DE3519732A1 - Streumaterialpackung fuer katzen und andere kleintiere - Google Patents

Streumaterialpackung fuer katzen und andere kleintiere

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Description

Streumaterialpackung für Katzen und andere Kleiritiere
Eine der größten Schwierigkeiten bei der Beschaffung und Wartung von Streukästen für Katzen zur Verwendung im Hause liegt in der Unterdrückung des Geruchs von den Auscheidungen der Katze. Es werden im Handel verschiedene Präparate in kleinen Behältern angeboten, die dem Streumaterial in dem Kasten während seiner Benutzung durch die Katze von Zeit zu Zeit hinzugefügt werden können. Diese Praxis ist nicht nur unbequem, sondern häufig auch schmutzig und unerfreulich, und es ist schwierig, eine Verteilung des Mittels zur Geruchsunterdrückung dort zu erzielen, wo seine Verwendung am wirksamsten ist. Wenn das Mittel
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zur Unterdrückung des Geruchs sorgfältig mit der Streu vermischt wird, um eine gute Verteilung zu erhalten, dann kann das gesonderte Unterdrückungsmittel wirksam sein; jedoch erhalten im allgemeinen bestimmte Abschnitte der Streu ein Übermaß an Unterdrückungsmittel, was zu einer Verschwendung des relativ kostspieligen Präparats führt, und andere Teile erhalten zu geringe Mengen, um wirksam zu sein. Daher ist die Verwendung eines gesonderten Mittels zur Unterdrückung des Geruchs zum Hinzufügen zu dem Streumaterial in der oben beschriebenen Weise von Katzenhaltern nicht allgemein angenommen worden. Ein anderes Verfahren, das sich zur Erlangung der erwünschten Unterdrückung des Geruchs in der Streu erfolgreich erwiesen hat, besteht in der Vermischung des Unterdrückungsmittels vollständig mit der Streu zum Zeitpunkt der Zubereitung der Streu und ihrer Verpackung zur Verteilung und zum Verkauf. Nach Benutzung der Streu in dem Kasten deckt die Katze gewohnheitsmäßig ihre Ausscheidungen zu durch Herüberscharren von Streu über ihre Ausscheidung und benutzt ihre Pfote zur Bewegung der Streu in der nächsten Nachbarschaft der Ausscheidung. Da Katzen im allgemeinen die Streu nur in der Nähe des Mittelpunkts des Kastens nahe der Oberfläche der Streu benutzen, wird nur ein kleiner Teil der Streu von der Ka.tze benutzt, und die Streu am Boden und/oder am
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Umfang des Kastens entlang verbleibt oft relativ sauber und frei von Geruch verursachenden Ausscheidungen. Da wirksame Geruchunterdrückungsmittel allgemein ziemlich kostspielig sind, erhöht die Vermischung des Unterdrückungsmittels mit der Streu vor dem Verpacken unnötig die Kosten des Endmaterials, indem eine erhebliche Menge des Streumaterials niemals mit den Ausscheidungen der Katze in Berührung kommt und somit zu keiner Zeit während der Benutzung des Streumaterials irgendeine nennenswerte Funktion zur Unterdrückung des Geruchs vollführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Packung von Füllmaterial für Katzenkästen, welche aus einer Schicht in einem Ende des Behälters besteht, mit der ein Geruchunterdrückungsmittel vermischt ist, und einer Schicht in dem anderen Ende des Behälters, die wenig oder gar kein Geruchunterdrückungsmittel enthält, wobei die Packung von länglicher Form ist und an dem Ende im Bereich des Materials mit wenig oder gar keinem Geruchunterdrückungsmittel eine Abgabeöffnung hat.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Packung der oben beschriebenen Art, die relativ einfach zu füllen, zum Versand zu bringen und zu verwenden ist/ und bei der Verbreitung des Materials
bei ihrer Entleerung unterstützend mitwirkt/ um die vorteil hafteste Verwendung des Teils zu erzielen, welcher das Geruchunterdrückungsmittel enthält.
Die Erfindung schafft ferner eine Packung und ein Verfahren zur Bildung mehrerer Materialschichten in einem Katzenkasten, wobei eine der Schichten eine relativ große Menge an Geruchunterdrückungsmittel enthält und eine andere Schicht relativ wenig oder gar kein Geruchunterdrückungsmittel aufweist, und wobei die erste Schicht an dem Platz in dem Kasten am stärksten konzentriert ist, der von der Katze am häufigsten benutzt wird.
Pie Erfindung bezieht sich auf eine Packung von Kleintierstreumaterial, in der eine erste Schicht von relativ leichtem und/oder grobem feinteiligem Material vorhanden ist, die mit einem Geruchunterdrückungsmittel behandelt wurde, und eine zweite Schicht von relativ schwerem und/oder feinem partikuliertem Material, das entweder gar nicht oder mit einer geringeren Menge an Geruchunterdrückungsmittel behandelt wurde als die erste Schicht, so da-ß nach Entleerung des Materials aus dem Ende der Packung mit dem schwereren oder feineren Material in den Katzenkasten hinein die Schicht mit der größten Menge an mit Geruchunterdrückungsmittel behandeltem
Material oben und an der Stelle liegt, wo die Katze das Material in dem Kasten am häufigsten benutzt. Ferner kann die erste Schicht eine beliebige geeignete Färbung erhalten , die das Aussehen der Streu in dem Katzenkasten verbessert und/oder die von der Katze unbedeckt belassenen Ausscheidungen maskiert. Die erste Schicht ist vorzugsweise ein feinteiliges organisches Material, wie beispielsweise gemahlene Maiskolben oder Erdnußhüllen, und die zweite Schicht ist vorzugsweise ein feinteiliges absorbierendes Lehmmaterial.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Streumaterialpackung unter Verkörperung der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Packung nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die in den vorhergehenden Figuren gezeigte Packung nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht eines Sacks sowie einen Schnitt durch einen Katzenkasten bei Darstellung
-β-
des Materials in dem Sack während der übergabe in den Kasten,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich derjenigen in Fig. 4, zeigt jedoch ein späteres Stadium des Kastenfüllvorgangs und
Fig. 6 einen Schnitt durch den in Fig. 4 und 5 gezeigten Kasten bei völliger Entleerung des Materials
aus dem Sack in den Kasten hinein, gebrauchsfertig für die Katze.
Es wird nunmehr im einzelnen auf die Zeichnungen, und zwar insbesondere auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen, in denen das Bezugszeichen 10 allgemein eine Packung Füllmaterial für einen Katzenkasten bezeichnet, das gelegentlich als Katzenstreu bezeichnet wird, bestehend aus einem Paar Säcken 14 und 16, die durch ein Band 18 miteinander
verbunden sind ,sowie einem oberen Griffabschnitt 20.
Die beiden Säcke sind im wesentlichen identisch in ihrer Konstruktion, und das darin vorhandene Material ist von gleicher Beschaffenheit in beiden Säcken. Normalerweise sind die beiden Enden jedes Sackes versiegelt, und die
oberen Enden der Säcke sollten relativ leicht zur
Abgabe des Streumaterials aus den Säcken in den Katzenkasten hinein zu öffnen sein, wie in Fig. 4 gezeigt.
Bei der Übergabe des Materials aus dem Sack in den Kasten wird der Sack oben geöffnet und normalerweise von dem anderen Sack an einem Reißsaum in dem Band 18 getrennt, um ein leichtes Handhaben des einzelnen Sacks bei der Übergabe des Materials in den Kasten zu ermöglichen. Die Packung kann entweder aus Papier, Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise sind die Säcke aus transparentem biegsamem Kunststoff material in Größen für 5 oder 10 Pfund Gewicht hergestellt, die normalerweise in Supermärkten, Eisenwarenhandlungen oder Tierhandlungen gehandelt werden.
.Das Streumaterial in jedem der beiden Säcke 14 und 16 enthält zwei unterschiedliche Lagen, nämlich eine obere Lage 22 aus relativ schwerem und/oder feinteiligem, anorganischem Material, und eine untere Schicht 24 aus relativ leichtem und/oder grobteiligem, organischem Material, mit einer ziemlich deutlichen Teilungslinie 26, wo die beiden Materialien in Berührung miteinander sind. Pie untere Schicht 24 aus relativ leichtem und normalerweise grobteiligem Material enthält ein Geruchunterdrückungsmittel oder ist mit diesem behandelt worden, und die obere Schicht 22 enthält normalerweise kein Geruchunterdrückungsmittel oder nur eine relativ geringe Menge Geruchunterdrückungsmittel. Das Grundmaterial der oberen
Schicht 22 ist vorzugsweise gemahlener Ton, und die untere Schicht 24 ist ein organisches Material, wie gemahlene Maiskolben oder Erdnußschalen, welches ein Geruchunterdrückungsmittel enthält. Es können zur Bildung der Schicht 24 andere Arten feinteiliger organischer Materialien benutzt werden, und einige dieser Materialien enthalten unter Umstanden ein ihnen innewohnendes natürliches Geruchunterdrückungsmaterial. Das organische Material der Schicht 24 kann naturfarben sein; es würde jedoch normalerweise gefärbt sein, beispielsweise mit einem grünen Farbton, so daß die beiden Schichten leicht voneinander unterschieden werden können, um die beiden unterschiedlichen Lagen in dem transparenten Sack zu betonen und dem Streumaterial nach Übergabe in den Kasten ein gefälliges Aussehen zu verleihen. Es ist wichtig, daß das organische Material der Schicht 24 im Gewicht erheblich leichter ist als das anorganische Material der Schicht 22, so daß nach dem Einschütten des Streumaterials in den Kasten das leichte organische Material oben auf dem Streumaterialbett verbleibt, da das Geruchunterdxückungsmaterial hauptsächlich in dem oben auf das anorganische Material aufgelagerten organischen Material vorhanden ist, wodurch eine wirksame Geruchunterdrückung zwischen den Schichten geschaffen wird.
Die Art oder die Type des Geruchunterdrückungsmittels kann je nach Geeignetheit des Materials zur Verminderung des Geruchs aus dem von der Katze oder einem anderen Tier in dem Kasten zurückgelassenen Urin oder Fäzes unterschiedlich sein. Während die zwei Schichten beide ein Geruchunterdrückungsmittel enthalten können/ ist das Geruchunterdrückungsmittel in der Schicht 24 normalerweise wesentlich stärker als das Geruchunterdrückungsmittel in der Schicht 22, und wenn in beiden Schichten ein Geruchunterdrückungsmittel vorhanden ist, dann kann die Type des Geruchunterdrückungsmittels in den beiden Schichten unterschiedlich sein. Die Schicht 24 bildet die Oberschicht des Füllmaterials nach übergabe des Materials in den Kasten und hindert daher den Geruch aus den Ausscheidungen des Tieres daran, die Luft über dem Kasten zu durchdringen.
Die beiden Schichten 22 und 24 sind normalerweise nicht körperlich voneinander getrennt, bilden jedoch nur eine Berührungslinie, wie durch das Bezugszeichen 26 angedeutet, das in allen Figuren der Zeichnungen erscheint. Die Größe der Partikel der jeweiligen Schichten 22 und 24 ist nicht besonders kritisch, so lange die Schicht 24 von gröberer und/oder leichterer Beschaffenheit ist als die Schicht 22 und von einer zur Verwendung durch Katzen
oder andere Tiere geeigneten Größe ist. Da die Katzen gewohnheitsmäßig die zurückgelassenen Fäzes bedecken, sollte das Material von einer Größe sein, die von den Pfoten der Katze bei der Durchführung des Abdeckvorganges leicht bewegt werden kann. Somit ist ein weiter Bereich an Partikelgrößen in den beiden Schichten möglich, solange die Beziehung in der obigen Partikelgröße und/oder dem Gewicht aufrechterhalten bleibt, d.h. ein fein zerteiltes Material von relativ leichtem Gewicht in der Schicht 24 und ein relativ schweres, feinteiliges Material in der Schicht 22. Die Partikelgröße der Schicht 24 ist normalerweise größer als 8 mesh, im allgemeinen zwischen 6 und 8 mesh, und die Größe für die Schicht ist normalerweise kleiner als 8 mesh, im allgemeinen zwischen 8 und 60 mesh. Das schwere Material der Schicht 22 kann bis zu 95 Gew.-% des Streumaterials bilden, obwohl die Materialmengen in beiden Schichten in einem ziemlich weiten Bereich relativ zueinander schwanken können.
Pas Mehrschicht-Streumaterial wird vorzugsweise in transparenten flexiblen Kunststoffsäcken gehandelt, die leicht oben geöffnet werden können, so daß das Material leicht aus dem Sack in den Kasten abgegeben werden kann, wo die beiden Schichten des Sackes zwei Schichten bilden, wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt.
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Die einzelnen Säcke 14 und 16 sind vorzugsweise ziemlich lang und eng, so daß die beiden Schichten die Neigung haben/ während des Übergabevorganges von dem Sack in den Kasten gesondert zu bleiben. Die Weise, in welcher das Material aus dem Sack entfernt wird und der Fluß des Materials aus dem Sack heraus sind in den Fig. 4, 5 und gezeigt. Nach dem öffnen des Sacks an seinem Oberteil wird der Sack umgekehrt und das Material in den Bereich in der Nähe des Mittelpunkts des Kastens geschüttet. Hierbei bildet das schwere Material die Bodenschicht 22, und, das leichtere organische Material bildet die Oberschicht 24. Der Handgriff 20 an dem Oberteil des Sacks ist vorzugsweise mit einem perforierten Saum oder einem Abreißstreifenabschnitt versehen, so daß beim Abreißen des Griffs von einem einzelnen Sack dieser Sack dadurch geöffnet wird und ein Entleeren des Materials in der zuvor beschriebenen Weise gestattet, vorzugsweise unter Absonderung des in Gebrauch genommenen einzelnen Sacks von dem benachbarten Sack. Ein besonderer Vorteil in der Verwendung des relativ schweren und/oder feinen Materials für die Schicht 22 und des relativ leichten und/oder groben Materials für die Schicht 24 besteht darin, daß die beiden Schichten die Neigung haben, selbst nach ausgedehnter Benutzung des Materials durch die Katze oder ein anderes Tier getrennt zu bleiben. Nachdem das Material aus dem Sack in den Kasten übergeben worden ist,
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wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, hat nicht nur das Geruchunterdrückungsmittel in dem relativ leichten und/oder groben Material die Neigung, oben auf dem relativ schweren und/oder feinen Material zu verbleiben, sondern das relativ leichte und/oder grobe fein zerteilte Material kann als eine wirksame obere Schicht gehalten werden, indem man das Streumaterial in dem Kasten von Zeit zu Zeit zwischen den Benutzungen des Kastens durch die Katze oder ein anderes Tier rüttelt oder anderweitig in Schwingung versetzt.
Die Schritte, durch welche das Material in der Doppelpackung gemäß der Darstellung in Fig. 1 in den Kasten übergeben wird, bestehen in dem Abtrennen des Handgriffs 20 von dem einzelnen Sack, wie beispielsweise dem Sack 14, und dadurch öffnen des Oberteils des Sackes. Normalerweise wird der geöffnete Sack 14 von dem Sack 16 durch Benutzung des Abreißstreifens oder Saumes in dem Band getrennt, so daß der Sack 14 in dem Schüttvorgang als Einzelsack gehandhabt werden kann. Nachdem der Sack geöffnet und getrennt wurde, wie im vorhergehenden erläutert, wird er umgekehrt, und das schwere oder feine Material strömt aus dem Sack aus zur Bildung der Bodenschicht in dem Kasten, und das leichtere organische Material strömt oben auf das schwerere Material herauf und bildet eine deutliche Oberschicht über dem schwereren
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Material. Dieser Vorgang gestattet es dem relativ feinen Material/ den gesamten unteren Abschnitt des Kastens zu bedecken, insbesondere, wenn die Packung während des Schüttvorgangs waagerecht bewegt wird. Nachdem beide Schichten in den Kasten übergeben wurden, kann das Material von Hand oder anderweitig geglättet werden, um eine vollständig waagerechte Oberfläche für das Tier zu bilden, und falls irgendeine Vermischung des relativ schweren und/oder feinen Materials mit dem relativ leichten und/oder groben Material stattgefunden haben sollte, kann der Kasten gerüttelt oder anderweitig in Schwingung versetzt werden, um eine geeignete Trennung der beiden Materialien zu bewirken, so daß das relativ leichte und/oder grobe Material, welches das kräftige Geruchunterdrückungsmaterial enthält, oben bleibt. Die besonderen Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß jegliches inhärente Vermischen des Materials, das aufgrund der beim Transport oder der Handhabung unvermeidlichen Schwingung entsteht, wirksam überwunden werden und das relativ kostspielige Geruchunterdrückungsmaterial immer als die obere Schicht des Kastens gehalten werden kann, ungeachtet einer etwa durch die Katze oder ein anderes Tier geübten übermässigen Scharrtätigkeit. Der Kasten kann gerüttelt oder anderweitig in Schwingung versetzt werden, um die beiden Materialien voneinander in ihre jeweiligen
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Lagen zu trennen/ so daß das schwere und/oder feine Material am Boden und das relativ leichte und/oder grobe Material oben ist, wie im vorhergehenden beschrieben.
Während nur eine Ausführungsform des Katzenkastenstreumaterials gemäß der Erfindung hier ausführlich beschrieben wurde, sind doch verschiedene Abwandlungen und Veränderungen möglich, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen.
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Claims (15)

Ansprüche
1. Streumaterialpackung für Kleintiere, gekennzeichnet durch einen Behälter mit langgestreckten Seitenwänden und gegenüberliegenden Endwäriden, einer ersten Schicht aus relativ leichtem fein zerteiltem Material einer organischen Zusammensetzung, das an einem Ende des langgestreckten Behälters angeordnet ist und ein Geruchunterdrückungsmittel enthält, einer zweiten Schicht aus relativ schwerem fein zerteiltem Material einer anorganischen Zusammensetzung, das an dem anderen Ende des langgestreckten Behälters angeordnet ist, wobei die Endwand im Bereich des relativ schweren Materials zur Abgabe nacheinander zunächst der relativ schweren feinteiligen Schicht und dann der relativ leichten feinteiligen Schicht geöffnet werden kann, um ein Mehrschichtstreubett zu bilden, in welchem das relativ leichte feinteilige Material die Oberschicht des Bettes bildet.
2. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem relativ leichten feinteiligen Material am Bodenende der Packung angeordnet ist, wenn sich die Packung in der normalen Aufrechtstellung befindet, und die Endwand gegenüber dem Ende, in welchem sich das leichte feinteilige Material
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befindet, zur Abgabe der Schichten des feinteiligen Materials geöffnet werden kann.
3. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus relativ schwerem feinteiligem Material ein Geruchunterdrückungsmittel in einer erheblich geringeren Menge als der Menge des Geruchunterdrückungsmaterials in dem leichten feinteiligen Material enthält.
4. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus relativ leichtem feinteiligem Material ein Geruchunterdrückungsmittel in einer erheblich größeren Menge als der in dem schweren feinteiligen Material enthaltenen Menge an Geruchsunterdrückungsmaterial enthält.
5. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ schwere feinteilige Material im wesentlichen frei von Geruchunterdrückungsmaterial ist.
6. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ schwere feinteilige Material aus gemahlenem Ton und das leichte feinteilige Material aus einer organischen Substanz
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einer Erdnaßschalen und Maiskolben enthaltenden Klasse besteht.
7. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ schwere feinteilige Material aus gemahlenem Ton und das leichte feinteilige Material aus einer organischen Substanz einer Erdnußschalen und Maiskolben enthaltenden Klasse besteht.
8. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel des relativ leichten feinteiligen Materials im Bereich von 6 bis mesh liegen und die Partikel des relativ schweren Materials im Bereich von 8 bis 60 mesh liegen.
9. Streumaterialpackung für Kleintiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel des relativ leichten feinteiligen Materials im Bereich von 6 bis mesh und die Partikel des relativ schweren Materials im Bereich von 8 bis 60 mesh liegen.
10. Streumaterialbehälter für Kleintiere, gekennzeichnet durch eine Anzahl langgestreckter Sackabteile, die Seite an Seite aneinander angefügt sind, wobei jedes Sackabteil Seitenwände und gegenüberliegende Endwände aufweist und eine erste Schicht aus relativ leichtem
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feinteiligem Material einer organischen Zusammensetzung enthält, die in einem Ende des langgestreckten Behälters angeordnet ist und ein Geruchunterdrückungsmittel enthält/ sowie eine zweite Schicht aus einem relativ schweren feinteiligen Material einer anorganischen Zusammensetzung, das in dem anderen Ende des langgestreckten Behälters angeordnet ist, wobei die Endwand angrenzend an das relativ schwere Material zur Abgabe nacheinander zunächst der relativ schweren feinteiligen Schicht und dann der relativ leichten feinteiligen Schicht geöffnet werden kann, um ein Mehrschichtstreubett zu bilden, in welchem das relativ leichte feinteilige Material die Oberschicht des Bettes bildet.
11. Behälter für Kleintierstreumaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sackabteil die Schicht aus relativ leichtem feinteiligem Material am Bodenende der Packung angeordnet ist, wenn sich die Packung in einer normalen Aufrechtstellung befindet, und die obere Endwand gegenüber dem Ende, in welchem das leichte feinteilige Material angeordnet ist, zur Abgabe der Schichten des feinteiligen Materials geöffnet werden kann.
12. Behälter für Kleintierstreumaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus relativ
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leichtem feinteiligem Material ein Geruchunterdrückungsmaterial in einer erheblich größeren Menge als der in dem schweren feinteiligen Material enthaltenen Menge Geruchunterdrückungsmaterial enthält.
13. Behälter für Kleintierstreumaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackabteile über im wesentlichen die gesamte Länge der Säcke durch ein Reißband aneinandergefügt sind und an dem Ende/ an welchem sich das relativ schwere Material befindet, ein Kopfstück an die Sackabteile angefügt ist.
14. Behälter für Kleintierstreumaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ schwere feinteilige Material aus gemahlenem Ton und das leichte feinteilige Material aus einer organischen Substanz einer Erdnußschalen und Maiskolben enthaltenden Klasse besteht.
15. Behälter für Kleintierstreumaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackabteile über im wesentlichen die gesamte Länge der Säcke durch ein Reißband aneinandergefügt sind.
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