DE2739545A1 - Kassettenwechselvorrichtung fuer eine mehrere kassetten verwendende aufnahme- und/oder wiedergabeeinrichtung - Google Patents

Kassettenwechselvorrichtung fuer eine mehrere kassetten verwendende aufnahme- und/oder wiedergabeeinrichtung

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DE2739545A1
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DE19772739545
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Andre T Debaudringhien
Willy M Sander
James C Whitney
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Dictaphone Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6885Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements the cassettes being conveyed within a cassette storage location, e.g. within a storage bin or conveying by belt

Description

Anmelderln: DICTAPHONE CORPORATION, 120 Old Post Road, Rye, New York 10580, U.S.A.
Kassettenwechselvorrichtung für eine mehrere Kassetten verwendende Aufnahme- und/oder Wiedergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine mehrere Kassetten verwendende Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung und insbesondere einen automatischen Kassettenwechsler, der in solchen Vorrichtungen verwendet wird.
Magnetbandkassetten, bei denen ein Magnetband in einer selbsthaltenden Patrone gespeichert ist, werden umfangreich in den verschiedensten Aufnahme- und/oder Wiedergabeeinrichtungen verwendet, wie z.B. in Heimunterhaltungssystemen, in Datenspeichersystemen, in Diktiersystemen und dergl. Derartige Kassetten haben den Vorteil einer großen Vereinfachung des Einbringens und des Entnehmens eines Bandes durch eine Person, wobei das Magnetband während der Aufnahme- und Wiedergabeoperationen und während seiner Handhabung geschützt isty' sowie--den Vorteil- der^inimieröng-^ee-'itaf^ngee-^ÄW-^er-jGr&ße-. der Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen. Da jedoch der Betrag des Bandes, das in einer typischen Patrone bzw. Gehäuse leicht gespeichert werden kann, ziemlich begrenzt ist, bestehen endliche Grenzen des Informationsbetrages, der auf dem Band aufgenommen werden kann. Um derartige Grenzen bzw. Beschränkungen der aufgenommenen Infor-
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mation zu erweitern, haben einige Kassettenhersteller versucht, die in einem Gehäuse gespeicherte Länge des Magnetbandes zu vergrößern. Nichtsdestoweniger ist es in vielen Anwendungsfällen wünschenswert, Informationen im wesentlichen fortlaufend für eine Zeitdauer aufzunehmen und/oder wiederzugeben, die das Fassungsvermögen dieser Kassetten beträchtlich überschreitet.
Demgemäß sind einige Vorschläge für eine automatische Kassettenwechselvorrichtung gemacht worden, bei denen eine Anzahl Kassetten automatisch einzeln und aufeinanderfolgend einem Aufnahme- und Wiedergabepult zugeführt wird, um einer Bedienungsperson zu erlauben, einen wesentlichen Umfang von Informationen aufzunehmen oder wiederzugeben. In einer vorgeschlagenen automatischen Kassettenwechselvorrichtung, die in dem US-Patent 3 821 806 beschrieben ist, wird eine Anzahl Kassetten in einem trommelartigen Aufbau gespeichert und einzeln entnommen, um einem Aufnahme- und Wiedergabepult zugeführt zu werden, und dann in die Speichertrommel zurückgegeben. Diese vorgeschlagene Vorrichtung weist einen relativ komplexen mechanischen Aufbau zur Entnahme, zum Laden, zum Entladen und zum Zurückgeben der Kassetten auf.
In einem anderen bekannten automatischen Kassettenwechsler, wie er z.B. in dem US-Patent 3 752 485 beschrieben ist, werden mehrere Kassetten in einem solchen Magazintyp gespeichert, wie er bei fotografischen Diaprojektoren üblich ist. Wenn das Magazin eingestellt ist, werden die einzelnen Kassetten aufeinanderfolgend aus ihrem Speicherabteil durch einen Schiebeaxm heraus- und auf ein Aufnahme-
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und Wiedergabepult aufgeschoben.· Nachdem eine Information aufgenommen oder von der eingebrachten Kassette abgehört worden ist, wird die Kassette in ihr Speicherabteil im Magazin durch den Schiebearm zurückgeschoben, wonach das Magazin weitergestellt wird, um die nächste Kassette entnehmen zu können.
Ein Kassettenwechsler mit ähnlichem Magazintyp ist in den US-Patent 3 860 964 beschrieben. Kassettenwechsler dieser Art weisen einen relativ komplexen mechanischen Aufbau und eine Reihe verschiedener Fehlfunktionen auf, wie z.B. Kassettenhemmungen während der Lade- und Entladebetätigungen. Wenn eine Information aufgenommen werden soll, kann es darüber hinaus schwierig sein, die aufgenommenen Kassetten aus dem Magazin zu ziehen, und zwar bis die volle Anzahl der Kassetten verwendet worden ist.
In einem weiteren automatischen Kassettenwechsler, wie er z.B. in dem US-Patent 3 756 608 oder in dem US-Patent 3 758 122 beschrieben ist, werden mehrere Kassetten in einem Magazin in Stapelform gespeichert, und einzelne Kassetten werden dem Aufnahme- und Wiedergabepult zugeführt und dann in ein Ausgangsmagazin geladen, ebenfalls in Stapelform. Wie es in dem US-Patent 3 756 608 beschrieben ist, ist das Aufnahme- und Wiedergabepult unterhalb des Eingangsstapels angeordnet und eine bewegliche Plattform senkt eine Kassette vom Eingangsstapel auf das Pult ab. Nach der Aufnahme- oder Wieder-gabetätigkeit wird die Plattform angehoben und ein Stoßkörper stößt, die Kassette von der Plattform in das Ausgangsmagazin. Nach dem
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US-Patent 3 758 122 ist das Pult zwischen dem Eingangsmagazin und dem Ausgangsmagazin angeordnet und eine Speiseplatte stößt die unterste Kassette vom Eingangsmagazin auf das Pult und dann in das Ausgangsmagazin. Die Verwendung mechanischer Stoßkörper oder Speiseplatten ist unerwünscht wegen der Empfindlichkeit für Kassetteneinklemmungen oder Kassettenhemmungen wänrend der Lade- und/oder Entladetätigkeiten. Da die nächstfolgende Kassette nicht auf das Pult geladen werden kann, bis die unmittelbar vorangehende Kassette vollständig durch den mechanischen Stoßkörper oder die Speiseplatte entladen ist, sind diese automatischen Kassettenwechsler in ihrer Leistung relativ gering. Hieraus ergibt sich ein bedeutender Zeitbetrag, der für einen vollständigen Entlade- und Ladezyklus benötigt wird, da diese Wechsler nicht in der Lage sind, gleichzeitig eine Kassette zu laden und eine Kassette zu entladen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Kassettenwechselvorrichtung, bei der die zahlreichen, beim Stand der Technik gegebenen Nachteile vermieden sind.
Weiterhin soll nach der Erfindung eine verbesserte Kassettenwechselvorrichtung für ein mehrere Kassetten verwendendes Aufnahme- und/ oder Wiedergabesystem geschaffen werden, bei der ein Vorrat von Kassettenbändern in Stapelform vorgesehen ist, wobei ein Endlosförderer einzelne Kassetten vom Vorrat zu einem Aufnahme- und Wiedergabepult fördert und dann einem Ausgangsspeicher zuführt, in dem die Kassetten in Stapelform gespeichert werden, wobei das Pult zwischen einer Entladestellung und einer Arbeitsstellung verschwenk-
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bar ist und wobei der Ausgangsspeicher einen Elevator zum Einbringen jeder angeförderten Kassette in den Ausgangsstapel aufweist.
Verschiedene andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung klar, und die neuen Merkmale sind insbesondere in den Ansprüchen angegeben.
Die Lösung dieser Aufgaben besteht darin, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Kassettenwechselvorrichtung für die Verwendung in einem mehrere Kassetten verwendenden Aufnahme- und/oder Wiedergabesystem vorgesehen ist, wobei sich die Vorrichtung kennzeichnet durch ein Eingangsmagazin zum Speichern eines Kassettenstapels, wobei jedes Kassettengehäuse ein Magnetband enthält, durch ein voat Eingangsmagazin beabstandetes Ausgangsmagazin zur Speicherung eines Kassettenstapels, durch eine Aufnahme- und Wiedergabestation zwischen den beiden Magazinen, durch einen Endlosförderer zum Transportieren einer Kassette vom Eingangsmagazin zur Aufnahme- und Wiedergabestation und weiter zum Ausgangsmagazin, durch einen Elevator am Ausgangsroagazin zur Aufnahme einer angeförderten Kassette und Einbringen derselben in den Stapel des Ausgangsmagazins und durch ein Aufnahme- und Wiedergabepult an der Aufnahme- und Wiedergabestation, welches zwischen einer ersten Stellung, die von einer zur Station geförderten Kassette entfernt ist, und einer zweiten Stellung verschwenkbar ist, welche bezüglich der in die Station geförderten Kassette eine Arbeitsstellung ist, wobei das Aufnahme-
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und Wiedergabepult einen Bandantrieb und einen Magnetwandler zur Aufnahme einer Information auf das und/oder zur Wiedergabe einer Information von dem Magnetband einschließt, welch letzteres sich in dem in die Station geförderten Kassettengehäuse befindet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Kassettenwechslers, der in einer mehrere Kassetten verwendenden Aufnahme- und/ oder Wiedergabevorrichtung benutzt werden kann,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Wechsler nach Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Wechsler nach Fig. 1,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, der den Betrieb eines Teils der Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2,
der eines der neuen Merkmale dieses Wechslers zeigt.
Die nachstehend beschriebene automatische Kassettenwechselvorrichtung kann z.B. verwendet werden in einem zentralen Diktiersystem,
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bei dem Magnetbandkassetten als Aufnahmemedium verwendet werden, in einem Heimunterhaltungssystem, mit dem bespielte oder besprochene Kassetten der Reihe nach abgespielt werden, in einem Datenspeichersystem, bei dem Daten auf einzelnen Magnetbandkassetten aufgenommen werden, und dergl. Zum Zweck der Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß der automatische Kassettenwechsler in Zusammenhang mit einem zentralen Diktiersystem verwendet wird. Es ist jedoch klar, daß dieses besondere Beispiel nur erläuternden Charakter hat und daß nicht daran gedacht ist, den Gedanken der Erfindung auf dieses Beispiel zu beschränken.
Eine bevorzugte Ausführungsform des automatischen Kassettenwechslerfe ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Das zentrale Diktiersystem, bei dem der Kassettenwechsler verwendet werden kann, kann von dem Typ sein, der elektrische Verbindungsleitungen (nicht gezeigt) zu einzelnen und entfernt befindlichen Diktierstellen aufweist, wobei jede Diktierstelle Bedienungseinrichtungen hat, die es einem Benutzer ermöglichen, ein Diktat zu beginnen und diktierte Informationen oder andere Nachrichten abzuhören. Der Kassettenwechsler weist ein Eingangsmagazin 102 auf, in dem eine Anzahl Magnetbandkassetten, wie z.B. die Kassetten 110 a, 110 b, 110 c usw. aufbewahrt werden können. Ferner ist eine Aufnahme- und Wiedergabestation 124 mit einem Aufnahme- und Wiedergabepult 126 vorgesehen, mit welchem eine Information auf ein Magnetband aufgenommen werden kann bzw. von ihm wiedergegeben werden kann. Weiter ist ein Ausgangsmagazin 152 vorgesehen, welchem aufgenommene bzw. besprochene Kassetten zugefördert
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werden. Derartige Kassetten bestehen aus einem Gehäuse und aus einem Magnetband, auf welchem Informationen aufgenommen werden sollen oder bereits aufgenommen worden sind und wiedergegeben werden sollen.
Das Eingangsmagazin 102 besteht aus einem Gehäuse 104, das wiederum aus einer Anzahl Wände, z.B. aus drei Wänden besteht, um den aus den Kassetten 110 a, 110 b usw. gebildeten Stapel darin abzustützen. Das Gehäuse 104 ist ebenfalls mit einer Führungsschiene 1O6 zur richtigen Lage und Ausrichtung der gestapelten Kassetten versehen. In einer der Wände des Gehäuses 104 ist ein Ausgang 108 ausgebildet, um der bodennächsten bzw. jeweils untersten Kassette 110 a zu erlauben, von dem in dem Gehäuse 1O4 befindlichen Stapel abgefördert zu werden, und zwar zur Aufnahme- und Wiedergabestation 124 durch einen Förderer mit Mitnehmern 114 a, 114 b, 114 c usw., die an einem Förderstrang 116 befestigt sind. Um jedem Mitnehmer 114 den Eintritt in das Gehäuse 104 und die Anlage gegen die jeweils unterste Kassette 110 a zu erlauben, ist in derjenigen Wand, welche der Wand mit dem Ausgang 108 gegenüberliegt, eine Eintrittsöffnung 105 ausgebildet.
Der Förderstrang 116 besteht vorzugsweise aus einer Kette, die um Rollkörper läuft, z.B. um Kettenräder 118 a, 118 b, und wird durch einen Zugmittelantrieb 12O angetrieben (Fig. 2). Das Kettenrad 118 b ist an einem Stützkörper 119 befestigt, und eine andererseits an einer Endwand 103 a der Vorrichtung befestigte Zugfeder 119 a greift an dem Körper 119 an.Mitnehmer 114 a, 114 b, 114 c, die im
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dargestellten Fall keilförmig oder dreieckig sind, sind mechanisch mit Abstand voneinander an dem Förderstrang 116 befestigt. Jeder Mitnehmer 114 ist in der Lage, gegen die jeweils unterste Kassette 11O a im Magazin 102 zur Anlage zu kommen, um diese Kassette aus dem Stapel herauszunehmen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,und zur Aufnahme- und Wiedergabestation 124 zu transportieren. Es wird die Keilform für die Mitnehmer vorgezogen, wobei die Keilform eine . schräge Auflaufkante und eine schräge Ablaufkante aufweist, so daß, wenn die Auflaufkante eines Mitnehmers, z.B. des Mitnehmers 114*, der strichpunktiert in Fig. 2 gezeigt ist, die jeweils unterste Kassette 110 a durch den Ausgang 108 transportiert, die verbleibenden Kassetten 110 b, 110c usw. des Stapels im Eingangsmagazin 102 sanft und allmählich über die Auflaufkante angehoben werden, ohne daß die Entnahme der Kassette 11O a gebremst wird und ohne daß die verbleibenden Kassetten weggestoßen werden. Die Ablaufkante des Mitnehmers senkt die verbleibenden Kassetten 110 b, 11Oc usw. allmählich ab, wenn der Mitnehmer den Ausgang 108 des Gehäuses 104 passiert. Ein weiterer Vorteil dieser keilförmigen Mitnehmer 114 besteht darin, daß die Wahrscheinlichkeit des Verfangene oder Verklemmens des Vorderteils oder der Nase des Mitnehmers in einer Kassettendurchbrechung, in welche Antriebsspindeln eingreifen, wodurch die gleichmäßige Kassettenförderung nachteilig beeinflußt würde, minimiert ist.
Eine Führungsplattform erstreckt sich zwischen dem Eingangsmagazin 102 und dem Ausgangsmagazin 152 zwecks Abstützung und Führung einer
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Kassette, z.B. der Kassette 112, die vom Eingangsmagazin zur Aufnahme- und Wiedergabestation 124 und dann zum Ausgangsmagazin 152 gefördert wird. Ein Kassettenregistrierglied 122 a ist entlang der Längskante der Plattform vorgesehen, wie gleich klar wird. Wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ruht die unterste Kassette 110 a im Gehäuse 104 auf einer Abstützung, die zur Oberfläche der Führungsplattform 122 coplanar ist. Wenn es gewünscht wird, kann sich die Plattform 122 auch in das Gehäuse 1O4 erstrecken und den Boden für den Kassettenstapel bilden.
Ein Aufnahme- und Wiedergabepult 126 ist an der Station 124 zwischen dem Eingangsmagazin 102 und dem Ausgangsmagazin 152 wie dargestellt vorgesehen. Das Pult umfaßt ein Chassis, auf dem ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 128 und ein Löschkopf 130 montiert sind, welche Teile in Vorrichtungen der fraglichen Art üblich sind und welche in Durchbrechungen 111 b und 111 c in eine Seitenwand der Kassette 112 eingreifen, um mit dem darin enthaltenen Magnetband in Kontakt zu kommen, wenn die Kassette zur Station 124 gefördert worden ist. Das Pult umfaßt ebenfalls eine Antriebsspindel 132 für ein Ablaufrad, eine Antriebsspindel 134 für ein Auflaufrad, eine Spillwelle 136 und eine Andruckrolle 138, wie es üblich ist. Vorzugsweise ist das Pult 136 von dem Typ, dessen Aufbau im einzelnen in den laufenden US-Anmeldungen mit den Aktenzeichen 678 596 und 678 704 beschrieben ist. Beide Anmeldungen sind am 20. April 1976 eingereicht und auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen worden.
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Im dargestellten Beispiel ist das Pult 126 mit einem Pultantriebsmotor 142 über ein Gestänge 144 verbunden (was am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist), wobei der Motor 142 das Pult um eine Schwenkachse 146 verschwenkt, wobei der Achskörper für die Schwenkachse 146 an nicht gezeigten Stützen befestigt ist. Wie ersichtlich, verläuft die Schwenkachse 146 im wesentlichen parallel zu derjenigen Seitenwand der Kassette 112, die mit den Durchbrechungen 111a, 111b und 111 c versehen ist. Somit ist das Pult 126 durch den Betrieb des Motors 142 in der Lage, zwischen einer ersten (oben befindlichen) oder Kassettenentladestellung, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, und einer zweiten (unten befindlichen) Betriebsstellung verschwenkt zu werden, welch letztere in Fig. 1 gestrichelt und in Fig. 2 ausgezogen dargestellt ist. Es ist klar, wenn das Pult 126 nach unten in seine Betriebsstellung verschwenkt wird, daß die Antriebsspindeln 132 und 134 in die entsprechenden Durchbrechungen 113 a bzw. 113 b in der Oberwandung der Kassette 112 gelangen. Ebenfalls greift die Spillwelle 136 in eine entsprechende Durchbrechung (nicht gezeigt) ein, um mit der Andruckrolle 138 zusammenzuarbeiten, wenn die letztere in die Durchbrechung 111 a in der Seitenwand der Kassette 112 eingreift, um das darin befindliche Magnetband anzutreiben.
Während des normalen Betriebes wird die Kassette 112 durch den Mitnehmer 114a zur Aufnahme- und Wiedergabestation 124 gefördert. Um eine genaue Ausrichtung der Kassette 112 zu den Antriebsspindeln, der Spillwelle, der Andruckrolle und den Köpfen des Pultes 126 vor-
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zusehen, ist das Pult mit einem Positionierglied 128 versehen, das vom Pultchassis herabhängend angeordnet ist und einen Ellbogen 128 a bzw. Vorsprung, wie er in Fig. 2 angedeutet ist, aufweist, um die Kassette 112 leicht nach rechts zu rücken, wenn das Pult nach unten verschwenkt, so daß die entsprechenden Durchbrechungen in der Kassette mit den erwähnten Elementen des Pultes genau ausgerichtet sind. Ebenso hängt ein Führungsglied 129 vom Pult 126 herab und ist in Richtung auf das Pult durch eine Feder 131 vorgespannt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Ein am freien Ende des Gliedes 129 vorgesehener Ellbogen 129 a berührt die Kassette 112 an ihrem Vorsprung 112 a, wenn das Pult nach unten geschwenkt ist, und schiebt die Kassette in Richtung des Pfeiles A gegen das Registrierglied 122 a, um zur genauen Ausrichtung der Kassette in bezug auf die auf das Magnetband einwirkenden Elemente des Pultes beizutragen. Wenn das Pult 126 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, gleitet der Ellbogen 129 a über den Vorsprung 112 a.
Das Pult ist ferner mit einer Lichtsirene 140 versehen, die mit der Antriebsspindel 132 für das Ablaufrad gekuppelt ist und rotiert, wenn diese Antriebsspindel angetrieben wird. Die Lichtsirene ist im einzelnen in den weiter oben genannten Anmeldungen beschrieben und arbeitet mit einer fotoempfindlichen Einrichtung zusammen, um Geberimpulse abzuleiten, die für die Bewegung des Magnetbandes im Aufnahmebetrieb und Wiedergabebetrieb kennzeichnend sind. Diese Impulse können in der Weise benutzt werden, wie es in zwei weiteren eingereichten Anmeldungen beschrieben ist, die als Vertreterakten-
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zeichen die Nummern 185 207 und 185 208 tragen.
Das Ausgangsmagazin 152 ist angepaßt, um aufgenommene Kassetten 160, 16Oa, 160 b usw. aufzunehmen, und zwar in einer Weise, bei der die zuerst eingebrachte Kassette auch zuerst entnommen wird (first-infirst-out-Weise). Hiernach erscheint diejenige Kassette, die zuerst benutzt worden ist, oben auf dem Kassettenstapel, z.B. die Kassette 16Od (Fig. 2), und die jenige Kassette, die zuletzt benutzt worden ist, erscheint am Unterende des Stapels, z.B. die Kassette 160 a. Das Ausgangsmagazin 152 besteht aus einem Gehäuse 154, das aus mehreren Wänden, z.B. aus drei Wänden gebildet ist, um die gestapelten Kassetten 160 a, 160 b usw. darin zu stützen. Wie es weiter unten beschrieben ist, ist dieser Stapel in einer Ebene abgestützt, die oberhalb der Plattform 122 liegt, und demgemäß ist ein Elevator vorgesehen, um eine besprochene Kassette, z.B. die Kassette 160, die beispielsweise durch den Mitnehmer 114 a von der Station 174 angefördert wurde, aufzunehmen und diese Kassette in den Stapel im Gehäuse 154 einzubringen. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Elevator aus einer Elevatorplattform 162, die bei 164 mit einem Rahmen oder dergl. der Vorrichtung verbunden ist. Ein Elevatormotor 166 ist mechanisch über ein Gestänge 168 und einen Stift 170 an der Elevatorplattform 162 angelenkt und weiterhin so ausgebildet, daß die Elevatorplattform angehoben und abgesenkt werden kann, um entsprechend eine besprochene Kassette, z.B. die Kassette 160, unten dem Kassettenstapel im Gehäuse 154 zuzufügen. Die Schwenkverbindung 164 ist in einer Ebene angeordnet, die ober—
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halb der Ebene der Führungsplattform 122 liegt, so daß die Elevatorplattform 162 in ihrer in den Fig. 1 und 2 in ausgezogenen Linien gezeigten Kassettenaufnahmesteilung nach unten geneigt ist, um die Kassette 160 aufzunehmen, die durch den Mitnehmer auf die Kassettenaufnahmeflache geschoben worden ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Lippenglieder 174 sind am Kassettenaufnahmebereich der Plattform 162 vorgesehen und unterhalb der Ebene der Führungsplattform 122 in Stellung gebracht, wenn die Elevatorplattform in ihre dargestellte geneigte Stellung gebracht ist. Diese Lippen verhindern das Abrutschen der Kassette 160 von der Plattform 162. Nachdem die Kassette 160 auf der Plattform 162 liegt, wird der Motor 166 betätigt, um die Elevatorplattform nach oben zu schwenken und damit die Kassette 160 als unterste Kassette in das Gehäuse 154 einzubringen.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ist ein federvorgespannter Arm verschwenkbar am Rahmen oder am Chassis der Vorrichtung angelenkt. Der Arm hat Vorsprünge 172, die sich in das Gehäuse 154 erstrecken, um den Kassettenstapel im Ausgangsmagazin 152 abzustützen. Wie gezeigt, weisen die Vorsprünge 172 Nockenbahnen auf, um dem Arm zu erlauben, sich aus seiner normalen Stützstellung herauszubewegen und aus dem Bereich der Kassette 160 herauszugelangen, die durch die Elevatorplattform 162 angehoben wird. Sobald die Kassette 160 die Vorsprünge freigegeben hat, bringt die Federvorspannung den Arm wieder in seine normale Stütztstellung zurück.
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Wenn die dargestellte Vorrichtung in Verbindung mit einem zentralen Diktiersystem verwendet wird, kann ein Benutzer, z.B. eine diktierende Person an einer entfernten Diktierstelle, diejenige Kassette kennzeichnen, auf welcher sich eine Information befindet, die als spezielle oder vorrangige Information anzusehen ist. Das Ausgangsmagazin 152 ist daher mit einer Kassettenauswerfereinrichtung zum Auswerfen einer vorrangigen Kassette versehen, wodurch die vorrangige Kassette sofort ausgegeben wird als daß sie vielmehr als unter** ste Kassette in den Stapel des Gehäuses 154 eingebracht wird. Da die Elevatorplattform 162 um die Achse 164 in einer Ebene verschwenkbar ist, die sich oberhalb der Führungsplattform 122 befindet, ist es erkennbar, daß, wenn die Elevatorplattform angehoben ist, eine angeförderte Kassette unterhalb der Elevatorplattform verbleiben wird. Demgemäß schließt die fragliche Kassettenauswerfereinrichtung eine Ausgaberampe 176 ein (Fig. 1 und 5), die unterhalb der Elevatorplattform 162 angeordnet ist und sich winklig nach unten erstreckt, um die vorrangig ausgeworfene Kassette in ein Aufnahmefach 178 rutschen zu lassen, das sich an die Rampe anschließt. Zu diesem Zweck wird bei einer als vorrangig gekennzeichneten Kassette die Plattform 172 durch den Elevatormotor 166 angetrieben, wobei sich die Platte in ihrer angehobenen Stellung bewegt, und anschließend wird die vorrangige Kassette durch den Förderstrang 116 zum Ausgangsmagazin 152 transportiert. Da sich die Plattform 162 nicht in Kassettenaufnahmesteilung befindet, wird die vorrangige Kassette, z.B. die Kassette 175 a in Fig. 5, unter die angehobene Plattform 162 geschoben und rutscht dann die Rampe 176 herunter in
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das Aufnahmefach 178, wie es mit- der Kassette 175 gezeigt ist. Die Elevatorplattform 162 kann dann in ihre normale geneigte Kassettenaufnahmestellung für normalen Betrieb zurückkehren.
Um den Fortschritt des Wechselbetriebs zu kontrollieren und um zu bestimmen, wann verschiedene, voneinander unabhängige Funktionen bei diesem Betrieb ausgeführt werden sollten, sind Endschalter vorgesehen, um den Zustand des Pultes 176, den Zustand der Elevatorplattform 162 und die Lage z.B. der geförderten Kassette 112 an einem Mitnehmer 114 b abzutasten. Insbesondere ist ein Endschalter 180 an der Aufnahme- und Wiedergabestation 124 angeordnet und in der Lage, geschlossen zu werden, um ein Signal zu erzeugen, das besagt, daß sich die Kassette in Stellung befindet, wenn die Kassette 112 durch den Förderstrang 116 in allgemeiner Ausrichtung zum Pult 126 zu der Station 124 gefördert worden ist. Ein Paar Endschalter 182 und 184, die in Fig. 4 gezeigt sind, sind an der Aufnahme- und Wiedergabestation 124 angeordnet und arbeiten mit einem Stift oder einem Betätiger 127 zusammen, der am Pult 126 befestigt ist. Wenn, wie es dargestellt ist, das Pult 126 nach unten geschwenkt ist bzw. sich in Arbeitsstellung befindet, schließt der Betätiger 127 den Endschalter 182, um ein Signal zu erzeugen, das besagt, daß sich das Pult unten befindet. In gleicher Weise wird der Endschalter 184 durch den Betätiger 127 geschlossen, um ein Signal zu erzeugen, das besagt, daß sich das Pult oben befindet.
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In Fig. 2 gezeigte Endschalter 186 und 188 sind analog mit den Endschaltern 182 und 184 geschaltet und werden wahlweise durch das Gestänge 168 geschlossen, was von der Stellung der Elevatorplattform 162 abhängt. Wenn die Elevatorplattform 162 sich in ihrer unteren Stellung befindet, schließt insbesondere das Gestänge 168 den Endschalter 186, um ein "Elevator-unterf'-Signal zu erzeugen. Wenn der Elevator 182 angehoben ist, z.B. wenn sich das Gestänge in der bei 168' gezeigten Stellung befindet, wird umgekehrt der Endschalter 188 geschlossen, um ein "Elevator-oben"-Signal zu erzeugen.
Ein weiterer Endschalter 190 ist vorgesehen, um durch einen Mitnehmer, z.B. den Mitnehmer 114 b, geschlossen zu werden, wobei der Mitnehmer in bezug auf das Gehäuse 104 in eine vorbestiirante Stellung gelangt ist. Die relative Stellung der Endschalter 180 und 19O ist derart, daß der Endschalter 190 durch den Mitnehmer 114 b etwa zu derselben Zeit geschlossen wird, wenn der Endschalter 180 durch die Kassette 112 geschlossen wird. Das Schließen des Endschalters 190 erzeugt ein Signal, das besagt, daß sich der Förderstrang in Stellung befindet, wobei dieses Signal ungefähr gleichzeitig mit dem Signal des Endschalters 180 erzeugt wird, das besagt, daß die Kassette sich in.Stellung befindet.
Die durch die vorerwähnten Endschalter erzeugten Signale werden eir nanSteuersystem (nicht gezeigt) zugeführt, das die Signale verwendet, um wahlweise den Betrieb der Motore 120, 142 "und 16F~zu" steuern7 va6~ den Kassettenwechselbetrieb durchzuführen. Dieses Steuersystem ist
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Dieses Steuersystem ist im einzelnen in der eingereichten Anmeldung beschrieben, die das Vertreteraktenzeichen 185208 trägt.
Es wird nun die Funktion der vorbeschriebenen Vorrichtung erläutert. Die Anfangsstellung des Förderstranges 116 soll die sein, wie sie durch die ausgezogenen Linien der Mitnehmer 114 a und 114 b in Fig. 2 dargestellt ist, und es wird angenommen, daß das Pult 126 eine Kassette 112 betreibt, wobei die Elevatorplattform 162 in ihrer geneigten Kassettenaufnahmesteilung zur Aufnahme der Kassette 112 bereit ist, nachdem diese besprochen worden ist. Wie bereits angeführt, bedeutet zum Zweck der Erläuterung dieser Beschreibung der Ausdruck "eine Kassette aufnehmen", daß eine Information auf ein Band aufgenommen wird, wie in einem zentralen Diktiersystem, oder daß eine Information von einer Kassette abgehört wird, wie z.B. in einem Diktiersystem, einem Schreibsystem oder in einem Heimunterhaltungssystem. Nachdem die Kassette 112 aufgenommen worden ist, verschwenkt der Pultmotor 142 das Pult 126 von seiner unteren Stellung (Fig. 2) in seine obere Stellung (Fig. 1), so daß die Kassette 112 zum Gehäuse 154 gefördert werden kann. Sobald das Pult 126 seine obere Stellung erreicht, wird der Förderstrangmotor 120 erregt, so daß der Mitnehmer 114 a die Kassette 112 zur Elevatorplattform 162. transportiert und sie zwischen die Plattform und der untersten Kassette 160 a im Gehäuse 154 einschiebt. Wie schon erwähnt, verhindern die Lippen 174 der Plattform 162, daß die empfangene Kassette, z.B.
die- JU seee -0-^.wi.eon^es^lat-tfarBu^erttntegs
zeitig bei diesem Förderbetrieb passiert der Mitnehmer 114 b die
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Durchbrechung 105 in dem Gehäuse·104, um gegen die unterste Kassette 110 a in dem Gehäuse zur Anlage zu kommen und diese durch den Ausgang 108 entlang der Führungsplattform 122 zur Station 124 zu fördern. Es ist klar, daß die Kassetten in einer Richtung gefördert werden, die parallel zu einer Kassettenseitenwand liegt, d.h. derjenigen Seitenwand, die mit Durchbrechungen versehen ist, wie z.B. mit den Durchbrechungen 111 a, 111 b und 111 c. Wenn eine neue Kassette angemessen in der Station 124 positioniert ist, schwenkt der Pultmotor 142 das Pult 126 nach unten in die Arbeitsstellung zur Kassette (Fig. 4), und gleichzeitig schwenkt der Elevatormotor 166 die Elevatorplattform 162 nach oben, um die zuletzt aufgenommene Kassette, z.B. die Kassette 16O in Fig. 2, in das Gehäuse 154 als unterste Kassette einzubringen. Wie es in der eingereichten Anmeldung (Vertreteraktenzeichen 1852O8) beschrieben ist, entregt das elektronische Steuersystem den Förderstrangmotor 120, wenn der Endschalter 180 durch die Kassette 112 geschlossen wird, die zur Station 124 gefördert worden ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Nase des Mitnehmers 114 a gegen die Kassette 112 an. Wenn das Pult 126 nach unten verschwenkt, bringt der Ellbogen 125 a des Positioniergliedes 125 die Kassette 112 nach rechts zur genauen Einstellung der Durchbrechungen 111 a, 111 b und 111 c, der Durchbrechungen 113a und 113 b in bezug auf die Andruckrolle 138, und ferner den Aufnahme- und Wiedergabekopf 128, den Löschkopf 130 und die Antriebsspindel 132 und 134. Wie es ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist, kommt das Führungsglied 129 des Pultes 126 gegen die Oberwandung der Kassette 112 zur Anlage, insbesondere gegen den Vorsprung 112 a.
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um die Kassette in Richtung A gegen das Registrierglied 122 a zur genauen und letzten Registrierung sowie Ausrichtung der Kassette mit den entsprechenden Aufnahme- und Wiedergabe- sowie Antriebselementen des Pultes 126 zu bewegen.
Wenn die Elevatorplattform 162 nach oben verschwenkt ist, wirkt die Kassette 160 als ein Hebel, um die gestapelten Kassetten 160 a, 160 b usw. nach oben zu drücken. Dies hebt den Stapel über die Vorsprünge 172, wodurch es ihnen möglich ist, sich außer Eingriff zu bringen, wenn sie durch die Kassette 160 berührt werden. Die Kassette ist somit als unterste Kassette in diesen Stapel eingebracht. Nachdem die Kassette 160 die Vorsprünge wieder freigibt, kehren sie in ihre dargestellte Stützstellung für den Stapel zurück. Die Elevatorplattform 162 wird dann durch den Motor 166 angetrieben, um in ihre Kassettenaufnahmesteilung zurückzukehren.
Das Pult 126 kann dann gesteuert werden, um eine Information auf das Magnetband aufzunehmen, das sich in einem zum Pult 126 transportierten Gehäuse befindet, wie z.B. die Kassette 112, oder um einen Wiedergabebetrieb durchzuführen, um eine aufgenommene Information abzuhören. Nachdem der Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb ausgeführt ist, wird der Kassettenwechselvorgang eingeleitet, wozu der Pultmotor 142 das Pult 126 in seine obere Stellung verschwenkt, der Motor 12O den Förderstrang 116 antreibt, um die aufgenommene Kassette auf die Elevatorplattform 162 zu fördern und um eine neue Kassette vom Boden des Gehäuses 104 zur Aufnahme- und Wiedergabe-
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station 124 zu fördern, wonach der Elevatormotor 166 die Elevatorplattform 162 in ihre obere Stellung verschwerikt, während der Pultmotor 142 nun das Pult 126 in seine untere Stellung verschwenkt, wie es gerade beschrieben wurde. Sobald der Elevatormotor 166 die Elevatorplattform in ihre untere Stellung zurückkehren läßt, ist die vorgeschlagene Vorrichtung wieder für eine erneute Benutzung und einen nachfolgenden Kassettenwechsel vorbereitet. In dem Fall, in dem das Gehäuse 104 schließlich geleert ist, nimmt die Vorrichtung automatisch eine Wartestellung ein, in welcher sie zu weiterem Betrieb bereit ist, sobald die Kassetten nachgefüllt sind, wie es in der schon genannten eingereichten Anmeldung (Vertreteraktenzeichen 185208) erwähnt ist.
Wenn eine besondere Kassette, die aufgenommen werden soll oder sich in Aufnahme befindet, durch den Benutzer als vorrangig bezeichnet ist, die z.B. zum baldmöglichen Schreiben sofort auszuwerfen ist, wird diese Kassette nicht in den Stapel des Gehäuses 154 eingebracht. Vielmehr wird vor dem Entladen dieser vorrangigen Kassette aus dem Pult 126 der Motor 166 erregt, um die Elevatorplattform nach oben zu verschwenken, wie es in der eingereichten Anmeldung 185 208 beschrieben ist. Da die Plattform ''leer" ist, hat dies keine Wirkung auf den Kassettenstapel in dem Gehäuse 154. Daher wird, wenn der Wechselbetrieb ausgeführt wird, um die vorrangige Kassette aus dem Pult zu entfernen, diese Kassette unter die Elevatorplattform gefördert, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Weil die Plattform 162 in bezug auf diese vorrangige Kassette außer. Betrieb
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gebracht ist, gelangt die Kassette auf die Rampe 176 wie es mit 175 a angedeutet ist, und rutscht von dieser nach unten und wird in dem Fach 178 zur sofortigen Entnahme und anschließendem Schreiben aufgefangen. Die Elevatorplattform 162 wird dann in ihre geneigte Kassettenaufnahmesteilung geschwenkt, um die nächste Kassette aufzunehmen, die in der Aufnahme- und Wiedergabestation 124 aufgenommen ist. Wenn natürlich diese nächste Kassette wiederum eine vorrangige Kassette ist, wird das eben vorbeschriebene Auswerfen wiederholt.
Während das Vorstehende die vorliegende Erfindung in bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform besonders zeigt und beschreibt, ist es klar, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen. Die beigefügten Ansprüche sind daher so zu verstehen, daß sie auch diese Änderungen beinhalten.
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eerseite

Claims (20)

PatMltMIWttt· Dr. Hugo Wilcken Dipl.-lng. Thomas Wilcken tHrt Dipl-Chem. Dr. Wolfgang Lauf* 2 7 3 9 5 A 5 3 1. AUQ. 1977 LObock. Brtiile SlraOe 62-54 Anmelderin: DICTAPHONE CORPORATION, 120 Old Post Road, Rye, New York 10580, U.S.A. Ansprüche
1.) Kassettenwechselvorrichtung für eine mehrere Kassetten verwendende Aufnahme- und/oder Wiedergabeeinrichtung, gekennzeichnet " durch ein Eingangsmagazin (102) zum Speichern eines Kassettenstapels, worin jede Kassette übereinander gestapelt ist und in ihrem Gehäuse ein Magnetband enthält, wobei das Gehäuse entsprechende Löcher aufweist, durch welche das Magnetband zum Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb zugänglich ist, durch ein Ausgangsmagazin (152) zur Aufnahme eines Kassettenstapels mit übereinander gestapelten Kassetten, wobei dieses Magazin zum Eingangsroagazin (102) mit Abstand angeordnet ist, durch eine Aufnahme- und Wiedergabestation (124), die zwischen den Magazinen (102 und 152) angeordnet ist, durch einen Endlosförderer (114, 116, 118) zum Fördern einer Kassette vom Eingangsmagazin zur Aufnahme- und Wiedergabestation und dann weiter zum Ausgangsroagazin, durch einen am Ausgangsmagazin vorgesehenen Lader (162) zur Aufnahme einer angeförderten Kassette und zum Einbringen derselben in den Kassettenstapel des Ausgangsmagazins, durch ein an der Aufnahme- und Wiedergabestation (124) vorgesehenes Aufnahme- und Wiedergabepult (126), das zwischen
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ORIGINAL INSPECTED
einer ersten Stellung, die -von einer zur Station (124) geförderten Kassette beabstandet ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welche sich das Pult bezüglich der Kassette in Arbeitsstellung befindet, wobei das Pult einen Bandantrieb zum Antrieb des im Kassettengehäuse befindlichen Magnetbandes in beiden Richtungen und einen Magnetwandler zum Aufnehmen einer Information auf das und/oder zum Wiedergeben einer Information von dem Magnetband einschließt, und durch einen Pultantrieb zum Bewegen des Pultes von der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lader einen Elevator (168) mit einer Plattform (162) umfaßt, die unterhalb des Kassettenstapels des Ausgangsmagazins angeordnet ist und eine angeförderte Kassette aufnimmt und diese in Richtung des Stapels anhebt, um sie als unterste Kassette in den Stapel einzufügen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmagazin (152) mehrere Wandungen und ferner Stützmittel. (172) aufweist, welch letztere an wenigstens einer der Wände befestigt sind und die zum Abstützen eines Kassettenstapels im Ausgangsmagazin dienen, daß die Stützmittel normal eine Stützstellung einnehmen und von der durch den Elevator angehobenen Kassette aus dieser Stellung weggedrückt werden und wieder in diese Stellung zurückkehren, nachdem die Kassette in
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den Stapel des Ausgangsmagazins eingebracht worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel eine Anzahl von verschwenkbaren, federvorgespannten Klauen umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten in einer gemeinsamen Ebene vom Eingangsmagazin (102) zur Aufnahme- und Wiedergabestation (124) und dann zum Ausgangsmagazin (152) gefördert werden, daß die Elevatorplattform (162) verschwenkbar mit dem Ausgangsmagazin gekuppelt ist, wobei die Schwenkachse oberhalb der gemeinsamen Ebene liegt, und daß die Plattform (162) einen Kassettenaufnahmebereich aufweist, der einen Abstand von der Schwenkachse aufweist, so daß die Plattform von der Schwenkachse nach unten geneigt ist, um eine angeförderte Kassette schiebend aufzunehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kassette aufnehmende Bereich der Plattform (162) eine Lippe (174) aufweist, die das Abrutschen einer auf die geneigte Plattform geförderten Kassette verhindert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elevator einen Antrieb (166, 168) zum Verschwenken der Plattform (162) um die Schwenkachse (164) zwischen der geneigten Stellung und einer angehobenen Stellung einschließt, wobei die
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angehobene Stellung zum Einbringen einer auf der Plattform liegenden Kassette in den Kassettenstapel des Ausgangsmagazins (152) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer ein endloses, in einer Richtung angetriebenes Fördermittel (116) und ein Paar Rollkörper (118 a, 118 b) umfaßt, welch letztere in der Nähe des Eingangs- bzw. des Ausgangsmagazins angeordnet sind und um welche das von ihnen abgestützte Fördermittel umläuft, und daß der Endlosförderer wenigstens einen Kassettenmitnehmer (114) umfaßt, der am Fördermittel (116) befestigt ist und eine Kassette vom Eingangsmagazin entnimmt und diese zur Aufnahme- und Wiedergabestation transportiert und anschließend zum Ausgangsmagazin weiterfördert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (116) aus einer Endloskette besteht und daß die Rollkörper aus Kettenrädern bestehen, daß ein Kettenrad nahe einem Kassetteneintrittsbereich des Ausgangsmagazins und daß das andere Kettenrad in Förderrichtung hinter einem Kassettenausgangsbereich (108) des Eingangsmagazins (102) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenmitnehmer (114) im wesentlichen Dreiecksform aufweist
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und eine schräge Auflaufkante und eine schräge Ablaufkante hat, wobei die Auflaufkante die jeweils unterste Kassette des Kassettenstapels in dem Eingangsmagazin entfernt und die in dem Magazin verbleibenden Kassetten allmählich nach oben drückt, während die Ablaufkante die verbleibenden Kassetten allmählich absenkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer eine planare Abstützung umfaßt, die sich zwischen dem Eingangsmagazin und dem Ausgangsmagazin zur Abstützung und Führung der dazwischen geförderten Kassetten erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Wiedergabepult (126) verschwenkbar an der Aufnahme- und Wiedergabestation (124) montiert ist, um von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung gebracht werden zu können, uir. eine Information auf das und/oder um eine Information von dem Magnetband aufzunehmen bzw. abzuhören, welches sich in dem zur Station (124) geförderten Kassettengehäuse befindet, wonach das Pult von der zweiten Stellung nach oben in die erste Stellung schwenkbar ist, damit die Kassette von der Aufnahme- und Wiedergabestation (124) zum Ausgangsmagazin (152) gefördert werden kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse eine Oberwandung mit Durchbrechungen aufweist,
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in welche die Bandantriebsmittel des Aufnahme- und Wiedergabepultes eingreifen, und ferner eine Seitenwand mit Durchbrechungen aufweist, in welche der Magnetwandler des Pultes eingreift, und daß das Pult (126) um eine Achse schwenkbar ist, die im wesentlichen parallel zur genannten Seitenwandung des Kassettengehäuses verläuft, wenn sich eine Kassette in der Station (124) befindet, und daß die Magnetbandantriebsmittel vom Pult herabhängende Antriebsspindeln umfassen und daß der Magnetwandler einen vom Pult herabhängenden Aufnahme- und/oder Wiedergabekopf umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Wiedergabepult (126) ein Positionierglied einschließt, das vom Pult herabhängt und einen L-Bogen zum Berühren einer zur Station (124) geförderten Kassette aufweist, um die Kassette bezüglich der Antriebsspindeln und des Aufnahme- und/oder Wiedergabekopfes auszurichten, während das Pult in seine zweite Stellung schwenkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stütztisch (122) mit einer planaren Oberfläche einschließt, die sich zwischen dem Eingangsmagazin und dem Ausgangsmagazin erstreckt, daß das Eingangsmagazin (102) mehrere Wände zur Ausbildung eines Kassettenstapels aufweist, daß die jeweils unterste Kassette in dem Stapel auf einer Ebene liegt, die coplanar zu der Tischoberfläche ist, wobei eine Wand des
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Eingangsmagazins einen Ausgang (108) aufweist, durch den hindurch die jeweils unterste Kassette abgefördert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer ein endloses Fördermittel (116) mit wenigstens einem Kassettenmitnehmer (114) aufweist, und daß eine andere, der erstgenannten Wand gegenüberliegende Wand des Eingangsmagazins (102) einen Durchgang aufweist, durch den der Kassettenmitnehmer eintritt, um gegen die jeweils unterste Kassette in dem Stapel zur Anlage zu kommen und diese Kassette durch den Ausgang (108) der erstgenannten Wand abzufordern.
17. Kassettenwechselvorrichtung für ein mehrere Kassetten verwendendes Aufnahme-/Wiedergabesystem, gekennzeichnet durch ein Eingangsmagazin (102) mit mehreren Wänden zur Ausbildung eines Kassettenstapels, bei dem jeweils eine Kassette auf einer anderen liegt, wobei jede Kassette ein Gehäuse zur Aufnahme eines Magnetbandes und Ober- und Bodenwände aufweist, die mit Durchbrechungen zum Eingriff von Antriebsspindeln versehen sind, und wobei jede Kassette eine Seitenwandung mit Löchern aufweist, in welche ein Magnetwandler eingreift, durch ein Ausgangsmagazin (152) mit mehreren Wänden zur Ausbildung eines Kassettenstapels aus übereinanderliegenden Kassetten, durch einen Endlosförderer zum Fördern der jeweils untersten Kassette des Eingangsmagazins (102) zum Ausgangsmagazin (152), wobei der Endslosförderer wenigstens einen Kassettenmitnehiner (114) auf-
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weist, der die.jeweils unterste Kassette aus dem Eingangsmagazin herausfördert und entlang einem Weg transportiert, der parallel zu der mit Durchbrechungen versehenen Seitenwand der Kassette verläuft, durch eine Abstützplattform (122), die sich zwischen dem Eingangsmagazin und dem Ausgangsmagazin zur Abstützung der vom Endlosförderer transportierten Kassetten erstreckt, durch ein zwischen dem Eingangsmagazin und dem Ausgangsmagazin angeordnetes Aufnahme- und Wiedergabepult (126), das schwenkbar angeordnet ist, um zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschwenkt werden zu können, wobei die erste Stellung erlaubt, daß eine Kassette vom Eingangsmagazin zur Station (124) und von dort zum Ausgangsmagazin gefördert werden kann, und wobei die zweite Stellung eine Arbeitsstellung ist, um eine Information auf das und/oder um eine Information von dem Magnetband aufzunehmen bzw. abzuhören, welches sich in einem Kassettengehäuse befindet, und wobei das Pult (126) Antriebsspindeln und einen Magnetwandler aufweist, welche Teile vom Pult herabhängen, durch eine Elevatorplattform, die mit dem Ausgangsmagazin um eine Schwenkachse gekuppelt ist, welch letztere sich oberhalb der Ebene der Stützplattform (122) befindet y- um die Elevatorplattform -zwi-schen •eine-r-geneigten Stellung zur Aufnahme einer vom Pult (126) durch den Endlosförderer angeförderten Kassette und einer beladenen Stellung zu verschwenken, bei der die aufgenommene Kassette als unterste Kassette dem Stapel im Ausgangsmagazin zugefügt wird, und durch einen Antrieb für den Endlosförderer, um die jeweils
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unterste Kassette des Eingangsmagazins zum Aufnahme- und Wieder^ gabepult und danach, wenn eine Information auf das Magnetband aufgebracht oder von diesem abgehört worden ist, zur Elevatorplatt form (162) zu fördern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer mehrere Kassettenmitnehmer (114) aufweist, die einen Abstand voneinander aufweisen, um eine Kassette vom Eingangsmagazin (102) zum Aufnahme- und Wiedergabepult (126) zu fördern, während gleichzeitig eine Kassette vom Pult zur Elevatorplattform (162) gefördert wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Elevatorplattform (162) eine Rampe (176) aufweist, daß sich an die Rampe ein Aufnahmefach (178) anschließt und daß Elevatorantriebsmittel zum wahlweisen Verschwenken der Elevatorplattform in ihre beladene Stellung vorgesehen sind, wobei das Verschwenken der Elevatorplattform vor derjenigen Zeit-durchführbar ist, bis -zu der' eine Kassette "angefordert ' ist, so daß eine angeförderte Kassette auf die Rampe geschoben wird und in das Aufnahmefach hineinfällt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplattform (122) mit einem Registrierglied^entlang einer Längskante dieser Plattform versehen ist und daß das Aufnahme- und Wiedergabepult (126) mit einem Führungsglied versehen ist,
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das vom Pult herabhängt, um-eine vom Eingangsmagazin (102) angeförderte Kassette zu berühren und gegen das Registrierglied zwecks vorbestimmter Ausrichtung zu drücken, wenn das Pult (126) in seine zweite Stellung geschwenkt wird.
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