DE3521474C2 - - Google Patents

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DE3521474C2
DE3521474C2 DE3521474A DE3521474A DE3521474C2 DE 3521474 C2 DE3521474 C2 DE 3521474C2 DE 3521474 A DE3521474 A DE 3521474A DE 3521474 A DE3521474 A DE 3521474A DE 3521474 C2 DE3521474 C2 DE 3521474C2
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Kaoru Yokohama Jp Morinaga
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Description

Die Erfindung betrifft einen automatischen Plattenwechsler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Auf dem Gebiet der Audioanlagen wurden in letzter Zeit digitale Schallplattensysteme entwickelt, bei denen zur möglichst treuen Wiedergabe des Tons Gebrauch gemacht wird von der Pulscodemodulation (PCM). In Verbindung mit solchen Systemen wurden die sogenannten Kompaktplatten (CDs) besonders beliebt.
Es handelt sich bei den CDs um Platten aus transparentem Harz mit einem Durchmesser von 12 cm und einer Dicke von 1,2 mm. Auf einer Seite der Platte befindet sich eine dünne Metallschicht, in die digitalisierte Daten als Bits "1" bzw. "0" mit unterschiedlichem Licht-Reflexionsvermögen angebracht sind. Die Platten werden mit Drehzahlen zwischen 200 und 500 UPM gedreht.
Es wurde vorgeschlagen, solche Kompaktplatten für gewerbliche Zwecke in automatischen Plattenwechslern einzusetzen. Solche Plattenwechsler entsprechen im großen und ganzen den bekannten Musikboxen. Aus verschiedenen Gründen lassen sich jedoch die bislang für "schwarze" Platten verwendeten Plattenwechsler nicht ohne weiteres für CDs verwenden.
Aus der DE-PS 9 67 990 ist in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein automatischer Plattenwechsler bekannt, bei dem als Pufferglied auf beiden Seiten einer Plattenführung stoffüberzogene Führungsglieder angeordnet sind. Die sich in einem gewissen Abstand gegenüberstehenden und einen konischen Einlaufabschnitt bildenden Führungsglieder definieren eine Mittel-Sollage für die in den Plattenabspielmechanismus eingeführte Schallplatte.
Bei CDs muß noch mehr als bei Analog-Schallplatten auf eine besonders schonende Behandlung der Plattenoberfläche und auf eine Freihaltung der Plattenoberfläche von Schmutz und Staub geachtet werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei Plattenführungen, in denen als Pufferglieder zum Schutz der Platten gegen Anstoßen an Teile des Abspielmechanismus Gummi-Puffer oder Stoff-Puffer angesetzt sind, eine schonende und staubfreie Behandlung bzw. Haltung der Platten nicht gewährleistet ist. Auf derartigen Puffergliedern lagert sich mit der Zeit feiner Staub ab, der die empfindliche Oberfläche der CDs bzw. die dort aufgezeichnete Information schädigt oder zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenwechsler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß die Freihaltung der einzelnen Platten von Staub und Schmutz besser erreicht wird als mit den bekannten Anordnungen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebene Maßnahme gelöst.
Durch Versuche hat sich gezeigt, daß sich an den Spitzen der Bürsten-Pufferglieder keinerlei Staub absetzt. Vermutlich ist dies darauf zurückzuführen, daß durch das Vorbeistreichen der Platten-Kanten die Bürsten-Spitzen bewegt werden, was eine Staubablagerung zuverlässig verhindert. Eine weitere besonders vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Bürsten-Puffer besteht darin, daß diese eine Art Federwirkung entfalten: Wenn die Platte nur geringfügig von ihrer Mittel-Sollage abweicht, wird ihr durch die Bürsten- Spitzen nur eine geringe Rückstellkraft vermittelt. Bei größeren Abweichungen von der Sollage ist die durch die Bürste auf die Platte übertragene Rückstellkraft relativ groß.
Im folgenden werden Ausführungbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Plattenwechslers,
Fig. 2 eine perspektivische Innenansicht des Plattenwechslers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Magazins oder Behälters als Plattenspeicherteil,
Fig. 4a, 4b und 4c perspektivische bzw. Seitenansichten der Plattenhaltenut des Behälters nach Fig. 3,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung, die das Laden und Entladen des Behälters nach Fig. 3 in den bzw. aus dem Plattenwechsler nach Fig. 2 veranschaulicht,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsmechanismus eines in Fig. 2 gezeigten Platten-Zwischenlademechanismus,
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Steuerung des Plattenwechslers nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Abspieleinheit,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die vergrößert die in Fig. 8 gezeigte Führung darstellt,
Fig. 10a und 10b einen Grundriß bzw. eine Seitenansicht des Hemmteils der in Fig. 9 gezeigten feststehenden Führung,
Fig. 11a und 11b Teilausschnitte einer Kompaktplatte, wie sie in den erfindungsgemäßen Plattenwechsler eingesetzt wird,
Fig. 12a und 12b Ansichten, die eine Anordnung von Platten in dem in Fig. 3 gezeigten Behälter veranschaulicht,
Fig. 13a und 13b Ansichten, die die Einzelheiten des Pufferglieds der in Fig. 9 gezeigten festen Führung darstellen,
Fig. 14 eine Querschnittansicht zur Veranschaulichung des Platten-Transfervorgangs der in Fig. 8 gezeigten Abspieleinheit, und
Fig. 15 und 16 Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele des Pufferteils der festehenden Führung.
In den Fig. 1 bis 16 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Plattenwechslers. Ein Gehäuse 100 des Plattenwechslers besitzt in der Vorderseite einen Plattenspeicherabschnitt 101, einen Platten-Zwischenladeabschnitt 102, einen Steuerabschnitt 103 und einen Anzeigeabschnitt 104. Der Plattenspeicherabschnitt 101 besitzt eine Abdeckung 105. Der Platten-Zwischenladeabschnitt 102 ist verschieblich an dem Gehäuse 100 montiert, so daß er aus dem Gehäuse 100 vorsteht.
Bevor die Einzelheiten des Plattenwechslers näher erläutert werden, sollen deren grundsätzlicher Aufbau und Funktionsweise anhand von Fig. 2 beschrieben werden. Fig. 2 zeigt den Plattenwechsler, bei dem das Gehäuse 100 entfernt ist. Der Plattenwechsler enthält ein Hauptchassis 106, ein linkes Seitenteil 107 und ein rechtes Seitenteil 108. Zwischen diesen Teilen befinden sich in noch näher zu beschreibender Weise der Plattenspeicherabschnitt 101 zur Aufnahme eines als Plattenspeicherteil dienenden Behälters 200, ein Platten-Zwischenlademechanismus 300 für den Platten-Zwischenladeabschnitt 102 und eine Plattenabspieleinheit 400. Der Behälter 200 vermag mehrer Platten 201 aufzunehmen, wobei die Platten aufrecht in einer Reihe in Längsrichtung des Behälters 2 mit einander zugewandten Flachseiten angeordnet sind. Der Platten-Zwischenlademechanismus 300 kann eine einzelne Platte 201 aufnehmen.
Der Behälter 200 kann über einen von der Abdeckung 105 bedeckten Zugang aus dem Plattenspeicherabschnitt 101 entfernt werden, so daß die Platten 201 in ihrer Gesamtheit zusammen mit dem Behälter 2 in den Plattenspeicherabschnitt 101 geladen und aus diesem herausgenommen werden können. Die Platte 201 in dem Platten-Zwischenladeabschnitt 300 kann in diesen hinein- und aus diesem herausgenommen werden, indem der Platten-Zwischenlademechanismus 300 aus dem Platten-Zwischenladeabschnitt 102 heraus- bzw. in diesen Abschnitt hineingleitet.
Wenn sich eine Platte 201 in dem Platten-Zwischenladeabschnitt 102 befindet, liegt sie auf der gleichen Linie wie die Platten 102 in dem Behälter 200. Die Plattenabspieleinheit 400 vermag entlang den Platten 201 zu gleiten und besitzt einen Plattensuch-Antriebsmechanismus 500, einen Plattentransfermechanismus 600 und einen Plattenabspielmechanismus 700. Die Plattenabspieleinheit 400 wird nach Maßgabe einer Plattenzugriffsinformation bei einer speziellen Platte 201 angeordnet. Der Plattentransfermechanismus nimmt die ausgewählte Platte 201 auf und überträgt sie in den Plattenabspielmechanismus 700, woraufhin dieser Mechanismus die ausgewählte Platte 201 abspielt. Nach dem Abspielen der Platte 201 überträgt der Plattentransfernmechanismus 600 die Platte 201 zurück in diejenige Stellung, in der die ausgewählte Platte 201 sich vorher befunden hat.
Wie in den Fig. 3a, 3b und 3c gezeigt ist, ist der Behälter 200 in seinem oberen Bereich mit mehreren Plattenhaltenuten 202 ausgestattet, die voneinander durch Unterteilungswände 203 getrennt sind. Jede der Plattenhaltenuten 202 besitzt einen Boden, der dem Umfang der Platte 201 entspricht und sich über etwa ein Viertel des Umfangs bogenförmig erstreckt. Der Behälter 200 besitzt außerdem ein Kammglied 204 in Form eines mit Schlitzen versehenen Flansches. Dieses Kammglied befindet sich auf der Vorderseite des Behälters und erstreckt sich in Längsrichtung des Behälters (siehe Fig. 3b).
Das Kammglied besitzt mehrere Schlitze 205, die jeweils den Plattenhaltenuten 202 entsprechen. Der Behälter 200 besitzt einen ein Herausfallen der Platten verhindernden Plattensicherungshebel 206, der eine sich in Längsrichtung des Behälters 200 erstreckende Querleiste 206 A und ein Paar Seitenabschnitte 206, die sich parallel von den Enden der Querleiste 206 A in die gleiche Richtung erstrecken und an der Seitenwand des Behälters 200 schwenkbar montiert sind.
Die Seitenabschnitte 206 B besitzen jeweils einen Flansch 206 C, die sich von den Seitenabschnitten aus nach außen erstrecken. Der Plattensicherungshebel 206 wird von einer zwischen das Ende des Seitenabschnitts 206 und die Seitenwand des Behälters 200 gespannten Feder 207 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 3a) vorgespannt. In Fig. 3a ist der Plattensicherungshebel 206 in dem Zustand gezeigt, in dem er gegen die Feder 207 vorgespannt ist. Jede Seitenwand des Behälters 200 besitzt eine Führungsnut 208. Die Schlitze sind, wie Fig. 3c zeigt, derart geformt, daß sich die Platten 201 praktisch senkrecht zu den Plattenhaltenuten 202 einschieben oder herausnehmen lassen.
Wie die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen, werden die Plattenhaltenuten 202 von den Unterteilungswänden 203 getrennt. Die Platten 201 sind entlang dem Boden der Nuten 202 angeordnet, und zwar derart, daß die Trennung der Platten 201 untereinander etwa deren Dicke entspricht. Dies geschieht mit Hilfe von Paaren von Unterteilungswänden 203 vorbestimmter Höhe. Die Flächen der paarweisen Unterteilungswände 203 sind zu deren oberen Ende hin geneigt, so daß sie nach oben hin einen immer größeren Abstand voneinander aufweisen. Diejenige Seite einer Unterteilungswand 203, die einer nicht bespielten Seite 201 A der Platte 201 zugewandt ist, besitzt mehrere Positionierungsrippen 203 A, die sich etwa rechtwinklig vom Boden der Nut 202 erstrecken. Diejenige Fläche der anderen Unterteilungswand 203, die einer bespielten Seite 201 B der Platte 201 gegenüberliegt, besitzt einen rechtwinkligen Teil 203 B entsprechend einem nichtbespielten Umfangsabschnitt einer bespielten Seite der Platte 201. Außerdem sind an dem entfernten Ende der Nut 202, dort, wo die Unterteilungswände 203 enden, paarweise V-förmige Platten-Greifglieder 203 C ausgebildet. Die Positionierungsrippen 203 A, der rechtwinklige Abschnitt 203 B und die V-förmigen Platten-Greifglieder 203 C wiederholen sich bei jeder Unterteilungswand 203 für jede der Plattenhaltenuten 202 in dem Behälter 200.
Wenn daher beispielsweise eine Platte 201 in Richtung des Pfeils E entlang dem Boden der Plattenhaltenut 202 bewegt wird, wird die Bewegung der Platte 201 an deren nichtbespielter Seite 201 A und an dem nichtbespielten Umfangsabschnitt der bespielten Seite 201 B gesteuert, wenn diese in Gleitkontakt mit den Positionierungsrippen 203 A eines der Unterteilungswände 203 bzw. dem rechtwinkligen Abschnitt 203 B der anderen Unterteilungswand 203 in Berührung gelangen. Bei dieser Bewegung jedoch wird die Platte 201 derart aufgenommen, daß ihre Information tragende (bespielte) Seite 201 B vor Berührungen geschützt ist. Wenn dieser Platten-Aufnahmevorgang abgeschlossen ist, wird die Kante der Platte von den Greifgliedern 203 C ergriffen, und die Platte wird etwa vertikal gehalten. Dies bedeutet, daß selbst solche Platten, deren Dicke von der Soll-Dicke etwas abweicht, was beispielsweise beim Preßvorgang verursacht werden kann, sicher in der richtigen Stellung gehalten wird, wozu die Platte von den Greifgliedern 203 C aufgenommen wird.
Das Laden und das Entladen des Behälters 200 sollen nun anhand der Fig. 5 erläutert werden. An dem Hauptchassis 106 sind links und rechts paarweise zusammengehörige Behälterträger 253 und 254 montiert. Die Behälterträger 253 und 254 tragen Behälterführungsstifte 255, obere Eingriffsstifte 256 sowie untere Eingriffsstifte 257, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den zugewandten Seiten der Behälterträger angeordnet sind (in Fig. 5 sind die Stifte 255, 256 und 257 auf dem rechten Behälterträger 254 nicht zu sehen und hinter dem Behälterträger versteckt). Die oberen Eingriffsstifte 256 sind länger als die unteren Eingriffsstifte 257. Die Behälterträger 253 und 254 weisen außerdem Behälterführungsschienen 258 auf. Der obere Eingriffsstift 256 besitzt jeweils eine solche Länge, daß er mit dem Seitenabschnitt 206 D des Plattensicherungshebels 206 zusammenarbeitet, während der untere Eingriffsstift 257 eine solche Länge hat, daß er an dem Flansch 206 C angreift, nicht jedoch an dem Seitenabschnitt 206 B.
Vor dem Laden des Behälters 200 wird durch die Vorspannkraft der Feder 207 der Plattensicherungshebel 206 in Richtung der Vorderseite des Behälters 200 geschwenkt. Demzufolge kann keine der Platten 201 aus dem Behälter 200 herausfallen, da die Querleiste 206 A des Hebels 206 A des Hebels 206 die Platten am Herausfallen hindert. Beim Laden des Behälters 200 in den Plattenspeicherabschnitt 101 entlang des Pfeils D in Fig. 5 kommt der Flansch 206 C in Eingriff mit dem oberen Stift 256. Dann wird der Plattensicherungshebel 206 in Richtung des Pfeils H in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung geschwenkt.
Während des Ladevorgangs des Behälters 200 kommt der Flansch 206 C auf der linken Seite in Eingriff mit dem oberen Eingriffsstift 256 und wird in Richtung des Pfeils H verschwenkt. Der Plattensicherungshebel 206 wird noch mehr in Richtung des Pfeils H verschwenkt, und der Flansch 206 C läuft zwischen den Eingriffsstiften 256 und 257 durch. Der Flansch 206 C geht an dem oberen Eingriffsstift 256 vorbei, so daß der Plattensicherungshebel 206 aufgrund der Federkraft der Feder 207 etwas in Richtung des Pfeils G verschwenkt wird (siehe Fig. 3 oder 5). Schließlich kommt der obere Eingriffsstift 256 in Eingriff mit einer Stufe zwischen einer Kante der Seitenabschnitte 206 B und dem vorderen Ende des Flansches 206 C entlang dem Seitenabschnitt 206 B. In diesem Zustand ist der Behälter 200 stabil in dem Plattenspeicherabschnitt 101 verriegelt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und kann in bezug auf die Behälterträger 253 und 254 keine ungewollten Bewegungen ausführen. Daher können die Platten 201 in dem in Fig. 2 gezeigten Endzustand losgelöst von dem Platten-Sicherungshebel 206 von dem Plattentransfermechanismus 600 einzeln aus dem Behälter heraus und in den Plattenabspielmechanismus 700 der Plattenabspieleinheit 400 übertragen werden.
Das Entladen oder Herausnehmen des Behälters 200 wird dadurch eingeleitet, daß die Querleiste 206 A des Plattensicherungshebels 206 von Hand gegen die Federkraft der Feder 207 gedrückt und der Behälter 200 in Richtung des Pfeils C in Fig. 2 herausgezogen wird. Wenn der Plattensicherungshebel 206 herabgedrückt ist, kommt der Flansch 206 C mit dem unteren Eingriffsstift 257 in Eingriff. Wenn der Behälter 200 weiter in Richtung des Pfeils C (Fig. 2) gezogen wird, wird der Flansch 206 C durch den unteren Eingriffsstift 257 erzwungenermaßen in Richtung des Pfeils G verschwenkt. Daher veranlaßt unmittelbar nach dem Beginn des Entladevorgangs die Schwenkbewegung des Plattensicherungshebels 206 in Richtung des Pfeils G die Bedienungsperson, den Finger von der Querleiste 206 A zu nehmen. Nachdem der Flansch 206C den unteren Eingriffsstift 257 passiert hat, wird der Plattensicherungshebel 206 durch die Kraft der Feder 207 in die Stellung nach Fig. 5 verschwenkt.
Anhand von Fig. 2 soll nun ein zweiter Sicherungsmechanismus beschrieben werden, der die Platten 201 in dem in dem Plattenspeicherabschnitt 101 sitzenden Behälter 200 daran hindert, herauszufallen. Ein Draht 401 läuft über Rollen 402 und 403, die an dem linken Seitenteil 107 drehbar gelagert sind, sowie Rollen 404 und 405, die drehbar an dem rechten Seitenteil 108 gelagert sind. Ein Ende des Drahts 401 ist an der Plattenabspieleinheit 400 direkt befestigt, während das andere Ende an der Plattenabspieleinheit 400 über eine Feder 406 befestigt ist. Der Draht 401 läuft entsprechend der Bewegung der Plattenabspieleinheit 400 in Richtung der Pfeile A und B entlang dem Fach 200, welches sich in dem Plattenspeicherabschnitt 101 befindet. Daher befindet sich der Draht 401 mit Sicherheit vor dem Behälter 200 und verhindert, daß eine oder mehrere Platten 201 unbeabsichtigt aus dem Behälter 200 herausfallen, und zwar an sämtlichen Stellen in bezug auf den Behälter, an denen sich die Plattenabspieleinheit 400 befindet. Dennoch kann selbstverständlich eine ausgewählte Platte 201 in dem Plattenabspielmechanismus 700 der Plattenabspieleinheit 400 übertragen werden.
Anhand von Fig. 6 soll nun der Platten-Zwischenlademechanismus 300 im einzelnen erläutert werden. Ein Platten- Zwischenlader 301 ist in Form einer Plattenhaltenut 302 in Längsrichtung des Platten-Zwischenladers 301 ausgebildet, um eine Platte 201 aufrecht zu halten. Der Platten- Zwischenlader 301 ist auf einer Führungsschiene 303 und einer Führungsstange 304 gleitend gelagert. Die Führungsschiene 303 ist auf dem Hauptchassis 106 in Richtung der Pfeile C und D beweglich gelagert. Außerdem ist die Führungsstange 304 an dem rechten Seitenteil 106 in Richtung des Doppelpfeils C und D montiert. Der Platten-Zwischenlader 301 vermag entlang der Führungsschiene 303 und der Führungsstange 304 zu gleiten, wozu er von einem Platten- Zwischenlader-Antriebsmechanismus 350 angetrieben wird. Der Antriebsmechanismus 350 enthält einen Motor 351, der den Zwischenlader 301 über ein Schneckengetriebe 352, welches auf der Antriebswelle des Motors 351 montiert ist, sowie Zwischenräder 353 und eine Zahnstange 305, die auf dem Platten-Zwischenlader 301 gebildet ist, in Richtung der Pfeile C und D antreibt. Ragt der Platten-Zwischenlader 301 aus der Vorderseite des Gehäuses 100 vor, wird die in der Plattenhaltenut 302 befindliche Platte 201 durch einen Sicherungshebel 306 daran gehindert, aus der Nut herauszufallen. Der Sicherungshebel 306 ist an den Platten- Zwischenlader 301 angelenkt und normalerweise in Richtung des Pfeils M vorgespannt, um die Vorderseite der Plattenhaltenut 302 zu versperren. Wenn daher der Platten-Zwischenlader 301 in die Stellung bewegt ist, in der er aus der Vorderseite des Gehäuses 101 vorsteht, wird der Sicherungshebel 306 in Richtung des Pfeils M verschwenkt, so daß der Hebel 306 das Herausfallen der Platte 201 aus der Nut 302 verhindert.
Fig. 7 zeigt in Form eines Diagramms eine Steuerschaltung für die Plattenabspieleinheit 400. Im folgenden sollen verschiedene Arbeitsvorgänge der Plattenabspieleinheit 400 zum Abspielen irgendeiner der Platten 201 die in dem Behälter 200 oder in dem Platten-Zwischenlademechanismus 300 gehalten werden, beschrieben werden. Die Steuerschaltung 900 ist an den Platten-Zwischenlade-Antriebsmechanismus 350, den Plattensuchantrieb 500, den Plattentransfermechanismus 600 und den Plattenabspielmechanismus 700 der Plattenabspieleinheit 400 gekoppelt. Die Steuerschaltung 900 steuert diese Teile nach Maßgabe von Signalen, die von einer Betriebssteuerung 103 auf der Vorderseite des Gehäuses 100 abgegeben werden. Ein Anzeigeabschnitt 104 auf der Vorderseite des Gehäuses 100 (vgl. Fig. 1) ist an die Betriebssteuerung 103 und an die Steuerschaltung 900 angeschlossen, um verschiedene Informationen von der Betriebssteuerung und der Steuerschaltung 900 zur Anzeige zu bringen. Ein von der Steuerschaltung 900 kommendes Adreßsignal wird an den Plattensuchmechanismus 500 gegeben. Der Suchmechanismus 500 treibt die Plattenabspieleinheit 400 entlang dem Behälter 200 und dem Platten- Zwischenlademechanismus 300, um eine Platte 201 zu suchen, die abgespielt werden soll. Nach Abschluß des Suchvorgangs durch den Mechanismus 500 nimmt der Plattentransfermechanismus 600 die interessierende Platte 201 aus dem Behälter 200 oder dem Lademechanismus 300 und überträgt die Platte 201 zu dem Plattenabspielmechanismus 700, wobei dieser Vorgang durch die Steuerschaltung 900 gesteuert wird. Dann hält der Plattenabspielmechanismus 700 die Platte 201 zum Abspielen unter der Steuerung durch die Steuerschaltung 900. Letztere steuert außerdem den Plattenabspielmechanismus 700 und den Plattentransfermechanismus 600 der Plattenabspieleinheit 400, um die Platte 201 an den ursprünglichen Platz oder an einen anderen, von der Steuerschaltung 900 neu adressierten Platz zurückzubringen.
Fig. 8 zeigt den mechanischen Aufbau der Plattenabspieleinheit 400. Der Plattensuchantriebsmechanismus 500 ist auf einem Rahmen 410 vor dem in das Gehäuse 100 geladenen Behälter 200 montiert. Der Mechanismus 500 besitzt einen Plattenanhebemechanismus 510, über dem der Plattentransfermechanismus 600 an dem Rahmen 410 montiert ist. Hinter dem Mechanismus 500 und dem Transfermechanismus 600 ist der Plattenabspielmechanismus 700 an dem Rahmen 410 montiert. Der Bodenteil des Rahmens 410 besitzt ein Lager 411 und ein Gleitstück 412. Diese beiden Teile sind verschieblich an eine Führungsstange 413 und an eine Führungsschiene 414 angepaßt, die in dem Gehäuse 100 in Längsrichtung des in dem Gehäuse 100 befindlichen Behälters 10 montiert ist, wie Fig. 5 zeigt. Ein Schlitzdetektor 420, bestehend aus einem Paar Fotokoppler ist an dem Rahmen 410 in der Nähe des Mechanismus 500 montiert. Der Schlitzdetektor 412 liegt dem Kammglied 204 des in dem Gehäuse 100 befindlichen Behälters 200 gegenüber (siehe Fig. 3) und erfaßt denjenigen Schlitz 205, der der Plattenhaltenut 202 entspricht, in der sich die für den Abspielvorgang vorgesehene Platte 201 befindet, damit die Plattenabspieleinheit 400 exakt an der für die Platte 201 richtigen Stelle positioniert wird. Das Fotokoppler-Paar des Schlitzdetektors 420 erfaßt auf differentiellem Wege die genaue Lage des Schlitzes 205.
Auf der oberen Platte 410 A des Rahmens 410 ist ein erster Sensorschalter 440 montiert, welcher die Start-Ladeposition (d. h. Entlade-Ende-Position) des ersten und des zweiten Plattentransferabschnitts 650 und 630 fühlt. Der erste Sensorschalter 440 ist gegenüberliegend den Führungsschienen 670 auf der oberen Platte 410 A des Rahmens 410 vorgesehen. Der erste Sensorschalter 653 stellt fest, wann der erste Plattentransferabschnitt 650 in seine äußerste Stellung in Richtung K 2 verschoben ist und schaltet den Lade-Antriebsmotor ab, so daß der Platten-Entladevorgang beendet werden kann.
Weiterhin ist an der Vorderseite des Rahmens 410 eine feststehende Führung 550 vorgesehen. Wie Fig. 9 im einzelnen zeigt, definiert die feststehende Führung 550 eine Platten-Abzugs/Einschieb-Öffnung, d. h. einen Platteneinlaß 551, der beispielsweise V-förmige Gestalt aufweist. Ein Hemmteil 552, welches die gleichzeitige Zufuhr mehrerer Platten verhindert, und ein aus einem stoßabsorbierenden Material, wie z. B. einer Bürste oder Filzmaterial, bestehendes Pufferglied 553 sind zum Schutz und zum Eingrenzen der Platte auf der festen Führung 550 auf der Seite des Platteneinlasses 551 vorgesehen, die der bespielten Seite 201 B der den Platteneinlaß 551 passierenden Platte 201 entgegengesetzt ist.
Das Hemmteil 552 ist etwa in der Mitte des Platteneinlasses 551 etwa unterhalb der Mitte der Platte 201 in dem Behälter 200 angeordnet, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Das stirnseitige Ende des Hemmteils 552 springt weiter nach innen in Richtung des Behälters 200 vor als der am weitesten außenliegende Umfangsabschnitt der Platte 201, und er erstreckt sich in eine den Unterteilungswänden 203 des Behälters 200 gegenüberliegende Position. In bezug auf die Richtung zur anderen Seite des Platteneinlasses 551 entspricht das Hemmteil 552 einem Teil des Bodens des Platteneinlasses 551, d. h. etwa der Hälfte der Dicke (1,2 mm) der Platte 201. Wenn daher zusammen mit einer ausgewählten Platte eine weitere Platte, die an der bespielten Seite 201 B der ausgewählten Platte haftet, zusammen mit der ausgewählten Platte 201 in den Platteneinlaß eingeführt wird, kommt das Hemmteil 552 in Berührung mit dieser anderen, nichtausgewählten Platte und verhindert somit das Eintreten dieser Platte in den Platteneinlaß 551, so daß diese andere Platte in ihre zugehörige Plattenhaltenut 202 innerhalb des Behälters 200 zurückkehrt.
Gemäß den Fig. 11a und 11b erhalten die fast fertigen Platten 201 auf ihren bespielten Flächen 201 B bei der Herstellung eine spezielle Endbehandlung, während der Umfangsteil der anderen Seiten, d. h. der unbespielten Seiten 201 A, einen kleinen Vorsprung, einen sog. "Grat", entlang dem Umfang aufweist. Also vermag, wie in den Fig. 12a und 12b gezeigt ist, ein Teil des Umfangsabschnitts der bespielten Seite 201 B der Platte 201 in dem Behälter 200 von dem Vorsprung 201 C der benachbarten Platte 201 ergriffen und mitgenommen zu werden. Deshalb wird die benachbarte Platte, d. h. die nichtausgewählte Platte, gemeinsam mit der ausgewählten Platte 201 zu dem Plattenabspielmechanismus 700 getragen. Das an der ortsfesten Führung 550 vorgesehene Hemmteil 552 ist allerdings in der Lage, das Eindringen der nichtausgewählten Platte in den Platteneinlaß 551 zu verhindern.
Gemäß Fig. 13a und 13b ist das Pufferglied 553 derart vorstehend ausgebildet, daß es teilweise die Mitte des Platteneinlasses 551 versperrt, was etwa der Nähe der Mitte der Platten 201, die den Platteneinlaß passieren, entspricht. Das freie Ende des Pufferglieds 553 ist etwas mehr auf den Boden des Platteneinlasses 551 als auf die andere Seite des Platteneinlasses 551 gerichtet. Wie in Fig. 13b gezeigt ist, ist das Basisteil des Pufferglieds 553 in der feststehenen Führung 550 derart gelagert, daß seine Starrheit in Querrichtung (Laderichtung) abnimmt. Wenn mithin eine Platte 201 den Platteneinlaß 551 passiert, gleitet deren bespielte Fläche 201 B über das Pufferglied 553, so daß eine Beschädigung aufgrund eines Anstoßens der Platte an dem Platteneinlaß 551 oder dergleichen verhindert wird.
Anhand von Fig. 14 soll nun die Arbeitsweise des Plattentransfermechanismus 600 erläutert werden. Zu Beginn eines Ladevorgangs, bei dem eine Platte in dem Plattenabspielmechanismus 700 geladen wird, wird der Plattentransfermechanismus 600 vor der Vorderseite der Plattenabspieleinheit 400 positioniert. Vor dem Betrieb des Plattentransfermechanismus 600 wird die Platte 201 von dem Plattensuch- Antriebsmechanismus 500 angehoben aus einer Position O 1 in dem Behälter 200 (O 1 bedeutet die Mitte der Platte 201) zu einer Position O 2. In der Stellung O 2 kommt die Platte 201 in Eingriff mit dem Plattentransfermechanismus 600.
Der Umfangsrand der Platte 201 kommt in Eingriff mit der Rolle 652 des ersten Plattentransferabschnitts 650 sowie der Rolle 631 des zweiten Plattentransferabschnitts 630. Dann dreht der Motor 605 die Rollen 652 und 631 im Gegenuhrzeigersinn und dreht außerdem das erste Zahnrad 606 im Gegenuhrzeigersinn. Daher treibt der Plattentransfermechanismus 600 die in die Position O 2 angehobene Platte 201 an, so daß die Platte aufgrund der Drehung der Rollen 652 und 631 aus dem Behälter 200 rollt und die Platte 201 nacheinander die Positionen O 3 und O 4 annimmt, was durch den Antrieb des ersten Zahnrads 606 geschieht. Nachdem die Platte 201 über eine in dem Plattenübertragungsweg der Einheit 400 gebildete Bank 450 gerollt ist, rollt sie aufgrund ihres Eigengewichts in die Stellung O 5 innerhalb des Plattenabspielmechanismus 700. Wenn die Platte 201 die Bank 450 passiert, erfaßt ein Plattendurchgangsdetektor 451, der an dem Rahmen 410 vor dem Plattentransferweg montiert ist, den Durchgang der Platte 201 und aktiviert den Plattenabspielmechanismus 700 zum Abspielen der Platte. Nach Beendigung des Abspielvorgangs dreht der Motor 605 die Rollen 652 und 631 sowie das erste Zahnrad 606 im Uhrzeigersinn, entgegengesetzt dem oben beschriebenen Ablauf, bei dem die Platte 201 in den Mechanismus 200 übertragen wurde. Deshalb kommt der Plattentransfermechanismus 600 mit den Rollen 652 und 631 in Eingriff mit der Umfangskante der Platte 201 und überträgt die Platte 201 in das Fach 200, wozu die Platte 201 im Gegenuhrzeigersinn gerollt wird.
Der Plattenwechsler ist mit dem Pufferglied 553 auf einer Seite des Platteneinlasses 551 der ortsfesten Führung 550 ausgestattet, so daß das Pufferglied über die bespielte Seite 201 B der Platte 201 streicht, wenn die Platte vorbeiläuft. Dies bedeutet eine Lagebegrenzung für die Platte. Die Platten 201 erfahren also einen wirksamen Schutz während des Lade- und des Entladevorgangs, so daß Beschädigungen der Platten verhindert und die Zuverlässigkeit des Betriebs gewährleistet wird.
Das erfindungsgemäße Pufferglied ist nicht auf die oben erläuterte Ausführungsform beschränkt. Praktisch die gleiche Wirksamkeit erhält man, wenn ein Paar von Puffergliedern 553 A und 553 B vorgesehen ist, wie es in Fig. 15 dargestellt ist. Die beiden Pufferglieder sind auf beiden Seiten des Platteneinlasses 551 angeordnet, gegenüberliegend der bespielten Seite 201 B bzw. der nichtbespielten Seite 201 A der Platte 201. Eine bessere Wirksamkeit kann man noch dadurch erhalten, indem man die Steifigkeit erhöht, beispielsweise durch differenzierte Materialien oder Abmessungen für das Paar von Puffergliedern 553 A und 553 B. Hierdurch erhöht sich noch der Schutz für die Platte 201.
Etwa ähnliche Wirkung erzielt man, wenn man gemäß Fig. 16a die ortsfeste Führung 550 so ausbildet, daß sie einen etwa rohrförmigen Platteneinlaß 551 A bildet, und daß man mehrere Paare von Puffergliedern 553 A, 553 B vorsieht, wobei sich die beiden Pufferglieder jeweils eines Paars einander auf der bespielten Seite 201 B und der nichtbespielten Seite 201 A der Platte 201 gegenüberliegen. Eine bessere Wirkung des Schutzes erreicht man dadurch, wenn mehrere Paare von Puffergliedern 553 A, 553 B mit einem gegebenen Abstand W (Fig. 16b) vorgesehen werden, wobei der Abstand W etwas schmaler ist als die Dicke (1,2 mm) der Platten 201 und/ oder wenn man die Steifigkeit des Materials für die Pufferglieder 553 A, 553 B erhöht.

Claims (3)

1. Automatischer Plattenwechsler, in dem jeweils auf eine oder mehrere von ihm gespeicherten Platten zugegriffen und die Platte bzw. Platten abgespielt und nach dem Abspielen zurückgestellt werden, umfassend:
  • - ein Plattenspeicherteil (200), in dem mehrere Platten (201) aufrecht und parallel zueinander stehend gespeichert sind, und der mehrere Plattenhalterabschnitte (202, 203) aufweist, in die bzw. aus denen heraus je eine Platte (201) hineingebracht bzw. herausgeholt werden kann,
  • - einen Plattenabspielmechanismus (400, 700),
  • - einen entlang den Plattenhalterabschnitten (202, 203) des Plattenspeicherteils (200) bewegbaren Plattentransfermechanismus (600) für die Übergabe einer Platte (201) zwischen einem bestimmten Plattenhalterabschnitt (202, 203) und dem Plattenabspielmechanismus (400, 700), wozu der Plattentransfermechanismus (400, 700) wozu der Plattentransfermechanismus (600) eine einen Platteneinlaß (551 A) bildende Plattenführung (550) mit mindestens einem Pufferglied (553 A, 553 B) aufweist, das in den Platteneinlaß (551 A) ragt und verhindert, daß eine den Platteneinlaß (551 A) passierende Platte (201) mit ihrer bespielten Seite andere Teile in dem Plattenwechsler berührt, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferglied (553 A, 553 B) als mit ihren freien Enden quer in den Platteneinlaß (551, 551 A) ragende Bürste ausgebildet ist.
2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Pufferglied (553 A, 553 B) einander gegenüberliegend an der Plattenführung vorgesehen sind, wobei das zweite Pufferglied verhindert, daß eine den Platteneinlaß passierende Platte mit ihrer nicht bespielten Seite in Berührung mit Teilen des Plattenwechslers kommt.
3. Plattenwechsler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein drittes und ein viertes Pufferglied, die mit Abstand von dem ersten und dem zweiten Pufferglied an der Plattenführung vorgesehen sind und zusammen mit dem durch das erste und das zweite Pufferglied gebildeten Paar verhindern, daß eine den Platteneinlaß passierende Platte mit ihrer bespielten und ihrer nicht bespielten Seite in Berührung mit Teilen in dem Plattenwechsler kommt.
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