2 können natürlich auch um go ° gedreht angeordnet sein oder unter einem dazwischen liegenden Winkel. Zum Zweck der Erzielung einer hohen Schleifleistung sind vier Schleifscheiben vorgesehen, die es ermöglichen, ohne ein Wenden der Werkstücke beide Nahtkanten in einem Arbeitsgang fertig zu schleifen. Mit Vorteil kann beschriebene Vorrichtung auch bei Vorhandensein eines Schleifscheibenpaares angewendet werden.
  • Die Bedeutung der vorliegenden Erfindung erhellt hauptsächlich daraus, daß es möglich geworden ist, bei geringstem Arbeitsaufwand höchste Leistung in bezug auf Quantität und Qualität zu erzielen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Blankschleifen der Randflächen zu schweißender Bleche mittels umlaufender Schleifscheiben unter Benutzung von Transportwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Schleifen aller vier Randflächen gegenüberliegender Blechränder in deren Abstande paarweise angeordnete und in Schwing armen einstellbare Schleifscheiben, gleichzeitig von oben und unten angreifend, vorgesehen sind, denen die in seitlichen U-förmigen Führungen aneinandergereiht gleitenden Bleche durch Transportwalzenpaare zugeführt werden, die unter solchem Druck stehen, daß sie Unebenheiten der Randflächen beim Durchgang ausgleichen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch i gekennzeichnet, daß der Minimalabstand der Schleifscheiben durch zwei voneinander unabhängige Stellschrauben (2o) geregelt wird.
DE1920352272D 1920-01-03 1920-01-03 Maschine zum Blankschleifen der Randflaechen zu schweissender Bleche Expired DE352272C (de)

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