DE3518097A1 - Videorecorder mit einer einrichtung zur standbildwiedergabe - Google Patents

Videorecorder mit einer einrichtung zur standbildwiedergabe

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DE3518097A1 DE19853518097 DE3518097A DE3518097A1 DE 3518097 A1 DE3518097 A1 DE 3518097A1 DE 19853518097 DE19853518097 DE 19853518097 DE 3518097 A DE3518097 A DE 3518097A DE 3518097 A1 DE3518097 A1 DE 3518097A1
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Description

  • Videorecorder mit einer Einrichtung zur Standbildwiedergabe
  • Die Erfindung betrifft einen Videorecorder mit einer Einrichtung zur Standbildwiedergabe, die eine Steuerschaltung aufweist, durch die bei Eingabe eines Standbildbefehls das Videoband abgebremst und in einer Stellung endgültig angehalten wird, in der das Standbild störstreifenfrei auf einem Bildschirm darstellbar ist. Mit einer solchen Einrichtung sind insbesondere Videorecorder nach dem VHS-System versehen.
  • Bei bekannten Videorecordern mit Standbildwiedergabe wird entweder nach Eingeben eines Standbildbefehls durch den Benutzer das Videoband an irgendeiner Stelle angehalten.
  • Bei stehendem Videoband können aber die Videospuren auf dem Band von den rotierenden Videoköpfen nicht genau unter dem Winkel abgetastet werden, unter dem sie bei laufendem Band aufgezeichnet worden sind. Dies führt bei allgemeiner Lage des stehenden Bandes dazu, daß das dargestellte Bild Störstreifen enthält. Durch geeignete Wahl der Kopfspurbreiten ist es jedoch möglich, eine Lage des Videobandes zu der Lage der laufenden Videoköpfe bei der Standbildwiedergabe zu finden, bei der die entstehenden Störstreifen in den im Fernsehbild nicht sichtbaren Bereich verlagert sind.
  • Eine solche optimierte Lage der Störstreifen wird bei bekannten, aufwendigeren Videorecordern dadurch erreicht, daß das Videoband mehrere Male automatisch abgebremst wird (sogenannte Stotterbremse) und daß in einer Auswerteschaltung die von den Videoköpfen kommenden FM-Signal-Pakete geprüft werden. Ergibt sich dabei eine gute Bildqualität, bleibt das Band stehen, wenn nicht, wird ein neuer Bremsversuch durchgeführt. Nachteilig ist dabei der hohe Aufwand für die Signalauswertung und das für den Betrachter unerfreuliche zwei-bis fünf-malige"Stottern".
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Videorecorder der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Aufwand für die Auswertung der FM-Bildsignale nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, - daß von einem der Bandantriebswelle zugeordneten Tachometer Impulse, die der Bandgeschwindigkeit entsprechen, an die Steuerschaltung übermittelt werden; - daß durch die Steuerschaltung nach Eingabe eines Abbremsbefehls anhand der Impulse des Tachometers die tatsächliche Bremsverzögerung des Videobandes festgestellt und die zugehörige Bremszeit ermittelt wird; - daß die ermittelte Bremszeit mit einer vorgesehenen Bremszeit verglichen wird, die zu dem Anhalten in störstreifenfreier Stellung führt, und - daß durch die Steuerschaltung der Bremsvorgang während einer Zeitspanne unterbrochen wird, die bei der tatsächlichen Bremsverzögerung des Videobandes dem Unterschied zwischen der ermittelten Bremszeit und der vorgegebenen Bremszeit entspricht.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß mit einem einzigen Abbremslauf ein gutes, störstreifenfreies Standbild erreicht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Videorecorder mit einer Einrichtung zur Standbildwiedergabe; Figur 2 ein Stück Videoband mit schematischer Darstellung magnetisch darauf aufgezeichneter Signale; Figur 3 den zeitlichen Ablauf zweier in dem Videorecorder nach Figur 1 verarbeiteter Signalimpulse; Figur 4 eine zeitliche Darstellung des Abbrems- und des Wiederanlaufvorgangs eines Videobandes in dem Videorecorder nach Figur 1, und Figur 5 das Steuersignal für den Videobandvorschub bei dem in Figur 3 dargestellten Bewegungsablauf.
  • In Figur 1 sind die zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Bestandteile eines Videorecorders dargestellt.
  • Ein magnetisierbares Videoband 1 wird beim Betrieb des Videorecorders von einer Abwickelspule 2 abgewickelt und auf eine Aufwickelspule 3 einer Videokassette 4 aufgespult. Das Videoband 1 ist in der Zeichnung in. eingefädeltem Zustand dargestellt, bei dem es um eine während des Betriebes rotierende Video-Kopftrommel oder -Kopfrad 5 herumgeführt ist. Es umschlingt das Kopfrad 5 über einen Winkelumfang von etwas mehr als 1800 und wird dazu über zwei Umlenkrollen 6 und 7 geführt. Auf dem Kopfrad 5 sind zwei sich etwa gegenüberliegende Videoköpfe 8 und 9 angeordnet. Bewegt wird das Videoband 1 durch einen Capstan 10 und eine federnd gegendrückendeAndruckrolle 11. Der Capstan wird durch einen Bandantriebsmotor 12 und das Video-Kopfrad 5 durch einen Antriebsmotor 13 angetrieben.
  • Die Bewegungen des Videobandes 1 und des Kopfrades 5 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich die in Figur 2 schematisch dargestellten Videospuren bei der Aufnahme ergeben und bei der Wiedergabe von den Videoköpfen 8,9 auch wieder genau abgetastet werden.
  • Auf dem Videoband auf einer zusätzlichen Spur aufgezeichnete Synchronimpulse werden von einem Synchronkopf 14 gelesen und über einen ersten Meßverstärker 15 an eine Steuerschaltung 16 übermittelt.
  • Auf dem Kopfrad 5 vorhandene Markierungen ergeben in einem Aufnehmer 18 Positionsimpulse, die über einen zweiten Meßverstärker 19 zu der Steuerschaltung 16 gelangen. Sie werden dort in ihrem zeitlichen Verlauf mit den von dem Videoband kommenden Synchronimpulsen verglichen. Die Steuerschaltung erzeugt anhand des Vergleichsergebnisses Steuersignale, die über einen Steuerverstärker 20 dem Bandantriebsmotor 12 zugeführt werden und diesen so steuern, daß eine geschwindigkeits- und phasengerechte Zuordnung der Lage der aufgezeichneten Videosignale zu der Position der Videoköpfe 8, 9 in dem Kopfrad 5 erreicht wird. Damit überstreichen die Videoköpfe die abzutastenden Videospuren bestmöglich, woraus sich eine optimale Wiedergabe der aufgezeichneten Information ergibt.
  • Mit dem Capstan 12 ist ein Tachometer 22 verbunden, dessen über einen dritten Meßverstärker 23 an die Steuerschaltung 16 gesendeten Ausgangsignale dieser die jeweilige Geschwindigkeit des Videobandes 1 melden und es ihr damit ermöglichen, die jeweilige Beschleunigung oder Verzögerung beim Anlaufen bzw. Abbremsen des Videobandes 1 zu ermitteln.
  • Ein erster Schalter 24 dient dazu, einen Standbildbefehl einzugeben, während ein zweiter Schalter 25 der Eingabe eines Laufbildbefehls dient, sobald der Benutzer die Standbildbetrachtung beenden möchte. Beide Befehle werden der Steuerschaltung 16 eingegeben.
  • Auf einem Stück Videoband 1 (Figur 2) sind schematisch die gegenüber der Bandlaufrichtung schräg aufgezeichneten ersten Videospuren 28 und zweiten Videospuren 29 dargestellt. Die beiden Videospuren 28, 29 wechseln sich ab und sie werden jeweils von dem Videokopf 8 bzw. dem Videokopf 9 abgetastet. Jede Videospur 28, 29 enthält die Information für ein Video- oder Ferflsehhalbbild.
  • Durch einen Pfeil 30 ist die Bandlaufrichtung und durch einen Pfeil 31 die Bewegungsrichtung der Videoköpfe 8 und 9 bei der Bewegtbildaufzeichnung und -wiedergabe angedeutet.
  • Unterhalb der Videospuren 28, 29 ist eine Synchronspur 32 aufgezeichnet, deren Synchronimpulse 33 jeweils dem Beginn der Videospuren zugeordnet sind und die eine Synchronisierung der Bandbewegung mit der Kopfbewegung ermöglichen.
  • In der oberen Zeile von Figur 3 sind die von dem Video-Kopfrad 5 in dem Aufnehmer 18 erzeugten Positionsimpulse 34 dargestellt, während die untere Zeile von Figur 3 die die Bewegung des Capstans 10 anzeigenden Ausgangsimpulse 35 des Tachometers 22 darstellt In einem Diagramm (Figur 4) ist der zeitliche Verlauf der Geschwindigkeit des Videobandes bei den verschiedenen Betriebszuständen des erfindungsgemäßen Videorecorders dargestellt. Die in der nachfolgenden Beschreibung erwähnten Zeitpunkte sind in diesem Diagramm durch X,A,B, ..., L gekennzeichnet.
  • In einem weiteren Diagramm (Figur S) ist der jeweilige Betriebszustand des Ba ndantriebsmotors dargestellt, wobei der Wert "+1" Bandvorlaufrichtung, der Wert "0" ausgeschalteter Bandantrieb und der Wert "-1" Bandrücklaufrichtung bedeutet Die Darstellungen der Figuren 2 bis 5 sind nicht maßstäblich, der zeitliche Verlauf stimmt aber überein, d.h., untereinander gezeichnete Ereignisse finden zum gleichen Zeitpunkt statt.
  • Wird zum beispiel zu einem Zeitpunkt X über den Schalter 24 ein Befehl zur Standbildwiedergabe eingegeben, löst zu einem Zeitpunkt A der von dem Videoband 1 kommende Synchronimpuls 33 über den Synchronkopf 14 und den Meßverstärker 15 in der Steuerschaltung 16 eine Zeitspanne A-B aus, die dem dem Videorecorder eigenen Spurlagewert (dem sogn. Tracking) entspricht. Zu dem Zeitpunkt B wird von der Steuerschaltung 16 der Bremsvorgang für den Bandantrieb gestartet, indem über den Verstärker 20 der Drehrichtung des Bandantriebsmotors 12 entgegengewirkt wird Aus der von dem - mit dem Capstan gekoppelten - Tachometer 22 abgegebenen Impulsfolge ergibt sich die jeweilige Geschwindigkeit des Videobandes, somit kann durch die Steuerschaltung 16 die Bremsverzögerung ermittelt werden.
  • Die durch unterschiedliche Einflüße veränderliche Bremszeit bei ein und demselben Recorder entspricht mindestens der Zeitspanne B-E und höchstens der Zeitspanne B-H.
  • (vgl. Figur 4) Zu Zeitpunkten C und D, die vorzugsweise bei etwa einem Drittel, bzw. zwei Dritteln der minimalen Bremszeiten liegen, werden die Bandvorschub-Geschwindigkeiten gemessen und daraus die aktuellen Bremsverzögerungen ermittelt. Daraus läßt sich ein nachfolgender Zeitpunkt G ermitteln, bei dem das Videoband angehalten sein würde, würde die Bremsung ununterbrochen bis zum Stillstand weitergeführt. Um aber beim Stillstand des Videobandes den Haltepunkt H erreichen zu können, in dem ein störstreifenfreies Standbild wiedergegeben werden kann, wird die Bremsung für eine Zeitspanne D-F, die sich aus der festgestellten Bremsverzögerung ergibt und die der Zeitsapnne G-H entspricht, ausgesetzt. Damit läuft das Videoband mit der zum Zeitpunkt D erreichten Geschwindigkeit bis zu einem Zeitpunkt F weiter. Zu diesem Zeitpunkt F wird das Videoband erneut abgebremst, so daß es wie gefordert im Zeitpunkt H zum Stillstand kommt.
  • Damit ermöglicht die Erfindung eine störstreifenfreie Standbildwiedergabe mit nur einem - ggf. kurz unterbrochenen - Abbremsvorgang und ohne daß zum Erreichen der erforderlichen Bandposition eine Videosignalauswertung durchgeführt werden muß. Der erforderliche Aufwand ist gering, da die vorstehend beschriebenen Meßwertgeber, Signalverstärker usw. zum Steuern der Aufnahmevorgänge und der Bewegtbildwiedergabe in dem Videorecorder ohnehin vorhanden sind.
  • Um nach Beenden der Standbildwiedergabe erneut zur Laufbildwiedergabe zu gelangen, wird ücer den Schalter 25 ein Laufbildbefehl eingegeben. In der Steuerschaltung 16 wird nach Eintreffen des nächsten Videokopf-Positionsimpulses 34 von dem Aufnehmer 18 über den Verstärker 19 eine Zeitspanne J-K abgewartet. Diese Zeitspanne ergibt sich daraus, daß von einem zu erreichenden Synchronlauf-Zeitpunkt L die bei der vorangegangenen Abbremsung ermittelte Bremsverzögerungszeit B-G abgezogen wird. Dies ergibt einen Zeitpuntk K, zu dem der Bandtransport gestartet wird, so daß er seine synchrone Laufbild-Nenngeschwindigkeit genau zu dem Zeitpunkt L erreicht, bei dem sich der auf dem Videoband befindliche Synchronimpuls 33 und der von dem Video-Kopfrad abgegebene Positionsimpuls in der richtigen Zeit lage zueinander befinden. Damit kann mit der Erfindung in kürzester Zeit und störstreifenfrei wieder auf die Laufbildwiedergabe übergegangen werden. Bei bekannten Videorecordern ist dafür ebenfalls eine aufwendige Signalauswertung erforderlich und es dauert geraume Zeit, bis die erforderliche Kopfrad- und Bandsynchronisierung erreicht ist, bei der erst eine einwandfreie Wiedergabe möglich ist. Die störstreifenbehaftete übergangszeit ist bei herkömmlichen Videorecordern für den Benutzer unangenehm.
  • Die vorstehend beschriebene Steuerung des übergangs von der Standbild- zu der Laufbildwiedergabe wird zweckmäßiger weise auch bei der Aufnahme eingestzt, bei der die Synchronimpulse 33 auf das Band aufgezeichnet werden. Im Falle einer Unterbrechunq der Aufnahme führt diese Steuerung bei Wiederbeginn der Aufnahme zu einem einfachen synchronen Zusammenführen der verschiedenen Aufnahmen (zum sogenannten Synchron-Assemble-Schnitt). Bei herkömmli chen Videorecordern muß im Falle einer Unterbrechung der Aufnahme das Videoband ein Stück zurückgespult werden, damit ein synchrongerechtes Ahsetzen der neuen Aufnahmen möglich ist.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Videorecorder mit einer Einrichtung zur Standbildwiedergabe, die eine Steuerschaltung aufweist, durch die bei Eingabe eines Standbildbefehls das Videoband abgebremst und in einer Stellung endgültig angehalten wird, in der das Standbild störstreifenfrei auf einem Bildschirm darstellbar ist, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, - daß von einem der Bandanriebswelle (10) zugeordneten Tachometer (22) Impulse, die der Bandgeschwindigkeit entsprechen, an die Steuerschaltung (16) übermittelt werden; - daß durch die Steuerschaltung (16) nach Eingabe eines Abbremsbefehls anhand der Impulse des Tachometers (22) die tatsächliche Bremsverzögerung des Videobandes (1) festgestellt und die zugehörige Bremszeit (B-G) ermittelt wird; - daß die ermittelte Bremszeit (B-G) mit einer vorgegebenen Bremszeit (A-H) verglichen wird, die zu dem Anhalten in störstreifenfreier Stellung führt, und - daß durch die Steuerschaltung (16) der Bremsvorgang während einer Zeitspanne (D-F) unterbrochen wird, die bei der tatsächlichen Bremsverzögerung des Videobandes (1) dem Unterschied zwischen der ermittelten Bremszeit (B-G) und der vorgegebenen Bremszeit (B-H) entspricht.
    Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Videoband (1) gleichzeitig mit den Videospuren (28, 29) auf einer getrennten Synchronspur (32) aufgezeichnete Synchronimpulse (33) von einem Synchronkopf (14) abgetastet und über einen ersten Meßverstärker (15) an die Steuerschaltung (16) übermittelt werden.
    3. Videorecorder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Kopfrades (5) anzeigende Positionsimpulse (34) von einem Aufnehmer (18) abgetastet und über einen zweiten Meßverstärker (19) an die Steuerschaltung (16) übermittelt werden, und daß durch die Steuerschaltung (16) die Synchronimpulse (33) in ihrem zeitlichen Eintreffen mit den Positionsimpulsen (34) verglichen werden.
    4. Videorecorder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerschaltung (16) anhand des Vergleichsergebnisses ein Steuersignal für den Bandvorschub gebildet wird, das über einen Steuerverstärker (20) an den Bandantriebsmotor (12) übermittelt wird.
    5. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerschaltung (16) bei Eingabe eines Standbildbefehls eine von einem Synchronimpuls (34) ausgelöste Zeitspanne (A-B) festgelegt wird, die dem geräteeigenen Spurlagewert entspricht und nach deren Ablauf der Bremsvorgang durch Aussenden eines Reversierbefehls an den Bandantriebsmotor (12) begonnen wird.
    6. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerschaltung (16) zu zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten innerhalb der geringstmöglichen zu erwartenden Bremszeit (B-E) anhand der von dem Tachometer (22) erhaltenen Impulse (35) die jeweilige Geschwindigkeit des Videobandes (1) gemessen und daraus die tatsächliche Bremsverzögerung ermittelt wird.
    7. Videorecorder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erhalt eines Laufbildbefehls während einer Standbildwiedergabe durch die Steuerschaltung (16) eine mit dem Empfang des nächsten Positionsimpulses (34) von dem Aufnehmer (18) beginnende Zeitspanne (J-K) festgelegt wird, die um die bei der vorangegangenen Bremsung ermittelte Bremszeit (B-G) vor einem nachfolgenden Synchronlaufzeitpunkt (L) endet und nach deren Ablauf der Transport des Videobandes (1) gestartet wird.
    8. Videorecorder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufnahmebetrieb im Falle einer Unterbrechung der Aufnahme die Steuerschaltung (16) nach Erhalt eines Befehls zum Wiederbeginn der Aufnahme eine mit dem Empfang des nächsten Positionsimpulses (34) beginnende Zeitspanne (J-K) festlegt, die um die bei der vorangegangenen Bremsung ermittelte Bremszeit (B-G) vor einem nachfolgenden Synchronlaufzeitpunkt (L) endet und nach deren Ablauf der Transport des Viedobandes (1) gestartet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3419726A1 (de) * 1983-05-27 1984-11-29 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Anordnung zur wiedergabe eines videosignals als standbild in einem videosignal-wiedergabegeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3419726A1 (de) * 1983-05-27 1984-11-29 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Anordnung zur wiedergabe eines videosignals als standbild in einem videosignal-wiedergabegeraet

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