-
Intonationszug und veriähgernde Scflubzg'e ür
-
Blechbiasinstrumente Die Erfindung betrifft einen Intonationszug für
Bleehblasinstrumente, mit dessen Hilfe sich auf relativ einfache, bequeme und sichere
Art die von Natur aus unsauber intonierenden Töne in der Tonhöhe korrigieren lassen.
-
Um unsaubere Töne bei Blechblasinstrumenten zu korrigieren, gibt es
bisher nur die Möglichkeit des Stopfens, Treibens, oder mit dem Lippenansatz die
Intonation zu korrigieren. An mechanischen Hilfsmitteln gibt es bisher nur bei Trompeten
die Möglichkeit, bei bestimmten Ventilkombinationen den 1.
-
oder den 3. Ventilzug in der Länge zu verändern. Diese Veränderung
wirkt sieh naturgemäß nur dann auf die Tonhöhe aus, wenn das jeweilige Ventil auch
gerade betätigt wird.
-
Es gibt aber noch eine Vielzahl anderer Töne, die oft unsauber in
der Intonation sind. Bisher gibt es für den Bläser nur die oben genannten Möglichkeiten,
die Tonhöhe zu korrigieren.
-
Das ist oft unsicher, schwierig und anstrengend.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jeden möglichen Ton auf
einem Blechblasinstrument auf mechanischem Weg in der Tonhöhe nach oben und nach
unten zu korrigieren.
-
Dies geschieht durch eine geringfügige Änderung der Gesamtrohrlänge
des Instruments. Dadurch ist es möglich, die Tonhöhe zu korrigieren ohne Veränderung
der Klangqualität, wie sie etwa durch Stopfen oder eine Klappenmechanik bewirkt
wird.
-
Dies ist eine Erleichterung für den Bläser. Ferner trägt es bei zur
größeren Intonationsgenauigkeit der Blechbläsergruppe eines jeden Orchesters oder
einer Blasmusikgruppe.
-
Die Erfindung erscheint besonders sinnvoll für Basstuben und wagnertuben,
da es bei diesen Instrumenten besonders große Intonationsprobleme gibt.
-
Für Zugposaunen und Zugtrompeten ist diese erfindung naturgemäß wertlos.
-
Ferner gibt die Erfindung die Möglichkeit, gewisse Nachteile von Naturinstrumenten
- d.h. Blechblasinstrumente, auf denen nur die Naturtonreihe produziert werden kann
- auszugleichen: nämlich die von Natur aus unsauberen Töne ( e, b, fis usw. ) auf
einfache Art zu korrigieren, ohne dabei den Charakter eines Naturinstruments wesentlich
zu verändern. Es bleibt
allerdings anzumerken, daß es sich in diesem
Fall strenggenommen nicht mehr um ein reines Naturinstrument handelt.
-
Weiter bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Töne, die auf Naturinstrumenten
nur durch besondere Tricks ( Stopfen, Treiben o.ä'. ) zu erreichen sind, auf einfache,
bequeme Art und ohne Vercinderung der Tonqualität zu blasen.
-
Schließlich sei noch auf die Möglichkeit hingewiesen, die Ventiltechnik
durch die Technik der verlängernden Schub züge zu ersetzen.
-
Um die chromatische Tonleiter auf einem Blechblasinstrument blasen
zu können, gibt es bisher - abgesehen von der Klappentechnik - die Technik der 3
Ventile und die des verlängernden Zuges wie bei einer Zugposaune. Der Zug ist für
die meisten Blechblasinstrumente nicht praktikabel. Außerdem hat die Zugtechnik
den Nachteil, daß sie nicht so beweglich ist wie die Ventiltechnik. Die Ventiltechnik
hat jedoch ebenfalls mehrere Nachteile. In und an den Ventilen ist es nicht möglich,
das Rohr innen wirklich glatt zu führen. Auch lassen sich scharfe Rohrknicke nie
ganz vermeiden. Die Ventiltechnik geht zwangsläufig zu Lasten der Klangqualität
und des Naturinstrumentcharakters. Die Technik der verlängernden Schubzüge kann
die genannten Nachteile der Ventiltechnik zu einem großen Teil ausgleichen. Auch
braucht man das Rohr nicht nach außen zu biegen, sondern kann es immer in gleiche
Richtung einwärts biegen. Weiter kann man eine größere Stetigkeit in der Konizität
des Rohres bei Hörnern und Tuben erreichen, da man jede Windung etwas dicker bauen
kann als die vorherige.
-
Diese Ausführung verbindet die tonlichen Vorteile eines Zug-oder Naturinstruments
mit dem Vorteil der leichteren Spielbarkeit und der höheren Beweglichkeit eines
Ventilinstruments.
-
Auch ist es möglich, die heute üblichen höheren Grundstimmungen der
Instrumente beizubehalten ( B - Horn, C - Trompete ).
-
Beschreibung der Erfindung Die Erfindung gemäß Patentanspruch 1 besteht
aus 3 Teilen: 1.) Der Intonationszug ( IZ ) 2.) Die Bewegungsübertragung ( BS )
3.) Das Griffstück ( GS ) Der IZ Der IZ besteht aus einem U - förmigen Zug in der
Art eines Stimmzuges oder kurzen Posaunenzuges, ggf. mit einem Querbügel.
-
Wird er verschoben, so verkürzt oder verlängert er die Gesamtrohrlänge
des Instruments. Dadurch verändert er die Stimmung des Instruments nach oben bzw.
nach unten. Der IZ soll so lang sein, daß er das Instrument um insgesamt etwa einen
viertel Ton umstimmen kann. Der IZ soll sich leicht und schnell herausnehmen lassen,
etwa um Kondenswasser zu entfernen. Deshalb soll die BS so am IZ befestigt sein,
daß sie sich leicht ausklinken läßt.
-
Sollte bei tiefen Instrumenten der Weg des IZ zu lang sein, so ist
es möglich, den IZ mehrfach zu winden. In diesem Fall werden zwei oder mehrere parallele
Züge aufeinander gelötet, die sich nur als Gesamtheit verschieben lassen. Die Luft
strömt zuerst durch den 1. Zug, dann über eineUmleitung zum 2. Zug, dann durch diesen,
dann durch eine weitere Umleitung zum 3., zum 4. Zug, usw., bis sie schließlich
den letzten Zug verlässt und weiter wie üblich geleitet wird. Um eine gleichgroße
Veränderung der Tonhöhe zu erzielen, ist eine halb so große Bewegung des Doppelzuges
erforderlich. Entsprechend verringert sich die erforderliche Bewegung weiter, wenn
der Zug 3 mal, 4 mal oder noch öfter gewunden wird ( siehe auch Beschreibung zu
Anspruch 7 ).
-
Der IZ ist ein Teil der allgemeinen Rohrlänge, nicht der Ventilrohre.
Er wird ständig vom Luftstrom des Instruments durchströmt.
-
Eine Veränderung seiner Rohrlänge bewirkt in jedem Fall eine Veränderung
der gesamten Rohrlänge des Instruments und dadurch eine Veränderung der Tonhöhe,
unabhängig von der Betätigung der Ventile.
-
Die Stirnkanten an der Innenseite des IZ sollen abgerundet sein, um
Luftturbulenzen im Innenrohr gering zu halten.
-
Der IZ wird entweder als U- förmige Seitwärtsausbuchtung des Rohres
gebaut, oder als U - förmiger Zug am tiefsten Punkt einer
Rohrumkehrung,
ähnlich einem Stimmzug. Es kann auch der normalx Stimmzug als IZ gebaut werden (
siehe auch Patentanspruch b ).
-
Am sinnvollsten erscheint es, den IZ in Form einer Rohrschleife zu
bauen, deren eine Hälfte sich verschieben läßt. Diese Form hat den Vorteil, daß
die Rohrbiegungen weicher ausgeführt werden können. Außerdem muß das Rohr nicht
nach außen gebogen werden, sondern kann immer in gleicher Richtung einwärts gebogen
werden. Diese Schleife kann parallel zum Rohr gebaut werden wie auch senkrecht dazu.
-
Der IZ wird durch eine mechanische Vorrichtung betätigt.
-
Der IZ muß folgende Bedingungen erfüllen: 1.) Er muß leichtgängig
sein wie etwa ein Posaunenzug 2.) Er wird durch 2 gegeneinander wirkende Federn
im Ruhepunkt im Gleichgewicht gehalten 3.) Seine Masse soll nach Möglichkeit gering
gehalten werden zu 1 Da der IZ durch 2 Federn im Gleichgewicht gehalten wird, soll
er nicht von alleine seine Einstellung behalten wie ein Stimmzug, sondern sich möglichst
leicht verschieben lassen.
-
zu 2 Der - ggf. nachregulierbare - Ruhepunkt des IZ ist die Ausgangsposition,
in die er nach der Betätigung aus jeder Richtung sofort zurückkehren soll, sobald
man ihn losläßt. Die Federn können direkt am IZ angebracht werden, aber ebenso am
GS oder an dar BÜ. Sie sollen eine geringe Schwingung haben und den IZ mit einer
möglichst geringen Auspendelbewegung in die Ruhelage zurückbringen. Sollte die Auspendelbewegung
zu stark sein, so ist ein Schwingungsdämpfer einzubauen.
-
zu 3 Der IZ soll mit wenig Kraftaufwand verschoben werden und leicht
und rasch in die Ruhelage zurückkehren. Deshalb soll das Rohr am IZ keine überflüssigen
Verdickungen, Verstärkungen oder Verstrebungen erhalten. Was notwendig ist, muß
selbstverständlich angebracht werden. Der IZ soll schmal gebaut werden.. Er soll
nur so breit sein, wie es notwendig ist, scharfe Rohrknicke zu vermeiden, die Rohrbiegungen
weich zu führen und - besonders bei mehreren Windungen - die zur Funktion notwendigen
Teile aufzunehmen.
-
Der Anschlußpunkt( AP ) für die BS soll so plaziert werden, daß der
IZ auf keinen Fall verkantet werden kann. Hierbei ist auch auf eine günstige Anbringung
der Federn zu achten.
-
Wird der IZ nach Anspruch 2 gebaut, so wird er durch eine Feder gegen
einen gepolsterten Anschlagpunkt in die Ruhelage gedrückt. Aus dieser Ruhelage wird
er nur in eine Richtung verschoben. Wird er losgelassen, wird er sofort durch die
Feder in seine Ruhelage zurückgedrückt ( IZ 1 ).
-
IZ 1 kann nur in verlängernde oder verkürzende Richtung benutzt werden,
während der IZ gemäß Anspruch 1 in verlängernde und verkürzende Richtung benutzt
werden kann.
-
Die Bewegungsübertragung ( BÜ ) Die BÜ hat die Aufgabe, die Bewegung
des Griffstücks ( GS ) vom Anschlußpunkt ( AP ) des GS auf den AP des IZ zu übertragen.
-
Dazu gibt es mehrere mögliche Formen: 1,) BO als starre Stange 2.)
BÜ als ziehender Bowdenzug 3.) BÜ als schiebender und - oder - ziehender - Bowdenzug
4.) BÜ als ziehende Schnurmechanik zu 1 Hierbei handelt es sich um eine Stange ,
wie sie etwa bei Hornventilen verwendet wird. Diese Stange kann auch gebogen sein,
wenn sich irgendwelche Hindernisse ( Rohre, Ventilteile o.ä.) zwischen den 2 AP's
befinden.
-
zu 2 Die Formen BÜ 2 und BÜ 3 sind angebracht, wenn sich die 2 AP's
nicht ohne Probleme durch BÜ 1 verbinden lassen.
-
BU 2 funktioniert im wesentlichen wie ein Bremszug bei Zweirädern.
Er kann natürlich viel feiner gebaut werden, da er nicht eine so große Kraft übertragen
soll. BÜ 2 kann nur für IZ 1 verwendet werden.
-
zu 3 BO 3 funktioniert im wesentlichen wie ein Drahtauslöser in der
Fotographie, d.h., die beiden Enden des Innenzuges bestehen jeweils aus einer Stange.
BU 3 kann die Bewegung in beide Richtungen übertragen. Soll BU 3 nur in schiebender
Richtung verwendet
werden, so kann das GS als ein Knopf ausgebildet
s4§hl, analog einem Drahtauslöser.
-
zu 4 Ähnlich BU 2 kann BU 4 die Kraft nur in eine Richtung übertragen.
BU 4 funktioniert wie eine Schnur - Schlaufenmechanik für das Quartventil einer
Zugposaune. Die ziehende Schnur kann ggf. durch Rollen, Ösen o.ä. umgeleitet werden.
Der Daumen ruht in einer Schlaufe, an der er bei Bedarf zieht.
-
dadurch wird über die Schnur der IZ gezogen.
-
Das Griffstück ( GS ) Das GS hat die Aufgabe, die Bewegung des Fingers
über die BÜ auf den IZ zu übertragen. Es soll so beschaffen seine daß es bequem
durch den Daumen oder einen anderen Finger bedient werden kann. Es soll auf bequeme
und sichere Art dem Spieler ermöglichen, den IZ sensibel zu betätigen.
-
Das GS kann folgende Formen aufweisen: 1.) Der Finger dreht einen
Ring 2.) Der Finger dreht einen Stift um einen Ruhepunkt 3.) Der IZ wird so günstig
plaziert, daß er direkt oder durch eine starre Verlängerung direkt mit dem Finger
betätigt werden kann.
-
4.) Ein Haken wird auf einer Schiene verschoben 5.)Eine Schlaufe
6.) 2 Tasten, eine bewirkt Verlängerung, eine Verkürzung 7.) Ein Hebel wird in Richtung
auf das Rohr hin gedrückt GS 1 Ein leichtgangiger rollen- oder fettgelagerter Ring
wird an einer günstigen Stelle um das Rohr gelegt oder es wird eine Halterung für
ihn gebaut, so daß er nicht um das Rohr, sondern um diese Halterung gelegt wird.
An einer Stelle auf seinem Außenrand oder auf einer Erhebung desselben befindet
sich der AP für die BÜ. Wird der Ring gedreht, so verschiebt sich der AP auf einer
Kreisbahn. Durch die BÜ wird diese Bewegung in eine Auf- und Ab- Bewegung des IZ
verwandelt. Die Oberfläche des Ringes soll rutschfest, haut- und griffreundlich
sein, etwa durch eine Riffelung. Der Ring soll etwa 1,5 - 4 cm breit sein, sodaß
ein Finger bequem auf ihm ruhen kann.
-
GS 2 Ein Stift wird mit einem Ende auf einer Achse drehbar um dieselbe
gelagert. Das andere Ende bsteht aus einem offenen Ring, In diesem Ring soll ein
Finger ruhen und bei Bedarf den Stift in die eine oder andere Richtung verschieben.
Der AP derlBU befindet sich auf dem Stift in der Nähe des Ringes. Der AP kann sich
auch auf einer Verlängerung des Stiftes über den Lagerpunkt hinaus befinden. In
diesem Fall wird die Bewegungsrichtung umgekehrt. Wird der Stift um die Lagerachse
gedreht, indem der Finger den offen Ring verschiebt, so verschiebt sich ebenfalls
der AP. Über die BÜ wird diese Bewegung auf den IZ übertragen. Handelt es sich um
einen IZ 1, so kann an die Stelle des Ringes ein griffgünstiger Haken treten.
-
GS 3 Wenn es möglich ist, kann der IZ so günstig plaziert werden,
daß er direkt durch einen Finger erreicht werden kann. In diesem Fall empfiehlt
es sich, einen griffgünstigen Haken oder Ring auf den IZ aufzulöten. Dieser Ring
kann sich seitlich, in der Mitte wie auch am unteren Ende des IZ befinden. Sollte
der IZ bautechnisch bedingt zu weit vom Finger entfernt sein, so kann der Ring auf
eine Verlängerung gebaut werden. Diese Verlängerung besteht aus einer starren Stange.
Sie kann bei Bedarf durch Ösen o.ä. gestützt werden. Sie kann in einen Knopf münden,
Durch Druck auf diesen Knopf wird der IZ in die eine Richtung verschoben. Weiter
in der Mitte der Verlängerung laßt sich ein Haken anbringen, durch den der IZ durch
einen anderen Finger in die andere Richtung verschoben wird.
-
Diese Form empfiehlt sich z.ß. für iltompetenX indem der Knopf auf
der einen Seite der Ventilgruppe sich befindet, der Haken Suf der anderen Seite.
Der IZ befindet sich an der Stelle des Stimmzuges gemäß Anspruch 6.
-
GS 4 Zwei Schienen werden ineinandergeführt, so daß die Schiene 1
auf Schiene 2 leichtgangig verschoben werden kann. Schiene 2 wird an einer günstigen
Stelle fest auf das Instrument montiert.
-
Sie dient als Halterung und Fuhrung für Schiene 1. Auf Schiene 1 wird
ein Haken oder Ring angebracht, mit dessen Hilfe sich Schiene 1 auf Schiene 2 verschieben
laßt. An einem Ende der Schiene 1 befindet sich der AP für die BÜ. Wird der Ring
bzw.
-
der Haken verschoben, so verschiebt sich dadurch auch der IZ.
-
GS 2 und GS 4 sind für den Sielr hlllich zu handhaben. Sle unterscheiden
sich nur in dem einem Punkt voneinander, daß sich bei GS 2 der Finger auf einer
Kreisbahn bewegt, während sich bei GS 4 der Finger auf einer geraden Strecke bewegt.
-
GS 5 Wird BU 2 oder BÜ 4 benutzt für einen IZ 1, so reicht eine einfache
Schlaufe als GS 5, wie sie etwa für das Quartventil einer Zugposaune benutzt wird.
-
GS 6 Hier gibt es zwei Formen GS 6 a Diese Form gilt für zwei voneinander
unabhängige IZ 1, wobei der eine das Instrument verlängert, während der andere das
Instrument verkürzt. Die eine Taste verschiebt den einen IZ 1 in die verkürzende
Richtung, während die andere Taste den anderen IZ 1 in die verlängernde Richtung
verschiebt. Diese 2 Tasten können wie Ventiltasten funktionieren, aber auch wie
GS 7.
-
GS 6 b Diese Form bezieht sich auf einen einzigen IZ. Die Bewegung
der Taste wird durch eine in der Mitte gelagerte Querstange auf die andere Taste
übertragen, sodaß die Bewegungsrichtung dabei jeweils umgekehrt wird, Die zwei Tasten
sind ähnlich geformt wie Ventiltasten ( GS 6 a 1 ) Die Querstange befindet sich
am oberen oder unteren Ende des Hebelmechanismus der Tasten. Der AP für die BU befindet
sich am unteren Ende des Hebelmechanismus einer Taste. GS 6 empfiehlt sich für Tuben.
-
GS 7 An einer griffgünstigen Stelle des Rohres wird ein Hebel 1 gelagert,
der sich zum Rohr hindrücken laßt und durch eine Feder wieder in seine Ruhelage
gebracht wird. Das Ende des Hebels 1 wird griffgünstig ausgeformt, etwa als ein
halbkreisförmiger Ring, der sich an das Rohr anschmiegt. Der Radius dieses Halbringes
muß etwas größer sein als der des Rohres an dieser Stelle. Zwischen dem Halbring
und dem Rohr befindet sich ein Polster. Das eine Ende des Halbringes drückt auf
einen Hebel 2.
-
Dieser Hebel 2 wird auf der Außenseite des Rohres gelagert, und zwar
entsprechend dem Berührungspunkt des Halbringes um 90 Grad
verschoben
gegenüber dem Lagerpunkt des Hebel 1. Im Lagerpunkt des Hebels 2 wird dieser um
90 Grad gebogen und in diese Richtung verlängert. Auf dieser Verlängerung befindet
sich der AP der BÜ. So wird die Bewegung in Richtung auf das Rohr hin in eine Bewegung
parallel zum Rohr verwandelt. Um eine größere Hebelwirkung zu erzielen,.empfiehlt
es sich, den Lagerpunkt des Hebels 2 in Richtung auf den Halbkreis zu verschieben.
-
Es scheint sinnvoll, das Rohr in diesem Bereich zu verstärken.
-
Wird nur eine relativ kurze Strecke zur ausreichenden Betatigung des
IZ benötigt, so genügt es, den Hebel 1 in einem stumpfen Winkel über den Lagerpunkt
hinaus zu verlängern. Auf dieser Verlängerung befindet sich der AP der BÜ. Hebel
2 wird in diesem Fall nicht benötigt.
-
GS 7 kann nur für IZ 1 verwendet werden.
-
Der IZ kann ggf. auch durch ein Pedal und BS 2 oder BS 3 betätigt
werden.
-
Es gibt die Möglichkeit, durch verschiedene Druckpunkte eine Orientierung
für den drückenden Finger zu schaffen. Dies erscheint sinnvoll u.a. bei Naturhörnern
für die Töne e und etwa b. Wird der IZ nur ein kurzes Stück verschoben, etwa um
den Ton e zu korrigieren, so berührt er in diesem Punkt erstmals eine Feder.
-
Wird er weiter verschoben, etwa um den Ton fis zu korrigieren, so
kann er in diesem Punkt erstmals eine weitere, stärkere Feder berühren.
-
Diese Federn können an jeder beliebigen Stelle von IZ, BÜ oder GS
angebracht werden.
-
Für Naturhörner empfiehlt sich ein IZ gemaß Anspruch 2.
-
Da die zu hohen Naturtöne durch sog. Stopfen korrigiert werden können,
genügt ein IZ 1, der nur in verkürzender Richtung wirkt, um die zu tiefen Naturtöne
( , b, fis usw. ) nach oben zu korrigieren. Es ist sinnvoll, den IZ 1 so anzubringen,
daß er mit dem linken Daumen direkt oder durch GS 3, 4 oder 5 betätigt werden kann.
Bei einem dreifach gewundenen Horn empfiehlt es sich, den IZ 1 in die mittlere Windung
zu legen, damit das Mundrohr nicht verändert wird.
-
Eine andere Stelle für die Anbringung des IZ 1 ist in der Nähe des
Schalltrichters. Dies hat den Vorteil, daß das optische Bild des Naturhorns besser
gewahrt bleibt. In diesem Fall wird der IZ durch GS 4 und 30 2 oder BÜ 3 bedient.
Dabei ist die Veschieberichtung
des IZ 1 und der Bt in Riblitung
aes Luftstroms des Instruments.
-
Gemaß Anspruch 3 wird die Funktion des IZ auf 2 IZ 1 verteilt.
-
In diesem Fall hat der eine IZ 1 die verlängernde Funktion, und der
andere IZ 1 die verkürzende Funktion. Jeder der 2 IZ 1 wird in diesem Fall durch
eine separate Bt und ein separates GS jeweils beliebiger Ausführung betätigt.
-
Die Ausführung gemäß Anspruch 4 ist der weiter verlängernde IZ für
Naturhörner und Naturtrompeten. Hierbei wird der IZ in die vertiefende Richtung
soweit verlängert, daß er das Instrument um einen halben Ton tiefer stimmt. Am Endpunkt
muß ein - ggf.
-
variabler - gepolsterter Anschlagpunkt sein. Es muß möglich sein,
den IZ durch eine einfache Fingerbewegung bis zu einem Anschlag soweit zu verlängern,
daß er das Instrument um genau einen halben Ton tiefer stimmt. Dieser Anschlagpunkt
soll justierbar sein, etwa indem man das Polster, das die Bewegung des IZ stoppt,
in der Höhe verstellt. Damit der Weg für den Finger nicht zu groß wird, erscheint
es ratsam, den IZ mehrfach zu winden (s.o.).
-
Im übrigen muß der IZ in beide Richtungen als normaler IZ zu benutzen
sein, d.h. das GS muß sich in die verlängernde Richtung erheblich weiter verschieben
lassen als in die verkürzende Richtung.
-
Aus diesem Grunde ist es u. U. angebracht, für jede Richtung ein separates
GS zu verwenden.
-
Diese Ausführung des verlängerten IZ ermöglicht es, die nur durch
Stopfen, Treiben o.ä. zu erzielenden Töne auf Naturinstrumenten ( h, es, des usw.
) als normale, gesunde Töne zu blasen.
-
Gemaß Anspruch 5 gibt es die Möglichkeit, die Ausführung gemäß Anspruch
4 auf zwei Züge zu verteilen, ,wobei der längere Zug das Instrument verlängert,
während der andere das Instrument verkürzt. Bei dem verkürzenden Zug handelt es
sich um einen normalen IZ 1. Bei dem verlängernden Zug gibt es analog zur Ausführung
gemäß Anspruch 4 eine maximale Verlängerung, die das Instrument um genau einen halben
Ton tiefer stimmt. Diese maximale Verlängerung muß durch einen justierbaren, gepolsterten
Anschlagpunkt festgelegt sein. Im übrigen ist dieser Zug auch als normaler verlängernder
IZ 1 zu benutzen. Dieser Zug kann mehrfach gewunden sein.
-
Gemaß Anspruch 6 kann mali-defi Ruhpkt des IZ oder IZ 1 variabel einstellbar
bauen, so daß man auf einen separaten Stimazug verzichten kann und die Grundstimmung
des Instruments durch die Einstellung des Ruhepunkts des IZ reguliert( ISZ ). Dieser
ISZ muß die o.g. Eigenschaften des IZ oder IZ 1 aufweisen. Die Hubtiefe muß dabei
größer sein als bei einem normalen IZ, da die beiden Hubtiefen des IZ bzw. IZ 1
und des Stimmzuges addiert werden müssen, soll der IZS beiden Funktionen gerecht
werden.
-
Den Ruhepunkt eines IZ 1 hält man variabel, indem man den Anschlagpunkt
des IZ 1 variiert.
-
Um den Ruhepunkt eines IZ zu variieren, gibt es mehrere Lösungen:
1.) Die 2 gegeneinander wirkenden Federn müssen verstellbar sein 2.) Die BtI muß
in der Länge verstellbar sein 3.) Der Ap der BU am IZ oder GS ist variabel, etwa,
indem sich die Bü an verschiedenen Stellen am AP festklemmen läßt, oder indem der
AP weiter hinein oder herausgeschraubt werden kann.
-
Bei BS 2 und BÜ 3 kann man den Lagerpunkt des Außenzuges einwärts-oder
auswärtsschrauben ( ähnlich wie bei Zweirädern ).
-
Die Ausführung gemaß Anspruch 7 sieht folgendermaßen aus: Es werden
drei von einander unabhängige , nur verlängernde IZ 1 eingebaut. Die verlängernde
Wirkung muß allerdings erheblich größer sein als bei einem normalen IZ 1. Jeder
dieser drei Züge wird durch eine eigene zugehörige Taste mit Hebelmechanik und BÜ
1 betätigt. Diese Mechanik funktioniert im wesentlichen wie die Ventilbetätigungsmechanik
eines Blechblasinstruments mit Ventilmechanik. Der Unterschied besteht darin, daß
die Mechanik nicht den AP eines Ventils verschiebt, sondern den AP eines Zuges.
Analog zu den 3 Ventilen verlängert der 1. Zug das Instrument soweit, daß es um
einen Ganzton tiefer gestimmt wird, der 2. Zug bewirkt eine Tieferstimmung um einen
Halbton, während der 3. Zug das Instrument um 12 Töne tiefer stimmen kann. Die Bedienung
der 3 Tasten soll sich für den Spieler nicht wesentlich von der Bedienung eines
herkömmlichen Ventilblechblasinstruments unterscheiden.
-
Es stellt sich die Aufgabe, durch einen relativ kurzen Betatigungsweg
der Tasten eine große verlängernde Wirkung zu erzielen. deshalb sollen die Züge
mehrfach gewunden sein. Ferner sollen durch eine gleichgroße Bewegung der Tasten
verschieden große verlangernde
Wirkungen erreicht werden. Zur IÇsung
dieser Aufgaben gibt es folgende Möglichkeiten: 1.) Die Züge haben eine versehiedene
Anzahl. von Windungen 2.) Durch verschiedene Hebellängen im hinteren Teil der BetätigungsmechaniX
werden. die Züge verschieden weit ausgefahren Diese Zwei Lösungen können auch gleichzeitig
angewendet werden.
-
zu 1 Der erste Zug wird 4 mal gewunden, der 2. Zug 2 mal und der 3.
Zug 6 mal. Bei tiefen Instrumenten können die Züge auch 6 mal, 3 mal und 9 mal oder
8 mal, 4 mal und 12 mal usw.
-
gewunden werden. Es ist wichtig, daß die Windungen einer Zugeinheit
untereinander verlötet sind, und zwar getrennt nach dem festen und dem zu bewegenden
Teil. Die zu verschiebenden Teile jeder Zugeinheit müssen so untereinander verlötet
werden, daß sie sich nicht gegeneinander bewegen lassen, sondern nur als Gesamtheit.
Wird die Zugeinheit in einem Punkt verschoben, so muß der bewegliche Teil jeder
Windung der Zugeinheit die gleiche Bewegung mitmachen. Selbstverständlich muß der
sich überlappende Teil des festen und des beweglichen Teils jeder Zugeinheit völlig
parallel und zylindrisch gebaut werden, um jeden einzelnen Zug und damit die ganze
Zugeinheit problemlos verschieben zu können.
-
Andererseits kann jeder Zug und jede Hälfte eines Zuges etwas dicker
sein als die vorherige, um eine große Stetigkeit der Konizität des Rohres zu erzielen.
Jede dieser Zugeinheiten muß einen AP für die Btt von der Hebelmechanik zur Zugeinheit
aufweisen. Dieser Ap soll unter Berücksichtigung des Schwerpunkts der Zugeinheit
in der Spielhaltung des Instruments plaziert werden.
-
Es erscheint sinnvoll, die Hebelmechanik am Ende'seitwärts zu gabeln
und an 2 AP's din Zugeinheit zu berühren. Auf diese Art ist leichter zu vermeiden,
daß sich die Zugeinheit beim Verschieben verkantet.
-
Die Windungen sollen sepkre t zum Rohr verlaufen, wog dem sie abzweigen.
Sie sollen in Form einer Schleife gebaut sein. Die Verschieberichtung soll vom Rohr
weg führen. Wenn die Windungen senkrecht zur Windungsebene des Instruments verlaufen,
ist es möglich, die Windungen und die Zugeinheiten ziemlich dicht nebeneinander
zu plazieren.
-
zu 2 Werden die Windungen parallel zur Windungsebene des Instruments
angeordnet, so braucht jede Zugeinheit - von oben gesehen - etwa gleichviel Platz.
Es ist allerdings möglich, die Ebenen der Windungen den BedürSnissen der verschiedenen
Hebellängen der Betätigungsmechanik entsprechend anzuordnen. So ist es ggf. sinnvoll,
die Ebene der Windungen der 2. Zugeinheit ( ZE ) sehr hoch und die der 3. ZE sehr
tief anzuordnen, immer jeweils von der Ebene der Tasten aus gesehen. Das ist möglich,
indem das Rohr, welches zur ersten ZE führt, ziemlich tief ankommt. Die Windungen
der ersten ZE werden ansteigend geführt. Das hat zur Folge, daß das Verbindungsrohr
von der 1. zur 2. ZE erheblich höher liegt als das Zuleitungsrohr zur 1. ZE. Werden
jetzt die Windungen der 2.
-
ZE ebenfalls nach oben geführt, so ergibt sich zwischen den beiden
ersten ZE's ein beträchtlicher Höhenunterschied des Schwerpunkts.
-
Dies hat zur Folge, daß die Hebellänge.zur Bedienung der ZE's für
die 1. ZE länger ist als für die 2. ZE. Wird jetzt das Verbindungsrohr von der 2.
zur 3. ZE auf hohem Niveau gelassen, und werden die Windungen der 3. ZE nach unten
geführt, so ist die letzte Windung der 3. ZE wieder etwa auf gleicher Höhe wie die
1. Windung der 1. ZE. Auf diese Art lassen sich Windungen in der 3. und der 1. zu
einsparen, da durch verschiedene Hebellängen die ZE's verschieden weit ausgefahr&n
werden. Es erscheint sinnvoll, das Verbindungsrohr von der 1. zur 2. ZE nach unten
zu führen, so daß die 1. Windung der 2. SE etwa auf der Höhe der vorletzten Windung
der 1. ZE oder noch etwas tiefer sich befindet. Um den Höhenunterschied nicht cu
groß zu gestalten ist es sinnvoll, daß sich das Zuleitungsrohr und das Ableitüngsrohr
der 2. ZE etwa auf gleicher Höhe befinden.
-
Werden die Windungen der ZE's senkrecht oder schräg zur Windungsebene
des Instrumentslgewunden und nicht parallel dazu, ao ist es bautechnisch leichter,
sie dicht nebeneinander zu plazieren.
-
Um eine einfache Bedienung und leichte Spielbarkeit zu erreichen,
sollen die Tasten 3 Bedingungen erfüllen:
1.) Die Tasten müssen
sich in etwa gleichweit nach unten drücken lassen 2.) Die aufzuwendende Kraft, die'Taste
nach unten zu drücken, soll bei jeder Taste etwa gleichgroß sein 3.) Der Abstand
der 3 Tasten voneinander soll nicht zu groß sein zu 1 Da Jede Taste mit einer gleichgroßen
Bewegung eine verschieden große Verlängerung der Gesamtrohrlänge des Instruments
bewirkt, muss durch die Anzahl der Windungen und die Größe der Hebelwirkung gewährleistet
sein, daß mit einer gleichgroßen Bewegung der Tasten eine verschieden große, genau
festgelegte Verlängerung der Gesamtrohrlänge des Instruments bewirkt wird.
-
zu 2 Da mit jeder Taste eine verschiedene Anzahl von Windungen verschoben
werden soll, ist davon aussugehen, daß etwa die 2. Taste sich mit viel weniger Kraft
verschieben läßt als die 3. Taste. Um das auszugleichen, kann man verschieden stark
gespannte Rückholfedern für die ZE einsetzen, indem die Feder für die 2. ZE stärker
gespannt wird als für die 1. und 3. ZE, und zwar genau um soviel, daß die 2. Bedingung
erfüllt wird.
-
zu 3 Da die Windungen relativ viel Platz beanspruchen, kann es nötig
sein, die Hebelmechanik der 1. und der 3. Taste auswärts zu biegen und seitlich
zu gabeln, damit der Endpunkt der Hebelmechanik sich an einer günstigen Stelle gegenüber
dem Schwerpunkt der ZE befindet.
-
Um die ZE zu' stimmen, gibt es 2 Möglichkeiten: 1.) Der Ansatzpunkt
der BS an der Hebelmechanik ist so verstellbar, daß die Hebelwirkung verändert wird
2.) Der untere Anschlagpunkt der Taste ist verstellbar, indem man das Polster, durch
das die Bewegung der Taste nach unten gestoppt wird, in der Höhe verstellt.
-
Werden die Windungen der ZE' s senkrecht oder schräg zur Windungsebene
des Instruments gewunden, so erscheint es sinnvoll, die Hebelmechanik außen vor
dem festen Teil der ZE enden zu lassen.
-
Die Bewegung wird in diesem Fall durch ein oder fwei Stangen auf
den
AP der ZE's übertragen. Diese starren Stangen gehen im im festen Teil zwischen 2
Windungen hindurch. Sie düren in keinem Teil der Bewegung die Windungen berühren.
Werden die Windungen parallel zur Windungsebene des Instruments angeordnet, so ist
es sinnvoll, die Hebelmechanik im Innern der Windungen enden zu lassen. In diesem
Fall kann sich der AP der BS am hinteren Teil der ZE befinden.
-
Es gibt die Möglichkeit, die Züge elektrisch zu betätigen.
-
In diesem Fall wird durch Druck auf einen Kontakt anstelle der ast
die ZE elektromagnetisch oder durch einen schnellen Elektromotor o.ä. btätigt. In
diesem Fall muß das Instrument mit einer Batterie oder einem ( Niedervolt- ) Netzanschluß
ausgestattet sein.
-
Die Ausführung gemäß Anspruch 7 läßt sich auch auf Doppelhörner anwenden.
Das Umschaltventil vom B - Horn zum F - Horn bleibt am besten in der herkömmlichen
Form bestehen. Allerdings sind die Doppelventile bzw. die Doppelzüge entbehrlich,
wenn der untere Anschlagpunkt der Betätigunsmechanik der ZE's mit dem Betätigungshebel
des Umschaltventils gekoppelt ist, dergestalt, daß beim Umschalten der Anschlagpunkt
der ZE's automatisch nach oben bzw. nach unten verstellt wird. Der Anschlagpunkt
muß genau soweit verstellt werden, daß die ZE's in der größten Ausfahrstellung genau
eine Verlängerung dem F - Horn entsprechend bewirken. Wird der Quartbogen durch
das Umschaltventil abgeschaltet, so daß sich eine B - Horn Stimmung ergibt, so wird
der Anschlagpunkt der ZE's um genau soweit nach oben verlagert, daß die ZE's eine
Verlängerung dem B - Horn entsprechend bewirken.
-
Es ist auch möglich, für die B - Horn - Einstellung die Hebelwirkung
der Betätigungsmechanik zu verkürzen. Diese beiden Ausführungen können auch gleichzeitig
angewendet werden. Für hoch F - B - Hörner und für Tripelhörner gilt sinngemäß das
gleiche wie für normale B - F - Doppelhörner.