DE3520914C1 - Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer eine aus Kunststoff im Blasverfahren von einem ortsfest angeordneten Folienblaskopf hergestellte Folienbahn - Google Patents

Flachlege- und Abzugsvorrichtung fuer eine aus Kunststoff im Blasverfahren von einem ortsfest angeordneten Folienblaskopf hergestellte Folienbahn

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DE3520914C1
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Hartmut Dipl.-Ing. Upmeier
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    • B29C53/02Bending or folding
    • B29C53/10Bending or folding of blown tubular films, e.g. gusseting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (51) 50 trennt und durch eine keilförmige Auffaltvorrichtung längsverschiebbar und unverdrehbar an einem zu um die andere Faltkante aufgefaltet wird. Die Faltkante, dem Quetschspalt der Abquetschwalzen (44,45) parallelen Träger (48) geführten Schlitten angeordnet
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten durch Federmittel in Richtung auf seine Schnittstellung beaufschlagt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (38) aus einem gegen Federkraft zurückdrückbaren schwertförmigen Blatt mit abgerundeter Gleitkante besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Gleitstükkes (38) ein Schalter betätigbar ist zum Steuern der Horizontalbewegung der Auffalteinrichtung bei unveränderter Schrägstellung.
um die die Schlauchfolienbahn aufgefaltet worden ist, bleibt dabei jedoch in unerwünschter Weise in der Folienbahn sichtbar. Um übrigen eignet sich diese bekannte Auffaltvorrichtung nicht zur Verwendung in einer Flachlege- und Abzugsvorrichtung einer Blasfolienanlage, weil sie sich veränderten Betriebsbedingungen nicht anpassen läßt.
In vorteilhafter Weise läßt sich eine in der breitgelegten Folienbahn in Erscheinung tretende Faltkante bei mit normalem Andruck gegeneinander angestellten Abquetschwalzen dadurch vermeiden, daß mindestens eine der beiden Abquetschwalzen in ihrem dem Gleitstück zugeordneten Abschnitt eine Durchmesserverringerung zum pressungsfreieh Führen der einen Faltkante aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Flachlege- und Abzugsvorrichtung,
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie IH-III in F i g. 2 in größerer Darstellung,
F i g. 4 eine Teilansicht der Vorrichtung nach F i g. 2 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie V-Vin Fig.4,
Fig.6 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 4 längs der Linie VI-VI und
F i g. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 entlang der Linie VII-VII in vergrößerter Darstellung.
Ein Gestell 1, in dem die Flachlege- und Abzugsvorrichtung angeordnet ist, ist über einen Tragkopf 2 mit einer nicht dargestellten Reversiereinrichtung verbunden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, befinden sich zwischen den Traversen 3 und 4 des Gestells 1 Säulen 5 und 6, die von je zwei Führungsstücken 7,8 umgriffen sind. An den einander zugewandten Stirnflächen der Führungsstücke 7 und 8 sind Stirnbleche 9 und 10 befestigt, mit denen zwei obere Träger 11 und 12 sowie ein unterer Träger 13 fest verschweißt sind. An den oberen Trägern 11 und 12 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Hülsen 14 und 15 und mit dem unteren Träger 13 eine einzige Hülse 16 mittig befestigt. Die Hülsen 14 bis 16 dienen zur Aufnahme von Führungsstangen 17 und 18 bzw. 19. Mit den Führungsstangen 17 bis 19 sind jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Halter 20 bis 25 fest verbunden, wobei jeweils zwei der Halter 20 bis 25 eine Gewindespindel 26, 27 bzw. 28 aufnehmen, die über mit den Haltern 20,22 und 25 verbundene Getriebemotoren 26' bis 28' drehbar sind. Die Gewindespindeln 26 bis 28 laufen in Gewindemuttern 29 bis 31, die einstückig mit den Hülsen 14,15 und 16 ausgebildet sind. Die Führungsstangen 17,18 und 19 sind einendig gelenkig mit einem Faltdreieck 32 verbunden und tragen dieses. Je nach Betätigung der Getriebemotoren 26' bis 28' kann somit folglich das Faltdreieck 32 in unterschiedliche Stellungen gefahren werden. Die generelle Höhenlage des Faltdreiecks 32 wird dabei bestimmt durch an den Säulen 5 und 6 angeordnete Anschläge 33 und 34, die mit Einstellschrauben 35 und 36 bestückt sind, auf denen die Führungsstücke 7 und 8 aufruhen. Die einlauf seitige Spitze des Faltdreiecks 32 (F i g. 4 und 6) weist ein mit einem Schlitz versehenes Ansatzstück 37 auf, wobei durch den Schlitz ein Gleitstück 38 hindurchgeschoben ist, das durch die Kraft einer Federrolle 40 mit seinem Anschlag 39 gegen das Ansatzstück 37 gehalten ist. Die Federrolle 40 ist über einen Halter 41 fest mit dem Faltdreieck 32 verbunden. Weiterhin ist aus den F i g. 3,4 und 5 zu erkennen, daß an der Unterseite des Faltdreiecks 32 im Bereich der auf das Gleitstück 38 zu verlaufenden Seitenkanten U-Profile 42 und 43 angeordnet sind, die von Kühlwasser durchströmt werden. Unterhalb des Gleitstückes 38 befinden sich (F i g. 1 und 2) zwei Abquetschwalzen 44 und 45, von denen eine über einen Motor 46 antreibbar ist. Die Abquetschwalzen 44 und 45 sind dabei im Durchmesser abgesetzt. Ihren größten Durchmesser weisen sie dabei in dem in F i g. 1 gekennzeichneten Bereich A auf. Über den Bereich B sind die Abquetschwalzen 44 und 45 in ihrem Durchmesser wesentlich geringer als über ihren Bereich A. Je nach Breite einer aufzuschlitzenden Schlauchfolienbahn Fwerden auf den abgesetzten Bereich der Abquetschwalzen 44 und 45 Mantelringe 47 aufgesetzt und zwar derart, daß die Schlauchfolienbahn Fin ihrem auf das Faltdreieck 32 auflaufenden Bereich nicht abgequetscht wird. Folglich muß nicht befürchtet werden, daß bei der aufgefalteten Folie F'Quetschmarkierungen sichtbar werden. Ebenso wie die Abquetschwalzen 44 ίο und 45 wird ein Träger 48 von Platten 49 und 50 gehalten, die mit der Traverse 4 fest verbunden sind. Auf dem Träger 48 ist ein Messerhalter 49' über Rollen 50' verschiebbar gehalten, wobei das Trennmesser 51 mittels einer Klemmschraube 52 im Messerhalter 49' gespannt gehalten ist. Aus der F i g. 1 ist zu erkennen, daß der Messerhalter 49' über eine Spiralfeder 53 gegen die aufzuschneidende Faltkante 54 der Schlauchfolienbahn F gezogen wird. Um zu verhindern, daß die Spitze des Ansatzstückes 37 so weit verschwenkt wird, daß sie eventuell mit dem äußeren Mantelring 47' kollidiert, trägt die untere Führungsstange 19 an ihrem dem Faltdreieck 32 zugewandten Ende zwei Kontakte 55 und 56, die beispielsweise dann ein optisches oder akustisches Signal abgeben, wenn das Faltdreieck 32 entweder zu flach angestellt wird und damit den Mantelring 47' berührt oder wenn das Faltdreieck 32 zu steil angestellt wird und die Gefahr besteht, daß das Ansatzstück 37 zu stark in den Spalt zwischen den Abquetschwalzen 44 und 45 hineingedrückt wird. Am ablaufseitigen Ende des Faltdreiecks 32 ist eine Glättwalze 55' vorgesehen, über die die breitgelegte Folie F' dann zu den Abzugswalzen 56 und 57 geführt wird.
Durch den gesteuerten Antrieb der Abquetschwalzen
44, 45 wird die Bahnspannung auf dem Faltdreieck 32 gering gehalten, so daß die Reibung ebenfalls gering ist und sich keine Kratzer oder Ziehfalten auf der Folie F' ausbilden können.
Da die Abquetschwalzen 44, 45 im Bereich der nicht aufzuschlitzenden Faltkante 54' der Schlauchfolienbahn F einen stufenförmigen Absatz aufweisen, wird diese Faltkante 54' nicht abgequetscht, so daß in der flachgelegen Folie F'keine Quetschkante sichtbar ist.
Da die gesamte Schlauchfolienbahn Füber die schräg auf das Gleitstück 38 zulaufenden Kanten des Faltdreiecks 32 gezogen wird, wird auch die gesamte Schlauchfolienbahn F abgekühlt, so daß die Gefahr der Anhaftung der heißen Schlauchfolienbahn Fan dem Faltdreieck 32 vermieden ist.
Vor dem Betrieb der Vorrichtung werden zunächst die Getriebemotoren 26', 27' und 28' derart betätigt, daß das Faltdreieck 32 in seine Grundstellung eingefahren wird. Anschließend und insbesondere während des Betriebes werden alle drei Getriebemotoren 26', 27' und 28' automatisch in Abhängigkeit von der Lage des Gleitstückes 38 so verfahren, daß die Folienkante 54' stets mit gleichbleibendem Druck an dem Gleitstück 38 anliegt. Zu diesem Zweck ist mit der Federrolle 40 ein Mikroschalter 60 verbunden. Dieser wird betätigt, sobald das federbelastete Gleitstück 38 aus seiner Mittellage bewegt wird. Wird das Gleitstück 38 eingedrückt, wird das Faltdreieck 32 zurückgefahren, so daß sich der Andruck vermindert. Wandert das Gleitstück 38 zu weit aus, wird der andere Schaltpunkt des Mikroschalters 60 erreicht, so daß das Faltdreieck 32 zur Erhöhung des Andrucks gegen die Faltkante 54 verfahren wird. Für den Fall also, daß die Schlauchfolienbahn F seitlich auswandern sollte, wandert auch das Faltdreieck 32 unter Beibehaltung seiner einmal gewählten Schräglage seit-
lieh nach.
Die Kontakte 55 und 56, bei deren Betätigung die Getriebemotoren 26', 27' und 28' ausgeschaltet werden, begrenzen die Schräglage des Faltdreiecks 32, so daß
dieses mit seiner Spitze weder mit einem der Mantelringe 47' kollidieren noch in den Walzenspalt der Abquetschwalzen 44,45 zu weit einfahren kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine aus Kunststoff im Blasverfahren von einem ortsfest angeordneten Folienblaskopf hergestellte und einer orstfesten Wickeleinrichtung zugeführte Folienbahn, mit einer in einem bis zu 360° reversierbar um den Achse der zunächst schlauchförmigen Schlauchfolienbahn drehbar gelagerten Gestell angeordneten Flachlegeeinrichtung, mit Abquetschwalzen, mit um die Drehachse des Gestells schwenkbaren, in zueinander parallelen Ebenen so angeordneten Wendestangen und Umlenkwalzen, daß die Schlauchfolienbahn von den Abquetschwalzen zu der ersten der Umlenkwalzen läuft und über die letzte der Wendestangen der Wickeleinrichtung zugeführt wird, mit einem in Laufrichtung der Schlauchfolienbahn hinter den Abquetschwalzen in dem Gestell angeordneten, den Folienschlauch auftrennenden Trennmesser und mit einer aus zwei gegenüber der Vertikalen geneigten, gleichschenkelig keilförmig zueinander angeordneten Holmen bestehenden, mittels Stelleinrichtungen in ihrer Höhenlage veränderbaren Auffalteinrichtung, von der die breitgelegte Folienbahn zu der ersten Umlenkwalze läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Holme der dreieckförmig ausgebildeten Auffalteinrichtung symmetrisch zu der durch den Quetschspalt der Abquetschwalzen (44,45) verlaufenden Mittelebene in ihrem Abstand von der einen Faltkante (54') der Schlauchfolienbahn (F) verstellbar und neigungsveränderbar angeordnet sind, daß die den Abquetschwalzen zugeordnete Spitze der Auffalteinrichtung ein Gleitstück (38) zum gleitenden Führen der einen Faltkante (54') aufweist und daß das Trennmesser (51) der anderen Faltkante (54) der Schlauchfolienbahn f/^ zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Abquetschwalzen (44,45) in ihrem dem Gleitstück (38) zugeordneten Abschnitt eine Durchmesserverringerung zum pressungsfreien Führen der einen Faltkante (54') aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserverringerung der Abquetschwalzen (44,45) durch aufschiebbare Mantelringe (47) veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
Die Erfindung betrifft eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine aus Kunststoff im Blasverfahren von einem ortsfest angeordneten Folienblaskopf hergestellte und einer ortsfesten Wickeleinrichtung zugeführte Folienbahn nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 33 24 978 bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Trennmesser etwa in der Drehachse angeordnet, so daß bei reversierenden Betrieb der Vorrichtung eine Lage der Schlauchfolien bahn mittig aufgetrennt wird. Dieses mittige Aufschneiden einer Lage der Schlauchfolienbahn kann jedoch dazu führen, daß die Kanten der breitgelegten Folienbahn nicht völlig parallel zueinander verlaufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich frisch extrudierte und bereits flachgelegte Schlauchfolienbahnen zu breitgelegten Folienbahnen mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenkanten auftrennen und auffalten lassen, ohne daß in der breitgelegten Folienbahn Quetschfalten und Faltkanten in Erscheinung treten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich das die Schlauchfolienbahn auftrennende Trennmesser auf die aufzutrennende Faltkante ausrichten und in dieser führen, so daß sich im wesentlichen zueinander parallele Seitenkanten der breitgelegten Folienbahn erzielen lassen. Durch die Einstellbarkeit des Auffaltdreiecks bzw. der keilförmig angeordneten Holme während des Betriebes läßt sich das Faltdreieck jeweils geänderten Betriebsbedingungen anpassen, so daß trotz des unvermeidbaren Wanderns der flachgelegten Schlauchfolienbahn in den Spalt der Flachlegewalzen ein knitterfreies Auffalten der lagegenau in einer Faltkante aufgetrennten Schlauchfolienbahn gewährleistet ist. Um die Faltkante, um die die Schlauchfolienbahn aufgefaltet wird, in der breitgelegten Folienbahn nicht in Erscheinung treten zu lassen, werden die Abquetschwalzen nur schwach gegeneinander angestellt, so daß die nur schwach und kurzfristig ausgebildete Faltkante nach dem Breitlegen in der noch warmen Folienbahn nahezu völlig wieder verschwindet.
Bei einer aus der DE-GMS 17 99 446 bekannten Vorrichtung wird aus einer flachliegenden Schlauchfolienbahn dadurch eine breitgelegte Folienbahn hergestellt, daß die Schlauchfolienbahn längs einer Faltkante aufge-
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