DE352263C - Einrichtung zum Festklemmen von Glasscheiben - Google Patents

Einrichtung zum Festklemmen von Glasscheiben

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DE352263C
DE352263C DENDAT352263D DE352263DD DE352263C DE 352263 C DE352263 C DE 352263C DE NDAT352263 D DENDAT352263 D DE NDAT352263D DE 352263D D DE352263D D DE 352263DD DE 352263 C DE352263 C DE 352263C
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DE
Germany
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glass panes
screw
panes
clamping glass
shaped
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Expired
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DENDAT352263D
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ZOURI DRAWN METALS Co
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ZOURI DRAWN METALS Co
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Publication of DE352263C publication Critical patent/DE352263C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung1 zum Festklemmen von Glasscheiben durch Schraubenbolzen zwischen Rahmenteilien, die quer zu dien Scheiben gegeneinander verschiebbar sind.
Um dfabei zu verhüten, daß der Arbeiter fahrlässig dlureh Verwendung- zu grober Anzugsinittel die Scheiben zerklemimt, ist erfindungsgemäß die Einrichtung so getroffen, ίο daß die Schraiulbenboillzenköpfe in engen Aussparungen des einen Rahmenteile versenkt liegen .und so geformt sind, daß säe nor vor Kopf von passenden Schlüsseln gefaßt werden können, die so beimessen oder gefonmt sind, daß sie eine versehentliche Überschreitung des für diais Festklemmen der Scheiben ausreichenden Druckes verhüten.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt im Schnitt den Wandanschlutß eines Schaufensters nach der Erfindung;
Abb. 2 zeigt einen Schnitt dlureh ein Schaufenster mit hohler Schutzleiste; Abb. 3 ist ein vergrößerter Schnitt durch die Schriaubenbefestigung nach Abb. 2;
Abb. 4 ist ein Schaiulbilld der Schnaube nach Abb. 3 iund eines Schlüssels au deren Drehung. An der Fensterleibung 9 ist eine Schiene 10 befestigt, zwischen deren Flansch 11 und dem Flansch 14 einer Leiste 13 die Glasscheibe 12 gehalten wird, und zwar durch Schrafulben 15, die durch Öffnungen 16 der Leiste 10 hindurchgehen und bei 17 in die bewegliche Leiste 13 eingeschraubt sind. Die Köpfe 18 der Schrtaluiben ,liegen erfindiungsgemäß in einer Längsnut 19, die so tief ist, daß die Köpfe nicht über die Außenfläche der Leiste ίο vorragen. Die Schraubenköpfe iS sind in bekannter Art so ,ausgebildet, daß sie zu ihrer Drehung eines besonders gestalteten Schlüssels oder sonstigen Werkzeuges benötigen. Hier haben sie beipielsweise Vierkante 20, so daß sie nur mittels, eines besonders geformten Steakschlüssele von bestimmter Größe gedreht werden können. Dieser Steckschlüssel muß nicht bfoß die richtige Gestalt haben, mm über die Schnaiubenköpfe zu· passen, sondern er darf aiuch nur eine bestimmte, möglichst von der normalen abweichenden Wandstärke haben, ulm in die Nut 19 eintreten zu können.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 bis 4 sind die Glasscheiben 51 durch eine hohle Zwischenleiste 52 verbunden. Diese trägt einen ihre Flanschen 55 übergreiifenden Auflagerstreifen 54. Von der Klemimscbiene 56 ragt 55 eine Anzugschiene 57 zwischen den Glasplatten 51 und durch eine Öffnung 58 des Streifens 54 hindurch. Sie hat eine schräge Anzugfläche 59, gegen die eine Schraube 60 mit ihrem kegeligen Ende 61 drückt und dadurch 60 die Anziugschiene 57 und die Klemimischiene 56 nalch rückwärts zieht, so daß die Glasscheiben 51 fesitgelkleinimt werden. Die Schraube 60 fliegt in einer Büchse 6off, welche in einer Wandöffnung 62 der hohlen Leiste 52 65 befesitigt ist, und greift imiilt ihrem· Gewinde 63 in ein Muttergewinde 64. der Büchse. Der Schraiubenkopf 66 liegt bei angezogener Schraube vollständig innerhalb der Versenkung 65 und! kann auch hier wieder nur mit- 70 tels eines beisonderen, ihm und der Öffnung 65 angepaßten Schlüssels ' (Abb. 4) angezogen werden. Der Schraubenkopf hat beispielsweise, W1Ie an sich bekannit, zwei Schlitze 67 beiderseits eines Steges 68. Der Schlüssel 75 greift mit zwei Ansätzen 69 in die Schlitze. Der Schlüssel ist in beiden Fällen so bemessen oder geformt, daß er die versehentliche Ausübung übergroßer Anzugkräfte nicht zuläßt, wodurch ein die Glasscheiben gefährden- 80 des zu scharfes Anziehen der Schriauibe verhütet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Festklemmen von Glasscheiben durch Schraubenbolzen zwischen Riahmenteüen, die quer ziu den Scheiben gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Schraubenbofeenköpfe in engen Aussparungen des einen Rahimenteils versenkt liegen und so geformt sind, daß sie nur vor Kopf von passenden Schlüsseln gefaßt werden können, die so bemessen oder geformt sind, daß sie eine versehentliche Überschreitung des für dais Festklemmen der Scheiben ausreichenden Druckes verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT352263D Einrichtung zum Festklemmen von Glasscheiben Expired DE352263C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2845154A (en) * 1954-10-05 1958-07-29 Duffield Brainard Sash construction
US3400499A (en) * 1966-03-14 1968-09-10 Melvin E. Pew Drill grinding machine
DE4221506A1 (de) * 1992-07-01 1994-01-05 Filser & Soehne Metallbau Gmbh Klemmvorrichtung zur Halterung von Glasscheiben
US5687529A (en) * 1996-06-07 1997-11-18 Worldtec Systems, Inc. Fastening device

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