DE3518539C1 - Telefonzusatzgerät - Google Patents

Telefonzusatzgerät

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DE3518539C1
DE3518539C1 DE19853518539 DE3518539A DE3518539C1 DE 3518539 C1 DE3518539 C1 DE 3518539C1 DE 19853518539 DE19853518539 DE 19853518539 DE 3518539 A DE3518539 A DE 3518539A DE 3518539 C1 DE3518539 C1 DE 3518539C1
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Description

  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Nummerndiskriminator die hinter dieser ersten Serie nachfolgende, den Zahlenwert des Gebührenbetrages kennzeichnende zweite Serie von Wählimpulsfolgen dem Gebührenimpulsgenerator und der Druckwerksteuerung zuführt. Es ist dadurch in vorteilhafter Weise möglich, über die Wählscheibe oder Tastatur der Telefoneinrichtung den gewünschten Postgebührenbetrag einzugeben.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß hinter dem Nummerndiskriminator ein Impulsserien-Signalwandler geschaltet ist, der die zweite Serie von Wählimpulsfolgen in ein kodiertes Gebührensignal umwandelt. Die Umwandlung in ein vorzugsweise binär-kodiertes Gebührensignal vereinfacht die Steuerung der Gerätefunktion und ermöglicht ein einfaches Abspeichern des Gebührenbetrages.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist hinter dem Nummerndiskriminator ein BCD-Schalter angeordnet, der ein binär-kodiertes Gebührensignal erzeugt und der Druckwerksteuerung und dem Gebührenimpulsgenerator zuführt. An dem BCD-Schalter kann beispielsweise über Daumenräder der Gebührenbetrag eingestellt werden. Werden mehrere Postsachen mit der gleichen Gebühr frankiert, braucht der Gebührenbetrag nicht wiederholt eingegeben zu werden. Bei Eingabe der zum Frankieren bestimmten Nummernfolge, das ist die erste Serie von Wählimpulsfolgen, aktiviert der Nummerndiskriminator die Schaltung, wobei der BCD-Schalter das binär-kodierte Gebührensignal entsprechend der Schalterstellung abgibt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, daß vor dem Gebührenimpulsgenerator eine Recheneinheit geschaltet ist, die das kodierte Gebührensignal in eine Gebührenimpulsanzahl umwandelt und in einen Speicher, der einen Ganzzahlbereich und einen Restzahlbereich aufweist, aufsummiert und die bei jeder Gebührenabrechnung in dem Ganzzahlbereich aufsummierte Gebührenimpulsanzahl dem Gebührenimpulsgenerator zur Abgabe der entsprechenden Impulsanzahl zuführt und den Restzahlbetrag bis zur nächsten Gebührenabrechnung speichert.
  • Die Recheneinheit ermöglicht in vorteilhafter Weise die Abrechnung der anfallenden Postgebühren in Form von Telefongebühreneinheiten. Die Speichereinrichtung der Recheneinheit ermöglicht dabei, daß die Abrechnung exakt erfolgen kann, ohne den Postkunden oder die Post zu benachteiligen.
  • Der Gebührenimpulsgenerator gibt bei Übertragung der Gebührenimpulse über die Amtsleitung ein Steuersignal an die Druckwerksteuerung zum Starten des Druckers ab. Dadurch ist gewährleistet, daß der Drukker nur bei gleichzeitiger Übertragung der Gebührenimpulse aktiviert wird.
  • Die Recheneinheit kann einen Dividierer - aufweisen, der das kodierte Gebührensignal durch eine kodierte Konstante dividiert, die dem Gebührenbetrag eines Gebührenimpulses entspricht. Die dabei dem Dividierer zugeführte Konstante kann durch einen BCD-Schalter kodiert werden, so daß bei Änderung des Gebührenbetrages eines Gebührenimpulses diese Konstante auf einfache Weise verändert werden kann.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Telefoneinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Telefonzusatzgerät, die über eine Amtsleitung mit einem amtsseitigen Gebührenzähler verbunden ist und F i g. 2 die Schaltung des Telefonzusatzgerätes.
  • F i g. 1 zeigt das mit einem Fernsprechgerät 1 verbundene Telefonzusatzgerät 2. Der Anschluß des Telefonzusatzgerätes 2 kann über den Zweithöreranschluß des Fernsprechapparates 1 erfolgen. Im Selbstwählferndienst meldet sich der Teilnehmer durch Abheben des Telefonhörers. Der dabei über eine Amtsleitung 3 geschlossene Schleifenstrom veranlaßt über eine Teilnehmerschaltung 4 einen Anrufsucher 5, sich aufzuschalten.
  • Dadurch wird der Teilnehmer mit einem ersten Gruppenwähler 6 verbunden. Über eine Wähleinrichtung 9 des Fernsprechapparates 1 weden Ziffern in Form von Impulsserien ausgesendet. Auf den ersten Gruppenwähler 6 können noch weitere folgen.
  • Die Einrichtung für die Gebührenerfassung im Fernverkehr befindet sich üblicherweise in den Knotenvermittlungsstellen. Aus der gewählten Ortskennzahl wird die Gebührenzone ermittelt und eingestellt. Ein Zählimpulsgeber 7 gibt je nach Zone und nach je Tages- oder Nachtzeit in langsamem oder schnellerem Takt während des Gesprächs Impulse rückwärts auf die Leitung auf einen Gebührenzähler 8 des rufenden Teilnehmers.
  • Dabei entspricht jeder Impuls einer Gebühreneinheit.
  • F i g. 2 zeigt im einzelnen die Schaltung des Telefonzusatzgerätes 2. Eine Leitung 10 wird beim Abnehmen des Telefonhörers mit der Amtsleitung 3 verbunden, wobei ein Nummerndiskriminator 11 die über die Wähleinrichtung 9 abgegebenen Impulsserien empfängt. Bei einer bestimmten, von der Wähleinrichtung des Fernsprechapparates 1 bei Eingabe einer Nummernfolge abgegebenen ersten Serie von Wählimpulsfolgen wird die hinter dieser ersten Serie nachfolgende, die Ziffern des Gebührenbetrages kennzeichnende zweite Serie von Wählimpulsfolgen einem Impulsserien-Signalwandler 13 zugeführt. Der Impulsserien-Signalwandler 13 wandelt die zweite Serie von Wählimpulsfolgen in ein binärkodiertes Signal um, das sowohl einer Druckwerksteuerung 14 für einen Drucker 15 zur Steuerung des Druckvorgangs als auch einer Recheneinheit 16 zur Abrechnung der anfallenden Gebühren zugeführt wird.
  • Die Recheneinheit 16 weist einen Dividierer auf, der das kodierte Gebührensignal durch eine kodierte Konstante dividiert, die dem Gebührenbetrag eines Gebührenimpulses entspricht. Die dabei entstehende gebrochene Zahl wird in einen Speicher übertragen, der einen Ganzzahlbereich und einen Restzahlbereich aufweist.
  • Der Restzahlbetrag wird jeweils mit einer Genauigkeit von drei Stellen hinter dem Komma zwischengespeichert und bei jedem Abrechnungsvorgang mit dem neuen Gebührenimpulsbetrag aufsummiert, wobei der ganzzahlige Anteil der Gebührenimpulszahl, die sich im Ganzzahlbereich ergibt, einem Gebührenimpulsgenerator 17 zugeführt wird, während der Rest bis zum nächsten Abrechnungsvorgang gespeichert wird.
  • Bei der Übertragung der von der Recheneinheit angewiesenen Gebührenimpulse durch den Gebührenimpulsgenerator erhält die Druckwerksteuerung 14 ein Steuersignal zum Starten des Druckers 15, wodurch der Gebührenaufdruck mit Datumstempel und einem eventuellen Werbeaufdruck erfolgt.
  • Der Gebührenimpulsgenerator 17 ist parallel zur Leitung 10 geschaltet und überträgt die Gebührenimpulssignale bei Empfang eines beispielsweise von dem amtsseitigen Zählimpulsgeber 7 abgegebenen Bereitschaftssignals.
  • An die Druckwerksteuerung sind mehrere LCD-Anzeigen 18 angeschlossen, die den augenblicklich eingestellten Gebührenbetrag, die Summe der angefallenen Postgebühren sowie das Datum anzeigen. Zur automatischen Einstellung des Datums beim Ausdrucken und in der LCD-Anzeige 18 ist ein Quarzuhrwerk 19 mit Stelleinrichtung an der Druckwerksteuerung 14 angeschlos- sen.
  • Anstelle des Impulsserien-Signalwandlers 13 kann ein BCD-Schalter vorgesehen sein, der durch den Nummerndiskriminator 11 aktiviert wird und an dem der Gebührenbetrag beispielsweise über Stellräder eingestellt werden kann. In diesem Fall wird nach Eingabe der bestimmten Nummernfolge nicht der Gebührenbetrag über die Wähleinrichtung 9 eingegeben, sondern der über die Stellräder eingestellte Betrag als binär-kodiertes Signal von dem BCD-Schalter ausgegeben.
  • Das Gehäuse des Telefonzusatzgerätes 2 nimmt die LCD-Anzeige 18 auf und weist einen Schlitz, in den zu frankierende Postsachen eingegeben werden, auf. Hierzu sind entsprechende Abtaster, Führungs- und Antriebsrollen, die ein automatisches Einziehen und Positionieren, z. B. eines Briefes, ermöglichen, vorgesehen.
  • Das Gehäuse kann ferner einen Schlüsselschalter als Benutzungssperre aufweisen. Das gesamte Telefonzusatzgerät kann auch in dem Gehäuse des Fernsprechapparates 1 integriert sein. Zum Frankieren von sperrigen Postsachen, wie Päckchen und Paketen, kann ein beweglicher an dem Telefonzusatzgerät 2 angeschlossener Druckkopf verwendet werden.
  • Zur Stromversorgung des Telefonzusatzgerätes einschließlich des Motorantriebs für die Antriebsrollen in dem Briefschlitz des Gehäuses ist ein Netzteil 20 vorgesehen, das über den Nummerndiskriminator 11 beim Anwählen der für das Frankieren festgelegten Nummernfolge eingeschaltet wird.
  • Zum Frankieren eines Briefes nimmt der Postkunde zunächst den Telefonhörer ab und wählt die zum Frankieren bestimmte Nummernfolge, woraufhin das Telefonzusatzgerät aktiviert wird. Er führt dann den Brief in den Briefschlitz am Gehäuse des Telefonzusatzgerätes ein, wo er automatisch eingezogen und positioniert wird. Danach wählt der Postkunde mit der Wähleinrichtung 9 des Fernsprechgerätes 1 eine dreistellige, den aufzudruckenden Gebührenbetrag kennzeichnende Ziffernfolge, beispielsweise 080 für eine Postgebühr von 80 Pf, woraufhin über den Impulsserien-Signalwandler 13 ein binär-kodiertes Gebührensignal, das dem Gebührenbetrag von 80 Pf entspricht, der Druckwerksteuerung 14 und der Recheneinheit 16 zugeführt wird. Die Recheneinheit 16 dividiert den Gebührenbetrag durch die z. Z. gültige Telefongebühreneinheit, die beispielsweise über einen BCD-Schalter einstellbar ist. Die sich dabei ergebende gebrochene Zahl wird aufgeteilt, wobei der ganzzahlige Anteil, z. B. »3«, dem Gebührenimpulsgenerator zur Abgabe der entsprechenden Anzahl von Gebührenimpulsen zugeführt wird und wobei der Rest, z. B. »0,478«, dreistellig bis zur nächsten Gebührenabrechnung gespeichert bleibt. Der Gebührenimpulsgenerator 17 überträgt drei Gebührenimpulse bei Empfang eines Bereitschaftssignals von dem Zählimputsgeber 7 und steuert dabei gleichzeitig die Druckwerksteuerung 14 an, um den Druckvorgang auszulösen. Der Aufdrack gibt die für die Sendung entrichteten Gebühren, den Aufgabeort, das Absendedatum und auf Wunsch den Namen oder die Firma des Absender sowie einen etwaigen Werbetext an.
  • Für einen weiteren zu frankierenden Brief wird der Telefonhörer kurz aufgelegt und die zum Frankieren bestimmte Nummernfolge wiederholt.
  • Das Telefonzusatzgerät kann auch eine Starttaste 21 aufweisen, die die Gebührenimpulsübertragung und das Drucken auslöst. In diesem Fall ist es möglich, nach dem einmaligen Wählen der Nummernfolge zum Frankieren mehrere Postsachen zu frankieren, indem über die Wähleinrichtung 9 der Gebührenbetrag eingegeben wird und über die Starttaste sowohl die Gebührenübertragung als auch das Drucken ausgelöst wird. Danach kann über die Wähleinrichtung 9 oder über den BCD-Schalter ein neuer Gebührenbetrag eingegeben werden und der gesamte Vorgang für weitere Postsachen wiederholt werden.
  • Bei einer falschen Eingabe des Gebührenbetrages kann durch Auflegen des Telefonhörers die Verbindung unterbrochen werden und durch erneutes Anwählen der Nummernfolge für das Frankieren wiederhergestellt werden. Eine Kontrolle über den eingegebenen Gebührenbetrag erfolgt über die LCD-Anzeige 18.
  • Über eine zusätzliche, vorzugsweise mikroprozessorgesteuerte Wiegeeinrichtung ist es möglich, die Gebühreneingabe automatisch durchzuführen, wobei die Wiegeeinrichtung eine entsprechende Eingabeeinrichtung aufweist, über die gebührenrelevante Daten eingegeben werden können.
  • Zur Überprüfung kann eine Kontrollschaltung vorgesehen sein, die vorzugsweise an die Druckwerksteuerung 14 angegliedert sein kann. Die Kontrollschaltung erhält von den einzelnen Schaltungselementen Rücksignale und überprüft die abzugebende Gebührenimpulsanzahl in Kombination mit der im Speicher befindlichen Restzahl und dem jeweils eingegebenen Gebührenbetrag. Bei unzulässigen Abweichungen sperrt die Kontrollschaltung die Gebührenimpulsabgabe und den Ausdruck und gibt eine Fehlermeldung ab, die auf der LCD-Anzeige 18 erscheint.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Telefonzusatzgerät für ein Telefon mit Amtsleitung, das mit einem amtsseitigen teilnehmerspezifischen Gebührenzähler verbindbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß ein an die Amtsleitung (3) anschaltbarer Gebührenimpulsgenerator (17) Gebührenimpulse entsprechend einem eingegebenen Gebührenbetrag erzeugt und eine Druckwerksteuerung (14) einen Drucker (15) zum Freimachen von Postsachen entsprechend dem eingegebenen Gebührenbetrag steuert.
  2. 2. Telefonzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Amtsleitung (3) geschalteter Nummerndiskriminator (11) bei einer bestimmten von der Wähleinrichtung (9) des Telefons (1) ausgegebenen ersten Serie von Wählimpulsfolgen den Gebührenimpulsgenerator (17) auf die Amtsleitung (3) schaltet und die Druckwerksteuerung (14) aktiviert.
  3. 3. Telefonzusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nummerndiskriminator (11) die hinter dieser ersten Serie nachfolgende, den Zahlenwert des Gebührenbetrages kennzeichnende zweite Serie von Wählimpulsfolgen dem Gebührenimpulsgenerator (17) und der Druckwerksteuerung (14) zuführt.
  4. 4. Telefonzusatzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Nummerndiskriminator (11) ein Impulsserien-Signalwandler (13) geschaltet ist, der die zweite Serie von Wählimpulsfolgen in ein kodiertes Gebührensignal umwandelt.
  5. 5. Telefonzusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Nummerndiskriminator (11) ein BCD-Schalter ageordnet ist, der ein binär-kodiertes Gebührensignal erzeugt und der Druckwerksteuerung und dem Gebührenimpulsgenerator zuführt.
  6. 6. Telefonzusatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gebührenimpulsgenerator (17) eine Recheneinheit (16) geschaltet ist, die das kodierte Gebühren-Signal in eine Gebührenimpulszahl umwandelt und in einem Speicher aufsummiert, der einen Ganzzahlbereich und einen Restzahlbereich aufweist und die bei jeder Gebührenabrechnung in dem Ganzzahlbereich aufsummierte Gebührenimpulsanzahl dem Gebührenimpulsgenerator (17) zur Abgabe der entsprechenden Impulsanzahl zuführt und den Restzahlbetrag bis zur nächsten Gebührenabrechnung speichert.
  7. 7. Telefonzusatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenimpulsgenerator (17) bei Übertragung der Gebührenimpulse über die Amtsleitung (3) ein Steuersignal an die Druckwerksteuerung (14) zum Starten des Druckers (15) abgibt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (16) einen Dividierer aufweist, der das kodierte Gebührensignal durch eine kodierte Konstante dividiert, die dem Gebührenbetrag eines Gebührenimpulses entspricht.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenimpulsgenerator (17) bei Empfang eines Bereitschaftsignals eines amtsseitigen Zählimpulsgebers (7) die Gebührenimpulssignale überträgt und die Druckwerksteuerung (14) zum Starten des Ausdrucks ansteuert.
    Die Erfindung betrifft ein Telefonzusatzgerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
    Eine derartige Zusatzeinrichtung dient dazu, Postsachen ohne Verwendung von Briefmarken freizumachen.
    Es sind mechanische Frankiermaschinen bekannt, die der Postkunde benutzt, um Postsendungen anstelle der aufzuklebenden Freimarke durch einen Stempelabdruck freizumachen. Der Stempelabdruck gibt die für die Sendung entrichteten Gebühren, den Aufgabeort, das Absendedatum und auf Wunsch den Namen oder die Firma des Absenders sowie einen etwaigen Werbetext an. Die Frankiermaschine registriert die Anzahl der freigemachten Sendungen sowie die verbrauchten Gebühren und zeigt den noch verfügbaren Gebührenanteil an. Der Postkunde muß ein derartiges Gerät käuflich erwerben oder mieten, wodurch hohe Kosten entstehen.
    Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß die Gebührenabrechnung mit der Post umständlich ist, wobei der Postkunde, z. B. durch den Kauf von Wertkarten für die zukünftig anfallenden Postgebühren in Vorlage treten muß.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonzusatzeinrichtung zu schaffen, die Postsendungen freimachen kann und die die Abrechnung der Postgebühren vereinfacht Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein an die Amtsleitung anschaltbarer Gebührenimpulsgenerator Gebührenimpulse entsprechend einem eingegebenen Gebührenbetrag erzeugt und eine Druckwerksteuerung einen Drucker zum Freimachen von Postsachen entsprechend dem eingegebenen Gebührenbetrag steuert.
    Ein derartiges Telefonzusatzgerät kann in einfachster Weise an jede Telefoneinrichtung mit Amtsleitung, z. B.
    an dem Zweithöreranschluß angeschlossen werden, ohne daß irgendeine amtsseitige Änderung des Fernsprechnetzes notwendig wäre, um eine Abrechnung der Postgebühren zu verwirklichen. Das Zusatzgerät benötigt keine aufwendige Mechanik und kann mit geringen Kosten hergestellt werden. Daher sind die Anschaffungs- bzw. Mietkosten sehr gering, so daß das Telefonzusatzgerät auch für private Postkunden sinnvoll eingesetzt werden kann. Da die Abrechnung der angefallenen Postgebühren im Zeitpunkt ihrer Entstehung erfolgt, braucht der Postkunde nicht mit den Postgebühren in Vorlage zu treten. Die Abrechnung der Postgebühren kann monatlich zusammen mit den Telefongebühren erfolgen.
    Es ist vorgesehen, daß ein parallel zur Amtsleitung geschalteter Nummerndiskriminator bei einer bestimmten von der Wähleinrichtung des Telefons ausgegebenen ersten Serie von Wählimpulsfolgen den Gebührenimpulsgenerator auf die Amtsleitung schaltet und die Druckwerksteuerung aktiviert. Bei einer bestimmten über das Telefon eingegebenen Nummernfolge aktiviert der Nummerndiskriminator das Telefonzusatzgerät.
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Owner name: STOSCH, GUENTER, 5000 KOELN, DE

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