DE3521014A1 - Halter fuer nummerntafel - Google Patents

Halter fuer nummerntafel

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DE3521014A1 DE19853521014 DE3521014A DE3521014A1 DE 3521014 A1 DE3521014 A1 DE 3521014A1 DE 19853521014 DE19853521014 DE 19853521014 DE 3521014 A DE3521014 A DE 3521014A DE 3521014 A1 DE3521014 A1 DE 3521014A1
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

  • Gegenstand: Halter für Nummerntafel
  • Druckschriften, die als Stand der Technik berücksichtigt wurden: US-PS 37 42 633 DE-OS 20 47 112 DE-PS 729 129 DE-OS 23 06 782 AT-PS 291 792 Die Erfindung betrifft einen Halter für Nummerntafeln mit einem vorzugsweise umfangsgeschlossenen Rahmen, wobei zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen Nuten bzw. Eintührschlitze zur Aufnahme der Randbereiche einer Nummerntafel vorgesehen sind, und zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters die Nut eine Tiefe aufweist, die wenigstens dem Maß der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen abzüglich der lichten Weite des Rahmens des Halters entspricht.
  • Halter für Nummerntafeln sind in verschiedenen Aus£ührungsvarianten bekannt geworden, wobei auch Ausführungen vorgeschlagen wurden, bei welchen die Nummerntafel bei ihrer Befestigung nicht durchgebohrt werden muß. Bei solchen bekannten Anordnungen wird vorerst der Halter an dem entsprechenden Teil, z.B. einem Fahrzeug, befestigt, worauf dann die Nummerntafel eingesetzt und fixiert wird. Bei einer dieser bekannten Ausführungen wird ngch dem Ansetzen der Nummerntafel ein umfangsgeschlossener, winkelförmiger Rahmen aufgesetzt, welcher an den Stirnseiten des Halters durch Siegen oder Schrauben mit dem Grundteil verbunden wird. Es sind dadurch zwei getrennte Teile erforderlich und außerdem müssen Bohrungen bzw. Gewinde vorgesehen werden, wobei die Montage der Schrauben an den Stirnseiten dieses Halters in der Regel sehr schwierig vorzunehmen ist, da an diesen Stellen meist keine gute Zugänglichkeit gegeben ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, eine Nummerntafel seitlich in einen mit Nuten versehenen Halter einzuschieben, worauf dann an den Enden des Halters Seitenteile formschlüssig eingesteckt werden. Auch hier muß der Halter mehrteilig ausgeführt werden.
  • Es ist auch bereits eine Ankündigungsvorrichtung zum beliebigen Zusammenstellen von Schriftsätzen aus auswechselbaren Schriftzeichen bekannt geworden, wobei diese Schriftzeichen in mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichteten U-Profilen gehalten sind. Diese Schriftzeichen können in das obere U-Profil eingeschoben werden und werden anschließend nach dem Einschwenken in die Ebene gemäß der endgültigen Lage nach unten geführt, wo sie dann in das untere U-Profil einrasten. Im unteren U-Profil ist eine entsprechende Leiste eingesetzt, auf welcher diese Schriftzeichen dann aufliegen.
  • Dadurch greifen diese Schriftzeichen sowohl in das obere als auch das untere U-Profil ein und werden dadurch in ihrer Lage gehalten. Eine Fixierung in dieser Lage ist aber mit einer solchen Anordnung nicht möglich, so daß diese Ankündigungsvorrichtung natürlich nur dort eingesetzt werden kann, wo beispielsweise an einer Wand entsprechende Beschriftungen anzubringen sind. Für Nummerntafeln an einem Kraftfahrzeug wäre eine derartige Befestigung nicht denkbar, da allein durch die Erschütterungen die Nummerntafel aus dieser Halterung herausspringen könnte. Es müßte dann wiederum zusätzlich eine Verschraubung der Nummerntafel erfolgen, was ja aber vermieden werden soll.
  • Es ist ferner ein Halter für Schriftzeichen bekannt geworden, welcher jeweils am oberen und unteren Ende U-förmige Nuten aufweist, wobei die Schriftzeichen an den Innenseiten der vorderen Blenden dieses Rahmens abgestützt sind. Die obere Nut hat eine größere Tiefe als die untere Nut, so daß diese Schriftzeichen beim Einsetzen zuerst in die obere Nut eingeschoben werden können und dann nach dem Verschwenken in die endgültige Ebene in die untere Nut eingreifen. An der rückwärtigen Abschlußwand eines solchen Halters sind Stege vorgesehen, an welchen sich die eingesetzten Schriftzeichen abstützen können. Es ist dadurch beim Einschwenken dieser Schriftzeichen bzw. beim Einschieben ein größerer Platz vorhanden, so daß also eine größere Breite zum Verschwenkvorgang zur Verfügung steht als dies die Dicke der eingesetzten Schriftzeichen erfordert. Auch bei dieser Anordnung werden die Schriftzeichen praktisch nur durch ihre eigene Schwerkraft in der verriegelten Stellung gehalten, indem sie dadurch in der unteren Nut des entsprechenden Rahmens eingreifen und an der Innenbegrenzung der oberen Nut anliegen.
  • Es ist aber ohne weiteres möglich, durch leichtes Anheben dieser Schriftzeichen diese zu entfernen. Auch für den Einsatz bei Nummerntafeln für Kraftfahrzeuge wäre diese Anordnung nicht geeignet, da auch hier allein durch Erschütterungen ein Lösen erfolgen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Halter für Nummerntafeln zu schaffen, der trotz einstückiger Ausführung eine sichere Arretierung einer Nummerntafel nach allen Seiten hin und eine einfache Montage gewährleistet, ohne daß die Nummerntafel zur Anbringung von Befestigungsmitteln durchbohrt werden muß.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die Nut zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters an den Einführschlitz anschließend erweitert ausgeführt ist und daß in dieser erweiterten Nut wenigstens über die Breite des Einführschlitzes reichende Anschlagnoppen, -leisten od. dgl. vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen den Anschlagnoppen, -leisten od. dgl. und dem Nutgrund der Nut an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters annähernd der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen entspricht.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es möglich, einen einteiligen Halter für Nummerntafeln zu schaffen, wobei die Montage sehr einfach durchgeführt werden kann. Die Nummerntafel muß lediglich in den Einführschlitz mit der daran anschließenden erweitert ausgeführten Nut eingeschoben werden, worauf dann die Nummerntafel in die vorgesehene Endlage eingeschwenkt wird. Nun kann der gegenüberliegenden Rand der Nummerntafel in die dafür vorgesehene Nut eingeschoben werden, worauf dann der andere Rand der Nummerntafel oberhalb der vorgesehenen Anschlagnoppen, -leisten od. dgl. einrastet. Es ist dadurch eine sichere Arretierung der Nummerntafel im Halter gewährleistet, ohne daß es einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung oder einer mehrteiligen Ausgestaltung des Halters bedarf. Durch diese Maßnahmen ist eine derart sichere Arretierung der Nummerntafel gewährleistet, daß Erschütterungen oder auch übliche mechanische Einflüsse keine Auswirkungen auf die sichere Befestigung haben. Es ist dabei trotzdem eine Demontage der Nummerntafel möglich bei entsprechender Kraftanwendung, oder unter Anwendung besonderer Werkzeuge. Es ist aber von vorneherein nicht ersichtlich, wie nun diese Montage der Nummerntafel und wie die Befestigung derselben erfolgte, so daß auch zugleich eine Diebstahlsicherheit gegeben ist. Bei Anordnung von offenliegenden Schrauben ist dies nicht gewährleistet.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägsicht eines Halters; die Fig. 2 bis 4 einen Querschnitt durch einen solchen Halter, wobei der Einsetzvorgang einer Nummerntafel in drei Abschnitten dargestellt ist; Fig. 5 einen Teilabschnitt des Halters einer zweiten Austührungsform; Fig. 6 eine Schrägsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Halters; Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch diesen Halter mit eingesetzter Nummerntafel; Fig. 8 einen Längsschnitt durch diesen Halter ebenfalls mit eingesetzter Nummerntafel.
  • Der Halter gemäß den Figuren 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einem umfangsgeschlossenen Rahmen 2 und einem mittigen Plattenteil 3. Der mittige Plattenteil kann selbstverständlich auch aus mehreren einzelnen Stegen und Streifen gebildet werden. An den zwei einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters 1 sind Einführschlitze 3, 4 bzw. daran anschließende Nuten 5, 6 vorgesehen zur Aufnahme zweier gegenüberliegender Randbereiche einer Nummerntafel 7.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, daß zumindest die Nut 6 anschließend an den Einführschlitz 4 erweitert ausgeführt ist und daß in dieser Nut wenigstens über die Breite des Einführschlitzes4 reichende Anschlagleisten 8 vorgesehen sind. Diese Anschlagleisten 8 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als kurze Stücke an den Eckbereichen des Halters vorgesehen, wie dies der Figur 1 entnommen werden kann. Selbstverständlich können diese Leisten auch über die ganze Länge des Halters 1 durchgehend ausgeführt werden, sie können auch, wie z.B. in Figur 5 gezeigt ist, lediglich als kurze Leiste 8 im Mittelbereich auf die Länge des Nummerntafelhalters angeordnet werden.
  • Auch ist es denkbar, anstelle solcher Anschlagleisten lediglich zwei oder mehrere Anschlagnoppen vorzusehen.
  • Die Tiefe T dieser erweiterten Nut entspricht wenigstens dem Maß der Höhe H der Nummerntafel in Einschieberichtung 9 gemessen abzüglich der lichten Weite W des Rahmens 2 des Halters 1. Ferner entspricht der Abstand A zwischen den Anschlagleisten 8 und dem Nutgrund 10 der Nut 5 an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters 1 annähernd der Höhe H der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen.
  • Dadurch ist ein einfaches Einschieben der Nummerntafel möglich und außerdem eine sichere Arretierung in der Endstellung.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist zumindest die die erweiterte Nut 6 und die Anschlagleisten 8 aufweisende Seiten begrenzung des Halters 1 aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Profilabschnitten 11 bzw. 12 gebildet, deren Abstand unter Krafteinwirkung elastisch bzw. federnd vergrößerbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Nummerntafel in die Endlagestellung einschwenkbar ist, obwohl noch keine Einrastung oberhalb der Anschlagleiste 8 stattgefunden hat.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halter aus einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmenprofil und einem gegenüber dem eine vordere Blende 12 bildenden Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofils 11 zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteil 3 gebildet. Zwischen der Rückseite des die Blende 12 bildenden Abschnittes des L-förmigen Rahmenprofiles 11 und der Frontbegrenzung 13 des Rahmen-oder Plattenteiles 3 werden an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters 1 die Einführschlitze 3 und 4 mit den anschließenden Nuten 5 und 6 gebildet.
  • Die L-förmigen Rahmenprofile 11, der zurückversetzte Rahmen-oder Plattenteil 3 sind an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Seitenbegrenzungen 14 und 15 des Halters 1 fest, vorzugsweise einstückig miteinander verbunden.
  • Es ist daher möglich, einen solchen Halter als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff herzustellen.
  • Beim gezeigten Beispiel sind beide an den gegenüberliegenden Randbegrenzungen vorgesehenen Nuten 5 und 6 unmittelbar an die Einführachlitze 3, 4 anschließend erweitert ausgebildet, wobei die lichte Weite W zwischen den L-förmigen Rahmenprofilen 11 annähernd der in gleicher Richtung gemessenen Breite B des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles 3 entspricht. Dies bedingt eine sehr einfache Ausführung des Spritzgußwerkzeuges, zumal keine Hinterschneidungen vorhanden sind, so daß ein einfaches Lösen der Werkzeuge und ein Entfernen der Spritzgußteile möglich ist.
  • Aus den Biguren 2 bis 4 ist die Montage einer Nummerntafel im erfindungsgemäßen Halter 1 aufgezeigt. Es wird also vorerst der Halter 1 an der entsprechenden Stelle, z.B. an einem Fahrzeug, durch Schrauben od. dgl. montiert. Dann wird die Nummerntafel 7 durch den Einführschlitz 4 in die erweiterte Nut 6 eingeschoben, bis diese am unteren Rand der erweiterten Nut aufsteht. Es erfolgt also ein Einschieben in Pfeilrichtung 9 gemäß Figur 2. Danach erfolgt ein Einschwenken der Nummerntafel 7 in Pfeilrichtung 16 gemäß Figur 3, wobei entweder dieses untere, L-förmige Rahmenprofil 11 und/oder der mittige Rahmen- oder Plattenteil 3 federnd bzw. elastisch ausschwenken, um zu ermöglichen, daß die Nummerntafel 7 überhaupt in diese Stellung gemäß Figur 3 gelangen kann. Die Nummerntafel wird sodann in Pfeilrichtung 17 gemäß Figur 4 nach oben geschoben, also durch den Einführschlitz 3 in die Nut 5 eingeführt. Sobald der untere Rand der Nummerntafel 7 über die obere Abgrenzung der Anschlagleisten 8 zu liegen kommt, rastet die Nummerntafel oberhalb dieser Anschlagleisten 8 ein und das Rahmenprofil 11 bzw. der mittige Rahmen- oder Plattenteil 3 führen federnd oder elastisch in ihre Ruhelage zurück. Die Nummerntafel 7 ist somit in den beiden an die Einführungsschlitze 3 und 4 anschließenden Nuten 5 und 6 gehalten, wobei sich die Ränder der Nummerntafel 7 an der Oberseite der Anschlagleisten 8 und am Nutgrund 10 der Nut 5 abstützen. Es erfolgt damit eine einfache aber wirkungsvolle Arretierung der Nummerntafel 7 in dem erfindungsgemäßen Halter, wobei außerdem keine von außen sichtbaren Schraubverbindungen vorhanden sind, zumal auch die Schraubverbindungen für den Halter durch die Nummerntafel selbst abgedeckt werden.
  • Die Figuren 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches an sich gleich aufgebaut ist wie die Ausführung nach den Figuren 1 bis 4, wobei der Unterschied jedoch darin liegt, daß der zurückversetzte Plattenteil 3 lediglich als ebener Plattenteil ohne abgewinkelte Profilabschnitte an dessen Rändern ausgebildet ist. Auch durch eine solche Anordnung werden Einführungsschlitze 3, 4 und daran anschließende erweiterte Nuten 5 und 6 geschaffen. Es ist dabei lediglich eine größere Nachgiebigkeit des zurückversetzten Plattenteiles 3 gegeben, da die versteifenden Profilabschnitte wegfallen. Dieser zurückversetzte Plattenteil 3 muß dann aber eine entsprechende Eigensteifigkeit aufweisen, zumal Ja die Befestigung des Halters im Bereich dieses zurückversetzten Plattenteiles 3 erfolgen muß.
  • Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch verschiedene konstruktive Abänderungen denkbar, wobei die erfindungswesentlichen Merkmale erfüllt sein müssen. So wäre es durchaus denkbar, die an der oberen Seite bezüglich der Zeichnungsdarstellungen vorgesehene Nut 5 seitlich geschlossen auszubilden, also den zurückversetzten Plattenteil 3 direkt an das L-förmige Rahmenprofil anschließend auszubilden, wobei dann Jedoch die Herstellung eines solchen Halters wesentlich komplizierter wird, zumal hinterschnittene Formteile bei der Herstellung der Spritzgußform berücksichtigt werden müßten. Ein erfindungsgemäßer Halter eignet sich nicht für die Anordnung von Nummerntafeln bei Kraftfahrzeugen, sondern bei Jeder Art von in einem Halter zu befestigenden Tafeln, wie z.B. bei Hinweisschildern, Reklametafeln usw..

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Halter für Nummerntafel mit einem vorzugsweise umfangsgeschlossenen Rahmen, wobei zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen Nuten bzw. Einführschlitze zur Aufnahme der Randbereiche einer Nummerntafel vorgesehen sind, und zumindest an einer Seitenbegrenung des Halters die Nut eine Tiefe aufweist, die wenigstens dem Maß der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen abzüglich der lichten Weite des Rahmens des Halters entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters (1) an den Einführschlitz (4) anschließend erweitert ausgeführt ist und daß in dieser erweiterten Nut (6) wenigstens über die Breite des Einführschlitzes (4) reichende Anschlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. vorgesehen sind, wobei der Abstand () zwischen den Anschlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. und dem Nutgrund (10) der Nut (5) an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters (1) annähernd der Höhe (H) der Nummerntafel (?) in Einschieberichtung gemessen entspricht.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß æumindest die die erweiterte Nut (6) und die Anschlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. aufweisende Seitenbegrenzung des Halters (1) aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Profilabschnitten (11, 12) gebildet ist, deren abstand unter Krafteinwirkung elastisch bzw. federnd vergrößerbar ist.
  3. 3. Halter nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmenprofil (11) und einem gegenüber dem eine vordere Blende (12') bildenden Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofils (11) zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteil (3) gebildet ist, wobei zwischen der Rückseite des die Blende (12') bildenden Abschnittes des L-förmigen Rahmenprofiles (11) und der Frontbegrenzung (13) des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3) an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters (1) Einführschlitze (3, 4) mit anschließenden Nuten (5, 6) gebildet sind.
  4. 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Rahmenprofile (11) und der zurückversetzte Rahmen- oder Plattenteil (3) an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Seitenbegrenzungen (14, 15) des Halters (1) fest, vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise beide an den gegenüberliegenden Randbegrenzungen vorgesehenen Nuten (5, 6) unmittelbar an die Einführschlitze (3, 4) erweitert ausgebildet sind, wobei die liste Weite (W) zwischen den L-förmigen Rahmenprofilen (11) annähernd der in gleicher Richtung gemessenen Breite (B) des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3) entspricht.
  6. 6. Halter nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. im Bereich der beiden Enden des Einführschlitzes (4) angeordnet sind.
  7. 7. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die ganze Länge der Nut (6) verlaufende Anschlagleiste (8) vorgesehen ist.
  8. 8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Nut eine oder mehrere mit Abstand aufeinander folgende Anschlagnoppe(n), -leiste(n) (8) od. dgl.
    vorgesehen ist bzw. sind.
DE19853521014 1984-06-20 1985-06-12 Halter fuer nummerntafel Granted DE3521014A1 (de)

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