DE351805C - Kontaktvorrichtung fuer Signalanlagen - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer Signalanlagen

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DE351805C
DE351805C DE1920351805D DE351805DD DE351805C DE 351805 C DE351805 C DE 351805C DE 1920351805 D DE1920351805 D DE 1920351805D DE 351805D D DE351805D D DE 351805DD DE 351805 C DE351805 C DE 351805C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/10Bases; Stationary contacts mounted thereon

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Bei den bisherigen Kontaktplatten für Signalanlagen besteht der Übelstand, daß die Einschraubkontakte an der hinteren Plattenseite etwa 40 mm vorstehen und hierdurch in der feuchten Mauer liegen, und daß die Anschlußstellen für die Leitungen sich unmittel- ; bar an den Einschraubkontakten hinter der Platte befinden. Es ist deshalb erforderlich, I je nach Anzahl der Einschraubkontakte eine \ mehr oder weniger große Vertiefung in das f Mauerwerk einzustemmen (s. Abb. 1), und zur Kontrollierung der Anschlußstellen ist es ; nötig, die angeschraubte Kontaktplatte von der Wand abzunehmen. Ferner beschleunigt das feuchte Mauerwerk das Oxydieren der :
Anschlußleitungen bzw. zerstört teilweise die Leitungen selbst. Auch müssen die Leitungen stets vor dem Befestigen der Platte an den Einschraubkontakten befestigt sein. Hierdurch werden die Drähte länger und quetschen sich beim Einsetzen zwischen Einschraubkontakten und feuchte Wand.
Die Kontaktvorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt die genannten Übelstände.
Eine Grundplatte 4, welche aus Marmor, Holz oder sonstigem Material hergestellt sein kann, wird, nachdem die Leitungsdrähte durch die Öffnung/ nach innen eingeführt sind, mittels Schrauben auf der Wand befestigt, wozu Löcher 15 dienen. Auf einer Seite
der Grundplatte, in der Zeichnung beispielsweise links, ist eine etwa io mm tiefe und 30 mm breite Aussparung vorgesehen, oder statt dessen der Zahl der Kontakte entsprechende einzelne Aussparungen. Auf dem Boden derselben sind die Anschlußkontakte 8 bzw. 13 für die zuführenden Drähte unter- : gebracht. Nachdem die Drähte 18, 19 und ! 20 angeschlossen sind, wird die Metallplatte 2 ίο auf die Grundplatte 4 aufgeschraubt und die Kontaktvorrichtung ist gebrauchsfertig.
Als neu ist ferner die Ausführung der Anschluß- und Befestigungsbolzen 9 zu betrachten. Nachdem dieselben mit dem Aufschraubstück ro in der Grundplatte 4 befestigt sind, wird der Pol draht 18 mittels. Mutter 11 befestigt, dann die Kontaktplatte 2 aufgelegt und Schraube 3 auf den Bolzen 9 aufgeschraubt, wodurch erstens die Befestigung der Platte selbst und zweitens der Stromübergang zu den Kontakten 1 erreicht ist. Außer der Befestigung durch die [ Schraube 3 erhält die Platte, noch eine besondere Befestigung, eine Sicherung gegen ; Diebstahl, welche ebenfalls durch den Bolzen 9 erfolgt. Zu diesem Zweck wird auf dem Einsatzkontakt 1 ein Bügel 5 (in Abb. 4 besonders dargestellt) mittels Schraubringes 6 befestigt. Beim Aufsetzen der Kon- 1 taktplatte 2 geht der Bolzen 9 durch die Boh- ; rung 22 des Bügels 5. Hierauf wird mittels ! eines besonderen Schlüssels die Vierkantmutter 12 auf dem Bolzen 9 befestigt und die Kontaktplatte 2 kann nun nicht mehr durch einfaches Abschrauben der Schraube 3 entfernt werden, es ist vielmehr noch die Vierkantmutter 12 zurückzudrehen. Der Bügel 5 kann statt dessen auch an beliebiger Stelle der Kontaktplatte angelötet oder sonstwie be- j festigt sein. j
Ferner ist die eigentliche Kontaktübertra- j gung als neu anzusehen. Beim Drücken auf dem Kontaktknopf 1' (Abb. 2 und 5) reiben sich die Finger 21 des Kontaktplättchens τ 4 federnd an dem konisch zulaufenden Kopf der Bodenschraube 13, außerdem berührt noch der verlängerte Stift des Kontaktknopfes 1' den Kopf der Bodenschraube 13, wo- j durch gleichzeitig ein Schleifen und Anpressen entsteht, so daß ein Versagen ausgeschlossen ist.
Zuletzt ist noch die Befestigung der Bezeichnungsschildchen hinter dem Rähmchen 16 als neu anzusehen. Das Befestigungsschräubchen 23 (Abb. 6) ist mit einer Rille 24 versehen, wodurch hinter dem Gewinde eine kleine Blattfeder 25 geklemmt wird; zu diesem Zweck ist die Blattfeder 25 an den Enden mit offenen Schlitzen 26, welche in der Längs- oder Querrichtung angeordnet sein können, versehen. Das Bezeichnungsschildchen wird zwischen Blattfeder und Rähmchen geklemmt. Man erreicht hierdurch folgende Vorteile: Die Schräubchen können nicht mehr verloren gehen, da sie mit Klemmdruck haften, und sie können, ohne daß man zum Festhalten derselben genötigt ist, in das Gewinde 1 y der Grundplatte eingedreht werden. Ebenso fällt das Festhalten der Bezeichnungsschildchen fort, da diese durch die Blattfeder 25 -gleichfalls festgeklemmt werden.

Claims (5)

Paten t-An Sprüche:
1. Kontaktvorrichtung für Signalanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen in einer zur Stromleitung dienenden Deckplatte und die Anschlußkontakte unabhängig hiervon auf dem Boden einer Grundplatte aus Isoliermaterial von der Vorderseite aus bedienbar befestigt sind. -
2. Kontaktvorrichtung nach ■ Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte Schraubenbolzen (9) gegelagert sind, die zum Festhalten der Deckplatte und zur Stromzuführung zu ihr dienen.
3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in beliebiger Weise mit der Kontaktplatte fest verbundenen Bügel (5), der von vorne auf den Befestigungsbolzen (9) aufgeschraubt wird und die Platte gegen Entwenden sichert.
4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des nach oben verjüngt zulaufenden Bodenkontaktes (13) federnde Finger (21) schleifen, welche gemeinsam mit dem verlängerten Stift des Einsatzkontaktes (1) ein gleichzeitiges Schleifen und Anpressen der Kontaktstelle bewirken.
5. Befestigung von Bezeichnungsschildchen bei Kontaktvorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschräubchen (23) mit einer Rille (24) versehen sind, in welche eine Blattfeder (25) geklemmt wird, welche das Herausfallen der Schräubchen verhindert und gleichzeitig das Bezeichnungsschildchen festklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920351805D 1920-08-13 1920-08-13 Kontaktvorrichtung fuer Signalanlagen Expired DE351805C (de)

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