DE3518178A1 - Haltevorrichtung fuer spanabhebende werkzeuge - Google Patents

Haltevorrichtung fuer spanabhebende werkzeuge

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DE3518178A1
DE3518178A1 DE19853518178 DE3518178A DE3518178A1 DE 3518178 A1 DE3518178 A1 DE 3518178A1 DE 19853518178 DE19853518178 DE 19853518178 DE 3518178 A DE3518178 A DE 3518178A DE 3518178 A1 DE3518178 A1 DE 3518178A1
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Claus 6334 Asslar Bender
Manfred 6332 Ehringshausen Herr
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HERR ERIK
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HERR ERIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für spanabhebende Werkzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Insbesondere bei der computergesteuerten Bearbeitung von Werkstücken muß das Werkzeug eine wohldefinierte Ausgangslage (Null-Lage) einnehmen, welche jederzeit reproduzierbar sein muß. Nach dem Stand der Technik wird diese Ausgangslage dadurch ermittelt, daß das Werkzeug an einen bestimmten Punkt des zu bearbeitenden Werkstückes herangefahren wird. Diese Lage wird dann als Null-Lage in den Computer eingegeben.
  • Das manuelle Heranführen des Werkzeuges und die Punktwahl bringen Ungenauigkeiten in dieses Verfahren. Auch ist diese Methode manuell aufwendig, insbesondere da zwischenzeitlich wiederholt Kontrolleinstellungen vorgenommen werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung anzugeben, mit der sozusagen im Schnellspannverfahren jederzeit eine exakte Nullpunktlage einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Mcrkmal des Anspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrunde, daß die Festlegung des "Nullpunktes" nicht zwangsläufig am Werkstück erfolgen muß sondern durch eine genaue Ausgangspositionierung der Halterung des Werkzeuges in einem Basiskörper. Dadurch, daß jetzt die Werkzeughalterung in einer trapezförmigen Führung zur Erreichung der Nullpunktlage axial verschiebbar ist und durch Klemmittel Fläche an Fläche in diese Führung gedrückt wird, sich außerdem im hinteren Teil an einer als Überhang gebildeten Fläche abstützt, wird die Halterung durch die Druckmittel stets in ein und dieselbe Ausgangsposition gedrückt, und sie sitzt in dieser Ausgangsposition darüber hinaus unverrückbar fest.
  • Darüber hinaus ist die Halterung des Werkzeuges samt Führung zusätzlich exakt höhenverstellbar, indem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch Unterschieben einer Keilfläche das die Halterung tragende Zwischenstück exakt vertikal anhebbar ist, d.h. ohne seine axiale Position zu ändern.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles entnommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2; Fig. 4 die Ansicht der Druckmittel in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3; Fig. 5 die Draufsicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles V der Fig. 1.
  • In einem fest angeordneten Basiskörper 1 ist eine Halterung 2 mit einer Werkzeugaufnahme 3' gelagert.
  • Die Halterung 2 liegt in einer prismatischen Führung 3 zunächst axial verschiebbar in Richtung des Pfeiles 4.
  • Die Führung 3 weist an ihrem Ende eine Schrägfläche 5 auf, unter die sich eine entsprechend geneigte Gegenfläche 6 der Halterung 2 schiebt. Berühren sich die Flächen 5 und 6, hat das in der Werkzeugaufnahme 3' angeordnete Werkzeug in axialer Richtung eine exakte Ausgangsposition, welche stets reproduzierbar ist.
  • Die Halterung 2 weist quer zur Bewegungsrichtung 4 eine Kerbe 7 auf, welche eine ansteigende Schrägfläche 8 zum rückwärtigen Ende der Halterung 2 hin trägt.
  • Die Vorrichtung weist ferner Druckmittel 9 auf. Die Druckmittel 9 drücken, wenn sie mit Hilfe der Schrauben 11 in Richtung des Pfeiles 10 nach unten gedrückt werden, mit einem abgerundeten Querstück 12 auf die Schrägfläche 8 der Kerbe 7 und damit die Halterung 2 gegen die Endfläche 6 der Führung. Die Druckmittel 9 stützen sich hierbei mit Hilfe von abgerundeten Teilen 14, welche rechts und links der Halterung 2 angeordnet sind, an Erhebungen 15 des die Führung tragenden Zwischenstückes 16 ab. Beim Anziehen der Schrauben 11 werden deshalb einerseits die Flächen 5 und 6 fest gegeneinandergepreßt, so daß die Halterung 2 in axialer Richtung eine exakte Ausgangsposition einnimmt, andererseits setzt sich ein weiteres Teil 17 mit einer unteren Planfläche auf die plane Oberfläche der Halterung 2 und drückt die Halterung 2 gegen die Schrägflächen der Führung 3. Die Halterung 2 ist damit einerseits exakt in axialer Richtung positioniert und kann andererseits bei Belastung des Werkzeuges keine Hebelbewegung ausführen.
  • Um das von der Halterung 2 getragene Werkzeug exakt in Richtung des Pfeiles 20 höhenverstellbar auszubilden, liegt der die Halterung 2 aufnehmende Teil 16 mit einer planen Schrägfläche 21 auf einer Gegenfläche 22 eines Keiles 23 auf. Mit Hilfe einer Spindel 24, welche im Basisteil 1 gelagert ist, kann der Keil 23 in Richtung des Pfeiles 25 verschoben werden. Jede Verschiebung bewirkt, daß sich das Zwischenstück 16 hebt oder senkt.
  • Die Spindel 24 kann entweder mit dem Keil 23 so verbunden sein, daß sie ihn sowohl bei einer Rechtsdrehung als auch bei einer Linksdrehung vorwärts oder zurück bewegt.
  • Die Spindel 24 kann mit ihrem Kopf 26 aber auch lediglich auf das keilförmige Stück 23 drücken. Eine Feder 27 bewirkt dann die Rückholung dieses Teiles.
  • Das Zwischenstück 16 bewegt sich an vertikal angeordneten Planflächen 30, 31 und 32 sowie 33 in senkrechter Richtung, um ein Auswandern der Werkzeughalterung 2 zu verhindern.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Haltevorrichtung für spanabhebende Werkzeuge, bei dem das Werkzeug an einer axial verschiebbaren und feststellbaren Halterung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung in einer im Querschnitt trapezförmigen Führung eines Zwischenteiles mit entsprechenden Gegenflächen axial verschiebbar gelagert ist und an seinem dem Werkzeug abgewandten Ende eine Schrägfläche aufweist, die sich unter eine als Überhang ausgebildete Gegenfläche des Zwischenteiles legt, daß das Zwischenteil Druckmittel aufweist, welche einerseits die Endfläche der Halterung gegen die Fläche des Überhanges pressen und andererseits in die Führung, und daß das Zwischenteil in einem Basisteil höhenverstellbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Führung im Zwischenteil nach oben zu auseinanderlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine querliegende Kerbe mit einer Schrägfläche aufweist, auf die der eine Teil des Druckmittels wirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Schrägfläche wirkende Teil des Druckmittels als quer zur Verschiebungsrichtung der Halterung liegende, langgestreckte Nase mit abgerundetem Querschnitt ausgebildet ist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung gegen die Schrägfläche pressende Teil des Druckmittels eine plane, sich auf die Oberfläche der Halterung legende Fläche aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel sich mit wenigstens einer weiteren Nase an Erhebungen des Zwischenstückes abstützt
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil eine axial verschiebbare Schrägfläche aufweist, auf der mit einer Gegenfläche das Zwischenteil liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die verschiebbare Schrägfläche eine im Basisteil gelagerte Spindel wirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche gegen den Druck einer Feder verschiebbar gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Werkzeug gegen eine andere Halterung auswechselbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053511B4 (de) * 2003-10-30 2011-06-09 Kyocera Corporation Schneidwerkzeug
ITMO20100121A1 (it) * 2010-04-21 2011-10-22 Osa Di Ferrari Giuseppe & C S N C Modulo a bloccaggio e sbloccaggio rapido in particolare per utensili sul portautensili di macchine quali frese e torni.

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US1626953A (en) * 1921-12-14 1927-05-03 Pratt & Whitney Co Tool post
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GB1166614A (en) * 1965-10-27 1969-10-08 Jones William O M Improvements in and relating to Machine Tools and Tool Mountings therefor
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